Keller richtig lüften: im Sommer und im Winter
Lüften klingt so einfach, oder? Fenster auf, frische Luft rein, und alles ist gut. Doch wer das Lüften im Keller auf die leichte Schulter nimmt, riskiert schnell ein böses Erwachen. Im Sommer beispielsweise, wenn die Sonne brennt und die Luft schwer von Feuchtigkeit ist, kann ein falsch gewählter Lüftungszeitpunkt dazu führen, dass mehr Schaden als Nutzen entsteht. Schimmel, muffige Gerüche und sogar Bauschäden – all das sind Konsequenzen, die wir alle lieber vermeiden möchten. Aber keine Sorge, mit ein wenig Wissen und den richtigen Handgriffen bleibt dein Keller trocken und gesund. Doch Vorsicht: Was im Winter hilft, kann im Sommer zum Problem werden. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen!
Kurz zusammengefasst
- Sommerlüftung: Im Sommer sollte der Keller nur in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden gelüftet werden, um Kondenswasserbildung zu vermeiden. Vermeide das Lüften während des Tages, wenn die warme Außenluft zu viel Feuchtigkeit enthält.
- Winterlüftung: Im Winter ist das Lüften jederzeit möglich, da die kalte Außenluft weniger Feuchtigkeit enthält. Stoßlüften für 5-15 Minuten ist ideal, um den Keller trocken zu halten.
- Nutzung des Kellers: Die Nutzung des Kellers bestimmt die Lüftungsstrategie. Wohnräume, Lagerräume und Waschküchen haben unterschiedliche Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit und Lüftungshäufigkeit.
- Hygrometer und Luftentfeuchter: Der Einsatz von Hygrometern zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit und Luftentfeuchtern kann helfen, Feuchtigkeitsprobleme im Keller zu verhindern und Schimmel vorzubeugen.
- Kondenswasserbildung: Durch falsches Lüften, insbesondere im Sommer, kann sich Kondenswasser an den Wänden bilden, was zu Schimmelbildung führen kann. Richtige Lüftungszeiten sind daher entscheidend.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Jahreszeit | Dauer (min) | Zeitraum | Witterung | Temperatur draussen (°C) |
---|---|---|---|---|
Sommer | 5 - 10 | Frühe Morgenstunden, späte Abendstunden | Trocken, kein Regen | Mindestens 5°C unter der Kellertemperatur |
Sommer | 20 | Nacht | Trocken, klarer Himmel | Niedriger als im Keller |
Winter | 5 - 15 | Jederzeit während der Heizperiode | Trocken, kein Schnee oder Regen | Niedriger als im Keller |
Die Empfehlungen zum Ausdrucken und Aufhängen:
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1. Warum den Keller lüften?
Eine fehlerhafte oder mangelnde Lüftung trägt ebenso zur hohen Luftfeuchtigkeit im Keller bei. Durch Kondensation setzt sich die Nässe an den Wänden ab und zeigt ein großflächiges Nässebild. Starke Ausprägungen sind dann auch in den Ecken zu finden, abhängig von der Luftbewegung im Raum selbst.
Prinzipiell gilt:
Je nach Jahreszeit ist ein anderes Lüftungsverhalten wichtig und richtig
2. Keller richtig lüften im Sommer
Der Sommer kann eine trügerische Jahreszeit sein, wenn es um das Lüften des Kellers geht. Die Versuchung ist groß, an warmen Tagen das Fenster weit aufzureißen und die frische Luft hereinzulassen. Doch genau hier lauert eine Gefahr, die viele Hausbesitzer unterschätzen: die Bildung von Kondenswasser. Wenn warme, feuchte Außenluft in den kühlen Keller strömt, schlägt sich die Feuchtigkeit als Wasser an den kalten Wänden nieder. Dies ist ein perfekter Nährboden für Schimmel.
Warum ist das so? In den Sommermonaten enthält die warme Luft mehr Feuchtigkeit als die kühle Kellerluft. Dringt diese warme Luft in den Keller ein und kühlt dort ab, kann sie die Feuchtigkeit nicht mehr halten, und es kommt zur Kondensation. Das Ergebnis: Feuchte Wände und möglicherweise Schimmelbefall.
Wichtig zu verstehen
Im Sommer herrschen draußen oftmals höhere Temperaturen und die warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Trifft nun diese warme Luftschicht nach dem Lüften an die kühle Kellerwand, kondensiert das Wasser.
Die Feuchtigkeit setzt sich fest und macht die Wände nur noch nasser, statt den Keller im warmen Sommerklima zu trocknen.
In den Sommermonaten funktioniert das Lüften also nur in den frühen Morgenstunden oder am Abend korrekt, wenn die Luft kühler, sich der Wandtemperatur im Keller annähert und weniger feucht ist.
