Bilder aufhängen – was beachten? Richtig anbringen, tolle Wirkung!
Bilder sind die Seele einer jeden Wohnung. Sie verleihen Räumen Charakter und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Doch ein Bild perfekt in Szene zu setzen, ist eine Kunst für sich. Die Wahl der richtigen Höhe, der Abstand zwischen den Bildern und sogar der Hintergrund spielen eine entscheidende Rolle. Mit ein wenig Kreativität und den richtigen Tipps wird das Bilderaufhängen für dich zu einem Kinderspiel. Also, lass deiner Kreativität freien Lauf und mach deine Wände zu echten Hinguckern!
Bilder aufhängen - was beachten? Natürlich kann jeder seine Bilder so aufhängen, wie er das gerne möchte. Soll am Ende alles harmonisch wirken, sind die folgenden Anregungen hilfreich.

Gestaltungsideen und Anordnungstipps
Bilder an der Wand können einem Raum eine völlig neue Atmosphäre verleihen. Sie erzählen Geschichten, setzen Akzente und spiegeln die Persönlichkeit der Bewohner wider. Doch um diese Wirkung voll auszuschöpfen, bedarf es ein wenig Planung und Kreativität. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du Bilder gekonnt anordnest und dabei sowohl symmetrische als auch asymmetrische Gestaltungsideen einsetzt. Außerdem werfen wir einen Blick auf spezielle Hängungstechniken wie die Raster- und Salonhängung sowie kreative Alternativen wie Bilderleisten und Galerieschienen.
Symmetrische vs. asymmetrische Anordnungen
Die Art und Weise, wie Bilder an der Wand arrangiert werden, kann den gesamten Raum beeinflussen. Symmetrische Anordnungen verleihen eine ruhige und geordnete Atmosphäre, während asymmetrische Anordnungen Dynamik und Lebendigkeit schaffen.
- Symmetrische Anordnungen
Eine symmetrische Anordnung bedeutet, dass die Bilder in gleichmäßigen Abständen und auf gleicher Höhe angebracht werden. Diese Methode ist besonders gut für Räume geeignet, die eine formelle oder klassische Ausstrahlung haben sollen. Stell dir vor, du hast zwei identische Bilderrahmen. Hängst du diese auf Augenhöhe nebeneinander, entsteht ein harmonisches Bild. Symmetrie gibt dem Auge des Betrachters einen Ruhepunkt und wirkt daher beruhigend und strukturiert. - Asymmetrische Anordnungen
Im Gegensatz dazu steht die asymmetrische Anordnung, bei der Bilder unterschiedlicher Größe und Form scheinbar zufällig, jedoch mit Bedacht, an der Wand verteilt werden. Diese Methode bringt Schwung und Kreativität in den Raum. Ein Beispiel könnte eine große Leinwand sein, die durch kleinere Bilder ergänzt wird, die um sie herum angeordnet sind. Diese Anordnung wirkt spielerisch und modern, perfekt für kreative und lebendige Räume.
Verwendung von Raster- und Salonhängungstechniken
Neben den grundlegenden Anordnungen gibt es spezielle Hängungstechniken, die für besondere Effekte sorgen können. Die Rasterhängung und die Salonhängung sind zwei solcher Techniken, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sein können.
- Rasterhängung
Bei der Rasterhängung werden Bilder in einem regelmäßigen Muster angeordnet, das einem unsichtbaren Raster folgt. Diese Methode ist ideal, wenn du eine Vielzahl von Bildern gleicher oder ähnlicher Größe hast. Sie wirkt besonders ordentlich und modern. Um das Raster zu gestalten, kannst du eine Wasserwaage und ein Maßband verwenden, um sicherzustellen, dass die Abstände gleichmäßig sind. Diese Technik eignet sich hervorragend für Büros oder moderne Wohnräume. - Salonhängung
Die Salonhängung hingegen stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als Kunstwerke in Salons dicht an dicht gehängt wurden. Diese Methode bringt eine gewisse Opulenz und Fülle mit sich. Bei der Salonhängung werden Bilder verschiedener Größen und Stile dicht beieinander an der Wand arrangiert. Hier gibt es keine festen Regeln – es geht vielmehr darum, ein reiches und lebendiges Gesamtbild zu schaffen. Diese Technik eignet sich besonders gut für Wohnzimmer oder Flure, wo viele Erinnerungsstücke und Kunstwerke Platz finden sollen.
