Gartenarbeit im Frühling: Die besten Tipps für Garten, Rasen und Terrasse

Der Frühling ist da – Zeit, den Garten und die Terrasse aus ihrem Winterschlaf zu holen! Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen juckt es vielen Gartenliebhabern in den Fingern, die Natur in vollem Umfang zu genießen. Doch bevor man die Füße hochlegen kann, wartet draußen eine Menge Arbeit: Vom Rasen, der nach einem langen Winter Pflege braucht, bis hin zu Blumen, die endlich wieder Farbe in den Garten bringen – es gibt viel zu tun. Es locken nicht nur die Vorfreude auf ein blühendes Paradies, sondern auch die Entspannung auf einer sauberen und gepflegten Terrasse. Aber Vorsicht: Ein paar Stolperfallen gibt es dennoch. Zum Beispiel kann zu frühes Arbeiten im Garten oder falsches Düngen mehr schaden als nützen. In diesem Artikel schauen wir uns an, was in puncto Gartenpflege, Terrassengestaltung und Bepflanzung im Frühling wirklich wichtig ist.

Todo im Frühling

Inhalt: Frühling – was machen? Gartenarbeit im Frühling

1. Was ist im Frühling im Garten zu tun? Die wichtigsten To-dos im Überblick

  • Beete vorbereiten und säubern
    Zuerst solltest du die Beete gründlich von abgestorbenen Pflanzenteilen, Laub und Unkraut befreien. Achtung: Zu frühes Säubern kann Nützlinge stören, die im Boden überwintern. Besser abwarten, bis die Temperaturen stabil über 10 Grad liegen.
  • Boden auflockern
    Sorge für lockeren Boden, damit Wurzeln gut wachsen können. Hierbei ist ein kritischer Punkt der Einsatz von motorisierten Geräten – sie können die Bodenschichten schädigen. Greif lieber zur Grabgabel.
  • Kompost verteilen
    Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um gut gereiften Kompost in die Beete einzubringen. Aber: Zu viel Kompost kann den Boden übersättigen – immer nur eine dünne Schicht verwenden.
  • Stauden zurückschneiden
    Ein beherzter Rückschnitt der Stauden sorgt für neues Wachstum. Kritikpunkt: Bei frostempfindlichen Pflanzen sollte man warten, bis keine Spätfröste mehr drohen.
  • Obstbäume schneiden
    Ein guter Rückschnitt fördert die Ernte. Doch hier gibt es eine Kontroverse: Zu starker Schnitt kann den Baum schwächen. Schneide mit Maß und überlege, was wirklich nötig ist. Mehr dazu unten.
  • Frühjahrsblüher pflanzen
    Krokusse, Tulpen und Narzissen sind ideal für den Frühling. Bedenke jedoch, dass viele Zierpflanzen keine Insektennahrung bieten – hier solltest du auf insektenfreundliche Arten setzen.
  • Gemüse vorziehen
    Salate, Tomaten oder Paprika können im Haus vorgezogen werden. Aber: Nicht alle Gemüsesorten sind dafür geeignet, manche entwickeln sich besser direkt im Freien. Achte auf die Angaben auf der Verpackung der Samen.
  • Unkraut entfernen
    Frühzeitiges Jäten hilft, unerwünschtes Unkraut im Zaum zu halten. Doch Vorsicht: Nicht alles, was wie Unkraut aussieht, ist schlecht für den Garten – viele Wildpflanzen sind wichtig für Insekten.
  • Rasen lüften und vertikutieren
    Das Lüften des Rasens verbessert die Belüftung und Wasseraufnahme. Allerdings ist das Vertikutieren nicht immer notwendig – es kann den Rasen auch stressen, wenn er nicht stark vermoost ist.
  • Rasenkanten neu anlegen
    Ein sauberes Kantenbild lässt den Garten gepflegt wirken. Doch bedenke: Ständig auf "perfekte" Kanten zu achten, kann stressig sein.
  • Düngen
    Der Frühling ist die Zeit für die erste Düngung. Aber Achtung: Zu viel Dünger ist schädlich für den Boden und das Grundwasser. Wähle organische Dünger und dosiere sorgfältig.
  • Hochbeete neu bestücken
    Jetzt kannst du Hochbeete wieder frisch befüllen und die abgesackte Erde auffüllen.
  • Frühgemüse pflanzen
    Möhren, Radieschen oder Spinat können schon früh ins Freiland. Kritisch: Wenn es noch zu kalt ist, bleiben die Pflanzen im Wachstum zurück – also Wetterlage genau beobachten.
  • Schädlinge bekämpfen
    Schnecken und Blattläuse treten jetzt vermehrt auf. Doch: Nicht sofort zur Chemiekeule greifen – es gibt auch umweltfreundliche Methoden wie Nützlinge oder Neem-Öl.
  • Mulchen
    Mulch schützt den Boden und hält die Feuchtigkeit. Achtung: Zu viel Mulch kann das Wachstum der Pflanzen behindern, vor allem, wenn er nicht richtig zersetzt ist.
  • Gewächshaus vorbereiten
    Reinige dein Gewächshaus gründlich und überprüfe die Belüftung.
  • Neue Pflanzen setzen
    Der Frühling ist ideal, um Sträucher und Stauden zu pflanzen. Achte darauf, ob deine Neulinge tatsächlich frosthart sind.
  • Gartengeräte warten
    Schleife deine Scheren und überprüfe die Rasenmäherklingen.
  • Insektenfreundliche Pflanzen setzen
    Jetzt ist die Zeit, Wildblumen und heimische Pflanzen zu säen. Ein Kritikpunkt: Nicht alle Pflanzenmischungen aus dem Handel sind tatsächlich geeignet – achte auf regionale Arten.
  • Nistmöglichkeiten schaffen
    Hänge Nistkästen für Vögel auf.  Achte darauf, dass sie richtig positioniert und die Vögel vor Fressfeinden wie Eichhörnchen geschützt sind.
  • Kräuter pflanzen
    Pflanze jetzt robuste Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie.
  • Gartenteich auf Vordermann bringen
    Reinige den Teich von Algen und Laub. Geh behutsam vor, damit die Tierwelt nicht gestört wird.
  • Hecken schneiden
    Im Frühling kannst du Hecken in Form bringen. Denke daran: Zwischen März und September ist der radikale Rückschnitt laut Naturschutzgesetz verboten, um brütende Vögel zu schützen.
  • Gartenmöbel aus dem Winterschlaf holen
    Sorge dafür, dass die Gartenmöbel sauber und funktionsfähig sind. Mehr dazu unten.

