Terrasse im Winter dekorieren: gemütliche Ideen für die kalte Jahreszeit

Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Frage: Wie zaubert man auch in den kalten Monaten eine gemütliche Atmosphäre auf die Terrasse? Die meisten Terrassen fristen in der kalten Jahreszeit ein trostloses Dasein – blätterlos, kahl und oft schlichtweg ungenutzt. Doch das muss nicht sein! Mit ein paar cleveren Ideen lässt sich auch im Winter eine echte Wohlfühloase im Freien schaffen. Von witterungsbeständigen Materialien bis hin zu winterharten Pflanzen: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Außenbereich in ein charmantes Winterwunderland zu verwandeln. Doch Vorsicht, nicht alles ist immer so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Beleuchtung, Pflanzenpflege oder das richtige Material – überall lauern kleine Hürden. Ob du Lust hast, deinen Außenbereich mit stimmungsvollen Lichterketten in Szene zu setzen, oder doch lieber ein paar witterungsbeständige Sitzkissen auspackst, eines ist sicher: Es erfordert ein wenig Planung, damit die winterliche Terrassengestaltung nicht zur Frostfalle wird.

Und was ist mit den Nachbarn? Helle Lichterketten, laute Weihnachtsmusik oder Deko-Übertreibungen können schnell zu Diskussionen führen. Wer also seine Terrasse winterlich aufpeppt, sollte nicht nur die Optik, sondern auch die möglichen Stolpersteine im Blick behalten.

Umgekippter Korb mit Äpfeln
Herbst und Winter haben eigene Farben, welche die Jahreszeiten prägen und besonders schön machen.

1. Top 20 Tipps zur Winterdekoration deiner Terrasse

Die Terrasse im Winter zu dekorieren kann ein tolles Projekt sein, um auch in der kalten Jahreszeit eine einladende und gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Mit den richtigen Ideen und ein paar geschickten Handgriffen kannst du deinen Außenbereich aufwerten und dafür sorgen, dass er selbst an grauen Wintertagen Freude bereitet. Hier sind 20 Tipps, die dir dabei helfen, deine Terrasse im Winter optimal zu gestalten.

