Homeoffice einrichten: Tipps für Produktivität, Einrichtung, Ergonomie und Technik
Das Arbeiten im Homeoffice ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch wie gelingt es, daheim ebenso produktiv und fokussiert zu sein wie im Büro? Es ist keine Hexerei, sondern eine Frage der richtigen Gestaltung und Organisation. Wer sich ein clever eingerichtetes Homeoffice schafft, kann den Komfort der eigenen vier Wände genießen und gleichzeitig höchste Effizienz erreichen. Mit diesen Tipps und Tricks wird dein Heimbüro zur perfekten Arbeitsumgebung – stressfrei, inspirierend und voll konzentriert!
Kurz zusammengefasst
- Komplettbüro in einem eigenen Raum einrichten
- Raumteiler verwenden bei Platzmangel
- Ergonomische Möbel: Drehstuhl, höhenverstellbarer Schreibtisch
- Ablagesysteme nutzen für Ordnung
- Beleuchtung: Tageslicht, Schreibtisch- und Deckenlampen
- Technische Ausstattung optimieren: Computer, Monitor, Headset, schnelles Internet
- Regelmäßige Pausen einlegen
- Tagesstruktur und Ziele setzen
- Sozialen Austausch pflegen
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Homeoffice gestalten: Wie arbeite ich daheim konzentriert?
Wer oftmals von zuhause aus arbeitet, der weiß: Ein gut ausgestattetes Homeoffice sorgt für steigende Produktivität bei der Arbeit. Die beste Möglichkeit dafür bietet ein Komplettbüro in einem eigenen Raum mit qualitativ hochwertigen Büromöbeln und sinnvoller Homeoffice-Ausstattung. Viele Online-Anbieter haben sich auf Möbel für das Homeoffice spezialisiert und bieten dabei die unterschiedlichsten Varianten als Komplettbüro an.
In so einer speziellen Arbeitsumgebung gestaltet sich die Arbeit von zuhause aus besonders angenehm. Auch bei einer Videokonferenz werden hier andere Personen nicht von den Geräuschen abgelenkt. Mögliche Störfaktoren lassen sich einfach beseitigen, indem die Tür geschlossen wird.
Doch auch wenn kein eigener Raum vorhanden ist, gibt es die Möglichkeit, konzentriert ans Werk zu gehen. Die beste Möglichkeit dafür schaffen Raumteiler, die den Homeoffice-Bereich vom Rest des Raumes zumindest optisch abtrennen und ganz klar erkennen lassen, dass es sich hier um eine Arbeitsumgebung handelt.
Auch hierbei kann es sich um ein Komplettbüro handeln, wenn beispielsweise die Schränke und Regale als Raumteiler verwendet werden. Gegen akustische Störfaktoren wie beispielsweise den Ton des TV-Geräts können in diesem Fall bei Bedarf Lärmschutz-Kopfhörer sorgen.
2. Die Grundausstattung für das Homeoffice
Um von zuhause aus produktiv ans Werk gehen zu können, ist nicht zwingend ein Komplettbüro erforderlich. Wer nur einmal im Monat oder seltener von zuhause arbeitet, muss sich dafür nicht unbedingt die perfekte Arbeitsumgebung schaffen. Doch für alle, die mindestens ein- oder zweimal wöchentlich im Homeoffice tätig werden, empfiehlt sich die folgende Mindestausstattung:
- Ein ergonomischer Drehstuhl
- Ein höhenverstellbarer Schreibtisch
- Rollcontainer und Schränke zur Ablage
- Ausreichend Beleuchtung in Form von Tageslicht, Schreibtischleuchten und Deckenbeleuchtung
- Ein Computer oder ein Laptop mit Tastatur und Maus
- Ein Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von mindestens 22 Zoll
- Ein Headset für die Videokonferenz
3. Ergonomie und Gesundheit im Homeoffice
Das Arbeiten im Homeoffice hat viele Vorteile, aber auch Herausforderungen, insbesondere wenn es um Ergonomie und Gesundheit geht. Eine schlecht eingerichtete Arbeitsumgebung kann zu körperlichen Beschwerden und langfristigen gesundheitlichen Problemen führen. Doch keine Sorge, mit einigen gezielten Maßnahmen kannst du deinen Homeoffice-Arbeitsplatz ergonomisch optimieren und gesundheitliche Belastungen minimieren.
