Terrasse - welcher Belag? Vor- und Nachteile von Holz, WPC, Stein und Beton

Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Materialien, um den Boden einer Terrasse zu gestalten. Zur Verfügung stehen unter anderem Holz, Beton, WPC und so weiter. Es lohnt sich, dies schon früh zu Planen und sich für den richtigen Boden zu entscheiden! Wir nennen die jeweiligen Vor- und Nachteile

Terrasse gemütlich

Die 20 wichtigsten Empfehlungen zur Auswahl des Terrassenbodens

Die Wahl des richtigen Terrassenbodens ist eine Entscheidung, die gut durchdacht sein sollte. Nicht nur das Design spielt eine Rolle, sondern auch Aspekte wie Haltbarkeit, Pflege und Umweltverträglichkeit. Eine Terrasse soll ja nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch den Alltag bereichern – sei es beim Barbecue im Sommer oder bei einem gemütlichen Abend im Freien. Damit du die perfekte Wahl triffst, habe ich hier die 20 wichtigsten Empfehlungen für dich zusammengestellt, geordnet nach Relevanz. Neben Vorteilen werfe ich auch einen kritischen Blick auf mögliche Nachteile.

  1. Witterungsbeständigkeit prüfen
    Achte darauf, dass der Bodenbelag extremen Wetterbedingungen wie Regen, Frost oder Sonne standhält. Besonders bei Holzböden kann dies problematisch werden, da sie im Laufe der Zeit aufquellen oder ausbleichen können.
  2. Rutschfestigkeit nicht vergessen
    Gerade bei Nässe kann der Terrassenboden rutschig werden. Materialien wie Naturstein, Fliesen oder spezielles WPC (Wood Plastic Composite) bieten oft bessere Rutschfestigkeit als glattes Holz oder polierte Fliesen.
  3. Pflegeaufwand berücksichtigen
    Ein Boden sollte nicht nur schön, sondern auch pflegeleicht sein. Holz erfordert oft regelmäßige Versiegelung oder Pflegeöle, während Materialien wie Keramikfliesen oder Betonplatten deutlich wartungsärmer sind.
  4. Lebensdauer und Haltbarkeit
    Die Lebensdauer variiert stark. Holz altert schneller und benötigt häufiger Pflege, während WPC, Naturstein und Keramikfliesen besonders langlebig sind.
  5. Klimatische Bedingungen beachten
    Je nach Region gibt es große Unterschiede, was für ein Terrassenboden geeignet ist. In sehr kalten Regionen solltest du Material wählen, das auch Frostschäden gut standhält – Naturstein oder Keramikfliesen sind hier besser als Holz.
  6. Umweltaspekte einbeziehen
    Zertifiziertes Holz oder umweltfreundliche Alternativen wie recycelte Materialien (z. B. WPC) sind die bessere Wahl, wenn dir Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Tropenhölzer sollten nur aus nachhaltigem Anbau kommen, um die Umwelt zu schützen.
  7. Budget festlegen
    Der Preis variiert stark. Hochwertige Natursteine oder Tropenhölzer sind oft teuer, während Betonplatten oder Keramikfliesen budgetfreundlicher sind. Bedenke aber auch die Folgekosten durch Pflege oder Reparaturen.
  8. Optik und Stil anpassen
    Der Terrassenboden sollte zum Gesamtbild des Hauses passen. Naturstein wirkt elegant und zeitlos, während Holz eine warme, natürliche Atmosphäre schafft. Beton kann modern und minimalistisch aussehen.
  9. Installation und Bauaufwand
    Manche Materialien sind leichter zu verlegen als andere. Holzdielen können relativ schnell montiert werden, während das Verlegen von Natursteinplatten oder Fliesen oft einen Fachmann erfordert.
  10. Temperatur und Hitzeempfindlichkeit beachten
    Einige Böden, wie Dunkelstein oder WPC, können sich in der Sonne stark aufheizen und unangenehm heiß werden. Helle Materialien reflektieren die Wärme besser und bleiben kühl.
  11. Insekten- und Schädlingsschutz
    Naturmaterialien wie Holz können anfällig für Schädlinge sein, während Materialien wie WPC oder Keramik keine solche Probleme aufweisen.
  12. Frostsicherheit sicherstellen
    Besonders in kälteren Klimazonen muss der Boden frostbeständig sein. Naturstein und Keramikfliesen sind hier oft erste Wahl, da sie weniger anfällig für Frostschäden sind.
  13. Farb- und UV-Beständigkeit
    Einige Materialien, insbesondere Holz, können unter starker UV-Einstrahlung verblassen. Keramikfliesen oder WPC sind in dieser Hinsicht weniger anfällig.
  14. Kombination verschiedener Materialien
    Eine interessante Möglichkeit ist, verschiedene Materialien zu kombinieren. Zum Beispiel kann eine Kombination aus Holz und Naturstein der Terrasse eine einzigartige Ästhetik verleihen.
  15. Drainage und Wasserabfluss
    Der Boden muss sicherstellen, dass Regenwasser gut abläuft, um Staunässe zu vermeiden. Hier sind Materialien wie Fliesen oder Natursteinplatten in Kombination mit einem geeigneten Drainagesystem vorteilhaft.
  16. Farbgestaltung und Farbkombinationen
    Je nachdem, welche Atmosphäre du schaffen möchtest, kannst du unterschiedliche Farben wählen. Helle Farben reflektieren Licht und lassen die Terrasse größer erscheinen, während dunkle Farben Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlen.
  17. Wärmespeichervermögen beachten
    Einige Böden speichern tagsüber Wärme und geben sie abends langsam ab – ideal für kühle Sommernächte. Naturstein und Betonplatten sind dafür bekannt.
  18. Barfußfreundlichkeit nicht vernachlässigen
    Wenn du gerne barfuß auf der Terrasse bist, sollte das Material angenehm an den Füßen sein. Holz und WPC bieten hier einen klaren Vorteil gegenüber kaltem Stein oder Fliesen.
  19. Reparaturanfälligkeit und Austauschbarkeit
    Böden, die leicht repariert oder einzelne Teile ausgetauscht werden können, sind im Alltag oft praktischer. Holz und WPC können relativ leicht ersetzt werden, während ein Riss in einer Natursteinplatte problematisch sein kann.
  20. Optische Alterung
    Manche Materialien altern schöner als andere. Holz bekommt oft eine charakteristische Patina, die viele schätzen, während Materialien wie Fliesen durch Ausbleichen an Attraktivität verlieren können.

