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Krebserregend, verboten und doch allgegenwärtig – Asbest ist eine Gefahr, der sich viele in den eigenen vier Wänden unwissend aussetzen. Asbest wurde früher aufgrund seiner praktischen Eigenschaften häufig zum Bauen verwendet. Seit 1993 ist sowohl die Herstellung als auch die Verwendung verboten, verschwunden ist die krebserregende Substanz jedoch dadurch nicht. In vielen Materialien befindet sich heutzutage noch Asbest, Aufschluss gibt nur eine Asbestanalyse. Vor Beginn von Bauarbeiten sollte also zwingend ein Asbest-Test in Erwägung gezogen werden.

Inhalt:
1. Eine gesundheitliche Gefährdung – Asbest ist allgegenwärtig
Asbest besteht aus natürlich vorkommenden, faserartigen silikatischen Mineralen. Der Stoff gilt als extrem gesundheitsgefährdend. Trotzdem wurde er zwischen 1960 und 1990 in mehr als 3000 Produkten eingesetzt. Grund dafür sind die praktischen Eigenschaften, die Asbest besitzt: chemisch sehr beständig, unempfindlich gegen Hitze, nicht brennbar, hohe Elastizität und Zugfestigkeit. Seit 1993 ist Asbest jedoch verboten, denn der Stoff ist ebenfalls nachweislich und eindeutig krebserzeugend. Zerteilt sich Asbest in feine Fasern, können diese leicht eingeatmet werden. Die eingeatmeten Fasern können in der Lunge verbleiben und zu einer chronischen Entzündung und letztendlich zu Krebs führen. Asbestose ist bereits seit 1936 als Berufskrankheit anerkannt.
Eine Vielzahl von Produkten können Asbest enthalten: Vinyl-Platten, Fliesenkleber, Putze und Spachtelmasse sind nur einige davon. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen fest und schwach gebundenen Asbest. Schwach gebundener Asbest kann Asbestfasern schon allein durch Erschütterung oder Alterung leicht abgeben. Fest gebundener Asbest wird gefährlich, wenn die Asbestprodukte nicht erkannt und ohne Schutzmaßnahmen bearbeitet werden. Schon kleinere Renovierungsarbeiten sollten Anlass für eine Asbestprüfung sein. Zuverlässige Unternehmen wie IVARIO bieten Asbest Analysen bzw. Asbest-Tests an, die helfen, Asbest rechtzeitig zu erkennen.
2. Achtung vor künstlichen Mineralfasern – auch WHO-Fasern genannt
Ähnlich wie Asbest wurden auch künstliche Mineralfasern (KMF) früher zur Wärme- und Schalldämmung genutzt. KMF sind aus mineralischen Rohstoffen synthetisch hergestellte Fasern und können zu Juckreiz und Hautreizungen führen. Besitzen KMF jedoch einen Durchmesser unter 3 µm, sind sie lungengängig und können beim Einatmen in die Lungen vordringen. Man spricht dann von WHO-Fasern, die aufgrund der Beschaffenheit als krebserregend gelten. Genau wie Asbest mit einer Asbest Untersuchung, können KMF und WHO-Fasern mit einer Analyse entdeckt werden.
3. Eine Asbest Untersuchung gibt Aufschluss
Vorsicht ist besser als Nachsicht: Besonders vor Renovierungsarbeiten ist es aufgrund des hohen gesundheitlichen Risikos mehr als wichtig, dass zu bearbeitende Material vorher auf Asbest zu prüfen. Das Baujahr kann erste Hinweise darauf geben, ob das Material Asbest enthalten kann. Aber nur ein Asbest Test gibt Gewissheit. Das Material kann im Rahmen einer Asbest Analyse in einem Labor untersucht werden. Zusätzlich sollte auf KMF getestet werden. Solch eine Asbest Untersuchung ist bei IVARIO möglich. Hier können Sie einfach Materialien auf Asbest testen lassen. Sind die Renovierungsarbeiten bereits abgeschlossen und Sie möchten feststellen, ob sich Asbestfasern in der Raumluft befinden, ist eine Asbest Raumluftmessung sinnvoll.
4. Rundum sicher mit den Immobilien-Kompletttchecks von IVARIO
Eine Asbest Untersuchung ist der erste Schritt zu einem guten Gefühl in den eigenen vier Wänden. Aber auch andere Schadstoffe können die Gesundheit im eigenen Zuhause beeinträchtigen. Mit einem kompletten Immobiliencheck können Sie auf weitere Gefahren aufmerksam werden. Mit einem Trinkwassertest lässt sich feststellen, ob im Leitungswasser Belastungen auftauchen. Die Wasseranalyse gibt somit Aufschluss über die eigene Wasserqualität. Auch Schadstoffe in der Luft in Form von Schimmelsporen sind eine Belastung für die Gesundheit in den eigenen vier Wänden. Mit einem Schimmeltest für die Raumluft lässt sich die Luftqualität messen und mögliche Schimmelsporen in der Luft feststellen.
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