Kletterpflanzen verschönern HauswändeSchon die alten Ägypter schmückten ihre Häuser mit kletternden Weinreben: Kletterpflanzen sind seit jeher ein Klassiker bei der Gartengestaltung. Mit ihrer farbenfrohen Pracht verschönern sie selbst den kleinsten Raum und zählen daher zu den beliebtesten Pflanzengruppen für Gärten, Terrassen und Balkons.

Kletterpflanzen als lebendiger Sichtschutz

Das Gärtnern in der Senkrechten bietet gerade auf engstem Raum eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten: Kletterpflanzen sorgen auf Balkons und Terrassen für eine lauschige Atmosphäre und dienen gleichzeitig als Sichtschutz. Eine lustige Geschichte zum Kauf von Kletterrosen ist zum Beispiel hier zu lesen. Mehrjährige Kletterpflanzen bieten nicht nur Schutz vor fremden Blicken, sondern filtern auch Schmutz aus der Luft und schützen mit ihrem üppigen Blattwerk vor Sonne, Wind und Lärm.

Sie geben sich statt des Bodens auch mit großen Pflanzkübeln zufrieden und können so die kleinsten Fassaden und Wände in eine grüne Oase verwandeln. In Kombination mit bunt bepflanzten Balkonkästen, Ampeln oder anderen Kübelpflanzen wird so der Außensitzplatz auf Balkon oder Terrasse zur grünen Wohnung im Freien.

Kletterpflanzen gestalten Gärten und begrünen Hauswände

Sie bieten eine immense Vielfalt für die Gestaltung des Gartens: Ob Zäune, Mauern oder freistehende Pergolen – bunt blühende Kletterpflanzen sind in jedem Garten ein Hingucker. Sie schaffen lebendige Übergänge zum Nachbargarten oder zur Garage und wirken an freistehenden Elementen wie Wegweiser im Garten. Im Fachhandel gibt es ein umfangreiches Angebot an Kletterhilfen, die als Säulen oder Bögen eine weitere Attraktion im Garten sein können. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: Wer handwerklich etwas begabt ist und seine Kreativität ausleben möchte, kann ein eigenes Gerüst bauen, das mit Sicherheit alle Blicke auf sich ziehen wird. Als Material für die Eigenkonstruktion bieten sich Holzlatten, Baustahlmatten und Drahtseile an. Wichtig dabei ist, dass die Materialien dem Klettertyp der Pflanze entsprechen und eine ausreichende Lebensdauer haben.

An Fassaden machen sich wuchskräftige Kletterpflanzen besonders gut: Selbst graue Hauswände können sie innerhalb kürzester Zeit in ein grünes Blättermeer verwandeln. Doch grüne Fassaden bilden nicht nur zierendes Beiwerk für die Mauer, sondern sorgen auch für ein angenehmes Wohnklima und bieten Schutz vor widrigen Witterungsverhältnissen. Wenn die Kletterpflanze zur Gruppe der Selbstklimmer gehört, die mit kleinen Haftorganen das Mauerwerk erklimmen, sollte die Hauswand frei von Rissen sein und der Putz über die notwendige Belastbarkeit verfügen. Für fast alle Kletterpflanzen gilt: Der ideale Abstand zur Wand beträgt 10 bis 15 Zentimeter.

Videobeiträge zu Anpflanzung und Pflege von Kletterpflanzen

ZDF: Kletterpflanzen als Sichtschutz

Kletterpflanzen richtig einsetzen 

Kletterpflanze als Alleskönner 

Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
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