DIY im Herbst: Herbstdeko, Bastelideen und Gartenprojekte
Der Herbst klopft an die Tür, und was gibt es Schöneres, als mit selbstgemachten Projekten die eigenen vier Wände noch ein Stück gemütlicher zu gestalten? Die bunten Blätter, der kühle Wind und die frische Luft laden dazu ein, kreativ zu werden – doch bevor du voller Tatendrang loslegst, solltest du wissen, welche Materialien wirklich sinnvoll sind und worauf du bei der Planung achten musst. Denn so schön DIY-Projekte auch sind, es gibt einige Fallstricke, die dir den Spaß schnell verderben können, wenn du sie übersiehst. In diesem Artikel erfährst du, wie du den Herbst mit DIY-Dekorationen, Upcycling-Ideen und praktischen Gartenprojekten optimal ausnutzen kannst – und dabei sicher und nachhaltig vorgehst.

Übersicht über die vorgestellten Projekte
DIY Herbstdeko für drinnen und draußen
- Mit natürlichen Materialien wie Herbstblättern, Beeren und Naturmaterialien kannst du kreative Dekorationen wie Kränze, Laternen und Tischdekorationen gestalten. Diese Projekte bringen eine warme Atmosphäre in dein Zuhause und nutzen die Fülle des Herbstes.
Herbstliche Gartenprojekte und Vorbereitung für den Winter
- Durch DIY Hochbeet-Abdeckungen, den Bau von Vogelhäusern und Futterstationen sowie die Kompostierung von Gartenabfällen machst du deinen Garten winterfest. Gleichzeitig unterstützt du die heimische Tierwelt und förderst einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Upcycling-Ideen für den Herbst
- Verwandle alte Kleidung in kuschelige Decken, gestalte Glasflaschen zu stilvollen Vasen um und nutze Holzreste für rustikale Dekorationen. Upcycling fördert die Kreativität, schont die Umwelt und gibt alten Materialien eine neue Bestimmung.
Kreative Bastelprojekte für Kinder und Familien
- Aktivitäten wie Herbstblätterdruck, das Basteln von Kastanien- und Eichelfiguren und das Gestalten von bunten Windspielen fördern die Familienzeit und die Kreativität der Kinder. Dabei nutzt ihr die Schätze der Natur und schafft gemeinsame Erinnerungen.
Praktische DIY-Projekte für das Zuhause
- Mit selbstgemachten Duftkerzen aus Herbstgewürzen, rustikalen Wanddekorationen aus Ästen und Zweigen und selbstgenähten Handwärmern gestaltest du dein Zuhause gemütlicher. Diese Projekte setzen individuelle Akzente und sind oft kostengünstig umzusetzen.
Details und Anleitungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Einleitung: Der Charme des Herbstes und DIY-Projekte
Der Herbst ist eine besondere Jahreszeit. Wenn die Blätter in leuchtenden Farben erstrahlen und die Tage allmählich kürzer werden, entsteht eine einzigartige, gemütliche Stimmung. Diese Zeit ist perfekt, um kreativ zu werden und das Zuhause mit DIY-Projekten zu verschönern. Die Temperaturen sind angenehm, und es gibt eine Fülle an Naturmaterialien, die sich ideal für kreative Bastelarbeiten eignen. Ob es darum geht, den Garten auf den Winter vorzubereiten, herbstliche Dekorationen zu gestalten oder praktische Projekte zu Hause anzugehen – DIY im Herbst bietet eine wunderbare Gelegenheit, um sowohl drinnen als auch draußen aktiv zu werden. Es ist die Zeit der Ruhe und Ernte, und das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen, passt perfekt zur herbstlichen Atmosphäre.
Warum der Herbst die perfekte Jahreszeit für Heimwerker ist
Der Herbst bringt die ideale Mischung aus angenehmem Wetter und reichhaltigen Ressourcen aus der Natur mit sich. Die heißen Tage des Sommers sind vorbei, und es ist nicht mehr zu warm, um draußen zu arbeiten. Gleichzeitig ist es aber noch nicht so kalt, dass du deine Projekte nicht mehr genießen könntest. Besonders Heimwerker und Heimwerkerinnen wissen die Fülle an Naturmaterialien, die der Herbst mit sich bringt, zu schätzen. Von bunten Blättern über Kastanien und Eicheln bis hin zu Ästen und Zweigen – all diese Materialien lassen sich leicht sammeln und für DIY-Projekte verwenden.
Darüber hinaus bietet der Herbst die Gelegenheit, den Garten für den kommenden Winter vorzubereiten. Hier kannst du nicht nur praktische Arbeiten wie das Bau von Hochbeet-Abdeckungen oder Vogelhäusern durchführen, sondern auch schöne Dekoideen umsetzen, die dein Zuhause in eine gemütliche Herbstlandschaft verwandeln.
Vorteile von DIY-Projekten im Herbst
DIY-Projekte im Herbst haben zahlreiche Vorteile, die sowohl für das Wohlbefinden als auch für den praktischen Nutzen sprechen. Zum einen gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, um sich zu entspannen und gleichzeitig kreativ zu betätigen. Gerade wenn die Tage kürzer werden und der Alltag oft stressiger wird, bietet Heimwerken eine wohltuende Ablenkung. Es bringt nicht nur Freude, sondern gibt dir auch das Gefühl, etwas wirklich Eigenes zu erschaffen.
Ein weiterer Vorteil ist der nachhaltige Aspekt. DIY-Projekte im Herbst können helfen, die Umwelt zu schützen, indem du auf vorgefertigte Dekorationen verzichtest und stattdessen Naturmaterialien nutzt oder Dinge wiederverwendest, die du bereits zu Hause hast. So entstehen schöne Dekoartikel oder praktische Helfer, ohne dass du neue Ressourcen verschwenden musst.
