Barrierefreies Bad und WC nach DIN 18040 – Planung, Kosten & Tipps für mehr Sicherheit
Viele Senioren haben im Alter Probleme, das Bad alleine zu nutzen. Mobilitätseinschränkungen erschweren den Einstieg in die Dusche oder die Wanne, auf dem Fliesenboden kann man bei schlechtem Stand leicht stürzen und der Bade- und Duschvorgang an sich werden im Stehen zu einer großen Herausforderung.
Aber das Thema barrierefreie Gestaltung von Bad und WC nach DIN 18040 ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität relevant, sondern kann auch für ältere Menschen oder Familien mit kleinen Kindern eine wahre Erleichterung im Alltag sein. Ein solcher Raum muss sorgfältig geplant werden, um allen Nutzern ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit zu bieten. Aber was genau schreibt die DIN 18040 vor, und worauf solltest du achten? Lass uns einen tieferen Blick darauf werfen.
Kurz zusammengefasst
- Bei dem Bau eines barrierefreien Bads muss man auf einige Dinge achten. Regelungen finden sich in DIN 18040.
- Barrierefreies Bad: Ein barrierefreies Badezimmer nach DIN 18040 ist entscheidend für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ältere Menschen und Familien mit Kindern. Bewegungsflächen von mindestens 150 cm x 150 cm sind zentral, um eine uneingeschränkte Nutzung zu gewährleisten.
- Sanitärobjekte: Das WC sollte eine Sitzhöhe von 46 bis 48 cm haben, Haltegriffe auf 85 cm angebracht sein und das Waschbecken unterfahrbar gestaltet werden. Bodengleiche Duschen ohne Schwellen sind besonders wichtig.
- Türen und Zugänge: Türen müssen mindestens 90 cm breit und nach außen zu öffnen sein, um im Notfall den Zugang zu erleichtern. Alternativ sind Schiebetüren ideal.
- Sicherheit und Komfort: Anti-Rutsch-Böden, gute Beleuchtung und zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie Notrufknöpfe verbessern die Sicherheit im Badezimmer.
- Nachteile und Kontroversen: Barrierefreie Umbauten können platzintensiv und kostspielig sein, was insbesondere bei kleinen Wohnungen und Nachrüstungen problematisch ist. Auch ästhetische Bedenken sind weit verbreitet.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Die grundlegenden Anforderungen
Die DIN 18040 ist eine Norm, die klare Vorgaben für barrierefreies Bauen macht. Dabei wird vor allem auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen Rücksicht genommen, um ihnen eine möglichst eigenständige Nutzung der Räume zu ermöglichen. Wichtig ist dabei die Schaffung von ausreichend Bewegungsflächen, die Benutzungshilfen, wie Rollstühle oder Gehhilfen, erlauben.
Für das Badezimmer und die Toilette gibt es genaue Anforderungen, die sicherstellen, dass diese Räume wirklich barrierefrei und für jeden zugänglich sind. Eine der wichtigsten Regeln ist, dass es genug Freiraum vor Sanitärobjekten geben muss. So soll zum Beispiel vor dem WC, dem Waschbecken und der Dusche jeweils ein freier Raum von mindestens 150 cm x 150 cm vorhanden sein. Diese großzügige Fläche ermöglicht es, sich mit einem Rollstuhl problemlos zu drehen und die einzelnen Elemente sicher zu erreichen.
1.1. Türen und Zugänge
Ein oft übersehener, aber essenzieller Aspekt sind die Türen. Sie müssen breit genug sein, um einen Rollstuhl hindurchzulassen. DIN 18040 schreibt vor, dass die Tür mindestens 90 cm breit sein muss. Ein weiterer Punkt: Die Türen sollten nach außen aufschlagen oder als Schiebetüren ausgeführt sein. Dies ist wichtig, um in Notsituationen, wie einem Sturz im Bad, die Tür von außen öffnen zu können, ohne dass sie blockiert ist.
2. Das WC – Nicht nur eine Frage des Komforts
Das WC selbst sollte eine Sitzhöhe von 46 bis 48 cm haben, damit Menschen leichter aufstehen und sich setzen können. Beidseitig müssen Stützklappgriffe angebracht sein, die idealerweise eine Höhe von 85 cm haben. Diese Griffe bieten zusätzlichen Halt und Sicherheit – besonders bei eingeschränkter Mobilität.
Eine weitere interessante Vorschrift ist, dass das WC von der Seite anfahrbar sein sollte. Hier muss die Fläche neben dem WC mindestens 90 cm betragen. Diese Freiheit ermöglicht es, einen Rollstuhl neben die Toilette zu stellen und bequem auf den Sitz zu wechseln.
