Sonnenschutzglas – was beachten?

Bei einem Sonnenschutzglas handelt es sich um ein Flachglas, das einer speziellen Behandlung unterzogen wurde. Mit dem Sonnenschutzglas kann die Aufheizung der Räume verhindert werden. Sonnenschutzgläser erreichen diesen Effekt vor allem durch die sogenannte Absorption und . Der große Vorteil besteht vor allem darin, dass die Sicht nach außen nicht getrübt wird, klare Sicht ist stets gegeben.

Wir führen in das Thema "Sonnenschutzglas" ein ► Glas-Varianten ► wichtige Kennzahlen & Kriterien ► Vor- und Nachteile ► Mehrkosten ► Historie

Sonnenschutzglas Gardine

Inhalt: Sonnenschutzglas – was beachten?

Punkt 1

1. Kurzer Input zum Thema Sonnenschutzglas

Lebens- und Arbeitsräume sollten mit Sonnenlicht durchflutet werden, um das Wohlbefinden zu steigern. Dennoch haben Sonnenstrahlen den negativen Beigeschmack, dass sie Räume erhitzen. Vor allem an heißen Sonnentagen kann dies zu einem mühsamen Unterfangen werden. Wer kann in einem heißen Büro noch den kühlen Kopf bewahren?

Hier kommt das Sonnenschutzglas zum Einsatz. Mit dem Sonnenschutzglas können bis zu 82 Prozent der Sonnenenergie aus Räumen ferngehalten werden, ohne dass die Lichteinstrahlung darunter leidet. Die durchschnittliche Temperatur in Räumen kann so mit Hilfe des Sonnenschutzglases gesenkt werden.

Das Sonnenschutzglas sollte seine Vorteile nicht nur im Sommer, sondern auch in den kalten Wintermonaten zeigen. Mit dem Sonnenschutzglas kann der Hitze auch an besonders heißen Tagen Einhalt geboten werden. Vor allem im Sommer gilt die Devise, dass möglichst geringe Mengen an Sonnenenergie in den Raum eindringen. Der Lichteinfall sollte dabei weitgehend unbeeinflusst bleiben. Im Winter wiederum sollte das Sonnenschutzglas so konzipiert sein, dass die Wärme in den Räumen gehalten wird.

Punkt 2

2. Die unterschiedlichen Ausführungen des Sonnenschutzglases

Sonnenschutzglas ist nicht gleich Sonnenschutzglas. Das wird bei der Glaserei in Berlin und Onlineseiten sofort ersichtlich. Wer denkt, dass das Sonnenschutzglas nur für heiße Sommertage eine maßgebliche Rolle spielt, der irrt sich. Besteht ein zu hoher Sonnenschutz, kühlen Räume im Winter zu stark ab, was mit höheren Heizkosten einhergeht. Ergo muss das richtige Sonnenschutzglas für entsprechende Anforderungen gekauft werden.

Grundsätzlich lassen sich drei Arten unterscheiden:

  • Das Sonnenschutzglas mit Beschichtung
  • Die schaltbare Verglasung
  • Systeme, die einen Scheibenzwischenraum aufweisen

Das Sonnenschutzglas mit Beschichtung weist einige Vorteile auf. Die Ausführungen zeichnen sich vor allem durch ihre neutrale Färbung aus. Zudem können sie bis zu 80 Prozent der Sonnenenergie resorbieren, was Räume auch an besonders heißen Tagen kühl hält.

Das Sonnenschutzglas mit Beschichtung weist in den meisten Fällen nur eine geringe spiegelnde Eigenschaft auf.

Mit der schaltbaren Verglasung wird ein Modell gewählt, bei dem Strom zum Einsatz kommt. Das Glas ist dimmbar. Durch die Zugabe von Strom kann sich das Sonnenschutzglas von glasklar zu blau transformieren. Die Durchsicht bleibt vollständig erhalten, obwohl der solare Energieertrag reduziert wird.

Wer die Einflüsse des Sonnenschutzglases manuell steuern möchte, sollte sich für Systeme mit einem Scheibenzwischenraum entscheiden. Mit integrierten Plissees, Jalousien oder Rollos lässt sich die Sonneneinstrahlung regulieren.