  1. Windlichter und Laternen einsetzen
    Nichts schafft schneller Gemütlichkeit als Kerzenlicht. Platziere Windlichter und Laternen in verschiedenen Größen und Formen auf der Terrasse, um eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen. Besonders LED-Kerzen sind eine sichere Alternative bei Wind.
  2. Lichterketten in Szene setzen
    Lichterketten eignen sich perfekt, um Sträucher, Geländer oder Pergolen in ein weiches, funkelndes Licht zu tauchen. Achte auf wetterfeste Modelle, die auch bei Schnee und Regen standhalten. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen darüber, ob Solarlichter im Winter wirklich ausreichend Licht spenden.
  3. Wetterfeste Pflanzenarrangements
    Verwende winterharte Pflanzen wie Heidekraut, Skimmie oder Scheinbeere in dekorativen Töpfen. Sie sorgen für grüne Farbtupfer und machen die Terrasse lebendig. Allerdings müssen sie regelmäßig gegossen werden, auch im Winter – das wird oft unterschätzt.
  4. Winterliche Dekorationen aus Naturmaterialien
    Tannenzweige, Kiefernzapfen und Holzscheiben sind tolle natürliche Elemente, die du dekorativ in Schalen oder auf Tischen arrangieren kannst. Diese Materialien sind leicht zu besorgen und biologisch abbaubar, was einen nachhaltigen Touch hinzufügt.
  5. Kissen und Decken für einen gemütlichen Look
    Füge wetterfeste Kissen und Decken hinzu, um deinen Sitzmöbeln auch im Winter einen wohnlichen Look zu verleihen. Achte jedoch darauf, sie bei Nässe ins Haus zu holen, da sie sonst Schaden nehmen.
  6. Feuerstelle oder Heizstrahler
    Mit einer Feuerstelle oder einem Heizstrahler sorgst du dafür, dass du selbst an kalten Tagen auf der Terrasse sitzen kannst. Sei dir aber bewusst, dass Feuerstellen regelmäßig gewartet werden müssen und Heizstrahler hohe Energiekosten verursachen können.
  7. Minimalistische Eisendekorationen
    Schlichte Metallskulpturen oder eisengefertigte Accessoires, wie Gartenstecker oder Obelisken, passen perfekt in die winterliche Landschaft und trotzen dem Wetter. Diese Dekoelemente sind langlebig und nahezu pflegefrei.
  8. Weihnachtliche Akzente setzen
    Ein kleiner, wetterfester Weihnachtsbaum auf der Terrasse sorgt für Feststimmung. Allerdings solltest du darauf achten, dass der Baum in einem Topf wächst und nicht nur nach den Feiertagen entsorgt wird – nachhaltig ist das nur mit einer Langzeitpflege.
  9. Futterstellen für Vögel aufstellen
    Ein Vogelhäuschen oder eine Futterstelle belebt die Terrasse im Winter zusätzlich. Achte darauf, diese regelmäßig zu reinigen und das Futter frisch zu halten, um Krankheiten bei den Vögeln zu vermeiden.
  10. Holzmöbel winterfest machen
    Deine Holzmöbel sollten im Winter gut geschützt sein. Decke sie entweder ab oder verwende spezielle Holzschutzöle, um das Material vor der Witterung zu bewahren. Vernachlässigst du dies, können die Möbel schneller altern und kaputtgehen.
  11. Stimmungsvolle Dekoschalen gestalten
    Fülle große Schalen mit Tannenzapfen, Zweigen und winterlichen Zierfrüchten wie Hagebutten. Diese kleinen Details bringen Farbe und Textur auf die Terrasse und sind gleichzeitig einfach zu arrangieren.
  12. Frostsichere Blumenkübel nutzen
    Wähle frostsichere Kübel für deine Pflanzen. Diese sind nicht nur robust, sondern verhindern auch, dass die Wurzeln durch Frost Schaden nehmen. Achte darauf, dass die Pflanzen nicht übermäßig gegossen werden – das ist ein häufiger Fehler im Winter.
  13. Rustikale Dekorationen mit Holz
    Baumstämme oder grob geschnittenes Holz können als natürliches Deko-Element auf der Terrasse genutzt werden. Sie wirken urig und können später sogar für die Feuerstelle verwendet werden.
  14. Einfache LED-Solarsteine als Wegweiser
    Setze Solarsteine als Markierungen für Wege oder Terrassenränder. Sie sind eine elegante und energieeffiziente Möglichkeit, deiner Terrasse Struktur und Licht zu verleihen.
  15. Laternen in verschiedenen Höhen aufstellen
    Durch das Spielen mit unterschiedlichen Höhen von Laternen und Kerzenhaltern entsteht eine dynamische und interessante Lichtlandschaft auf der Terrasse.
  16. Eisskulpturen oder gefrorene Dekorationen
    Wenn die Temperaturen dauerhaft frostig sind, kannst du Eisskulpturen oder gefrorene Dekorationen wie mit Beeren gefüllte Eislichter aufstellen. Der Nachteil: Sie halten nur so lange, wie es kalt bleibt.
  17. Moos als dekoratives Element
    Moos ist ein hervorragender natürlicher Dekorationsstoff, der auch im Winter seine Frische behält. Du kannst es für Kränze, Schalen oder Tische nutzen – es gibt allerdings den Nachteil, dass es regelmäßig gepflegt werden muss, damit es nicht austrocknet.
  18. Alte Schlitten oder Schubkarren umfunktionieren
    Ein alter Schlitten oder eine Schubkarre kann mit Tannenzweigen, Lichterketten und anderen winterlichen Accessoires zum Hingucker werden. Sie sind langlebige Deko-Objekte, aber der Stil sollte zum Gesamtbild der Terrasse passen.
  19. Motive in den Schnee zeichnen
    Wenn es geschneit hat, kannst du kreativ werden und mit Fußspuren oder einem Stock dekorative Motive in den Schnee zeichnen. Diese Deko ist zwar vergänglich, verleiht der Terrasse aber eine persönliche Note.
  20. Deko mit trockenen Blüten und Gräsern
    Nutze getrocknete Blüten oder Gräser, um winterliche Gestecke zu gestalten. Diese sind pflegeleicht, langlebig und fügen der Terrasse eine natürliche, elegante Note hinzu.

