Terrassenbelag Steinarten im Vergleich: Materialien, Formen und Verlegungsvideos

Die Gestaltung einer Terrasse ist mehr als nur eine bauliche Maßnahme – sie ist ein Ausdruck deines persönlichen Stils und schafft einen Außenbereich, in dem du viele entspannte Stunden verbringen kannst. Doch bevor du dich zurücklehnen und die Sonne genießen kannst, steht eine zentrale Frage im Raum: Welcher Terrassenbelag ist der richtige für dich?

Wenn du dich für Stein entscheidest, triffst du eine Entscheidung für ein Material, das sowohl zeitlos als auch langlebig ist. Doch die Auswahl an Steinarten ist riesig, und jede bringt ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen mit. In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Welt der Terrassenbeläge aus Stein. Wir vergleichen verschiedene Steinarten, zeigen dir ihre Eigenschaften, Vor- und Nachteile und helfen dir dabei, die beste Wahl für dein Projekt zu treffen.

Mit unterschiedlichen Bodenbelägen lassen sich bestimmte Stimmungen erzeugen und unterstreichen den Gartenstil von modern bis mediterran.  

Mediterrane Terrasse

Inhalt: Terrassenbelag Steinarten im Vergleich

  1. Vorab: Übersicht über wichtige Steinarten für die Terrasse
  2. Warum Stein als Terrassenbelag?
  3. Naturstein: Der zeitlose Klassiker
    1. Was ist Naturstein?
    2. Gängige Natursteinarten für Terrassen
    3. Vor- und Nachteile von Naturstein
    4. Kosten und Verfügbarkeit von Naturstein
    5. Pflege und Instandhaltung von Natursteinterrassen
  4. Betonstein: Flexibel und kostengünstig
    1. Was ist Betonstein?
    2. Varianten und Oberflächenbearbeitungen von Betonstein
    3. Vor- und Nachteile von Betonstein
    4. Preis-Leistungs-Verhältnis
    5. Pflege und Langlebigkeit von Betonsteinbelägen
  5. Keramik und Feinsteinzeug: Modern und pflegeleicht
    1. Was ist Feinsteinzeug?
    2. Unterschiede zwischen Keramik und Feinsteinzeug
    3. Design- und Farbvielfalt bei Keramikplatten
    4. Vor- und Nachteile von Keramik- und Feinsteinzeugplatten
    5. Kosten und Verfügbarkeit
    6. Pflegehinweise für Keramik- und Feinsteinzeugbeläge
  6. Pflastersteine: Tradition trifft auf Funktionalität
    1. Was sind Pflastersteine?
    2. Naturpflastersteine vs. Betonpflastersteine
    3. Vor- und Nachteile von Pflastersteinen
    4. Kosten und Einsatzmöglichkeiten
    5. Pflege und Wartung
  7. Travertin: Der mediterrane Charme
    1. Was ist Travertin?
    2. Vorteile von Travertin für Terrassen
    3. Nachteile und mögliche Probleme (z. B. Frostempfindlichkeit)
    4. Kosten und Verfügbarkeit
    5. Pflege und Instandhaltung von Travertinbelägen
  8. Vergleich der Steinarten: Welche passt zu welchem Projekt?
    1. Kriterien zur Auswahl des richtigen Terrassenbelags
    2. Kostenvergleich der verschiedenen Steinarten
    3. Optik und Designvielfalt im Überblick
    4. Pflegeaufwand und Langlebigkeit im Vergleich
    5. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit
  9. Verlegearten und Techniken für Steinbeläge
    1. Klassische Verlegemuster (z. B. Fischgrät, Römischer Verband)
    2. Lose Verlegung vs. Fixierte Verlegung
    3. Wichtige Vorbereitungsschritte: Unterbau und Drainage
    4. Tipps und Tricks für die Verlegung von Steinbelägen für Heimwerker
  10. Tipps für bestimmte Gartentypen
    1.  Terrassenbelag aus Stein im modernen Garten
    2. Terrassenbelag aus Stein im mediterranen Garten
    3. Terrassenbelag aus Stein im klassischen Garten
  11. Videos Terrassenbelag aus Stein selbst verlegen
    1. Betonplatten
    2. Pflastersteine
  12. Ergänzung oder Frage von dir?
  13. Im Zusammenhang interessant