3.1. Stehpulte und höhenverstellbare Schreibtische
Eine der besten Investitionen, die du für deine Gesundheit im Homeoffice machen kannst, ist ein Stehpult oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Diese ermöglichen es dir, zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln, was die Belastung deiner Wirbelsäule verringert und die Durchblutung fördert. Langfristiges Sitzen ist einer der Hauptgründe für Rückenschmerzen und andere gesundheitliche Probleme.
Ein Beispiel aus der Praxis: Viele Unternehmen setzen mittlerweile auf solche Schreibtische, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern. Warum also nicht auch zu Hause diese Vorteile nutzen? Stell dir vor, wie du in deiner Pause einfach den Schreibtisch hochfährst und ein paar Minuten stehend arbeitest – das bringt sofort neue Energie.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man es auch nicht mit dem Stehen übertreiben sollte. Zumindest am Anfang sollte man mit kurzen Zeiteinheiten beginnen. Mit der Zeit kann man diese Steharbeit ausdehen, wenn der Rücken dabei mitspielt.
3.2. Augenbelastung vermeiden
Bildschirmarbeit kann deine Augen stark belasten, was zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führt. Hier sind ein paar Tipps, wie du dem entgegenwirken kannst:
- Blaulichtfilter: Nutze Bildschirme oder Brillen mit Blaulichtfilter, um die Augen zu schonen.
- 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas schauen, das 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist.
- Helligkeit und Kontrast: Passe die Helligkeit und den Kontrast deines Bildschirms so an, dass er angenehm für die Augen ist.
3.3. Ergonomische Sitzpositionen und Dehnübungen
Eine ergonomische Sitzposition ist entscheidend, um Rückenschmerzen und Verspannungen vorzubeugen. Hier sind einige Tipps:
- Stuhl: Verwende einen ergonomischen Stuhl, der deinen Rücken gut stützt.
- Schreibtischhöhe: Deine Unterarme sollten im rechten Winkel auf dem Schreibtisch aufliegen.
- Bildschirmhöhe: Der obere Rand des Bildschirms sollte auf Augenhöhe sein, sodass du leicht nach unten schaust.
Wenn der Schreibtisch in der Höhe verstellbar ist, sollte er auf die Körpergröße eingestellt werden. Eventuell stellt man einfach ein paar Steine unter die Beine des Tisches. Der Eurostandard liegt bei 72 Zentimeter Höhe. Doch die Empfehlungen der Experten lauten:
Körpergröße in cm | Optimale Höhe der Arbeitsplatte |
150 | 62 |
160 | 66 |
170 | 70 |
175 | 72 |
180 | 74 |
185 | 76 |
190 | 78 |
195 | 80 |
Wichtig: Beachten Sie auch die Empfehlungen zur optimalen Neigung der Unterarme. Beispiel: Bei einer höheren Tastatur muss der Schreibtisch als Ausgleich einige Zentimeter tiefer sein. |
Regelmäßige Dehnübungen sind ebenfalls wichtig. Hier ein paar einfache Übungen:
- Schulterkreisen: Hilft, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu lösen.
- Rückendehnungen: Streck dich regelmäßig, um die Wirbelsäule zu entlasten.
- Handgelenkdehnungen: Besonders wichtig, wenn du viel tippst.
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4. Organisation im Homeoffice: Wie kannst du von zu Hause aus erfolgreich arbeiten?
Nicht nur die Ausstattung ist wichtig, um im Homeoffice konzentriert zu arbeiten, sondern vor allem die Organisation. Für die Kommunikation mit der ganzen Familie ist der Familientisch das wichtigste Utensil in der Wohnung. Denn hier wird idealerweise gemeinsam bei einem Frühstück in den Tag gestartet und am Abend die Erlebnisse des Tages ausgetauscht, wenn die Familie wieder zusammentrifft.
