Einbruchschutz am Haus nachrüsten – was ist hilfreich & preiswert? Vom Sicherheitszylinder bis zur smarten Komplettüberwachung

Ein Haus sollte ein Ort der Geborgenheit sein, wo man sich sicher fühlt und ungestört entspannen kann. Doch Einbrecher machen sich oft Schwachstellen an Fenstern und Türen zunutze, um in Häuser einzudringen. Hier setzt der Einbruchschutz an, und gerade für Heimwerker bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, das Eigenheim nachträglich abzusichern. Mechanische und elektronische Schutzmaßnahmen lassen sich vielfach selbst umsetzen – mit dem richtigen Know-how. In diesem Artikel beleuchten wir, wie du dein Zuhause durch mechanische Nachrüstungen und moderne Technik gegen Einbrüche schützen kannst.

Symbolbild: Einbruchschutz am Haus nachrüsten

Inhalt: Einbruchschutz Haus nachrüsten

  1. Welcher Einbruchschutz ist wirklich sicher?
    1. Die gute Grundlage
    2. Die unsichere Alarmanlage
  2. Mechanische Nachrüstungen: Starke Barrieren gegen Einbrecher
    1. Widerstandsklassen: Wie sicher ist sicher?
    2. Pilzkopfverriegelungen: Die unsichtbare Sperre
    3. Mehrfachverriegelungen an Türen: Schutz für alle Eingänge
  3. Fenster nachrüsten
    1. Baust du neu?
    2. Einbruchsichere Beschläge
    3. Video Pilzkopfverriegelung
    4. Fenster nachträglich nachrüsten: Demonstration
    5. Transparente Einbruchschutzfolie / Sicherheitsfolie für Fensterglas nach EN 356 und DIN 52290
  4. Türen nachrüsten
    1. Schlüssel-Tipp
  5. Elektronische Sicherheitsmaßnahmen: Smarte Lösungen für dein Zuhause
    1. Smart-Home-Integration: Sicherheit auf Knopfdruck
    2. Funkalarmanlagen: Sicherheit ohne Kabelsalat
    3. Bewegungsmelder und Lichtsysteme: Der unsichtbare Wächter
  6. Schwachstellen im Haus erkennen und beheben
    1. Nebenfenster und Kellerfenster: Die stillen Lücken
    2. Terrassentüren und Balkontüren: Angriffsfläche für Einbrecher
    3. Video: Rundgang mit dem Experten
  7. Verhaltenstipps für Hausbesitzer: Prävention beginnt im Alltag
    1. Richtige Nutzung von Fenstern und Türen
    2. Vermeidung von Trickbetrug: Schütze dich vor Täuschungen
  8. Gefahrenwarn- und Gefahrenmeldeanlagen
  9. Kontroversen und mögliche Nachteile: Ein kritischer Blick auf Sicherheitstechnik
    1. Kosten-Nutzen-Abwägungen: Ist mehr Sicherheit immer besser?
    2. Komplexität bei der Nachrüstung: Nicht immer einfach für Heimwerker
    3. Fehlalarme bei Smart-Home-Systemen: Die Kehrseite der Technik
  10. Einbruchschutz wird staatlich gefördert
  11. Fazit: Ein umfassender Schutz für dein Zuhause
  12. Ergänzung oder Frage von dir?
  13. Mehr zum Thema
    1. Im Forum diskutiert:
    2. Doku: Was ein Einbrecher in den ersten 5 Minuten so alles findet ...
    3. Weitere Artikel zum Einbruchschutz

Kurz zusammengefasst

  • In Wohnungen kommen rund 55 % der Einbrecher durch die Wohnungstür hinein, bei einem Einfamilienhaus hingegen gelangen gut 80 % der Diebe über Fenster und Balkontüren (Terrassentür) ins Haus.
  • Mechanische Sicherheit: Pilzkopfverriegelungen, Mehrfachverriegelungen und RC2-/RC3-Widerstandsklassen erschweren Einbrechern den Zugang zu Türen und Fenstern erheblich. Besonders für Fenster und Erdgeschosstüren essentiell.
  • Elektronische Sicherheitsmaßnahmen: Smart-Home-Systeme, Funkalarmanlagen und Bewegungsmelder bieten zusätzliche Sicherheitsstufen, können jedoch anfällig für Fehlalarme oder Hackerangriffe sein.
  • Kosten und Förderung: Staatliche Förderung durch die KfW bietet finanzielle Unterstützung für Einbruchschutzmaßnahmen, jedoch nur, wenn diese professionell eingebaut werden.
  • Kritik und Komplexität: Hohe Kosten, technische Herausforderungen und Fehlalarme sind Nachteile, die bedacht werden müssen. Nicht jeder Schutz ist in jeder Region oder Situation sinnvoll.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Welcher Einbruchschutz ist wirklich sicher?