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Grundlegende Orientierungspunkte
Hintergründe
- Damit sowohl Bilder als auch Rahmen perfekt zur Geltung kommen, sollte der Hintergrund eine ruhige Farbe haben.
- Muster, Bordüren oder schrille Farben an den Wänden können toll aussehen; zum Aufhängen der Bilder sollte dennoch eine weiße Wand gewählt werden.
Simulation der Anordnung
Du möchtest viele Bilder aufhängen? Kein Problem! Du musst dich nicht sofort für eine bestimmte Anordnung entscheiden. Probier verschiedene Varianten aus, indem du die Bilder erst einmal auf dem Boden arrangierst. Schieb sie hin und her, bis du die perfekte Zusammenstellung gefunden hast.
Die Möbel mit einbeziehen
Vergiss nicht, deine Möbelstücke in die Simulation einzubeziehen. Bilder und Möbel sollten harmonisch zusammenpassen.
Vom Abstand der Bilder
Wichtig ist, dass die Bilder nicht zu weit auseinander hängen. Bei einer ganzen Sammlung sollten sie nicht zu weit, aber auch nicht zu dicht platziert sein. Achte darauf, dass der Abstand zur Seite sowie nach oben und unten ungefähr gleich ist. Gleichmäßiger Weißraum zwischen den Bildern sorgt für ein harmonisches Gesamtbild.
Die ideale Höhe zum Aufhängen
Hier gibt es zwei bewährte Faustregeln, die auch in Museen verwendet werden:
- Ein Drittel des Bildes sollte über Augenhöhe liegen, entsprechend zwei Drittel darunter.
- Die Mitte des Bildes sollte sich zwischen 1,40 und 1,50 m Höhe befinden.
Wenn das Bild hauptsächlich im Sitzen oder Liegen betrachtet wird, darf es entsprechend tiefer hängen.
Einzelne Bilder perfekt platzieren
Wenn du nur ein einzelnes Bild als Hingucker aufhängen möchtest, gibt es ebenfalls einiges zu beachten. Wichtig ist vor allem, dass das Bild genau gerade hängt. Frag jemanden, ob er einen Blick darauf werfen kann, oder nutze eine Wasserwaage. Manchmal reicht es schon, das Bild ein wenig auszutarieren, statt einen neuen Nagel in die Wand zu schlagen.
Die Höhe ist ebenfalls entscheidend dafür, dass das Bild zusammen mit den vorhandenen Möbeln und Dekorationen eine gemütliche Atmosphäre schafft. Achte darauf, dass zwischen dem Bild und einem darunter platzierten Möbelstück genügend Platz bleibt. Das ist besonders wichtig bei Stühlen oder Sofas, damit du beim Aufstehen oder Hinsetzen nicht das Bild berührst.
Wer nur ein einzelnes Bild aufhängt, sollte kein zu kleines Format wählen. Handelt es sich um eine große, weiße Wand, muss das Bild groß genug sein, um diese weitestgehend auszufüllen. Ist das Bild zu klein, wirkt es schnell verloren. Kleine Bilder eignen sich besser für Nischen als für große Flächen.
Viele kleine Bilder zu einem Konzept zusammenführen
Anstelle eines großen Bildes kannst du auch viele kleine aufhängen. Das bietet sich besonders in Bereichen der Wohnung an, die ohne Bilder eher leer wirken würden. Achte dabei darauf, dass es eine gedachte mittlere Achse gibt, an der sich die Bilder orientieren.
Wenn du Bilder in verschiedenen Größen und Formaten hast, ist es umso wichtiger, dass du sie nach einem festen Konzept aufhängst. Denk dir vorher eine Form aus, die durch das Zusammenspiel der verschiedenen Bilder entstehen soll. Hier kannst du ein Rechteck, Kreuz oder Quadrat als Vorlage nehmen.
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Kreative Ideen wie Bilderleisten oder Galerieschienen
Neben den klassischen Hängemethoden gibt es auch kreative Alternativen, die nicht nur funktional, sondern auch äußerst stilvoll sein können. Bilderleisten und Galerieschienen sind zwei solcher Alternativen.
