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Smarte Digitalisierung am Bau mit GPS-Ortungssystem und IoT-Sensoren

Das GPS-Ortungssystem ist massentauglich geworden. In Smartphones und Wearables gehört es schon zur Standardausstattung. IoT-Sensoren werden inzwischen auch in professionelle Inventarisierungssoftware wie die des Schweizer Anbieters Timly integriert. Richtig eingesetzt, bietet dies enormes Potenzial für die Optimierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen.

Bauarbeiter mit Tablet

Ein erster wichtiger Schritt zur effektiven und nachhaltigen Inventarverwaltung ist bereits der Einsatz einer Inventarisierungssoftware. Alle relevanten Informationen werden dort dauerhaft gesammelt. Arbeitsmittel können nicht mehr einfach aus dem Bestand „verschwinden“, entstehende Kosten und auftretende Defekte werden systematisch erfasst. Timly Inventarverwaltung als einer der Pioniere für professionelle Inventarisierungssoftware geht nun auch beim Thema IoT-Asset-Management voran. Gerade in der Baubranche helfen smarte Sensoren bei zahlreichen Alltagsaufgaben und verbessern nicht zuletzt die Sicherheit.

Wie eine Inventarisierung mit GPS-Tracker funktioniert

Basis für das GPS-Ortungssystem ist die erprobte Inventarisierungslösung von Timly. Damit ist es möglich, nahezu alle erdenklichen Assets vollständig zu erfassen. Die Software bietet dafür flexible Profile an, mit denen jeweils die erforderlichen Parameter für jedes Arbeitsmittel entsprechend der Anforderungen festgelegt werden können. Die Speicherung aller Datensätze erfolgt cloudbasiert. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit die gesendeten Daten vom GPS-Ortungssystem in Echtzeit verarbeitet werden können. Um die DSGVO-konforme Absicherung und Administration des Cloud-Servers kümmert sich der Anbieter. Anwender benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät.

Der Einsatz der Inventarisierungslösung ist hierdurch von überall aus möglich. Das firmeninterne Netzwerk muss nicht nach außen geöffnet werden. Im Baugewerbe, das von wechselnden Arbeitsorten und der Zusammenarbeit mit vielen externen Arbeitskräften geprägt ist, sind diese Voraussetzungen ideal. So lassen sich Zuordnungen von Werkzeugen und Baumaschinen direkt vor Ort eintragen. Alle notwendigen Informationen über das verwendete Inventar, etwa Wartungsnachweise und Reparaturanleitungen, stehen immer auch dort zur Verfügung, wo mit den Assets gearbeitet wird. Hierzu muss nur der aufgeklebte QR-Code eingescannt werden.

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Fahrzeug-Ortung und Asset-Tracking – Vorteil einer ganzheitlichen Lösung

Die Software-Lösung für Werkzeugverwaltung von Timly wurde vor Jahren unter anderem maßgeblich entwickelt, um die Wartungsplanung eines Bauunternehmens zu digitalisieren. Daher liegt von jeher ein besonderer Fokus auf der Bau- und Handwerksbranche. Neben der reinen Erfassung von Gegenständen lassen sich flexibel Verantwortliche eintragen und die automatisierte Wartungsplanung erinnert Mitarbeiter an anstehende Termine. Ein weiteres Modul verknüpft sogar die Personalverwaltung mit dem Datenbestand, um beispielsweise den Überblick für notwendige Zertifizierungen beim Einsatz bestimmter Arbeitsgeräte im Blick zu behalten.

Der nächste logische Schritt in Richtung eines smarten Baustellenmanagements ist der Einsatz von GPS-Trackern und IoT-Sensoren für Füllstandsmessungen, Temperatur- sowie Luftfeuchtigkeitsbestimmung.  Hierdurch sind Standorte von hochwertigen Baumaschinen permanent in Echtzeit nachvollziehbar. Füllstände von Betriebsmitteln oder Schüttgütern können mit dem sensiblen Abstandsmesser erhoben und verarbeitet werden. Die Überwachung von Betriebstemperaturen kann mit Warnungen von Verantwortlichen gekoppelt werden, wenn zuvor definierte Werte überschritten werden. Der Einsatz eines Überwachungsgerätes für die Luftqualität schützt Mitarbeiter bei sensiblen Arbeiten.