Auf der Suche nach dem richtigen Einbruchschutz kommt es zunächst darauf an, welche Vermögenswerte man in den eigenen vier Wänden verwahrt. Prinzipiell gilt: Eine Kombination aus guten Tür- und Fensterschlössern, sowie Glasbruchsensoren erweisen sich für die meisten Anwenderprofile als ausreichend. Doch worauf muss man achten?

1.1. Die gute Grundlage

Wer eine einbruchhemmende Haustür mit VdS-geprüften Schließzylinders nachträglich verbaut und alle Fenster im Erdgeschoss mit Pilzkopfbeschlägen nachrüstet, legt dem durchschnittlichen Einbrecher schon hohe Hürden in den Weg. Die Nachrüstkosten für so eine Grundsicherung belaufen sich auf 1.000 bis 3.000 €, je nach Größe des Hauses.

Wer mehr machen möchte, sollte eine gute Basis-Alarmanlage (erkennbar an der VDS-Zertifizierung und/oder an der europäischen Norm 50131 Klasse 2; Kosten: um die 2.000 €) mit Smartphone-Kontrolle nachrüsten.

1.2. Die unsichere Alarmanlage

Die Auswahl der Alarmanlagen und Typen ist groß. Von der Polizei, und dem Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. gibt es für die meisten Geräte eine Empfehlung.

Das Prädikat unsicher erhielten bisher Infraschall- und Drucksysteme, da diese schwer zu justieren, anfällig für Fehlalarme und im Ernstfall zu unzuverlässig sind. Mehr dazu weiter unten.

"Selbst der Dieb, im Begriff einen Einbruch zu begehen, ruft Gott um Beistand an."

Aramäisches Sprichwort

Welche Sicherheitsmaßnahmen nutzt du bereits in deinem Haus?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Mechanische Fenstersicherung. 88 Stimmen
Einbruchsichere Haustür. 83 Stimmen
Mechanische Sicherung der Balkon-/Terrassentür. 73 Stimmen
Alarmanlage. 61 Stimmen
Kamerasystem rund ums Haus. 58 Stimmen
Technisch bei Abwesenheit einen bewohnten Eindruck erzeugen. 45 Stimmen
Tresor. 45 Stimmen
Video-/IP-Türsprechanlage. 34 Stimmen
WLAN-Türklingel. 22 Stimmen

2. Mechanische Nachrüstungen: Starke Barrieren gegen Einbrecher

Die Basis eines guten Einbruchschutzes liegt in mechanischen Nachrüstungen. Denn bevor man sich für teure Alarmanlagen oder smarte Systeme entscheidet, sollten die Schwachstellen des Hauses – oft Fenster und Türen – mechanisch verstärkt werden. Einbrecher setzen auf Geschwindigkeit: Je länger sie brauchen, um ins Haus zu gelangen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie den Versuch abbrechen. Mechanische Schutzmaßnahmen erschweren ihnen das Eindringen erheblich.

2.1. Widerstandsklassen: Wie sicher ist sicher?

Der Begriff Widerstandsklassen klingt zunächst technisch, aber er ist essenziell, wenn es um den Einbruchschutz geht. Diese Klassen geben an, wie lange bestimmte Bauteile einem Einbruchsversuch standhalten können. Je höher die Klasse, desto besser der Schutz. Dabei wird zwischen den Klassen RC1 bis RC6 unterschieden. Für private Haushalte sind vor allem die Klassen RC2 und RC3 relevant.

  • RC2: Diese Klasse hält einfachen Werkzeugen wie Schraubendrehern oder Zangen mindestens drei Minuten stand. Das klingt vielleicht wenig, doch die Realität zeigt, dass Einbrecher häufig nach kurzer Zeit aufgeben, wenn der Widerstand zu groß ist.
  • RC3: Hier wird es noch schwerer für Langfinger. Die Fenster und Türen dieser Klasse widerstehen auch Hebelwerkzeugen und bieten einen höheren Schutz, der sich vor allem in gefährdeten Gegenden lohnt.

Tipp für Heimwerker: Achte beim Nachrüsten darauf, dass die Produkte die entsprechenden Prüfzeichen tragen. Viele Baumärkte bieten mittlerweile Fenster und Türen an, die nach diesen Standards gefertigt sind. So kannst du sicherstellen, dass du beim Umbau die richtigen Materialien verwendest.

