Welcher DSL-Tarif passt zu mir? Der beste Tarif für deine Bedürfnisse!

Die Suche nach dem richtigen DSL-Tarif ist heutzutage wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Unzählige Anbieter, verwirrende Begriffe und versteckte Kosten machen die Auswahl zu einer echten Herausforderung. Wer nicht aufpasst, tappt schnell in die Vertragsfalle – oder sitzt mit einer viel zu langsamen Internetverbindung fest. Dabei geht es nicht nur um schnelles Surfen, sondern auch um den alltäglichen Komfort beim Streaming, Online-Gaming und der Arbeit aus dem Homeoffice. Also, wie findet man den Tarif, der wirklich passt, ohne sich in den Details zu verlieren?

Die entscheidende Frage dabei lautet: Wie viel Bandbreite wird bei welchem Nutzungsverhalten tatsächlich benötigt?   "normale" Nutzung ► viel Streaming? ► mehrere Personen gleichzeitig im Haus? ► Online-Gaming ► die zukünftigen Anforderungen ► Umfrage

Tablet und Smartphone gleichzeitig in gebrauch

Inhalt: Welcher DSL-Tarif passt zu mir? Welchen DSL-Tarif brauche ich? Hilfe bei der Entscheidung

Kurz zusammengefasst

  • Regionale Verfügbarkeit:
    • In städtischen Gebieten dominiert Glasfaser, auf dem Land meist DSL. Verfügbarkeit sollte vor Vertragsabschluss geprüft werden.
  • Geschwindigkeit und Bandbreite:
    • Für normale Nutzung reichen oft 16 bis 50 Mbit/s, während Streaming, Gaming und große Haushalte mindestens 100 Mbit/s benötigen.
  • Latenzzeit:
    • Wichtiger für Online-Gamer und zukunftsrelevante Technologien. Niedrige Latenzzeiten (<50 ms) sorgen für reibungsloses Spielen und Echtzeitanwendungen.
  • Vertragslaufzeiten:
  • Kostenfallen:

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Regionale Unterschiede und Verfügbarkeit

Der erste und vielleicht entscheidendste Faktor ist die regionale Verfügbarkeit von Internetanschlüssen. Nicht überall in Deutschland sind alle Technologien gleichermaßen verfügbar, und das kann deinen Spielraum stark einschränken. Während in städtischen Gebieten zunehmend Glasfaseranschlüsse verfügbar sind, sieht es auf dem Land oft anders aus. Hier dominieren noch immer DSL-Anschlüsse, da Glasfaser und Kabelanschlüsse nicht flächendeckend ausgebaut sind.

Gerade in ländlichen Gebieten stellt sich oft heraus, dass man nur auf die traditionellen Kupferleitungen zugreifen kann, die in Form von ADSL oder VDSL operieren. Wenn du also außerhalb einer Großstadt wohnst, lohnt es sich, vorab eine Verfügbarkeitsprüfung bei den Anbietern durchzuführen. Dies vermeidet böse Überraschungen, wenn nach dem Vertragsabschluss plötzlich klar wird, dass der gewünschte Tarif in deiner Region gar nicht verfügbar ist. Viele Anbieter bieten dafür praktische Online-Tools an, die auf Basis deiner Postleitzahl eine realistische Einschätzung der verfügbaren Tarife und Geschwindigkeiten liefern.

Auch die Qualität der Verbindung kann je nach Wohnort stark schwanken. In ländlichen Gebieten kann es passieren, dass die tatsächliche Geschwindigkeit weit unter dem liegt, was im Vertrag steht. Anbieter werben oft mit „bis zu“ Angaben, aber besonders in abgelegenen Gegenden wirst du selten die maximal versprochenen Werte erreichen.

2. Wie wird die Bandbreite gemessen?

Bei der Bandbreite handelt es sich um die Angabe, in welcher Geschwindigkeit ein Internet-Anschluss Daten versenden und empfangen kann. Dieser Wert wird in der Regel in Megabit pro Sekunde (Mbit/S) angegeben. Ein Mbit/S entspricht dabei einer Million Bits pro Sekunde. Anders ausgedrückt: Bei einer Bandbreite von 1 Mbit/S können jede Sekunde eine Million Zeichen ins Internet übertragen werden. Das klingt zunächst viel, doch beim Streamen von Musik oder Videos oder bei der Nutzung von Internet-Telefonie werden sehr viele Bits übertragen.

