Akku-Staubsauger – worauf achten? Diese Kriterien sind entscheidend

Im modernen Haushalt sind kabellose Staubsauger längst keine exotische Neuerung mehr. Sie versprechen Bewegungsfreiheit, Leichtigkeit und eine effiziente Reinigung – aber ist das wirklich so? Man hört viel Gutes, doch der hohe Preis und die oft diskutierte Akku-Laufzeit werfen Fragen auf. Reicht die Power wirklich aus, oder greift man am Ende doch lieber zum alten Kabelsauger? Hier wird es kritisch: Was ist bloße Werbung und was halten die Sauger tatsächlich aus? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Kaufkriterien, ohne die rosa Brille aufzusetzen.

Wir erläutern, welche Kriterien beim Kauf von einem Akku-Staubsauger wichtig sind, auf welche Punkte zu achten ist. ► Saugkraft ► Akku-Laufzeit ► Ökobilanz ► Testsieger aktueller Tests ► Weitere Entscheidungshilfen

Akku-Staubsauger – worauf achten?

Kurz zusammengefasst

  • Saugkraft und Preis: Hochwertige Akku-Staubsauger bieten mittlerweile eine starke Saugleistung, vergleichbar mit kabelgebundenen Modellen, sind jedoch teurer. Modelle mit hoher Leistung kosten oft über 400 Euro mehr als vergleichbare Kabelsauger.
  • Akku-Laufzeit und Zweitakku: Akkulaufzeiten variieren stark. Viele Geräte halten unter Vollbelastung nur 15 Minuten, während Mittelklassemodelle 30 bis 60 Minuten schaffen. Ein Zweitakku kann sinnvoll sein, besonders bei großen Flächen.
  • Handhabung und Komfort: Akku-Sauger sind oft leichter und flexibler als kabelgebundene Geräte, was das Saugen in kleinen Räumen oder an schwer zugänglichen Stellen erleichtert. Modelle ohne Beutel sind häufiger, aber die Entleerung kann staubig sein.
  • Ökobilanz und Geräuschpegel: Akku-Staubsauger sind im Vergleich zu Kabelsaugern umweltfreundlicher, da sie stromsparender arbeiten. Sie sind jedoch oft lauter und haben einen höheren Preis.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Akku-Staubsauger: was ist wichtig, was beachten?

Der Markt der Akku-Bodensauger ist mittlerweile sehr groß, entsprechend unübersichtlich wird es. Wir nennen gleich alle wichtigen Punkte. Für (fast) alle Akku-Sauger gilt: die kabellosen Staubsauger-Varianten glänzen mit:

  • leichteren Gewicht,
  • einer günstigeren Ökobilanz,
  • saugen stromsparender als die kabelgebundenen Sauger,
  • einem größeren Aktionsradius und
  • einer komfortableren Bedienbarkeit.

Die (kleine) Wohnung ist in der Regel schneller gereinigt und man kommt mit den kabellosen Geräten leichter an Ecken und Endstellen heran.

Die Saugleistung bei den guten Geräten kann mittlerweile locker mit denen der kabelgebundenen Sauger mithalten, übertrifft diese in manchen Bereichen sogar.

Aber sie sind teuer. "Teure Freiheit" titelt Stiftung Warentest.

Akku-Staubsauger gibt es auf dem Markt je nach Leistung und Funktionsumfang für rund 200 bis 1320 Euro. Nach den aktuellen Testberichten stellen wir die Kriterien vor, auf die es beim Kauf ankommt. 

Preis-Kluft

Wer auf hohe Saugleistung wert legt braucht ein teures Akku-Sauger-Modell. Um mit den Saugwerten von sehr guten Kabelsaugern mitzuhalten, muss ein Aufpreis von rund 400 Euro in Kauf genommen werden. So viel kosten die sehr guten Akku-Sauger mindestens mehr.