1. Vorab: Übersicht über wichtige Steinarten für die Terrasse

SteinartEigenschaftenPreis pro m² (in €)VorteileNachteile
Granit Extrem robust, wetterfest, frostbeständig, langlebig 60 - 100 Sehr widerstandsfähig, edle Optik, hohe Belastbarkeit, kaum Pflegeaufwand Teuer, kann bei Nässe rutschig sein, schwer zu bearbeiten
Betonpflastersteine Künstlich hergestellt, gleichmäßige Form, wetterbeständig 20 - 40 Günstig, vielfältige Designmöglichkeiten, einfach zu verlegen Künstliche Optik, kann sich verfärben, pflegeintensiver als Naturstein
Travertin Poröser Naturstein, mediterrane Optik, leicht 40 - 70 Mediterraner Charme, angenehm bei Hitze, rutschfest Empfindlich gegen Frost, regelmäßige Pflege erforderlich, kann Flecken bekommen
Feinsteinzeug Dichtes Keramikmaterial, frostsicher, kratzfest, pflegeleicht 30 - 60 Pflegeleicht, frostbeständig, kratzfest, große Designvielfalt Teurer als Beton, schwer zu schneiden, aufwendigere Verlegung
Sandstein Weicher Naturstein, warme Erdtöne, saugfähig 30 - 60 Natürliche, warme Optik, gute Barfuß-Haptik Empfindlich gegen Frost und Verfärbungen, pflegeintensiv
Schiefer Dunkel, modern, schichtartig, natürlicher Glanz 50 - 90 Elegante Optik, gute Wärmeleitfähigkeit, wetterbeständig Empfindlich gegen Kratzer und Frost, pflegeaufwändig
Die Preise sind Durchschnittswerte und können je nach Region und Anbieter variieren.

Klare Strukturen auch auf kleinen Terrassen

2. Warum Stein als Terrassenbelag?

Die Wahl des richtigen Terrassenbelags ist eine wichtige Entscheidung, die sowohl die Optik als auch die Funktionalität deiner Terrasse beeinflusst. Stein ist ein Material, das in Sachen Robustheit und Ästhetik kaum zu überbieten ist. Im Gegensatz zu Holz oder WPC (Wood-Plastic-Composite) punktet Stein durch seine natürliche Langlebigkeit und hohe Witterungsbeständigkeit. Egal, ob Regen, Schnee oder intensive Sonneneinstrahlung – Stein hält den Launen der Natur stand.

Zudem vermittelt Stein eine besondere Wertigkeit. Eine gut verlegte Steinterrasse strahlt nicht nur Eleganz aus, sondern wertet auch deine Immobilie auf. Aber Vorsicht: Stein ist nicht gleich Stein! Es gibt viele verschiedene Arten, die sich in Aussehen, Pflegeaufwand und Haltbarkeit unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, die Eigenschaften der verschiedenen Steinarten genau zu kennen, um die richtige Entscheidung für deine Terrasse zu treffen.

Überblick über verschiedene Steinarten für den Terrassenbau

Im Bereich der Steinbeläge hast du die Qual der Wahl. Die gängigsten Varianten sind Naturstein, Betonstein, Pflastersteine und Feinsteinzeug. Jede dieser Steinarten hat ihre eigenen Vorzüge und eignet sich für unterschiedliche Ansprüche und Budgets. In den folgenden Kapiteln stellen wir dir die Natursteine genauer vor – der Inbegriff von Eleganz und Natürlichkeit auf jeder Terrasse.

3. Naturstein: Der zeitlose Klassiker

3.1. Was ist Naturstein?

Naturstein ist genau das, was der Name verspricht: ein natürliches Material, das direkt aus Steinbrüchen gewonnen wird. Es handelt sich dabei um ein unverarbeitetes oder nur leicht bearbeitetes Gestein, das durch seine unregelmäßige Struktur und die Vielfalt an Farben und Texturen besticht. Da jeder Naturstein einzigartig ist, bringt er eine individuelle Note auf jede Terrasse. Kein Stein sieht aus wie der andere – das macht Naturstein so besonders.

3.2. Gängige Natursteinarten für Terrassen

Es gibt viele verschiedene Arten von Naturstein, die sich in ihren Eigenschaften, Optik und Haltbarkeit unterscheiden. Hier sind einige der beliebtesten Varianten:

Granit

Granit ist wahrscheinlich der bekannteste Naturstein, wenn es um Außenbereiche geht. Er ist extrem robust, widerstandsfähig gegen Kratzer und Witterungseinflüsse und zudem in vielen Farbtönen erhältlich – von hellen Grautönen bis hin zu tiefen Schwarztönen. Aufgrund seiner Härte ist Granit ideal für stark frequentierte Terrassen. Ein klarer Vorteil: Granit ist nahezu unverwüstlich und benötigt kaum Pflege. Allerdings kann die Oberfläche bei Nässe rutschig werden, was du bei der Planung beachten solltest.

