Dezentrale Wohnraumlüftung nachrüsten: Vorteile, Nachteile, Funktionsweise & Tipps
Frische Luft, ohne ständig die Fenster aufzureißen und dabei wertvolle Heizenergie zu verpulvern? Klingt verlockend, oder? Doch je besser wir unsere vier Wände dämmen, desto mehr bleibt die Luft drinnen stehen – und das kann schnell stickig und ungesund werden. Eine dezentrale Wohnraumlüftung scheint da die perfekte Lösung zu sein. Aber bevor du dich auf dieses System stürzt, lass uns einen ehrlichen Blick auf die Vor- und Nachteile werfen. Denn was auf den ersten Blick als goldener Mittelweg erscheint, hat durchaus auch seine Tücken. Und wer will schon einen leisen, aber ständigen Brummton in seinem Schlafzimmer, wenn er eigentlich Ruhe sucht? Hier erfährst du, worauf du wirklich achten musst, bevor du die Wände deiner Wohnung für eine Lüftungsanlage anbohrst.
Kurz zusammengefasst
- Dezentrale Wohnraumlüftung: Flexible, energieeffiziente Lösung für frische Luft in einzelnen Räumen, leicht nachrüstbar und verbessert das Raumklima.
- Vorteile: Energieeinsparung, Luftqualität, einfache Nachrüstung, flexible Anwendung.
- Nachteile: Geräuschentwicklung, regelmäßiger Wartungsaufwand, sichtbare Lüftungseinheiten, hohe Kosten bei vielen Räumen.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Das Prinzip: So funktioniert eine dezentrale Lüftungsanlage
Als kontrollierte Wohnraumlüftung bezeichnet man das maschinelle Be- und Entlüften von Wohnräumen. Diese "künstliche" Lüftung kann entweder zentral oder dezentral erfolgen. Optimalerweise verringert ein Wärmetauscher beim Lüftungsvorgang den Verlust an Heizenergie. Die Systeme können auch nachgerüstet werden, vor allem dezentrale Lüfter.
Neben der Frischluftzufuhr reduziert eine maschinelle Wohnraumlüftung auch den Lärm beim Lüften (Straßenlärm durch offene Fenster bleibt draußen). Eingebaute Luftfilter reduzieren Pollen und Co. und sind von daher vor allem für Allergiker interessant.
Allerdings geht das sinnliche Erlebnis des Lüftens verloren. Wenn man ein Fenster aufmacht, eventuell sogar stoßlüftet, kommt die Außenwelt ungehindert ins Haus geweht. Gerüche, die Luftfeuchtigkeit, die Geräusche von draußen - alles kann von uns wahrgenommen werden. Im Winter wird es sogar kurz mal richtig kalt im Raum. Das mag kein entscheidender Aspekt sein (und einige sind vielleicht sogar froh, dass das alles draußen bleibt), er soll hier dennoch einmal genannt werden.
Weiterer wichtige Punkte:
- Es empfiehlt sich, nur Lüfter mit Wärmerückgewinnung einzusetzen. Das spart Energiekosten.
- Bei einer dezentralen Wohnraumlüftung empfiehlt es sich, dass sich die einzelnen Lüfter untereinander abstimmen.
Stell dir also vor, dein Zuhause atmet. Genau das tut es mit einer dezentralen Wohnraumlüftung. Anders als zentrale Systeme, die die Luft über ein Netzwerk von Kanälen im gesamten Haus verteilen, arbeitet eine dezentrale Lüftungseinheit direkt dort, wo sie gebraucht wird. Kompakt, flexibel und unabhängig – das sind die Schlagworte, die dieses System beschreiben.
In der Regel wird eine dezentrale Lüftungseinheit in die Außenwand eines Raumes eingebaut. Sie besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Luftkanal und einem Wärmetauscher. Der Luftkanal führt frische Luft von außen in den Raum und leitet verbrauchte Luft nach draußen. Der Clou: Bevor die warme Abluft das Gebäude verlässt, durchströmt sie den Wärmetauscher und gibt dabei ihre Energie an die einströmende kalte Frischluft ab. Das Ergebnis? Frische Luft, die bereits angenehm temperiert ist, ohne dass unnötig viel Heizenergie verloren geht.
Ein Video veranschaulicht den Vorgang der dezentralen Lüfter:
Länge: 4 Minuten
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1.1. Montage
Zum Einbau eines dezentralen Lüfters ist ein Wanddurchbruch nach außen notwendig. Dies geschieht häufig neben einem Fenster oder in der Nähe der Fensterbank.