Zudem bringen DIY-Projekte Menschen zusammen. Sie bieten eine perfekte Gelegenheit, mit Freunden oder der Familie zusammen Zeit zu verbringen. Gemeinsames Basteln, das Aufstellen von selbstgemachten Dekorationen oder das Planen des nächsten großen Gartenprojekts – all das kann in der Gruppe nicht nur Spaß machen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Im Herbst, wenn die ersten kalten Tage kommen, gibt es kaum etwas Schöneres, als drinnen bei einer Tasse Tee oder heißer Schokolade kreativ zu werden.
Materialien und Werkzeuge, die du benötigst
Die wichtigsten Werkzeuge für DIY-Projekte
Damit du im Herbst so richtig durchstarten kannst, brauchst du einige grundlegende Werkzeuge, die dir bei deinen DIY-Projekten helfen. Einige dieser Werkzeuge hast du vermutlich schon zu Hause, andere kannst du dir eventuell auch von Nachbarn oder Freunden ausleihen. Hier sind die wichtigsten Werkzeuge, die du für viele DIY-Projekte im Herbst benötigst:
- Heißklebepistole: Ideal, um schnell verschiedene Materialien miteinander zu verbinden. Besonders praktisch beim Basteln mit Naturmaterialien wie Blättern oder Holz.
- Astschere und Gartenschere: Für Gartenprojekte und das Schneiden von Zweigen und Ästen unverzichtbar.
- Akkuschrauber: Hilft dir bei größeren Projekten, bei denen du mit Holz arbeitest oder etwas zusammenbauen möchtest.
- Schleifpapier: Für das Bearbeiten von Holz, um Oberflächen glatt zu machen und Splitter zu entfernen.
- Pinsel und Farben: Besonders wenn du Dekorationen basteln möchtest, sind Farben und Pinsel unerlässlich, um deinen Projekten den letzten Schliff zu geben.
Je nach Art der Projekte, die du umsetzen möchtest, können auch Sägen, Bohrmaschinen oder spezielle Messer nützlich sein. Wichtig ist, dass du darauf achtest, deine Werkzeuge in gutem Zustand zu halten, damit die Arbeit nicht nur leichter von der Hand geht, sondern auch sicher bleibt.
Welche Materialien sind im Herbst besonders praktisch?
Der Herbst bietet eine Vielzahl von Materialien, die du einfach draußen sammeln kannst und die sich hervorragend für DIY-Projekte eignen. Hier sind einige der beliebtesten und praktischsten Materialien, die du im Herbst nutzen kannst:
- Blätter: Sie eignen sich perfekt für Kränze, Collagen oder zum Bedrucken von Stoffen. Die verschiedenen Farben machen sie besonders dekorativ.
- Kastanien und Eicheln: Diese lassen sich hervorragend als Bastelmaterial verwenden, um kleine Figuren zu kreieren oder als dekorative Elemente in Schalen oder Tischdekorationen.
- Äste und Zweige: Sie sind die Grundlage vieler herbstlicher Bastelprojekte, sei es als Rahmen für Wanddekorationen oder als Grundlage für DIY-Lampen und Windspiele.
- Tannenzapfen: Diese sehen nicht nur schön aus, sondern lassen sich auch gut bemalen oder mit Glitzer verzieren, um dekorative Elemente für den Innen- oder Außenbereich zu schaffen.
- Stroh und getrocknete Blumen: Diese Materialien sind besonders vielseitig und eignen sich hervorragend für Gestecke oder zum Füllen von kleinen Dekokörbchen.
Neben den Naturmaterialien ist auch der Blick in die eigenen vier Wände oft hilfreich. Alte Gläser, Dosen oder Stoffreste lassen sich in herbstliche Dekorationen umwandeln. Upcycling spielt im Herbst eine besonders wichtige Rolle, da sich gerade in dieser Jahreszeit viele Materialien wiederverwenden lassen, die wir vielleicht sonst wegwerfen würden.
Achte bei der Materialwahl darauf, dass alles trocken ist, besonders wenn du Naturmaterialien wie Blätter oder Tannenzapfen verwendest. Feuchtigkeit kann schnell zu Schimmelbildung führen, was deine Projekte ruinieren würde. Es kann hilfreich sein, Naturmaterialien bei etwa 80 °C für 20-30 Minuten im Ofen zu trocknen, um sicherzustellen, dass sie vollständig trocken sind und keine Schädlinge enthalten. Es kann auch sinnvoll sein, Naturmaterialien für einige Zeit im Ofen zu trocknen, um sicherzustellen, dass keine Schädlinge darin versteckt sind.
Mit den richtigen Materialien und Werkzeugen an deiner Seite steht deinen DIY-Projekten im Herbst nichts mehr im Wege. Egal ob du dein Zuhause verschönern oder praktische Projekte umsetzen möchtest – der Herbst bietet dir unzählige Möglichkeiten, kreativ zu werden und dabei sowohl drinnen als auch draußen aktiv zu sein.
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Kränze aus Herbstblättern und Beeren
Nichts sagt mehr "Herbst" als ein selbstgemachter Türkranz aus leuchtenden Blättern und glänzenden Beeren. Die Natur bietet jetzt alles, was du dafür brauchst.
Materialien sammeln
Beginne mit einem Spaziergang durch den Wald oder Park. Sammle dabei:
- Bunte Herbstblätter in verschiedenen Formen und Größen
- Beeren wie Hagebutten oder Vogelbeeren (Achtung: Einige Beeren sind giftig und sollten nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren aufgehängt werden)
- Tannenzapfen, Eicheln und Kastanien
- Zweige und Reben für den Kranzrohling
Anleitung
- Kranzrohling erstellen: Biege flexible Zweige zu einem Kreis und fixiere sie mit Blumendraht. Alternativ kannst du auch einen fertigen Strohkranz aus dem Bastelladen verwenden.
- Dekorieren: Befestige die gesammelten Materialien mit Heißkleber oder Draht am Rohling. Achte darauf, die Elemente gleichmäßig zu verteilen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten.
- Akzente setzen: Füge Schleifen aus Juteband oder getrocknete Blumen hinzu, um deinem Kranz das gewisse Etwas zu verleihen.
