Geschirrspüler selbst reparieren: Tipps für die Reparatur der häufigsten Fehler

Ein Geschirrspüler ist im Alltag oft ein unverzichtbarer Helfer. Doch auch das zuverlässigste Gerät kann irgendwann den Dienst versagen – und das meist genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Anstatt gleich den nächsten Handwerker zu rufen oder das Gerät komplett auszutauschen, kannst du als Heimwerker viele dieser Probleme selbst lösen. Damit du nicht im Regen stehst, wenn dein Geschirrspüler plötzlich zickt, schauen wir uns hier die häufigsten Ursachen für Ausfälle genauer an – und wie du sie beheben kannst.

Geschirrspüler Reparateur

Inhalt: Geschirrspüler selbst reparieren Tipps – Reparatur

Kurz zusammengefasst

  • Überflutung vermeiden: Tritt Wasser aus, sollte zuerst die Strom- und Wasserzufuhr unterbrochen werden. Sicherheitsaspekte sind hier entscheidend.
  • Elektrische Sicherheit: Vor jeder Reparatur muss das Gerät unbedingt vom Strom getrennt werden. Arbeiten an elektrischen Teilen sollten nur mit ausreichend Fachwissen durchgeführt werden.
  • Verstopfte Sprüharme: Sie sind häufig die Ursache für schlechtes Spülergebnis. Essensreste und Kalkablagerungen lassen sich leicht entfernen, um die Leistung des Geräts zu verbessern.
  • Pumpenprobleme: Verstopfte oder defekte Pumpen führen oft dazu, dass das Wasser nicht richtig abläuft. Reinigung und Austausch erfordern passende Ersatzteile und technisches Verständnis.
  • Wasserzufuhr-Probleme: Verstopfte Zulaufsiebe oder ein defekter Aqua-Stop können verhindern, dass die Maschine Wasser zieht. Prüfung der Schläuche und Siebe ist hier der erste Schritt.
  • Kosten-Nutzen-Überlegung: Bei älteren Geräten lohnt sich oft eine Reparatur nur bedingt. Ab einem gewissen Alter und Verbrauch ist ein Neukauf möglicherweise die bessere Wahl.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Video: So funktioniert ein Geschirrspüler

Länge: 10 Minuten

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1. Katastrophe: Überflutung

Der schlimmste Fall gleich zu Beginn: Die Küche steht unter Wasser, weil die Spülmaschine nicht abgepumpt hat. Oder das Wasser läuft pausenlos weiter. Sollte letzteres der Fall sein:

Bitte sofort die Wasser- und Stromzufuhr unterbrechen!

Bevor es daran geht, die Küche zu wischen, den Geschirrspüler öffnen und von der Stromzufuhr trennen. Gerade bei älteren Geräten kann es durch das Wasser zu Stromschlägen oder Kurzschlüssen kommen. Siehe auch:

Wasserschaden – was tun? Sofortmaßnahmen, Versicherung ...

Wasserschaden – was tun? 7 dringend notwendige Maßnahmen | Mit Download!

Ein Wasserschaden gehört zu den schlimmsten Erlebnissen als Hausbesitzer. Man hat noch Glück, wenn man den Wasserschaden rasch bemerkt. Richtig schlimm wird es, wenn das Wasserleck tagelang (z. B. während des Urlaubes) das Wasser in die Immobilie ergießen kann.

Wie auch immer: Beim Entdecken eines Wasserschadens ist schnelles Handeln gefragt. Wer im Notfall weiß, was zu tun ist, hält den Schaden in Grenzen. 

Wir zeigen, was bei einem Wasserschaden sofort und in den Tagen danach zu tun ist und wer für den entstandenen Schaden aufkommt.

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2. Sicherheitsaspekte bei Eigenreparaturen

Wenn du dich dazu entschließt, die Reparatur selbst in die Hand zu nehmen, ist das durchaus lobenswert – vorausgesetzt, du weißt, worauf du achten musst. Denn bei allem Ehrgeiz sollte eines immer im Vordergrund stehen: Sicherheit. Das Arbeiten an elektrischen Haushaltsgeräten birgt gewisse Risiken, die du keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen solltest.

2.1. Elektrische Sicherheit: Ausschalten, bevor du loslegst

Das wichtigste Gebot bei der Reparatur eines Geschirrspülers lautet: Strom aus! Bevor du irgendetwas an deinem Gerät machst, stelle sicher, dass es vom Stromnetz getrennt ist. Das bedeutet nicht nur, den Hauptschalter auszuschalten, sondern den Stecker wirklich aus der Steckdose zu ziehen. Elektrizität ist unberechenbar, und ein Stromschlag kann lebensgefährlich sein.

