Haustypen
Die Entscheidung für welchen Haustyp man sich entscheidet hängt ganz entscheidend von den einzelnen Rahmenbedingungen und individuellen Neigungen ab. Für den einen käme ein Reihenhaus nicht in Frage, der andere schätzt den direkten Kontakt zum Nachbarn.
Wir haben für Sie die wesentlichen Haustypen vorgestellt.
Ein Passivhaus als Fertighaus
Ein Fertighaus als Passivhaus? Heutzutage kein Problem mehr. Die Fertighäuser bieten mittlerweile die gleichen Baustandards wie ein konventionell erbautes Haus. Zumeist wird das Null-Energie-Fertighaus in Holzrahmenbauweise erstellt. Viele Hersteller bedienen sich dieses Bauprinzips. Doch auch die massive Bauform ist möglich. Der Bauherr kann auf viele Vorteile dieser erprobten Herstellungsweise hoffen.
Das Schwedenhaus: Fertighaus in Holztafelbauweise
Wenn ein Franke von einem Schwedenhaus spricht, so meint er damit ein Wohnstallhaus in Fachwerkbauweise, das im Nürnberger Raum für lange Zeit das Ortsbild vieler Dörfer prägte. Im Allgemeinen - und so auch in diesem Artikel - versteht man unter dem Begriff Schwedenhaus ein Fertighaus in Holztafelbauweise, welches durch auffällige Farben Tribut an die skandinavische Herkunft zollt. Wir geben Tipps und Ratschläge zur Schwedenhaus-Bauweise.

Der Traum vom eigenen Tiny House mit einem Containerhaus
Die Nachfrage nach einem Eigenheim steigt seit einigen Jahren kontinuierlich an. Der Platz in den meisten Ländern ist jedoch begrenzt und so können sich immer weniger junge Menschen tatsächlich ein eigenes Haus leisten. Aus diesem Grund werden sogenannte Tiny Houses immer beliebter. Sie kosten viel weniger, brauchen weniger Platz und sind zudem oftmals nachhaltig gestaltet.
Die einfachste Art und Weise eines Tiny Houses ist das sogenannte Containerhaus. Bis vor einiger Zeit waren Container häufig die Behausung der finanziell Schwächeren. Dies hat sich jedoch verändert. Dank dem Tiny House Boom sind alte Schiffscontainer beliebter denn je.
Container als Tiny House – was beachten? ► Vorteile ► Verwendungsmöglichkeiten ► Kosten ► weitere wichtige Punkte ► Erfahrungsberichte (im Video)

Warum Bungalow: was spricht für den Bau eines Bungalows?
Der Bungalow hat seine sprachlichen Wurzeln in Asien. Das Wort kommt ursprünglich aus dem nordindischen Sprachgebrauch und bedeutet so viel wie „Bengalisches“. Die britischen Kolonisten nahmen sich beim Bau ihrer Häuser im 18. Jahrhundert in Südasien die Hütten der einheimischen Bevölkerung zum Vorbild. Dabei handelte es sich in der Regel um eingeschossige Gebäude mit einer breiten Veranda über die gesamte Eingangsfront.
Seit einigen Jahrzehnten erfreuen sich die „Häuser in bengalischer Art“ aber auch in Deutschland großer Beliebtheit. Sogar die deutschen Bundeskanzler lebten von 1964 bis 1999 im Kanzlerbungalow in Bonn, der vom Architekten Sepp Ruf entworfen wurde und seit dem Jahr 2001 unter Denkmalschutz steht.
Doch was genau ist eigentlich ein moderner Bungalow, welche Vor- und Nachteile bietet diese Bauform und worauf ist beim Bau sonst noch zu achten? ► Vorteile ► Nachteile ► Planung ► Kosten ► Room-Tour

Ziegelhaus oder Holzhaus? Hauptunterschiede, Vor- und Nachteile
Vor dem Bau eines Hauses muss immer überlegt werden, welche Materialien dafür verwendet werden sollen. Zu diesem Thema möchten wir nachstehend die wichtigsten Unterschiede zwischen der Verwendung von Ziegeln oder dem Bau eines Holzhauses offenlegen. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten, die heutzutage immer wichtiger werden.
Dazu gehören aktuell immer die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz. Jeder möchte CO2 und Energie einsparen. Alles sollte biologisch abbaubar oder zumindest recycelbar sein. Gleichzeitig machen sich immer mehr Menschen Gedanken über gesundes Wohnen durch besseres Raumklima. Aber an Ende des Tages kommt es natürlich immer auch auf die Kosten und Bauzeit an. Lesen Sie hier, wer dabei in den 5 wichtigsten Kategorien besser abschneiden kann: Ziegel- oder Holzhaus?

