Mit diesen 5 Tipps zum Traum-Badezimmer
Das Badezimmer dient nicht nur zum Duschen, Baden oder für den Toilettengang. Wer bei der Planung des Badezimmers etwas Liebe ins Detail steckt, schafft sich seine eigene Wellness-Oase für Zuhause. Nach einem anstrengenden Tag genießen Sie die Dusche unter dem Wasserfall-Duschkopf. Oder sorgen die Luftdüsen in der Badewanne für eine Entspannung der Muskulatur? Mit zwei Waschbecken nebeneinander schaffen Sie genug Platz für das gemeinsame abendliche Zähneputzen. Es gibt viele Tipps und Tricks, die aus einem einfachen Badezimmer eine Wohlfühl-Oase mache. Wie auch Ihnen das gelingt, erfahren Sie mit den folgenden fünf Tipps.

1. Die Planungsphase durchlaufen
Viele Bauherren und Bauherrinnen vergessen die Planungsphase des Badezimmers. Doch wer sich noch vor den ersten Arbeiten ausreichend Gedanken über die Gestaltung macht, kann im Nachhinein Probleme vermeiden.
Zunächst sollten Sie die Raumaufteilung gut durchdenken. Wie viel Platz benötigt das WC? Kann das Badezimmer vom WC getrennt werden? Wie viel Bewegungsfreiheit wünschen Sie sich beim Ein- und Aussteigen aus Dusche oder Badewanne? Kalkulieren Sie bereits im Vorfeld etwas mehr Spielraum ein, damit Sie den Aufenthalt im Bad später genießen können.
2. Die passenden Brausen und Duschen
Brausen und Duschen aller Art bietet Ihnen Grohe – ein namhafter Hersteller von Duschsystemen, die über Smart Control verfügen. Dabei handelt es sich um ein System, welches Ihnen das Regulieren der Wassermenge sowie der Wassertemperatur per Knopfdruck ermöglicht. Stellen Sie den Wasserstrahl nach Belieben punktgenau ein, um eine entspannende Dusche zu genießen.
Leistungsstarke Wasserfallduschen oder kleine Brausen für eine sanfte Reinigung stehen in unterschiedlichen Designs zur Verfügung.
3. Stauraum ist relevant
Oftmals vergessen Menschen bei der Planung des Badezimmers, dass Stauraum auch im Badezimmer vonnöten ist. Deodorant, Duschgel, Seife, Zahnpaste sowie elektronische Geräte wie der Föhn oder der Rasierapparat sollten einen ordentlichen Stauraum finden.
Daher bietet es sich an, einen Waschtischunterschrank einzuplanen. Wem dieser zu weit in den Raum hineinsteht, der kann auch auf eine Wandeinbauversion zurückgreifen. Wohnen Sie unter dem Dach bietet sich ein Drempelschrank an. Dieser schenkt ausreichend Stauraum, ohne viel Platz einzunehmen.
4. Rutschgefahr vermeiden
Sie träumen von einer wunderschönen begehbaren Dusche? Oder soll das Badezimmer weite Flächen zur Verfügung stellen? In beiden Fällen ist es wichtig, dass das Badezimmer keine Rutschgefahr darstellt. Hierzu gibt es rutschhemmende Oberflächen, welche sich einfach pflegen lassen und Sicherheit bieten.
Insbesondere im Alter muss auf eine sichere Oberfläche des Bodens geachtet werden. Greifen Sie beispielsweise zu Duschflächen aus Stahl oder Emaille oder legen Sie spezielle Anti-Rutsch-Folien über die Fliesen.
In weitläufigen Duschen können Sie mittels Haltestangen für mehr Sicherheit sorgen. Diese Stangen lassen sich einfach in den Wänden befestigen, um beim Aussteigen aus der Dusche oder der Badewanne für mehr Stabilität zu sorgen.
5. Schimmel keine Chance geben
Das Badezimmer ist ein Ort der hohen Luftfeuchtigkeit sowie warmer Temperaturen. AUs diesem Grund sollte bereits bei der Planung ein optimales Mittel gegen Schimmel kalkuliert werden. Silikonfugen können im Bad gänzlich vermieden werden, wenn Sie auf eine spezielle Technik zurückgreifen. Dabei wird die Duschwanne wandseitig aufgekantet und anschließend überfliest. Somit entsteht ein sauberer Übergang, der keine Feuchtigkeit in das Mauerwerk gelangen lässt.
Sorgen Sie zudem für einen guten Luftaustausch im Badezimmer. Eine Lüftungsmöglichkeit muss stets gegeben sein. Ist es Ihnen nicht möglich, ein Fenster in das Badezimmer einzubringen, sollten Sie auf eine elektrische Lüftungsanlage zurückgreifen.
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