Garage winterfest machen: Tipps und Trick für feuchte Winter
Der Winter steht vor der Tür, und während wir uns mit heißem Tee und dicken Decken auf die kalte Jahreszeit vorbereiten, wird die Garage oft vergessen. Doch das kann ein teurer Fehler sein! Denn eine gut vorbereitete Garage schützt nicht nur Autos, sondern auch all die Werkzeuge, Fahrräder und Gartengeräte, die hier ihr Winterquartier finden. Aber Achtung: Nicht alles, was auf den ersten Blick wie eine gute Idee klingt, ist tatsächlich sinnvoll. Übermäßige Isolierung kann etwa die Feuchtigkeit stauen und das Schimmelproblem nur verschlimmern. Und dann wäre da noch das Garagentor – was hilft es, wenn es in der Kälte klemmt oder Feuchtigkeit durchlässt?
Also, bevor die ersten Schneeflocken fallen und der Frost die Garage im Griff hat, wird es höchste Zeit, einen gründlichen Check zu machen. In diesem Artikel erfährst du, welche Schritte notwendig sind, um deine Garage fit für den Winter zu machen – und worauf du lieber verzichten solltest. Plus Tipps für das winterfeste Auto.
1. Garage auf den Winter vorbereiten: die wichtigsten Tipps
Eine winterfeste Garage ist entscheidend, um dein Auto und deine Gerätschaften vor den harschen Bedingungen der kalten Monate zu schützen. Wenn du dich an die wichtigsten Maßnahmen hältst, kannst du langfristige Schäden vermeiden und dir unnötigen Stress ersparen. Hier sind die 20 wichtigsten Empfehlungen, die dir dabei helfen, deine Garage fit für den Winter zu machen.
- Regelmäßig stoßlüften
Lüfte deine Garage regelmäßig kräftig durch, um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Besonders bei nass-kaltem Wetter kann stehende Luft zur Schimmelbildung führen. - Luftfeuchtigkeit überwachen
Setze ein Hygrometer ein, um die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten. Optimal sind Werte zwischen 50 und 55 % – alles darüber fördert Rost und Schimmel. - Garage trocken halten
Feuchtigkeit ist der Feind! Stelle sicher, dass die Garage trocken bleibt. Trockene Wände und Böden sind der beste Schutz vor Schäden an Fahrzeug und Einrichtung. - Undichte Stellen abdichten
Achte auf Risse oder undichte Stellen an Wänden, Boden oder Dach. Feuchtigkeit kann so leichter eindringen und für Frostschäden sorgen. - Betonboden versiegeln
Unbehandelter Beton kann durch gefrierendes Wasser aufplatzen. Eine Bodenversiegelung verhindert Frostschäden und hält die Garage sauberer. - Belüftung optimieren
Eingebaute Lüftungsschlitze reichen oft nicht aus. Sorge für ausreichende Belüftung, um Schimmel vorzubeugen, vor allem bei Garagen ohne Heizquelle. - Luftentfeuchter verwenden
Wenn Stoßlüften und Abdichtungen nicht ausreichen, kann ein Luftentfeuchter helfen, die Feuchtigkeit zu regulieren. - Eis und Schnee vom Fahrzeug entfernen
Lass keine Schneemassen und Eisreste am Fahrzeug, bevor du es in die Garage fährst. Feuchtigkeit sammelt sich schnell in der Garage und kann schädlich sein. - Garagenboden sauber halten
Schmutz wie Laub oder Staub zieht Feuchtigkeit an und fördert die Schimmelbildung. Regelmäßiges Fegen ist ein Muss. - Fußmatten verwenden
Eine Fußmatte vor der Garagentür sorgt dafür, dass du den Dreck von den Schuhen draußen lässt, bevor du die Garage betrittst. - Garagentor überprüfen
Ältere Garagentore sind oft nicht mehr dicht. Überprüfe den Schließmechanismus und die Scharniere auf Funktionalität und Dichtheit. - Scharnierpflege am Garagentor
Bei alten Toren solltest du die Scharniere regelmäßig ölen oder austauschen. So bleibt das Tor geschmeidig und schützt besser. - Flachdach warten
Wenn deine Garage ein Flachdach hat, sorge dafür, dass Regenwasser abfließen kann. Stauendes Wasser dringt sonst schnell in die kleinsten Ritzen ein. - Isolierung des Garagentors