- Aufhängen: Bringe eine Schlaufe an und hänge den Kranz an deine Haustür oder eine Wand.
Tipp
Verwende frische Blätter für einen lebendigen Look, aber bedenke, dass sie mit der Zeit welken können. Wenn du länger Freude an deinem Kranz haben möchtest, greife zu getrockneten Materialien oder konserviere die Blätter vorher mit Glyzerin.
Videoinspiration
Länge: 13 Minuten
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Selbstgemachte Laternen für die Terrasse
Wenn die Tage kürzer werden, sorgen selbstgemachte Laternen für eine gemütliche Atmosphäre auf der Terrasse oder im Garten.
Materialien
- Einmachgläser in verschiedenen Größen
- Blätter, Blütenblätter oder Spitze
- Dekupierkleber oder Serviettenkleber
- Teelichter oder LED-Lichter
- Juteband oder Naturkordel
Anleitung
- Gläser vorbereiten: Reinige die Gläser gründlich und entferne alle Etiketten.
- Dekorieren: Bestreiche das Glas mit Dekupierkleber und platziere die Blätter oder Spitze darauf. Streiche erneut mit Kleber darüber, um alles zu versiegeln.
- Trocknen lassen: Gib dem Kleber ausreichend Zeit zum Trocknen, damit alles gut haftet.
- Verzieren: Binde Juteband oder Kordel um den Glasrand für einen rustikalen Touch.
- Beleuchten: Stelle ein Teelicht oder eine LED-Lichterkette ins Glas.
Sicherheitshinweis
Wenn du echte Kerzen verwendest, achte darauf, dass die Dekoration nicht entflammbar ist und lasse die Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen.
Video zu Windlichtern und Laternen
Länge: 11 Minuten
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Tischdekorationen aus Naturmaterialien
Ein herbstlich gedeckter Tisch macht jedes Essen zu etwas Besonderem. Mit Naturmaterialien kannst du ohne großen Aufwand beeindruckende Akzente setzen.
Ideen und Inspiration
- Herbstlicher Tischläufer: Arrangiere Moos, Blätter und kleine Kürbisse in der Mitte des Tisches.
- Namenskärtchen: Schreibe die Namen deiner Gäste auf bunte Blätter und platziere sie auf den Tellern.
- Serviettenringe: Binde getrocknete Gräser oder Zimtstangen mit einem Band um die Servietten.
- Kerzenhalter: Höhle kleine Äpfel oder Mini-Kürbisse aus und setze Teelichter hinein.
Anleitung für einen einfachen Kerzenhalter
- Materialien: Ein mittelgroßer Apfel, ein Teelicht, ein scharfes Messer.
- Vorbereiten: Schneide die Oberseite des Apfels flach ab.
- Aushöhlen: Verwende einen Teelöffel oder ein Messer, um eine Vertiefung für das Teelicht zu schaffen.
- Einsetzen: Platziere das Teelicht in der Vertiefung.
Vorteil
Diese Kerzenhalter sind biologisch abbaubar und verleihen deinem Tisch eine natürliche Note. Allerdings sollten sie nicht zu lange stehen, da das Obst mit der Zeit verdirbt.
Videotipps Herbstdeko
Länge: 4 Minuten
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DIY Hochbeet-Abdeckung für die kalte Jahreszeit
Ein Hochbeet ist eine wunderbare Möglichkeit, Gemüse und Kräuter anzubauen. Doch was passiert damit im Winter? Eine selbstgebaute Abdeckung schützt deine Pflanzen vor Frost und verlängert die Erntesaison.
Materialien und Werkzeuge
Für die Hochbeet-Abdeckung benötigst du:
- Holzlatten (am besten wetterfestes Holz wie Lärche)
- Transparente Folie oder Gartenbauvlies
- Scharniere
- Schrauben und Nägel
- Säge, Akkuschrauber und Hammer
Anleitung
- Rahmen bauen: Miss die Maße deines Hochbeets aus und baue aus den Holzlatten einen passenden Rahmen. Achte darauf, dass der Rahmen leicht über das Hochbeet passt.
- Folie befestigen: Spanne die transparente Folie oder das Gartenbauvlies über den Rahmen und befestige sie mit Nägeln oder einem Tacker. Die Folie sollte straff sitzen, um Schnee und Regen abzuhalten.
- Scharniermontage: Befestige die Scharniere an einer Seite des Rahmens und verbinde sie mit dem Hochbeet. So kannst du die Abdeckung wie einen Deckel öffnen und schließen.
- Belüftung einplanen: Vergiss nicht, kleine Öffnungen für die Belüftung einzubauen. Diese kannst du bei Bedarf mit einem Stück Stoff abdecken.
Vorteile
- Frostschutz: Deine Pflanzen sind (in gewissem Rahmen) vor niedrigen Temperaturen geschützt.
- Verlängerte Erntezeit: Einige Gemüsesorten können so bis in den Winter hinein geerntet werden. Stichwort: Kaltpflanzung.
- Einfache Konstruktion: Mit wenig Aufwand erzielst du eine große Wirkung.
Kritische Betrachtung
Achte darauf, dass die Abdeckung stabil genug ist, um Schnee und Wind standzuhalten. Einige Hobbygärtner kritisieren, dass Folienabdeckungen die Luftzirkulation einschränken können, was zu Schimmelbildung führt. Hier hilft es, regelmäßig zu lüften und auf hochwertige Materialien zu setzen.
Videoanleitungen
Die einfache Variante:
Länge: 10 Minuten
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Video: Hochwertige Abdeckung mit Kaufbügeln bauen
Länge: 5 Minuten
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Vogelhäuser und Futterstationen selber bauen
Der Winter ist für unsere heimischen Vögel eine harte Zeit. Mit selbstgebauten Vogelhäusern und Futterstationen kannst du ihnen helfen und gleichzeitig Leben in deinen winterlichen Garten bringen.
