Einbauküche – diese bewährten Empfehlungen sollten Sie beim Küchenkauf beachten (mit vielen Tipps)

Der Kauf einer Einbauküche will gut geplant sein, es gibt einiges zu beachten. Insbesondere dann, wenn die Küche häufig genutzt wird und das Zentrum der häuslichen Aktivitäten ausmacht. Von der richtigen Höhe der Arbeitsfläche bis zur Auswahl des passenden Herdes: Unser Artikel reiht Tipp an Tipp und zeigt auf, was Sie beim Kauf und der Planung einer Einbauküche beachten müssen.

Außerdem: Unsere Küchenkauf-Checkliste als kostenloser Download.

Küche bunt und schwarz-weiß

1. Kurz zusammengefasst: die wichtigsten Tipps zum Kauf einer Einbauküche

Eine Einbauküche ist ein zentrales Element im Zuhause, das Funktionalität und Stil vereint. Der Kauf einer neuen Küche kann eine aufregende, aber auch überwältigende Aufgabe sein, da es so viele Entscheidungen zu treffen gibt. Hier sind wichtige Tipps, die dir dabei helfen, den Prozess strukturiert und bedacht anzugehen, sodass du die richtige Wahl triffst – ohne böse Überraschungen.

  1. Budget festlegen
    Das allererste, was du tun solltest: ein realistisches Budget festlegen. Überlege dir genau, wie viel du bereit bist auszugeben, und plane für unerwartete Kosten einen Puffer von etwa 10–15 % ein.
  2. Raumplanung und Vermessung
    Maßarbeit ist bei Küchen das A und O. Lass den Raum exakt ausmessen, idealerweise von einem Profi. So kannst du sicherstellen, dass am Ende alles passt, ohne dass du Kompromisse eingehen musst.
  3. Nutzungsbedürfnisse analysieren
    Frage dich: Wie oft und wofür nutzt du die Küche? Liegt der Fokus auf Kochen, Backen oder eher auf geselligem Beisammensein? Deine Küche sollte zu deinen Lebensgewohnheiten passen.
  4. Materialauswahl der Küchenfronten
    Die Optik spielt eine große Rolle, doch die Wahl der Fronten sollte auch funktional sein. Hochglanz sieht schick aus, ist aber anfällig für Fingerabdrücke. Holz ist robust, aber pflegeintensiver.
  5. Ergonomie beachten
    Eine ergonomische Küchenplanung macht das Arbeiten angenehmer. Achte auf die Höhe der Arbeitsflächen, sodass du beim Kochen eine natürliche Haltung einnehmen kannst.
  6. Elektrogeräte gezielt auswählen
    Investiere in hochwertige Elektrogeräte, die zu deinen Kochgewohnheiten passen. Ein Induktionskochfeld kann eine gute Wahl sein, wenn du Wert auf Schnelligkeit legst. Doch Vorsicht: Man braucht spezielle Töpfe.
  7. Langlebigkeit und Nachhaltigkeit
    Achte auf nachhaltige Materialien und Geräte mit Energieeffizienzklasse A oder höher. Sie sparen langfristig Strom und schonen die Umwelt.
  8. Stauraum clever nutzen
    Genug Stauraum ist essenziell, vor allem in kleinen Küchen. Nutze jede Ecke mit intelligenten Lösungen wie Eckschränken oder Schubladensystemen.
  9. Abluftsysteme und Dunstabzugshaube
    Eine gute Dunstabzugshaube ist unerlässlich, um Gerüche und Feuchtigkeit zu minimieren. Achte darauf, dass das Abluftsystem für den Raum ausgelegt ist.
  10. Arbeitsplattenmaterialien prüfen
    Die Wahl der Arbeitsplatte sollte gut überlegt sein. Naturstein ist langlebig, aber teuer. Kunststoff ist günstiger, jedoch weniger widerstandsfähig.
  11. Hochwertige Beschläge und Scharniere
    Unterschätze nicht die Qualität der Beschläge und Scharniere. Günstige Varianten können schnell ausleiern und zu teuren Reparaturen führen.
  12. Modularität und Flexibilität
    Überlege, ob du in Zukunft Erweiterungen oder Umbauten planst. Eine modulare Küche lässt sich einfacher an veränderte Bedürfnisse anpassen.
  13. Lichtplanung nicht vergessen
    Ausreichende und gut platzierte Beleuchtung ist entscheidend. Setze auf Arbeitsleuchten unter den Hängeschränken und eine warme Grundbeleuchtung für eine angenehme Atmosphäre.
  14. Kochinsel – ja oder nein?
    Eine Kochinsel bietet zusätzlichen Platz und sieht modern aus. Sie benötigt jedoch auch viel Raum. Überlege, ob der verfügbare Platz groß genug ist.
  15. Design und Ästhetik
    Überlege dir, welchen Stil du bevorzugst: Modern, Landhaus, Industrial? Bleibe deinem Gesamtstil treu, damit die Küche in den Rest der Wohnung passt.
  16. Lüftungsoptionen beachten
    Die richtige Belüftung der Küche ist oft ein übersehener Punkt. Besonders bei offenen Küchen ist ein effektives System notwendig, um Gerüche zu vermeiden.
  17. Nachhaltigkeit vs. Preis
    Nachhaltige Küchen sind oft teurer in der Anschaffung, sparen aber durch ihre Langlebigkeit und geringeren Stromverbrauch auf lange Sicht Geld.
  18. Anschlussmöglichkeiten prüfen
    Plane genug Steckdosen und Anschlüsse für Elektrogeräte ein. Es ist einfacher, diese vorab zu installieren, als später zu improvisieren.
  19. Pflegeaufwand berücksichtigen
    Überlege dir, wie pflegeleicht die Materialien sind. Manche Oberflächen wie Edelstahl oder Glas sehen gut aus, erfordern aber einen höheren Reinigungsaufwand.
  20. Wertbeständigkeit der Küche
    Eine hochwertige Küche kann den Wert deiner Immobilie steigern. Achte darauf, dass du in langlebige Materialien und zeitlose Designs investierst, um den Wiederverkaufswert zu erhalten.
  21. Expertenberatung einholen
    Lass dich von einem Küchenexperten beraten. Ein guter Berater kann dir bei der Auswahl von Materialien, Geräten und der richtigen Planung enorm helfen.
  22. Lieferservice und Montagekosten prüfen
    Kläre im Vorfeld, ob der Lieferservice und die Montage im Preis enthalten sind. Manchmal kommen hier versteckte Kosten auf dich zu.
  23. Vergleiche anstellen
    Nimm dir Zeit, verschiedene Angebote zu vergleichen. Schau nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Service, die Qualität und mögliche Garantien.