GPS-Tracker ohne SIM: Autarke Sensoren sind im Vorteil

GPS-Ortung ist nur sinnvoll, wenn die Übertragung vom GPS-Gerät an die verarbeitende Stelle störungsfrei gewährleistet ist. Lösungen mit Bluetooth, das nur über eine kurze Distanz zuverlässig funktioniert, machen auf Baustellen keinen Sinn. Insbesondere der Sicherheitsaspekt vom GPS-Ortungssystem ist auf diese Weise nicht sinnvoll umgesetzt. Wird eine Baumaschine aus dem Empfangsbereich des Gateways entfernt, so kann zwar Alarm ausgelöst, der sich ändernde Standort aber nicht mehr nachvollzogen werden. Daher sollte gerade beim GPS-Ortungssystem auf den Einsatz von autarken Sensoren mit eigener SIM-Karte geachtet werden. Die dabei pro Monat entstehenden Verbindungskosten sind bei professionellen Anbietern bereits im Paket enthalten.

Web-App für Inventarisierung und GPS-Tracker – Android und iOS gleichberechtigt nutzen

Damit Informationen aus der Inventarverwaltung und dem GPS-Ortungssystem einfach abrufbar sind, bietet Timly eine für Smartphones und Tablets optimierte Inventar-App an. Diese ist als Web-App konzipiert. Das hat den Vorteil, dass Mitarbeiter auch private Smartphones verwenden können, um mit der App zu arbeiten. Eine feste Installation und die dauerhafte Speicherung von Firmendaten auf dem Privatgerät sind so nicht nötig. Das integrierte GPS-Ortungssystem sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter selbständig nachsehen kann, wo sich ein benötigtes Arbeitsmittel befindet. Die Anforderung und Reservierung sind direkt über die App möglich. Gerade auf Großbaustellen stellt dies eine immense Erleichterung dar.

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GPS-Tracker für Auto privat nutzen – Bastellösungen taugen nicht für professionellen Einsatz

GPS-Geräte werden im Elektronikfachhandel inzwischen zu günstigen Preisen angeboten. Für den Privatgebrauch sind solche Produkte durchaus ausreichend. Ein GPS-Ortungssystem benötigt allerdings eine passende Plattform für den Empfang der ausgesendeten Daten. Hier auf unbekannte Anbieter aus dem Ausland zu setzen, ist schon aus datenschutzrechtlichen Gründen kaum empfehlenswert. Im Bereich der IoT-Tracker hat Timly eine Kooperation mit dem Schweizer Spezialisten adnexo etabliert. Es kommt nur hochwertige Hardware dieses Anbieters zum Einsatz, die seit Jahren in der Praxis erprobt ist. Zur Verarbeitung der vom GPS-Ortungssystem erhobenen Daten wird die eigene Plattform ax-track genutzt. Diese garantiert eine DSGVO-konforme Nutzung der Standorte und sonstigen Informationen. Die Übertragung von Daten erfolgt ausschließlich verschlüsselt. In ax-track sind Funktionen wie das Definieren von „erlaubten“ Zonen für Arbeitsgeräte bereits implementiert. Verantwortliche erhalten auf Wunsch eine Warnung, wenn eine Maschine aus dem festgelegten Bereich entfernt wird.

GPS-Tracker: Motorrad hat vergleichbare Anforderungen

Das GPS-Ortungssystem steht und fällt mit der Qualität der verwendeten GPS-Tracker. Modelle, die in Straßenfahrzeugen zum Einsatz kommen, sind in der Regel nicht geeignet. Ähnliche Bedingungen wie bei einer Baumaschine hat aus diesem Bereich am ehesten ein Motorrad. Schmutz, Vibration und Wettereinflüsse können sensible Technik stören. Daher muss unter besonderen Bedingungen getestete Hardware für das GPS-Ortungssystem im Baustellenbereich verwendet werden. Die Entwickler von Timly verfügen über entsprechende Erfahrungswerte. Nicht ohne Grund wurde eigens für die Beschaffung geeigneter IoT-Sensorik eine Partnerschaft mit adnexo ins Leben gerufen. Es findet ein Austausch zwischen Technikern und Entwicklern statt. Die Produkte sind dadurch direkt aufeinander abgestimmt.

Inventarisierungslösung mit GPS-Ortung: Test vor der Einführung ist sinnvoll

Die Auswahl einer ganzheitlichen Inventarisierungslösung mit integriertem GPS-Ortungssystem und weiteren IoT-Sensoren ist eine weitreichende Entscheidung. Eine einfache Migration zu einem anderen System ist später nicht ohne enormen Aufwand möglich. Daher sollten Verantwortliche infrage kommende Produkte ausgiebig im Vorfeld testen. Timly bietet aus diesem Grund eine kostenlose Testphase des vollständigen Software-Pakets an. Auf diese Weise lässt sich in der Praxis feststellen, ob die eigenen Anforderungen erfüllt werden. Insbesondere lassen sich auch Meinungen von den Mitarbeitern einholen, die später tagtäglich mit dem System arbeiten müssen.

Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
Bauen und Heimwerken

Bauen-und-Heimwerken.de Team

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