Der Frühling ist eine geschäftige Zeit im Garten, aber nicht alles muss sofort oder auf die gleiche Weise gemacht werden. Denke daran, dass dein Garten ein natürlicher Lebensraum ist, in dem nicht alles perfekt sein muss. Manchmal ist weniger mehr – das gilt besonders bei übertriebenem Einsatz von Düngern oder Maschinen. Mit Bedacht und etwas Planung wird dein Garten bald in voller Pracht erblühen.

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Betrachten wir nun einige Punkte näher:

2. Kompost und Bodenverbesserung

Bevor du mit der Aussaat beginnst, lohnt es sich, einen Blick auf den Boden zu werfen. Ein nährstoffreicher Boden ist das Fundament für gesundes Pflanzenwachstum. Durch das Einbringen von Kompost kannst du den Boden mit wertvollen Nährstoffen anreichern und seine Struktur verbessern. Kompost fördert die Bodenlebewesen, erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und unterstützt die Wurzelbildung deiner Pflanzen.

Tipp: Verteile eine Schicht von etwa zwei bis drei Zentimetern Kompost auf deinen Beeten und arbeite sie leicht in die obere Bodenschicht ein. So stellst du sicher, dass die Nährstoffe dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

3. Hochbeete vorbereiten

Besitzt du Hochbeete? Perfekt! Diese erwärmen sich im Frühling schneller als ebenerdige Beete und bieten somit ideale Bedingungen für die erste Aussaat. Jetzt ist der richtige Moment, um deine Hochbeete auf Vordermann zu bringen. Entferne alte Pflanzenreste und lockere die Erde mit einer Grabegabel auf.

Tipp: Fülle das Hochbeet mit einer Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand auf. Diese Kombination sorgt für eine gute Drainage und optimale Nährstoffversorgung. Unser Artikel dazu:

Beitrag: Hochbeet - wie befüllen?

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Mythos Hochbeet: Wie sollte ich es befüllen und was dabei beachten?