Auch solltest du vermeiden, an elektrischen Komponenten zu arbeiten, wenn du nicht genau weißt, was du tust. Der Fehlercode auf dem Display mag dich auf ein Problem hinweisen, aber die tatsächliche Ursache kann tief im Inneren der Maschine liegen. Falls du Zweifel hast, ist es besser, einen Fachmann hinzuzuziehen, anstatt dich selbst in Gefahr zu bringen.

2.2. Umgang mit Wasser und Elektrizität: Keine leichte Kombi

Wasser und Elektrizität – diese beiden sollten sich möglichst nicht begegnen, wenn es nach den Sicherheitsvorschriften geht. Dennoch sind Geschirrspüler darauf angewiesen, mit beidem zu arbeiten. Gerade deshalb ist besondere Vorsicht geboten. Stelle sicher, dass alle wasserführenden Schläuche dicht sind und nirgendwo Wasser austritt, während du an elektrischen Komponenten arbeitest.

Ein weiterer Punkt ist die Umgebung: Achte darauf, dass du in einer trockenen Umgebung arbeitest und keine nassen Hände hast, wenn du an elektrischen Verbindungen hantierst. Diese einfachen Vorsichtsmaßnahmen können dich vor gefährlichen Situationen schützen.

5 Sicherheitsregeln beim Arbeiten an elektrischen Anlagen

Die fünf Sicherheitsregeln

Im Umgang mit Elektrik existieren fünf allgemeine Sicherheitsregeln. Je nachdem, welche Anlagentyp vorhanden ist, können diese zwar etwas variieren aber das grundsätzliche Vorgehen bleibt dennoch das gleiche.

1. Regel: Anlage Freischalten

Als "Freischalten" wird, kurz gesagt, das allpolige Trennen von sämtlichen spannungsführenden Teilen einer elektrischen Anlage bezeichnet.

Bevor Arbeiten an der Elektrik durchgeführt werden, ist es zunächst notwendig, die Anlage von der Spannungsversorgung zu trennen. Handelt es sich um eine Anlage mit 230 Volt, kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Sicherung herausgedreht oder ein Leitungsschutzschalter ausgeschaltet wird. Ebenso ist bei Beleuchtungsanlagen vorzugehen, die gemeinhin mit 230 oder 400 Volt arbeiten.

Dabei gilt es zu beachten, dass das Ausschalten des Lichtschalters nicht ausreicht, um die Anlage freizuschalten.

Bei Mittel- sowie Hochspannungsanlagen muss in der Regel eine dementsprechende Schalthandlung von einem besonders hierfür ausgebildeten Mitarbeiter einer Fachfirma vorgenommen werden.

2. Regel: Sicherung gegen Wiedereinschalten

Einfach aber effektiv: Als Nächstes ist es notwendig, ein Hinweisschild aufzustellen, dass ein Verbot für Schalthandlungen ausspricht. Ist das betroffene Schaltelement jedoch für Unbefugte zugänglich und befindet sich somit nicht in einem externen, verschlossenen Elektroraum, dann reicht ein Schild leider nicht aus. In diesem Fall ist es notwendig, eine mechanische Sicherung anzubringen, die dafür sorgt, dass ein Wiedereinschalten nicht möglich ist. Die Sicherung darf nicht ohne Werkzeug gelöst werden können.

3. Regel: Feststellung der Spannungsfreiheit

Wenn mithilfe eines Spannungsprüfers festgestellt wird, ob Spannungsfreiheit gegeben ist oder nicht, dann wird dies immer noch als Arbeiten unter Spannung verstanden; denn schließlich könnte diese tatsächlich noch vorhanden sein. Handelt es sich um eine Anlage mit 230 Volt, dann ist zur Feststellung der Spannungsfreiheit ein zweipoliges Spannungsmessgerät notwendig.

Achtung: Die oftmals von Elektrofachkräften verwendeten, einpoligen Prüfgeräte, dürfen hier nicht genutzt werden. Das kommt daher, dass diese bei ungünstigen Bedingungen unter Umständen Spannungsfreiheit anzeigen, obwohl das nicht der Fall ist. Außerdem sollte vorher überprüft werden, ob der Spannungsprüfer einwandfrei funktioniert.

Für sehr hohe Spannungen gibt es spezielle Messgeräte, mit denen die Spannung aus sicherer Entfernung gemessen werden kann.



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4. Regel: Erden sowie Kurzschließen

Ist die Anlage sicher spannungsfrei, können Erdungsanlage sowie Leiter mithilfe von kurzschlussfesten Erdungs- sowie Kurzschließvorrichtungen verbunden werden. Dabei gilt generell:

Erst erden, danach kurzschließen.