Ein gut isoliertes Garagentor schützt nicht nur vor Kälte, sondern spart auch Heizkosten, falls die Garage beheizt ist. - Dach auf Undichtigkeiten prüfen
Wenn sich nasse Stellen an der Garagendecke zeigen, ist es Zeit, das Dach abzudichten. Verwende Materialien wie Bitumen oder EPDM-Folie. - Schneefang auf dem Dach installieren
Besonders bei schneereichen Wintern ist ein Schneefang auf dem Dach sinnvoll, damit der Schnee nicht auf einen Schlag herabrutscht und Schaden anrichtet. - Temperatur überwachen
In der Garage sollte es im Winter nicht zu kalt werden, da dies ebenfalls zu Frostschäden führen kann. Ein kleiner Heizer kann hier hilfreich sein. - Oldtimer oder selten genutzte Fahrzeuge schützen
Bei selten genutzten Fahrzeugen wie Oldtimern solltest du die Batterie abklemmen und im Haus aufbewahren. Eine Schutzplane hält den Lack frei von Kratzern. - Garage isolieren
Eine gute Dämmung sorgt dafür, dass die Temperatur in der Garage stabil bleibt und schützt das Auto vor Frost. Hier gibt es allerdings auch Meinungen, dass sich die Investition nicht immer lohnt – vor allem bei sehr alten Garagen. - Schadstellen regelmäßig kontrollieren
Führe regelmäßige Wartungen durch, um kleine Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen. Gerade ältere Garagen brauchen hier oft mehr Pflege. Achte darauf, dass der Zustand von Boden, Wänden und Tor keine weiteren Schäden verursacht.
Deine Garage winterfest zu machen, ist kein Hexenwerk, erfordert aber regelmäßige Aufmerksamkeit. Indem du auf Trockenheit, Sauberkeit und den Zustand deiner Garage achtest, kannst du viele potenzielle Probleme schon im Vorfeld vermeiden. Besonders wichtig ist, dass du immer wieder kleine Wartungen durchführst und Mängel sofort behebst, bevor sie zu größeren Schäden führen. Denk daran: Prävention ist immer einfacher als Reparatur!
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2. Oberste Priorität: Trockenheit ist das A und O
Die Wintermonate setzen deinen Fahrzeugen und Gartengeräten durch Feuchtigkeit und Kälte besonders zu. Die bösen Überraschungen wie Rost oder Schimmel zeigen sich oft erst im Frühjahr, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Du denkst vielleicht, dass deine Garage Schutz genug bietet – doch nur, wenn du sie trocken hältst und dafür sorgst, dass sie nicht zu kalt wird.
Viele Garagentore haben zwar Lüftungsschlitze, doch diese reichen bei nass-kaltem Wetter oft nicht aus. Deshalb solltest du regelmäßig stoßlüften, um die feuchte Luft loszuwerden. Ein Hygrometer hilft dir dabei, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten. Optimal sind Werte zwischen 50 und 55 %. Ist die Luftfeuchtigkeit höher, begünstigt das Korrosion an deinem Fahrzeug und fördert die Bildung von Schimmel. Undichte Stellen an der Garage solltest du zudem frühzeitig abdichten, damit Feuchtigkeit und Kälte erst gar nicht eindringen.
3. Schutz der gelagerten Gegenstände – Der große Frühjahrsputz im Herbst
Wenn der Winter kommt, wird die Garage nicht nur zum Schutzraum für Autos, sondern auch für all die Dinge, die den Winter über nicht im Freien stehen sollten. Aber Vorsicht: Viele machen den Fehler, alles einfach in Kartons zu packen und damit ist die Sache erledigt. Falsch! Kartons und Feuchtigkeit sind keine Freunde. Schnell zieht die Pappe Feuchtigkeit an, wird weich und bricht. Schlimmer noch, der Inhalt kann schimmeln.
Besser sind robuste Kunststoffkisten oder Kisten aus Holz, die der Feuchtigkeit besser standhalten. Wenn du empfindliche Gartengeräte oder Werkzeuge einlagerst, decke diese zusätzlich mit Planen ab. Vergiss nicht, vor dem Einlagern alles gründlich zu reinigen. Laubreste oder feuchter Schmutz auf den Geräten können im Laufe der Monate zu Rost oder unschönen Gerüchen führen.