Sandstein

Sandstein hat eine deutlich weichere und warmere Optik als Granit. Die erdigen, gelben bis rötlichen Töne verleihen der Terrasse ein mediterranes Flair. Doch aufgepasst: Sandstein ist im Vergleich zu Granit weniger hart und daher auch anfälliger für Verwitterung und Frostschäden. Eine regelmäßige Pflege und Imprägnierung ist hier besonders wichtig, um das Material vor den Elementen zu schützen.

Schiefer

Schiefer zeichnet sich durch seine dunkle, elegante Optik und seine feine Schichtstruktur aus. Besonders beliebt ist er für moderne Terrassen, da er eine klare und ruhige Ästhetik vermittelt. Schiefer ist relativ leicht zu verlegen, da die Platten eine gleichmäßige Stärke haben. Allerdings ist er auch etwas empfindlicher und kann bei starkem Frost Risse bekommen. Zudem muss er, um langfristig schön zu bleiben, regelmäßig imprägniert werden.

Kalkstein

Kalkstein ist ein weiteres Naturmaterial, das durch seine warmen Farben überzeugt. Er hat eine sehr angenehme Haptik, was ihn zu einem beliebten Material für Barfußläufer macht. Kalkstein ist jedoch recht weich und empfindlich gegenüber säurehaltigen Reinigungsmitteln oder Frost. Wer sich für Kalkstein entscheidet, sollte ihn also gut pflegen und in frostfreien Regionen verwenden.

Basalt

Basalt ist ein dunkler, fast schwarzer Naturstein, der eine sehr moderne und elegante Optik hat. Er ist extrem robust und widerstandsfähig gegen Kratzer und Abnutzung. Zudem ist er unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen, was ihn ideal für Terrassen in raueren Klimazonen macht. Allerdings kann Basalt bei Feuchtigkeit sehr rutschig werden, weshalb du unbedingt auf rutschhemmende Oberflächenbearbeitungen achten solltest.

3.3. Vor- und Nachteile von Naturstein

Wie bei jedem Material gibt es auch bei Naturstein Vor- und Nachteile, die du berücksichtigen solltest, bevor du dich entscheidest:

Vorteile:

Nachteile:

3.4. Kosten und Verfügbarkeit von Naturstein

Naturstein gehört in der Regel zu den teureren Materialien, wenn es um Terrassenbeläge geht. Der Preis variiert je nach Art des Steins und Herkunft erheblich. Granit und Basalt sind häufig teurer, während Sandstein und Kalkstein eher im mittleren Preissegment liegen. Hinzu kommen die Kosten für den Transport, da viele Natursteine importiert werden. Auch die Verlegung ist meist aufwendiger als bei anderen Materialien, was die Gesamtkosten in die Höhe treiben kann.

3.5. Pflege und Instandhaltung von Natursteinterrassen

Die Pflege einer Natursteinterrasse ist abhängig von der Art des Steins. Während Granit und Basalt kaum Pflege benötigen, sollten weichere Steine wie Sandstein und Kalkstein regelmäßig imprägniert werden, um sie vor Witterung und Verunreinigungen zu schützen. Eine Grundreinigung einmal im Jahr ist ebenfalls sinnvoll, um Algen und Schmutzablagerungen zu entfernen. Bei starkem Frost solltest du besonders auf empfindliche Steine achten, da hier Risse entstehen können, wenn die Feuchtigkeit in den Stein eindringt.

Indem du diese Pflegehinweise beachtest, wirst du viele Jahre Freude an deiner Natursteinterrasse haben!

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4. Betonstein: Flexibel und kostengünstig

4.1. Was ist Betonstein?

Betonstein ist ein künstlich hergestellter Baustoff, der aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen wie Kies oder Sand besteht. Diese Mischung wird in Formen gegossen, um eine gewünschte Größe und Form zu erhalten. Betonsteine sind aufgrund ihrer Flexibilität in der Gestaltung äußerst beliebt, da sie in nahezu jeder gewünschten Größe, Form und Farbe produziert werden können. Anders als Naturstein, der durch seine natürlichen Eigenschaften und Farben geprägt ist, lässt sich Betonstein gezielt an spezifische Bedürfnisse und Designs anpassen.