Die Bandbreite vom Upload ist beim Vergleich von DSL-Anbietern das wichtigste Unterscheidungskriterium.

Meist wird hier zwischen der Geschwindigkeit beim Download und beim Upload unterschieden. Während der Download-Speed angibt, wie schnell die Daten empfangen werden können, gibt der Upload-Speed die Geschwindigkeit für das Hochladen von Informationen ins Internet an.

Manche Anbieter geben bei ihren Tarifen auch noch die Latenzzeit in Ping an. Dabei handelt es sich um den Zeitraum zwischen einem Ereignis und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion darauf. Für das Schreiben oder Lesen einer E-Mail ist dieser Wert nicht von Bedeutung. Wer hingegen zuhause auch online zocken möchte, benötigt eine möglichst niedrige Latenz-Zeit, damit die Spiele möglichst in Echtzeit ablaufen.

In Zukunft wird die Latenzzeit eine noch viel wichtigere Rolle spielen. Etwa dann, wenn es darum geht, einen Roboter aus der Ferne zu steuern oder das vernetzte Auto mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auszustatten. Denn in diesem Zusammenhang kann bereits eine Verzögerung von einer Hundertstelsekunde verantwortlich für einen schweren Verkehrsunfall sein.

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3. Anzahl der Nutzer und Geräte

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Anzahl der Personen, die den Internetanschluss nutzen, und die Anzahl der angeschlossenen Geräte. Ein kleiner Haushalt, der das Internet lediglich zum Surfen und E-Mailen nutzt, kommt wahrscheinlich mit einem Tarif von 16 bis 50 Mbit/s gut zurecht. Doch die Zeiten ändern sich, und selbst kleine Haushalte nutzen zunehmend Streaming-Dienste, Smart-Home-Geräte und führen Videoanrufe durch. Wenn du dazu neigst, mehrere Geräte gleichzeitig zu verwenden – sei es der Laptop fürs Homeoffice, das Tablet zum Surfen und der Fernseher fürs Streaming – kann es schnell eng werden.

Für größere Haushalte oder für Familien, in denen das Internet von mehreren Personen gleichzeitig genutzt wird, sollte die Geschwindigkeit auf mindestens 100 Mbit/s steigen. Streaming-Dienste wie Netflix oder YouTube, Videokonferenzen oder Online-Gaming beanspruchen die Leitung stark, und nichts ist frustrierender als ruckelnde Videos oder stockende Videocalls.

Ein Tipp: Achte darauf, zukünftige Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wenn du planst, dein Heim mit Smart-Home-Technologien auszustatten oder regelmäßig aus dem Homeoffice zu arbeiten, ist es ratsam, lieber etwas mehr in höhere Geschwindigkeiten zu investieren.

4. Gelegenheitssurfer kommen mit sehr wenig Bandbreite aus

Es gibt noch immer eine Vielzahl von Menschen in Deutschland, die das Internet nur gelegentlich verwenden. Sie checken in regelmäßigen Abständen ihre E-Mails und surfen auch ab und zu im Internet, wenn sie an bestimmten Inhalten interessiert sind oder sich ein bestimmtes Produkt in einem Online-Shop kaufen möchten.

In diesem Fall ist die Bandbreite nahezu egal, da die Anbieter die Mindestgeschwindigkeit ohnehin laufend nach oben korrigieren.

Eine klassische Leitung mit einer Bandbreite von 20 bis 40 Mbit/S im Download und 5 bis 10 Mbit/S im Upload ist für diese Einsatzzwecke völlig ausreichend.  Das gilt selbst dann, wenn der Anschluss von mehreren Personen im Haushalt genutzt werden soll.

Mit diesen Geschwindigkeiten ist es sogar möglich, Filme oder Serien in niedriger bis mittlerer Auflösung zu streamen. Auch das Musik-Streaming über Dienste wie Spotify oder Deezer funktioniert damit im Normalfall problemlos. Denn die Übertragung der Songs erfolgt hier je nach Qualität mit einer Bandbreite von etwa 128 bis 192 Kilobyte pro Sekunde (Kbit/S).

5. Für Streaming in guter Qualität wird etwas mehr Bandbreite benötigt

Streaming hat sich in den letzten Jahren zum echten Massenphänomen entwickelt. Laut Statista aus dem Februar 2023 geht man von einem weltweiten Zugriff auf Netflix von 1,4 Milliarden Menschen aus.  2022 nutzten rund 61 % der Befragten einer Umfrage Amazon Prime.