Bei der Arbeit zuhause steht hingegen vor allem der Schreibtisch im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Es lohnt sich deshalb, die Arbeitsfläche ein wenig zu strukturieren. Der alte Spruch „Ordnung ist das halbe Leben“ hat auch hier seine Berechtigung. Das zeigt eine Untersuchung des britischen Psychologen Cary Cooper, der in einer Studie hunderte von Schreibtischen untersucht hat. Seine Erkenntnis daraus: Chaos auf dem Schreibtisch führt schnell zu Frust und einem Gefühl der Überforderung.
Laut der „Lean-Office-Studie“ des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung werden etwa zehn Prozent der Arbeitszeit durch fehlende Arbeitsmaterialen oder die ständige Suche nach den richtigen Dokumenten verschwendet.
Es lohnt sich also, den vorhandenen Platz auf dem Schreibtisch zu strukturieren. Hilfe dabei bieten Ablagesysteme für Dokumente sowie Kugelschreiber und Bleistifte. Alle Gegenstände, die nicht ständig benötigt werden, sollten hingegen in den Schubladen verstaut werden. Das Headset für die Videokonferenz muss zum Beispiel nicht ständig auf dem Tisch liegen, wenn es nur einmal pro Arbeitstag benötigt wird.
Um den Wechsel zwischen Homeoffice und Büro so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist zudem eine Tasche oder ein Rucksack mit mehreren Fächern und abgetrennten Bereichen hilfreich. Eine kurze Checkliste hilft dabei, alles einzupacken, was für die Arbeit zuhause benötigt wird.
5. Diese Punkte sollte man im Homeoffice besonders beachten
Bei der Arbeit im Büro sorgen oftmals schon die Kollegen für regelmäßige Pausen. Daheim ist das jedoch nicht so selbstverständlich. Wer jedoch ohne Unterbrechung durcharbeitet, ist dabei in der Regel nur wenig produktiv.
5.1. Regelmäßige Pausen machen
Schon eine kurze Pause von fünf bis zehn Minuten reicht in der Regel aus, um die Batterien wieder aufzufrischen und ein wenig Energie zu tanken. Nach Möglichkeit sollte die Pause zuhause in der frischen Luft verbracht werden. Wer möchte, kann dabei auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und beispielsweise im Herbst seinen Garten winterfest machen, indem er die kurzen Unterbrechungen für einzelne Tätigkeiten wie das Entfernen von Laub oder den Pflanzenschnitt nützt.
Beitrag: Bürostuhl – was ist wichtig?
Bürostuhl – was ist wichtig? Hierauf gilt es beim Kauf zu achten
Manchmal dauert die Arbeit am PC länger und ehe man sich versieht, sind schon wieder einige Stunden am Schreibtisch vergangen. Wenn dann die Sitzgelegenheit aus einem Bürostuhl anstelle eines Holz- oder Küchenstuhles besteht, sitzt die Person am PC deutlich bequemer, weil das komplette Gesäß hier komfortabler eingebettet ist. Wir listen auf, was beim Kauf eines Bürostuhls beachtet werden sollte.
5.2. Die technischen Voraussetzungen optimieren
Die Arbeit im Homeoffice ist nur dann produktiv, wenn auch die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Im Idealfall sollte es keinen Unterschied machen, ob die Arbeit von zuhause aus oder im Büro erledigt wird. In der Praxis ist das jedoch oftmals nicht der Fall. Beispielsweise eine langsame Internet-Verbindung oder eine fehlende VPN-Anbindung an die Systeme im Büro können dafür sorgen, dass die Arbeit von zuhause alles andere als angenehm verläuft. Die Kosten sollten dabei kein Hindernis darstellen, denn grundsätzlich werden diese vom Arbeitgeber übernommen.