Wenn du nach einer preisgünstigen und dennoch robusten Lösung für deine Terrasse suchst, ist Betonstein eine der besten Optionen. Besonders hervorzuheben ist, dass Betonsteine auch in Bereichen mit hoher Beanspruchung langlebig sind und gleichzeitig durch ihre einfache Verarbeitung Heimwerkern den Einstieg erleichtern. Betonstein bietet also nicht nur Flexibilität in der Gestaltung, sondern ist auch in der Verlegung deutlich unkomplizierter als Naturstein.

4.2. Varianten und Oberflächenbearbeitungen von Betonstein

Betonstein ist ein äußerst vielseitiger Terrassenbelag, denn er kommt in verschiedenen Formen und Oberflächenbearbeitungen daher. Die gängigsten Varianten sind:

Die große Auswahl an Oberflächenbehandlungen ermöglicht es dir, eine Terrasse nach deinen individuellen Wünschen zu gestalten, ohne auf die vielen Vorteile von Betonstein verzichten zu müssen. Du kannst zwischen klassischen, modernen oder rustikalen Looks wählen – je nachdem, was am besten zu deinem Außenbereich passt.

4.3. Vor- und Nachteile von Betonstein

Wie jedes Material hat auch Betonstein seine Vor- und Nachteile, die du vor dem Kauf berücksichtigen solltest.

Vorteile:

Nachteile:

4.4. Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn du ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchst, ist Betonstein schwer zu übertreffen. Für Heimwerker mit begrenztem Budget, die trotzdem eine robuste und langlebige Terrasse bauen wollen, ist Betonstein eine perfekte Wahl. Betonstein ist nicht nur in der Anschaffung günstig, sondern lässt sich auch leicht verarbeiten, was die Arbeitskosten senkt, falls du Unterstützung benötigst. Zudem bietet er durch seine Vielfalt in der Optik eine attraktive Alternative zu teureren Natursteinen.

Langfristig betrachtet können jedoch die Pflege und mögliche Reparaturen die Kosten erhöhen, besonders wenn der Stein starken Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.

4.5. Pflege und Langlebigkeit von Betonsteinbelägen

Die Pflege von Betonsteinen ist im Vergleich zu empfindlicheren Materialien wie Holz recht einfach. Dennoch solltest du einige Pflegeschritte beachten, um die Langlebigkeit und die Optik deiner Terrasse zu erhalten. Regelmäßiges Fegen und Reinigen verhindert, dass sich Schmutz und Moos festsetzen. Sollte sich Algenbewuchs oder Schimmel bilden, helfen spezielle Reiniger für Betonflächen. Eine gelegentliche Imprägnierung kann helfen, Flecken und Verfärbungen vorzubeugen und die Steine länger frisch aussehen zu lassen.

5. Keramik und Feinsteinzeug: Modern und pflegeleicht

5.1. Was ist Feinsteinzeug?

Feinsteinzeug ist ein besonders dichtes und widerstandsfähiges Keramikmaterial, das bei sehr hohen Temperaturen gebrannt wird. Durch diesen Brennprozess wird Feinsteinzeug extrem hart und widerstandsfähig, wodurch es sich perfekt für den Außenbereich eignet. Es ist nicht nur besonders langlebig, sondern auch optisch äußerst vielseitig. Feinsteinzeug ist in einer Vielzahl von Farben, Mustern und Oberflächen erhältlich, sodass es oft auch als Alternative zu Naturstein oder Holzoptik verwendet wird.

Dank seiner Frostbeständigkeit und geringen Wasseraufnahme eignet sich Feinsteinzeug hervorragend für Terrassen in Regionen mit wechselhaftem Wetter.

5.2. Unterschiede zwischen Keramik und Feinsteinzeug

Auch wenn Keramik und Feinsteinzeug oft synonym verwendet werden, gibt es wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Materialien:

Während Keramik oft kostengünstiger ist, bietet Feinsteinzeug eine deutlich bessere Haltbarkeit und eignet sich daher besser für den Einsatz im Freien.

5.3. Design- und Farbvielfalt bei Keramikplatten

Ein großer Vorteil von Keramikplatten und Feinsteinzeug ist die enorme Designvielfalt. Moderne Produktionstechniken ermöglichen es, nahezu jede Art von Oberfläche zu imitieren. Du kannst Keramikplatten wählen, die aussehen wie Naturstein, Holz oder Beton, ohne die Nachteile dieser Materialien in Kauf nehmen zu müssen.