Mit den richtigen Ideen kann deine Terrasse auch im Winter ein einladender und atmosphärischer Ort sein. Von Beleuchtung über natürliche Dekorationen bis hin zu wetterfesten Pflanzen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, deinen Außenbereich aufzuwerten. Allerdings sollte man darauf achten, Materialien und Ideen zu wählen, die dem Winter standhalten, um langfristig Freude an der Gestaltung zu haben.

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2. Welche Pflanzen dürfen auf der Terrasse bleiben?

Zuerst solltest du dir einen Überblick über deine Kübelpflanzen verschaffen: Welche sind frosthart und welche eher frostempfindlich? Die frostempfindlichen Pflanzen brauchen einen geschützten Ort für den Winter, wie zum Beispiel die Garage oder ein ungeheizter Kellerraum. Wichtig ist, dass diese Pflanzen nicht zu viel Licht oder Wärme abbekommen, da sie sonst vorzeitig austreiben und an Kraft verlieren könnten.

Die Pflanzen, die den Winter draußen auf der Terrasse verbringen, brauchen etwas Pflege im Vorfeld. Je nach Pflanze kann ein Rückschnitt sinnvoll sein. Dieser sollte unbedingt vor den ersten Nachtfrösten erfolgen, damit die Schnittstellen nicht durch den Frost beschädigt werden. Im Herbst ist generell Vorsicht geboten: Die Pflanzen dürfen nicht geschwächt in die kalte Jahreszeit gehen.

Den Boden deiner Kübel oder Beete solltest du mit Mulch oder ähnlichem Material abdecken. Beachte dabei, dass organische Mulchmaterialien wie Rindenmulch die Nährstoffzusammensetzung im Boden verändern können. Sie entziehen dem Boden Stickstoff und setzen Kalium und Phosphat frei. Wenn du Mulch als Schutzschicht nutzt, ist es wichtig, vorher für eine ausreichende Stickstoffversorgung zu sorgen.

"Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem Herbst und Winter des Lebens starrer und schroffer werden als billig ist: die Wirkung dieser Eigenschaften wird durch guten Willen, am besten aber durch Entfernung gemildert."

Johann Wolfgang von Goethe

schnee schirme bast truebWer seinen eigenen Sonnenschirm pflegt und ihn gemeinsam mit den anderen Terrassenmöbel geschützt unterstellt, kann ihn viele Jahre nutzen.

3. Die Terrasse neu beleben

Nachdem die empfindlichen Pflanzen verstaut sind, wirkt die Terrasse vielleicht etwas leer. Warum nicht eine Auswahl an Herbstpflanzen zusammenstellen? Es gibt eine riesige Vielfalt, sodass für jede Terrasse etwas Passendes dabei ist. Die Pflanzen kannst du auch in angrenzenden Beeten oder im Garten verteilen. So hast du nicht nur im Sommer Freude an deinem blühenden Garten, sondern schaffst auch im Herbst und Winter schöne Blickpunkte.

Das folgende Video schildert in Gedichtform die Pflanzung wahren Winterzaubers auf der Terrasse:

Youtube-Video

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Die im Video gezeigten immergrünen Winter-Stauden sind:

Tipp: Vergiss bei all dem nicht deine Rasenflächen! Auch der Rasen freut sich im Herbst über etwas Extrapflege. Eine dünne Schicht Komposterde, feiner Stallmist oder Düngetorf gibt dem Rasen einen Nährstoffschub für das nächste Frühjahr.

4. Winterlich blühende Pflanzen: Farbenpracht trotz Frost

Wenn draußen die Temperaturen sinken und die Tage immer kürzer werden, wünscht man sich oft ein wenig Farbe in die tristen Wintermonate. Die meisten Pflanzen haben ihre Blüten längst verloren, doch es gibt ein paar robuste Exemplare, die auch in der kältesten Jahreszeit für ein wenig Lebendigkeit sorgen. Diese sogenannten Winterblüher sind nicht nur pflegeleicht, sondern oft auch wahre Überlebenskünstler. Mit den richtigen Pflanzen lässt sich deine Terrasse auch im Winter in ein blühendes Paradies verwandeln.