Bio Solar Haus – Prinzip, Vorteile und Möglichkeiten im Überblick
Der Klimaschutz und der Trend zum nachhaltigen Wohnen haben längst auch die Hausbaubranche erreicht. Durch einen ökologischen Hausbau gelingt es nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch den Wohnkomfort zu steigern. Bewohner in einem Bio Solar Haus leben nach derzeitigem Kenntnisstand einfach gesund.
Die Bauweise der Bio Solar Häuser hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr in Deutschland etabliert. So setzen heutzutage immer mehr Häuslebauer auf die Vorteile eines Bio Solar Hauses, um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, gesund zu wohnen und langfristig bares Geld beim Energieverbrauch zu sparen.
Denn ein Bio Solar Haus benötigt weniger Energie als ein konventionelles Wohnhaus und kommt ohne Lüftung und Dampfsperre aus. So wird eine behagliche Wohnatmosphäre bei einem niedrigen Energiebedarf mit einem Bio Solar Haus kombiniert. Das Konzept des Bio Solar Hauses ist jedoch längst nicht allen zukünftigen Eigenheimbesitzern klar, sodass sich Häuslebauer über die Möglichkeiten dieser Bauweise informieren sollten.
Um sich einen Überblick über das Prinzip, die Vorteile und Möglichkeiten eines Bio Solar Hauses zu machen, sind die hier genau richtig. So erhalten Sie hier alle wichtigen Informationen und Kosten, die es beim Bau eines Bio Solar Hauses zu beachten gibt.
Die langfristige Lebensplanung wird zur echten Herausforderung. Im ständigen technischen und ökonomischen Wandel, mit fast täglich neuen Herausforderungen im beruflichen und privaten Bereich, ist Beständigkeit gefragt. Das Passivhaus in Holzbauweise will den Ausgleich schaffen. Als potentiell stabile Geldanlage und als ökonomisch-harmonische Bauform wird das Passivhaus in Holzbauweise zur überlegenswerten Investition - in das wertbeständige Eigenheim, die finanzielle Zukunft und auch als Altersvorsorge. Der voraussichtlich gute Wiederverkaufswert, die hohen und dauerhaften Einsparungen bei den Energiekosten und zahlreiche Fördermöglichkeiten machen das Passivhaus in Holzbauweise auch für künftige und noch umweltbewusstere Generationen zum Gewinn.
Weiterlesen: Harmonisch integriert - die passive Holzbauweise
Das Passivhaus findet seinen Namensursprung in der Art und Weise, wie es seine Wärme bezieht. Dies geschieht fast vollständig “passiv” aus der Einstrahlung der Sonne und der Abwärme von Personen und Geräten. In Kombination mit einer hervorragenden Wärmedämmung ist dies der Grund, warum das Passivhaus im Normalfall keine klassische Heizung benötigt und sich komplett autark versorgen kann.
Warum ein Passivhaus?
Weiterlesen: Das Passivhaus - Ein Meilenstein in der Architekturgeschichte
Bei einem Fertigbauhaus werden die Hauptbestandteile des Hauses in einer Fabrik vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt. Es gibt Fertigbauhäuser für alle Haustypen (Einzelhaus, Doppelhaus, Reihenhaus). Mit dem Fertigbau gehen viele Vorteile einher:


Energiesparhäuser definieren sich dadurch, dass sie die jeweils aktuelle Energieeinsparverordnung erfüllen oder unterschreiten. Zur Zeit beträgt der geforderte Wert in der EnEV siebzig KWh Wärmeenergieverbrauch pro Quadratmeter bewohnter Fläche. Alles was darunter liegt sind Energiesparhäuser.



Ein Energiesparhaus ist ein Haus, welches die Anforderungen der EnEV erfüllen oder darunter liegen. Dies sind momentan siebzig Kilowattstunden Heizenergiebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr. Umgangssprachlich einfach KW70 genannt. Entsprechend definieren sich solche Hausangebote wie KW60-Haus oder KW40-Gebäude. Noch anders die Definition in Litern: Ein 3 Liter Haus steht für ein KW30-Haus.

Ein Holzhaus ist ein Haus, welches vorwiegend oder im tragenden Rahmen aus Holz erstellt wird. Holzhäusern wird oft ein besonders hoher Wohnkomfort nachgesagt, Niedrigenergiehäuser werden oft in Holzbauweise erstellt. Man unterscheidet die folgenden Bautypen:

- Geringere Heizkosten aufgrund der kleineren Aussenflächen
- Niedrigere Erschliessungskosten und Anliegerkosten
- Das Grundstück kann kleiner gewählt werden
Das Zweifamilienhaus (auch Doppelhaus oder mehrstöckiges Haus) kann bei Einvernehmen mit der anderen Partei fast ebenso individuell gestaltet werden wie das Einfamilienhaus. Es eignet sich hervorragend für das gemeinsame Wohnen von Verwandten, guten Freunden oder netten Bekannten. Rechtlich und steuerlich gilt das Haus als Einheit. Doppelhäuser bieten aber auch darüber hinaus viele Vorteile.