Ob du eine moderne, minimalistische Optik bevorzugst oder eher auf rustikale, warme Töne setzt – Keramikplatten bieten dir alle gestalterischen Freiheiten. Zudem sind sie in verschiedenen Größen und Formaten erhältlich, was dir noch mehr Flexibilität bei der Gestaltung deiner Terrasse bietet.

5.4. Vor- und Nachteile von Keramik- und Feinsteinzeugplatten

Vorteile:

Nachteile:

5.5. Kosten und Verfügbarkeit

Die Kosten für Feinsteinzeug hängen stark von der Qualität und dem Design ab. Während einfache Keramikplatten bereits recht günstig zu haben sind, liegt hochwertiges Feinsteinzeug im höheren Preissegment. Doch der Mehrwert, den du durch die Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit erhältst, macht die Investition in Feinsteinzeug oft lohnenswert.

5.6. Pflegehinweise für Keramik- und Feinsteinzeugbeläge

Die Pflege von Keramik- und Feinsteinzeugbelägen ist denkbar einfach. Ein regelmäßiges Fegen und gelegentliches Wischen reichen in der Regel aus, um die Platten sauber zu halten. Dank ihrer hohen Dichte sind sie unempfindlich gegenüber Flecken und Feuchtigkeit. Achte jedoch darauf, bei der Reinigung keine scheuernden Mittel zu verwenden, um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Eine Imprägnierung ist bei diesen Platten meist nicht nötig, da sie von Natur aus eine geringe Wasseraufnahme haben.

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pflastersteine kurve grau oPflastersteine mit Pfiff

6. Pflastersteine: Tradition trifft auf Funktionalität

6.1. Was sind Pflastersteine?

Pflastersteine sind eine klassische Wahl, wenn es um robuste und funktionale Terrassenbeläge geht. Diese Steine haben eine lange Tradition und wurden bereits im Mittelalter verwendet, um Straßen und Plätze zu gestalten. Der große Vorteil von Pflastersteinen liegt in ihrer Vielseitigkeit und Widerstandsfähigkeit. Sie eignen sich nicht nur für Terrassen, sondern auch für Einfahrten, Gehwege oder größere Flächen im Garten. Pflastersteine bestehen in der Regel aus Materialien wie Naturstein oder Beton, wobei jedes Material seine spezifischen Eigenschaften und optischen Vorteile hat.

Für Heimwerker bieten Pflastersteine einen großen Pluspunkt: Sie lassen sich relativ einfach verlegen und sind in vielen verschiedenen Formen, Größen und Farben erhältlich. Dadurch kannst du deine Terrasse ganz individuell nach deinem Geschmack gestalten – von rustikal über modern bis hin zu mediterran.

6.2. Naturpflastersteine vs. Betonpflastersteine

Beim Pflasterstein gibt es zwei Hauptkategorien: Naturpflastersteine und Betonpflastersteine. Beide haben ihre eigenen Vorzüge und Nachteile, die du vor deiner Entscheidung abwägen solltest.

Naturpflastersteine: Naturpflastersteine bestehen – wie der Name schon sagt – aus natürlichen Materialien wie Granit, Basalt oder Sandstein. Diese Steine werden aus Steinbrüchen abgebaut und besitzen eine einzigartige, unregelmäßige Struktur. Naturpflastersteine zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und ihre edle, natürliche Optik aus. Sie passen besonders gut zu traditionellen oder ländlichen Terrassen.

Ein Nachteil ist, dass Natursteine oft schwerer zu verarbeiten sind, da sie unregelmäßige Formen und Größen haben. Außerdem sind sie in der Anschaffung meist teurer als Betonpflastersteine.

Betonpflastersteine: Betonpflastersteine sind eine preisgünstigere Alternative zu Natursteinen. Sie werden industriell aus Zement, Sand und Kies gefertigt, was sie sehr gleichmäßig in Form und Größe macht. Ein weiterer Vorteil von Betonpflastersteinen ist ihre große Farb- und Formvielfalt. Du kannst sie in verschiedenen Designs kaufen, die sogar die Optik von Naturstein nachahmen können. Zudem sind sie einfacher zu verlegen, was sie besonders attraktiv für Heimwerker macht.

Der größte Nachteil von Betonpflastersteinen liegt in ihrer künstlichen Optik, die nicht die gleiche Natürlichkeit und Einzigartigkeit wie Natursteine vermittelt. Auch sind sie etwas anfälliger für Verfärbungen und benötigen mehr Pflege, um langfristig schön auszusehen.