Materialien für ein Vogelhaus
- Holzbretter (unbehandeltes, wetterfestes Holz)
- Holzleim und Schrauben
- Säge, Bohrer und Schraubendreher
- Dachpappe oder Metallblech für die Dachabdeckung
Anleitung für ein einfaches Vogelhaus
- Zuschnitt: Schneide die Holzbretter für Boden, Wände und Dach zurecht. Die Maße können variieren, aber ein Innenraum von ca. 12 x 12 x 20 cm ist für viele Vogelarten geeignet.
- Einflugloch bohren: Bohre ein Einflugloch mit einem Durchmesser von etwa 32 mm. Dies eignet sich für Meisen und Sperlinge.
- Zusammenbau: Verbinde die Wände mit dem Boden und befestige das Dach. Verwende Holzleim und Schrauben für eine stabile Konstruktion.
- Dach abdichten: Bedecke das Dach mit Dachpappe oder Metallblech, um es wetterfest zu machen.
- Aufhängung: Befestige eine Aufhängung oder eine Halterung, um das Vogelhaus an einem Baum oder einer Wand anzubringen.
Futterstation bauen
Eine Futterstation lässt sich noch einfacher gestalten:
- Materialien: Holzbretter, kleine Äste, Schnur, Futterspender aus dem Handel oder selbstgemacht.
- Anleitung: Baue eine kleine Plattform mit Dach und hänge daran Futterspender oder lege das Futter direkt auf die Plattform.
Tipps zur Platzierung
- Sicherer Ort: Hänge das Vogelhaus oder die Futterstation an einem Ort auf, der vor Katzen und anderen Räubern geschützt ist.
- Wettergeschützt: Ein Platz unter einem Dachvorsprung oder in dichten Bäumen bietet zusätzlichen Schutz vor Witterung.
Vorteile
- Naturschutz: Du unterstützt die heimische Vogelwelt in einer schwierigen Jahreszeit.
- Beobachtung: Es macht Freude, die verschiedenen Vogelarten im eigenen Garten zu beobachten.
Kritische Anmerkungen
Einige Experten warnen davor, dass unsachgemäß angebrachte Futterstationen Krankheiten unter Vögeln verbreiten können. Achte daher auf regelmäßige Reinigung und Hygiene.
Video mit beispielhaftem Vogelfutterhaus
Länge: 30 Minuten
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Kompostierung und Pflege des Gartens vor dem Winter
Der Herbst ist die ideale Zeit, um den Garten aufzuräumen und gleichzeitig die Kompostierung voranzutreiben. So sorgst du für nährstoffreichen Boden im kommenden Frühjahr.
Laub und Gartenabfälle sinnvoll nutzen
- Laubhaufen anlegen: Statt das Laub zu entsorgen, kannst du kleine Haufen anlegen, die Igeln und Insekten als Unterschlupf dienen.
- Kompost ansetzen: Sammle Gartenabfälle wie abgeblühte Pflanzen, Grasschnitt und Küchenabfälle und lege einen Komposthaufen an.
Anleitung zur richtigen Kompostierung
- Standort wählen: Ein schattiger Platz ist ideal, damit der Kompost nicht austrocknet.
- Schichtenprinzip: Lege grobes Material wie Zweige unten hinein, darauf folgen wechselnde Schichten aus grünen (stickstoffreichen) und braunen (kohlestoffreichen) Materialien.
- Feuchtigkeit und Belüftung: Halte den Kompost feucht, aber nicht nass, und sorge für ausreichend Luftzufuhr durch gelegentliches Umsetzen.
- Reifezeit: Je nach Bedingungen ist der Kompost nach 6 Monaten bis 2 Jahren einsatzbereit.
Gartenpflege vor dem Winter
- Beete abdecken: Eine Schicht aus Mulch oder Laub schützt den Boden vor Erosion und Frost.
- Empfindliche Pflanzen schützen: Wickle frostempfindliche Pflanzen in Gartenvlies oder Jutesäcke ein.
- Werkzeuge reinigen: Reinige und öle deine Gartengeräte, damit sie im Frühjahr einsatzbereit sind.
Vorteile
- Nachhaltigkeit: Durch Kompostierung reduzierst du Abfall und förderst einen natürlichen Nährstoffkreislauf.
- Bodengesundheit: Kompost verbessert die Bodenstruktur und fördert das Wachstum deiner Pflanzen.
Kritische Betrachtung
Die Kompostierung erfordert Geduld und kann bei falscher Handhabung unangenehme Gerüche oder Ungeziefer anziehen. Informiere dich daher genau über die richtige Technik und scheue dich nicht, bei Problemen Rat zu suchen.
Video: So legst du den Komposthaufen richtig an
Länge: 6 Minuten
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Alte Kleidung in Kuscheldecken verwandeln
Wer kennt es nicht: Der Kleiderschrank quillt über mit alten Pullovern und T-Shirts, die längst aus der Mode sind oder nicht mehr passen. Bevor diese im Altkleidercontainer landen, kannst du sie in kuschelige Decken oder Plaids verwandeln, die an kalten Herbstabenden für Wärme sorgen.
Materialien und Werkzeuge
- Alte Kleidung: Pullover, T-Shirts, Jeans oder Flanellhemden
- Nähmaschine oder Nadel und Faden
- Schere
- Stecknadeln
- Maßband
Anleitung
- Stoffe vorbereiten: Wasche die Kleidung und schneide sie entlang der Nähte auf, um flache Stoffstücke zu erhalten. Achte darauf, möglichst große Stücke zu schneiden.
- Quadrate zuschneiden: Schneide die Stoffe in gleich große Quadrate oder Rechtecke. Eine gängige Größe ist 20 x 20 cm, aber du kannst sie nach Belieben anpassen.
- Anordnung planen: Lege die Stoffquadrate auf dem Boden aus und plane das Muster deiner Decke. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen – ob bunt gemischt oder nach Farbfamilien sortiert.