3. Was muss bei Dusche und Badewanne beachtet werden?
In einem barrierefreien Bad sollte die Dusche bodengleich und stufenlos zugänglich sein. Dies bedeutet, dass es keine Schwellen oder Absätze gibt, die eine Gefahr darstellen könnten. Zusätzlich wird empfohlen, dass die Duschfläche mindestens 120 cm x 120 cm groß ist. Auch hier spielen Haltegriffe eine wichtige Rolle. Sie sollten in der Nähe der Dusche angebracht werden, um Stabilität und Sicherheit zu bieten.
Für die Badewanne, falls eine solche vorhanden ist, gilt es ebenfalls, die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Am besten funktioniert das mit Haltegriffen und einem Wannenlift, der den Ein- und Ausstieg erleichtert. Allerdings ist die Badewanne in barrierefreien Badezimmern oft ein zweitrangiges Thema, da sie für Menschen mit starken Mobilitätseinschränkungen weniger praktisch ist als eine bodengleiche Dusche.
4. Das Waschbecken – ergonomisch und durchdacht
Das Waschbecken muss ebenfalls so gestaltet sein, dass es im Sitzen bequem zu erreichen ist. Das bedeutet konkret: Es sollte unterfahrbar sein, sodass genug Platz für die Knie unter dem Waschbecken bleibt. Die Oberkante des Beckens sollte sich auf einer Höhe von 80 cm befinden. Die Armaturen sind am besten als Einhebelmischer oder als sensorbasierte Armaturen ausgeführt, um die Bedienung zu erleichtern.
5. Beleuchtung und Sicherheit – Nicht zu unterschätzen
Neben der physischen Zugänglichkeit spielen auch Aspekte wie gute Beleuchtung und Sicherheitsvorkehrungen eine entscheidende Rolle. Das Badezimmer sollte ausreichend hell beleuchtet sein, besonders in den Bereichen um das Waschbecken, die Dusche und das WC. Anti-Rutsch-Böden sind ebenfalls ein Muss, um Stürze zu vermeiden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, einen Notrufknopf im Bad zu installieren, der in einer Notsituation schnell Hilfe herbeiholen kann.
6. Hilfreiche Umbaumaßnahmen im Bad in aller Kürze
Platz ist Trumpf! Die DIN-Norm setzt als Mindestmaß eine freie Bewegungsfläche von 120 x 120 cm (z. B. in kleineren Wohnung) fest, anzustreben sind jedoch mindestens 150 x 150 cm.
- Man sollte einen Waschtisch anschaffen, damit man pflegebedürftigen Personen bei der Reinigung helfen kann. Hier sollten viele Abstellflächen und eine körpergerechte Form gewährleistet sein.
- Eine Dusche sollte bodenfrei eingebaut werden. Jede Schwelle ist eine Zugangshürde.
- Das Waschbecken sollte unterfahrbar (Rollstuhl) sein.
- Außerdem benötigt man Beinfreiheit und der
- Wasserhahn sollte seitlich schwenkbar sein.
- Stützgriffe bei Toilette, Bad und Wanne erleichtern jeden Vorgang.
- Die Armaturen sollten leicht und mit einer Hand bedienbar sein.
- An der Toilette sollten die Rollenhalter und der Spülknopf nahe am WC sein, damit diese leicht zu erreichen sind.
- Aufstehhilfen helfen beim Aufstehen und Hinsetzen.
- Ein spezieller Sitz kann auf der Toilette angebracht werden, damit diese etwas höher ist und man sich leichter darauf setzen kann.
- Wenn eine Badewanne vorhanden ist, sollte eine Einstiegshilfe angeschafft werden. Eine kleine Tür kann seitlich angebracht werden, so dass der Ein- und Ausstieg erleichtert wird. Haltegriffe und ein Sitz werden Stürze vorbeugen.
7. Nachteile und Kontroversen – Perfekte Lösungen gibt es selten
So praktisch und durchdacht die Vorschriften der DIN 18040 auch sind, gibt es natürlich auch kritische Stimmen. Zum Beispiel kann der Platzbedarf für ein vollständig barrierefreies Badezimmer erheblich sein. Nicht jeder hat die Möglichkeit, so viel Raum zur Verfügung zu stellen. Auch die Kosten sind nicht zu vernachlässigen – barrierefreie Umbauten können teuer sein, besonders wenn sie nachträglich in ein bestehendes Gebäude integriert werden müssen.
Ein weiterer Punkt ist die Frage nach der Ästhetik. Viele Menschen fürchten, dass barrierefreie Badezimmer unansehnlich oder gar klinisch wirken könnten. Das ist jedoch oft eine Frage der Planung und Gestaltung – auch ein barrierefreies Bad kann modern und stilvoll eingerichtet werden, wenn man die richtigen Materialien und Designs wählt.
8. Förderungsmöglichkeit für ein barrierefreies Bad
- Personen, die einen Pflegerad innehaben (1-5) können über die Pflegeversicherung Pflegekostenzuschüsse beantragen. Der Pflegegrad spielt hier keine Rolle, er muss lediglich vorhanden sein.
