Kleine und energiesparsame Häuser: Die Zukunft des Wohnens
Aktuell lässt sich ein Wandel im Wohnsektor erkennen. Immer mehr Leute beziehen eine kleine Wohnung oder bauen sich ein kleines Haus, um zum einen sparsam zu leben und andererseits der Umwelt entgegenzukommen. Die sogenannten „Tiny-Häuser“ sind dabei extrem populär.

1. Was sind Tiny-Häuser?
Das sind ganze Häuser, die aber sehr kompakt und praktisch gebaut sind. So befinden sich auf 30 qm Küche, Bad, Schlafbereich und Wohnzimmer. Alles ist multifunktional aufgebaut, sodass es sowohl praktisch als auch platzsparend ist. Die Größe ist dabei aber nicht das entscheidende, sondern die Klimafreundlichkeit. Meist haben diese Häuser Solaranlagen auf dem Dach und erzeugen genügend Energie, um sich „selbst zu versorgen“. In einigen Regionen werden mittlerweile sogar Siedlungen gebaut, die nur aus Tiny-Häusern bestehen.
Das ist aber natürlich nicht der einzige Trend. Aktuell steigen sehr viele Hausbesitzer auf Solarenergie um, da es deutlich günstiger und umweltfreundlicher ist. Einige Unternehmen, die sich um den Anbau der Anlage kümmern, machen dies sogar kostenlos und ziehen das Geld dann von der erzeugten Energie ab.
2. Verändertes Stadtleben
In Großstädten verändern sich ebenfalls die Wohnsituationen. Nahezu jede Stadt verfügt über zu wenige Wohnungen für die vielen Einwohner, sodass Kompromisse entstehen müssen. Junge Studenten leben zum Beispiel immer mehr in Wohngemeinschaften, da sie sonst keine passende Wohnung finden. Früher sah das noch anders aus, sodass fast jeder ein eigenes Zimmer im Wohnheim oder eine eigene Wohnung besaß. Heutzutage lassen sich alleinige Wohnungen zwar auch nicht mehr finanzieren, aber meist findet die Entscheidung aufgrund des Wohnmangels statt.
Darüber hinaus verändern sich auch die Wohnungen an sich. Während früher sehr viel Wert auf eine anschauliche Ausstattung mit Möbeln und Dekorationen gelegt wurde, leben Menschen inzwischen immer minimalistischer. Es lassen sich nur noch wenige Einrichtungen in den vier Wänden finden, sodass alles größer und heller wirkt. Hinzu kommt, dass Maisonette-Wohnungen immer populärer werden. Eine Spindeltreppe in solch einer Wohnung wirkt sehr attraktiv und befreiend.
Passend zu diesem Punkt entstehen auch immer mehr „Zweck-Wohngemeinschaften“. Früher bestanden die meisten WGs aus Studenten und inzwischen wohnen auch Berufstätige in solchen Wohnsituationen. Das liegt zum einen daran, dass es günstiger ist und Wohnungen sehr teuer geworden sind. Und zum andern vereinsamen sie dadurch nicht. Mittlerweile gibt es sehr viele junge Erwachsene, die noch Single sind und auch Single bleiben möchten. Dennoch wollen sie nicht allein sein, weshalb sie lieber mit Freunden in einer Wohngemeinschaft wohnen, um dadurch stetigen sozialen Kontakt zu haben.
3. Video: Wohnkonzepte der Zukunft
Länge: 14 Minuten
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