Leistungsstarke Hardware und Software
Zunächst solltest du sicherstellen, dass du über leistungsstarke Hardware verfügst. Ein schneller Computer mit ausreichend Speicherplatz und eine stabile Internetverbindung sind das A und O. Hier ein paar Empfehlungen:
- Computer: Ein moderner, leistungsstarker Laptop oder Desktop-PC.
- Peripheriegeräte: Eine ergonomische Tastatur und Maus, sowie ein hochauflösender Monitor.
- Software: Nutze aktuelle Softwarelösungen, die deine Arbeitsprozesse unterstützen. Tools für Videokonferenzen, Projektmanagement und Kommunikation sind hier essenziell.
Internetverbindung absichern
Nichts ist frustrierender als eine instabile Internetverbindung, besonders bei wichtigen Meetings oder Deadlines. Hier ein paar Tipps, wie du deine Verbindung absichern kannst:
- Routerplatzierung: Stelle sicher, dass dein Router zentral und erhöht steht, um eine optimale Signalverteilung zu gewährleisten.
- Netzwerküberprüfung: Teste regelmäßig deine Internetgeschwindigkeit und prüfe, ob alle Verbindungen stabil sind.
- Backup-Lösung: Ein mobiler Hotspot kann als Backup dienen, falls dein Hauptnetzwerk ausfällt.
Backup-Lösungen und Cloud-Speicherdienste
Datenverluste können katastrophal sein, daher ist eine gute Backup-Strategie unerlässlich. Nutze Cloud-Speicherdienste wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive, um deine wichtigen Dateien regelmäßig zu sichern. Zusätzlich kannst du auf externe Festplatten setzen, um physische Backups zu erstellen.
Ein praktisches Beispiel: Stell dir vor, du arbeitest an einem wichtigen Projekt und plötzlich fällt dein Computer aus. Wenn du regelmäßige Backups gemacht hast und deine Dateien in der Cloud gespeichert sind, kannst du einfach von einem anderen Gerät aus weiterarbeiten, ohne Zeit zu verlieren.
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5.3. Den Tag strukturieren und Ziele setzen
Anders als im Büro bist du im Homeoffice völlig auf dich allein gestellt. Deshalb ist es wichtig, sich den Tag zu strukturieren und entsprechende Tagesziele zu setzen. Das beginnt beispielsweise damit, den Arbeitstag zu jener Uhrzeit zu starten, an dem du auch die Arbeit im Büro aufnehmen würdest.
Kurze Unterbrechungen und die Mittagspause sollten ebenfalls klar eingeplant werden. Klare Tagesziele helfen dabei, den Tag zu strukturieren. Idealerweise solltest du dir schon am Ende des vorigen Arbeitstages überlegen, welche Tätigkeiten im Moment Priorität haben und was du dir für die Arbeit im Homeoffice vornimmst. Nach Möglichkeit sollte dieser Plan im Büro mit dem Vorgesetzten abgesprochen werden.
Eine wichtige psychologische Rolle spielt auch die Kleidung im Homeoffice. In der Jogging-Hose kommt auch im schönsten Komplettbüro zuhause keine richtige Arbeitsstimmung auf. Deshalb solltest du dich für die Arbeit daheim genauso zurechtmachen, wie wenn du einen Tag im Büro mit deinen Kollegen verbringen würdest. Spätestens, wenn plötzlich eine unerwartete Videokonferenz ansteht, wirst du dafür sehr dankbar sein.
5.4. Nicht auf den sozialen Austausch vergessen
Menschen sind soziale Wesen. Das zeigt sich schon daran, dass Babys sterben würden, wenn sie nur die erforderliche Nahrung, aber keine soziale Zuwendung erhalten.
Auch im Erwachsenenalter ist es wichtig, nicht den Kontakt zu seinem Umfeld zu verlieren, insbesondere wenn du fast ausschließlich im Homeoffice arbeitest. Denn auch wenn die Ruhe manchmal sehr angenehm ist, droht auch schnell die Vereinsamung.
