Hausbau – was bei der Fensterauswahl beachtet werden sollte
Fenster sind eines der wichtigsten Elemente beim Hausbau. Die Wahl der Fenster ist sicherlich eine langfristige Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden sollte. Um sicherzustellen, dass alle wichtigen Faktoren berücksichtigt wurden, ist es auf jeden Fall sinnvoll, sich professionell beraten zu lassen.
1. Grundlegende Empfehlungen zur Fensterauswahl
Beim Hausbau spielen Fenster eine entscheidende Rolle, sowohl ästhetisch als auch funktional. Die richtige Auswahl sorgt für Licht, Energieeffizienz und Wohnkomfort. Doch bei der Vielzahl an Optionen können leicht Fehler gemacht werden. Hier sind die 20 wichtigsten Empfehlungen zur Fensterauswahl, um dir die Entscheidung zu erleichtern – geordnet nach Relevanz.
- 1. Wärmedämmung (U-Wert) berücksichtigen
Achte auf einen niedrigen U-Wert, der die Wärmedämmung beschreibt. Je niedriger dieser Wert, desto weniger Wärme geht verloren. Das spart Heizkosten und schont die Umwelt. - 2. Materialwahl: Kunststoff, Holz oder Aluminium
Fensterrahmen gibt es aus unterschiedlichen Materialien, jedes mit Vor- und Nachteilen. Kunststoff ist günstig und pflegeleicht, Holz wirkt edel, braucht aber mehr Pflege, während Aluminium besonders langlebig und modern ist, jedoch teurer. - 3. Dreifachverglasung für maximale Energieeffizienz
Eine Dreifachverglasung bietet bessere Isolierung als eine Doppelverglasung. Sie ist zwar teurer, aber langfristig effizienter – gerade in kalten Klimazonen. - 4. Lichtdurchlässigkeit (g-Wert) beachten
Der g-Wert gibt an, wie viel Sonnenenergie durch die Fenster ins Haus gelangt. Fenster mit hohem g-Wert lassen viel Licht und Wärme hinein, was im Winter vorteilhaft sein kann. - 5. Sicherheit durch einbruchhemmende Fenster
Denke an die Einbruchsicherheit: Sicherheitsfenster der Widerstandsklasse RC2 oder höher bieten einen besseren Schutz. Auch abschließbare Griffe und Sicherheitsbeschläge sind sinnvoll. - 6. Schallschutzklasse wählen
Wenn du in einer lauten Umgebung wohnst, achte auf die Schallschutzklasse. Je höher die Klasse, desto besser der Schutz vor Lärm. Ein Aspekt, der oft unterschätzt wird. - 7. Fenstergröße richtig planen
Große Fenster bringen viel Tageslicht ins Haus, was die Wohnqualität verbessert. Doch Achtung: Sehr große Fensterflächen können zu höheren Heizkosten führen, wenn die Isolierung nicht stimmt. - 8. Beschattung und Sonnenschutz integrieren
Vergiss nicht, an Sonnenschutz zu denken, insbesondere bei großen Südseiten-Fenstern. Rollläden, Jalousien oder Sonnenschutzverglasungen sind praktische Lösungen. - 9. Öffnungsmechanismen wählen
Je nach Lage und Nutzung sind verschiedene Öffnungsarten sinnvoll: Dreh-Kipp-Fenster sind Standard, während Schiebefenster für große Flächen geeignet sind. Schiebeelemente bieten jedoch weniger Wärmedämmung. - 10. Pflegeaufwand nicht unterschätzen
Holzfenster sind zwar schön, aber pflegeintensiver als Kunststoff- oder Aluminiumrahmen. Wer wenig Zeit für Wartung hat, sollte pflegeleichtere Materialien bevorzugen. - 11. Regionale klimatische Bedingungen berücksichtigen
In Gegenden mit starken Temperaturschwankungen oder hoher Luftfeuchtigkeit sollten Fenster entsprechend angepasst sein, etwa durch spezielle Isolierungen oder Materialien, die resistenter gegen Witterungseinflüsse sind. - 12. Verglasung mit UV-Schutz
Einige Fenster bieten UV-Schutz, um Möbel und Böden vor dem Verblassen zu bewahren. Besonders bei großen Fensterflächen und lichtempfindlichen Materialien kann das sinnvoll sein. - 13. Energieeffizienz-Förderungen nutzen
In vielen Ländern gibt es Förderprogramme für energieeffiziente Fenster. Diese können die Anschaffungskosten deutlich senken. Hier lohnt es sich, gut informiert zu sein. - 14. Raumklima und Feuchtigkeit kontrollieren
