Naturstein vs. Kunststein: Welche Küchenarbeitsplatte ist wann die bessere Wahl? Alle Vor- und Nachteile

Die Wahl zwischen Küchenarbeitsplatten aus Kunststein und Naturstein kann schnell zur kniffligen Entscheidung werden. Beide Materialien haben ihre Fans – doch welches ist wirklich das Richtige? Der Naturstein punktet mit einzigartiger Ästhetik und zeitloser Eleganz, aber nicht jeder möchte sich den höheren Pflegeaufwand und die Kosten ans Bein binden. Kunststein hingegen bietet moderne Designs und robuste Eigenschaften, allerdings bleibt der „künstliche“ Touch nicht für jeden unwichtig. Der Artikel wirft einen kritischen Blick auf die Vor- und Nachteile und gibt dir die Fakten an die Hand, die du für deine Entscheidung brauchst.

Arbeitsplatte aus Stein

1. Naturstein vs. Kunststein: Tabellarischer Überblick

EigenschaftenNatursteinKunststein
Ästhetik Einzigartige, natürliche Muster und Farben Breite Palette von Farben und Mustern, die Naturstein nachahmen
Haltbarkeit Sehr langlebig, kann jedoch zerkratzen oder abplatzen Hochgradig widerstandsfähig gegen Kratzer und Flecken
Pflege und Wartung Benötigt regelmäßige Versiegelung Benötigt keine Versiegelung, leicht zu reinigen
Kosten Kann teurer sein, abhängig von der Art des Steins Kostengünstiger, Preis variiert je nach Marke und Qualität
 
Naturstein vs. Kunststein: Der Artikel kurz zusammengefasst

Naturstein? Die Qual der Wahl!

Wer eine neue Küche plant, steht irgendwann vor der Frage: Kunststein oder Naturstein für die Arbeitsplatte? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, und hier bekommst du einen klaren Überblick, wann welche Wahl Sinn macht. Lass uns das Ganze in leicht verdaulichen Häppchen servieren.

Naturstein: Der Klassiker mit Charakter

Vorteile:

Nachteile:

Wann Naturstein?

Wenn du eine hochwertige, langlebige und optisch einzigartige Lösung suchst, und du bereit bist, etwas mehr Pflegeaufwand in Kauf zu nehmen, dann ist Naturstein genau das Richtige für dich. Besonders bei offenen Küchen, die auch repräsentativ sein sollen, ist Naturstein die elegante Wahl.

Kunststein: Modern und pflegeleicht

Vorteile:

Nachteile:

Wann Kunststein?

Für alle, die eine pflegeleichte, robuste und moderne Lösung suchen, die sich perfekt in den Alltag integrieren lässt, ist Kunststein ideal. Wenn du kleine Kinder hast oder gerne viel in der Küche werkelst, wirst du die unkomplizierte Handhabung von Kunststein zu schätzen wissen.

Fazit: Dein Lifestyle entscheidet!

Es gibt kein richtig oder falsch – nur das, was besser zu deinem Lebensstil passt.

Am Ende des Tages solltest du dich fragen: Wie viel Pflege bin ich bereit zu investieren? Und: Welche Optik passt am besten zu meinem persönlichen Stil?

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2. Der Unterschied zwischen Naturstein und Kunststein – Was du wissen solltest

2.1. Was unterscheidet Naturstein von Kunststein?

Der größte Unterschied zwischen Naturstein und Kunststein steckt schon im Namen. Naturstein ist, wie der Name verrät, ein natürlich entstandenes Material, das über Millionen Jahre in der Erde geformt wurde – komplett ohne menschliches Zutun. Bekannte Beispiele sind Granit, Marmor oder Schiefer, die in Steinbrüchen abgebaut werden. Kunststein hingegen ist ein industriell hergestelltes Produkt. Es wird von Menschenhand erschaffen, indem verschiedene Materialien gemischt und mit einem Bindemittel wie Kunstharz oder Zement unter Druck gepresst und „gebacken“ werden. Hierbei unterscheidet man zwischen Quarzkompositen und Feinsteinzeug.