- Bilderleisten
Bilderleisten sind schmale Regale, auf denen Bilderrahmen platziert werden können. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Bilder jederzeit ausgetauscht und neu arrangiert werden können, ohne neue Löcher in die Wand bohren zu müssen. Bilderleisten eignen sich besonders gut für Flure oder Wohnzimmer, wo häufig neue Bilder hinzugefügt oder bestehende ausgetauscht werden sollen. Diese Flexibilität macht sie zu einer beliebten Wahl für Menschen, die gerne regelmäßig die Dekoration wechseln. - Galerieschienen
Galerieschienen sind an der Decke montierte Schienen, an denen Bilder mit Hilfe von Seilen oder Drähten aufgehängt werden. Diese Methode ist besonders elegant und ermöglicht es, die Höhe und Position der Bilder jederzeit anzupassen, ohne die Wand zu beschädigen. Galerieschienen sind ideal für große Wände oder Galerien, wo regelmäßig neue Kunstwerke präsentiert werden.
Umgang mit verschiedenen Bildarten
Die verschiedenen Arten von Bildern erfordern unterschiedliche Techniken und Überlegungen bei der Aufhängung. Leinwände, Fotografien und Poster haben jeweils ihre eigenen Anforderungen, um optimal zur Geltung zu kommen.
Aufhängung von Leinwänden, Fotografien und Postern
- Leinwände
Leinwände sind in der Regel leichter als gerahmte Bilder und können direkt an Nägeln oder Haken aufgehängt werden. Ein Vorteil von Leinwänden ist, dass sie keinen Rahmen benötigen, was ihnen ein modernes und minimalistisches Aussehen verleiht. Achte darauf, die Leinwand so aufzuhängen, dass sie flach an der Wand anliegt, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu gewährleisten. - Fotografien
Fotografien sollten idealerweise gerahmt und mit einem Passepartout versehen werden, um sie vor Staub und Licht zu schützen. Verwende Glas oder Acrylglas, um die Fotos zu schützen und ihnen eine professionelle Note zu verleihen. Hänge Fotografien an einem Ort auf, der nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, um ein Ausbleichen zu vermeiden. - Poster
Poster können entweder gerahmt oder ungerahmt aufgehängt werden. Rahmen verleihen Postern ein hochwertigeres Aussehen und schützen sie gleichzeitig. Wenn du Poster ungerahmt aufhängst, kannst du spezielle Klebepads oder Posterstrips verwenden, um Schäden an der Wand zu vermeiden. Diese Methode ist besonders gut für Jugendzimmer oder temporäre Dekorationen geeignet.
Viele Fotos, aber kein Fotoalbum? Die Bilder sollen immer zu sehen sein und zur Innendeko gehören? Da könnte man auf die Idee kommen, seine Möbel oder Wände damit zu bekleben. Aber das wird schnell unübersichtlich und wirkt ohne eine erkennbare Design-Idee oder in Masse erschlagend. Wir wollen uns hier über einige elegantere Präsentationen Gedanken machen, die jeder bei sich zuhause umsetzen kann. Wenigstens die meisten davon. Manche erfordern Bastelgeschick. Ein Srauß an Möglichkeiten, Fotos kreativ zu präsentieren ► was Fotos bewirken ► wo Fotos überall Platz finden ► Fotos an Wänden ► ... auf Möbeln ► in bewegter Form ► ...Beitrag: Fotos kreativ präsentieren
Fotos kreativ präsentieren – Ideen, Tipps, Empfehlungen
Besondere Techniken für gerahmte und ungerahmte Kunst
Die Art der Kunst, ob gerahmt oder ungerahmt, beeinflusst ebenfalls die Aufhängemethode.
- Gerahmte Kunst
Für gerahmte Kunstwerke sind stabile Haken oder Drahtaufhängungen ideal. Achte darauf, dass der Rahmen sicher an der Wand hängt und nicht wackelt. Verwende bei schweren Rahmen immer Dübel, um sicherzustellen, dass sie nicht aus der Wand herausfallen. - Ungerahmte Kunst
Ungerahmte Kunst, wie z.B. Leinwände oder moderne Drucke, können direkt mit Nägeln oder speziellen Clips aufgehängt werden. Diese Methode verleiht der Kunst ein cleanes und zeitgenössisches Aussehen. Es ist wichtig, die Aufhängung regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Kunstwerke nicht verrutschen oder beschädigt werden.