Wer die Videos in entsprechend guter Qualität, also in HD oder UHD auf seinem Fernseher genießen möchte, benötigt eine entsprechend hohe Bandbreite dafür. Der Download-Speed sollte hier zumindest bei etwa 40 bis 75 Mbit/S liegen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es beim Abspielen der Inhalte zum sogenannten Buffering kommt. Das bedeutet, dass der Zwischenspeicher erst neu aufgeladen werden muss. Die Übertragung der Videos ruckelt dabei ständig oder wird im schlimmsten Fall jedes Mal für einige Sekunden unterbrochen.

Der Upload fällt in diesem Fall nicht so ins Gewicht. Dieser ist jedoch entscheidend für alle, die selbst viele Fotos oder auch Videos in ihre Clouds uploaden oder an andere Benutzer versenden möchten. Dafür sollte die Upload-Geschwindigkeit zumindest bei etwa 8 bis 15 Mbit/S liegen.

Für den regelmäßigen Download von Software sind diese Bandbreiten ebenfalls völlig ausreichend. Die meisten Programme haben weniger als 500 Megabyte (MB). Mit 40 Mbit pro Sekunde dauert der Download hier maximal zwei bis drei Minuten.

Etwas anders sieht die Situation jedoch für Gamer aus oder wenn mehrere Personen im gleichen Haushalt zeitgleich unterschiedliche Inhalte nutzen wollen.

6. Vielnutzer und Gamer benötigen sehr viel Bandbreite

Wer in niedriger Auflösung etwa auf dem Laptop streamen möchte, benötigt dafür rund ein bis zwei Mbit/S. Für das Streaming in HD-Auflösung werden hingegen rund 5 bis 10 Mbit/S benötigt. Bei 4K oder UltraHD können es je nach Anbieter auch bis zu 50 Mbit/S werden.

Diese Werte beziehen sich jedoch immer nur auf den Verbrauch einer Person. Die Bandbreiten müssen also je nach der Anzahl der Personen, die sich im Haushalt befinden und das Internet entsprechend nutzen möchten, addiert werden. Für einen besonders aktiven 4-Personen-Haushalt entsteht hier also ein Bedarf von 100 oder gar 200 Mbit/S.

Online-Gaming wird immer populärer und auch die Zocker benötigen eine gute Internet-Verbindung, um ruckelfrei spielen zu können. Für das ideale Spielerlebnis sind in der Regel zwar Bandbreiten ab 15 Mbit/S im Download sowie 5 Mbit/S im Upload ausreichend. Doch damit der Download von umfangreichen Spielen mit einer Größe von oftmals 50 Gigabyte und mehr in einer halbwegs angemessenen Geschwindigkeit funktioniert, sind zumindest 100 Mbit/S empfehlenswert. Selbst damit dauert der Download eines umfangreichen Spiels noch mindestens 90 Minuten.

Viel wichtiger für das Online-Gaming ist aber ohnehin die Latenzzeit.

Ein Wert von 100 bedeutet in diesem Fall, dass die Aktion des Gegners frühestens nach einer Zehntelsekunde auf dem Bildschirm erkennbar wird.

Manchmal sorgen die Fernseher und Monitore sogar noch für eine zusätzliche Verzögerung.

Für ein reibungsloses Spielerlebnis empfiehlt sich eine Latenzzeit von unter 50, im Idealfall sollte sie in etwa zwischen 10 und 30 Ping liegen.

Der Wert lässt sich übrigens nicht nur durch die DSL-Verbindung verbessern, sondern auch durch die Nutzung eines LAN-Kabels statt der drahtlosen WLAN-Verbindung.

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7. Kritische Punkte und Kontroversen

7.1. Lange Vertragslaufzeiten

Ein großer Nachteil vieler DSL-Tarife sind die langen Vertragslaufzeiten, die oft bei 24 Monaten liegen. Für Bauherren und Heimwerker, die sich in einer Übergangsphase befinden oder nur temporäre Lösungen suchen, kann das problematisch sein. In unsicheren Zeiten, etwa während eines Umbaus, möchtest du dich vielleicht nicht so lange binden. Hier sind die flexibleren monatlich kündbaren Verträge eine attraktivere Option, aber diese sind oft teurer.