- Zusammennähen: Nähe die Stoffquadrate Reihe für Reihe zusammen. Beginne mit den einzelnen Reihen und verbinde anschließend die Reihen miteinander. Verwende Stecknadeln, um die Stoffe vor dem Nähen zu fixieren.
- Rückseite anbringen: Für extra Wärme kannst du eine Rückseite aus Fleece oder einem alten Bettlaken anbringen. Lege diese rechts auf rechts auf die Vorderseite und nähe sie rundherum zusammen, wobei du eine kleine Öffnung zum Wenden lässt.
- Wenden und schließen: Wende die Decke auf rechts und schließe die Öffnung mit einem Blindstich.
Vorteile
- Nachhaltigkeit: Du reduzierst Textilabfall und gibst alten Kleidungsstücken einen neuen Zweck.
- Einzigartigkeit: Jede Decke ist ein Unikat und spiegelt deinen persönlichen Stil wider.
- Kostenersparnis: Statt teure Decken zu kaufen, nutzt du Materialien, die du bereits hast.
Kritische Anmerkungen
Das Nähen einer Decke kann zeitaufwendig sein und erfordert etwas Geschick mit Nadel und Faden. Wenn du ungeübt im Nähen bist, könnte das Projekt frustrierend werden. In diesem Fall kannst du mit kleineren Projekten beginnen, wie z. B. Kissenbezügen, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Video: Patchworkdecke selber nähen
Länge: 20 Minuten
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Glasflaschen in stilvolle Vasen umgestalten
Leere Glasflaschen von Wein, Saft oder Limonade müssen nicht im Altglascontainer landen. Mit ein wenig Kreativität lassen sie sich in elegante Vasen oder herbstliche Dekoration verwandeln, die deinem Zuhause einen Hauch von Vintage-Charme verleihen.
Materialien und Werkzeuge
- Leere Glasflaschen in verschiedenen Größen und Formen
- Acrylfarben oder Sprühfarben
- Juteband, Sisal oder Spitze
- Heißklebepistole
- Schere
- Herbstliche Dekoelemente: Blätter, Beeren, Zweige
Anleitung
- Flaschen reinigen: Entferne Etiketten und Klebereste von den Flaschen. Einweichen in warmem Seifenwasser erleichtert diesen Schritt.
- Bemalen oder besprühen: Trage Acrylfarbe mit einem Pinsel auf oder verwende Sprühfarbe für eine gleichmäßige Deckung. Beliebte Herbstfarben sind Gold, Kupfer, Dunkelrot oder Olivgrün. Lasse die Farbe gut trocknen.
- Dekorieren: Wickle Juteband oder Spitze um den Flaschenhals und befestige sie mit Heißkleber. Du kannst auch kleine Anhänger, getrocknete Blätter oder Beeren anbringen.
- Befüllen: Stelle Zweige, Gräser oder künstliche Blumen in die Flaschen. Für eine besondere Stimmung kannst du auch Lichterketten hineinlegen.
Vorteile
- Einfache Umsetzung: Dieses Projekt erfordert wenig Zeit und keine besonderen handwerklichen Fähigkeiten.
- Vielseitigkeit: Die dekorierten Flaschen eignen sich als Tischdekoration, für Fensterbänke oder als Geschenk.
- Upcycling: Du gibst Glasflaschen eine neue Funktion und trägst zur Müllvermeidung bei.
Kritische Anmerkungen
Achte beim Umgang mit Sprühfarben auf ausreichende Belüftung und schütze deine Arbeitsfläche. Einige Farben haften nicht dauerhaft auf Glas und können abblättern. Verwende daher spezielle Glasfarben oder versiegel die Oberfläche mit Klarlack.
Videobeispiele
Länge: 1 Minute
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Holzreste für rustikale Herbstdekoration nutzen
Nach Renovierungsarbeiten oder dem Zuschnitt von Brennholz bleiben oft Holzreste übrig. Statt diese zu entsorgen, kannst du daraus rustikale Dekorationen für den Herbst basteln, die deinem Zuhause eine warme und natürliche Atmosphäre verleihen.
Ideen und Inspiration
- Holzscheiben als Kerzenhalter: Schneide dicke Äste in Scheiben und bohre eine Vertiefung für Teelichter hinein.
- Holzstämme als Pflanzenständer: Verwende längere Holzstücke als Basis für Topfpflanzen oder Dekoelemente.
- Holztafeln mit Schriftzügen: Bemale oder beschrifte Holzplatten mit herbstlichen Botschaften wie "Willkommen" oder "Herbstzauber".
Materialien und Werkzeuge
- Holzreste: Äste, Bretter, Palettenholz
- Säge: Stichsäge, Kreissäge oder Handsäge
- Schleifpapier oder Schleifmaschine
- Holzbeize oder Farbe
- Pinsel
- Bohrer (für Kerzenhalter)
- Dekoration: Farben, Schnitzwerkzeuge, Stempel
Anleitung für einen einfachen Kerzenhalter
- Holzscheibe zuschneiden: Schneide einen Ast mit einem Durchmesser von ca. 10 cm in 2-3 cm dicke Scheiben.
- Schleifen: Glätte die Ober- und Unterseite mit Schleifpapier, um Splitter zu entfernen.
- Vertiefung bohren: Verwende einen Forstnerbohrer, um eine Vertiefung in der Mitte der Scheibe zu bohren. Diese sollte etwa 1 cm tief sein und den Durchmesser eines Teelichts haben.
- Oberfläche behandeln: Du kannst das Holz naturbelassen lassen oder mit Holzbeize färben. Eine Versiegelung mit Klarlack schützt das Holz und bringt die Maserung zur Geltung.
- Dekorieren: Male herbstliche Motive oder Schriftzüge auf die Holzscheibe. Auch das Anbringen von kleinen Zapfen oder Beeren ist möglich.
Vorteile
- Natürlichkeit: Holzdekorationen bringen Wärme und eine natürliche Ästhetik in dein Zuhause.
