
Bauzeitenplan Grundlage für die einzelnen Gewerke
Der Bauzeitenplan wird in Zeiten von Microsoft Project üblicherweise als Balkendiagramm dargestellt und ermöglicht die aufeinander aufbauende Planung der einzelnen Gewerke.
Wichtig ist zu beachten, dass man genügend Pufferzeiten in seine Planung einbezieht und rechtzeitig die Materialien für die einzelnen Gewerke bereit stellt. Meist ist es auch so, dass man einen Handwerker nicht für einen bestimmten Tag einplanen kann sondern eher von in Kalenderwoche XY ausgehen muss.
Typischerweise kalkuliert ein Bauzeitenplan für ein Einfamilienhaus folgendermaßen:
Erstes Viertel
Hier werden die Erdarbeiten, die Leitungsverlegung, die Betonarbeiten und die Maurer- und Isolierarbeiten erledigt
Zweites Viertel
Jetzt kommt das Dach und die Fenster dran
Drittes Viertel
Heizung, Sanitär und Elektro wird begonnen. Der Innenputz kommt auf die Wände.
Viertes Viertel
Heizung, Sanitär und Elektro schließen ihre Arbeiten ab. Wasser, Gas, Strom und Telefon wird angeschlossen. Fliesen und Bodenbeläge werden aufgebracht. Der Maler macht sich ans Werk. Innentüren werden eingesetzt. Das Dachgeschoss wird ausgebaut. Rollladen werden installiert.
Man sieht: Erst zum Schluss werden die Feinarbeiten erledigt und man erkennt, wie es am Ende aussieht. Trotzdem sollte man natürlich auch alle Arbeiten davor sorgfältig kontrollieren.
Siehe auch den Beitrag zum "Hausbau planen".