1.2. Wärmerückgewinnung
Bei dezentraler Wohnraumlüftung kommt zur Wärmerückgewinnung entweder ein Kreuzstromwärmeübertrager, ein Kreuzgegenstromwärmeübertrager oder ein Wärmespeicher mit zeitversetztem Gegenstromverfahren (sogenannter Wärmezwischenspeicher) zum Einsatz. Sogenannte Rückwärmezahlen in Höhe von 60–80 % bedeuten, dass bei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung nur ein Bruchteil der Heizkosten verglichen mit der Fensterbelüftung verloren geht.
Vorteil auch: Durch die Wärmerückgewinnung wird die Außenluft im Sommer vorgekühlt.
Aber: Durch die Wärmerückgewinnung besitzt die eingeführte Außenluft nur noch eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit. Hiergegen werden teilweise zusätzliche Luftbefeuchter in der Wohnraumlüftungs-Anlage eingesetzt.
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2. Vorteile einer dezentralen Wohnraumlüftung
Eine dezentrale Wohnraumlüftung hat einige Pluspunkte, die sie zu einer attraktiven Lösung für viele Haushalte machen:
- Flexibilität
Da die einzelnen Lüftungseinheiten unabhängig voneinander arbeiten, kannst du gezielt entscheiden, welche Räume belüftet werden sollen. Du hast in jedem Raum die Kontrolle über die Luftqualität und musst nicht das ganze Haus umkrempeln, um ein Lüftungssystem zu installieren. - Energieeffizienz
Dank des integrierten Wärmetauschers bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört: im Haus. Dadurch reduzierst du deinen Energieverbrauch und sparst Heizkosten – ein echter Pluspunkt, besonders in Zeiten steigender Energiekosten. - Einfache Nachrüstung
Ob im Altbau oder bei einer Renovierung: Dezentrale Lüftungssysteme lassen sich leicht nachrüsten. Du brauchst keine aufwendigen Kanalsysteme, was die Installation einfacher und kostengünstiger macht. - Verbesserte Luftqualität
Durch die kontinuierliche Zufuhr von Frischluft und den Abtransport von Schadstoffen wie CO₂ und Feuchtigkeit sorgst du für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Besonders für Allergiker kann dies eine enorme Erleichterung sein, da viele Systeme auch Pollen und Staub filtern. Auch in der Küche oder in Zimmern, in denen geraucht wird, trägt ein Wohnraumlüfter wirkungsvoll zur Raumluftverbesserung bei. - Keine komplexe Planung erforderlich: Da keine umfangreichen Lüftungskanäle verlegt werden müssen, ist die Planung einer dezentralen Lüftung relativ unkompliziert. Dies macht sie besonders attraktiv für Renovierungsprojekte und Altbauten.
- Individuelle Steuerung: Jede Lüftungseinheit kann unabhängig voneinander gesteuert werden. Dadurch kannst du die Lüftungsintensität je nach Raum und Nutzung individuell anpassen, was zusätzlich Energie spart.
- Verbesserter Schutz vor Schimmel: Durch die kontinuierliche Luftzirkulation wird Feuchtigkeit zuverlässig abgeführt. Das Risiko von Schimmelbildung – insbesondere in feuchten Räumen wie Bädern oder Kellern – wird somit deutlich reduziert.
- Frischluftzufuhr ohne Zugluft: Moderne dezentrale Systeme sind so konzipiert, dass sie frische Luft gleichmäßig und ohne Zugluft in den Raum einströmen lassen. Das schafft ein angenehmes Raumklima, ohne dass du kalte Luftzüge befürchten musst.
3. Nachteile einer dezentralen Wohnraumlüftung
Natürlich gibt es auch ein paar Schattenseiten, die du bei der Entscheidung für ein dezentrales Lüftungssystem im Hinterkopf behalten solltest:
- Geräuschentwicklung
Obwohl moderne Systeme relativ leise arbeiten, kann es in ruhigen Räumen dennoch zu einer gewissen Geräuschbelastung kommen. Besonders empfindliche Menschen könnten das Summen oder das Luftströmen als störend empfinden. - Wartungsaufwand
Auch wenn die Systeme nicht sonderlich kompliziert sind, benötigen sie regelmäßige Wartung. Die Filter müssen gereinigt oder ausgetauscht werden, und der Wärmetauscher sollte von Zeit zu Zeit überprüft werden. Wer sich davor scheut, regelmäßig Hand anzulegen, sollte diesen Aspekt berücksichtigen. - Optik
Ein Loch in der Wand ist nicht jedermanns Sache. Auch wenn die Geräte meist dezent gestaltet sind, bleibt die Tatsache bestehen, dass du sichtbare Lüftungseinheiten in deinen Räumen haben wirst. - Begrenzte Reichweite
Eine dezentrale Lüftung arbeitet raumweise. Das bedeutet, dass du für jeden Raum, den du belüften möchtest, eine eigene Einheit benötigst. Das kann bei vielen Räumen schnell teuer und aufwendig werden. - Anfälligkeit für Verschmutzungen: Da die Lüftungseinheiten direkt an der Außenwand installiert sind, können sie leichter verschmutzen. Staub, Pollen und andere Umweltpartikel können die Filter und Lüftungseinheiten schneller verstopfen, was eine häufigere Wartung notwendig macht.