4.1. Die Christrose – Ein Klassiker für den Winter

Die Christrose (Helleborus niger) ist der Inbegriff des winterlichen Blühens. Ihre weißen, oft auch rosa gefärbten Blüten trotzen Schnee und Frost und bringen Helligkeit in die graue Jahreszeit. Doch diese Pflanze ist nicht nur wegen ihrer Schönheit beliebt. Sie ist ausgesprochen pflegeleicht und benötigt nur minimale Aufmerksamkeit. Einmal an einem halbschattigen Ort gepflanzt, entfaltet die Christrose ihre volle Pracht. Wusstest du, dass sie sogar in Töpfen gut gedeiht? Damit ist sie die perfekte Wahl für deine Terrasse.

Allerdings: Wie bei vielen Pflanzen, die im Winter blühen, gibt es auch hier einen Haken. Die Christrose ist giftig und sollte daher mit Vorsicht behandelt werden, besonders wenn du Kinder oder Haustiere hast. Außerdem bevorzugt sie einen kalkhaltigen Boden, was bedeutet, dass du möglicherweise den pH-Wert deines Gartenbodens anpassen musst. Das klingt nach Aufwand, lohnt sich aber allemal, wenn du jedes Jahr im Winter ihre wunderschönen Blüten bewundern kannst.

4.2. Schneeheide – Farbtupfer im Wintergrau

Ein weiterer Winterblüher, der sich perfekt für die Terrasse eignet, ist die Schneeheide (Erica carnea). Diese kleine, immergrüne Pflanze bringt mit ihren zarten rosa, lila oder weißen Blüten einen lebendigen Farbtupfer in die kalten Monate. Als Bodendecker ist sie zudem vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für Pflanzkübel als auch für das Beet. Das Beste an der Schneeheide: Sie ist extrem robust und verträgt sogar harte Winter ohne Probleme.

Und als Bonus ist die Schneeheide auch noch bienenfreundlich! Das mag vielleicht im Winter nicht ganz so relevant erscheinen, aber sobald es wärmer wird, zieht die Pflanze zahlreiche nektarsuchende Insekten an, die sich über diese willkommene Nahrungsquelle freuen. In Kombination mit ihrer frostresistenten Natur ist die Schneeheide also eine echte Bereicherung für jede Terrasse.

Allerdings sollte man beachten, dass die Schneeheide einen sauren Boden bevorzugt. Das bedeutet, dass sie möglicherweise nicht in allen Regionen ohne zusätzliche Bodenverbesserung gedeihen wird. Auch hier gilt: Ein wenig Vorarbeit lohnt sich, um lange Freude an dieser pflegeleichten Pflanze zu haben.

4.3. Winter-Schneeball – Der Duft des Winters

Wenn du deine Terrasse nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch aufwerten möchtest, dann ist der Winter-Schneeball (Viburnum bodnantense) genau die richtige Wahl. Dieser Strauch blüht im Winter mit zarten rosa Blüten und verströmt dabei einen angenehmen Duft, der an den Frühling erinnert. Besonders an sonnigen Wintertagen, wenn der Frost sich etwas zurückzieht, öffnen sich die Blüten des Schneeballs und verwandeln deine Terrasse in eine duftende Oase.

Der Winter-Schneeball ist zwar nicht ganz so pflegeleicht wie die Christrose oder die Schneeheide, dafür belohnt er dich mit einem betörenden Blütenduft. Allerdings musst du ihm einen windgeschützten Standort bieten, da er starke Winterwinde nicht gut verträgt. Zudem bevorzugt er einen humusreichen Boden, was bedeutet, dass du möglicherweise etwas mehr Pflegeaufwand betreiben musst, um ihn über Jahre hinweg in voller Blüte zu erleben.