Die Entscheidung für den richtigen Terrassenboden hängt von vielen Faktoren ab – von der Langlebigkeit, über den Pflegeaufwand bis hin zur Optik. Es ist wichtig, sowohl die praktischen Anforderungen als auch deine persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, und am Ende zählt, dass der Boden zu deinem Lebensstil und deinem Geschmack passt.

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Tabellarische Übersicht zum Terrassenbelag

MaterialWichtige EigenschaftenPreis (€/m²)VorteileNachteile
Holz (z. B. Lärche) Natürlicher Look, warmes Gefühl, pflegeintensiv 30 - 70 Natürlich, warm, leicht zu bearbeiten Pflegeaufwand, anfällig für Witterung, regelmäßiges Ölen erforderlich
WPC (Wood Plastic Composite) Wetterfest, pflegeleicht, recyclingfähig 40 - 100 Witterungsbeständig, langlebig, pflegeleicht Künstlicher Look, kann bei starker Hitze weich werden
Naturstein (z. B. Granit) Sehr robust, wetterbeständig, edles Aussehen 50 - 150 Sehr langlebig, pflegeleicht, natürliche Optik Hohe Anschaffungskosten, schweres Material, kühl im Winter
Betonplatten Robust, kostengünstig, pflegeleicht 20 - 50 Günstig, pflegeleicht, langlebig Kalt, kann bei Feuchtigkeit rutschig werden
Keramikfliesen Robust, wetterfest, verschiedene Designs 30 - 100 Witterungsbeständig, pflegeleicht, große Designvielfalt Kühl, kann bei Nässe rutschig werden, schwierige Verlegung
Bangkirai (Tropenholz) Sehr robust, widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit 50 - 100 Langlebig, wetterfest, natürliche Optik Hoher Preis, ökologisch bedenklich (wenn nicht zertifiziert)
Anmerkung: Die Preise sind Richtwerte und können je nach Anbieter und Region variieren.

