Umweltfreundliche Holzöle als perfekter Holzschutz im Innen- und Außenbereich
Holz war schon immer ein zeitloser Baustoff von natürlicher Schönheit. Es verleiht jeder Wohnung ein besonderes Flair und viel gemütliche Wärme. Aber jeder weiß, dass Holz „arbeitet“, und dies umso mehr, je weniger Pflege es erhält. Um Ihrem Holz den optimalen Schutz zu gewähren, beschäftigt sich dieser Beitrag mit den überzeugenden Vorzügen von Holzölen.
1. Wichtige Punkte zu umweltfreundlichen Holzölen
Hier sind die 20 wichtigsten Fakten und Tipps zum Thema "Umweltfreundliche Holzöle", die dir helfen können, den besten Weg für nachhaltigen Holzschutz zu finden – immer mit einem kritischen Blick auf mögliche Vor- und Nachteile.
- Natürliche Inhaltsstoffe
Umweltfreundliche Holzöle basieren oft auf natürlichen Pflanzenölen wie Leinöl, Walnussöl oder Tungöl. Diese sind biologisch abbaubar und setzen keine schädlichen Chemikalien frei. - Kein Lösungsmittelgehalt
Achte auf Öle ohne oder mit geringem Anteil an Lösungsmitteln. Lösungsmittelfreie Produkte belasten die Umwelt weniger, da keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) freigesetzt werden. - Atmungsaktivität
Holzöle auf natürlicher Basis bewahren die Atmungsaktivität des Holzes. Dadurch kann Feuchtigkeit entweichen, was das Risiko von Schimmel und Fäulnis mindert. - Gute Wasserabweisung
Viele umweltfreundliche Öle bieten einen wasserabweisenden Schutz, ohne die Holzstruktur zu versiegeln. Ein nachhaltiger Holzschutz muss wasserabweisend sein, aber dennoch diffusionsoffen bleiben. - Lebensmittelsicherheit
Für Holzmöbel, die in der Nähe von Lebensmitteln verwendet werden (z. B. Schneidebretter, Küchenarbeitsplatten), solltest du ein lebensmittelechtes Öl wählen. Leinsamenöl und Walnussöl sind beliebte Optionen. - Vermeidung von Kunststoffen
Viele konventionelle Holzschutzmittel enthalten Kunststoffpolymere. Diese versiegeln das Holz vollständig und verhindern eine natürliche Alterung. Umweltfreundliche Öle verzichten auf diese synthetischen Zusatzstoffe. - Geringe Umweltbelastung bei der Produktion
Achte darauf, dass das Holzöl umweltfreundlich produziert wird. Die Herstellung sollte ressourcenschonend sein und möglichst wenig CO₂ verursachen. - Recycelbare Verpackung
Ein umweltfreundliches Holzöl kommt oft in recycelbaren Behältern. Achte darauf, ob der Hersteller auf nachhaltige Verpackungen setzt – das rundet den ökologischen Ansatz ab. - Geruchsneutralität
Viele Naturöle sind nahezu geruchsneutral, was beim Verarbeiten angenehm ist und die Innenraumluftqualität nicht beeinträchtigt. - Regelmäßige Pflege erforderlich
Holz, das mit natürlichen Ölen behandelt wird, muss regelmäßig nachgeölt werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Dies kann als Nachteil empfunden werden, da es zusätzliche Pflege erfordert. - Keine Versiegelung
Anders als synthetische Lacke oder Lasuren, die eine schützende Schicht bilden, dringen umweltfreundliche Öle tief ins Holz ein. Dies bedeutet jedoch, dass sie das Holz nicht vollständig versiegeln, was es anfälliger für Kratzer oder Flecken machen kann. - Farbintensivierung
Holzöle können die natürliche Farbe des Holzes intensivieren und seine Maserung betonen. Für ein schöneres Finish solltest du sicherstellen, dass das Öl farblos oder transparent ist. - Langsame Trocknungszeit
Naturöle brauchen oft länger zum Trocknen als synthetische Produkte. Das kann den Arbeitsprozess verlängern, aber es bedeutet auch, dass das Öl tiefer ins Holz eindringen kann. - Vorsicht vor Nussallergien
Walnussöl und andere Nussöle sind zwar nachhaltig, können aber bei Menschen mit Nussallergien Reaktionen auslösen. Hier ist Vorsicht geboten! - Selbstentzündungsgefahr bei Lappen
Ein Nachteil, der oft übersehen wird: Lappen, die in Öl getränkt wurden, können sich selbst entzünden, wenn sie unsachgemäß entsorgt werden. Lappen sollten daher in einem luftdichten Behälter oder in Wasser aufbewahrt werden. - Preisfrage
Hochwertige, umweltfreundliche Öle sind oft teurer als konventionelle Produkte. Dies liegt an der aufwändigen Produktion und den rein natürlichen Inhaltsstoffen. - Mischung aus Natur- und Synthetikölen
Manchmal werden "umweltfreundliche" Holzöle mit synthetischen Bestandteilen vermischt, um die Haltbarkeit zu verlängern. Genau hinschauen ist hier wichtig, denn nicht alles, was als "natürlich" verkauft wird, ist es auch. - UV-Schutz
Viele natürliche Öle bieten keinen oder nur geringen UV-Schutz. Für Holzmöbel im Freien solltest du Öle wählen, die speziell für den Außenbereich formuliert sind. - Kompostierbarkeit
Einige umweltfreundliche Holzöle und ihre Rückstände sind tatsächlich kompostierbar. Das bedeutet, dass sie auch am Ende ihrer Lebensdauer die Umwelt nicht belasten. - Alternativen testen
Neben klassischen Holzölen gibt es auch neue, innovative Alternativen wie Wachsemulsionen oder pflanzliche Wachse. Diese können je nach Anwendung noch umweltfreundlicher sein, da sie weniger häufig aufgetragen werden müssen.