Diese Vorgehensweise ist eine letzte Sicherheit, sollte trotz sämtlicher getroffener Maßnahmen die Anlage eingeschaltet werden. Des Weiteren wird so verhindert, dass sich eine etwaige, restliche Spannung bei Berührung auf den Körper überträgt.

5. Regel: Abdecken und Abschranken unter Spannung stehender Teile

Die letzte Regel gilt, wenn innerhalb von einem vordefinierten Annäherungsbereich mit Teilen gearbeitet wird, die unter Spannung stehen. Das ist auch dann der Fall, wenn der betreffende Bereich mit diversen Werkzeugen, wie etwa einer Leiter, betreten werden muss.

Abdecken und Abschranken wird mithilfe von mechanisch festen Sicherungen durchgeführt, die selbst ein zufälliges Berühren, wie zum Beispiel aufgrund von Stolpern oder Umknicken, verhindern.

Sollten sich in der Nähe der Arbeitsstelle Anlagenteile befinden, bei denen eine Freischaltung nicht möglich ist, müssen weitere Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Hier kommen beispielsweise isolierende Tücher oder Schutzplatten zum Einsatz, um ein versehentliches Berühren der spannungsgeladenen Teile zu verhindern.

Video: Die 5 Sicherheitsregeln Strom erläutert

Länge: 12 Minuten

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3. Verstopfter Sprüharm: Der unsichtbare Übeltäter

Eines der häufigsten Probleme, das zu einer nachlassenden Reinigungsleistung deines Geschirrspülers führt, sind verstopfte Sprüharme. Und mal ehrlich, wer denkt schon an die Sprüharme, wenn das Geschirr nicht mehr richtig sauber wird? Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle, denn sie verteilen das Wasser gleichmäßig im gesamten Innenraum. Doch mit der Zeit können sich in den feinen Düsen Essensreste, Fett oder Kalk ansammeln. Und das beeinträchtigt den Spülvorgang erheblich.

3.1. Wie kannst du das Problem lösen?

Die gute Nachricht ist: Du kannst die Sprüharme relativ leicht selbst reinigen. Schalte dazu den Geschirrspüler aus und nimm den unteren Korb heraus. Die Sprüharme sind meist nur eingeklickt und lassen sich durch leichtes Drehen oder Ziehen lösen. Wenn du sie in der Hand hast, überprüfe die kleinen Düsenlöcher. Du wirst erstaunt sein, was sich hier alles verbergen kann – kleine Essensreste, Kalkablagerungen und manchmal sogar kleine Glassplitter.

Um die Düsen zu reinigen, reicht oft ein spitzer Gegenstand wie eine Büroklammer oder eine Nadel. Wenn die Kalkablagerungen hartnäckiger sind, hilft ein Bad in Essigessenz. Einfach die Sprüharme für eine Weile darin einweichen lassen, und schon lösen sich die Rückstände fast von selbst. Anschließend gut mit Wasser abspülen und wieder einsetzen. Mit regelmäßiger Pflege dieser kleinen, aber wichtigen Teile kannst du die Lebensdauer deines Geschirrspülers deutlich verlängern.

3.2. Worauf solltest du achten?

Es gibt allerdings auch eine Schattenseite: Wenn die Düsen immer wieder verstopfen, könnte das auf ein tiefer liegendes Problem hinweisen – wie hartes Wasser. In diesem Fall solltest du überlegen, ob du einen Wasserenthärter in deinem Haushalt installierst oder zumindest regelmäßig Entkalker in der Maschine verwendest. So beugst du größeren Schäden vor, die dich letztlich mehr kosten könnten als die regelmäßige Reinigung.

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4. Fehlfunktion der Pumpe: Kein Wasser, kein Glück

Ein weiteres verbreitetes Problem ist eine Fehlfunktion der Pumpe. Ob es die Zirkulationspumpe oder die Ablaufpumpe ist – wenn eine von beiden ihren Dienst verweigert, merkst du das ziemlich schnell. Dein Geschirrspüler läuft entweder gar nicht an, bleibt mittendrin stehen oder das Wasser steht nach dem Programmende noch in der Maschine. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch unhygienisch.

4.1. Verstopfung in der Pumpe / Wasseransammlung

Meistens steht im Boden der Maschine Wasser. Um das zu entfernen, eignet sich am besten ein Schwamm und ein Eimer. Das Sieb der Geschirrspülmaschine kann einfach entfernt werden. Manchmal hat sich nur ein größerer Speiserest, ein kleiner Espresso-Löffel oder ein winziges Kinderspielzeug dort unten verfangen. Ist der Störenfried entfernt, funktioniert alles wieder – allerdings kann man die Situation nutzen, um das Sieb und die dazugehörigen Befestigungsteile einmal gründlich zu reinigen.