2.2. Pilzkopfverriegelungen: Die unsichtbare Sperre

Eine der effektivsten mechanischen Maßnahmen gegen Einbrecher sind Pilzkopfverriegelungen. Der Begriff mag vielleicht etwas skurril klingen, aber diese Verriegelungstechnik hat es in sich. Herkömmliche Fensterbeschläge haben oft einfache Rundbolzen, die von geübten Einbrechern mit wenig Aufwand aufgehebelt werden können. Pilzkopfverriegelungen hingegen funktionieren anders: Beim Schließen des Fensters greift der sogenannte "Pilzkopf" fest in den Rahmen, sodass es nahezu unmöglich ist, das Fenster aufzuhebeln.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Mit dieser Technik macht man es den Einbrechern enorm schwer, Fenster mit Gewalt zu öffnen. In Kombination mit widerstandsfähigen Materialien bietet diese Art der Verriegelung optimalen Schutz.

Ein kleiner Nachteil ist allerdings, dass das Nachrüsten von Pilzkopfverriegelungen oft den Austausch der kompletten Beschläge erfordert. Für ungeübte Heimwerker könnte das eine Herausforderung sein, daher sollte man hier möglicherweise einen Fachmann hinzuziehen – auch wenn das die Kosten erhöht.

2.3. Mehrfachverriegelungen an Türen: Schutz für alle Eingänge

Türen sind oft das Ziel von Einbrechern, besonders solche, die weniger frequentiert werden – wie Keller- oder Nebentüren. Eine effektive Möglichkeit, diese Schwachstellen zu schützen, sind Mehrfachverriegelungen. Statt nur einem Schloss greifen bei solchen Türen mehrere Verriegelungspunkte gleichzeitig. Das macht es für Einbrecher nahezu unmöglich, die Tür aufzuhebeln.

Was bringt das für Heimwerker? Solche Schlösser lassen sich relativ einfach nachrüsten, erfordern aber präzises Arbeiten. Besonders bei alten Türen kann es erforderlich sein, den Türrahmen zu verstärken oder auszutauschen. Wichtig ist, dass die Mehrfachverriegelung perfekt sitzt, sonst könnte der zusätzliche Schutz nicht greifen.

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3. Fenster nachrüsten

Fenster sind (neben Balkontüren) nach wie vor die beliebtesten Einstiegsorte von Einbrechern. Die folgenden Produkte machen ein Fenster im nachhinein einbruchsicher(er):

  • abschließbare Fenstergriffe
  • Aufschraubsicherungen
  • Pilzkopfzapfen

Besonders sicher werden Fenster durch Fenstergitter und/oder Fensterstangenschlösser. Diese kosten zwischen 150 und 200 € an Material pro Fenster. Hinzu kommen eventuell Einbaukosten.

Die Nachrüstung von Fenstern am hohen Dach ist im Vergleich zu anderen Maßnahmen zumeist weniger sinnvoll, da die wenigsten Diebe das Dach erklimmen, um ins Haus zu kommen. Statt das Geld für das Sichern unerreichbarer Dachfenster auszugeben, sollten Sie die Sicherung im Erdgeschossbereich höherwertiger kaufen.

3.1. Baust du neu?

Dann empfehlen Experten Türen und Fenster der Normen DIN EN 1627ff. oder DIN 18104 mit der Widerstandsklasse RC 2 (Verglasung etc.) zu verbauen. Die Beschreibung "einbruchsichere Türen und Fenster" in einer Baubeschreibung heißt mitnichten, dass diese Sicherheitsstandards verbaut werden. Bestehe immer auf konkrete Zertifizierungs-Kennzeichen!

3.2. Einbruchsichere Beschläge

Unter Beschlägen versteht man im Tür- und Fensterbereich alle Bauteile, die das Öffnen, Schließen und Kippen unterstützen. Dazu gehören Griffe, Schlösser, Schließbleche, Fensterbänder usw.

Beim Einbruchschutz spielen Beschläge eine wichtige Rolle, da sie den Einbruch verzögern. In der Regel gilt: Je besser die Qualität der Beschläge, umso länger braucht ein Einbrecher, das Fenster oder die Tür aufzuhebeln.

Neben dieser Verzögerungswirkung findet sich heute in Form von Warn- oder Alarmsystemen in den Beschlägen ein weiterer Schutz bei einem Einbruch. Diese elektronische Sicherung wird auch als „Mechatronik“ bezeichnet.

3.3. Video Pilzkopfverriegelung

Eine Pilzkopfverriegelung (andere Ausdrücke sind Pilzkopfzapfenverriegelung bzw. Pilzzapfenverriegelung) gehört wie erläutert zu solch einbruchshemmenden Fensterbeschlägen. Das Prinzip von solch einem Beschlag: Ein pilzkopfförmiger Zapfen und dazu passende Schließteile (auf den Pilzkopf abgestimmt) bieten nach der Nachrüstung einen deutlich erhöhten mechanischen Aushebelschutz gegenüber den normalen Verriegelungen.