Wer während der Arbeitszeit nur sehr wenig Kontakt zu anderen Menschen hat, sollte deshalb in seiner Freizeit verstärkt auf regelmäßige Treffen mit Freundinnen und Freunden achten. Oftmals reicht dabei schon ein kurzes Telefonat oder ein kleiner Stadtbummel mit dem besten Freund oder der besten Freundin.
5.5. Motivierende Arbeitsrituale
Motivierende Arbeitsrituale können Wunder wirken, um den Tag produktiv zu beginnen und die Motivation aufrechtzuerhalten. Dies könnten einfache Rituale wie eine Tasse Kaffee am Morgen, ein kurzer Spaziergang vor Arbeitsbeginn oder das Setzen von Tageszielen sein. Solche Rituale helfen dabei, eine klare Trennung zwischen Freizeit und Arbeit zu schaffen und den Arbeitstag strukturiert zu beginnen.
Ein Beispiel: Beginne deinen Tag mit einer kurzen Meditation oder einer Runde Yoga, um den Geist zu klären und den Körper zu aktivieren. Danach kannst du mit frischer Energie und klarem Kopf an deine Aufgaben gehen.
5.6. Mentale Trennung von Arbeit und Freizeit
Eine klare mentale Trennung von Arbeit und Freizeit ist im Homeoffice besonders wichtig, um Burnout und Stress vorzubeugen. Schaffe dir feste Arbeitszeiten und halte diese konsequent ein. Vermeide es, außerhalb dieser Zeiten berufliche E-Mails zu lesen oder zu beantworten. Ein klarer Feierabend hilft, den Kopf frei zu bekommen und sich zu erholen.
Ein praktischer Tipp: Richte dir einen festen Arbeitsplatz ein, den du nach Feierabend nicht mehr nutzt. So signalisierst du deinem Gehirn, dass die Arbeitszeit vorbei ist, sobald du diesen Bereich verlässt.
5.7. Raumluftqualität verbessern
Eine gute Raumluftqualität trägt wesentlich zu deinem Wohlbefinden und deiner Produktivität bei. Schlechte Luft kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Hier sind einige einfache Maßnahmen, um die Luftqualität zu verbessern:
- Luftreiniger: Diese Geräte filtern Staub, Pollen und andere Schadstoffe aus der Luft und sorgen für ein gesünderes Raumklima.
- Pflanzen: Zimmerpflanzen wie der Bogenhanf oder die Grünlilie verbessern die Luftqualität und schaffen eine angenehme Atmosphäre.
- Regelmäßiges Lüften: Öffne mehrmals täglich die Fenster, um frische Luft hereinzulassen und abgestandene Luft abzuleiten.
6. Weitere Tipps für das Homeoffice
6.1. Kabelmanagement-Systeme
Unordentliche Kabel können nicht nur störend sein, sondern auch gefährliche Stolperfallen darstellen. Kabelmanagement-Systeme bieten eine einfache Lösung, um dieses Problem zu beheben. Kabelkanäle, -clips und -binder helfen dabei, Kabel ordentlich zu bündeln und unsichtbar zu machen. Ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt nicht nur für mehr Platz, sondern auch für einen klareren Kopf.
6.2. Digitale Tools zur Aufgabenverwaltung
Digitale Tools zur Aufgabenverwaltung sind heutzutage unerlässlich. Programme wie Trello, Asana oder Todoist ermöglichen es, Projekte und Aufgaben übersichtlich zu planen und zu verfolgen. Diese Tools bieten verschiedene Funktionen, wie z.B. das Setzen von Prioritäten, das Zuweisen von Aufgaben an Teammitglieder und das Festlegen von Deadlines. Durch den Einsatz solcher Tools behältst du stets den Überblick und kannst deine Arbeit effizient organisieren.
6.3. Kurz gefasst ...
In aller Kürze: Arbeitszimmer/Home-Office
- Möglichst viel Tageslicht.
- Mit Ordnung auf dem Schreibtisch, im Regal und im Rechner arbeitet es sich angenehmer.