Kritischer Blick: Während einige auf einfache Planen schwören, gibt es auch Stimmen, die davor warnen. Planen können die Luftzirkulation behindern, was wiederum die Schimmelbildung begünstigt. Ein kritischer Check, ob Luft an die abgedeckten Gegenstände gelangen kann, ist also ratsam.
4. Mängel frühzeitig erkennen und beheben
Eine gut gewartete Garage ist der beste Schutz vor Rost und Schimmel. Es lohnt sich, regelmäßig einen gründlichen Check der Garage zu machen. Dabei solltest du besonders auf die Belüftung, den Garagenboden, das Dach und das Tor achten. Kleine Schwachstellen können mit ein paar einfachen Tricks schnell behoben werden. Undichte Stellen kannst du frühzeitig abdichten – das ist oft schon die halbe Miete, um dein Auto vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen.
Falls das nicht reicht, könnte auch der Einsatz eines Luftentfeuchters eine Lösung sein. Gerade in unbeheizten Garagen kann ein Luftentfeuchter dafür sorgen, dass die Luft trocken bleibt.
Besonders aufpassen solltest du bei einem Betonboden. Dieser kann, wenn er nicht behandelt ist, durch gefrierendes Wasser beschädigt werden. Eine Versiegelung oder Beschichtung schützt den Boden und verhindert Frostschäden. Auch das Garagendach solltest du nicht vergessen: Bei Flachdächern kann sich Wasser stauen, wenn es keinen richtigen Abfluss gibt. Kleine Risse lassen dann Feuchtigkeit eindringen. Spätestens, wenn du nasse Stellen an der Decke entdeckst, solltest du das Dach reparieren – Bitumen, EPDM-Folie oder Flüssigkunststoff sind hier gute Abdichtungsmaterialien.
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5. Schmutz draußen lassen
Es reicht nicht, die Garage trocken zu halten. Schmutz wie Laub oder Staub zieht Feuchtigkeit an und verstärkt das Problem. Deswegen ist es wichtig, die Garage sauber zu halten. Ein regelmäßiger Griff zum Besen kann Wunder wirken. Und vergiss nicht, Eis und Schnee von deinem Auto zu entfernen, bevor du es in die Garage fährst – das verhindert, dass sich Feuchtigkeit ansammelt.
Auch eine Fußmatte direkt vor der Garage ist eine praktische Idee. So kannst du den Schmutz schon von den Schuhen streifen, bevor du die Garage betrittst.
6. Garagentor und Scharniere – Ein häufig vernachlässigter Schwachpunkt
Das Garagentor ist so etwas wie das Tor zum Glück – zumindest dann, wenn es im Winter reibungslos funktioniert. Denn nichts ist ärgerlicher, als ein Garagentor, das sich aufgrund von Frost oder Feuchtigkeit nicht mehr richtig öffnen lässt. Wer kennt es nicht: Morgens in Eile, das Auto wartet, und dann klemmt das Tor. Um das zu vermeiden, solltest du rechtzeitig im Herbst einen gründlichen Check durchführen.
Die Scharniere sind dabei besonders anfällig. Ohne Schmierung können sie in der kalten Jahreszeit einfrieren oder zumindest schwerer zu bedienen sein. Ein einfacher Trick: Verwende ein hochwertiges Schmiermittel, das speziell für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen geeignet ist. Ein Tropfen Öl an den richtigen Stellen kann hier Wunder wirken. Achtung: Weniger ist mehr! Zu viel Schmiermittel kann zu Staubansammlungen führen und die Mechanik langfristig blockieren. Auch die Federn des Garagentors sollten regelmäßig überprüft werden, da sie bei starker Kälte brüchig werden können. Hier lohnt sich eine professionelle Inspektion, wenn du nicht sicher bist, wie es um den Zustand deines Tors steht.
Kritischer Blick: Ein gut geschmiertes Tor mag wie eine perfekte Lösung klingen, doch übermäßige Pflege kann das Gegenteil bewirken. Schmiermittel können Dreck anziehen und langfristig das Problem verschlimmern. Regelmäßiges Säubern ist hier der Schlüssel.