Dabei ist ein gewisser Durchzug wichtig. Sämtliche Türen und Fenster können komplett geöffnet werden, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen. Meist sind die Fenster ohnehin im Keller kleiner, sodass das Lüften mehrere Minuten in Anspruch nimmt.
Empfehlenswert ist: den ganzen Keller mindestens einmal am Tag zu oben genannten Zeiten für etwa 20 Minuten zu lüften. So wird die Luft ausreichend bewegt und die kühlen Kellerwände filtern keine zusätzliche Feuchtigkeit.
Video: Tipps zum Lüften vom Keller an heißen Tagen
Länge: 2 Minuten
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Fehler beim Lüften im Sommer: Viele Hausbesitzer begehen den Fehler, die Kellerfenster tagsüber offen zu lassen. Das sorgt jedoch dafür, dass noch mehr Feuchtigkeit in den Keller eindringt und sich an den kalten Wänden niederschlägt. Der modrige Geruch, der sich dann häufig einstellt, ist nur das erste Anzeichen eines sich anbahnenden Schimmelproblems.
Eine gute Vorsichtsmaßnahme ist es, den Keller tagsüber komplett geschlossen zu halten, besonders wenn draußen hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.
Pro-Tipp: Ein Hygrometer kann helfen, die Luftfeuchtigkeit im Keller im Auge zu behalten und den richtigen Zeitpunkt zum Lüften zu finden. Liegt die Luftfeuchtigkeit im Keller über 65 Prozent, ist es höchste Zeit, aktiv zu werden.
3. Keller richtig lüften im Winter – deutlich einfacher
Die tiefen Temperaturen im Winter sorgen meist für eine recht trockene Außenluft. Das heißt: Das Lüften ist in der kühlen Jahreszeit deutlich einfacher.
Täglich sollten zwischen 10 und 20 Minuten lang die Fenster und Türen im Keller geöffnet werden.
Eine größere Zeitspanne ist nicht empfohlen, da sonst die Temperaturen im Innenraum zu stark fallen.
Wichtig zu beachten: Sobald es regnet und das Klima über dem Nullpunkt liegt, herrscht auch im Winter außen eine höhere Luftfeuchtigkeit. Das Stoßlüften ist dann nicht mehr geeignet, weil die Nässe nur noch mehr nach innen ziehen würde.
Auch im Winter lauern Fallstricke: Während draußen eisige Temperaturen herrschen, neigen viele dazu, den Keller ebenfalls warm zu halten – besonders wenn er als Hobbyraum, Werkstatt oder Waschküche genutzt wird. Aber auch hier gilt: richtiges Lüften ist das A und O, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.
Wie gesagt: Im Gegensatz zum Sommer kannst du den Keller im Winter an vielen Tagen zu jeder Tageszeit lüften, halt immer dann, wenn die kalte Außenluft trockener ist als die Luft im Keller. Stoßlüften ist auch hier wichtig, aber die Lüftungszeit sollte nicht länger als zehn bis fünfzehn Minuten betragen, um zu vermeiden, dass die Wände des Kellers zu stark auskühlen. Sobald die kalte Luft in den Keller gelangt, erwärmt sie sich und kann die vorhandene Feuchtigkeit aufnehmen, die dann beim nächsten Lüften wieder nach draußen entweicht.
Ein häufiger Fehler ist, den Keller im Winter zu stark zu heizen und gleichzeitig nicht ausreichend zu lüften. Das Problem hierbei ist, dass die warme Luft im Keller zwar mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, diese jedoch irgendwann gesättigt ist und sich die überschüssige Feuchtigkeit wieder an den Wänden absetzt. Dies führt zu Kondenswasserbildung und im schlimmsten Fall zu Schimmelbefall oder Salzausblühungen an den Wänden.
An milden Wintertagen können die Fenster auch mal tagsüber gekippt bleiben, um eine konstante Luftzirkulation zu gewährleisten.
4. Allgemeine Tipps zur Durchlüftung im Keller
- Möbel und Schränke sollten etwas Abstand zur Wand haben, um diese besser abtrocknen zu lassen.
- An spürbar trocknen Tagen ist auch mehrmaliges Lüften im Keller möglich. Das gilt sowohl für Sommer als auch im Winter.
- Ein Ventilator hilft beim schnellen Luftaustausch, sodass Fenster und Türen nicht so lange offen stehen müssen.