Manchmal hat sich mit der Zeit Wasser in der Bodenwanne gesammelt, ein Schwimmer löst aus und blockiert den Spülvorgang. Bei Siemens-Maschinen taucht dann der Fehlercode "E15" in Erscheinung. Dann gehe folgendermaßen vor:

  1. Stromzufuhr trennen.
  2. Geschirrspüler ausbauen um an die Bodenwanne heranzukommen.
  3. Bodenwanne ausleeren (z. B. durch Kippen oder mittels eines Schwamms).
  4. Fertig. 

Das folgende Video zeigt den Vorgang im Detail:

Video: So leerst du die Bodenwanne

Länge: 15 Minuten

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Achtung: Wenn sich der Fehler zeitnah wiederholt, musst du klären, wie das Wasser in die Bodenwanne kommt.

Wenn die Pumpe frei ist, aber das Wasser trotzdem nicht abläuft, könnte die Pumpe selbst defekt sein. Ein Austausch ist für geübte Heimwerker machbar, allerdings brauchst du dazu Ersatzteile, die exakt zum Modell deiner Maschine passen. Hier zahlt es sich aus, die Bedienungsanleitung griffbereit zu haben oder auf den technischen Support des Herstellers zurückzugreifen.

4.2. Pro-Tipp:

Wenn du den Geschirrspüler öffnest, um die Pumpe zu reinigen, nimm dir gleich Zeit, die Schläuche zu überprüfen. Diese können durch Fett, Kalk oder Fremdkörper ebenfalls verstopfen. Vorbeugend solltest du einmal im Monat einen Leerlauf mit einem Reinigungsprogramm starten, um das Innenleben des Geräts sauber zu halten. Es gibt spezielle Geschirrspülreiniger, die dabei helfen, Fett und Kalk zuverlässig zu entfernen.

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5. Verstopfung in der Zuleitung / Aquastop / Ablauf

Wenn die Geschirrspülmaschine nicht starten möchte, eventuell einen Fehlercode oder das Symbol eines Wasserhahns zeigt, dann mangelt es ihr meist am Wasser. Irgendetwas stimmt nicht mit der Wasserzufuhr. Prüfe als Erstes die Zuleitung auf Knicke oder Verstopfung.

Manchmal liegt das Problem einfach nur daran, dass der Hahn nicht vollständig geöffnet ist. Doch wenn der Wasserhahn offen ist und trotzdem kein Wasser einläuft, liegt der Verdacht nahe, dass der Wasserzulauf verstopft ist.

5.1. Wie geht man vor?

Der erste Schritt ist, die Zulaufsiebe zu kontrollieren. Diese befinden sich in der Regel am Anfang des Schlauches, der am Wasseranschluss sitzt. Dort sammeln sich oft Schmutzpartikel, Rost oder Kalkablagerungen an. Schraube den Schlauch ab und reinige das Sieb gründlich. Dafür eignet sich eine alte Zahnbürste oder ein weicher Pinsel. Setze den Schlauch danach wieder an und überprüfe, ob das Wasser nun ungehindert fließen kann.

Wenn sich nichts Offenkundiges findet, dann zeigt dieses Video die nächsten Schritte:

5.2. Video: Probleme beim Wasserzulauf am Geschirrspüler selber reparieren

Länge: 26 Minuten

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Es ist theoretisch aber auch möglich, aus Versehen den Aqua-Stopp deaktiviert zu haben. Prüfe das, bevor du die Maschine erneut einschaltest, sofern du keine Verstopfung in Zu- oder Ablauf finden konntest.

Der Fachmann muss ran

Wenn der Aqua-Stopp defekt ist, solltest du einen Techniker anrufen. Bei neueren Geräten kann das ein Garantiefall sein.

5.3. Probleme mit dem Wasserablauf

Falls der Ablaufschlauch das Problem ist, kannst du ähnlich vorgehen: Trenne den Schlauch vorsichtig von der Maschine und überprüfe, ob er verstopft ist. Ablagerungen können oft durch Drücken oder leichtes Schütteln gelöst werden. Bei hartnäckigen Verstopfungen hilft es, den Schlauch in heißem Wasser mit etwas Spülmittel einzuweichen. Nach der Reinigung wieder anschließen und einen Testlauf starten.

5.4. Vorsicht bei älteren Maschinen

Bei älteren Geräten können die Schläuche porös sein und anfangen zu lecken. In diesem Fall hilft nur ein Austausch. Wichtig dabei ist, dass du die richtigen Ersatzteile besorgst – hier ist die genaue Modellnummer deines Geräts entscheidend. Zudem solltest du darauf achten, dass die neuen Schläuche korrekt befestigt sind, um spätere Wasserschäden zu vermeiden.