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Entscheidend: Kriterien für den Akku

Verbrauchertests haben ergeben, dass ein Großteil der Akku-Sauger nur über einen Akku mit einer Laufzeit von weniger als 20 Minuten verfügt. In den Tests vom Juli 2022 und in 2023 der Stiftung Warentest hielten selbst hochpreisige Modelle unter Voll­leistung nur rund 15 Minuten oder noch weniger. Aber es muss nicht immer volle Kraft sein. Auch im mittleren Preissegment werden zunehmend Geräte mit einer Laufzeit von 30 bis 60 Minuten bei mittlerer Saugleistung angegeben. Damit es während der Reinigung nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, bieten viele Modelle einen Zeitanzeiger oder wenigstens eine Warnung für den Fall, dass der Akku allmählich zur Neige geht.

Thema Zweitakku

Bei diesen Laufzeiten drängt sich der Gedanke auf, gleich einen Zweitakku dazuzukaufen. Mach das Sinn? Antwort: Das hängt von den Umständen ab. Eventuell reicht die Laufzeit völlig aus, da man in Etappen (z. B. jeden Tag ein anderes Stockwerk) saugt. Oder die Wohnung mit der gegebenen Ausdauer komplett gesaugt werden kann. Wenn Sie aber dringend längere Laufzeiten benötigen, sollten Sie ein Gerät wählen, bei dem der Akku austauschbar ist, das über ein separates Ladegerät verfügt und dessen Zweit-Akku nicht unverhältnismäßig teuer ist.

Die Ladezeit beträgt in der Regel zwischen drei und sechs Stunden. Spitzenmodelle laden in unter einer Stunde.

Die Kapazität des Akkus

Die Speicherfähigkeit bzw. Kapazität eines Akkus wird in Amperestunden (Ah) gemessen. Multipliziert mit der Betriebsspannung (Volt) ergibt sich die im Akku gespeicherte Energie. Folgendes gilt:

  • Je mehr Energie im Akku gespeichert ist, umso länger hält er.
  • Hohe Kapazität und hohe Spannung = lange Betriebszeit mit einer Akkuladung.

Sehr gute Werte für einen Akku sind:

  • Kapazität: ab 4 Ah
  • Volt: ab 18 Volt

Mit den Werten von Betriebsspannung und Kapazität wird häufig geworben.

Geräteübergreifende Nutzung

Für viele Akku-Werkzeuge einer Marke gilt, dass die zugehörigen Akkus geräteübergreifend genutzt werden können. Wer also schon einen Bosch Akkuschrauber mit einem sehr guten Akku hat, sollte dieser Marke bei seiner Kaufentscheidung besonders berücksichtigen.

Lieber mehrere Schnell-Lade-Akkus oder mehr einen mit viel Akkukapazität?

Soll ich lieber einen Akku-Staubsauger mit zwei Akkus, die jeweils eine Kapazität von 2 Ah sowie Schnellladung (in 20 Minuten voll) aufweisen, oder stattdessen einen Akkuschrauber mit einem 4 Ah-Akku kaufen? Ich würde stets zum Modell mit zwei Akkus und Schnellladung greifen. Das hat sich für mich bei der Arbeit bestens bewährt, denn ich kann stets ohne Unterbrechung arbeiten. Anders würde die Entscheidung eventuell ausfallen, wenn ich viel an Orten saugen müsste, wo keine Auflademöglichkeit gegeben ist, z. B. in einem Ferienhaus ohne Stromanschluss.

Hintergrundwissen zum Akku allgemein im folgenden Beitrag:

Beitrag: Akku – was beachten?

Akku: was beachten?

Akku beachten

Akku richtig nutzen: Tipps zur Nutzung, Pflege, Sicherheit und Auswahl

Akkus sind längst zu unverzichtbaren Helfern in der Welt des Heimwerkens geworden. Egal, ob für den Akkuschrauber, die Heckenschere oder den Staubsauger – Akkus ermöglichen flexible und kabellose Arbeit, wann und wo immer sie gebraucht wird. Doch diese kleinen Energiespeicher haben ihre Tücken, und wer nicht aufpasst, kann schnell an ihre Grenzen stoßen. Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die über die Leistung und Langlebigkeit eines Akkus entscheiden – von der richtigen Wahl des Akkutyps bis hin zu dessen Pflege und Entsorgung. In diesem Artikel klären wir auf, worauf du unbedingt achten solltest, um die maximale Power aus deinen Akkus herauszuholen und dabei sicher und umweltbewusst zu bleiben.

Hier weiterlesen: Akku: was beachten?