5. Kondenswasserbildung durch falsches Lüften
Kondenswasserbildung ist einer der häufigsten Fehler, die beim Lüften des Kellers auftreten können, besonders im Sommer. Der Grund dafür liegt in der Kondensation von Wasserdampf an den kühlen Kellerwänden, sobald warme, feuchte Luft eindringt. Dies passiert meist dann, wenn das Kellerfenster tagsüber geöffnet wird, weil es draußen heiß ist.
Wie lässt sich das vermeiden? Die Antwort liegt im richtigen Timing. Wie bereits erwähnt, ist es entscheidend, den Keller nur dann zu lüften, wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Temperatur im Keller. Dies ist in der Regel früh morgens oder spät abends der Fall. Selbst dann sollte das Lüften nur kurz erfolgen, um zu vermeiden, dass die kühlen Wände des Kellers zu viel Feuchtigkeit aufnehmen.
Warum ist Kondenswasser so problematisch? Kondenswasser führt nicht nur zu feuchten Wänden, sondern bietet auch Schimmelsporen einen idealen Nährboden. Schimmel ist nicht nur unschön und gesundheitsschädlich, sondern kann auch die Bausubstanz deines Hauses gefährden.
Empfehlung: Wenn du sicherstellen möchtest, dass die Luftfeuchtigkeit im Keller nicht zu hoch ist, kannst du den Einsatz eines Luftentfeuchters in Betracht ziehen. Ein Luftentfeuchter kann helfen, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen und so Kondenswasserbildung zu verhindern.
6. Einfluss der Nutzung des Kellers auf die Lüftungsstrategie
Die Art und Weise, wie du deinen Keller nutzt, sollte maßgeblich bestimmen, wie und wann du lüftest. Es gibt keine Einheitslösung, denn ein Keller, der als Wohnraum genutzt wird, stellt andere Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit als ein Keller, der lediglich als Lagerraum dient.
- Keller als Wohnraum: Wenn dein Keller als Wohn-, Arbeits- oder Fitnessraum genutzt wird, sollte die Luftfeuchtigkeit idealerweise zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Hier ist es besonders wichtig, regelmäßig zu lüften, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen und Schimmelbildung zu vermeiden.
- Keller als Lager für Lebensmittel: Werden im Keller Lebensmittel gelagert, ist eine konstante Temperatur mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 Prozent optimal. Auch hier ist regelmäßiges Lüften entscheidend, um die Qualität der Lebensmittel zu erhalten und Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.
- Keller als Waschküche: Wird der Keller als Waschküche genutzt, ist die Luftfeuchtigkeit oft besonders hoch. Hier sollte man eine konstante Luftzirkulation gewährleisten. Alternativ kann ein Luftentfeuchter eingesetzt werden, um die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.
7. Einsatz von Hygrometern und Luftentfeuchtern
Ein Hygrometer ist ein einfaches, aber äußerst nützliches Gerät, um die Luftfeuchtigkeit im Keller im Auge zu behalten. Mit einem Hygrometer kannst du jederzeit überprüfen, ob die Luftfeuchtigkeit im Keller im optimalen Bereich liegt oder ob Handlungsbedarf besteht.
Warum ist das wichtig? Eine dauerhaft zu hohe Luftfeuchtigkeit führt unweigerlich zu Problemen wie Schimmelbildung oder Salzausblühungen. Diese können nicht nur die Bausubstanz deines Hauses schädigen, sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen. Ein Hygrometer ermöglicht es dir, rechtzeitig gegenzusteuern, bevor diese Probleme entstehen.
Wann ist der Einsatz eines Luftentfeuchters sinnvoll? Wenn die Luftfeuchtigkeit im Keller konstant über 65 Prozent liegt, ist der Einsatz eines Luftentfeuchters ratsam. Ein Luftentfeuchter hilft, die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen und so die Gefahr von Kondenswasserbildung und Schimmelbefall zu minimieren.
Ein weiterer Vorteil von Hygrometern ist, dass sie dir helfen, den richtigen Zeitpunkt zum Lüften zu finden. Einige moderne Hygrometer bieten sogar Apps an, die dir Tipps zum optimalen Lüften geben. So kannst du sicherstellen, dass du immer zur richtigen Zeit lüftest und Kondenswasserbildung vermeidest.
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8. (Aussen-) Hygrometer / App gibt Aufschluss
Jede Jahreszeit bietet ungeeignete Tage zum Lüften. Schließlich ist die Luftfeuchtigkeit von vielen Faktoren abhängig, wie auch von der Wetterlage. Regentage eignen sich weder im Sommer noch im Winter zum Lüften, da sich ohnehin zu viel Feuchtigkeit in den Luftmassen bewegt. Abhilfe schafft ein Außen-Hygrometer. Er dient zur Kontrolle und gibt Aufschluss darüber, wie feucht die Außenluft wirklich ist.