Der Kauf einer Einbauküche ist keine Entscheidung, die man leichtfertig treffen sollte. Indem du sorgfältig planst und auf deine Bedürfnisse sowie auf Qualität achtest, kannst du viele Jahre Freude an deiner Küche haben. Sei dir bewusst, dass es keine perfekte Küche gibt – jede Entscheidung bringt Vor- und Nachteile mit sich. Doch mit den richtigen Überlegungen und guter Planung wird deine Küche das Herzstück deines Zuhauses!

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Unsere Checkliste für den Küchenkauf und die Küchenplanung mit den wichtigsten Punkten kannst du hier als PDF kostenlos downloaden:

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2. Budget abstecken

Gleich am Anfang sollten Sie festlegen, was Sie für Ihre Traum-Einbauküche ausgeben können und möchten. Sie sollten wissen, dass Qualität ihren Preis hat und eine gute Einbauküche nicht für 1.000 Euro zu haben ist. Allerdings muss nicht jeder eine 20.000 Euro-Küche haben, um dauerhaft rundum zufrieden zu sein. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich über Ihre individuellen Anforderungen und Bedürfnisse an Ihre zukünftige Küche im Klaren sind. 

Nach oben hin wird der Preis Ihrer Einbauküche von Ihrem finanziellen Limit begrenzt. Doch sollten Sie dieses voll ausnutzen? Braucht der Herd wirklich eine Pyrolyse? Muss die Arbeitsfläche aus Naturstein sein?