- Individualität: Jedes Holzstück ist einzigartig, was deinen Dekorationen einen besonderen Charme verleiht.
- Kostenfrei: Holzreste sind oft kostenlos verfügbar und ermöglichen kostengünstige Projekte.
Kritische Anmerkungen
Beim Umgang mit Holzwerkzeugen besteht Verletzungsgefahr. Trage daher immer geeignete Schutzkleidung und arbeite sorgfältig. Bevor du Holz aus dem Wald verwendest, stelle sicher, dass das Sammeln erlaubt ist, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Video: Holzdeko aus Brennholz
Länge: 12 Minuten
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Kreative Bastelprojekte für Kinder und Familien
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken – ideale Voraussetzungen, um drinnen gemütlich zu basteln. Der Herbst bietet mit seinen bunten Blättern, Kastanien und Eicheln eine Schatztruhe an Materialien, die sich hervorragend für Familienprojekte eignen. Gemeinsam zu basteln fördert nicht nur die Kreativität der Kinder, sondern stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb der Familie.
Warum Basteln im Herbst so beliebt ist
- Natürliche Ressourcen nutzen: Die Natur liefert kostenloses Bastelmaterial.
- Gemeinsame Zeit: Familien verbringen Qualitätszeit miteinander.
- Lernaspekt für Kinder: Motorische Fähigkeiten und Kreativität werden gefördert.
- Nachhaltigkeit leben: Upcycling vermittelt einen bewussten Umgang mit Ressourcen.
Herbstblätterdruck: Kunstwerke aus Naturmaterialien
Der Herbstblätterdruck ist eine einfache und effektvolle Methode, um die Schönheit der Natur auf Papier zu bringen. Diese Technik eignet sich für Kinder jeden Alters und erfordert nur wenige Materialien.
Materialien
- Verschiedene Herbstblätter in unterschiedlichen Formen und Größen
- Acrylfarben oder Fingerfarben
- Pinsel oder Schwämme
- Papier, Karton oder Leinwände
- Zeitungspapier als Unterlage
- Optional: Glitter, Filzstifte, Rahmen
Anleitung
- Blätter sammeln: Ein Spaziergang durch den Wald oder Park liefert eine Vielzahl an Blättern. Achte darauf, dass sie sauber und trocken sind.
- Arbeitsplatz vorbereiten: Decke den Tisch mit Zeitungspapier ab, um ihn vor Farbflecken zu schützen.
- Blätter bemalen: Trage die Farbe mit einem Pinsel oder Schwamm auf die Unterseite des Blattes auf, da hier die Blattadern besser zur Geltung kommen.
- Druck erstellen: Lege das bemalte Blatt vorsichtig mit der Farbseite nach unten auf das Papier und drücke es sanft an. Ziehe das Blatt langsam ab, um das Muster zu enthüllen.
- Variationen ausprobieren: Experimentiere mit unterschiedlichen Farben und Blättern. Du kannst auch mehrere Blätter übereinander drucken, um spannende Effekte zu erzielen.
- Verzieren: Nach dem Trocknen kannst du die Drucke mit Glitter oder Filzstiften weiter gestalten.
Praktische Tipps
- Farbmischungen: Mische verschiedene Farben für einen lebendigen Look.
- Rahmung: Rahmen die fertigen Kunstwerke ein und hänge sie als Dekoration auf.
- Geschenkidee: Die Drucke eignen sich hervorragend als persönliche Geschenke.
Kritische Anmerkungen
Achte darauf, ungiftige Farben zu verwenden, besonders wenn kleine Kinder mitmachen. Zudem können manche Farben schwer von Kleidung oder Möbeln zu entfernen sein – alte Kleidung und eine sorgfältige Vorbereitung sind daher ratsam.
Video: Aquarell-Blätterdruck
Länge: 2 Minuten
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Kastanien- und Eichelfiguren basteln
Mit Kastanien und Eicheln lassen sich auf einfache Weise lustige Figuren und Tiere basteln. Dieses traditionelle Herbstprojekt begeistert seit Generationen Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Materialien
- Kastanien, Eicheln, Haselnüsse
- Zahnstocher, Streichhölzer oder Draht
- Handbohrer oder Ahle
- Acrylfarben, Filzstifte
- Klebstoff (Holzleim oder Heißkleber)
- Naturmaterialien: Moos, Federn, Blätter
- Optional: Wackelaugen, Pfeifenreiniger
Anleitung
- Materialien sammeln: Gehe auf Entdeckungstour und sammle Kastanien, Eicheln und andere Naturmaterialien.
- Figuren planen: Überlege gemeinsam, welche Figuren ihr basteln möchtet – Tiere wie Igel, Spinnen oder Fantasiewesen.
- Löcher bohren: Mit einem Handbohrer oder einer Ahle vorsichtig Löcher in die Kastanien bohren.
- Teile verbinden: Verbinde die Kastanien mit Zahnstochern oder Draht. Klebstoff kann für zusätzliche Stabilität sorgen.
- Dekorieren: Male Gesichter auf oder klebe Wackelaugen an. Verwende Moos als Haare oder Federn als Flügel.
- Ausstellen: Präsentiert eure Figuren auf einem Moosbett oder baut eine kleine Landschaft darum.
Sicherheitsmaßnahmen
Beim Bohren und Umgang mit spitzen Gegenständen sollten Kinder stets beaufsichtigt werden. Alternativ können spezielle Kinderwerkzeuge verwendet werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Kritische Anmerkungen
Das Sammeln von Kastanien und Eicheln sollte maßvoll erfolgen, um der Tierwelt nicht die Nahrung zu entziehen. Zudem kann der Umgang mit Heißkleber für Kinder gefährlich sein – hier ist Vorsicht geboten.
Video: Kastanienmännchen basteln
Länge: 2 Minuten
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Bunte Windspiele für den Garten
Ein Windspiel bringt Bewegung und Klang in den Garten und ist ein echter Hingucker. Mit einfachen Materialien lässt sich ein individuelles Windspiel gestalten, das den Herbstwind musikalisch einfängt.