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6. Leichte Leckage

Die Geschirrspülmaschine läuft eigentlich ganz normal, aber es tritt immer ein wenig Wasser aus? Versuche, den Ort der Leckage zu identifizieren.

  • Ist eine undichte Stelle in der Spülmaschinentür der Grund, kannst du bei einigen Geräten einen Extra-Dichtungsring legen.
  • Wenn das Wasser hinter der Spülmaschine austritt, sind meistens leckende Anschlüsse das Problem. Mit ein paar Schlauchklemmen, neuen Dichtungen oder Dichtungsband kannst du die Schäden meistens beheben. Wenn du das nötige Werkzeug hast, kannst du auch einen Schlauch selbst auswechseln – bedenke aber, dass Versicherungen im Schadensfall oft nicht zahlen, wenn größere Reparaturen nicht fachgerecht ausgeführt werden.
Video: So baust du den Geschirrspüler aus

Länge: 3 Minuten

Youtube-Video

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7. Kein Wasser: auf dem Trockenen

Das Gegenteil der Überflutung: die Geschirrspülmaschine beginnt ihr Programm, zieht aber kein Wasser. Hier gibt es zwei häufige Ursachen, eine technische und eine mechanische.

  1. Wenn die Spülmaschine geschlossen wird, verbinden sich die Wasserschläuche über Steckverschlüsse. Sind diese Steckverschlüsse verstopft, funktioniert die Verknüpfung nicht und das Wasser kann nicht zulaufen. Es ist aber auch möglich, gerade bei der oberen Schublade der Spülmaschine, dass die Aufhängung nicht korrekt ist, die Schublade also minimal schief hängt und sich nicht mit dem Zulauf verbinden kann. Verbogene Elemente oder defekte Rädchen kannst du oft selbst ersetzen.
  2. Die technische Steuerung des Wasserzulaufs kann durch einen Systemfehler nicht einsetzen. Es genügt oft, die Maschine einmal auszuschalten und ein anderes Programm zu wählen.

8. Der Spültrieb streikt wegen Elektrikproblem

Der Geschirrspüler verweigert den Dienst. Die Lämpchen leuchten, aber kein Summen verheißt sauberes Geschirr, das Programm startet einfach nicht. Ein- und wieder Ausschalten hat auch nichts gebracht? Dann nimm die Maschine vom Strom – wenn es eine separate Sicherung für die Spülmaschine gibt, schalte auch diese aus. Warte mindestens 24 Stunden, bis du sie wieder einschaltest. In dieser Zeit setzt sich der Speicher der meisten Spülmaschinen zurück.

Funktioniert das nicht, ist es Zeit für einen Fachmann.

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9. Sauberkeit? Fehlanzeige!

  • Wenn der Geschirrspüler zwar spült, aber nicht reinigt, kann es natürlich sein, dass einfach das Spültab vergessen wurde, Klarspüler fehlt oder Salz nachgefüllt werden muss. Moderne Maschinen zeigen jedoch meistens an, wenn dies der Fall ist.
  • Ein schlechtes Spülergebnis kann mit einer insgesamt schmutzigen Spülmaschine zu tun haben – dann empfiehlt sich der Einsatz eines Spülmaschinen-Reinigers.
  • Anders sieht es aus, wenn die Wasserdüsen der Spülpropeller verstopft sind. Die Ablagerungen bzw. Fremdkörper sind teilweise sogar sichtbar, z. B. wenn ein Weintrauben-Stengel sich in die Maschine verirrt hat. Am einfachsten ist es, eine Verstopfung direkt herauszuholen. Ansonsten kannst du mit kleinen Bürsten – zum Beispiel Zahnzwischenraum-Bürstchen – die Düsen ausputzen. Wenn eine Spritze im Haushalt vorhanden ist, kann man aufgelöste Acetylsalicylsäure-Tabletten direkt in die Düsen spritzen, etwas einwirken lassen und dann mit einem Maschinenreiniger OHNE GESCHIRR das längste und heißeste Programm laufen lassen.

10. Ruckeln und/oder Gluckern

Die Spülmaschine läuft, macht aber zunehmend seltsame Geräusche? Gluckern deutet auf Defekte beim Wassersystem hin, ein Ruckeln oder Klappern auf kaputtes Interieur der Maschine. Ziehe einmal die untere Schublade ganz heraus, häufig sind die Rädchen abgenutzt oder die Achsen gebrochen. Viele Hersteller bieten Ersatzteile an, die leicht selbst zu befestigen sind. Bei älteren Modellen ist es auch möglich, die Verbindungsstutzen zum Wasserzulauf selbst zu wechseln.

