Mit dem Handwerker verhandeln – wichtige Punkte im Angebot verstehen, günstige Preise aushandeln

Stell dir vor, du stehst vor einem großen Projekt in deinem Zuhause. Vielleicht möchtest du die Küche renovieren, das Badezimmer modernisieren oder das Dach neu decken. Du weißt, dass du einen Handwerker brauchst, aber wie gehst du das Ganze an? Wie findest du den richtigen Handwerker und wie stellst du sicher, dass du einen fairen Preis für gute Arbeit bekommst? Genau darum geht es in diesem Artikel.

Wir werden dir zeigen, wie du ein Angebot von einem Handwerker verstehst, worauf du als Kunde achten solltest und wie du am besten mit dem Handwerker verhandelst. Also, hol dir ein Getränk und mach dich bereit für eine spannende Reise in die Welt der Handwerker-Verhandlungen!

Haus versus Sparschwein

1. Verhandeln mit dem Handwerker: die besten Tipps kurz zusammengefasst

  1. Kenne den Marktpreis: Informiere dich im Vorfeld über übliche Preise in deiner Region. Wenn du mit den gängigen Kosten vertraut bist, kannst du realistischer verhandeln und wirst nicht über den Tisch gezogen.
  2. Vergleiche Angebote: Hol dir immer mehrere Angebote von verschiedenen Handwerkern ein. Das gibt dir nicht nur ein Gefühl für den Preis, sondern auch für den Leistungsumfang. Du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich die Kalkulationen ausfallen können.
  3. Sei spezifisch: Beschreibe genau, was du willst. Unklare Vorgaben führen oft zu Missverständnissen und teuren Nachbesserungen. Je detaillierter du dein Projekt beschreibst, desto weniger Raum bleibt für überhöhte Preisforderungen.
  4. Verhandlungsspielraum nutzen: Viele Handwerker kalkulieren mit einem gewissen Puffer. Scheue dich nicht, nach einem Rabatt zu fragen oder kleinere Zugeständnisse zu fordern. Wichtig ist, dass du dabei freundlich und respektvoll bleibst.
  5. Preis-Leistungs-Verhältnis abwägen: Der günstigste Preis ist nicht immer der beste Deal. Qualität kostet, und ein erfahrener Handwerker kann dir oft langfristig Geld sparen, weil die Arbeit besser und langlebiger ist. Ein gut verhandelter Preis ist der, bei dem du ein gutes Gefühl hast – für beide Seiten.
  6. Zahlungsbedingungen klar festlegen: Sprich die Zahlungsmodalitäten im Vorfeld an. Manche Handwerker gewähren dir einen kleinen Rabatt, wenn du direkt zahlst. Aber Vorsicht: Zahl nie alles im Voraus! Eine Anzahlung ist ok, aber der Großteil sollte erst nach Abnahme fließen.
  7. Keine Angst vor Nachfragen: Frag nach, wenn dir etwas unklar ist. Transparenz schafft Vertrauen und verhindert böse Überraschungen am Ende. Ein seriöser Handwerker erklärt dir gerne, warum welche Kosten anfallen.
  8. Kleinigkeiten verhandeln: Es müssen nicht immer Preisnachlässe sein. Manchmal lohnt es sich, zusätzliche Leistungen zu verhandeln, wie etwa die Entsorgung von Baumaterialien oder eine kostenlose Beratung.
  9. Dringlichkeit vermeiden: Je mehr Zeitdruck du hast, desto weniger Verhandlungsspielraum bleibt dir. Wenn möglich, lass dir Zeit bei der Auswahl des Handwerkers und vermeide, dass du in letzter Minute jemanden nehmen musst.
  10. Freundlichkeit zahlt sich aus: Ein guter Umgangston macht viel aus. Handwerker sind auch Menschen, und wenn du freundlich und respektvoll bist, sind sie eher bereit, dir entgegenzukommen. Ein nettes Wort zur richtigen Zeit kann Wunder wirken.
  11. Vertragliche Absicherung: Bestehe auf einem schriftlichen Angebot oder Vertrag, in dem alle wichtigen Punkte festgehalten werden. So hast du etwas in der Hand, falls es später zu Unstimmigkeiten kommt. Achte besonders auf die Leistungsbeschreibung und den Festpreis.
  12. Sachliche Argumente statt Druck: Druck aufbauen funktioniert selten gut. Setze lieber auf sachliche Argumente: „Ich habe ein Angebot, das günstiger ist. Können Sie hier vielleicht noch etwas machen?“ So behältst du die Verhandlung auf einer professionellen Ebene.
  13. Langfristige Zusammenarbeit in Aussicht stellen: Wenn du mit dem Gedanken spielst, den Handwerker auch in Zukunft zu beauftragen, lass ihn das wissen. Wiederkehrende Kunden sind attraktiv, und das könnte dir einen besseren Preis sichern.
  14. Flexibilität zeigen: Handwerker haben oft straffe Zeitpläne. Wenn du in der Lage bist, flexibel bei den Terminen zu sein, kann das für den Handwerker ein großer Vorteil sein – und möglicherweise zu einem besseren Preis führen.
  15. Auf Empfehlungen setzen: Frage Freunde, Familie oder Nachbarn nach Empfehlungen. Ein Handwerker, der durch Mundpropaganda an Aufträge kommt, ist oft eher bereit, einen fairen Preis zu machen, um seinen guten Ruf zu wahren.