Ein eigener Garten ist schon eine tolle Sache – insbesondere dann, wenn er nicht nur schön und gepflegt aussieht, sondern zudem auch frische Zutaten für einen leckeren Sommersalat liefert. Nun könnte man jedoch denken, dass ein solcher Nutzgarten viel Arbeit macht und jedes Jahr aufs Neue umständlich und schweißtreibend beackert werden muss. Doch weit gefehlt. Dank dem praktischen Hochbeet hält sich der Aufwand in Grenzen, sofern man es von Anfang an richtig angeht. Doch wie befüllt man ein Hochbeet eigentlich? Und worauf sollte man noch achten, damit die nächste Ernte ein voller Erfolg wird?

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4. Pflanzenschutz vor Spätfrost

Auch wenn die Tage schon wärmer werden, können Spätfröste im Frühling noch Schäden anrichten. Empfindliche Pflanzen benötigen daher besonderen Schutz. Mit einem Vlies kannst du deine Schützlinge vor Kälte schützen, ohne sie vom lebenswichtigen Sonnenlicht abzuschirmen.

Tipp: Decke deine Pflanzen abends mit dem Vlies ab und entferne es morgens, sobald die Temperaturen steigen. So verhinderst du Kondenswasserbildung und Schimmelbildung.

5. Unkrautbekämpfung leicht gemacht

Unkraut sprießt im Frühling genauso eifrig wie deine gezüchteten Pflanzen. Frühzeitige Unkrautbekämpfung ist daher das A und O, um deinen Pflanzen einen optimalen Start zu ermöglichen. Durch Mulchen kannst du das Wachstum von Unkraut effektiv unterdrücken und gleichzeitig die Bodenfeuchtigkeit erhalten.

Tipp: Verwende organisches Material wie Rindenmulch, Stroh oder Grasschnitt als Mulchschicht. Das sieht nicht nur ansprechend aus, sondern versorgt den Boden auch mit zusätzlichen Nährstoffen.

6. Werkzeugpflege für einen erfolgreichen Start

Gut gepflegte Gartengeräte sind das Herzstück jeder erfolgreichen Gartenarbeit. Vor dem Saisonstart solltest du daher überprüfen, ob deine Werkzeuge geschärft und funktionstüchtig sind. Eine stumpfe Schere kann Pflanzen verletzen und Krankheiten begünstigen.

Tipp: Reinige deine Werkzeuge gründlich, entferne Rost und öle bewegliche Teile. Scharfe Klingen erleichtern die Arbeit und sorgen für saubere Schnittstellen an den Pflanzen.

7. Gemüsegartenplanung für frühe Ernten

Du möchtest so früh wie möglich eigenes Gemüse ernten? Dann ist jetzt die Zeit für die Aussaat von kältebeständigen Pflanzen wie Erbsen und Spinat. Diese Sorten vertragen niedrige Temperaturen und können bereits im zeitigen Frühling ausgesät werden.

Tipp: Beachte die optimalen Aussaatzeiten auf den Samenpäckchen und plane deinen Gemüsegarten entsprechend. Mit einer guten Planung kannst du über die gesamte Saison hinweg frisches Gemüse genießen.

Konkrete Pflanzenempfehlungen finden sich im folgenden Artikel:

Beitrag: Wann Garten bepflanzen?

Wann Garten bepflanzen? Welche Pflanze wann in die Erde gehört

Den eigenen Garten bepflanzen – wann und was am besten? Gerade als Anfänger im eigenen Garten kann man sich sehr schwertun, wenn es um die Gartenpflege, bzw. das Anpflanzen von Gemüse, Obst, Kräutern oder Blumen geht. Denn es ist beileibe nicht einfach, das Einpflanzen richtig zu bewerkstelligen. Ebenso spielt beim Einpflanzen mitunter auch das passende Wetter eine Rolle, damit das Eingepflanzte tatsächlich zu einer Pflanze wird.

Der nachfolgende, kleine Ratgeber will daher die wichtigsten Fragen rund um die Pflanzenzucht, bzw. das korrekte Einpflanzen klären und damit einen Leitfaden – auch für Anfänger – an die Hand geben.