Das folgende Video zeigt einen Einbruchsversuch an einem Fenster mit Pilzkopfverriegelung:

Video Einbruch bei Pilzkopfverriegelung
Youtube-Video

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3.4. Fenster nachträglich nachrüsten: Demonstration

Fenstersicherungen können auch vom Heimwerker nachgerüstet werden. Das folgende Video zeigt, worauf dabei zu achten ist:

Youtube-Video

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Wir haben der Fenstersicherung zwei Beiträge gewidmet:

Beitrag: Einbruchschutz für Fenster

Einbruchschutz für Fenster – 5 Lösungen zur Fenstersicherung

Es ist ein wunderbares Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden sicher und geborgen zu fühlen. Doch leider sehen Einbrecher das anders – sie lauern nur darauf, sich Zugang zu verschaffen und den friedlichen Rückzugsort in ein Sicherheitsrisiko zu verwandeln. Und da kommt die Frage auf: Wie kann ich mein Zuhause (und hier vor allem die Fenster) sicher schützen?

Im folgenden Beitrag wird nicht nur mit simplen Tricks gearbeitet, sondern mit effektiven, modernen Lösungen, die jeden Einbrecher zweimal überlegen lassen. Ob es die klassischen Fenstergitter sind, die wie ein Bollwerk gegen Langfinger wirken, oder smarte Technologien, die ein Maß an Kontrolle und Sicherheit bieten, das man früher nur aus Filmen kannte – die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du dein Heim in einen sicheren Hafen verwandelst und den Langfingern einen Strich durch die Rechnung machst!

Hier weiterlesen

3.5. Transparente Einbruchschutzfolie / Sicherheitsfolie für Fensterglas nach EN 356 und DIN 52290

Du kannst zudem Sicherheitsfolien von innen auf die Scheiben deiner Fenster und der Terrassentür aufkleben bzw. montieren. Diese sollten durchwurfshemmend gemäß DIN 52290 oder mit P2A nach EN 356 geprüft sein und sind ebenfalls eine mechanische Einbruchsabwehr.

Diese Sicherheitsfolien können durchaus einen Einbruch verhindern, denn wenn der Täter es nicht in den ersten Anlaufen schafft, die Scheibe einzuschlagen, flieht er meist. Täter haben vieles, aber grundsätzlich keine Zeit!

4. Türen nachrüsten

Vor allem Balkon- und Terrassentüren und Kellertüren bedürfen oft einer nachträglichen Zusatzsicherung. Die folgenden Sicherheitsprodukte werden von der Polizei empfohlen:

  • Zylinderschloss (mit Hakenschwenkriegel)
  • Profilzylinder (inklusive Bohrschutz)
  • Schutzbeschlag
  • Fallensperre (verhindert z. B. das leichte Öffnen mit einer Scheckkarte)
  • Bändersicherungen (über Hintergreifhaken)

In einer Mietwohnung oder immer dann, wenn man nicht sieht, wer vor der Tür steht, ist ein Türspion sinnvoll.

Gute Sicherheitsschlösser gibt es ab 30 €.

4.1. Schlüssel-Tipp

Du solltest den Schließzylinder immer austauschen, wenn dir  der Schlüssel abhandenge­kommen ist. Dies gilt besonders, wenn die Hand­tasche mit Schlüssel und Adress­dokumenten geklaut wurde. Aber auch bei einem Neueinzug würden wir empfehlen, den Schließzylinder des Vormieters zu tauschen.

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5. Elektronische Sicherheitsmaßnahmen: Smarte Lösungen für dein Zuhause

Mechanische Sicherungen sind das Fundament eines soliden Einbruchschutzes, doch in der heutigen Zeit bieten elektronische Sicherheitsmaßnahmen eine zusätzliche Ebene an Schutz und Komfort. Sie können dich alarmieren, noch bevor ein Einbruchversuch gestartet wird, oder dich einfach per App informieren, wenn etwas Ungewöhnliches passiert.

5.1. Smart-Home-Integration: Sicherheit auf Knopfdruck

Die Digitalisierung hat auch den Bereich des Einbruchschutzes revolutioniert. Smart-Home-Systeme kombinieren Hausautomation mit Sicherheitsfunktionen, sodass du von überall auf dein Zuhause zugreifen kannst. Ein Beispiel: Du bist unterwegs und bekommst über eine App eine Nachricht, dass jemand die Haustür geöffnet hat – obwohl niemand zu Hause sein sollte. Sofort kannst du per Kamera nachschauen, was los ist, und gegebenenfalls die Polizei verständigen.

Der große Vorteil von Smart-Home-Systemen liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie lassen sich je nach Bedarf erweitern – ob durch zusätzliche Sensoren, Kameras oder smarte Schlösser. Auch die Integration in bestehende Systeme ist meist problemlos möglich.