Diese Tipps sollen dir helfen, bei der Verhandlung mit Handwerkern souverän aufzutreten und ein gutes Ergebnis zu erzielen – sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in puncto Qualität.

2. Bedeutung der Verhandlung mit Handwerkern

Verhandlungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens, und das gilt auch für die Interaktion mit Handwerkern. Es geht nicht nur darum, den besten Preis zu bekommen. Es geht auch darum, sicherzustellen, dass du eine qualitativ hochwertige Arbeit erhältst, die deinen Erwartungen entspricht.

Eine erfolgreiche Verhandlung kann den Unterschied ausmachen zwischen einem Projekt, das reibungslos verläuft und eines, das in Frustration und Enttäuschung endet.

2.1. Ziel des Artikels

Unser Ziel ist es, dir das Rüstzeug an die Hand zu geben, das du brauchst, um erfolgreich mit Handwerkern zu verhandeln. Wir werden dir zeigen, wie du ein Angebot analysierst, worauf du achten solltest und wie du eine Win-Win-Situation schaffst, in der sowohl du als auch der Handwerker zufrieden sind.

Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar eine Leidenschaft für das Verhandeln, die du nie gekannt hast!

3. Verstehen des Handwerkerangebots

3.1. Was ist ein Handwerkerangebot?

Ein Handwerkerangebot ist im Grunde ein Vorschlag für eine bestimmte Arbeit. Es enthält in der Regel eine Beschreibung der zu erledigenden Arbeit, eine Aufschlüsselung der Kosten und einen Zeitplan für die Fertigstellung. Aber ein Angebot ist mehr als nur eine Liste von Zahlen und Fakten. Es ist ein Dokument, das dir einen Einblick in die Arbeitsweise des Handwerkers gibt und dir hilft, seine Professionalität und Zuverlässigkeit einzuschätzen.

3.2. Wichtige Bestandteile eines Angebots

Ein gutes Angebot sollte klar und detailliert sein. Es sollte eine genaue Beschreibung der zu erledigenden Arbeit enthalten, einschließlich der Materialien, die verwendet werden, und der Methoden, die angewendet werden. Es sollte auch eine klare Aufschlüsselung der Kosten geben, einschließlich der Arbeitskosten, der Materialkosten und aller zusätzlichen Kosten, wie zum Beispiel für die Anfahrt oder spezielle Ausrüstung. Schließlich sollte es einen realistischen Zeitplan für die Fertigstellung der Arbeit geben.