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8. Stauden pflanzen für langanhaltende Freude

Der Frühling ist die ideale Jahreszeit, um Stauden und Gehölze zu pflanzen. Die jungen Pflanzen haben genügend Zeit, Wurzeln zu schlagen und sich auf die kommende Blühsaison vorzubereiten. So sorgst du für eine langfristige Blütenpracht in deinem Garten.

Tipp: Wähle Pflanzen, die zu den Bedingungen in deinem Garten passen. Berücksichtige dabei Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Bodenbeschaffenheit und Platzbedarf.

9. Kritische Aspekte und potenzielle Nachteile

Bei aller Euphorie gibt es auch einige Stolpersteine, die du beachten solltest, um deinen Garten nicht ungewollt zu schädigen.

9.1. Übermäßiges Vertikutieren

Ein gepflegter Rasen ist das Aushängeschild vieler Gärten. Doch übermäßiges Vertikutieren kann mehr schaden als nützen. Wenn du zu oft oder zu tief vertikutierst, beschädigst du die Rasenwurzeln und schwächst die Grasnarbe. Dies bietet Unkraut und Moos ideale Bedingungen, um sich auszubreiten.

Tipp: Vertikutiere maximal einmal im Jahr und stelle sicher, dass die Messer nicht zu tief in den Boden eindringen. So entfernst du Rasenfilz, ohne die Graswurzeln zu verletzen.

9.2. Frühe Aussaat mit Vorsicht genießen

Die Aussaat von Pflanzen im Frühling ist verlockend, doch Spätfröste können deine Mühe zunichtemachen. Selbst kälteresistente Pflanzen sind nicht vollständig immun gegen Frostschäden. Ein plötzlicher Temperaturabfall kann junge Triebe erfrieren lassen.

Tipp: Setze auf Frostschutzmaßnahmen wie Abdeckungen oder warte mit der Aussaat empfindlicher Pflanzen, bis die Frostgefahr vorüber ist.

9.3. Überdüngung vermeiden

Düngen ist wichtig, doch zu viel des Guten kann schädlich sein. Überdüngung führt zu einer Nährstoffüberladung im Boden und kann Pflanzenwurzeln verbrennen. Zudem kann überschüssiger Dünger ins Grundwasser gelangen und die Umwelt belasten.

Tipp: Halte dich an die Dosierungsempfehlungen der Hersteller und verwende organische Dünger. Diese geben Nährstoffe langsam und schonend an den Boden ab.

10. Terrasse im Frühling

Es bietet sich an, den Frühjahrsputz im Garten mit der Terrasse zu beginnen. Wie viel Aufwand hierfür notwendig ist, hängt von der Größe und dem Material der Terrasse ab. Am wenigsten aufwendig ist die Pflege von WPC-Terrassendielen. Diese aus einem Holz-Kunststoffverbund hergestellten Dielen müssen nur von Laub, Schmutz und Stockflecken befreit und gründlich gereinigt werden, um in neuem Glanz zu erstrahlen. Etwas aufwendiger wird es bei Holzdielen oder einer gepflasterten Terrasse.

  • Holzdielen
    Damit das Holz möglichst lange gut erhalten bleibt, ist eine regelmäßige Pflege unabdingbar. Nachdem die Terrasse vom gröbsten Schmutz befreit wurde, können entsprechende Reinigungsmittel verwendet werden, um das Holz aufzuhellen. Einen Hochdruckreiniger sollte man nicht verwenden, um das Holz nicht zu beschädigen. Nach der gründlichen Reinigung und Trockenphase können die Dielen eingeölt werden.

Mehr dazu:

Beitrag: Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen

Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen – Tipps und Anleitungen

Anstelle von Stein- und Keramikfliesen werden im Außenbereich immer mehr Holzböden verwendet. Der natürliche Übergang vom Parkettboden im Wohnzimmer zu einer Holzterrasse im Garten oder auf dem Balkon ist sehr ansprechend. Holzböden in Außenbereichen spiegeln eine moderne Tendenz wider, sich mehr mit der Natur zu verbinden.

Eine Holzterrasse ist ein Ort zum Entspannen, Zeit mit der Familie zu verbringen oder sich mit Freunden zu unterhalten. Durch eine sorgfältige Pflege wird die Terrasse viele Jahre gut aussehen. Regelmäßige Pflege sorgt außerdem dafür, dass die Holzdielen gemütlich und sicher sind.