Punkt 3

3. Das gefärbte, adaptive und beschichtete Sonnenschutzglas ist keine Erfindung der Neuzeit

Sonnenschutzgläser gibt es bereits seit Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Seither hat sich in diesem Sektor einiges getan. Die Gläser der Anfangszeit zeichneten sich vor allem dadurch aus, dass sie gefärbt waren, was zu einer Resorption der Sonnenenergie führte. Allerdings brachte diese Ausführung auch ihre Nachteile mit sich. Denn die Wärme wurde auch im Winter den Räumen ferngehalten, was zu einem höheren Energiebedarf führte. Zusätzlich wurde die Sicht nach draußen maßgeblich eingeschränkt.

Es brauchte demnach Neuerungen und Optimierungen. Heutzutage kommt vor allem beschichtetes Sonnenschutzglas zum Einsatz. Das Glas wird mit einem Edelmetall beschichtet. Metalloxide werden auf die Glasfronten gesprüht. Durch dieses Verfahren wird das Licht reflektiert, die Hitze dringt nicht in den Raum ein. Die Verglasung sorgt dafür, dass Räume lichtdurchflutet bleiben, lässt aber gleichzeitig nur geringe Sonnenenergie durch.

Die neuesten Revolutionen in diesem Sektor besitzen "intelligente" Eigenschaften. Die Lichtdurchlässigkeit wird elektrochrom oder thermochrom gesteuert. Diese Ausführungen können bei Glasereien entweder in Form von schaltbaren Verglasungen oder integrierten Systemen gekauft werden.

Punkt 4

4. Welche Kennzahlen sind beim Sonnenschutzglas wichtig?

Die Qualität des Sonnenschutzglases zeichnet sich durch unterschiedliche Werte aus:

  • Der U-Wert: Hierbei handelt es sich um die Wärmedurchgangseffizienz. Der Wert zeigt an, wie viel Energie durch das Fenster entweichen kann. Je höher der U-Wert liegt, desto mehr Wärmeenergie verbleibt trotz Verglasung im Raum. Der U-Wert hängt aber nicht nur vom Sonnenschutzglas, sondern auch vom Fensterrahmen ab.
  • Der g-Wert: Hiermit wird der Gesamtenergiedurchlass Weniger Energie dringt aus dem Inneren nach Draußen, wenn der g-Wert niedrig ist.
  • Der tL-Wert: Mit diesem Wert wird die Farbdurchlässigkeitangeführt und wie viel Prozent des Lichtes zum Übertritt gelangen. Generell sollte der tL-Wert nicht unter 40 bis 70 Prozent liegen.
  • Der Ra-Wert: Hiermit wird der Farbwiedergabeindexangeführt. Der Farbwiedergabeindex beschreibt wie gut Farben trotz Verglasung wahrgenommen werden können. Mit Werten über 90 kann von einer naturgemäßen Farbwiedergabe ausgegangen werden.
Weitere Fachbegriffe zum Fenster

Der U-Wert

Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.

Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.

Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.

Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:

  • Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
  • Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
  • Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.

 Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie

Fenstertyp Verbaut Ø-U-Wert
Wärmedurchgangskoeffizient
Einfachglas bis 1980 knapp 5
Verbund-/Kastenfenster bis 1980 ca. 2,5
Unbeschichtetes Isolierglas 1980-1995 ca. 2,7
Zweischeiben-Wärmedämmglas 1995-2010 ca. 1,5
Dreischeiben-Wärmedämmglas seit 2005 ca. 1,1
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen heute 0,7-0,8
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisierensich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren.

G-Wert

Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.

Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.

Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.

In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.

Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad

Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.

Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.

Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.

Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern


Durchschnittliche U-Werte in der Historie

Der U-Wert

Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.

Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.

Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.

Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:

  • Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
  • Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
  • Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.

 Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie

Fenstertyp Verbaut Ø-U-Wert
Wärmedurchgangskoeffizient
Einfachglas bis 1980 knapp 5
Verbund-/Kastenfenster bis 1980 ca. 2,5
Unbeschichtetes Isolierglas 1980-1995 ca. 2,7
Zweischeiben-Wärmedämmglas 1995-2010 ca. 1,5
Dreischeiben-Wärmedämmglas seit 2005 ca. 1,1
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen heute 0,7-0,8
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisierensich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren.