6.3. Vor- und Nachteile von Pflastersteinen

Wie bei jedem Terrassenbelag gibt es auch bei Pflastersteinen Vor- und Nachteile, die du bei deiner Wahl berücksichtigen solltest.

Vorteile:

Nachteile:

6.4. Kosten und Einsatzmöglichkeiten

Pflastersteine bieten ein breites Spektrum an Preisklassen, je nach Material, Verarbeitung und Design. Naturpflastersteine wie Granit oder Basalt sind im höheren Preissegment angesiedelt, was auf den aufwendigen Abbau und die Transportkosten zurückzuführen ist. Betonpflastersteine hingegen sind wesentlich günstiger und liegen im mittleren Preissegment. Je nach Größe deiner Terrasse und dem gewünschten Verlegemuster können sich die Gesamtkosten erheblich unterscheiden.

Einsatzmöglichkeiten gibt es viele: Von der klassischen Terrasse über Gartenwege, Einfahrten oder Innenhöfe – Pflastersteine sind unglaublich flexibel und eignen sich für fast alle Außenbereiche.

6.5. Pflege und Wartung

Die Pflege von Pflastersteinen hängt stark vom verwendeten Material ab. Naturpflastersteine benötigen in der Regel wenig Pflege, müssen aber hin und wieder von Unkraut befreit werden, das sich in den Fugen ansiedeln kann. Betonpflastersteine neigen eher zu Verfärbungen durch Algen und Moos, weshalb eine regelmäßige Reinigung mit einem Hochdruckreiniger empfehlenswert ist. Um das Wachstum von Unkraut in den Fugen zu verhindern, kann das Verfugen mit einem Unkraut hemmenden Sand oder das Aufbringen von speziellen Imprägnierungen sinnvoll sein.

7. Travertin: Der mediterrane Charme

7.1. Was ist Travertin?

Travertin ist ein Naturstein, der sich durch seine warmen, erdigen Töne und seine charakteristische poröse Struktur auszeichnet. Oft wird er mit dem mediterranen Stil in Verbindung gebracht, da er seit Jahrhunderten in Italien und anderen südeuropäischen Ländern verwendet wird. Travertin entsteht durch Ablagerungen von Kalkstein in heißen Quellen oder Flüssen und hat daher eine besonders interessante Textur und Färbung. Für viele Heimwerker ist Travertin die perfekte Wahl, wenn sie ihre Terrasse mit einem südlichen Flair versehen möchten.

7.2. Vorteile von Travertin für Terrassen

Travertin hat einige deutliche Vorteile, die ihn zu einem beliebten Material für Terrassen machen:

7.3. Nachteile und mögliche Probleme (z. B. Frostempfindlichkeit)

Wie bei jedem Naturstein gibt es auch bei Travertin einige Nachteile, die nicht außer Acht gelassen werden sollten:

7.4. Kosten und Verfügbarkeit

Travertin ist in verschiedenen Preisklassen erhältlich, je nach Qualität, Dicke und Herkunft des Steins. Hochwertiger Travertin aus Italien oder der Türkei kann recht teuer sein, während günstigere Varianten aus Osteuropa oder Asien oft zu niedrigeren Preisen angeboten werden. Dennoch lohnt sich die Investition in hochwertige Travertinplatten, da diese eine längere Lebensdauer haben und widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen sind.

In Deutschland ist Travertin über viele spezialisierte Naturstein-Händler erhältlich und kann in einer Vielzahl von Formaten und Farbtönen bezogen werden.

7.5. Pflege und Instandhaltung von Travertinbelägen

Die Pflege von Travertin ist nicht allzu aufwendig, jedoch solltest du einige Dinge beachten, um die Schönheit und Langlebigkeit des Steins zu gewährleisten. Da Travertin porös ist, kann er leicht Flecken und Schmutz aufnehmen. Deshalb ist es ratsam, ihn regelmäßig zu reinigen und einmal im Jahr mit einem Stein-Imprägniermittel zu behandeln.

Bei der Reinigung solltest du darauf achten, keine säurehaltigen Reiniger zu verwenden, da diese den Kalkstein angreifen könnten. Stattdessen eignen sich spezielle Steinreiniger, die den Stein sanft säubern, ohne die Oberfläche zu beschädigen.

Mit der richtigen Pflege bleibt deine Travertinterrasse viele Jahre lang schön und strahlt ihren einzigartigen mediterranen Charme aus!

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8. Vergleich der Steinarten: Welche passt zu welchem Projekt?