Sofern die Maschine nicht fest eingebaut ist, kann die Abdeckung oben entfernt oder die Maschine aus der Küchenzeile entfernt werden. Auf der Oberseite verlaufen Leitungen, deren Befestigung im Alter porös werden kann – Gaffa-Tape ist da eine gute Hilfe zur Überbrückung. Eine Dauerlösung können geklebte Verbindungen aber nicht sein!

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11. Stromschläge

Viele Geschirrspüler verfügen über eine Anzeige, die auf den Füllstand des Spülmaschinensalzfachs hinweist. Ältere Modelle haben das oft noch nicht, und man geht selbst ab und an mit der Hand in das Salzfach und prüft. Kommt es dabei zu einem elektrischen Schlag, sollte sofort ein Techniker gerufen und die Maschine nicht mehr angestellt werden. Die Ursachen für diesen Defekt sind verschieden, aber häufig wird das Problem von einem defekten Aqua-Stopp-System begleitet, und da wäre dann eine Überflutung inklusive Spannungsgefahr möglich.

12. Hier muss der Fachmann ran

  • Anschlussdefekte durch den Bruch von Bauteilen des Geschirrspülers sind oft Garantiefälle, ebenso wie Tücken der Technik, die sich nicht durch ein Zurücksetzen des Speichers beheben lassen.
  • Aber auch, wenn keine Garantie in Sicht ist: Reparaturen, die über das einfache Technikverständnis hinausgehen, sollten immer vom geprüften Techniker durchgeführt werden.
  • Sollte die Geschirrspülmaschine verbrannt riechen – nach geschmortem Gummi zum Beispiel – ist es ratsam, die Maschine sofort auszuschalten und ggf. die Sicherung auszustecken.

Bis der Techniker da ist, muss also per Hand gespült werden – das kann aber mit guter Musik oder einem Hörbuch auch mal ganz entspannend sein :-)

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13. Kosten-Nutzen-Überlegungen bei Reparaturen

Wenn der Geschirrspüler den Geist aufgibt, steht man oft vor der Frage: Reparieren oder neu kaufen? Diese Entscheidung fällt selten leicht, denn es spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Angefangen beim Alter des Geräts über die möglichen Reparaturkosten bis hin zur Frage, wie nachhaltig das Ganze eigentlich ist. Schauen wir uns also genauer an, wie du am besten vorgehst, um nicht unnötig Geld in den Sand zu setzen.

13.1. Altersbedingte Entscheidungen: Lohnt sich die Reparatur noch?

Egal, ob es sich um Autos, Handys oder Haushaltsgeräte handelt – irgendwann stellt sich immer die Frage, ob es noch Sinn macht, in eine Reparatur zu investieren. Bei Geschirrspülern gibt es eine Faustregel, die dir eine erste Orientierung geben kann: Geräte unter fünf Jahren können sich oft noch lohnen, bis zu 50 Prozent des Kaufpreises in eine Reparatur zu stecken. Denn so jung sind die Maschinen in der Regel noch nicht komplett veraltet, und die Wahrscheinlichkeit, dass du nach der Reparatur noch einige Jahre Ruhe hast, ist hoch.

Wenn dein Gerät jedoch schon zehn Jahre oder älter ist, solltest du vorsichtig sein. Hier lohnt es sich oft nur noch, etwa 20 Prozent des Kaufpreises zu investieren, da die Lebensdauer ohnehin begrenzt ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Manche Geschirrspüler halten trotz ihres Alters erstaunlich gut durch, vor allem, wenn sie regelmäßig gepflegt wurden. Doch ist das eher die Ausnahme als die Regel.

13.2. Was sind die Risiken bei älteren Geräten?

Ältere Geschirrspüler haben oft schon so einige Betriebsstunden auf dem Buckel. Auch wenn eine Reparatur kurzfristig Abhilfe schafft, sind die Chancen hoch, dass bald das nächste Problem auftaucht. Ersatzteile für ältere Modelle können zudem schwieriger zu bekommen und entsprechend teurer sein. Außerdem verbrauchen viele alte Geräte mehr Wasser und Strom als die heutigen energieeffizienten Modelle. Daher solltest du den energetischen Aspekt bei deiner Entscheidung nicht außer Acht lassen. Ein neuer Geschirrspüler spart nicht nur Ressourcen, sondern senkt langfristig auch deine Strom- und Wasserkosten.

13.3. Reparatur vs. Neukauf: Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Die Entscheidung zwischen Reparatur und Neukauf ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch der Nachhaltigkeit. Unsere Gesellschaft konsumiert heute schneller als je zuvor, und Haushaltsgeräte landen oft viel zu früh auf dem Schrottplatz. Doch was viele nicht wissen: Reparieren ist oft die umweltfreundlichere Option.