Mit diesen Tipps im Hinterkopf kannst du den besten Schutz für dein Holz finden, ohne die Umwelt zu belasten – und gleichzeitig sicherstellen, dass das Holz lange schön und gepflegt bleibt.
Möchtest du bis hierhin etwas ergänzen oder korrigieren?
Möchtest du bis hierhin etwas zum Gesagten ergänzen oder etwas korrigieren?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
2. Umweltfreundlicher Schutz für natürliche Schönheit
Holzöle haben sich als Schutz von Holzprodukten wie Möbel, Vertäfelungen oder Treppen schon seit langem sehr gut bewährt, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Anders als Lacke oder Versiegelungen dringen Holzöle tief in die Fasern des Holzes ein. Dies führt zu einer intensiven, natürlichen Farbentfaltung und bildet zugleich eine schützende Barriere nach außen.
2.1. Betonung der Maserung des Holzes
Tatsächlich betont Holzöl die individuelle Textur jedes Holzstücks, was ein einzigartiges, ansprechendes Erscheinungsbild erzeugt. Dieser Effekt verleiht Ihren Möbeln und Treppen eine künstlerische Note und hebt sie von den meisten industriell gefertigten Produkten deutlich ab.
Die „natürliche Atmung“ des Holzes wird durch das Öl nicht weiter behindert. Dies ist deshalb wichtig, weil das Holz ohne Einschränkung Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben kann. Durch die uneingeschränkte Atmungsaktivität wird die Entstehung von Schimmel und anderer holzschädigender Organismen verhindert.
2.2. Anwendung leicht gemacht
Je nach Form und Größe der zu bearbeitenden Holzfläche fällt die Wahl des Pinsels aus. Etwas Vorsicht ist geboten, da sich schnell Tropfen bilden können. Aus diesem Grunde sollte der Boden unter dem Werkstück sorgfältig abgedeckt werden, zum Beispiel auch mit Lappen oder einer alten Wolldecke mit hoher Saugfähigkeit. Manche bevorzugen zum vorsichtigen Einölen empfindlicher Hölzer sogar die Verwendung eines dafür geeigneten Tuches. Das leichte Auftragen des Öls frischt die Farben auf, verstärkt den Schutzfilm des Materials und verlängert so die Lebensdauer der Holzelemente.
3. Holzöl ist eine umweltfreundliche Alternative
Die meisten, die Holzöl kaufen, wissen, dass im Vergleich zu anderen gängigen Holzschutzmitteln die Holzöle deutlich umweltverträglicher sind, da diese aus verschiedenen natürlichen Inhaltsstoffen zusammengesetzt sind.
3.1. Die Chemie von Holzölen
In der Regel bestehen Holzöle aus natürlichen Pflanzenölen wie Leinöl, Tungöl, Walnussöl und/oder Rizinusöl. Diese enthalten folgende Schlüsselkomponenten:
- Fettsäuren wie Linolsäure, Ölsäure und Palmitinsäure spielen eine entscheidende Rolle bei der Bildung einer schützenden Schicht auf der Holzoberfläche.
- Durch Polymerisation reagieren die ungesättigten Fettsäuren in den Pflanzenölen miteinander und bilden auf diese Weise zum Teil sehr große Kettenmoleküle. Diese polymerisierten Verbindungen verbessern die Härte und Haltbarkeit des Holzölauftrags.
- Einige Holzöle enthalten Trockenstoffe wie Metallverbindungen (zum Beispiel Mangan oder Kobalt), die den Trocknungsprozess beschleunigen und zur Bildung einer festen Oberflächenschicht beitragen.
Daraus ergibt sich eine so nachhaltige Schutzwirkung für das Holz, dass sich Holzöl im Außenbereich auf jeden Fall gut eignet.
Dies liegt daran, dass Holzöle sehr tief in die Holzfasern eindringen. Die polymerisierten Verbindungen sorgen zudem für eine robuste Oberfläche, die sich gegenüber Wasser, UV-Strahlung und anderen Umwelteinflüssen als sehr widerstandsfähig erweist.
4. Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack
Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur
- Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
- Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
- Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
- Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
- Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
- Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
- Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
- Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.
