
Haus bauen oder Wohnung mieten
Die Frage, die sich sehr viele Menschen stellen, beschäftigt sich mit der Wohnsituation. Einerseits besteht die Möglichkeit, dass ein eigenes Haus gebaut wird, zumindest wenn die finanziellen Mittel dies hergeben, wobei andererseits einfach eine Wohnung oder sogar ein Haus gemietet werden kann, was deutlich günstiger ist und dadurch keine Schulden entstehen. Zudem muss sich bei einer Wohnung um nicht viel gekümmert werden, da dies die Aufgabe vom Vermieter ist. Rechtlich gesehen stehen Mieter ebenfalls im Vorteil und bekommen jährlich immer mehr Freiheiten, von denen sie Gebrauch machen können.
Obwohl es in der Theorie deutlich entspannter und einfach ist, wenn eine Wohnung gemietet wird, entscheiden sich immer mehr Menschen für ein eigenes Haus, für das sie meist einen Bau veranlassen müssen. Die Vorteile im Eigenheim überwiegen für sie einfach, weshalb sie sich ihr Wohnparadies errichten lassen.
Die Vorteile eines eigenen Hauses
Im Grunde liegen die Vorteile eines eigenen Hauses in diversen Bereichen. Zum einen kann ein Haus genau so gebaut werden, wie es im eigenen Kopf schwirrt und es muss in der Theorie keine Kompromisse geben. Das einzige Problem bei vielen Leuten besteht darin, dass sie nicht genügend Geld besitzen, um alle Ideen und Konzepte umzusetzen. Vor allem in der heutigen Zeit ist dies schwierig zu realisieren, da Baupreise auf einem Allzeithoch sind und kein Ende in Sicht ist. Nichtsdestotrotz lohnt sich der Bau, insbesondere für die Leute, die zu den Topverdienern gehören. Sie können sich zum Beispiel einen Swimmingpool in den Garten oder eine Sauna in den Innenbereich bauen lassen. Es kann sogar darüber entschieden werden, worüber Energie für die einzelnen Geräte mit einem Schaltnetzteil bezogen wird. Manche nutzen lieber Ökostrom und erzeugen den durch Solaranlagen auf dem Dach selbst, wobei andere Strom einfach von Energiekonzernen beziehen.
Darüber hinaus spielt auch der finanzielle Aspekt eine große Rolle. Mieten bedeutet ganz einfach erklärt, dass einfach Geld für Wohnen weggeben wird, ohne dass daraus etwas resultiert. Bei einem eigenen Haus wird das Geld für das Wohnen investiert. Jedes Haus ist eine Kapitalanlage, die sich irgendwann rentiert, insbesondere bei den steigenden Immobilienpreisen, die aktuell auf dem Markt zu beobachten sind. Wenn irgendwann das Haus dann abbezahlt wurde, kann die Immobilie nahezu kostenlos zum Leben benutzt oder einfach verkauft oder vermietet werden, wodurch ein sehr hoher Gewinn entsteht.
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Es zeigt sich über die Jahre hinweg, dass die Mieten immer weiter steigen. Gerade in Großstädten gibt es horrende Nettomieten. Am Beispiel Berlin zeigt der Mietspiegel 2017 für eine Wohnung mit einfacher Ausstattung eine minimale Nettomiete von 5,76 Euro pro Quadratmeter im Altbau sowie bis 10 Euro im Neubau. Die Preise gleichen sich je nach mittlerer und gehobener Ausstattung sowie Stadtlage noch weiter nach oben an.
Noch dazu steigt zunehmend die Bevölkerungsdichte, sodass Wohnraum allgemein knapp ist und sich auch hier Angebot und Nachfrage im Preis widerspiegeln. Durchschnittlich kann aktuell von einer Nettomiete in Deutschland von 7,60 Euro pro Quadratmeter bis 11 Euro pro Quadratmeter ausgegangen werden. Somit ist es nur gerechtfertigt, wenn der ein oder andere sich Gedanken macht, ob nicht eine Wohnung kaufen oder gar ein Haus bauen oder ein Gebrauchtes zu erwerben langfristig mehr Sinn macht, als Mieter zu bleiben.
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Auf alle Fragen gehen wir in diesem Artikel ein. Darüber hinaus machen wir auf viele weitere Punkte aufmerksam, die ein Wohnungskäufer bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen sollte.