8.1. Kriterien zur Auswahl des richtigen Terrassenbelags

Die Wahl des richtigen Steinbelags für deine Terrasse ist eine entscheidende Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt. Jeder Stein hat seine eigenen Eigenschaften, und nicht jeder passt zu jedem Projekt. Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die du bei der Auswahl berücksichtigen solltest:

8.2. Kostenvergleich der verschiedenen Steinarten

Die Kosten für Terrassenbeläge variieren erheblich, je nachdem, welches Material du wählst. Hier ein Überblick über die durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter:

8.3. Optik und Designvielfalt im Überblick

Jede Steinart hat ihre eigene, unverwechselbare Optik und Designmöglichkeiten, die du bei der Auswahl berücksichtigen solltest:

8.4. Pflegeaufwand und Langlebigkeit im Vergleich

Langlebigkeit und Pflegeaufwand sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Wahl des richtigen Terrassenbelags:

8.5. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeit von Terrassenbelägen wird zunehmend wichtiger. Natursteine wie Granit oder Travertin sind besonders nachhaltig, wenn sie aus regionalen Steinbrüchen stammen und keine langen Transportwege haben. Zudem können sie bei einer Umgestaltung der Terrasse wiederverwendet werden. Beton hingegen ist zwar günstiger, jedoch aufgrund des hohen Energieaufwands bei der Produktion weniger umweltfreundlich. Feinsteinzeug wird immer häufiger unter umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt und punktet mit seiner Langlebigkeit.

9. Verlegearten und Techniken für Steinbeläge

9.1. Klassische Verlegemuster (z. B. Fischgrät, Römischer Verband)

Die Wahl des Verlegemusters hat einen großen Einfluss auf die Optik deiner Terrasse. Es gibt eine Vielzahl klassischer Muster, die du verwenden kannst, um deiner Terrasse eine besondere Note zu verleihen:

9.2. Lose Verlegung vs. Fixierte Verlegung

Es gibt zwei grundlegende Methoden, wie du deine Steinplatten verlegen kannst: lose oder fixiert.

9.3. Wichtige Vorbereitungsschritte: Unterbau und Drainage

Bevor du mit dem Verlegen der Platten beginnst, ist eine solide Vorbereitung das A und O. Der richtige Unterbau sorgt dafür, dass deine Terrasse stabil und eben bleibt und keine Schäden durch Frost oder Feuchtigkeit entstehen. Ein typischer Aufbau besteht aus einer Tragschicht aus Schotter, gefolgt von einer Bettungsschicht aus Sand oder Splitt.

Zudem ist eine gute Drainage unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden, die die Steinplatten anheben oder beschädigen könnte. Achte darauf, dass das Wasser gut abfließen kann, entweder durch leichtes Gefälle oder spezielle Drainagematten.

9.4. Tipps und Tricks für die Verlegung von Steinbelägen für Heimwerker

Wenn du deine Terrasse selbst verlegen möchtest, helfen dir diese Tipps, das Projekt erfolgreich umzusetzen:

Mit diesen grundlegenden Techniken und Tricks wird dein Heimwerkerprojekt garantiert ein Erfolg, und du kannst dich auf eine langlebige, optisch ansprechende Terrasse freuen!

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10. Tipps für bestimmte Gartentypen

10.1.  Terrassenbelag aus Stein im modernen Garten

Moderne Gärten sind sehr puristisch. Sie haben eine klar erkennbare Struktur und passen sich häufig der modernen Gestaltung und dem architektonischen Stil eines Gebäudes an. Typisch sind eine klare Linienführung, große und symmetrische Rasenflächen sowie rechtwinklige Terrassen, Gartenwege und -mauern.

Terrassenbelag aus Stein ist besonders interessant für die Gestaltung von modernen Gärten. Auf der einen Seite sind ist dieser extrem widerstandsfähig und einfach zu säubern, auf der anderen Seite gibt es gerade bei den Terrassenbelägen aus Stein eine unglaubliche Vielfalt an Farben und Oberflächenstrukturen.