G-Wert

Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.

Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.

Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.

In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.

Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad

Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.

Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.

Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.

Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern


GEG-Vorschriften für Fenster

Gesetzliche Vorschriften für Fenster

Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:

  • Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
  • Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
  • Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.

Wichtig: Diese Mindestanforderungen genügen vielen Förderprogrammen nicht. In der Regel werden Fenster nur mit einem maximalen U-Wert von 0,95 W/m²K (Dachfenster 1,0 W/m²K) gefördert.

Punkt 5

5. Auf welche Kriterien sollte beim Kauf des Sonnenschutzglases geachtet werden?

Beim Kauf des Sonnenschutzglases sollten vor allem der g-Wert und der Ug-Wert beachtet werden. Der g-Wert liegt bei qualitativem Sonnenschutzglas zwischen 0.2 und 0.5. Das Sonnenschutzglas lässt demnach 20 bis 50 Prozent der Sonnenenergie in den Raum. Das Sonnenschutzglas sollte grundsätzlich einen niedrigen Ug-Wert aufweisen. Je niedriger der Ug-Wert liegt, desto geringere Mengen Wärme dringen vom Innenraum nach außen.
Diese drei Kennzeichen sollte qualitatives Sonnenschutzglas mit sich bringen:

  • Einen hohen Lichttransmissionsgraddamit die natürliche Nutzung des Tageslichtes möglich wird.
  • Einen niedrigen Ug-Wert, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Das Sonnenschutzglas sollte sowohl im Sommer wie auch im Winter seine Vorteile bringen.

Punkt 6

6. Die Einsatzbereiche

Das Sonnenschutzglas ist vor allem bei Bürogebäuden keine Seltenheit. Wer durch die Großstadt schlendert, findet zahlreiche Gebäudekomplexe, die mit dem Sonnenschutzglas ausgestattet sind. In Räumen mit Computern und anderen technischen Geräten kann so trotz einer hohen Außentemperatur ohne Klimaanlage für ein angenehmeres Klima gesorgt werden. Obwohl Bürokomplexe oftmals mit großen Glasfronten versehen werden, wird mit Hilfe des Sonnenschutzglases einer Überhitzung der Räume entgegengewirkt.

Auch im privaten Bereich findet das Sonnenschutzglas immer wieder seinen Einsatz. Vor allem bei Wintergärten mit großen Glasfronten kann das Sonnenschutzglas seine Wirkung entfalten. Die Überhitzung des Raumes wird weitgehend verhindert, ohne Abzüge bei der Sicht.

Punkt 7

7. Die Vor- und Nachteile von Sonnenschutzglas

Das Sonnenschutzglas bringt sowohl Vor- und Nachteile mit sich.
Die Vorteile:

  • Klimaanlagen werden auch an heißen Sommertagen überflüssig, wodurch Energiekosten gespart werden.
  • Es gibt beim Sonnenschutzglas keine Wartungsarbeiten.
  • Das Sonnenschutzglas ist nicht anfällig für Wind.
  • Das Sichtfeld wird nicht eingeschränkt wie bei Jalousien oder Plissees.
  • Es gibt keine optische Beeinträchtigung von außen.
  • Vor allem Altbauten können vom Sonnenschutzglas profitieren. Umbauten an der Außenfront sind aufgrund des Denkmalschutzes oftmals nicht erlaubt.
  • Für Dachfenster stellt das Sonnenschutzfenster eine ideale Lösung dar. Durch das Sonnenschutzfenster gibt es einen UV-Schutz.

Wie immer im Leben gibt es trotz der zahlreichen Vorteile auch Nachteile zu verzeichnen:

  • Sonnenschutzglas dämmt oftmals nicht gut genug, was zu höheren Energiekosten im Winter führen kann.
  • Pro Quadratmeter muss für das Sonnenschutzfenster mit Mehrkosten von 40 bis 60 Euro gerechnet werden.

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Punkt 8

8. Weiterlesen

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Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
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Bauen-und-Heimwerken.de Team

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