Aber Achtung: Der technologische Fortschritt birgt auch Tücken. Smarte Geräte sind oft mit dem Internet verbunden, was sie anfällig für Hackerangriffe macht. Daher ist es wichtig, auf sichere Passwörter und regelmäßige Updates zu achten, um die Sicherheit zu gewährleisten.

5.2. Funkalarmanlagen: Sicherheit ohne Kabelsalat

Ein weiteres Highlight im modernen Einbruchschutz sind Funkalarmanlagen. Sie bieten den Vorteil, dass sie ohne lästige Kabel installiert werden können – perfekt für Heimwerker, die keine Lust haben, Wände aufzubrechen. Diese Systeme arbeiten drahtlos und lassen sich daher unkompliziert nachrüsten.

Die Funktionsweise ist simpel: Bei einem Einbruchsversuch werden Sensoren ausgelöst, die eine Alarmzentrale informieren. Diese kann dich dann per Smartphone benachrichtigen oder direkt die Polizei alarmieren. Besonders in Kombination mit Kameras und Bewegungsmeldern bieten Funkalarmanlagen ein hohes Maß an Sicherheit.

Ein kleiner Nachteil besteht jedoch darin, dass diese Systeme gelegentlich zu Fehlalarmen neigen. Beispielsweise kann ein vorbeistreifendes Tier oder ein Windstoß den Bewegungsmelder aktivieren. Deshalb ist es wichtig, die Sensoren sorgfältig zu platzieren und richtig einzustellen, um unnötige Alarme zu vermeiden.

5.3. Bewegungsmelder und Lichtsysteme: Der unsichtbare Wächter

Eine weitere wirksame Maßnahme gegen Einbrecher sind Bewegungsmelder und smarte Lichtsysteme. Diese Geräte reagieren auf Bewegungen und schalten automatisch das Licht ein – oft genug, um potenzielle Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Das Beste daran: Die Installation ist in der Regel einfach und erfordert keine großen handwerklichen Fähigkeiten.

Beleuchtung des Eingangsbereichs: Sicherheit beginnt vor der Tür

Eine gut beleuchtete Haustür ist der erste Schritt, um Einbrecher fernzuhalten. Einbrecher meiden gut beleuchtete Häuser, weil das Risiko erwischt zu werden hier deutlich höher ist. Neben einem Bewegungsmelder kannst du auch auf eine Dauerbeleuchtung setzen, die in den Abendstunden automatisch angeht.

Achte darauf, dass auch der Weg zur Haustür ausreichend beleuchtet ist. Dunkle Gartenwege oder Hausecken sind ideale Verstecke für Einbrecher, die auf den richtigen Moment warten. Mit einer gut platzierten Außenbeleuchtung sorgst du dafür, dass solche Bereiche gar nicht erst entstehen.

Es gibt mittlerweile zahlreiche smarte Beleuchtungssysteme, die sich per App steuern lassen. So kannst du, auch wenn du nicht zu Hause bist, den Eindruck erwecken, dass jemand da ist. Manche Systeme lassen sich sogar mit Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home verknüpfen, was den Komfort nochmals erhöht.

Nachteile? Diese Systeme sind meist abhängig von Strom und Internetverbindungen. Bei einem Stromausfall oder einer Störung im Netzwerk kann es sein, dass die Geräte nicht mehr funktionieren. Daher sollten Bewegungsmelder immer nur als ergänzende Maßnahme gesehen werden – sie ersetzen keine mechanische Sicherung.

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6. Schwachstellen im Haus erkennen und beheben

Jedes Haus hat Schwachstellen. Oft sind es die unscheinbaren Fenster oder Türen, die Einbrecher als Einfallstor nutzen. Besonders Nebenfenster und Kellerfenster stehen bei vielen Hausbesitzern nicht im Fokus, doch gerade sie werden häufig als Einstiegspunkte verwendet.

6.1. Nebenfenster und Kellerfenster: Die stillen Lücken

Du denkst vielleicht, wer würde schon durch das kleine Fenster im Keller einsteigen? Doch genau solche Fenster sind bei Einbrechern beliebt. Sie liegen oft in wenig einsehbaren Bereichen und sind nicht selten schlecht gesichert. Das bedeutet: Ein einfaches Hebelwerkzeug reicht oft aus, um sie zu öffnen.

Was kannst du tun? Installiere einbruchhemmende Fensterbeschläge oder rüste Fenster mit Sicherheitsverriegelungen nach. Auch Fenstergitter sind eine einfache, aber effektive Methode, um Kellerfenster zu sichern. Besonders bei älteren Häusern lohnt es sich, einen genauen Blick auf diese Schwachstellen zu werfen und sie entsprechend abzusichern.