7. Spezialfall Oldtimer
Handelt es sich nicht um ein Auto, welches sich im täglichen Gebrauch befindet, sondern zum Beispiel um einen wertvollen Oldtimer, empfiehlt es sich zeitgleich den Motor vor Kälte zu schonen. Damit den lauen Sommertagen im nächsten Jahr nichts im Weg steht, sollte die Batterie abgeklemmt werden und gegebenenfalls im warmen Haus untergebracht werden. Für die Schonung des Lacks ist es durchaus ratsam, über die Anschaffung einer Plane nachzudenken oder ein altes Bettlaken auszumustern.
8. Entwässerungssystem – Wasser, der stille Feind
Ein oft übersehener Punkt bei der Vorbereitung der Garage auf den Winter ist das Entwässerungssystem. Wenn du die Dachrinnen und Abflüsse deiner Garage nicht rechtzeitig säuberst, können Laub und Schmutz sich ansammeln und den Abfluss blockieren. Das Ergebnis? Schmelzwasser und Regen finden keinen Weg mehr nach draußen und sickern möglicherweise in die Garage. Im schlimmsten Fall führt das zu Wasserschäden, die sich erst bemerkbar machen, wenn es zu spät ist.
Besonders gefährlich sind Rutschgefahren durch gefrorenes Schmelzwasser. In der kalten Jahreszeit kann sich das gesammelte Wasser auf dem Garagenboden in eine spiegelglatte Eisfläche verwandeln. Hier reicht ein kleiner Ausrutscher und schon ist der Winter für dich mit einem verstauchten Knöchel verbunden. Pro Tipp: Prüfe das Entwässerungssystem deiner Garage nicht nur auf dem Dach, sondern auch am Boden. Kleine Risse oder Unebenheiten in der Einfahrt können Wasser stauen und den Frost verstärken.
Kritischer Blick: Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wie oft Dachrinnen gereinigt werden sollten. Manche behaupten, einmal pro Jahr sei ausreichend, während andere auf eine regelmäßige Kontrolle setzen. Hier ist es wichtig, die individuellen Umstände zu berücksichtigen: In einer Gegend mit vielen Bäumen und starken Herbststürmen kann eine häufigere Reinigung sinnvoll sein.
9. Fenster und Türen – Die unsichtbaren Schwachstellen
Fenster und Türen sind oft die unsichtbaren Schwachstellen in einer Garage. Während man sich bei einem offenen Garagentor schnell über die kalte Zugluft ärgert, bemerkt man undichte Fenster oder Türen erst, wenn es bereits zu spät ist. Im Winter führt das nicht nur zu unangenehmer Kälte, sondern auch zu erhöhten Feuchtigkeitswerten, die Schimmelbildung begünstigen können.
Hier hilft nur eines: Ein umfassender Check vor dem Winter. Sind die Dichtungen noch intakt? Schließen Fenster und Türen sauber? Falls nicht, solltest du die Dichtungen unbedingt austauschen. Ein kleiner Aufwand, der große Probleme verhindern kann. Ein häufiger Fehler besteht darin, dass Fenster zwar abgedichtet werden, aber dabei die notwendige Belüftung vergessen wird. Fehlt die Frischluftzufuhr, kann es schnell zu Kondenswasserbildung kommen, was die Schimmelbildung noch weiter fördert.
Kritischer Blick: Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob jedes Fenster in einer Garage isoliert werden sollte. Während es durchaus sinnvoll ist, kalte Zugluft draußen zu halten, kann zu viel Isolation das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen erhöhen. Hier gilt es, die richtige Balance zwischen Schutz und Belüftung zu finden.
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10. Bodenbelag und Einfahrtskante – Kleine Risse, große Probleme
Der Bodenbelag in der Garage und die Einfahrtskante sind in den Wintermonaten besonders anfällig. Kleine Risse, die im Sommer vielleicht kaum auffallen, können sich im Winter durch den Frost zu echten Problemstellen entwickeln. Wenn Wasser in die Risse eindringt und gefriert, dehnt es sich aus und kann den Bodenbelag buchstäblich sprengen.
Um das zu verhindern, solltest du vor dem Winter sämtliche Risse ausbessern. Es gibt spezielle Füllmaterialien, die schnell aushärten und eine weitere Ausbreitung der Risse verhindern. Auch die Einfahrtskante sollte regelmäßig überprüft werden, da hier Split- und Streusalzreste im Winter besonders aggressiv wirken können. Eine beschädigte Kante kann nicht nur Wasser anziehen, sondern auch zu einer Gefahr für die Reifen werden.
