Warmwasser möglichst günstig und effizient erzeugen
In unserer heutigen Zeit ist so vieles selbstverständlich geworden. Kaum einer denkt im Alltag noch darüber nach, woher zum Beispiel der Strom kommt und wie er erzeugt wird. Bewusst nimmt man die Annehmlichkeiten und Dinge im Haushalt erst eigentlich richtig zur Kenntnis, wenn auf einmal etwas ausfällt. Wer längere Zeit wegen eines Stromausfalls vielleicht auch noch im Dunklen ohne Strom auskommen muss, der wird dann erst bemerken, wofür dieser ständig gebraucht wird und was man sich jetzt einfallen lassen muss, um sich anders zu behelfen.
Ähnlich verhält es sich da auch mit dem warmen Wasser. Man ist es doch einfach gewöhnt, dass man nur den Hahn aufdrehen muss und schon steht einem Wasser von warm bis heiß zur Verfügung. Auch kochendes Wasser lässt sich leicht und mühelos erzeugen. Wer da mal zwischendurch einen Zelt- bzw. Campingurlaub macht und generell unter sehr einfachen Bedingungen lebt weiß, wie es auch mühselig werden kann, warmes oder gar heißes Wasser zu bekommen. Dies kann dann in der Zeit geradezu Luxus werden.
Das Erzeugen von Warmwasser verbraucht viel Energie
Ob die meisten Menschen überhaupt wissen, dass die Erzeugung von Warmwasser am meisten Energie im Haus verbraucht? Wer sich also mal die Frage gestellt hat, wofür man viel Geld ausgibt, sollte sich darüber bewusst werden. Wer nun Möglichkeiten sucht, Geld im Haushalt zu sparen, kann dies schon damit erreichen, wenn man das warme Wasser besonders effizient erzeugt. Hier also ein Überblick, was es für gute Möglichkeiten gibt, Warmwasser zu erzeugen:
Kochendes Wasser in der Küche mit dem Wasserkocher
Zum einen kann man ganz einfach, und ohne großen finanziellen Aufwand warmes oder heißes Wasser in der Küche erzeugen. Es ist nämlich viel effektiver, für heißes und kochendes Wasser einen Wasserkocher zu benutzen, als das Wasser auf der Herdplatte zum Kochen zu bringen. Wer keinen Kocher hat, der sollte zumindest einen Deckel auf den Topf geben, denn dann kocht das Wasser dadurch schneller.
Öfter mit geringen Temperaturen Wäsche waschen
Mit den heutigen Waschmaschinen und Waschmitteln ist es gar nicht mehr so oft nötig, die Wäsche immer besonders heiß zu waschen. Für die überwiegende Zahl an Wäsche reichen 20 bis 30 Grad durchaus aus. So spart man sich auf Dauer einen erheblichen Teil der Stromkosten ein.
Der Durchlauferhitzer
Mit einem Durchlauferhitzer als Kompaktgerät wird warmes Wasser nur dann erzeugt und das Gerät springt nur dann an, wenn das erhitzte Wasser auch tatsächlich benötigt wird. Die in dem Gerät vorhandenen Röhren heizen blitzschnell auf und geben die Wärme an das durchlaufende kalte Wasser ab. Sehr umfangreich kann man sich übrigens über diese Geräte bei durchlauferhitzer-ratgeber.de informieren. Durch das Verfahren, wie das warme Wasser erzeugt wird, gibt es keine Warmhalteverluste oder Hygieneprobleme (Legionellen) wie sie sonst bei der Wasserbevorratung auf niedriger Temperatur entstehen können.
Zwar benötigt der Durchlauferhitzer viel Strom, er kann sich aber trotzdem lohnen, wenn die Zapfstelle beispielsweise in größerer Entfernung von einem Warmwassererzeuger liegt, seltener gebraucht wird oder nur kleinere Mengen an Wasser erhitzt werden müssen.
Klein- oder Wandspeicher
Wenn mehrere Zapfstellen dicht beieinanderliegen, kann man auch von einem Gerät warmes Wasser erhalten. Das schafft ein Durchlauferhitzer sowie Klein- oder Wandspeicher. Dabei sind Erdgasgeräte in der Anschaffung teurer aber im Unterhalt auch wieder wesentlich wirtschaftlicher als Elektromodelle. Dazu gibt es noch vollelektronische Geräte. Sie können Grad-genau warmes Wasser gleichzeitig an mehrere Hähne liefern.