Wie du deine Holzterrasse richtig pflegst ► Reinigen: Anleitung, Tipps, Hausmittel ► Empfehlungen zum Ölen ► Tipps bei Splitter ► So schleifst du eine Holzterrasse

Hier weiterlesen

  • Gepflasterter Außenbereich
    Bei einer gepflasterten Terrasse wird in einem ersten Schritt ebenfalls der größte Schmutz entfernt. Im Anschluss können die Fugen von Moos und Unkraut befreit werden. Beim Verwenden eines Hochdruckreinigers gilt es darauf zu achten, nicht die Fugen herauszuspritzen. Unter Umständen ist der jeweilige Stein auch nicht für den Einsatz eines Hochdruckreinigers gedacht. Hier sollten die Herstellerangaben beachtet werden und im Zweifel zu einem Schrubber zu greifen.

11. Gartenzaun

Vor allem Holzzäune müssen in den kalten und nassen Wintermonaten vielen Wettereinflüssen standhalten und benötigen Pflege. Die unterschiedlichen Witterungsbedingungen hinterlassen ihre Spuren am Holz und bieten Insekten, Pilzen und Moosen darüber hinaus einen idealen Nährboden. Mit der richtigen Pflege verhindert man, dass das Holz morsch und faul wird.

Zunächst einmal sollte der Zaun gründlich gereinigt werden. Dies kann mit einer Drahtbürste getan werden, schneller geht es mit einem Hochdruckreiniger, der vor allem Moosablagerungen effektiv entfernt. Anschließend kann der Zaun auf Beschädigungen geprüft und gegebenenfalls ausgebessert werden. Nachdem dem Zaun dann Zeit zum Trocknen gegeben wurde, gilt es ihn mit einer Lasur oder einer Lackierung zu schützen und so in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

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12. Gartenstühle und Co.

Ohne Gartenmöbel lässt es sich nicht so gemütlich im Garten verweilen wie ohne. Dabei gibt es Gartentische, Sonnenschirme, Bänke und Gartenstühle in den unterschiedlichsten Materialien und Ausführungen.

  • Gartenmöbel aus Kunststoff haben meist einen geringen Pflegebedarf, mehr zu schaffen macht ihnen die UV-Strahlung. Im Laufe der Zeit kann das Material porös werden und brechen. Für die Pflege der Gartenmöbel aus Kunststoff brauchen Sie nur flussichseife und eine weiche Burste oder Tuch. 
  • Gartenmöbel aus Holz hingegen benötigen mehr Pflege. Insbesondere hochwertiges Holz wird meist nicht lackiert, sondern müssen regelmäßig eingeölt werden. Spezielles Möbelöl sollte also großflächig aufgetragen und gründlich einziehen gelassen werden. Bei lackierten Gartenmöbeln hingegen sollte der Lack inspiziert und auf poröse Stellen hin überprüfet werden. Wenn sich eine neue Lackierung anbietet, sollte der alte Lack vorher restlos mit Schleifpapier oder einer Schleifmaschine entfernt werden, bevor der neue Lack aufgetragen wird.
  • Gartenmöbel aus Metall müssen wiederum anders frühlingsfit gemacht werden. Hier bietet sich zunächst eine gründliche Reinigung mit Seifenlauge an. Um Kratzer auf den Oberflächen zu vermeiden, sollte hierfür ein weiches Tuch verwendet werden. Kleinere Roststellen können anschließend abgeschliffen und neu lackiert werden. Für die besondere Pflege empfiehlt sich Autowachs.

Beitrag: Gartenmöbel wie neu

Gartenmöbel wie neu: Tipps zu Holz-, Kunststoff- und Rattan-Möbeln

Stichwort Nachhaltigkeit: Im Zeitalter des Klimawandels und der Rohstoff-Verknappung ist es wichtig, die Lebensdauer von ganz alltäglichen Dingen nach Möglichkeit zu verlängern. Um unseren Nachkommen einen einigermaßen lebenswerten Planeten zu hinterlassen, geht es vor allem darum, sich Gedanken darüber zu machen, wie es möglich ist, beispielsweise seinen alten Gartenmöbeln wieder neuen Glanz zu verleihen, bevor sie entsorgt und stattdessen einfach neue gekauft werden. In den meisten Fällen funktioniert das mit den richtigen Tipps und Tricks wesentlich einfacher, als man es bei der ersten entsetzten Betrachtung der in die Jahre gekommenen Gartenmöbel vermuten würde.