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terrasse holz 564

Holz als Terrassenbelag verwenden

Bei Holz als Terrassenbelag ist die Auswahl breitgefächert, dieses Material bietet eine große Vielfältigkeit in puncto Marke, Qualität und Preis.

Vorteile: In erster Linie schätzen Kunden an Holz die Wärme und Natürlichkeit. Doch auch das angenehme Gefühl, das Holzterrassen unter den Füßen erzeugen, erzeugt bei den meisten Menschen Wohlgefühle. 

Wenn man auf die Umwelt achtet und zugleich die Geldbörse schonen möchte, dann sollte man auf altbewährte europäische Hölzer wie Eschenholz oder Eichenholz setzen. Wenn es etwas Exotischeres sein darf, dann können auch Tropenhölzer wie das Bangkirai bei einer Terrasse zum Einsatz kommen. Verschiedene Siegel bemühen sich um den Nachweis eines nachhaltigen Anbaus:

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Nachteil: Holzterrassen bringen in diesem Vergleich den höchsten Pflegeaufwand mit sich. Für die Pflege des Holzes sollte Holzöl verwendet werden, dies ist jedoch mit etwas Arbeit verbunden und der Belag kann bei starkem Regen durchaus rutschig sein.

Beitrag: Bauanleitung - so baust du dir eine Holzterrasse

Bauanleitung - so baust du dir eine Holzterrasse

Holzterasse verlegen - Ihre AnleitungEine Terrasse ist die ideale Verbindung zwischen Haus und Garten. Mit einer Terrasse erweitert man seinen Wohnbereich ins Freie und verschafft sich ein schönes Plätzchen zum Grillen oder zum gemütlichen Beisammensein mit der Familie. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Holzterrassen. Sie versprühen einen rustikalen Charme und sind zudem auch relativ einfach selbst zu bauen. Mit den richtigen Materialien, dem geeigneten Werkzeug und etwas handwerklichem Geschick, ist die eigene Holzterrasse im Handumdrehen errichtet.

Hier weiterlesen: Bauanleitung - so baust du dir eine Holzterrasse

Beitrag: Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen

Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen

Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen

Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen – Tipps und Anleitungen

Anstelle von Stein- und Keramikfliesen werden im Außenbereich immer mehr Holzböden verwendet. Der natürliche Übergang vom Parkettboden im Wohnzimmer zu einer Holzterrasse im Garten oder auf dem Balkon ist sehr ansprechend. Holzböden in Außenbereichen spiegeln eine moderne Tendenz wider, sich mehr mit der Natur zu verbinden.

Eine Holzterrasse ist ein Ort zum Entspannen, Zeit mit der Familie zu verbringen oder sich mit Freunden zu unterhalten. Durch eine sorgfältige Pflege wird die Terrasse viele Jahre gut aussehen. Regelmäßige Pflege sorgt außerdem dafür, dass die Holzdielen gemütlich und sicher sind.

Wie du deine Holzterrasse richtig pflegst ► Reinigen: Anleitung, Tipps, Hausmittel ► Empfehlungen zum Ölen ► Tipps bei Splitter ► So schleifst du eine Holzterrasse

Hier weiterlesen: Holzterrasse reinigen, streichen, pflegen

Beitrag: Terrasse mit Holz bauen und gestalten

Terrasse mit Holz bauen und gestalten

Paletten-Sofa auf Terrassen

Terrasse mit Holz bauen und gestalten | Upcycling-Ideen

Eine Holzterrasse im eigenen Garten – das klingt doch erst einmal wie ein Traum. Der warme Charme von Holz unter den Füßen, das natürliche Aussehen und die Möglichkeit, den Außenbereich ganz nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, machen diese Idee für viele Heimwerker unwiderstehlich. Doch wie bei jeder Sache, die so gut klingt, gibt es auch hier ein paar Fallstricke. Welches Holz ist das richtige? Wie pflegeintensiv ist das Ganze eigentlich wirklich? Und was passiert, wenn das Wetter mal wieder nicht mitspielt? Eine Holzterrasse ist ohne Zweifel ein wunderschönes Projekt, das dem Außenbereich sofort ein edles, naturnahes Ambiente verleiht – allerdings nur, wenn man sich vorher gründlich informiert und auch die möglichen Nachteile abwägt. Dieser Artikel zeigt nicht nur die glänzenden Seiten einer Terrasse aus Holz, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen, die dich erwarten könnten. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen, bevor du dich ins Abenteuer stürzt.