Materialien
- Äste oder Treibholz als Basis
- Bunte Bänder, Wolle oder Garn
- Perlen, Federn, Muscheln
- Metallteile: Alte Schlüssel, Kronkorken
- Bohrer oder Nagel zum Vorbohren
- Schnur oder Angelsehne
- Schere, Zange
Anleitung
- Grundgerüst bauen: Wähle einen stabilen Ast oder ein Stück Treibholz.
- Löcher bohren: Bohre entlang des Astes Löcher für die Aufhängungen.
- Dekoration vorbereiten: Fädle Perlen, Federn und andere Materialien auf Schnüre.
- Elemente befestigen: Knote die Schnüre mit den Dekorationen an den Ast.
- Aufhängung anbringen: Befestige eine Schnur an den Enden des Astes, um das Windspiel aufzuhängen.
- Platzierung: Hänge das Windspiel an einem Ort auf, wo der Wind es bewegen kann, aber geschützt vor starkem Sturm ist.
Gestaltungsideen
- Farbkonzept: Verwende herbstliche Farben wie Orange, Rot und Gelb. Oder lasse das Windspiel in den Farben des Holzes.
- Klang erzeugen: Füge kleine Glöckchen oder Metallstücke hinzu, die bei Bewegung Töne erzeugen.
- Natur pur: Setze ausschließlich auf Naturmaterialien für einen rustikalen Look.
Kritische Anmerkungen
Achte darauf, dass die Materialien wetterfest sind und das Windspiel sicher befestigt ist. Schwerere Gegenstände sollten vermieden werden, um bei starkem Wind keine Gefahr darzustellen.
Video: Windspiel mit Holz und Federn
Länge: 1 Minute
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Selbstgemachte Duftkerzen aus Herbstgewürzen
Stell dir vor, du kommst nach einem langen Tag nach Hause, und der Duft von Zimt, Nelken und Orangen erfüllt den Raum. Mit selbstgemachten Duftkerzen kannst du genau dieses Gefühl erzeugen und gleichzeitig deiner Kreativität freien Lauf lassen.
Materialien und Werkzeuge
Für deine eigenen Duftkerzen benötigst du:
- Kerzenwachs (Sojawachs, Bienenwachs oder recycelte Wachsreste)
- Dochte mit Halterung
- Gläser oder Keramikgefäße als Kerzenbehälter
- Ätherische Öle oder Gewürze wie Zimtstangen, Nelken, Sternanis
- Holzspieße oder Wäscheklammern zum Fixieren der Dochte
- Alte Töpfe oder Metallschüsseln zum Schmelzen des Wachses
- Thermometer (optional, aber hilfreich)
Anleitung
- Wachs schmelzen: Gib das Kerzenwachs in eine Metallschüssel und schmelze es im Wasserbad. Achte darauf, dass kein Wasser ins Wachs gelangt.
- Docht vorbereiten: Befestige den Docht mit der Halterung am Boden des Gefäßes. Fixiere das obere Ende des Dochts mit einem Holzspieß oder einer Wäscheklammer, damit er gerade bleibt.
- Duft hinzufügen: Sobald das Wachs vollständig geschmolzen ist und eine Temperatur von etwa 60-70 Grad Celsius hat, kannst du ätherische Öle oder zerkleinerte Gewürze hinzufügen. Für einen intensiven Duft eignen sich Öle wie Zimt, Orange oder Vanille.
- Wachs eingießen: Gieße das duftende Wachs vorsichtig in das vorbereitete Gefäß. Achte darauf, den Docht nicht zu verrücken.
- Dekorieren: Bevor das Wachs vollständig erhärtet ist, kannst du Zimtstangen, getrocknete Orangenscheiben oder Sternanis an den Rand des Gefäßes drücken. Das sieht nicht nur schön aus, sondern verstärkt auch den Duft.
- Aushärten lassen: Lass die Kerze bei Zimmertemperatur vollständig aushärten. Schneide anschließend den Docht auf eine Länge von etwa 1 cm zurecht.
Vorteile
- Individuelle Gestaltung: Du kannst Duft und Optik ganz nach deinem Geschmack anpassen.
- Nachhaltigkeit: Durch die Verwendung von Sojawachs oder Bienenwachs und recycelten Gefäßen tust du der Umwelt etwas Gutes.
- Kostenersparnis: Selbstgemachte Kerzen sind oft günstiger als gekaufte und mindestens genauso hochwertig.
Kritische Anmerkungen
Beim Umgang mit heißem Wachs ist Vorsicht geboten. Es besteht Verbrennungsgefahr, daher solltest du immer konzentriert arbeiten und Kinder fernhalten. Zudem können ätherische Öle bei unsachgemäßer Anwendung Hautreizungen verursachen. Informiere dich über mögliche Allergien und dosiere die Öle sparsam.
Video Duftkerzen selber machen
Länge: 7 Minuten
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Rustikale Wanddekoration aus Ästen und Zweigen
Die Natur hält im Herbst eine Fülle von Materialien bereit, die sich hervorragend für rustikale Wanddekorationen eignen. Mit Ästen und Zweigen kannst du deinem Zuhause einen natürlichen und gemütlichen Touch verleihen.
Materialien und Werkzeuge
- Äste und Zweige in verschiedenen Größen und Formen
- Säge oder Astschere
- Schleifpapier
- Schnur, Draht oder Juteband
- Haken oder Nägel zur Befestigung
- Zusätzliche Dekoelemente: Trockene Blätter, Federn, Lichterketten
Anleitung für eine Ast-Galerie
- Material sammeln: Bei einem Spaziergang im Wald findest du sicherlich geeignete Äste und Zweige. Achte darauf, dass sie trocken und frei von Insekten sind.
- Vorbereiten: Entferne kleine Zweige oder Rinde nach Bedarf. Mit Schleifpapier kannst du raue Stellen glätten.
