Gartenhäuser: Arten im Überblick
Wer einen eigenen Garten hat, legt in der Regel großen Wert auf seine Pflege. Schließlich soll der Garten schön aussehen und Besucher überzeugen. Da darf natürlich auch ein Gartenhaus nicht fehlen. Gartenhaus ist allerdings nicht gleich Gartenhaus. Es gibt unterschiedliche Varianten und jede dieser Formen steht für einen ganz bestimmten Zweck.
Welche Art von Gartenhaus findet sich in deinem Garten?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
| Geräteschuppen | 33 Stimmen |
| Sommergartenhaus | 24 Stimmen |
| Werkstattschuppen | 9 Stimmen |
| Sauna | 7 Stimmen |
| Gartenpavillon | 6 Stimmen |
| Grillhaus | 5 Stimmen |
| Seecontainer | 0 Stimmen |
Funktionale Gartenhäuser
Zu den funktionalen Gartenhäusern gehören all diejenigen, die einen funktionalen Zweck erfüllen und weniger der Erholung dienen. Ein Beispiel für ein funktionales Gartenhaus wären klassische Geräteschuppen.

Genaugenommen handelt es sich also nicht direkt, um das, was die meisten Menschen unter einem Gartenhaus verstehen. Nichtsdestotrotz ist ein Geräteschuppen nützlich, da er zur Aufbewahrung von Gartengeräten und vergleichbaren Gegenständen dient.
Das heißt aber natürlich nicht, dass Sie kein richtiges Gartenhaus dazubauen können. Ein solches verursacht aber gewisse Kosten und erfordert Platz. Dessen sollten Sie sich im Vornherein bewusst sein.
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Was enthält ein solcher Abbundplan?
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- detaillierte Einzelzeichnungen mit Maßangaben sämtlicher Hölzer in Seitenansicht, Draufsicht und Querschnitt (jedes verbaute Holz auf einer DIN A4 Seite in 3 Ansichten)
- Holzliste mit aufgelisteten Material
- Massenermittlug für Dachflächen, Dachkanten und Balkenabschnitte

Grillhäuser
Viele Menschen nutzen ihren Garten, um im Sommer gemeinsam mit Freunden und Familienmitgliedern zu grillen. Und am besten funktioniert das mit einem Grillhaus. Das Grillhaus ist eine besondere Art des Gartenhauses und richtet sich vor allem an Menschen, die in ihrer Freizeit gerne grillen. In der Mitte des Hauses befindet sich eine Stelle für den Grill. Drumherum sind mehrere Sitzplätze für Gäste angeordnet.
Ursprünglich kommen Grillhäuser aus Skandinavien. Inzwischen erfreuen sich aber auch hierzulande einer großen Beliebtheit. Das Konzept ist auf jeden Fall interessant. Echte Grillmeister sollten diese Chance nicht außer Acht lassen.

Sommergartenhäuser
Sommergartenhäuser, auch Gartenlauben genannt, sind ein Ort der Zusammenkunft und noch am ehesten mit einem klassischen Wohnhaus vergleichbar. Ein Sommergartenhaus hat meist ein Satteldach und ist ein Rückzugsort mit Tischen, Stühlen und Fenstern.

Gerade luxuriöse Varianten des Sommergartenhauses machen optisch einiges her. Zumal die meisten solchen Häuser aus Holz bestehen, da sich das Material gut in die Umgebung des Gartens eingliedern lässt.
Sommergartenhäuser sind nicht nur im Sommer toll, sondern bieten das ganze Jahr über Schutz. Es ist also theoretisch auch möglich, im Herbst oder Winter im Haus zu sitzen und im Garten zu entspannen. Vor allem, wenn es mit einer Heizungsanlage ausgestattet ist, spricht wenig dagegen.

Gartenpavillons
Im Grunde unterscheiden sich Gartenpavillons kaum von Sommergartenhäusern. Der prägnanteste Unterschied ist die Größe. Gartenpavillons sind etwas kleiner und somit eine Art Vorstufe. Für kleinere Feierlichkeiten sind sie jedoch super geeignet. Der einzige Haken ist der Kälteschutz. Im Gegensatz zu einem Sommergartenhaus bietet ein Gartenpavillon keinen vergleichbaren Schutz. Besonderes bei Frost und Kälte kann es unangenehm werden. Da hilft oft auch eine Beheizung nicht mehr.