Hier weiterlesen: Terrasse mit Holz bauen und gestalten

terrasse steine 564

Der Terrassenboden aus Stein

Wenn die Wahl auf einen Terrassenboden aus Stein fällt, dann entscheidet man sich für einen sehr robusten Boden. Steinböden sind zudem langlebig und benötigen auch weniger Pflege wie andere Beläge. 

Bei der Planung eines Terrassenbodens spielen Faktoren wie Hitze und Frost eine wichtige Rolle, Stein reagiert robust gegen Witterungsveränderungen. Aus diesem Grund ziehen Kunden immer öfter einen Terrassenboden aus Steinplatten in Betracht. 

Diese Böden haben zudem den Vorteil, dass sie in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich sind, was Optik, Materialien und Farben betrifft. Des Weiteren ist ein Terrassenboden aus Stein vielfältig einsetzbar.

Für den Bodenbelag der Terrasse eignen sich sehr gut Pflastersteine oder Platten aus Naturstein. Diese bieten dem Kunden viele Vorteile, die einfach zu erkennen sind. Im Vergleich zu Holz ist Stein viel widerstandsfähiger und sieht auch nach vielen Jahren noch gleich aus. Für die Pflege des Natursteins wird nur ein minimaler Aufwand benötigt, z. B. um diesen sauber zu halten. 

Gibt es auch Nachteile? Fällt die Wahl auf Naturstein, so sollte man sich bewusst sein, dass der Aufwand im Falle eines Um- oder Neubaus der Terrasse groß ist. Außerdem sollte das Verlegen nur von Profis durchgeführt werden.

Es gibt drei Terrassenböden aus Stein, die das derzeitige Angebot dominieren:

  • Polygonplatten – geben optisch einiges her, der Verlegaufwand ist allerdings zeitintensiv
  • Feinsteinzeug – gilt als sehr robust und ist leicht zu verlegen
  • Betonstein – ist mit Abstand die günstigste Variante und wirkt sehr schlicht

Beitrag: Terrassenbelag Steinarten im Vergleich

Terrassenbelag Steinarten im Vergleich

Mediterrane Terrasse

Terrassenbelag Steinarten im Vergleich: Materialien, Formen und Verlegungsvideos

Die Gestaltung einer Terrasse ist mehr als nur eine bauliche Maßnahme – sie ist ein Ausdruck deines persönlichen Stils und schafft einen Außenbereich, in dem du viele entspannte Stunden verbringen kannst. Doch bevor du dich zurücklehnen und die Sonne genießen kannst, steht eine zentrale Frage im Raum: Welcher Terrassenbelag ist der richtige für dich?

Wenn du dich für Stein entscheidest, triffst du eine Entscheidung für ein Material, das sowohl zeitlos als auch langlebig ist. Doch die Auswahl an Steinarten ist riesig, und jede bringt ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen mit. In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Welt der Terrassenbeläge aus Stein. Wir vergleichen verschiedene Steinarten, zeigen dir ihre Eigenschaften, Vor- und Nachteile und helfen dir dabei, die beste Wahl für dein Projekt zu treffen.

Mit unterschiedlichen Bodenbelägen lassen sich bestimmte Stimmungen erzeugen und unterstreichen den Gartenstil von modern bis mediterran.  

Hier weiterlesen: Terrassenbelag Steinarten im Vergleich

Terrassenböden aus WPC

Bei einem WPC-Belag handelt es sich um eine gute und pflegeleichte Alternative im Vergleich zu anderen Terrassenböden. Der WPC-Belag vereint sozusagen die Vorteile von Kunststoff und Holz und gilt ebenso wie Stein als sehr langlebig. Darüber hinaus ist WPC verhältnismäßig einfach zu verlegen und gilt als besonders rutschfest

Auch im Preis wirkt sich der WPC-Belag positiv auf die Geldbörse aus, denn dieses Material ist etwas günstiger als Echtholz. WPC-Dielen sind für unter 80 Euro auf den Quadratmeter zu haben.