7.2. Unklare Geschwindigkeitsangaben

Eine häufige Kritik an DSL-Anbietern sind die unklaren Geschwindigkeitsangaben. Anbieter werben oft mit Geschwindigkeiten „bis zu“ einer bestimmten Mbit-Zahl, die jedoch in der Praxis selten erreicht wird. Besonders in ländlichen Gegenden können die tatsächlichen Werte deutlich unter den versprochenen liegen. Dies führt nicht selten zu Frustration, wenn die versprochene Leistung nicht erbracht wird.

7.3. Marktvielfalt und Vergleichsschwierigkeiten

Die Vielfalt an DSL-Tarifen und Anbietern kann überwältigend sein. Jeder Anbieter hat unterschiedliche Begriffe für seine Tarife, wie „VDSL“, „Fiber“, „Hybrid“ oder „Kabel“, was es dem Verbraucher schwer macht, die Angebote direkt zu vergleichen. Dies führt zu Verwirrung und erschwert die Entscheidungsfindung erheblich. Es ist daher ratsam, Vergleichsoption.

8. Glasfaseranschluss oder DSL

Immer mehr Experten raten zu einem Glasfaseranschluss statt der DSL-Verbindung. Während die Daten bei DSL-Verbindungen über Kupferleitungen elektrisch übertragen werden, erfolgt die Übertragung bei Glasfaseranschlüssen mittels Lichtwellen.

Damit sind aktuell bereits Geschwindigkeiten von mehr als 1000 Mbit/S möglich. In Zukunft wird es sogar ein Vielfaches davon sein.

Die Distanzen zu den Verteilerkästen sowie das Wetter haben dabei keinen Einfluss mehr auf die Leistung und garantieren, dass die gebuchte Geschwindigkeit auch tatsächlich zuhause ankommt.

Aktuell setzen vor allem viele Unternehmen auf Glasfaseranschlüsse. Da allerdings zu erwarten ist, dass auch immer mehr Internet-Dienste für private Anbieter auf schnelle Verbindungen aufbauen, werden diese Art von Internet-Verbindungen auch in privaten Haushalten immer populärer.

Zukunftssicherheit

Der technologische Fortschritt schreitet immer weiter voran, und während DSL noch immer weit verbreitet ist, wird Glasfaser mehr und mehr zur neuen Norm. Für Bauherren stellt sich deshalb die Frage, ob es sich lohnt, gleich auf zukunftssichere Glasfaseranschlüsse zu setzen, anstatt nur in einen DSL-Anschluss zu investieren.

Glasfaser bietet nicht nur höhere Geschwindigkeiten, sondern auch eine stabilere Verbindung und ist weniger anfällig für Geschwindigkeitseinbußen bei hoher Nutzung. Zwar sind die Kosten für die Verlegung von Glasfaser im Vergleich zu DSL deutlich höher, doch langfristig kann sich diese Investition auszahlen – insbesondere, wenn du planst, das Haus über viele Jahre hinweg zu nutzen oder später zu verkaufen.

Ein gut ausgebauter Glasfaseranschluss kann auch den Wert deiner Immobilie steigern, da immer mehr Käufer Wert auf eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung legen.

9. Leserumfrage: was wählst du?

Welchen Internetanschluss wählst du?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Glasfaser 21 Stimmen
DSL 10 Stimmen
Kabel 6 Stimmen
Sonstiges 1 Stimme
Satellit 0 Stimmen

Für welche Bandbreite hast du dich entschieden?

 

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Die bisherigen Stimmen:

100 Mbit/s 10 Stimmen
250 Mbit/s 9 Stimmen
1000 Mbit/s 6 Stimmen
500 Mbit/s 5 Stimmen
Bis 50 Mbit/s 3 Stimmen
Über 1000 Mbit/s 2 Stimmen
Bis 10 Mbit/s 1 Stimme

10. Kostenfallen und versteckte Gebühren

Eine der größten Gefahren bei der Wahl eines DSL-Tarifs sind versteckte Kosten. Viele Anbieter locken mit günstigen Angeboten und versprechen attraktive Monatsraten, aber oft verbergen sich dahinter zusätzliche Kosten. Ein häufiger Trick sind niedrige Einführungsraten, die nach sechs oder zwölf Monaten abrupt in deutlich höhere Grundgebühren übergehen. Es ist also wichtig, den Vertrag und die Konditionen genau zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Zusätzlich fallen oft Bereitstellungsgebühren oder Kosten für die Router-Miete an, die den Tarif im Endeffekt deutlich teurer machen können. Es lohnt sich, bei der Wahl des DSL-Anbieters auf diese Kosten zu achten und zu hinterfragen, ob du vielleicht besser einen eigenen Router kaufst, anstatt ihn vom Anbieter zu mieten.