In modernen Gärten finden sich häufig Terrassenplatten mit gestrahlten Oberflächen oder klaren Oberflächenstrukturen, wie zum Beispiel Linien. Die Steinplatten variieren selten in ihrer Größe und sind ebenso regelmäßig verlegt, wie Garten, Gehwege und Gebäude gestaltet sind. Stil und Designsprache sind durchgängig und unterstreichen das moderne Gartenkonzept.

terrassenbelag stein tisch rundbank mallorcaHelle Farben für sonnige Tage

10.2. Terrassenbelag aus Stein im mediterranen Garten

Dolce Vita und mediterranes Flair kennen wir aus dem Süden. Wir erinnern uns gerne an das unvergleichliche Lebensgefühl, das beim letzten Urlaub in der gemütlichen Finca Besitz von uns ergriffen hat. Dieses besondere Flair lässt sich auch in unsere heimischen Gärten transportieren.

topf antik blume vase terrasseDer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

Typisch bei der Gestaltung mediterraner Gärten ist die Auswahl bestimmter Materialien und Deko-Elementen. Warme Farbtöne, Terrakotta-Krüge, Marmor, Mosaike, Amphoren und die passenden Gartenmöbel machen den mediterranen Look für Zuhause perfekt.

terrasse spirale 564

terrasse steine 564Mosaike machen die Terrasse einzigartig

Die Gestaltung der Terrasse setzt am Mittelmeer-Flair im heimischen Garten an und führt die Gestaltung fort. Hier finden vor allem kleine Steine zum Legen von Mosaik-Mustern oder stimmungsvolle Terrassenplatten in warmen Terra-Farbtönen Verwendung. Bei der Auswahl einer Terrassenplatte in unterschiedlichen Größen kann beim Verlegen eine besondere Abwechslung im Verlegemuster entstehen. Die optische Wirkung einer Fläche wird direkt beeinflusst. Ein Boden aus Bruchsteinplatten kann im mediterranen Garten besonders stilecht wirken.

terrasse naturstein 564Natursteinplatten

10.3. Terrassenbelag aus Stein im klassischen Garten

Ein klassischer Garten kann klein oder groß und für die ganze Familie gestaltet sein. Größtenteils finden sich hier zeitlose Gestaltungselemente und die für den Gartenstil typische, umrahmende Bepflanzung. In unmittelbarer Nähe zur Terrasse befinden sich in klassischen Gärten oft Schwimm- oder Gartenteiche.

Wege aus Natursteinpflaster verbinden den Gartenteich mit der Terrasse – dem Ort der Begegnung für Familie und Freunde. Hier wird gefeiert, gespielt, gegessen und gelacht. Die Anforderungen an einen Bodenbelag sind hier besonders vielfältig. Die Kinder müssen barfuß laufen können, der Boden muss leicht zu pflegen und zu reinigen sein, außerdem muss er wechselnden Witterungsverhältnissen standhalten.

Moderne Natursteinplatten erfüllen - wenn von guter Qualität - alle diese Anforderungen. Sie sehen elegant aus und haben eine weiche Oberflächenstruktur. Mit den vielen verschiedenen Farben lassen sie sich ansprechend und passend zu jedem Gebäudestil und Garten kombinieren.

11. Videos Terrassenbelag aus Stein selbst verlegen

Mit etwas Geschickt, ordentlichem Werkzeug und einigen Tagen freier Zeit wird die Selbstverlegung des Terrassenbelages aus Stein zum schaffbaren Projekt. Wir haben zwei hochgelobte Anleitungs-Videos herausgesucht:

11.1. Betonplatten

Youtube-Video

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11.2. Pflastersteine

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Tipps zu Terrassendielen: Worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Hobbygärtner und Hausbesitzer, die Lust darauf haben, ihre Terrasse in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, entscheiden sich häufig dafür, die Terrassendielen zu erneuern.

Immerhin stellen diese die Basis für die grundsätzliche Optik dieses wichtigen Areals dar. Auch aufgrund der großen Nachfrage sind die Möglichkeiten, die sich mit Hinblick auf moderne Terrassendielen bieten, im Laufe der Zeit deutlich umfangreicher geworden. Eine Frage, die sich dementsprechend zahlreiche Interessenten stellen dürften, ist: „Worauf sollte ich mit Hinblick auf die Auswahl meiner neuen Terrassendielen achten?“.

Die folgenden Abschnitte liefern hierzu wichtige Informationen und können somit dabei helfen, Dielen zu finden, die optimal zum persönlichen Geschmack, aber auch zur Nutzung der jeweiligen Fläche passen.

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Pflanzkübel befüllen: Anleitung und bewährte Tipps

Pflanzkübel für Balkon, Terrasse oder Innenraum erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Bepflanzen ist auch ganz einfach, wenn man einige Punkte beherzigt. Wir zeigen Ihnen in 9 Schritten, wie man einen Pflanzkübel richtig befüllt.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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