Nachteile? Allerdings sollte man beachten, dass Terrassen mit einem WPC-Boden vermehrt Sonnenwärme aufnehmen und speichern, deshalb werden sie wärmer als Terrassen mit einem Boden aus Echtholz. Darüber hinaus möchte nicht jeder Kunststoff auf seiner Terrrasse verlegen. WPC bedeutet "Wood Plastic Composite“. Übersetzt: Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff. In der Regel bestehen WPC-Dielen aus 60 % Holz in Form von Holzspänen und Sägemehl und 40 % Kunststoff. Hinzu kommen Additive. WPC-Dielen werden im Extrusionsverfahren hergestellt.

Beitrag: Terrassendielen verlegen

Terrassendielen verlegen

Anleitung Terrassendielen verlegen

Terrassendielen verlegen leicht gemachtEine Terrasse aus Stein ist zwar ganz schön, aber ein gewisses, gemütliches Flair kommt eher mit einer Holzterrasse auf. Hier findest Du eine Anleitung zum Verlegen von Terrassendielen. Darin werden sowohl der Aufbau der Unterkonstruktion als auch die Verlegung des Terrassenholzes genau erläutert. Wir gehen außerdem auf viele Fragen zum Thema „Holz kaufen“ ein, geben wertvolle Tipps zur Pflege des Holzes und zeigen Alternativen mit Terrassendielen aus Kunststoff auf.

Hier weiterlesen: Terrassendielen verlegen

Auch Beton boomt wieder und erfreut sich großer Beliebtheit

Beton erlebte in den letzten Jahren eine große „Auferstehung“ und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Auch hier ist die Oberfläche leicht zu reinigen, die Verlegung vergleichsweise unaufwändig und die Kosten für das Material gering. Deshalb hat sich Beton als Terrassenbelag erneut etabliert und ist bei Kunden wieder beliebt, nicht zuletzt auch wegen der Vielfältigkeit bzw. großen Auswahl an verschiedenen Formen und Farben.

Eine weitere Alternative sind Outdoor-Fliesen

Bei Fliesen für die Terrasse ist die Auswahl nahezu unbegrenzt. Diese werden von Kunden vor allem für deren Ästhetik und wegen der einfachen Pflege geschätzt. Sehr beliebt sind Keramik- und Terracottafliesen. Beide halten Temperaturschwankungen gut stand und sind sogar frostbeständig. Bei der Verlegung sollte man auf professionelle Arbeit setzen, um lange Freude an der Arbeit und den Fliesen zu haben.

Es kann auch Aluminium als Belag verwendet werden

Für eine moderne Optik kann auch Aluminium als Terrassenboden verwendet werden. Nicht nur als Unterkonstruktion, es gibt auch Dielen aus Aluminium in verschiedenen Farben. Aluminium ist ebenfalls wetterbeständig und pflegeleicht. Aluminium ist nicht schwer zu pflegen, denn Schmutz haftet nur schlecht an diesem Material. Für den Alu-Boden wird ebenfalls eine Unterkonstruktion benötigt, auf den der Boden verlegt wird. Zur Auswahl gibt es diese Böden pulverbeschichtet und in verschiedenen RAL-Farben oder auch in Holzoptik.

Die Auswahl je nach Lage und Bedarf treffen

Um den perfekten Boden für die Terrasse zu finden, sollte auch die Lage der Terrasse beachtet werden. Wenn die Terrasse großen Temperaturunterschieden oder auch Nässe und Regen ausgesetzt ist, dann sollte man ein robustes und wetterfestes Material auswählen. Während ein Terrassenboden aus Stein und Beton leicht zu reinigen und zu pflegen ist, gestaltet sich die Pflege bei Holzböden schon etwas schwieriger. All das ist für die Langlebigkeit der Böden entscheidend und sollte dementsprechend berücksichtigt werden.

Welcher Boden ist nun der richtige für meine Terrasse?