- Sitzhaltungen wechseln, auch mal stehen.
- Arbeitsintervalle von 25 Minuten, dann 5 Minuten aufstehen und bewegen.
- Der Schreibtisch sollte in der Höhe auf die Körpergröße angepasst sein.
- Bürostuhl? Nur der Beste!
- Arbeitsfläche: möglichst geräumig und wenn möglich höhenverstellbar.
- Der leicht nach hinten gekippte Monitor befindet sich mit dem oberen Drittel auf Höhe der Augen in 50–80 cm Entfernung senkrecht zum Fenster.
- Grüne Pflanzen mit großen Blättern verbessern die Raumluft.
- Möbel, Farben, Bodenbeläge: nur gesunde, nicht ausdünstende Materialien verwenden.
- Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen.
- Die Temperatur bewegt sich in einer Range zwischen 20 und 22 Grad.
- Einmal die Stunde für 5 Minuten stoßlüften.
7. Dein Tipp als Ergänzung?
Kannst du einen weiteren Tipp für das Homeoffice ergänzen?
Vielen Dank!
8. Heimbüro gestalten: Video-Tipps
8.1. Feng-Shui im Homeoffice
Die Lehre des Feng-Shui hält viele Tipps parat, wie du dich im Homeoffice wohler fühlst.
Länge: 21 Minuten
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8.2. Ikea-Tipps zum Homeoffice
Video 1: Grundlegende Tipps zum Einrichten
Länge: 4 Minuten
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Video 2: Inspiration für das Homeoffice
Länge: 7 Minuten
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Video: Tipps & Tricks zum Arbeiten im Homeoffice
Länge: 4 Minuten
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9. Ergänzung oder Frage von dir?
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10. Weiterlesen
Wie organisiert man seinen Schreibtisch?
Wie organisiert man seinen Schreibtisch? 10 Tipps und Tricks zum wo, was und wie
Ob im Büro oder zu Hause im Homeoffice, viele Menschen verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit an ihrem Schreibtisch. Eigentlich der Ort, wo alles, was für den Arbeitstag gebraucht wird, schnell zur Hand sein sollte. Doch meist verwandelt sich der Schreibtisch in der Hektik eines arbeitsreichen Tages in einen Abstellplatz für Kaffeetassen, Papiere und all den unnützen Dingen, die effektives Arbeiten erheblich erschweren.
Um entspannt und dennoch produktiv arbeiten zu können, ist jedoch der Ort und die Organisation des Schreibtisches enorm wichtig.
Wo ein Schreibtisch stehen sollte, was auf einen Schreibtisch gehört und wie er am besten organisiert werden kann – die Antworten darauf findest Du im folgenden Artikel.
Arbeitszimmer optimal einrichten
Wie Sie das eigene Arbeitszimmer optimal einrichten
Wer von zu Hause aus arbeitet, verbringt viel Zeit in seinem privaten Büro. Viel Lebenszeit im Homeoffice. Darum ist es wichtig, dass wir das Arbeitszimmer optimal einrichten.
Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und der übrigen Büromöbel ist dabei ein wichtiger Aspekt, aber nicht der einzige. Wir sollten uns unsere Arbeitsumgebung auch gemütlich gestalten, dass wir uns an unserer Arbeitsstätte rundum wohl fühlen.
Wir erläutern anhand von fünf Bereichen, wie wir ein Arbeitszimmer optimal einrichten und behaglich ausstatten.
Bürostuhl – was ist wichtig? Hierauf gilt es beim Kauf zu achten
Manchmal dauert die Arbeit am PC länger und ehe man sich versieht, sind schon wieder einige Stunden am Schreibtisch vergangen. Wenn dann die Sitzgelegenheit aus einem Bürostuhl anstelle eines Holz- oder Küchenstuhles besteht, sitzt die Person am PC deutlich bequemer, weil das komplette Gesäß hier komfortabler eingebettet ist. Wir listen auf, was beim Kauf eines Bürostuhls beachtet werden sollte.