Küche = Lebensmittelpunkt?

Wägen Sie ab:

desto stärker sollten Sie Ihr finanzielles Limit ausreizen. Die allermeisten Küchen lassen sich übrigens nicht nur per Einmalzahlung kaufen, sondern auch via Finanzierung Stück für Stück abbezahlen.

Faustregel für die Kosten einer Küche

Wie viel eine "gute Küche" kosten sollte, lässt sich nicht pauschalisieren, denn die Anforderungen sind eine individuelle Sache und damit auch der schlussendliche Preis. Im Durchschnitt kosten Einbauküchen rund 8.000 Euro, sehr günstige Modelle beginnen bei 1.500 Euro, für eine solide Einbauküche sollte man allerdings schon 10.000-20.000 Euro einplanen. Mit dem ein oder anderen Extra kann der Preis aber auch deutlich darüber liegen. 

3. Vom Trend der Offenheit

Wer sich bei der Planung der Einbauküche so gar nicht sicher ist, welches Küchenkonzept er wählen soll, kann sich von aktuellen Angeboten (siehe auch unsere Videos unten) und vom Trend leiten lassen. Schon seit längerer Zeit sind offene Wohnküchen schwer angesagt. Ein weiter Wohn- und Essbereich, der mit der Küche verschmilzt. Ideal, um gemeinsam zu kochen, zu plaudern und nach dem Essen direkt ein Gesellschaftspielchen zu machen. Nachteilig dann, wenn oftmals mit Fleisch gekocht wird und der intensive Bratenduft ungehindert durch den ganzen Wohnraum zieht.

Ebenfalls zur Zeit beliebt sind Kochinseln mit integrierter Esstheke für ein schnelles Frühstück oder Abendbrot auf schmalen Barhockern.

Unser Ratschlag: Lassen Sie sich vor der konkreten Planung erstmal inspirieren. Schauen Sie in Küchenkataloge, besuchen Sie Küchenstudios, sehen Sie sich verschiedene Bilder, Informationen & Inspirationen im Internet an und finden Sie so heraus, welche Art von Küche für Sie persönlich in Frage kommt. 

Welche Art der Küche bevorzugst du?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Ich mag die offene Küche ohne Trennung zum Wohnraum. 125 Stimmen
Idealerweise sollte meine Küche beide Möglichkeiten bieten: Offen zum Wohnraum aber bei Bedarf auch verschließbar. 102 Stimmen
Mir ist es lieber, wenn die Küche getrennt vom Wohnraum ist und verschlossen werden kann. 92 Stimmen

4. Gut messen und planen

Bei der Küchenplanung ist jeder Zentimeter entscheidend. Messen Sie also zunächst einmal den zur Verfügung stehenden Raum exakt auf.

Mit dieser Grundrissskizze geht es an die Detailplanung – entweder mit einem Küchenplaner (aus einer Planung entsteht kein Kaufzwang!), mit dem Berater in einem (Online-)Möbelhaus mit derartigen Einbauküchen oder mittels eines Online-Küchenplaners.

Ohne eine gute Beratung, gerne von mehreren Seiten, werden Sie kaum die optimale Küche finden.

Nicht nur der Grundriss, auch Architektur des Raumes, Fensterflächen, Bodenbelag und Wandgestaltung spielen bei der Küchengestaltung eine Rolle. Wo gibt es Schrägen oder Ausbuchtungen, welche Gas-, Elektro-, oder Wasseranschlüsse, Steckdosen oder Elektrokästen müssen bei der Planung berücksichtigt werden?

4.1. Expertenmessung

Wenn in der Küche Schrägen und/oder Verwinkelungen vorhanden sind, in welche die Einbauküche eingepasst werden muss, sollten sie das Ausmessen den Küchenprofis überlassen. Dann können Sie sicher sein, dass am Ende alles passt.

4.2. Internet-Küchenplaner

Nutzen Sie gerne einen oder mehrere 3-D-Küchenplaner aus dem Internet. Diese sind mittlerweile ausgereift, unterstützen sogar dabei, eigene Denkfehler bei der Küchenplanung zu erkennen. Bei Google finden Sie eine große Auswahl dieser Onlinetools.