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Welche Aspekte noch wichtig sind

  • Handlichkeit und Gewicht des Saugers
    Kunden mögen handliche Staubsauger, zumal die Handlichkeit bei Akku-Saugern zu den Vorteilen gehört, die sie gegenüber den kabelgebundenen Bodensaugern auszeichnen. Neben dem Gewicht lohnt ein Augenmerk auf das Vorhandensein eines Gelenks, das im Idealfall einen Schwenkbereich von 180° besitzt.
  • Sauberkeit der Entleerung
    Nahezu alle Akku-Staubs­auger saugen ohne Staubbeutel. Der aufgesaugte Schmutz landet in einer Staubbox. Bei manchen Geräten kann dies nur bei Staubentwicklung entleert werden – nicht nur für Allergiker lästig.
  • Dichtheit (Staubrück­halte­vermögen)
    Gute Staubsauger halten den eingesaugten Dreck auch wirklich in der Staubbox, aber noch immer ist diese "Staubrück­halte­vermögen" bei vielen Geräten unzureichend.
  • Saugen mit Filter
    Allergiker profitieren zudem von einem HEPA-Filter, der Allergene zuverlässig aus der Luft filtert. Allerdings kann dieser Hochleistungsfilter, der bei einem kabelgebundenen Staubsauger kaum ins Gewicht fällt, bei Akku-Staubsaugern die Saugleistung spürbar reduzieren.
  • Kapazität vom Schmutzbehälter
    Die Kapazität beim Staubbehälter liegt ungefähr bei 500 ml. Gute Dichtungen am Tank haben den Vorteil, dass keine Saugkraft verschenkt wird.
  • Entleerung
    Beutellose Staubsauger sind beliebter, da sie keine laufenden Kosten für Staubbeutel verursachen, jedoch kann das Entleeren des Staubbehälters, insbesondere bei Modellen ohne ordentliche Versiegelung, staubig und unkomfortabel sein, was für Allergiker ein Nachteil ist​.
  • Geräuschentwicklung
    Akku-Staubsauger sind relativ laut (lauter als kabelgebundene Modelle) und weisen oft eine Geräuschkulisse zwischen 70 und 80 Dezibel auf. Der Unterschied wirkt auf den ersten Blick gering. Kunden sollten aber beachten, dass bereits 10 Dezibel die doppelte Lautstärke bedeuten.
  • Niedriges Gewicht vom Handteil
    Akku-Staubsauger sind oft leichter als kabelgebundene Modelle, aber das Gewicht kann sich nachteilig auf die Handhabung auswirken. Besonders Modelle, bei denen der Motor und Staubbehälter am Griff befestigt sind, können bei längerer Nutzung die Arme ermüden.

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Welcher Bodentyp muss gereinigt werden?

Teppich

Staubsauger sind auf Teppiche spezialisiert und erreichen hier ihre höchste Saugleistung. Akkusauger müssen in dieser Disziplin dem Kabelsauger nicht nachstehen und können es teilweise sogar besser.

Im Durchschnitt hat hier aber die Kabelkonkurrenz noch die Nase vorn, da Teppichsaugung eine hohe Saugkraft erfordert.

Da Teppichböden allerdings die Feinstaubbelastung in Haushalten nach Raumluftmessungen im Vergleich zu Hartböden um das Doppelte erhöhen, werden sie immer weniger nachgefragt.

Hartböden

Die Hersteller von Staubsaugern haben auf die Veränderungen reagiert. Auch Akku-Staubsauger verfügen heute über Bürsten, die sie mit Fliesen, Laminat und Parkett fertig werden lassen.

Sonstiges

  • Polster saugen Akkusauger mittlerweile genauso gut wie Kabelsauger.
  • Viele Akkusauger haben eine Elektrodüse samt rotierender Bürste. Diese bietet besondere Vorteile bei Tierhaaren.

Kunden, die nicht nur Teppichböden in ihrer Wohnung haben, sollten also der Beschaffenheit und Anzahl der Bürsten vor dem Kauf eine besondere Beachtung schenken.

Mögliche Highlights sind rotierende Bürsten, die sich durch eine verbesserte Saugleistung auszeichnen und speziell bei Niedrigflorteppichen eine gute Wahl sind.