6.2. Terrassentüren und Balkontüren: Angriffsfläche für Einbrecher

Terrassentüren und Balkontüren bieten häufig eine große Fläche, die Einbrecher anzieht. Sie sind in der Regel leichter zu erreichen als Haupttüren und werden oft vergessen, wenn es um den Schutz des Hauses geht. Doch auch hier gibt es effektive Maßnahmen.

Rollläden sind eine der besten Vorsichtsmaßnahmen. Sie bieten nicht nur Sichtschutz, sondern erschweren es Einbrechern, sich Zugang zu verschaffen. Wer es noch sicherer haben möchte, kann auf zusätzliche Scharniersicherungen setzen, die das Aufhebeln der Tür verhindern.

Ein weiterer Tipp: Versuche, diese Türen immer gut sichtbar zu platzieren oder mit Bewegungsmeldern auszustatten. Nichts verunsichert Einbrecher mehr als das plötzliche Einschalten eines grellen Lichts.

6.3. Video: Rundgang mit dem Experten

Filmische Übersicht: Hier besucht ein Sicherheitsexperte der Polizei ein Kamerateam und geht die einzelnen Maßnahmen bei Türen und Fenstern (was ist empfehlenswert?) sowie den (polizeilichen) Nutzen von einbruchhemmenden Widerstandsklassen & Co. durch:

Youtube-Video

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7. Verhaltenstipps für Hausbesitzer: Prävention beginnt im Alltag

Nicht nur Technik und bauliche Maßnahmen können dein Zuhause sicherer machen. Auch das eigene Verhalten spielt eine große Rolle, wenn es um Einbruchschutz geht. Viele Einbrüche geschehen nicht, weil das Haus schlecht gesichert ist, sondern weil Türen oder Fenster schlicht offen gelassen wurden.

7.1. Richtige Nutzung von Fenstern und Türen

Gerade in den Sommermonaten lässt man gerne mal ein Fenster zum Lüften offen – doch das ist eine Einladung für Einbrecher. Offene Fenster und unverschlossene Türen sind eine der häufigsten Ursachen für Einbrüche. Selbst wenn du nur kurz das Haus verlässt, solltest du immer darauf achten, alles gut zu verschließen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Versichere dich, dass die Haustür immer abgeschlossen ist. Es klingt vielleicht selbstverständlich, aber viele Menschen ziehen die Tür nur zu, anstatt sie richtig zu verriegeln. Ein geübter Einbrecher braucht dann oft nur wenige Sekunden, um ins Haus zu gelangen.

7.2. Vermeidung von Trickbetrug: Schütze dich vor Täuschungen

Ein immer wieder unterschätztes Risiko ist der Trickbetrug. Oft stehen Einbrecher nicht nachts vor deinem Fenster, sondern klingeln freundlich an der Haustür. Sie geben sich als Handwerker, Verkäufer oder Amtspersonen aus und versuchen, dich abzulenken, während ein Komplize unbemerkt ins Haus eindringt.

Wie kannst du dich schützen? Sei misstrauisch, wenn Fremde unangekündigt an deiner Tür stehen. Lass niemanden ins Haus, den du nicht kennst oder nicht erwartet hast. Eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme ist die Installation einer Türsprechanlage oder einer Videotürklingel. So kannst du schon vor dem Öffnen der Tür sehen, wer draußen steht.

8. Gefahrenwarn- und Gefahrenmeldeanlagen

Gefahrenwarnanlagen wie laute Alarmsignale in Verbindung mit Glasbruchsensoren oder automatische Lichtschaltanlagen mit Bewegungsmeldern auf dem Grundstück erschweren Einbrechern die Tat. Durch akustische und optische Signale werden Personen im Umkreis auf den Einbruch aufmerksam gemacht. Laute akustische Signale sollen Einbrecher zudem bis zur Schmerzgrenze belasten und abschrecken.

Ein so genannter Panic Room ist übertrieben – Verschließbare Innentüren sind im Fall eines Einbruchs Absicherung genug, bis die Polizei eintrifft.

Einbruchmeldeanlagen informieren andere über den Einbruch. Je nach Anbieter und Sicherheitsstufe gibt es interne oder externe Meldungen. Die verbreitetsten Modelle informieren Besitzer des Hauses mit Bildern der Überwachungskamera direkt via Smartphone. Bei Hochsicherheitsanlagen erfolgt die Einbruchsmeldung an die Polizei. 

Anlagen am Privatbesitz, die direkt die Polizei informieren, sind mit der Gefahr des Fehlalarms und der Rechnung für den Einsatz verbunden. Für private Anwender eignen sich Systeme, welche Sicherheitsfirmen und die Besitzer selbst informieren, sodass weitere Schritte ergriffen werden können.