Ein neuer Geschirrspüler mag effizienter sein, aber die Herstellung eines solchen Geräts verursacht ebenfalls eine erhebliche Umweltbelastung. Die Rohstoffe müssen abgebaut, transportiert und verarbeitet werden – ganz zu schweigen von den Emissionen, die durch die Produktion und den Transport entstehen. Laut Experten rechnet sich der ökologische Fußabdruck eines neuen Geschirrspülers erst nach etwa zehn Jahren durch die eingesparte Energie und das Wasser. Bis dahin ist die Umweltbelastung durch die Produktion oft höher als die Einsparungen.

13.4. Aber was, wenn die Reparatur keinen Sinn mehr macht?

Manchmal kommst du an den Punkt, wo sich eine Reparatur einfach nicht mehr lohnt – sei es wegen der Kosten oder wegen der fehlenden Ersatzteile. In diesem Fall ist ein Neukauf unvermeidlich. Achte hierbei darauf, ein Modell zu wählen, das in Sachen Energie- und Wassereffizienz ganz vorne mitspielt. Geräte mit der Energieeffizienzklasse A+++ verbrauchen heute oft nur noch einen Bruchteil dessen, was ältere Modelle benötigen. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

14. Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Reparaturen

Wie sagt man so schön? Vorbeugen ist besser als heilen. Das gilt auch für deinen Geschirrspüler. Mit ein paar einfachen Pflegemaßnahmen kannst du nicht nur die Lebensdauer deines Geräts verlängern, sondern auch aufwendige und teure Reparaturen vermeiden.

14.1. Regelmäßiger Einsatz von Reinigungsprogrammen

Ein Geschirrspüler mag täglich mehrere Ladungen Geschirr reinigen, aber auch er selbst braucht hin und wieder eine gründliche Reinigung. Kalk- und Fettablagerungen sind die Hauptverursacher für viele Probleme, wie Verstopfungen der Sprüharme oder blockierte Pumpen. Die gute Nachricht: Mit einem Reinigungsprogramm lässt sich das leicht verhindern.

Lass deine Maschine mindestens einmal im Monat im Leerlauf mit einem speziellen Maschinenreiniger durchlaufen. Diese Produkte sind in jeder Drogerie erhältlich und speziell dafür konzipiert, Fett und Kalkablagerungen zu entfernen. Sie reinigen nicht nur die Sprüharme, sondern auch die Schläuche und die Pumpe, sodass dein Geschirrspüler effizient arbeiten kann.

14.2. Tipp:

Vermeide es, Hausmittel wie Essig oder Zitronensäure im Übermaß zu verwenden. Auch wenn sie kurzfristig effektiv gegen Kalk sind, können sie die Dichtungen der Maschine auf Dauer angreifen und so mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.

15. Korrektes Beladen des Geschirrspülers

So banal es auch klingen mag, aber falsches Beladen ist eine der häufigsten Ursachen für Schäden an Geschirrspülern. Wenn du das Gerät überlädst, kann das nicht nur zu schlechten Spülergebnissen führen, sondern auch mechanische Teile wie die Sprüharme blockieren oder sogar beschädigen.

Stelle sicher, dass du schwerere Teile wie Töpfe und Pfannen unten platzierst und leichtere, empfindliche Teile oben. So verhinderst du, dass etwas umkippt oder die Sprüharme blockiert. Achte auch darauf, dass die Sprüharme frei rotieren können – dies ist entscheidend für eine gleichmäßige Reinigung und für die Vermeidung von unnötigen Reparaturen.

16. Fazit: Selbst ist der Heimwerker

Die meisten der hier beschriebenen Probleme lassen sich von geübten Heimwerkern mit den richtigen Werkzeugen und etwas Geduld gut selbst beheben. Der Schlüssel liegt dabei oft in der regelmäßigen Wartung. Wenn du darauf achtest, deine Maschine sauber zu halten und rechtzeitig auf Anzeichen von Verschleiß oder Verstopfung reagierst, kannst du viele größere Defekte vermeiden.

Dennoch gibt es auch Fälle, in denen es sich lohnt, einen Profi zu Rate zu ziehen – insbesondere, wenn es um elektrische Komponenten oder komplexere Reparaturen geht. Hier kann der falsche Handgriff nicht nur teuer werden, sondern auch gefährlich. Bevor du dich also ans Werk machst, stelle sicher, dass du über das nötige Wissen und die richtigen Sicherheitsvorkehrungen verfügst.