3.3. Verstehen der Kostenstruktur

Die Kostenstruktur eines Angebots kann auf den ersten Blick verwirrend sein. Es gibt oft viele verschiedene Posten, und es ist nicht immer klar, was genau sie beinhalten. Aber keine Sorge, wir werden dir helfen, das zu entwirren. Denn du solltest für deine Verhandlungen alle Informationen haben und auch verstehen.

Im Allgemeinen besteht die Kostenstruktur eines Handwerkerangebots aus drei Hauptteilen:

  1. Materialkosten,
  2. Arbeitskosten und
  3. Nebenkosten.

Materialkosten sind die Kosten für alle Materialien, die für die Arbeit benötigt werden. Das können zum Beispiel Farbe und Pinsel für einen Maler oder Ziegel für einen Dachdecker sein. Die Materialkosten sollten im Angebot klar aufgeführt und nachvollziehbar sein. Nicht selten kommt es im Verlaufe der Angebotseinholung zur Preiserhöhung bei den Materialien. Online findest du Tipps, wie du solche Preiserhöhungen abwehren kannst.

Arbeitskosten sind die Kosten für die eigentliche Arbeit, die der Handwerker leistet. Sie werden in der Regel auf Stundenbasis berechnet und hängen von der Komplexität und dem Umfang der Arbeit ab. Auch hier sollten die Arbeitskosten im Angebot klar aufgeführt und nachvollziehbar sein.

Nebenkosten sind zusätzliche Kosten, die im Zusammenhang mit der Arbeit anfallen. Das können zum Beispiel Anfahrtskosten, Kosten für die Entsorgung von Abfall oder Kosten für spezielle Ausrüstung sein. Auch diese Kosten sollten im Angebot klar aufgeführt und nachvollziehbar sein.

4. Worauf man als Kunde achten sollte

4.1. Qualität der Arbeit

Die Qualität der Arbeit ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, einen Handwerker zu beauftragen. Aber wie kannst du die Qualität der Arbeit beurteilen, bevor der Handwerker überhaupt angefangen hat? Es gibt einige Anzeichen, auf die du achten kannst.

Siehe auch:

Beitrag: Wie gute Handwerker finden?

So findest du gute Handwerker in der Nähe – bewährte Tipps

Einen guten Handwerker zu finden, ist oft leichter gesagt als getan. Die Nachfrage ist hoch, die Auswahl riesig, und am Ende hat man doch das Gefühl, dass man den sprichwörtlichen „Griff ins Klo“ riskiert. Auch wenn Online-Portale, Bewertungsplattformen und Empfehlungen von Freunden auf den ersten Blick eine sichere Lösung bieten, lauern oft versteckte Fallstricke. Nicht jede strahlende 5-Sterne-Bewertung spiegelt die Realität wider, und so manch gutgemeinter Ratschlag kann am Ende ins Leere führen. Da stellt sich schnell die Frage: Wie schütze ich mich vor Pfuschern und Mondpreisen?

In einer Zeit, in der Handwerksleistungen gefragter sind als je zuvor, muss man sich als Auftraggeber immer mehr auf die eigene Recherche und klare Absprachen verlassen. Doch auch das ist nicht ohne Risiken – wer hat nicht schon von Projekten gehört, die sich ewig hinziehen oder plötzlich das Budget sprengen? Eine gute Portion Skepsis und eine gesunde Portion Bauchgefühl sind daher mindestens genauso wichtig wie technische Fachkenntnisse. Dieser Artikel bietet dir eine praxisnahe Anleitung, wie du den richtigen Handwerker findest – ohne auf die Nase zu fallen.