- Wärmebrückenrisiko: Beim Einbau in schlecht isolierte Außenwände besteht das Risiko, dass durch die Lüftungseinheit eine Wärmebrücke entsteht. Dies kann zu Wärmeverlusten führen und im schlimmsten Fall die Entstehung von Kondenswasser und damit von Schimmel begünstigen.
- Potentielle bauliche Einschränkungen: In manchen Gebäuden, insbesondere in denkmalgeschützten Gebäuden, kann der Einbau dezentraler Lüftungseinheiten problematisch sein, da Fassadenänderungen nicht immer zulässig sind.
- Unzureichende Belüftung bei extremen Wetterbedingungen: In Regionen mit sehr kalten oder sehr heißen Temperaturen kann es vorkommen, dass die Lüftungseinheiten an ihre Grenzen stoßen, insbesondere wenn keine zusätzliche Heizung oder Kühlung in die Lüftung integriert ist. Dies kann dazu führen, dass die Raumtemperatur weniger stabil bleibt.
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4. Ausgetauschte Luftmengen
Fachleute empfehlen, mindestens zwischen einem Drittel bis zur Hälfte der Luft eines Raumes pro Stunde einmal auszutauschen. Je höher die Anzahl der anwesenden Personen ist, desto mehr Luft sollte ausgetauscht werden.
In der ÖNORM H6038 wurden drei Arten (nach Raum, Personen oder Luftwechsel) der Auslegung deklariert, es gilt, jeweils die höchste Auslegung für den eigenen Fall anzuwenden:
4.1. Nach Raum
- Badezimmer (mit und ohne WC): 40 m³/h
- Nur-WC-Räume 20 m³/h
- Abstellraum 10 m³/h
- Küche 40 m³/h
4.2. Nach Personen
- Als Mindestaußenluftvolumenstrom wird 36 m³/h je Person angenommen
4.3. Nach Luftwechsel
- Der erforderliche Mindestluftvolumenstrom errechnet sich mittels der folgenden Formel:
Mindestluftvolumenstrom (in m³/h) = Wohnnutzfläche (in m²) × lichte Raumhöhe (in Meter) × Mindestluftwechsel (bei 0,5/h, über 150 m² Wohnnutzfläche kann bis auf 0,3/h verringert werden darf) Quelle: Wikipedia
5. Checkliste Kauf einer dezentralen Wohnraumlüftung
- Die Schalldämmung der Lüftungsanlage muss korrekt ausgeführt sein. Ansonsten drohen nervige Lüftergeräusche.
- Filter sind regelmäßig zu reinigen. Bei manchen dezentralen Lüftungsanlagen geht das sehr einfach, indem der Filter in der Spülmaschine gesäubert werden kann.
- Man teste vor dem Kauf die Anlage in einer hohen Austauschstufe. Bleibt der Lüfter auch dabei erträglich leise?
- Lasse dir den Stromverbrauch des jeweiligen Systems vorrechnen.
- Wie groß fällt die notwendige Bohrung aus? Manche dezentrale Lüftungssysteme begnügen sich mit einer 180 Millimeter-Bohrung.
- Bis zu welcher Frosttemperatur ist das System einsatzfähig?
- Welche Luftaustauschraten sind mit dem System möglich?
- Passt die Innenblende zu meinem Wohnraumdesign?
6. Dezentrale Wonraumlüftung im Video
Vor- und Nachteile einer kontrollierten Wohnraumlüftung Teil 1
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Teil 2
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7. Fazit
Die dezentrale Wohnraumlüftung ist eine flexible, energieeffiziente und nachrüstbare Lösung für alle, die ihr Raumklima verbessern möchten, ohne gleich das ganze Haus umbauen zu müssen. Sie punktet besonders in puncto Energieeinsparung und Luftqualität, kommt aber auch mit gewissen Herausforderungen wie Geräuschentwicklung und Wartungsaufwand daher. Letztlich ist es eine Frage der Prioritäten: Wenn du auf der Suche nach einem maßgeschneiderten, unabhängigen Lüftungssystem bist, das dir die Kontrolle über die Luft in deinen vier Wänden gibt, könnte die dezentrale Wohnraumlüftung genau das Richtige für dich sein.
8. Leserumfrage Wohnraumlüftung
Welches System der Wohnraumlüftung bevorzugst du?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Dezentrale Wohnraumlüftung | 9 Stimmen |
Zentrale Wohnraumlüftung | 4 Stimmen |
Eine Kombination aus beiden Systemen | 2 Stimmen |
9. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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