Kritischer Blick: Einige Heimwerker schwören auf selbstgemachte Reparaturen, andere raten dazu, bei größeren Schäden einen Profi zu Rate zu ziehen. Besonders bei tieferen Rissen sollte man sich überlegen, ob der Fachmann nicht die bessere Wahl ist.
11. Lüftung und Feuchtigkeit – Frische Luft als bester Freund
Egal, wie gut deine Garage isoliert ist – ohne ausreichende Lüftung wirst du langfristig Probleme mit Feuchtigkeit haben. Lüftungsschlitze sind im Winter Gold wert. Achte darauf, dass diese nicht durch Gegenstände blockiert sind.
Wenn das nicht ausreicht, kann der Einsatz eines Luftentfeuchters helfen. Spezielle Granulat-Entfeuchter ziehen die Feuchtigkeit aus der Luft und verhindern die Bildung von Kondenswasser. Einfache Modelle bekommst du in jedem Baumarkt – und sie sind eine günstige Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit zu senken.
Kritischer Blick: Luftentfeuchter mit Granulat sind zwar praktisch, aber nicht immer die umweltfreundlichste Option. Es gibt nachhaltigere Lösungen, wie elektrische Luftentfeuchter, die keine Einwegprodukte benötigen.
12. Dachpflege – Den Blick nach oben nicht vergessen
Das Garagendach ist der wichtigste Schutz gegen Schnee und Regen, aber auch das am stärksten belastete Bauteil der Garage im Winter. Kleine Risse oder undichte Stellen können dazu führen, dass Wasser eindringt und im schlimmsten Fall die gesamte Dachstruktur beschädigt. Eine regelmäßige Überprüfung des Dachs sollte deshalb auf deiner To-Do-Liste stehen, bevor der Winter einzieht.
Viele kleinere Schäden lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick selbst beheben, zum Beispiel durch den Einsatz von Dichtbändern oder speziellen Abdichtungsfolien. Aber sei vorsichtig: Wenn du größere Schäden entdeckst, solltest du nicht zögern, einen Fachmann hinzuzuziehen. Dachreparaturen sind heikel, und unsachgemäße Ausbesserungen können langfristig mehr schaden als nützen.
Kritischer Blick: Eine Dachreparatur im Eigenbau klingt oft verlockend, ist aber nicht immer die beste Wahl. Zu oft werden Schäden unterschätzt, was später teure Folgekosten nach sich ziehen kann.
13. Fazit: Vorbereitung ist alles
Eine gut vorbereitete Garage ist im Winter Gold wert. Wenn du die wichtigsten Maßnahmen triffst, kannst du Rost und Korrosion effektiv vorbeugen. Lagert in der Garage zum Beispiel ein wertvoller Oldtimer, der nicht täglich benutzt wird, solltest du auch an den Motor denken. Hier ist es sinnvoll, die Batterie abzuklemmen und sie im Haus aufzubewahren, um sie vor der Kälte zu schützen.
Für den Lack deines Fahrzeugs ist eine Schutzplane oder auch ein ausgemustertes Bettlaken ideal. So kannst du Kratzer und andere Schäden vermeiden. Egal ob Alltagsauto oder Oldtimer, die wichtigsten Voraussetzungen für ein langes Autoleben sind im Winter ein trockener Stellplatz, Sauberkeit und eine gute Belüftung.
Wenn dein altes Garagentor seine besten Tage hinter sich hat und all diese Tipps nicht mehr helfen, solltest du in ein neues Tor investieren. Profis wie die SCHEURICH GmbH beraten dich gerne und bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die sowohl funktional als auch optisch zu deinem Haus passen.
Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Aufwand kannst du dein Auto und deine Garage winterfest machen und Schäden effektiv vorbeugen.
14. Bonus-Videos: Das Auto winterfest machen
Von Batteriecheck bis Winterreifen, von Kühlmittel bist Enteiser-Zubehör: Dieses Video gibt alle wichtigen Tipps, wie man das Auto auf den Winter vorbereitet.
Länge: 26 Minuten
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Video: Reifen richtig einlagern
Beim Einlagern der Reifen kann einiges falsch gemacht werden. Nach dem folgenden Video weißt du für alle Zeit Bescheid.
Länge: 10 Minuten
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