4.3. Tipps & Ratschläge für das Planen einer kleinen Küche

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5. Videos mit vielen Tipps, was es bei einer neuen Einbauküche zu beachten gibt

Wer die Zeit erübrigen kann, findet in den folgen Beiträgen zahlreiche Empfehlungen von Küchenprofis:

Tipps für Ausmaß und Planung

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Video: Bauherrenhilfe
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Video: ARD
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Video: Bauen & Wohnen
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Video: Roller-Ideen
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IKEA-Tipps

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Sally Küche

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6. Moderne Finessen

Der Fortschritt hat die heutigen Küchen mit hilfreichen Detailverbesserungen gesegnet, die Sie kennen sollten:

Granit wirkt edel

7. Die Materialien der Schränke und Ablagen

Ein Küchenschrank setzt sich aus Seitenwänden, Ober- und Unterseite, Fronttür und Innenausstattung zusammen. Meist ist die Fronttür aus einem edleren Material als die restlichen Wände.

Bei Arbeitsplatten und Spülen gibt es stets mehrere Materialien zur Auswahl. Lassen Sie sich deren jeweilige Vor- und Nachteile erläutern und spüren Sie vor Ort Optik und Haptik der Werkstoffe. Besonders unempfindlich sind Küchenfronten aus Melaminharzschicht.

8. Die Schränke

Kommen wir nun zu den Elektrogeräten und Küchenmöbeln. Apotheker brauchen viel kleinzelligen Stauraum, der dennoch übersichtlich ist. Zudem müssen sie ihre Schränke oftmals ausziehen – jahrelang tagein tagaus. Beides ist auch in einer Küche gefragt und so haben die sogenannten Apothekerschränke mit ihren praktischen Auszügen in moderne Kochstuben Einzug gehalten.

Tipp: Wenn die Schränke bis zur Decke reichen, verhindert dies ein Einfetten und Verstauben über dem Schrank. In die Fächer ganz oben kommen Sachen hinein, die man nur einmal im Jahr in der Küche braucht, zum Beispiel die Ausstechformen für die Weihnachtsplätzchen.

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9. Die Spüle / Geschirrspüler

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10. Die Arbeitsfläche

Ganz wichtig: Die Höhe der Arbeitsfläche sollte auf die hauptsächlich in der Küche tätige Person abgestimmt sein. Wenn zwei sich die Arbeit teilen und in der Größe stark voneinander abweichen, sollte eine Stufenvariante der Arbeitsflächen erwogen werden: einen hohen und einen niedrigen Arbeitsbereich.

Heute werden nicht nur von großen, sondern auch von kleineren Menschen höhere Arbeitsflächen bevorzugt: Man steht gern aufrecht beim Zubereiten.

Zur Grobabschätzung: Als angenehme Arbeitshöhe für die Arbeitsfläche gilt angelegter Ellenbogen minus 15 cm.

Laut Experten liegt die ideale Arbeitshöhe bei "Körpergröße in cm durch 1,8 teilen" (Faustformel). Das Kochen darf gerne etwas niedriger stattfinden (minus 15 cm), das Spülen dafür lieber ein wenig höher (plus 15 cm). 

Beitrag: Küchenarbeitsplatte: Welches Material?

Küchenarbeitsplatte: Welches Material soll ich wählen? Vor- und Nachteile von 9 Werkstoffen

Die Küchenarbeitsplatte prägt die Küche im Hinblick auf Optik und Arbeitskomfort. Verschiedene Materialien stehen zur Auswahl. Diese unterscheiden sich in Preis, Härte, Widerstandsfähigkeit, Optik und Pflegebedarf. Die Antwort auf die Frage "Küchenarbeitsplatte: Welches Material?" lässt sich pauschal daher nicht beantworten. Vorlieben, räumliche Gegebenheiten und der Füllstand des Geldbeutels wollen bei der Auswahl in Einklang werden. Wir geben einen Überblick über die Eigenschaften der wichtigsten Arbeitsplatten-Materialien.