- Anordnung planen: Lege die Äste auf dem Boden aus und überlege, wie du sie anordnen möchtest. Du kannst sie horizontal oder vertikal anordnen, als Leiter oder Mobile.
- Verbindung herstellen: Verwende Schnur oder Draht, um die Äste miteinander zu verbinden. Knoten und Wicklungen aus Juteband verleihen der Konstruktion zusätzliche Stabilität und einen rustikalen Look.
- Dekorieren: Hänge trockene Blätter, Federn oder kleine Anhänger an die Äste. Eine Lichterkette sorgt für stimmungsvolles Licht.
- Anbringen: Befestige die Wanddekoration mit Haken oder Nägeln an der gewünschten Stelle. Achte darauf, dass die Konstruktion sicher hängt.
Vorteile
- Einzigartigkeit: Jedes Stück ist ein Unikat und spiegelt die Schönheit der Natur wider.
- Kostengünstig: Die meisten Materialien findest du kostenlos in der Natur.
- Anpassbar: Du kannst Größe und Design ganz nach deinen Vorlieben gestalten.
Kritische Anmerkungen
Beim Sammeln von Ästen und Zweigen ist Rücksicht auf die Natur geboten. Nimm nur heruntergefallenes Holz und beschädige keine lebenden Bäume. Zudem können unbehandelte Naturmaterialien Schädlinge ins Haus bringen. Kontrolliere die Äste sorgfältig und trockne sie gegebenenfalls vor der Verarbeitung.
Video: Kreativ mit Ästen – viele Ideen
Länge: 9 Minuten
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Handwärmer selber nähen für kalte Herbsttage
Wenn die Temperaturen sinken, sind Handwärmer ein willkommenes Accessoire, um sich aufzuwärmen. Mit etwas Stoff und Nähgeschick kannst du dir und deinen Lieben individuelle Handwärmer herstellen, die sich ideal für Jackentaschen eignen.
Materialien und Werkzeuge
- Stoffreste: Baumwolle, Fleece oder Flanell eignen sich besonders gut
- Nähmaschine oder Nadel und Faden
- Schere
- Stecknadeln
- Füllmaterial: Reis, Kirschkerne oder Leinsamen
- Optional: Ätherische Öle oder getrocknete Lavendelblüten für einen angenehmen Duft
Anleitung
- Stoff zuschneiden: Schneide zwei identische Quadrate oder Herzen aus dem Stoff. Eine Größe von etwa 10 x 10 cm ist handlich.
- Zusammennähen: Lege die Stoffstücke rechts auf rechts zusammen. Nähe mit einem Geradstich rundherum, lasse aber eine kleine Öffnung zum Befüllen.
- Wenden: Drehe den Stoff durch die Öffnung auf rechts, sodass die schöne Seite außen ist.
- Befüllen: Fülle den Handwärmer zu etwa ¾ mit Reis oder dem gewählten Füllmaterial. Wenn du möchtest, kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl oder getrocknete Lavendelblüten hinzufügen.
- Verschließen: Nähe die Öffnung sorgfältig zu. Achte darauf, dass keine Füllung herausfallen kann.
Anwendung
Erwärme die Handwärmer in der Mikrowelle für etwa 20-30 Sekunden (je nach Leistung). Sie geben über mehrere Minuten Wärme ab und passen perfekt in Jacken- oder Hosentaschen.
Vorteile
- Wiederverwendbar: Die Handwärmer können beliebig oft erwärmt und verwendet werden.
- Personalisierbar: Wähle Stoffe und Düfte nach deinem Geschmack.
- Schnell gemacht: Auch für Nähanfänger ist dieses Projekt geeignet.
Kritische Anmerkungen
Beim Erwärmen in der Mikrowelle besteht die Gefahr der Überhitzung. Erwärme die Handwärmer immer nur in kurzen Intervallen und unter Aufsicht. Verwende keine metallhaltigen Stoffe oder Dekorationen, da diese in der Mikrowelle Funken erzeugen können.
Video: Handwärmer selber machen
Länge: 4 Minuten
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Schutz vor Verletzungen: Tipps und Hinweise
Unfälle passieren schneller, als man denkt – besonders beim Heimwerken. Ein Moment der Unachtsamkeit kann zu schmerzhaften Verletzungen führen, die nicht nur das aktuelle Projekt stoppen, sondern auch langfristige Folgen haben können.
Persönliche Schutzausrüstung
- Schutzbrille: Verhindert, dass Staub, Splitter oder Funken in die Augen gelangen.
- Arbeitshandschuhe: Schützen die Hände vor Schnitten, Kratzern und Chemikalien.
- Gehörschutz: Bei lauten Arbeiten wie Bohren oder Sägen unerlässlich.
- Sicherheitsschuhe: Bieten Halt und schützen die Füße vor herabfallenden Gegenständen.
Arbeitsplatz sichern
- Ordnung halten: Ein aufgeräumter Arbeitsplatz reduziert Stolperfallen und erleichtert das Arbeiten.
- Beleuchtung: Sorge für ausreichend Licht, besonders wenn die Tage kürzer werden.
- Wetterbedingungen beachten: Feuchtigkeit und Kälte können Werkzeuge rutschig machen und die Konzentration beeinträchtigen.
Erste-Hilfe-Set griffbereit halten
Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set sollte immer in Reichweite sein. Pflaster, Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel können im Notfall schnell helfen.
Die positiven Effekte von Kreativität und Heimwerken im Herbst
Das Heimwerken im Herbst ist mehr als nur ein Zeitvertreib. Es fördert die Kreativität, stärkt das Selbstbewusstsein und kann sogar Stress abbauen. Indem du mit eigenen Händen etwas schaffst, erlebst du ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit. Außerdem trägst du durch nachhaltiges Arbeiten zum Umweltschutz bei und setzt ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft.
Also, schnapp dir deine Werkzeuge und lass deiner Kreativität freien Lauf. Der Herbst wartet darauf, von dir gestaltet zu werden!
Ergänzung oder Frage von dir?
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