Ein weiterer Aspekt sind die Effektivkosten eines Tarifs. Achte nicht nur auf den monatlichen Preis, sondern kalkuliere alle zusätzlichen Kosten über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg. Nur so erhältst du ein realistisches Bild davon, wie teuer der Tarif tatsächlich ist.

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11. Zusatzleistungen wie Festnetz- und TV-Pakete

Viele Anbieter bieten heute Kombi-Pakete an, die nicht nur Internet, sondern auch Festnetztelefonie und TV-Dienste beinhalten. Diese sogenannten Triple-Play-Angebote können besonders attraktiv sein, wenn du ohnehin mehrere dieser Dienste nutzt. Statt mehrere separate Verträge abzuschließen, erhältst du alles aus einer Hand – oft zu einem günstigeren Preis.

Wenn du also noch einen klassischen Festnetzanschluss benötigst oder regelmäßig Fernsehen schaust, könnte ein solches Paket für dich interessant sein. Achte aber darauf, dass du wirklich alle enthaltenen Leistungen benötigst – oft sind diese Pakete umfangreicher als nötig, und du zahlst für Dienste, die du gar nicht nutzt.

12. Qualität des Kundenservices

Der Kundenservice ist ein oft vernachlässigter, aber entscheidender Faktor bei der Wahl des DSL-Anbieters. Störungen im Netz oder Probleme mit dem Anschluss können jederzeit auftreten, und dann ist es wichtig, dass der Anbieter schnell und kompetent reagiert. Einige große Anbieter wie die Telekom oder Vodafone schneiden in Tests regelmäßig gut ab, während kleinere regionale Anbieter oft mit einer persönlicheren und schnelleren Betreuung punkten.

Es lohnt sich, im Vorfeld die Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden zu lesen und sich ein Bild davon zu machen, wie gut der Service des Anbieters wirklich ist. Ein schlechter Kundenservice kann nämlich schnell dazu führen, dass du tagelang ohne Internet dastehst – ein Alptraum, besonders wenn du mitten in einem wichtigen Bauprojekt steckst.

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13. Verschiedene Tarife vergleichen und anhand der eigenen Bedürfnisse wählen

Unabhängig von der Art des Anschlusses gilt es, den passenden Tarif für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Große Anbieter von Internetdienstleistungen haben nicht nur einen Standardtarif, sondern bieten eine große Auswahl mit unterschiedlichem Leistungsumfang. Manchmal erweist sich hier die schnellere Bandbreite sogar als sinnvoller, da sie günstig zur Verfügung steht. Vergleichen ist nicht nur beim Shopping heute unverzichtbar, sondern insbesondere wenn es um die Wahl eines Internettarifs geht. Dabei sind Faktoren wie Laufzeit und Bandbreite ebenso zu beachten, wie Zusatzleistungen (z.B. integrierter TV-Tarif oder Telefonanschluss.)

14. Spezielle Anforderungen für Heimwerker und Bauherren

Als Heimwerker oder Bauherr stehst du möglicherweise vor speziellen Herausforderungen, wenn es um die Wahl deines DSL-Tarifs geht. Oft bist du in einer Übergangsphase, wo noch nicht alles fest im Haus installiert ist. Vielleicht wohnst du vorübergehend woanders oder benötigst nur für einen kurzen Zeitraum einen Internetanschluss auf der Baustelle. In diesen Fällen können flexible DSL-Tarife eine sinnvolle Lösung sein.

Viele Anbieter haben mittlerweile spezielle Tarife im Angebot, die entweder monatlich kündbar sind oder besonders kurze Laufzeiten haben. Diese Optionen ermöglichen es dir, den Anschluss nur so lange zu nutzen, wie du ihn tatsächlich brauchst, ohne dass du an einen langfristigen Vertrag gebunden bist. Gerade während eines Bauprojekts kann dies extrem praktisch sein, da unvorhersehbare Planänderungen auftreten können.

Auch mobile Lösungen wie LTE- oder 5G-Tarife könnten eine Option darstellen, besonders wenn vor Ort noch kein Festnetz verfügbar ist. Diese mobilen Varianten bieten oft ebenfalls hohe Geschwindigkeiten und sind flexibler in der Nutzung, allerdings können sie je nach Anbieter teurer sein oder ein begrenztes Datenvolumen haben.Punkt 1

15. Ergänzung oder Frage von dir?

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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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