Holzlasur: spezielle Eigenschaften
- Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
- Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
- Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
- Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.
Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.
Holzöl: spezielle Eigenschaften
- Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
- Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
- Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
- Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
- Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
- Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
- Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
- Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.
Holz richtig ölen
Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:
- Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
- Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
- Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
- Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
- Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.
Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:
Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister
Länge: 5 Minuten
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps
Länge: 25 Minuten
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
Holzschutz mit Lack
- Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
- Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
- Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
- Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
- Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.
Welchen Lack soll ich wählen?
- Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
- Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
- Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.
Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:
- Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
- Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
- Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...
Schutz vor Bläuepilz
Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.
Umweltfreundlichkeit, Gesundheit
Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.
5. Fazit
Holzmöbel und -treppen sind nicht nur praktische Elemente des täglichen Lebens, sondern auch Ausdruck Ihres individuellen Lebensstils. Durch die Wahl von Holzölen als Schutzmittel investieren Sie nicht nur in die Langlebigkeit Ihrer Holzelemente, sondern auch in ihre ästhetische Wertigkeit. Holzöle bewahren die Natürlichkeit des Materials und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Funktionalität und visuellem Eindruck.
6. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
7. Im Zusammenhang interessant
Entrinden: 8 Techniken im Vergleich | Anleitungen & Tipps
Wer sein frisch geschlagenes Holz nicht verbrennen, sondern daraus schöne Dinge bauen möchte, sollte es nach dem Schlagen zeitnah entrinden. Auch Äste können entrindet werden.
Warum Bäume entrinden? Durch die Entrindung wird die Trocknung des Holzes gefördert. Hierdurch wird zudem Holzpilzen oder im Holz lebenden und brütenden Insekten (Borkenkäfer & Co.) der Lebensraum entzogen. Holz muss vor der Weiterverarbeitung immer entrindet werden.
Wir zeigen acht Möglichkeiten, Baumstämme oder auch Äste zu entrinden. Je nach Gegebenheiten und Ausstattung bei dir vor Ort ist die eine oder andere Weise zu bevorzugen.
Holz schützen innen: Vorteile und Nachteile der Möglichkeiten in Innenräumen
Holz verleiht Innenräumen eine wohnliche, warme Atmosphäre. Nicht nur Möbel aus Massivholz sind gefragt, sondern auch Holzböden, rustikale Deckenbalken aus Holz, Wandbeläge aus Holz sowie hochwertige Wohnaccessoires. Obwohl es sehr gute Holzdekore gibt, sind Optik und Beständigkeit vom echten Massivholz unerreicht.
Allerdings braucht das edle Echtholz eine aufmerksame Pflege. Nur sehr schonende Reinigungsmittel dürfen verwendet werden. Vor hartnäckigen Flecken und Schrammen sollten die Holzflächen nach Möglichkeit gut geschützt werden. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt.
Wie viel Wasser halten OSB-Platten aus?
Wie viel Wasser halten OSB-Platten aus
Lukass fragt:
Bei unseren Freunden musste vor kurzem mal die Schornsteinverkleidung erneuert werden. Die Dachdecker hatten gerade die OSB-Platten montiert, da fing es an, in Strömen zu regnen, so dass alle vom Dach runtermussten und es erst Stunden später wieder weiterging. Die Dachdecker meinten, so etwas würde den Platten nichts ausmachen. Stimmt das? :(
Die Antworten lauten wie folgt:
Holz schützen außen: Vor- und Nachteile der Möglichkeiten
Holz im Außenbereich ist wie ein ungeschützter Schatz – es verlangt nach Pflege, um den Launen der Natur zu trotzen. Wer möchte, dass Gartenmöbel, Zäune oder Terrassendielen lange schön und stabil bleiben, muss ihnen den nötigen Schutz geben. Hier gibt es diverse Möglichkeiten: von schützenden Ölen über atmungsaktive Lasuren bis hin zu widerstandsfähigen Lacken. Der richtige Holzschutz ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Langlebigkeit – und dabei lohnt es sich, genau hinzusehen und das passende Mittel zu wählen.
Hierfür sind spezielle Holzöle, -wachse und -lacke für den Außenbereich geeignet, mit dem die schönen Stücke gestrichen werden sollten. ► Vor- und Nachteile von Lack, Farbe, Lasur und Holzöl ► konstruktiver Holzschutz ► Anleitung Holz ölen ► Umfrage: wie schützt du?
Parkett pflegen & reinigen: Alltags-Pflege, Auffrischung & Versiegelung
Die Grundformel für ein langes Parkettleben lautet: schonende Behandlung und regelmäßige Pflege. Wir zeigen, wie man Parkettböden richtig pflegt, welche Pflegemittel man am besten verwendet und stellen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Versiegelungen vor.
Wissenswertes zur Parkettpflege ► Welches Pflegemittel für geölte, gewachste oder lackierte Parkettböden? ► Versiegelung auffrischen mit Holzbodenseife ► Parkett versiegeln ► Hartöl✓ Hartwachsöl✓ Parkettlack ► alle Tipps sind ebenfalls auf Dielen anwendbar ► Hausmittel