Fenster sollten ein gesundes Raumklima unterstützen. Modelle mit integrierter Lüftungsfunktion oder spezielle Kondenswasserableitungen sind empfehlenswert, um Schimmelbildung zu vermeiden. - 15. Design und Optik passend zum Hausstil
Fenster prägen das Erscheinungsbild deines Hauses maßgeblich. Achte darauf, dass das Design zur Architektur passt, sei es modern oder klassisch. - 16. Barrierefreiheit bei der Planung berücksichtigen
Denke an barrierefreie Fenster, vor allem, wenn du in Zukunft mit altersgerechtem Wohnen planst. Leicht zu öffnende Fenster oder tiefer sitzende Griffleisten erleichtern den Alltag. - 17. Nachhaltige Materialien bevorzugen
Wenn du auf Umweltfreundlichkeit Wert legst, wähle nachhaltige Materialien und Produktionsweisen. Holz aus zertifiziertem Anbau oder recyceltes Aluminium sind gute Optionen. - 18. Vorsicht bei Billiganbietern
Vermeide zu günstige Angebote, die oft mit schlechter Qualität und mangelnder Langlebigkeit einhergehen. Billige Fenster können später hohe Folgekosten verursachen, etwa durch Reparaturen oder höhere Heizkosten. - 19. Garantie und Wartungsverträge prüfen
Achte auf Garantiebedingungen und mögliche Wartungsverträge. Lange Garantien sind ein Hinweis auf Qualität. Zudem können Wartungsverträge teure Reparaturen vorbeugen. - 20. Elektrische Steuerung und Smart Home Integration
Für mehr Komfort kannst du deine Fenster mit Smart Home-Systemen koppeln, um sie automatisch zu öffnen und zu schließen. Allerdings sind solche Systeme wartungsanfälliger und teurer.
Bedenke:
Die Auswahl der richtigen Fenster ist eine langfristige Entscheidung mit vielen Facetten. Von der Energieeffizienz über Sicherheit bis hin zur Optik – jedes Detail zählt. Doch sei dir auch der möglichen Nachteile bewusst: Hohe Anschaffungskosten bei Premiumfenstern, erhöhter Pflegeaufwand oder Unsicherheiten bei der Haltbarkeit von neuen Technologien sind nur einige Punkte, die bedacht werden sollten. Am besten planst du sorgfältig und lässt dich von Experten beraten – damit du dich später lange über deine Fenster freuen kannst!
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2. Harmonie zwischen Fenster und sonstigem Design
Fenster haben viele wichtige Funktionen, die offensichtlichste ist die Ästhetik. Die Wahl der Fenster hat Einfluss darauf, wie das Haus von außen aussieht, vor allem aber auch, wie der Haushalt die Welt draußen sieht. Den Bau eines Hauses sollte man am besten als Ganzes angehen – in diesem Fall empfiehlt es sich, Fenster, Türen, aber beispielsweise auch ein Garagentor oder einen Zaun in einer ähnlichen, harmonierenden Ästhetik zu wählen. Einige Hersteller bieten Möglichkeiten zur untereinander stimmigen Auswahl der Produkte.
3. Sonnenlicht – wo und wann?
Größe und Lage der Fenster sollten sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie bestimmen, wie viel Sonnenlicht zu welcher Tageszeit in die einzelnen Räume gelangt. Die morgendlichen Sonnenstrahlen oder das warme Licht des Sonnenuntergangs können die Atmosphäre und das Klima im Raum verändern. Auch die Lichtmenge hat langfristigen Einfluss auf die thermische Behaglichkeit und die Heizkosten des Hauses.
4. Dicht oder undicht
Fenster bieten den Haushaltsmitgliedern Zugang zu frischer Luft, gleichzeitig sind jedoch ihre Wärmedämmung und ordnungsgemäße Dichtheit sehr wichtig. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Luftfeuchtigkeit und die Wärme im Haus. Schlecht abgedichtete Fenster oder unzureichende Belüftung können leider dazu führen, dass sich schnell Feuchtigkeit ansammelt und sich Schimmel an den Wänden bildet. Moderne Fenster haben die Funktion, die Dichtheit einzustellen, sodass es beispielsweise je nach Jahreszeit möglich ist, das Fenster abzudichten oder eine Mikrolüftung einzustellen, um eine konstante Luftzirkulation im Raum zu gewährleisten.