Sobald die Luftfreuchtigkeit aussen geringer ausfällt als in den Kellerräumen, ist das Klima zum Lüften gegeben.
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Jetzt lüften? Frag die App!
Sachverständiger Opitz (auf Facebook unter @Schimmelhilfe zu finden) gibt den Tipp, die App „Richtig lüften“ bzw. "Lüftomat" (hier für Android und hier für iOS) zu fragen, ob nun ein passender Zeitpunkt zum Lüften ist. Nach Eingabe von Außen- und Innen-Luftfeuchte sowie Temperatur sagt die App, ob es nun sinnvoll sei zu lüften oder nicht.
9. Vorsicht bei der Nutzung des Kellers als Waschküche
Der Keller wird oft als Waschküche genutzt, besonders wenn im Haus wenig Platz ist. Doch gerade hier lauert eine unterschätzte Gefahr: Die Luftfeuchtigkeit steigt beim Trocknen der Wäsche erheblich an. Wird nicht ausreichend gelüftet, bildet sich schnell Kondenswasser an den Wänden, und die Gefahr von Schimmelbefall wächst.
Wie vermeidest du das? Idealerweise sollte das Fenster im Keller während des Trocknens der Wäsche dauerhaft gekippt bleiben, um eine konstante Luftzirkulation zu gewährleisten. Alternativ kann ein Luftentfeuchter eingesetzt werden, um die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen. Ein weiterer Tipp ist, die Wäsche bei gutem Wetter lieber draußen zu trocknen, um die Feuchtigkeit im Keller zu minimieren.
Achtung: Ein dauerhaft gekipptes Fenster kann im Winter dazu führen, dass der Kellerraum zu stark auskühlt. Hier ist es wichtig, ein gutes Mittelmaß zu finden und gegebenenfalls die Heizung leicht aufzudrehen, um ein zu starkes Abkühlen der Wände zu vermeiden.
10. Zusammengefasst & Download zum Ausdruck
10.1. Optimale Keller-Bedingungen
- Raumluft ca. 10 bis 15 °C
- Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 Prozent.
10.2. Das Grundproblem
- Im Sommer herrschen draußen höhere Temperaturen als im Keller.
- Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte.
- Im Keller ist es im Sommer kälter als draußen, die Luft ist voller Feuchtigkeit.
- Trifft nun diese warme Luft beim Keller-Lüften an die kühle Kellerwand, kondensiert dort Wasser. Feuchtigkeit und Schimmel sind die Folge.
Lüften im Sommer |
Lüften im Winter |
Wann? |
Wann? Täglich 1-mal für 10 bis 20 Minuten Stoßlüften zu beliebiger Tageszeit. |
Begründung: Weil: sich zu diesen Zeiten die Außentemperatur der Innentemperatur annähert. |
Begründung: Winterluft unter dem Gefrierpunkt ist trocken. |
Mindestens 1-mal am Tag für 20 Min. |
Vermeiden: Lüften, wenn es draußen regnet. |
Möglichst mit Durchzug lüften |
Nicht zu lange lüften, weil sonst die Räume auskühlen. |
10.3. Weitere Keller-Tipps
- Möbel und Schränke 5-10 cm von den Wänden abgerückt
- An spürbar trocknen Tagen ist auch mehrmaliges Lüften im Keller sinnvoll. Das gilt sowohl für Sommer als auch im Winter.
- Ein Ventilator hilft beim schnellen Luftaustausch, sodass Fenster und Türen nicht so lange offen stehen müssen.
- Ein Entfeuchter hilft beim Erzielen guter Luftfeuchtigkeitswerte im Keller.
10.4. Zusammenfassung als gratis Download
Tipp: Ausdrucken und im Keller aufhängen. So wissen stets alle Bescheid und man vergisst nicht, wann zu welchen Bedingungen ein Lüften sinnvoll ist.
Zum Download
11. Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das richtige Lüften des Kellers sowohl im Sommer als auch im Winter eine entscheidende Rolle spielt, um Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbildung zu vermeiden. Mit der richtigen Lüftungsstrategie, dem Einsatz von Hygrometern und Luftentfeuchtern sowie einem klaren Verständnis darüber, wie die Nutzung des Kellers die Lüftungsanforderungen beeinflusst, kannst du sicherstellen, dass dein Keller trocken, gesund und schimmelfrei bleibt. Achte dabei immer darauf, die spezifischen Bedingungen deines Kellers zu berücksichtigen und die Lüftung an die jeweiligen Wetterverhältnisse anzupassen. So bleibt dein Keller in jeder Jahreszeit optimal belüftet und frei von Feuchtigkeitsschäden.
12. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
13. Weiterlesen
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