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Ein Seecontainer zum Gartenhaus in 3 Schritten
Auf der Erde gibt es über eine halbe Milliarde Seecontainer. Rund 20 Jahre dienen diese Lagerboxen als Transporthülle für Güter und Waren unterschiedlichster Art. Die Stahlboxen sind äußerst robust und wasserdicht. Am Ende ihrer normalen Nutzungszeit können Seecontainer günstig erworben und umgenutzt werden. Zum Beispiel als Gartenhaus. Wir zeigen in diesem Artikel, welche Schritte dafür notwendig sind und was Sie bei der Umsetzung beachten müssen.
Hier weiterlesen: Seecontainer als Gartenhaus
Sauna im Gartenhaus nachrüsten bzw. einbauen
Sauna im Gartenhaus einbauen (nachrüsten): Anleitung, Sicherheit und Kosten
Eine Sauna ins bestehende Gartenhaus zu setzen – das klingt nach einer jener Ideen, die erst nach einem langen Tag im Büro entstehen und dann nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und tatsächlich: Der Gedanke, im eigenen Garten eine kleine Insel der Ruhe zu schaffen, hat etwas ungemein Verlockendes. Du trittst aus der Haustür, ein paar Schritte über den Rasen, öffnest die Tür des Gartenhauses und wirst bereits von Wärme empfangen. Kein Fahrweg, keine Öffnungszeiten, kein Fremdlärm. Nur du, Holzduft und das langsame Sinken der Anspannung.
Eine Sauna im Gartenhaus ist weit mehr als ein Heimwerkerprojekt. Sie ist ein Stück Lebensqualität. Viele, die diesen Schritt gegangen sind, berichten später von denselben Effekten: bessere Entspannung, sanfterer Schlaf, eine Art Durchlüftung des Kopfes, wie sie es vorher kaum kannten. Auch die gesundheitlichen Aspekte sind bekannt – bessere Durchblutung, Stärkung des Immunsystems, kleine Fluchten aus der Dauerdynamik des Alltags.
Daneben gibt es einen ganz nüchternen Vorteil, über den man selten spricht: Der Wert eines Grundstücks steigt spürbar, wenn eine hochwertige Außensauna vorhanden ist. Selbst Menschen, die nie saunieren, lassen sich vom Gedanken begeistern, dass sie es könnten – und das macht Immobilien begehrter.
Dennoch: Eine Sauna im Gartenhaus entsteht nicht durch ein romantisches Nachmittagsprojekt. Es braucht eine gewisse Planung, manchmal Geduld, und immer einen Blick für Details. Bei aller Freude darf man die Herausforderungen nicht unterschätzen. Da wären zum Beispiel die Baugenehmigung, die mancher zwar hofft überspringen zu können, die aber in einigen Bundesländern durchaus relevant ist. Oder der Brandschutz, der in Holzgebäuden nicht verhandelbar ist. Ganz zu schweigen vom Feuchteschutz, der darüber entscheidet, ob das Gartenhaus ein langlebiges Refugium oder innerhalb von zwei Wintern ein muffiger Albtraum wird.
Dieser Artikel führt dich Schritt für Schritt durch alle wichtigen Punkte. Ziel ist es, dir nicht nur trockene Regeln zu erklären, sondern dir ein Gefühl dafür zu geben, warum sie wichtig sind – und wie du sie so umsetzt, dass das Projekt gelingt. Mehr Praxis, weniger Theorie. Mehr Klarheit, weniger Rätselraten. Ein Leitfaden, der dir zeigt, ob und wie du dein Gartenhaus in eine funktionierende, sichere und komfortable Sauna verwandeln kannst.
Hier weiterlesen: Sauna im Gartenhaus nachrüsten bzw. einbauen
Gartenhaus bauen – welcher Untergrund sorgt für Stabilität?
Ein Gartenhaus bauen – klingt nach einem Spaziergang, doch bevor du munter den Hammer schwingst, solltest du unbedingt dem Boden unter deinen Füßen etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn egal, ob du eine schicke Laube zum Feiern, einen kleinen Schuppen für Werkzeuge oder ein Spieleparadies für die Kleinen errichtest – ohne ein ordentliches Fundament stehst du irgendwann buchstäblich im Regen. Aber keine Sorge: Hier erfährst du klipp und klar, welche Untergrundvarianten wirklich Sinn machen, wo Stolperfallen lauern und wie du dein Gartenhaus auch ohne Profiwissen garantiert standfest bekommst.
Welcher Untergrund kommt eigentlich unter so ein Gartenhaus? Die Antwort darauf und viele weitere wichtige Fakten gibt es im nachfolgenden Ratgeber. ► Betonfundament ► Streifenfundament ► Punktfundament ► Holzfundament ► Fundamentsteine ► Gehwegplatten
Hier weiterlesen: Untergrund für ein Gartenhaus

Gartenhaus – was muss ich beim Kauf und Bau beachten? 10 Empfehlungen
Ein Gartenhaus gehört in jeden Garten und dient vielen Zwecken. Einer nutzt es zum Unterstellen von Möbeln und Gartengeräten, andere bauen es mit Ofen und isolierten Wänden zum Zweithaus aus. Auch eine Sauna wäre möglich, die Nutzung als Holzschuppen, als Atelier, Werkstatt usw.
Wer es sich einfach macht, kauft einen fertigen Bausatz. Ambitionierte Heimwerker bauen selbst. Beide Gruppen sollten die folgenden 10 Tipps bei Auswahl oder Aufbau beachten.
Hier weiterlesen: Gartenhaus – was beachten?