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4.2. Referenzen und Bewertungen

Referenzen und Bewertungen sind ein weiterer wichtiger Faktor, den du bei der Auswahl eines Handwerkers berücksichtigen solltest. Sie können dir einen Einblick in die Erfahrungen früherer Kunden geben und dir helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Du kannst nach Referenzen fragen und mit früheren Kunden sprechen. Sie können dir aus erster Hand berichten, wie zufrieden sie mit der Arbeit des Handwerkers waren. Du kannst auch Online-Bewertungen lesen. Viele Handwerker haben Bewertungen auf ihrer Website oder auf Bewertungsplattformen. Achte dabei nicht nur auf die Gesamtbewertung, sondern auch auf die einzelnen Kommentare. Sie können dir einen Einblick in die Stärken und Schwächen des Handwerkers geben.

4.3. Versicherung und Garantien

Ein weiterer wichtiger Punkt, den du bei der Auswahl eines Handwerkers berücksichtigen solltest, sind Versicherung und Garantien. Diese können dir zusätzliche Sicherheit geben und dich vor unerwarteten Kosten schützen.

Und die Intution?

Wie gesagt: Achte auf die Kostenstruktur des Angebots, die Qualität der Arbeit, Referenzen und Bewertungen, sowie Versicherung und Garantien. Aber vergiss auch nicht, immer auf dein Bauchgefühl zu hören. Wenn du dich mit einem Handwerker nicht wohl fühlst, ist es vielleicht besser, weiter zu suchen. Denn am Ende des Tages ist es dein Zuhause, und du solltest dich mit der Person, die daran arbeitet, wohl fühlen.

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5. Verhandlung mit dem Handwerker

5.1. Vorbereitung auf die Verhandlung

Die Verhandlung mit einem Handwerker beginnt lange bevor du tatsächlich am Verhandlungstisch sitzt. Es beginnt mit der Vorbereitung.

Du musst wissen,

Du musst auch verstehen,

Das bedeutet, dass du deine Hausaufgaben machen musst. Du musst das Projekt, das du in Angriff nehmen willst, gründlich verstehen. Du musst wissen, welche Materialien benötigt werden, welche Arbeitsschritte anfallen und wie lange das Projekt voraussichtlich dauern wird.

Du musst auch eine Vorstellung davon haben, was ein fairer Preis für das Projekt ist.

5.2. Verhandlungsstrategien

Es gibt viele verschiedene Verhandlungsstrategien, die du anwenden kannst, aber hier sind ein paar grundlegende, die dir helfen können, den besten Deal zu bekommen.

5.3. 5 generelle Tipps für Verhandlungen

6. Erzielung eines günstigen Preises bei guter Arbeitsleistung

6.1. Verständnis von Preis und Wert

Wenn es um die Verhandlung mit einem Handwerker geht, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Preis und Wert zu verstehen.

Ein niedriger Preis ist nicht immer ein gutes Geschäft, wenn die Qualität der Arbeit schlecht ist. Ebenso kann ein hoher Preis ein gutes Geschäft sein, wenn die Qualität der Arbeit ausgezeichnet ist.

6.2. Verhandlung von Preisnachlässen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du einen Preisnachlass aushandeln kannst. Eine Möglichkeit ist, den Handwerker zu bitten, dir einen Rabatt zu geben, wenn du für die Materialien bezahlst. Hier hat der Handwerker oft prozentual größeren Verhandlungsspielraum.

Eine andere Möglichkeit ist, den Handwerker zu bitten, dir einen Rabatt zu geben, wenn du mehrere Projekte gleichzeitig in Auftrag gibst.

Und duu kannst auch versuchen, den Preis zu verhandeln, indem du zeigst, dass du ein besseres Angebot von einem anderen Handwerker hast.

6.3. Sicherstellung der Arbeitsqualität

Die Sicherstellung der Arbeitsqualität ist ein wichtiger Teil der Verhandlung mit einem Handwerker. Du solltest klare Erwartungen an die Qualität der Arbeit stellen und diese Erwartungen schriftlich festhalten. Du solltest auch regelmäßige Fortschrittsberichte anfordern und die Arbeit überprüfen, bevor sie als abgeschlossen betrachtet wird. Wenn die Arbeit nicht deinen Erwartungen entspricht, solltest du den Handwerker bitten, die Arbeit zu korrigieren, bevor du die vollständige Zahlung leistest.