4.4. Winterliche Pflanzkombinationen für eine lebendige Terrasse

Die Kombination verschiedener Winterblüher kann deine Terrasse zu einem echten Hingucker machen. Während die Christrose für die zentralen Blüten sorgt, kannst du mit Schneeheide farbenfrohe Akzente setzen. Ergänzt durch den duftenden Winter-Schneeball entsteht eine lebendige Mischung aus Farben und Düften, die das triste Wintergrau vertreibt. Um die Optik noch weiter zu verbessern, kannst du die Pflanzen in frostresistenten Töpfen arrangieren und mit Moos oder Tannenzweigen dekorieren – so schaffst du eine harmonische und natürliche Winterlandschaft.

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5. Setze Licht bewusst ein

Besonders in der dunklen Jahreszeit kann die richtige Beleuchtung eine große Rolle spielen. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie es um die Lichter auf deiner Terrasse steht? Mit Windlichtern oder gedämpften Lichtquellen kannst du tolle Akzente setzen. Solarlichter eignen sich hervorragend, um Wege oder Beete zu beleuchten, und eine kleine Lichterkette in einem nahegelegenen Strauch bringt direkt Gemütlichkeit in den Außenbereich. Das große Angebot an winterfesten Beleuchtungen macht es einfach, den Außenbereich auch im Winter einladend zu gestalten.

6. Die passende Dekoration darf nicht fehlen

Wer gerne dekoriert, kann seiner Terrasse im Herbst und Winter mit ein paar cleveren Ideen den letzten Schliff geben. Eine tolle Möglichkeit sind zum Beispiel ausgehöhlte Kürbisse oder eine Schale mit kleinen Zierkürbissen. Auch niedliche Figuren oder Stecker für Beete können gekonnte Akzente setzen. Vielleicht hast du noch einen alten Schlitten im Keller? Mit etwas Farbe und ein paar Laternen kannst du daraus ein echtes Highlight machen.

Viele bezaubernde Ideen zur Winterterassendeko in diesen beiden Videos:

6.1. Winterdeko 1

Youtube-Video

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6.2. Winterdeko 2

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7. Winterfeste Sitzgelegenheiten: Gemütlichkeit trotz Kälte

Wer sagt eigentlich, dass die Terrasse im Winter ungenutzt bleiben muss? Mit den richtigen Sitzgelegenheiten und ein paar durchdachten Extras kannst du auch an frostigen Tagen gemütliche Stunden draußen verbringen. Egal ob du den ersten Schnee bei einem heißen Tee genießen oder einfach nur die klare Winterluft schnuppern möchtest – winterfeste Sitzgelegenheiten sind das A und O, um deine Terrasse auch in der kalten Jahreszeit nutzbar zu machen.

7.1. Robuste Outdoor-Möbel – Die Basis für Komfort

Winterfeste Möbel müssen vor allem eines sein: robust. Sie sollten Wind, Regen und Schnee trotzen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Hier kommen Materialien wie Aluminium, Edelstahl oder Polyrattan ins Spiel, die nicht nur widerstandsfähig, sondern auch pflegeleicht sind. Solche Möbel kannst du getrost den ganzen Winter über draußen stehen lassen, ohne sie ständig abdecken oder wegräumen zu müssen.

Doch auch bei wetterfesten Materialien gibt es einiges zu beachten. Gerade Polyrattan kann bei Minusgraden spröde werden, wenn es minderwertige Qualität hat. Daher lohnt es sich, in hochwertige Möbel zu investieren, die speziell für den Wintereinsatz konzipiert sind. Ein weiterer Tipp: Wasserdichte Bezüge oder Kissen aus wetterfesten Stoffen wie Acrylgewebe sorgen dafür, dass die Möbel nicht nur funktional, sondern auch bequem bleiben.

7.2. Integrierte Heizkissen – Luxus für kalte Tage

Wenn es draußen so richtig kalt wird, reicht ein wetterfestes Möbelstück oft nicht aus, um es gemütlich zu machen. Hier kommen integrierte Heizkissen ins Spiel. Diese kleinen Wunderhelfer sorgen dafür, dass du auch bei frostigen Temperaturen angenehm warm sitzt. Die meisten Modelle sind akkubetrieben und lassen sich einfach auf die Sitzfläche legen. Einmal eingeschaltet, verbreiten sie wohlige Wärme und machen den Aufenthalt im Freien zu einem echten Vergnügen.