5. Fenster aus PVC, Aluminium oder Holz
Bei der Auswahl der Fenster ist auch das Material wichtig, aus dem sie gefertigt sind. Am beliebtesten und günstigsten sind PVC-Fenster, sie verfügen über die größte verfügbare Farbpalette und sehr gute Leistungsparameter. Aluminiumfenster sind sehr langlebig, resistent gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse, aber viel teurer. Der größte Vorteil moderner Holzfenster ist ihre Ästhetik und Funktionalität, sie isolieren gut, schützen vor Kälte und Lärm und ihre Leistungsparameter sind mit denen von PVC-Fenstern vergleichbar.
Rahmeneigenschaft | Kunststoff | Holz | Alu |
Wärmedämmung | Sehr gut (++) | Gut (+) | Mittel (o) |
Pflegeaufwand | Gering (+) | Hoch (-) | Gering (+) |
Sicherheit | Hoch (+) | Hoch (+) | Hoch (+) |
Stabilität & Langlebigkeit | Hoch (+) | Mittel (o) je nach Pflege | Sehr hoch (++) |
Schallschutz | Gut (+) | Sehr gut (++) | Sehr gut (++) |
Nachhaltigkeit | Mittel (o) | Hoch (+) | Schlecht (-) |
Preis Fenster | ab 200 Euro (++) | ab 500 Euro (-) | ab 300 Euro (+) |
6. Technische Parameter
Bei der Überprüfung der technischen Parameter von Fenstern sind unbedingt die Wärmedurchgangskoeffizienten und der Energiedurchgang zu berücksichtigen. Auch die Größe des Fensters und die Glasoberfläche sind wichtig. Standardfenster haben eine Doppelverglasung, es kann aber eine dichtere Dreifachverglasung ausgewählt werden.
Der U-Wert
Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.
Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.
Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.
Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:
- Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
- Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
- Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.
Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie
Fenstertyp | Verbaut | Ø-U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient |
Einfachglas | bis 1980 | knapp 5 |
Verbund-/Kastenfenster | bis 1980 | ca. 2,5 |
Unbeschichtetes Isolierglas | 1980-1995 | ca. 2,7 |
Zweischeiben-Wärmedämmglas | 1995-2010 | ca. 1,5 |
Erstes Dreischeiben-Wärmedämmglas | ab 2005 | ca. 1,1 |
Gutes Zweischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 1,1-1,2 |
Dreischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 0,8-0,9 |
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen | heute | 0,7-0,8 |
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisieren sich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren. |
G-Wert
Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.
Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.
Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.
In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.
Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad
Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.
Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.
Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.
Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern.
Checkliste Fenster
- Korrekte Öffnungsrichtung
- Preis
Wie teuer darf es insgesamt werden? - Rahmenmaterial
Meist Kunststoff, Holz und Aluminium sind ebenfalls verbreitet. - Wärmedämmung
Wie gut (also niedrig) ist der U-Wert? - Form und Größe des Fensters
Oft sind mehrere Größen (bis bodentief) möglich - Wie ist der Schallschutz?
- Welche Fensterfarbe harmoniert mit der Fassade?
- Ein- oder mehrflügelige Fenster?
Standard ist einflügelig. - Einbruchsschutz
Einbruchsstandard des Fensters, Extras wie abschließbare Fenstergriffe - Sonnenschutz integriert?
- Smart-Home-Integration?
Soll das Fenster elektronisch ansteuerbar sein? - Zusatzausstattung
Was wünsche ich? Designbeschläge, Unterteilung in Sprossen, Oberlicht ... Bei Dachbodenfenstern ist eine integrierte Verdunklung sowie ein ebensolcher Insektenschutz sinnvoll. - Wartung und Pflege des Fensters möglich?
Wie komme ich an das Fenster zum Putzen heran? Muss ich es streichen? - Auflagen vom Denkmalschutz zu berücksichtigen?
Checkliste Fensterbaubetrieb
- Wird das Aufmaß übernommen?
- Welche Fensterprofile werden angeboten?
Handelt es sich dabei um Markenware? - Wird das Fenster auch eingebaut oder nur verkauft?
Wird dabei die Monate nach RAL (hohe Qualitätskriterien beim Einbau moderner Fenster) garantiert? - Fühle ich mich gut beraten?
- Wie lange wird Garantie auf den Einbau gewährt?
- Ist das Angebot schlüssig, vollständig und verständlich?
- Bietet das Unternehmen auch Wartung und Reparatur an?
Eventuell sogar einen Wartungsvertrag für Fenster?
Checkliste Fenster zum Download
Die Liste zum Ausdruck:
Zum Download
Checkliste Fenster und Fensterbaubetrieb: Kannst du einen Punkt ergänzen?Kannst du diesen Checklisten etwas hinzufügen?
7. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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