Bilderbeleuchtung
Die richtige Beleuchtung kann ein Bild zum Strahlen bringen und seine Wirkung erheblich verstärken. Dabei spielt es eine große Rolle, welche Beleuchtungstechniken und -mittel eingesetzt werden.
- Optimale Beleuchtungstechniken für Kunstwerke
Die optimale Beleuchtung eines Kunstwerks hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Bildes, die Raumbeleuchtung und der gewünschte Effekt. Ziel ist es, das Bild gleichmäßig zu beleuchten, ohne Schatten oder Blendungen zu erzeugen. - Tageslichtlampen
Tageslichtlampen sind ideal, da sie das natürliche Licht imitieren und die Farben des Kunstwerks unverfälscht wiedergeben. Diese Lampen sind besonders gut für Fotografien und farbintensive Bilder geeignet. - Spotbeleuchtung
Spotbeleuchtung kann gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Bereiche eines Bildes hervorzuheben. Dies ist besonders effektiv bei großen Kunstwerken oder Installationen. Spots sollten in einem Winkel von etwa 30 Grad zum Bild angebracht werden, um Reflexionen zu vermeiden.
Einsatz von LED-Leuchten und Spots
LED-Leuchten sind aufgrund ihrer Langlebigkeit und Energieeffizienz eine ausgezeichnete Wahl für die Beleuchtung von Kunstwerken. Sie erzeugen wenig Wärme, was das Risiko von Schäden am Bild minimiert.
- LED-Leuchten
LED-Leuchten können in Form von Strahlern oder Schienen eingesetzt werden. Sie sind in verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, sodass du die Beleuchtung perfekt auf dein Kunstwerk abstimmen kannst. LEDs sind außerdem dimmbar, was zusätzliche Flexibilität bietet. - LED-Spots
LED-Spots sind ideal, um Akzente zu setzen und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte Details zu lenken. Sie sind klein, leistungsstark und können in jede gewünschte Richtung ausgerichtet werden. Mit ihnen kannst du sowohl große Gemälde als auch kleinere Kunstwerke effektiv in Szene setzen.
Stell dir vor, du betrittst dein Zuhause und wirst von einer Galerie begrüßt, die deinen persönlichen Stil und Geschmack widerspiegelt. Das Aufhängen von Bildern und Kunstwerken kann viel mehr sein als nur Dekoration – es ist eine Kunstform, die deinen Räumen Leben einhaucht. Egal, ob du Gemälde leihst, selbst zum Pinsel greifst oder deine eigenen Fotos auf Leinwand drucken lässt, die richtige Auswahl und Platzierung der Bilder kann eine erstaunliche Wirkung haben. Lass uns gemeinsam erkunden, wie du deine Wände in wahre Kunstwerke verwandeln kannst und dabei auf wichtige Details wie Rahmen, Höhe und Befestigung achtest. So wird dein Heim nicht nur wohnlicher, sondern auch ein Spiegel deiner kreativen Seele. Welche tollen Möglichkeiten zur Auswahl stehen, um Kunst im Wohnzimmer optimal zur Geltung zu bringen, erklärt der folgende Beitrag.Beitrag: Kunstwerke aufhängen Tipps
Bewährte Tipps zum Aufhängen von Kunstwerken: so kommt Kunst zur Geltung
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Rahmenwahl und Pflege
Die Wahl des richtigen Rahmens und die Pflege deiner Kunstwerke sind entscheidend, um deren Schönheit und Lebensdauer zu gewährleisten. Hier erfährst du, wie du den passenden Rahmen für verschiedene Kunstwerke auswählst und wie du Rahmen und Glas richtig pflegst.
Auswahl des richtigen Rahmens für verschiedene Kunstwerke
Ein Rahmen ist mehr als nur ein dekoratives Element; er dient auch dem Schutz und der Präsentation deines Kunstwerks. Die richtige Auswahl kann den Gesamteindruck erheblich beeinflussen.
- Klassische Gemälde und Leinwände
Für klassische Gemälde und Leinwände eignen sich oft schwere, verzierte Rahmen aus Holz. Diese Rahmen verleihen dem Kunstwerk eine traditionelle und edle Note. Besonders bei alten Meisterwerken oder klassischen Motiven kann ein goldener - oder reich verzierter Rahmen den Wert und die Ästhetik des Bildes unterstreichen.