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7. Fallbeispiele

7.1. Erfolgreiche Verhandlungen

Um dir ein besseres Verständnis dafür zu geben, wie eine erfolgreiche Verhandlung mit einem Handwerker aussehen kann, schauen wir uns ein paar Fallbeispiele an.

7.2. Was man aus gescheiterten Verhandlungen lernen kann

Nicht alle Verhandlungen sind erfolgreich. Manchmal können sie scheitern, und das kann eine wertvolle Lektion sein. Schauen wir uns einige Beispiele für gescheiterte Verhandlungen an, um zu verstehen, was schief gehen kann und wie man es in Zukunft vermeiden kann.

7.3. Was wir aus diesen Beispielen lernen können

Aus diesen Beispielen können wir einige wichtige Lektionen lernen. Erstens, während es wichtig ist, einen fairen Preis zu verhandeln, ist es auch wichtig, den Wert der Arbeit des Handwerkers zu respektieren. Wenn du zu hart verhandelst oder unrealistische Erwartungen hast, könntest du am Ende ohne Handwerker dastehen.

Zweitens, es ist wichtig, offen und ehrlich in deinen Verhandlungen zu sein. Wenn du versuchst, den Handwerker zu manipulieren oder unter Druck zu setzen, könnte das die Beziehung belasten und zu einem gescheiterten Verhandlungsergebnis führen.

Bedenke: 

Denke daran, dass der Preis nur ein Aspekt der Verhandlung ist. Die Qualität der Arbeit, die Zuverlässigkeit des Handwerkers und deine Zufriedenheit mit dem Endergebnis sind ebenso wichtig.

8. Schlussfolgerung

8.1. Wichtige Punkte zum Mitnehmen

Die Verhandlung mit einem Handwerker kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Strategien und einem Verständnis für den Wert der Arbeit des Handwerkers kannst du ein Ergebnis erzielen, das für beide Seiten fair ist. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die du aus diesem Artikel mitnehmen solltest:

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9. Ergänzungen und Fragen von dir

  1. Unterschied Angebot und Kostenvoranschlag
    Anonym fragt: Angebot: enthält den endgültig geforderten Preis. Kostenvoranschlag: ist ein in der Höhe letztlich noch nicht endgültig festgelegtes Angebot. Ist das soweit richtig von mir verstanden?
    Antwort bauen-und-heimwerken.de: Soweit korrekt. Das Angebot gilt aber nur bis zum Ende der Bindungsfrist. Zudem kann es Klauseln enthalten, die eine Preisüberschreitung erlauben.
    Anonym fragt: Gibt es noch eine andere Angebotsform, die berücksichtigt, dass sich während der Bauarbeiten eine kostengünstigere Variante zeigt? Also, dass das Angebot als Maximalpreis zu werten ist?
    Antwort bauen-und-heimwerken.de: Das ist uns nicht bekannt. Allerdings sollte es ja selbstverständlich sein, dass entfallene Kosten auch dem Auftraggeber nicht in Rechnung gestellt werden.
  2. Arbeiten außerhalb des Angebots
    Frage: Muss der Handwerker auch für Regiearbeiten (Arbeiten nach Stundenlohn) außerhalb des Angebots entsprechende Angebote erstellen?
    Antwort: Ein zusätzliches Angebot oder eine schriftliche Vereinbarung bietet sowohl dem Handwerker als auch dem Auftraggeber Klarheit über den Preis und den Umfang der zusätzlichen Arbeiten. Es verhindert Missverständnisse und mögliche Streitigkeiten über Kosten und Leistungen. Darum ist es zu empfehlen, aber Vorschriften gibt es dazu unseres Wissens nach nicht. Es gibt natürlich auch Fälle, in denen kleinere Zusatzleistungen direkt mit dem Auftraggeber besprochen und mündlich vereinbart werden können, wenn beide Parteien damit einverstanden sind. Allerdings ist dies risikoreicher, da es zu Missverständnissen kommen kann.