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11. Der Herd

Nur sehr kleine Küchen kommen mit zwei Kochfeldern aus, in der Regel hat der Herd in der Einbauküche deren vier. Doch wie sollen diese aufgeheizt werden? In den Energiekosten liegt Induktion vor Gas, der Elektroherd bildet das Kostenschlusslicht. Allerdings kostet der Induktionsherd in der Anschaffung mehr und Sie brauchen geeignete Töpfe. Für Gas zu beachten: Es ist nett, damit zu kochen, aber ist ein Anschluss an das Hausnetz möglich?

Wie für die Spüle gilt: Ein flächenbündig eingebautes Kochfeld lässt sich bestens sauber halten.

12. Die Abzugshaube

Aufgemerkt! Auch auf die Abzugshaube sollte man beim Kauf einer neuen Küche achten. Die Edelstahl-Dunstabzugshaube mag toll aussehen, kommt aber mit gehörigem Putzaufwand daher. Sehr hilfreich hingegen: eine hohe Abzugsleistung. Damit das morgendliche Zubereiten der Eierkuchen nicht noch von den Gästen am Abend bemerkt wird.

13. Der Backofen

In modernen Küchen hat der hochgelegte, vom Herd separierte Backofen Einzug gehalten. Manche kehren mittlerweile wieder zum tief gelegenen Backofen zurück und lassen stattdessen den Geschirrspüler erhöht einbauen. Dafür hat der Backofen dann herausziehbare Backblechaufnahmen. Dies bewährt sich zum Beispiel beim Herausnehmen heißer Bräter.

Immer sinnvoll: Eine Schublade für Backbleche unter dem Backofen.

14. Der Kühlschrank

Ein großer Kühlschrank bedeutet täglich Freude beim problemlosen Befüllen und dem Suchen eines ganz speziellen Joghurts, der da doch eigentlich irgendwo noch versteckt sein müsste ...

Eine Null-Grad-Zonenschublade sorgt für langanhaltende Gemüsefrische.

15. Bewährte Faustregeln für die Einbauküche

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16. Tipps zum Beratungstermin beim Küchenverkäufer

Wir raten dazu, mehrere Küchenplaner aufzusuchen. Lassen Sie sich nie zu einem Kauf drängen, weil angeblich nur heute diese Küche 50 Prozent billiger sein kann. Für die meisten Verkäufer im Küchenstudio gilt:

Ein Kunde, der den Laden ohne Küchenkauf verlässt, ist ein verlorener Kunde.

Mit diesem Hintergedanken haben Sie bei Preisverhandlungen einen taktischen Vorteil, denn Sie sind nicht im Zugzwang. Schön wäre es aber natürlich, wenn sie einen Berater finden, bei dem Sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen.

Folgende Fragen sollten ebenfalls bei der Küchenplanung beachtet werden und direkt an den Verkäufer gestellt werden:

Heikel: Die Zeit ohne Küche überstehen

Zwischen Ausbau der alten und Einbau der neuen Küche kann schonmal eine gewisse Zeit liegen. Umso wichtiger ist deswegen in dieser Zeit eine gute Organisation:

17. Ein bewährter Spartipp

Fragen Sie bei Ihrem Küchenstudio nach, ob diese Ihre Wunschküche (nach Ihren Maßen) für eine gewisse Zeit (halbes Jahr bis ein Jahr) als Ausstellungsküche aufbauen und nutzen möchten. Im Anschluss erhalten Sie diese fast neue Küche dann mit einem saftigen Ausstellungsrabatt. Das Küchenhaus bekommt so seine Ausstellungsküchen finanziert. Eine durchaus übliche Praxis und eine klassische Win-Win-Situation

18. Download: Checkliste Küchenkauf

Unsere Checkliste für den Küchenkauf und die Küchenplanung mit den wichtigsten Punkten kannst du hier als PDF kostenlos downloaden:

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19. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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20. Weiterlesen zum Thema Küche

Küchenarbeitsplatte: Welches Material soll ich wählen? Vor- und Nachteile von 9 Werkstoffen