Apropos Fehler: Wenn du dich nicht gut auskennst, solltest du die Sicherheitstechnik vom Fachmann verbauen lassen. Ansonsten könnte der teuer erkaufte Sicherheitsgewinn durch falschen Einbau leicht zunichtegemacht werden.

9. Kontroversen und mögliche Nachteile: Ein kritischer Blick auf Sicherheitstechnik

Sicherheit ist ein großes Thema – und das aus gutem Grund. Doch nicht alles, was auf den ersten Blick sicher erscheint, ist auch immer die beste Lösung. Ein kritischer Blick auf Kosten, Nutzen und mögliche Nachteile kann dir helfen, die richtige Entscheidung für dein Zuhause zu treffen.

9.1. Kosten-Nutzen-Abwägungen: Ist mehr Sicherheit immer besser?

Viele Maßnahmen zum Einbruchschutz sind mit hohen Kosten verbunden. Vor allem mechanische Nachrüstungen wie Sicherheitsfenster, verstärkte Türen oder umfassende Smart-Home-Systeme können ins Geld gehen. Hier stellt sich die Frage: Lohnt sich die Investition für jeden?

Für Häuser in besonders gefährdeten Gegenden sind solche Investitionen sicherlich sinnvoll. Doch in weniger kriminalitätsanfälligen Gegenden kann es sich lohnen, über kostengünstigere Alternativen nachzudenken – wie einfache mechanische Sicherungen oder den Einsatz von Licht und Kameraüberwachung.

Es ist wichtig, die Kosten-Nutzen-Balance zu finden, die zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. Manchmal reichen schon kleine Maßnahmen, um Einbrecher abzuschrecken, ohne dass gleich hohe Investitionen notwendig sind.

9.2. Komplexität bei der Nachrüstung: Nicht immer einfach für Heimwerker

Ein weiteres Problem ist die Komplexität vieler Sicherheitssysteme. Vor allem bei mechanischen Nachrüstungen, wie verstärkten Fenstern und Türen, kann der Einbau für den Heimwerker eine echte Herausforderung sein. Oft müssen Rahmen angepasst, Beschläge getauscht oder sogar ganze Bauteile ersetzt werden.

In solchen Fällen ist es ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen. Doch das treibt die Kosten weiter in die Höhe. Wer sich trotzdem zutraut, die Arbeiten selbst zu übernehmen, sollte sich vorher gut informieren und die richtige Ausrüstung parat haben.

9.3. Fehlalarme bei Smart-Home-Systemen: Die Kehrseite der Technik

Smarte Sicherheitstechnik ist verlockend, aber sie hat auch ihre Tücken. Fehlalarme sind bei elektronischen Sicherheitssystemen keine Seltenheit. Ein ungenau eingestellter Bewegungsmelder oder eine falsch platzierte Kamera kann schon ausreichen, um einen Alarm auszulösen – obwohl gar kein Einbruch stattfindet.

Das ist nicht nur nervig, sondern kann auch die Nachbarn oder sogar die Polizei unnötig belästigen. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist es wichtig, die Systeme regelmäßig zu warten und korrekt einzustellen. Hier zeigt sich, dass auch bei der modernsten Technik nicht alles immer so reibungslos funktioniert, wie man es sich wünschen würde.

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10. Einbruchschutz wird staatlich gefördert

Um die persönlichen Kosten zu senken, wird der Einbruchsschutz staatlich mithilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert.

Die KFW-Bank fördert Maßnahmen zum Einbruchsschutz (z.B. einbruchhemmende Türen und Fenster, Rollläden, Gitter, drehgehemmte Griffe etc.) bis 1.000 Euro jetzt mit 20 Prozent Zuschuss. Darüber hinausgehende Kosten werden mit 10 Prozent gefördert, dem bisherigen Satz.

Wichtige Bedingungen dabei:

  • Die Montage vom Einbruchsschutz müssen von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.
  • Der Betrieb darf erst mit dem Umbau beginnen, wenn die Maßnahme genehmigt wurde.

11. Fazit: Ein umfassender Schutz für dein Zuhause

Einbruchschutz ist ein Thema, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Doch zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die du als Heimwerker selbst umsetzen kannst. Mechanische Nachrüstungen wie Widerstandsklassen, Pilzkopfverriegelungen und Mehrfachverriegelungen bilden das Fundament für einen soliden Schutz. Elektronische Maßnahmen wie Smart-Home-Systeme, Funkalarmanlagen und Bewegungsmelder bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, die dir nicht nur Schutz, sondern auch Komfort bietet.

Dabei ist es wichtig, immer die individuellen Bedürfnisse deines Hauses und deiner Familie im Blick zu behalten. Denn nicht jede Maßnahme passt zu jedem Haus. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen und sich bei Unsicherheiten auch professionelle Hilfe zu holen.