Inhalt: Wie man die alten Gartenmöbel wie neu aussehen lässt ► Kunststoff-Gartenmöbel auffrischen ► Auflagen richtig reinigen ► Rattan auffrischen ► Holzmöbel richtig reinigen ► Holzmöbel ölen / lasieren / lackieren

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13. Gartenteich im Frühling

Ab Mitte Mai steigen die Wassertemperaturen deutlich an und bis spätestens dann sollte auch der Gartenteich frühlingsfit sein. Zunächst einmal gilt es das Laubschutznetz zu entfernen und dennoch ins Wasser gelangte Blätter mit einem Kescher aus dem Wasser zu holen. Prinzipiell können alle Teichbewohner während der Pflege im Teich verbleiben, wer überlegt Teile des Teiches umzugestalten sollte sie für diese Zeit besser umquartieren. Hierfür eignen sich große Wasserbehältnisse, die mit dem Teichwasser befüllt werden.

  • Nun kann das Wasser gegebenenfalls von Algen befreit werden. Hierfür gibt es spezielle Algenvernichtungsmittel. Um Algen dauerhaft zu vermeiden, bietet es sich an, einige Teichschnecken ganzjährig in den Teich zu setzen.
  • In einem weiteren Schritt werden dann alle vorhandenen Wasserpflanzen zurückgeschnitten und geteilt. Anschließend lassen sich bei Bedarf weitere neue Pflanzen einsetzen.
  • Nachdem alle Pflanzen gut versorgt sind, können vorhandene Springbrunnen, Teichnebler, Wasserbeleuchtung und Co. in Betrieb genommen werden.

Wenn alle Gärtner- und Handwerkeraufgaben durchgeführt sind, steht einer sonnigen Gartensaison nichts mehr im Wege. Regelmäßige Pflege und Instandsetzung von Terrasse, Gartenzaun, Möbeln und Co. sorgen für eine lange Nutzungsdauer und machen einen frühzeitigen Neukauf überflüssig.

14. Blumen im Frühling

Länge: 2 Minuten

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Mehr dazu:

Beitrag: Blumenbeet anlegen – was beachten?

Blumenbeet anlegen – was beachten? Wichtige Regeln

Blumenbeete bringen Farbe, Schönheit und Interesse in ein Grundstück. Sie können in einer Vielzahl von Formen, Größen und Stilen angelegt werden, um ein zusammenhängendes und optisch ansprechendes Gesamtbild zu schaffen.

Die Anlage eines Blumenbeets erfordert jedoch immer ein wenig Überlegung und Planung. Es gibt ein paar Grundregeln, die man befolgen sollte, wenn man möchte, dass sein Blumenbeet schön aussieht. Mit der physischen Arbeit des Anlegens eines Beetes beginnt man am besten im zeitigen Frühjahr, sobald der Boden so weit erwärmt ist, dass er leicht bearbeitet werden kann, aber die Planung eines Beetes sollte schon Monate vorher beginnen.  Im Internet, in Zeitschriften und Büchern nach Ideen zu stöbern, kann eine gute Möglichkeit sein, Wintertage zu verbringen, an denen keine Gartenarbeit möglich ist.

Wenn du damit fertig bist, findest du hier wichtige Schritte, die du befolgen solltest, um dein Blumenbeet erfolgreich anzulegen.

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15. Rasenpflege zu Saisonbeginn

Youtube-Video

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Beitrag: Rasenpflege im Frühjahr

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Wenn die Knospen sich aus ihren Winterverstecken befreien, kommt die Zeit, den Rasen von lästigen Konkurrenten zu befreien. Das folgende Video gibt Tipps der etwas anderen Art: Rasenrechen statt Vertikutierer, Mikroorganismen zum Düngen ...

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16. Rückschnitt im Frühjahr

Auch der Rückschnitt kann nun erfolgen:

Beitrag: Obstbaumschnitt Anleitung für Anfänger

Obstbaumschnitt: Praktische Anleitungen & Profi-Tipps für deinen Garten

Der Obstbaumschnitt fördert nicht nur die Fruchtbildung und -qualität, sondern stärkt auch die Vitalität deiner Bäume und schützt sie vor Krankheiten und Schädlingen. Und während manche vielleicht denken, dass das Beschneiden eine lästige Pflicht ist, weißt du, dass es der Schlüssel zu einer prächtigen Ernte und einem gesunden Garten ist.