Heizkissen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich – von simplen Modellen bis hin zu solchen mit mehreren Wärmestufen. Aber Vorsicht: Nicht jedes Heizkissen ist für den Outdoor-Bereich geeignet. Achte darauf, dass das Kissen wasserdicht und für den Einsatz im Freien ausgelegt ist, sonst kann es schnell Probleme geben.

7.3. Nachteile und was du beachten solltest

So praktisch winterfeste Möbel und Heizkissen auch sind, sie haben auch ihre Schattenseiten. Outdoor-Möbel aus Metall können bei niedrigen Temperaturen unangenehm kalt werden, und bei Feuchtigkeit kann es zu Rostbildung kommen, wenn das Material nicht gut behandelt wurde. Auch Heizkissen bergen Risiken, vor allem wenn sie nicht ordnungsgemäß verwendet oder unzureichend gegen Nässe geschützt sind. Eine regelmäßige Kontrolle und Pflege deiner Möbel und Kissen ist daher unerlässlich, um ihre Lebensdauer zu verlängern und möglichen Schäden vorzubeugen.

7.4. Fazit: Komfort trifft auf Funktionalität

Mit robusten Outdoor-Möbeln und ein paar zusätzlichen Heizaccessoires steht dem winterlichen Terrassengenuss nichts mehr im Wege. Achte jedoch darauf, hochwertige Materialien und wetterfeste Lösungen zu wählen, damit du lange Freude an deiner Einrichtung hast.

Beitrag: Terrasse für den Winter vorbereiten

Terrasse winterfest machen: 6 Tipps gegen Frost, Regen und Schnee

Der Winter klopft an die Tür, und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Wie mache ich meine Terrasse fit für die kalten Monate? Wer sich nicht rechtzeitig um seine Außenanlage kümmert, könnte böse Überraschungen erleben – durch Frostschäden, durchnässtes Mobiliar oder rutschige Böden. Doch Vorsicht: Nicht jede Maßnahme ist unumstritten. Ob sich bestimmte Methoden wirklich lohnen oder nur zusätzliche Kosten verursachen, bleibt oft eine Frage des persönlichen Geschmacks. Hier findest du nicht nur nützliche Tipps, sondern auch kritische Perspektiven.

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vogel futter kamm holzVögel begeistern nicht nur Kinder im Herbst und Winter mit ihrer Lebendigkeit.

8. Ein Vogelhäuschen aufstellen

Wenn du dir ein Vogelhäuschen auf die Terrasse stellst, kannst du im Herbst und Winter den Vögeln zusehen, wie sie sich an der Futterstelle bedienen – besonders Kinder lieben es, die Vögel durch das Fenster zu beobachten. Allerdings braucht es etwas Geduld, bis sich die Vögel an die neue Futterstelle gewöhnt haben. Wenn es im ersten Winter noch ruhig bleibt, gib nicht auf – schon bald wird Leben um das Häuschen herrschen.

Tipp: Ein Vogelhäuschen kannst du ganz einfach selbst bauen. Es gibt auch viele kinderfreundliche Bausätze, die man gemeinsam bemalen und gestalten kann. Oder man kauft sich eines:



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9. Kannst du einen Deko-Tipp ergänzen?

Hast du einen weiteren Dekotipp für die Terrasse?

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10. Neue Ideen für den Garten

Der Herbst und Winter bieten eine tolle Gelegenheit, den eigenen Garten mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Jetzt, wo alles etwas kahler ist, lässt sich besonders gut erkennen, was dir in deinem Garten gefällt und was vielleicht Veränderung braucht. Nutze die Winterpause, um neue Pläne für deinen Garten zu schmieden. Wenn du erst im Frühjahr anfängst, fehlt oft die Zeit für die Umsetzung – jetzt ist also der perfekte Moment, um Ideen zu sammeln.

11. Deine Terrasse das ganze Jahr über nutzen

Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Dekorationen kann deine Terrasse auch im Herbst und Winter zu einem schönen Ort werden. Selbst wenn du an kalten Tagen nicht draußen sitzt, sorgt eine ansprechend gestaltete Terrasse für Freude, wenn du aus dem Fenster schaust. Lichter und winterharte Pflanzen bringen auch an grauen Tagen etwas Leben in deinen Außenbereich.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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