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10. Fun-Facts zu Handwerkern

  1. Der teuerste Handwerker der Welt: Der britische Künstler und Handwerker Damien Hirst ist bekannt für seine außergewöhnlichen und oft kontroversen Kunstwerke. Eines seiner bekanntesten Werke, "For the Love of God", ist ein menschlicher Schädel, der mit 8.601 Diamanten besetzt ist. Das Kunstwerk wurde 2007 für unglaubliche 50 Millionen Pfund angeboten, aber dann doch nicht verkauft!
  2. Die älteste Handwerkskunst: Die älteste bekannte Handwerkskunst ist die Steinbearbeitung, die bis zu 2,6 Millionen Jahre zurückreicht. Frühe Menschen benutzten Steinwerkzeuge für eine Vielzahl von Aufgaben, von der Jagd bis zur Nahrungszubereitung.
  3. Handwerker im Weltraum: Astronauten auf der Internationalen Raumstation müssen eine Vielzahl von Handwerksfähigkeiten beherrschen, um die Station instand zu halten. Sie müssen alles reparieren können, von kaputten Toiletten bis hin zu defekten Computerchips, und das alles in Schwerelosigkeit!
  4. Der schnellste Handwerker: Der schnellste Handwerker könnte tatsächlich ein Roboter sein. Der Roboter "Stäubli TX90" hält den Rekord für das schnellste Zusammenbauen eines IKEA-Stuhls. Er brauchte nur 20 Minuten, um den Job zu erledigen - und das ohne Pause!
  5. Handwerker und Musik: Wusstest du, dass der berühmte Country-Sänger Johnny Cash vor seiner Musikkarriere als Handwerker gearbeitet hat? Er war als Radiomechaniker bei der US Air Force tätig und hat sogar einen der ersten tragbaren Kassettenrekorder gebaut!

11. Glossar

Hier sind einige Begriffe, die in diesem Artikel verwendet wurden und die du kennen solltest:

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12. Im Zusammenhang interessant

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Eigenleistung beim Hausbau: welche lohnt?

Hausbau ist ein Abenteuer, das oft mehr mit sich bringt, als man auf den ersten Blick vermutet. Der Gedanke, durch eigene Muskelkraft Kosten zu sparen und dem eigenen Heim eine persönliche Note zu verleihen, klingt verlockend. Doch Vorsicht: Nicht jede Eigenleistung zahlt sich am Ende wirklich aus. Von streichen bis hin zu komplexeren Aufgaben wie dem Verlegen von Fliesen – die Frage, welche Arbeiten man selbst übernehmen sollte, ist entscheidend. Hier werfen wir einen Blick darauf, welche Eigenleistungen sich wirklich lohnen und worauf man besser verzichten sollte.

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So findest du gute Handwerker in der Nähe – bewährte Tipps

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Handwerker Notdienst beauftragen
Die 4 wichtigsten Empfehlungen

  1. Auch wenn es eilig ist: Preise vergleichen und erfragen!
    Zumindest zwei, besser drei Anbieter sollte man trotz Notsituation vergleichen.
  2. Online-Angebote sorgfältig prüfen
    Das Unternehmen sollte in der Nähe ansässig sein, das Impressum gibt dazu Auskunft. Mit einer raschen Google-Suche zum Handwerkerbetrieb findet man Kundenbewertungen zur Firma.
  3. Nie unter Druck setzen lassen
    Wenn der Notdienst dazu drängt, die Rechnung gleich bar zu zahlen, sollte man ablehnen. Rechnungsbezahlung ist in mehrfacher Hinsicht sicherer, kann später auch besser überprüft werden.
  4. Dem Notfall vorbeugen
    Man suche schon seriöse Notfallfirmen heraus, bevor ein Notfall ausbricht. Das ist der beste Schutz vor teuren Fehlern.

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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