- Moderne Kunstwerke
Moderne Kunstwerke profitieren von minimalistischen und schlichten Rahmen. Hier sind Aluminiumrahmen oder schmale Holzleisten ideal, um den Fokus auf das Kunstwerk selbst zu lenken. Ein solcher Rahmen unterstreicht die Klarheit und Einfachheit moderner Kunst. - Fotografien
Für Fotografien sind Rahmen mit Passepartout eine ausgezeichnete Wahl. Das Passepartout schafft einen eleganten Abstand zwischen Bild und Rahmen, wodurch die Fotografie besser zur Geltung kommt. Es schützt zudem das Foto vor direktem Kontakt mit dem Glas, was Kondenswasser und Schäden verhindern kann. - Poster und Drucke
Bei Postern und Drucken bieten sich leichte Rahmen aus Kunststoff oder einfache Holzleisten an. Diese sind kostengünstig und lassen sich leicht anbringen. Ein einfacher schwarzer oder weiße Rahmen kann die Wirkung eines Posters deutlich verstärken und ihm einen professionellen Look verleihen.
Pflege und Reinigung von Rahmen und Glas
Damit deine Bilderrahmen und das Glas immer glänzend und makellos bleiben, ist regelmäßige Pflege unerlässlich.
- Reinigung von Holzrahmen
Holzrahmen sollten mit einem weichen, trockenen Tuch abgestaubt werden. Verwende niemals Wasser oder scharfe Reinigungsmittel, da diese das Holz beschädigen könnten. Für hartnäckigen Schmutz kann ein spezielles Holzpflegeöl verwendet werden, das gleichzeitig das Material pflegt und schützt. - Reinigung von Metallrahmen
Metallrahmen sind pflegeleicht und können mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Achte darauf, den Rahmen danach gut abzutrocknen, um Rostbildung zu vermeiden. Ein wenig Fensterreiniger kann hartnäckigen Schmutz entfernen und dem Metall zusätzlichen Glanz verleihen. - Reinigung von Glas
Das Glas solltest du mit einem weichen Tuch und einem milden Glasreiniger reinigen. Sprühe den Reiniger nie direkt auf das Glas, sondern auf das Tuch, um zu vermeiden, dass Flüssigkeit in den Rahmen läuft und das Bild beschädigt. Bei Verwendung von Antistatiksprays verhinderst du, dass Staub sich schnell wieder absetzt. - Pflegetipps für Acrylglas
Acrylglas oder Plexiglas ist anfälliger für Kratzer als herkömmliches Glas. Verwende daher nur ein weiches, antistatisches Tuch und einen speziellen Acrylglasreiniger. Vermeide Papierhandtücher oder raue Tücher, um Kratzer zu verhindern.
DIY-Tipps und Tricks
Für alle Heimwerker, die gerne selbst Hand anlegen, bieten DIY-Projekte eine großartige Möglichkeit, individuelle und einzigartige Bilderrahmen sowie Aufhängungssysteme zu erstellen. Hier sind einige kreative Ideen und Tipps zur Wandgestaltung.
Selbermachen von Bilderrahmen und Aufhängungssystemen
DIY-Bilderrahmen
Selbstgemachte Bilderrahmen sind nicht nur kostengünstig, sondern auch eine tolle Möglichkeit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Du kannst einfache Holzleisten aus dem Baumarkt verwenden und diese nach deinen Vorstellungen zuschneiden und bemalen. Mit einer Gehrungssäge lassen sich die Leisten perfekt im 45-Grad-Winkel zuschneiden, sodass sie genau zusammenpassen. Anschließend kannst du die Ecken mit Holzleim und kleinen Nägeln fixieren. Mehr dazu:
Video & Anleitung: Einen Rahmen selber bauen So ein Rahmen lässt sich für viele Zwecke gebrauchen: als schmucker Bilderhalter, als Schlüsselkasten, Lampenfassung ... Das Grundprinzip beim Selberbau ist dabei stets das Gleiche. Das folgende Video zeigt, wie du einen stabilen und edlen Rahmen selber bauen kannst. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt, wie ein Poster-/Bilderrahmen auf einfache Weise selber gebaut werden kann. Länge: 15 Minuten Hier weiterlesen: Video & Anleitung: Einen Rahmen selber bauenBeitrag: Video & Anleitung: Einen Rahmen selber bauen
Ein weiterer kreativer Ansatz ist die Verwendung von upgecycelten Materialien. Alte Fensterrahmen, Türen oder gar Skateboards können zu originellen Bilderrahmen umfunktioniert werden. Diese DIY-Projekte verleihen deinem Zuhause einen einzigartigen und individuellen Charme.