Offizielle Beratungsstellen oder Sicherheitsfirmen vor Ort  informieren darüber, ab wann sich welche Maßnahmen lohnen. Komplettpakete erfüllen die Bedürfnisse der meisten Anmelder. Smarthome-Anlagen sind heute zudem schon mit diversen Sensoren ausgestattet, welche die Wohnung absichern und sogar im Brandfall oder beim Austreten von Gas alarmieren können. 

Gut sichtbare Hinweise über Alarmanlagen im Außenbereich, sowie die Kombination von Bewegungsmeldern mit Lichtanlage dienen als erste abschreckende Maßnahmen. Sensoren an den möglichen Zugängen und guten Überwachungskameras im Innenbereich und hochwertige Schlösser, Türen und Fenster runden die Sicherheitsmaßnamen ab. Anders ausgefrückt: Der Schlüssel zu einem sicheren Zuhause liegt in einer Kombination aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen – und das Beste daran ist: Viele davon kannst du selbst in die Hand nehmen!

Umso wertvoller der Besitz, umso ausgefallener werden die Kombinationen des Einbruchsschutzes. Auf Hochsicherheitstapeten, welche beim Durchbohren der Wand alarmieren oder aufwändige Lasersysteme kann in den eigenen vier Wänden mit gutem Gewissen verzichtet werden - Schließlich möchte niemand wie in einem eigenen Hochsicherheitsgefängnis wohnen.

12. Ergänzung oder Frage von dir?

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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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13. Mehr zum Thema

13.1. Im Forum diskutiert:

Einbruchschutz – worauf achten? Fluppe fragt: Hallo, nachdem in den vergangenen 6 Monaten in unserer Nachbarschaft 3 mal eingebrochen wurde, sind wir am überlegen, ob wir unser Haus nicht doch mal etwas besser absichern sollten. Dass man da um einen Fachmann sicher nicht herumkommt, ist...

Hier weiterlesen

13.2. Doku: Was ein Einbrecher in den ersten 5 Minuten so alles findet ...

Länge: 7 Minuten

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13.3. Weitere Artikel zum Einbruchschutz

Tür öffnen ohne Schlüssel – 7 Möglichkeiten in der Not

Wem ist das noch nicht passiert: Beim Hinausgehen den Blick auf das Handy fixiert wird die Tür unbewusst zugezogen und ... der Schlüssel liegt auf der Kommode. Am Auto, das einen partout nicht einlassen will, wird einem der fehlende Schlüsselbund bewusst. Was nun?

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Die Kunst liegt darin, kreativ zu werden – doch Vorsicht: Nicht jedes vermeintlich clevere Versteck ist tatsächlich so sicher, wie man denkt.

In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die gängigen und weniger offensichtlichen Verstecke, wägen Vor- und Nachteile ab und geben dir Tipps, wie du deinen Schlüssel wirklich sicher platzierst. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf die Risiken – denn nicht jedes Versteck, das praktisch erscheint, ist tatsächlich sinnvoll. Es ist also Zeit, gängige Fallen zu vermeiden und über Alternativen nachzudenken, die wirklich sinnvoll sind.

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Welche Fenster sind die Besten? Vergleich & Tipps

Jeder, der den Bau eines Eigenheimes plant oder seine Fenster austauschen möchte, weiß, wie wichtig die Auswahl der richtigen Fenster ist. Die Fenster sollen energieeffizient sein und im Idealfall mehrere Jahrzehnte halten. Angesichts des riesigen Marktes sind viele „Häuslebauer“ aber überfordert: Welche Fenster passen zum künftigen Heim? Und worauf ist bei der Auswahl der Fenster zu achten?

Wir stellen in diesem Artikel übersichtlich dar, welche verschiedenen Fenster-Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

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Einbruchschutz für Fenster – 5 Lösungen zur Fenstersicherung

Es ist ein wunderbares Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden sicher und geborgen zu fühlen. Doch leider sehen Einbrecher das anders – sie lauern nur darauf, sich Zugang zu verschaffen und den friedlichen Rückzugsort in ein Sicherheitsrisiko zu verwandeln. Und da kommt die Frage auf: Wie kann ich mein Zuhause (und hier vor allem die Fenster) sicher schützen?

Im folgenden Beitrag wird nicht nur mit simplen Tricks gearbeitet, sondern mit effektiven, modernen Lösungen, die jeden Einbrecher zweimal überlegen lassen. Ob es die klassischen Fenstergitter sind, die wie ein Bollwerk gegen Langfinger wirken, oder smarte Technologien, die ein Maß an Kontrolle und Sicherheit bieten, das man früher nur aus Filmen kannte – die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du dein Heim in einen sicheren Hafen verwandelst und den Langfingern einen Strich durch die Rechnung machst!

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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