Aufsetzbare Fugendüsen wiederum bieten eine wesentlich gründliche Reinigung der Ecken und Kanten. Manche Hersteller bieten Spezialbürsten zum Beispiel für eine gesonderte Reinigung von Auto und Möbeln.

Schließlich ermöglichen manche Sauger sogar eine Nasssaugung neben der Trockensaugung.

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Weniger wichtig: Kennzahlen für die Saugleistung

Akku-Staubsauger: wieviel Watt? Die Saugleistung von Akku-Staubsaugern ist gar nicht so leicht zu quantifizieren. Eine grobe Näherung bieten die Kennzahlen Pascal (pa) und Watt.

Mit Pascal wird die Druckleistung von Staubsaugern für die Ansaugung der Partikel vom Boden angegeben. Hier befinden sich Akku-Staubsauger ungefähr in der Spanne zwischen 9.000 und 18.000 pa.

Die Maßeinheit Watt wiederum bezieht sich auf die Kraft, die ein Akku-Staubsauger für den Kunden bereithält. Insbesondere an dieser Kennzahl wird die geringere Saugkraft von Akku-Staubsaugern im Vergleich zu kabelgebundenen Staubsaugern deutlich. Während letztere nämlich eine Wattleistung im vierstelligen Bereich zustande bringen, sind es bei den handlichen Akku-Staubsaugern eher Leistungen zwischen 15 und 150 Watt

Wichtig zu wissen

Die Wattzahl kann nicht mit der Saugleistung gleichgesetzt werden. Hier erzielen hochwertige Akkusauger trotz geringer Wattzahl teilweise sehr gute Saugergebnisse.


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Leserumfrage: Welches Kriterium ist dir beim Akku-Staubsauger besonders wichtig?

Welches Kriterium ist dir beim Akku-Staubsauger besonders wichtig?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Saugleistung 325 Stimmen
Akku-Laufzeit 215 Stimmen
Günstiger Preis 179 Stimmen
Handhabung 163 Stimmen
Akku ist austauschbar 131 Stimmen
Mehrere Düsenausätze inklusive 121 Stimmen
Geräuschentwicklung 120 Stimmen
Größe der Staubbox 60 Stimmen
Umwelteigenschaften 18 Stimmen

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Akku-Sauger Testergebnisse

Stiftung Warentest testet regelmäßig Akku-Staubsauger und Kabelsauger.

Ka­bel­lo­se Hand­staub­sau­ger September 2024 - Akku-Staub­sauger

  • Platz 1: Miele Triflex HX2 CarCare, Note 2,1
    Ppreis ca.: 725,00 Euro
  • Platz 2: Bosch Unlimited 8 Gen2 ProPower BSS8225POW, Note 2,2
    Preis ca.: 750,00 Euro

Aus Heft September 2023

  • Testsieger (Note 2,1) Vorwerk Kobold VK7
  • 'Platz 2 (Note 2,2) Miele Triflex HX2 Pro SOML
  • Platz 4, günstigster guter (Note 2,4) Bosch BSS825FRSH

Testsieger im Test Februar 2023

Stiftung Warentest hat diese Geräte gekürt:

  • Testsieger (Note 2,3) Miele Triflex HX2 Sprinter
    Saugte insgesamt am besten. Preis: Um die 670 Euro.
  • Preistipp war: Bosch BSS825CARP
    Kaum schlechter (Note 2,4), im Handel schon ab 520 Euro.
  • Ganz neu: Bosch BSS822SIL1. Gesamtnote 2,6, um die 600 Euro.

Testsieger im Test Juli 2022

Hier die Ergebnisse aus dem Jahr 2022, die Sauger sind teilweise noch erhältlich.