Insgesamt gilt: Ein Geschirrspüler ist ein technisches Wunderwerk im Miniaturformat, und auch wenn er mal streikt, ist das oft kein Grund zur Panik. Mit ein wenig Know-how und der richtigen Herangehensweise kannst du deinem Gerät schnell wieder auf die Sprünge helfen – und das mit einem guten Gefühl, es selbst geschafft zu haben.

17. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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18. Weiterlesen

Geschirrspüler anschließen – was beachten? Schritt-für-Schritt-Anleitung

Geschirrspülmaschine selber anschließen und was Sie dabei beachten müssen

Spülmaschinen zählen wohl zu den praktischsten und hilfreichsten Gerätschaften in einem Haushalt. Doch bevor Ihr Geschirr auf diese Weise gereinigt werden kann, muss die Geschirrspülmaschine erst einmal eingebaut bzw. angeschlossen werden.

Wie genau das funktioniert und worauf Sie auf jeden Fall achten müssen, wird Ihnen im folgenden Ratgeber Schritt für Schritt erklärt. ► notwendige Hilfsmittel ► Standort ► Schritt-für-Schritt ► Video ► Anschlüsse

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Geschirrspülmaschine-Tipps: so hält die Spülmaschine länger

Wer einmal eine Geschirrspülmaschine besessen hat, mag diese nicht mehr missen. Umso größer der Ärger, wenn die Spülmaschine defekt ist. Oft fällt erst dann auf, was für ein Luxusartikel dieses Haushaltsgerät eigentlich ist. Wenn die Garantie schon abgelaufen ist und eine Reparatur nicht mehr möglich ist, muss eine neue Spülmaschine gekauft werden. Diese Anschaffung tut im Geldbeutel weh, daher fragt man sich: Was kann ich bei der neuen Maschine besser machen, damit sie länger hält.

Der folgende Artikel verrät Tipps und Tricks, wie die Lebensdauer der Spülmaschine verlängert werden kann. ► so spült sie sauberer ► Tabs oder loses Pulver? ► diese Teile regelmäßig reinigen ► Lesertipps

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Hausratversicherung abschließen: Tipps, Kosten, Leistungen & Fallstricke – Der umfassende Ratgeber

Stell dir vor, du kommst nach einem entspannten Wochenende nach Hause, öffnest die Tür – und alles ist anders. Ein Wasserschaden hat die Böden aufquellen lassen, deine wertvolle Elektronik liegt in Pfützen und der TV, tja, der funktioniert auch nicht mehr. In solchen Momenten wird einem bewusst, wie schnell all die Dinge, die man sich mühsam aufgebaut hat, zerstört werden können. Und genau da kommt die Hausratversicherung ins Spiel. Sie ist wie ein stiller Schutzengel, der dafür sorgt, dass du im Ernstfall nicht vor den Trümmern deines Eigentums stehst und dich fragst, wie du das alles jemals wieder ersetzen sollst.

Aber seien wir ehrlich: Nicht alles glänzt so schön, wie es im ersten Moment klingt. Denn die Hausratversicherung bringt auch ihre Tücken mit sich. Welche Schäden werden wirklich abgedeckt? Was passiert, wenn die Versicherung plötzlich die Beiträge erhöht? Und warum unterscheiden sich die Prämien so stark, nur weil du in einer anderen Stadt wohnst? Manchmal fühlt es sich fast so an, als müsse man ein kleines Studium absolvieren, um die beste Versicherung zu finden. Genau deswegen ist es so wichtig, sich vorab gründlich zu informieren – denn bei einer so wichtigen Entscheidung sollte man nicht ins Blaue hinein schießen.

Wir zeigen auf, was man bei Abschluss einer Hausratversicherung und in den Jahren danach beachten sollte.

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Waschmaschine selbst reparieren: Anleitung – das kannst du selber tun

Eine Waschmaschine ist ein treuer Begleiter im Haushalt – bis sie plötzlich ihren Dienst quittiert. Plötzlich steht man da und fragt sich: Was nun? Doch bevor du direkt den teuren Reparaturservice anrufst oder gar überlegst, eine neue Maschine zu kaufen, gibt es gute Nachrichten. Viele der alltäglichen Probleme lassen sich mit ein wenig handwerklichem Geschick und den richtigen Kniffen selbst beheben. Ob es um eine undichte Türdichtung, einen defekten Keilriemen oder verschlissene Motorkohlen geht – mit ein bisschen Geduld und den richtigen Werkzeugen wirst du überrascht sein, wie oft du deine Maschine selbst wieder zum Laufen bringst. Das Beste daran? Du sparst nicht nur Geld, sondern tust auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Aber Vorsicht – manchmal ist es besser, die Finger davon zu lassen und den Profi ranzulassen, besonders wenn die Elektronik ins Spiel kommt.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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