Bilder aufhängen – was beachten? Richtig anbringen, tolle Wirkung!

Bilder an der Wand gehören zu einem wohnlichen Zuhause einfach mit dazu. Doch es ist essenziell, diese möglichst geschickt zu platzieren, um den besten Effekt zu erzielen. Es kommt auf kleine Details an, wie die richtigen Positionen und die passende Zusammenstellung der einzelnen Motive.

Bilder aufhängen - was beachten? Natürlich kann jeder seine Bilder so aufhängen, wie er das gerne möchte. Soll am Ende alles harmonisch wirken, sind die folgenden Anregungen hilfreich.

Bilder Arrangement mit Katze
Inhaltsverzeichnis aus-/einklappen

Punkt 1

1. Grundlegende Orientierungspunkte

1.1. Hintergründe

  • Damit sowohl Bilder als auch Rahmen perfekt zur Geltung kommen, sollte der Hintergrund eine ruhige Farbe haben.
  • Muster, Bordüren oder schrille Farben an den Wänden können toll aussehen; zum Aufhängen der Bilder sollte dennoch eine weiße Wand gewählt werden.

1.2. Simulation der Anordnung

Die möchten viele Bilder aufhängen? Dann müssen Sie sich nicht gleich für eine bestimmte Zusammenstellung entscheiden. Probieren Sie die verschiedenen Varianten aus, indem Sie die Bilder nicht sofort an die Wand bringen, sondern erst einmal auf dem Boden drapieren. Schieben Sie diese hin und her und probieren Sie so lange alle möglichen Zusammenstellungen aus, bis es für Sie perfekt ist.

Beziehen Sie die Möbelstücke mit in Ihre Simulation ein. Bilder und Möbel sollten zusammen harmonieren.

Machen Sie dann ein Foto von der Zusammenstellung und orientieren Sie sich beim Aufhängen daran.

1.3. Vom Abstand der Bilder

  • Wichtig ist zudem, dass die Bilder nicht zu weit auseinandergehängt werden. Wenn es sich um eine ganze Ansammlung von Bilder handelt, sollten diese nicht zu weit, aber auch nicht zu dicht platziert sind,
  • Achten Sie darauf, dass der Abstand sowohl zur Seite als auch nach unten und oben hin ungefähr gleich ist. Bleibt immer der gleiche Weißraum zwischen den Bildern, wirkt das besonders harmonisch.

1.4. Bilder aufhängen Höhe

Hierfür gibt es zwei Faustregeln, die so auch in Museen zur Anwendung kommen:

  • Ein Drittel des Bildes sollte über Augenhöhe liegen (entsprechend zwei Drittel darunter).
  • Die Mitte des Bildes befindet sich zwischen 1,40 und 1,50 m Höhe.
  • Wenn das Bild meist sitzend oder liegend betrachtet wird, darf es entsprechend tiefer hängen.

Punkt 2

2. Einzelne Bilder optimal platzieren

Wenn Sie nicht gleich mehrere Bilder aufhängen wollen, sondern sich nur ein Bild als Blickfang in der Wohnung wünschen, gibt es dennoch einiges zu beachten.

  1. Wichtig ist vor allem, dass das Bild genau gerade hängt. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie jemanden, ob er einen Blick auf das Bild werfen kann oder Ihnen mit einer Wasserwaage zur Hand geht. Manchmal reicht es schon, wen das Bild mit der Hand ein wenig austariert wird und nicht gleich ein neuer Nagel in die Wand gebracht wird.
  2. Auch die Höhe ist ausschlaggebend dafür, dass das Bild zusammen mit den bereits vorhandenen Möbeln und anderen Dekorationen für ein gemütliches Ambiente sorgt. Achten Sie darauf, dass zwischen dem Bild und einem darunter platziertem Möbelstück genug Platz bleibt. Das ist gerade bei Stühlen oder Sofas wichtig, damit Sie beim Aufstehen oder Hinsetzen nicht das Bild berühren.
  3. Wer nur ein einzelnes Bild aufhängt, der sollte kein allzu kleines Format wählen. Handelt es sich um eine große, weiße Wand, muss das Bild groß genug sein, um diese weitestgehend auszufüllen. Ist das Bild zu klein, wirkt es schnell verloren und der Effekt verpufft. Kleine Bilder eignen sich eher für Nischen als für große Flächen.

Punkt 3

3. Viele kleine Bilder zu einem Konzept werden lassen

Anstelle von einem großen Bild können Sie auch viele kleine aufhängen. Das bietet sich gerade in Bereichen der Wohnung an, die ohne Bilder eher leer wirken würden.

Achten Sie dabei darauf, dass es eine gedachte mittlere Achse gibt, an welcher sich die Bilder von der Lage her orientieren.

Falls es sich um Bilder in verschiedenen Größen und Formaten handelt, ist es umso wichtig, dass Sie diese nach einem festen Konzept aufhängen. Denken Sie sich vorab eine Form aus, welche durch das Zusammenspiel aus den verschiedenen Bildern erstellt werden soll. Hier kann es sich um ein Rechteck, Kreuz oder ein Quadrat handeln.

 Punkt 4

4.

bilder ohne bohren aufhaengen

Bilder ohne Bohren oder Nägel aufhängen: 8 Möglichkeiten

Mit Bildern und Postern lassen sich Räume sehr schön optisch aufwerten. Doch bevor man sich an ihnen erfreuen kann, gilt es sie erst einmal aufzuhängen. Allerdings ist dies gar nicht immer ohne weiteres möglich. Aus ganz verschiedenen Gründen ist es in einigen Wohnräumen nicht zu empfehlen, Nägel in die Wand zu schlagen oder gar zu bohren.

Hier findest du mehrere Möglichkeiten, Bilder ohne Bohren oder Nägel aufzuhängen.

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 Punkt 5

5. Wie Bilder aufhängen? Weitere Tipps im Video

Länge: 2 Minuten

Punkt 6

6. Einen Rahmen selber bauen

7.

verbindung schaffen 564

Für die Herstellung von Rahmen aus Massivholz eignet sich die Holzverbindung mit Schlitz und Zapfen. Diese Verbindung ist äußerst stabil und beanspruchbar. Soll der Rahmen eine Füllung erhalten, kann diese eingenutet oder in einen Falz eingelegt werden. Beide Versionen werden nachfolgend beschrieben.

In dieser Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die senkrechten Rahmenhölzer durchgehen und deshalb den Schlitz erhalten, die waagrechten Rahmenhölzer erhalten dann logischerweise die Zapfen.

Es folgt eine Bildanleitung, ganz unten findet sich dann eine Videoserie zum Schlitzen und Zapfen.

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8.

So ein Rahmen lässt sich für viele Zwecke gebrauchen: als schmucker Bilderhalter, als Schlüsselkasten, Lampenfassung ... Das Grundprinzip beim Selberbau ist dabei stets das Gleiche. Das folgende Video zeigt, wie du einen stabilen und edlen Rahmen selber bauen kannst. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt, wie ein Poster-/Bilderrahmen auf einfache Weise selber gebaut werden kann.

Länge: 15 Minuten

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Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
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Bauen-und-Heimwerken.de Team

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