  1. Testsieger: Bosch BSS825CARP
    Gesamtnote gut (2,4), um die 520 Euro
  2. Zweiter: Dyson V15 Detect Absolute SV22
    Gesamtnote befriedigend (2,6), um die 740 €
  3. Dritter: AEG AP81A25ULT
    Gesamtnote befriedigend (2,7); um die 540 €; 

 

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Ergänzungen und Fragen von Lesern

  • Akku ständig am Netz lassen?
    Anonym fragt: Kann ich den Akku permanent am Netz lassen?
    Antwort bauen-und-heimwerken.de: Die meisten Akku-Staubsauger arbeiten heute mit Lithium-Ionen-Akkus. Bei diesen ist es im Sinne einer langen Akkulebensdauer nicht mehr nötig, sie erst vollständig zu entladen, bevor man wieder neuen Strom auftankt. Auf der anderen Seite wird weiterhin empfohlen, die Akkus nur bis zu 90 % der Kapazität zu laden, um möglichst lange Freude daran zu haben. Dies gilt auch für Smartphone, Notebooks, Akkuschrauber etc. Der "gesündeste" Ladebereich für Akkus liegt zwischen 20 und 80 % der Ladeleistung.
    Moderne Akkuladestationen haben einen Überlastungsschutz und schalten nach dem Volladen auf "Erhaltungsladen" um. Wenn man den Akku in solch einem Gerät permanent am Netz lässt, ist das somit kein großes Problem. Aber wie gesagt, der Lebensdauer des Akkus käme es entgegen, ihn bei maximal 90 % vom Netz zu trennen.

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Antwort 1
Niedriges Gewicht des Handteils.

Antwort 2
Mir wäre das Gewicht des Akkusaugers wichtig.

Antwort 3
Kann ich den Akku permanent am Netz lassen?

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Wichtige Unterschiede Akku-Staubsauger zu Kabelsauger

Saugleistung

  • Bei Teppichböden haben Kabelsauger mit ihrer höheren Saugkraft tendenziell noch die Nase vorn, auf Hartböden verschwinden die Unterschiede bei der Qualität des Saug-Ergebnisses. Auch Polster saugen beide Saugertypen ähnlich gut.
  • Akkusauger saugen frontal an der Wand oftmals dichter heran als Kabelsauger.
  • Akkusauger sind in der Regel deutlich lauter bei der Arbeit als Kabelsauger.
  • Bei Akku-Saugern lässt sich in der Regel ein Kleinsauger ausklinken, mit dem man dann wunderbar in die Ecken kommt oder Treppen saugen kann.

Kostenvergleich

  • Kabelsauger sind deutlich günstiger im Kaufpreis als Akku-Staubsauger. Gute Kabelsauger sind ab 80 Euro zu haben.
  • Beim Stromverbrauch sind Akku-Staubsauger deutlich sparsamer.
  • Akku-Sauger benötigen in der Regel keine Saugbeutel.
  • Dafür wird irgendwann ein neuer Akku fällig.

Ökobilanz

Stiftung Warentest hat die Umweltverträglichkeit beider Saugervarianten Mitte 2022 überprüft. Das Fazit lautete:

Über alles betrachtet sind die Akkusauger wesentlich umweltfreundlicher als Kabelsauger.

Und ja, der mehrfache Austausch des Akkus über die Laufzeit wurde bei der Öko-Bilanzierung berücksichtigt.

Sonstiges

  • Akkusauger sind sehr komfortabel in der Handhabung. Vor allem lassen sie sich platzsparend verstauen.
  • Bei manchen Akkusaugern muss man den Powerknopf ständig gedrückt halten, was etwas lästig ist.

Fazit

  • Akkusauger sind mittlerweile eine teure, aber interessante Alternative zu Kabelsaugern.
  • Wer viele Räume oder ein großes Haus zu saugen hat, sollte bis auf weiteres einen Kabelsauger zur Verfügung haben. Für die kurze Saugeinheit zwischendurch oder in kleinen Wohnungen bietet sich der Akkusauger an.
  • Ein Zweitakku bringt den Akkusauger in seiner Saugreichweite weit nach vorn.

Punkt 1

Auch Akku-Staubsauger werden smart

Kunden mit Anspruch können sich schließlich für Akku-Staubsauger mit smarten Funktionen wie ein computerbasiertes Display und Sensoren für die Ermittlung des Verschmutzungsgrads und Anpassung der Saugleistung entscheiden. Sie müssen für diese Geräte aber etwas tiefer in die Tasche greifen, denn diese Funktionen sind momentan eher für die Oberklasse zu haben. Doch Angebote für sensorgesteuerte Geräte, z. B. von Bosch, gibt es für unter 200 €.

Punkt 1

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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