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Beitrag: Wann zurückschneiden? Garten

Wann darf ich im Garten zurückschneiden? Anleitung für Obstbaum, Hecke, Rose & Co.

Ein Garten ist ein kleines Stück eigener Natur. Doch während die Natur außerhalb des Gartens sich selbst reguliert und sich auch entwickeln darf, wie sie will, ist es im Garten notwendig immer mal ein wenig nachzuhelfen. Ansonsten wuchern Sträucher und Hecken zu weit aus, tragen Obstbäume kleinere Früchte usw.

Wann darf ich was im Garten zurückschneiden? Damit der Rückschnitt zu dem gewünschten Ergebnis führt, ist es von entscheidender Bedeutung zu wissen, wann welche Pflanzen einen Rückschnitt brauchen oder diesen zumindest am besten vertragen. Andernfalls kann ein Rückschnitt die Pflanzen schädigen und im schlimmsten Fall dazu führen, dass sie absterben. Wann zurückschneiden im Garten? Hier sollen Tipps für die wichtigsten Pflanzen im Garten genannt werden.

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Hecke schneiden – Der große Ratgeber

Viele Gartenbesitzer entscheiden sich für eine Hecke als natürlichen Sichtschutz in ihrem Garten. Auch wenn sich im Garten sonst keine Pflanzen befinden, startet damit für die Grundstückseigentümer ihre Karriere als Hobbygärtner. Das Schneiden der Hecke ist zwar keine Raketenwissenschaft, dennoch gibt es dabei ein paar wichtige Aspekte zu beachten. Vor allem, wenn es zu dabei zu keinem Ärger mit den Nachbarn oder dem Gesetzgeber kommen soll.

Die Antworten auf die drängendsten Fragen zum Thema Heckenschnitt finden sich in diesem Artikel. ► Wie schneide ich eine Hecke? ► Erst oben oder erst die Seite, oder wo fange ich an? ► Wie bekomme ich es gerade  hin? ► Wie oft sollte ich die Hecke schneiden? ► ...

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Beitrag: Rosen schneiden Anleitung

Rosen schneiden – Einfache Anleitung mit vielen Tipps

Die Rose ist der Star der Blumen und egal ob im Strauß zu verschiedenen Anlässen oder im Garten, ganz herrlich anzuschauen. Ob klassisch rot, bunt oder in Pastelltönen, mit kleinen oder großen Blüten, kurz- oder langstielig, duftend oder geruchlos – für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein. Rosen verschönern den Garten, die Terrasse oder den auch Balkon und bringen eine ganz besondere Atmosphäre mit sich. Allerdings sollten sie für eine optimale Blütenpracht richtig gepflegt und vor allem regelmäßig geschnitten werden.

Das Schneiden von Rosen mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber mit ein wenig Wissen und Übung wirst du bald ein Meister darin sein. Hier erhältst du eine einfache Anleitung zum Rosenschnitt, bewährte Tipps und Spezialempfehlungen für Beet-, Strauch- und Stielrose. Inklusive Fotos und Videos.

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17. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Das Gartenjahr planen: Tipps und Empfehlungen für jeden Monat

Ein eigener Garten ist eine wunderbare Sache. Was gibt es schließlich Schöneres, als die Natur ungestört zuhause zu genießen? Manche Gartenbesitzer leisten sich sogar entsprechendes Personal, um den Garten in einem schönen Zustand zu erhalten. Für andere kommt das hingegen gar nicht in Frage. Für sie gehört die Gartenarbeit einfach dazu und stellt einen wichtigen Teil des Vergnügens dar.

Um dabei alle Aufgaben im Blick zu behalten und auf nichts Wichtiges zu vergessen, ist es jedoch ratsam, das Gartenjahr ein wenig im Voraus zu planen. 

Der Gartenplaner für das ganze Jahr ► Monat für Monat die wichtigsten To-Dos ► Blumen ► Beete ► Rückschnitt ► Anzucht ► Geräte ► Tipps von LeserInnen  ... 

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19. Bücher zum Garten-Frühling



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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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