Legt man Wert auf einen klassischen Bodenbelag für die heimische Terrasse, bietet sich vor allem neben Holz und Fliesen auch ein WPC-Belag an. Bei dem Wunsch nach einem mediterranen Flair, sollte man eher auf Naturstein zurückgreifen, denn dieser Belag wird auch für mediterrane Terrassen gerne verwendet. Steinplatten haben zudem den Vorteil, dass diese als sehr robust und langlebig gelten. 

Möchte man moderne Modifikationen der Terrasse, dann sollte auch Beton in Betracht gezogen werden. Bei Beton ist vor allem der geringe Preis ein großer Vorteil für Kunden, zudem gibt es viele verschiedene Ausführungen. 

Bevorzugst du Holz, Stein oder WPC beim Terrassenboden?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Steinboden 38 Stimmen
WPC-Dielen 31 Stimmen
Holzboden 24 Stimmen
Anderes Material 15 Stimmen

Vorteil Neubau

Wenn ein neues Haus gebaut wird und ebenso die Terrasse ein Neubau ist, dann sind der Fantasie beim erbauen keine Grenzen gesetzt und man sollte in diesem Fall alle Materialien in Betracht ziehen. Soll der Belag allerdings nur erneuert und die Terrasse umgebaut werden, dann eignen sich am besten Holz- oder WPC-Böden, diese bieten die vorteilhaftesten Möglichkeiten. Diese Arbeit ist weitaus kostengünstiger durchzuführen und benötigt meist auch keine größeren baulichen Veränderungen beim Unterbau.

Video: Welche Materialien eignen sich als Terrassenbelag

Länge: 4 Minuten

Youtube-Video

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Im Forum diskutiert

Welches Terrrassenholz nehmen?

Welches Terrassenholz nehmen?

Sebastian fragt:

Wir möchten uns eine Holzterasse legen. Welches Terrassenholz würdet ihr wählen? Gibt es Erfahrungen über längere Zeiträume?

Die Antworten lauten wie folgt:

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Entchen fragt:

Hallo zusammen,

wir haben uns heute in unserer Gegend Reihenhäuser angeschaut, bei denen gerade die Bodenplatte gegossen wurde und die noch verkauft werden.

An sich bringen die Häuser alles mit, was wir uns so wünschen.

Ein Nachteil:
Die Dachterrasse, als auch der Garten und die Terrasse liegen so in Nordwest Richtung, eher mehr Norden, als Westen.

D.h. für mich, dass hier sehr selten Sonne hinkommen müsste.

Wie ist das im Sommer, steht die Sonne dann wirklich gerade?

Um die Häuser rum sind im Osten auch größere Häuser, die wahrscheinlich dann die Sonne auch Abends verdecken würden.

Wie kann man jetzt im Winter einschätzen, ob da überhaupt jemals Sonne hinkommen könnte?

Es ist eben schade, weil sonst alles passt, Lage, Ausstattung etc.

Daher wäre es prima, wenn jemand vielleicht selbst so eine Ausrichtung hat und erzählen könnte.

LG
Entchen

Die Antworten lauten wie folgt:

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Im Sommer mit Freunden bis in die Abendstunden erzählen, grillen mit der Familie, in den Pool springen mit den Kindern, Obst und Gemüse ernten – der Garten wird für viele im Sommer zum Zentrum des Familienlebens. Es ist auch einfach schön, wenn einem beim Essen auf der Terrasse ein frischer Wind um die Nase weht oder man sich beim Lesen des neuen Krimis auf der Liege ganz nebenbei noch bräunen kann. Ein Garten ist für beinahe all diejenigen, die einen Garten besitzen, kaum noch wegzudenken.

Die Gartengestaltung nimmt daher immer wichtigere Formen an. Wer schon viel Zeit im Freien verbringt, der möchte sich auch wohlfühlen. Ein wunderbar blühender, gepflegter Garten lädt natürlich viel eher zum Verweilen und vor allem Verlieben ein, als ein Garten, um den sich niemand so recht kümmern möchte. Gerade auch im Bereich der Gartengestaltung sind der eigenen Kreativität überhaupt keine Grenzen gesetzt!

Erlaubt ist, was gefällt!

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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