DIY-Aufhängungssysteme
Selbstgemachte Aufhängungssysteme sind eine weitere Möglichkeit, deiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Eine einfache und dennoch effektive Methode ist die Verwendung von Seilen und Haken. Befestige ein starkes Seil horizontal an der Wand und hänge daran Bilderrahmen mit kleinen S-Haken auf. Dieses System ist nicht nur praktisch, sondern verleiht deinem Raum auch einen rustikalen und industriellen Look.
Eine weitere kreative Idee ist die Verwendung von Magneten. Befestige Magnetleisten an der Wand und klebe kleine Magneten auf die Rückseite deiner Bilderrahmen. So kannst du deine Bilder flexibel anordnen und jederzeit ohne großen Aufwand austauschen.
Kreative Projekte zur Wandgestaltung
Neben den klassischen Methoden gibt es zahlreiche kreative Projekte, die deine Wände zu echten Hinguckern machen können.
- Fotowände
Eine Fotowand ist eine fantastische Möglichkeit, persönliche Erinnerungen stilvoll zu präsentieren. Du kannst eine große Wandfläche nutzen und diese mit Fotos, Postkarten und kleinen Erinnerungsstücken bestücken. Eine schöne Idee ist es, die Fotos in Herzform oder als Collage anzuordnen. Verwende unterschiedliche Rahmen und Passepartouts, um einen abwechslungsreichen und lebendigen Look zu erzeugen. - Bilderleisten und Regale
Bilderleisten und Regale bieten eine flexible und stilvolle Möglichkeit, deine Kunstwerke zu präsentieren. Du kannst verschiedene Größen und Farben von Leisten verwenden und diese in unterschiedlichen Höhen an der Wand anbringen. Diese Methode erlaubt es dir, Bilder, Bücher und kleine Dekorationsgegenstände zu kombinieren und regelmäßig neu zu arrangieren. - Wandtattoos und Wandsticker
Wandtattoos und Wandsticker sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, leere Wände aufzupeppen. Sie lassen sich leicht anbringen und bei Bedarf wieder entfernen. Du kannst sie als Ergänzung zu deinen Bildern verwenden oder ganze Szenen und Motive an die Wand zaubern. Besonders beliebt sind florale Muster, Zitate oder geometrische Formen, die in Kombination mit Bildern ein harmonisches Gesamtbild schaffen. - Galerie im Flur
Der Flur wird oft vernachlässigt, dabei bietet er eine ideale Fläche für eine kleine Galerie. Nutze den verfügbaren Platz, um eine Vielzahl von Bildern in unterschiedlichen Größen und Stilen zu präsentieren. Eine harmonische Mischung aus Familienfotos, Kunstwerken und Postern kann den Flur in einen gemütlichen und einladenden Bereich verwandeln. Achte darauf, die Bilder in Augenhöhe zu hängen und die Abstände gleichmäßig zu halten. - DIY-Kunstwerke
Warum nicht einmal selbst kreativ werden und eigene Kunstwerke schaffen? Leinwände, Farben und Pinsel bekommst du in jedem Bastelgeschäft. Lass deiner Fantasie freien Lauf und kreiere abstrakte Gemälde, farbenfrohe Collagen oder stimmungsvolle Landschaftsbilder. Diese DIY-Kunstwerke sind nicht nur einzigartig, sondern haben auch einen besonderen persönlichen Wert.

Bilder ohne Bohren oder Nägel aufhängen: 15 Möglichkeiten
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Einen Rahmen selber bauen
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Alter Putz – wie Bilder aufhängen?
Meike fragt:
Hallo zusammen,
ich würde gerne einige Bilder in einem Altbau aufhängen. Allerdings sind bis jetzt alle Versuche fehlgeschlagen. Die Nägel halten in dem alten Putz nicht ... Wie bekomme ich es hin, dass die Bilder an der Wand hängen?
Helft mir bitte!
Die Antworten lauten wie folgt:
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