- Darüber hinaus hat man die Möglichkeit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Kredit aufzunehmen, welcher barrierefreie Maßnahmen unterstützt. Dieser kann auch von Personen abgeschlossen werden, die keinen Pflegegrad besitzen.
- Die dritte Option, um eine Förderung zu erhalten, ist der Abschluss einer Eigenheimrente. Hierbei wird Wohnraum, der die Altersvorsorge unterstützt, über staatliche Mittel gefördert.
9. Zugang zum barrierefreien Bad
Befindet sich das Badezimmer in einem höheren Stockwerk, so muss man über eine Treppe dort hingelangen. Diese kann von mobilitätseingeschränkten Personen oft nicht mehr genutzt werden. Hier kann ein Treppenlift Hilfe leisten. Dieser wird die betroffenen Personen über ein Schienensystem bequem im Sitzen von einem ins andere Stockwerk bringen. Die Preise von Treppenliften hängen hierbei von der Art der Treppe ab, je nachdem, ob diese kurvig oder gerade ist.
9.1. Doku: Barriefrei
Von automatischem Licht und hilfreichen Warnmeldungen:
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
10. Zukunftsorientierte Planung und Flexibilität
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in der Planung berücksichtigt werden sollte, ist die Zukunftsorientierung. Es macht Sinn, bereits in jungen Jahren darüber nachzudenken, wie man sein Badezimmer so gestaltet, dass es auch im Alter oder bei eingeschränkter Mobilität gut genutzt werden kann. Hierbei kann es hilfreich sein, flexible Lösungen zu wählen, die bei Bedarf leicht angepasst oder erweitert werden können. Zum Beispiel könnten Haltegriffe zunächst weggelassen und später nachgerüstet werden, ohne dass größere Umbauten nötig sind. Ebenso könnten Duschsitze oder Toilettenlifte in das Design integriert werden, um im Bedarfsfall problemlos nutzbar zu sein.
11. Smart-Home-Technologien für mehr Komfort und Sicherheit
Die Integration von Smart-Home-Technologien kann eine wertvolle Ergänzung sein, die den Komfort und die Sicherheit im barrierefreien Badezimmer zusätzlich erhöht. Automatisierte Beleuchtung, die auf Bewegung reagiert, sorgt dafür, dass der Raum immer gut ausgeleuchtet ist, sobald jemand eintritt. Sprachgesteuerte Systeme oder fernbedienbare Armaturen können ebenfalls die Bedienung erleichtern – vor allem für Menschen mit eingeschränkter Motorik. Auch intelligente Notrufsysteme, die im Falle eines Sturzes automatisch einen Hilferuf absetzen, können eine sinnvolle Erweiterung darstellen.
12. Psychologische Aspekte: Wohlfühlatmosphäre im Badezimmer
Ein oft übersehener Punkt bei der Gestaltung barrierefreier Badezimmer ist die psychologische Komponente. Ein Badezimmer ist mehr als nur ein funktionaler Raum – es ist auch ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens. Hier ist es wichtig, dass trotz aller funktionalen Anforderungen das Wohlfühlgefühl nicht verloren geht. Eine ansprechende Gestaltung mit warmen Farben, angenehmer Beleuchtung und natürlichen Materialien kann dabei helfen, eine einladende Atmosphäre zu schaffen. Barrierefreiheit bedeutet nicht automatisch, dass der Raum steril und nüchtern wirken muss.
13. Gesellschaftliche Relevanz und Inklusion
Ein letzter Punkt, der noch hervorgehoben werden könnte, ist die gesellschaftliche Bedeutung von Barrierefreiheit im Wohnraum. Inklusion ist ein zentrales Thema unserer Zeit, und barrierefreie Badezimmer sind ein wichtiger Baustein, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten. Ein barrierefreies Bad ist nicht nur eine Frage der persönlichen Bequemlichkeit, sondern auch ein Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft, in der jeder Mensch – unabhängig von Alter, Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen – die Möglichkeit hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
14. Fazit – Ein Bad für alle
Ein barrierefreies Bad nach DIN 18040 bietet nicht nur für Menschen mit Behinderungen viele Vorteile, sondern kann auch älteren Menschen oder Familien mit kleinen Kindern den Alltag erheblich erleichtern. Die Norm bietet klare und durchdachte Vorschriften, die die Sicherheit und Zugänglichkeit für alle erhöhen. Natürlich sind auch einige Herausforderungen damit verbunden, aber mit der richtigen Planung und den passenden Mitteln lässt sich ein barrierefreies Bad gestalten, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
Nicht jeder hat genug Platz, um die umfangreichen Anforderungen der DIN 18040 zu erfüllen. Hier könnte eine Diskussion sinnvoll sein, ob in manchen Fällen pragmatische Kompromisse sinnvoller sind als starre Normen.
Barrierefreiheit bedeutet letztlich, dass wir Räume schaffen, die für alle Menschen zugänglich und sicher sind – und das sollte immer unser Ziel sein.
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