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Wie Abfluss reinigen? Ganz einfach mit diesen 6 bewährten Methoden

Manchmal kündigt sich ein verstopfter Abfluss lange vorher an. Das Wasser läuft zunächst immer langsamer ab, dann läuft weniger ab, als der Hahn in das Becken strahlt und dann – wenn man immer noch nicht zur Tat geschritten ist – läuft gar nichts mehr. Doch wie verhindere ich die lästige Abflussverstopfung? Wie kann ich am besten den Abfluss reinigen? Wir zeigen in diesem Artikel 6 bewährte Vorgehensweisen, wie man ganz einfach mit haushaltsüblichen Mitteln den Abfluss reinigen kann. Als Bonus geben wir (nicht ganz so bekannte) Tipps, wie sich Verstopfungen in Zukunft vermeiden lassen.

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Küche kaufen – Tipps und Tricks, die Fehler vermeiden und sparen helfen

Der Kauf einer Küche geschieht nicht allzu oft im Leben, doch wenn es einmal so weit ist, fühlen sich die meisten Menschen durch die komplizierte Vergleichbarkeit der Küchenangebote überfordert. Im Küchenprospekt sieht alles noch so einfach und klar aus. Doch dann – im Möbelhaus – kommt die böse Überraschung, wenn die Prospektküche "leicht" den eigenen Vorstellungen angepasst werden soll. 

Wir zeigen, welche Tipps und Tricks du beim Küchenkauf beherzigen solltest, damit du sinnvoll sparen kannst und mit deiner Investition lange Jahre lang zufrieden bist.

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Waschbecken verstopft – was tun? Bewährte Empfehlungen, auch zum Vorbeugen

Manchmal läuft es einfach nicht rund – und das ist besonders nervig, wenn es das Wasser im Waschbecken betrifft. Ein verstopftes Abflussrohr kann einem den Tag so richtig vermiesen. Es riecht unangenehm, das Wasser steht still, und plötzlich wird einem klar: Das Problem ist nicht von selbst verschwunden.

Doch bevor man gleich den teuren Klempner ruft oder zum chemischen Rohrreiniger greift, der zwar schnell hilft, aber oft mehr Schaden anrichtet, als er löst, gibt es einige Tipps und Tricks, die du selbst ausprobieren kannst. 

Der folgende Artikel erläutert mehrere bewährte Vorgehensweisen gegen ein verstopftes Waschbecken, damit das Wasser zeitnah wieder störungsfrei abfließen kann.

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Tipps und Anleitungen zum Austausch von Arbeitsplatten und Küchenfronten – So gelingt es dir!

Die Küche ist das Herzstück eines jeden Zuhauses – hier wird gekocht, gelacht und gelebt. Doch mit der Zeit verliert auch die schickste Küche an Glanz. Kratzer in der Arbeitsplatte, abgenutzte Fronten – irgendwann ist der Moment gekommen, an dem du über eine Renovierung nachdenkst. Und genau da beginnt die Herausforderung: Die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dabei unnötig viel Zeit, Geld oder Nerven zu verlieren.

Die Auswahl ist riesig und verlockend – von edlem Marmor bis hin zu nachhaltigem Bambus, von hochglänzenden Fronten bis zu minimalistischen Designs. Doch Vorsicht! Nicht alles, was auf den ersten Blick gut aussieht, ist auch praktisch. Was bringt dir die schickste Arbeitsplatte, wenn du jeden Tag Flecken wegpolieren musst oder empfindliche Materialien ständig pflegen musst? Wer kennt es nicht: In der Euphorie wird oft etwas gekauft, das am Ende nicht den Alltagstest besteht.

Bevor du also in den Renovierungsrausch verfällst, atme kurz durch! Lass uns gemeinsam die wichtigsten Tipps durchgehen, um Fehlkäufe und Frust zu vermeiden. Hier erfährst du, worauf es wirklich ankommt – und welche Stolpersteine du besser umgehen solltest. Ob du nun selbst Hand anlegst oder dir Hilfe holst, mit den richtigen Kniffen und Tricks wird deine Küchenrenovierung zum vollen Erfolg.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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