2.2. Die Entstehung und Verarbeitung von Naturstein

Natursteine werden, wie schon erwähnt, in Steinbrüchen abgebaut, wo sie in riesigen Blöcken gewonnen werden – diese können bis zu 30 Tonnen wiegen! Nach dem Abbau werden die Blöcke auf die gewünschte Größe gesägt. Für Küchenarbeitsplatten wird der Stein abschließend veredelt, je nachdem, welche Oberfläche du bevorzugst. Neben der klassischen Politur gibt es satinierte, gebürstete oder sogar seidenmatte Leathertouch-Oberflächen. Diese natürliche Individualität in der Verarbeitung macht Naturstein so begehrt.

2.3. Wie wird Kunststein hergestellt?

Kunststein, besonders Quarzkomposite, besteht aus einer Mischung verschiedener Materialien. Diese werden mit einem Bindemittel unter hohem Druck in Form gepresst und anschließend bei hohen Temperaturen „gebacken“. Das Bindemittel, meist Kunstharz oder Zement, variiert je nach gewünschter Farbe und Struktur der fertigen Platten. Diese Herstellungsweise erlaubt es, eine große Vielfalt an Farben und Mustern zu kreieren – viele davon findest du so in der Natur nicht. Gerade, wenn du auf der Suche nach einem ganz bestimmten Look bist, könnte Kunststein für dich die richtige Wahl sein.

Am Ende sind sich beide Materialien sehr ähnlich. Unterschiede, die einen Einfluss auf ihre Verwendung als Küchenarbeitsplatte haben, gibt es aber dennoch.

Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Natur- als auch Kunststein ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteile haben. Ein weiterer Unterschied, der noch nicht erwähnt wurde, ist die Umweltverträglichkeit der beiden Materialien. Naturstein ist ein nachhaltiges Material, da es direkt aus der Erde gewonnen wird und keine schädlichen Chemikalien für seine Herstellung benötigt. Kunststein hingegen wird industriell hergestellt und kann daher Chemikalien enthalten, die während des Herstellungsprozesses in die Umwelt gelangen können. Allerdings haben viele Hersteller von Kunststein in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung der Umweltauswirkungen ihrer Produkte gemacht.

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3. Optik: Naturstein vs. Kunststein

In puncto Optik gibt es klare Unterschiede. Kunststeinplatten zeichnen sich durch ihre gleichmäßige Struktur und Maserung aus. Das bedeutet, sie wirken oft etwas „perfekter“, aber auch weniger „natürlich“ als Natursteinplatten. Trotz aller technischen Fortschritte ist es bis heute schwer, die natürliche Unregelmäßigkeit von echtem Stein exakt nachzuahmen.

Wenn du ein unverwechselbares Naturmuster suchst, wirst du bei Naturstein fündig. Wenn du hingegen eine eher einheitliche Farbe oder ein besonderes Muster bevorzugst, das in der Natur so nicht vorkommt, bietet dir Kunststein eine fast unerschöpfliche Auswahl an Farben und Designs.

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4. Wie fühlt sich Naturstein im Vergleich zu Kunststein an?

Es mag dich überraschen, aber es gibt auch haptische Unterschiede zwischen den beiden Materialien. Naturstein fühlt sich oft angenehmer und etwas „wärmer“ an, da seine Oberfläche meist leicht rau oder natürlich uneben ist. Kunststein, besonders in polierter Form, wirkt dagegen oft sehr glatt, was für manche Menschen als weniger angenehm empfunden wird. Dank seiner Vielfalt kann Naturstein von poliert bis seidenmatt bearbeitet werden, was ihm eine besonders vielseitige Haptik verleiht.

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5. Alltagstauglichkeit: Widerstandsfähigkeit der Materialien

In der Küche spielt die Widerstandsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Hier punkten beide Materialien auf ihre Weise. Kunststein ist besonders widerstandsfähig gegen Flecken und Säuren aus dem Haushalt. Ein verschüttetes Glas Rotwein oder Orangensaft stellt für eine intakte Kunststeinplatte in der Regel kein Problem dar – die Flüssigkeit dringt nicht ein und hinterlässt keine Flecken. Auch bei Stößen oder Kratzern ist Kunststein recht robust.

Naturstein hingegen beeindruckt mit seiner Hitzeresistenz. Da Naturstein aus Mineralien wie Quarz oder Feldspat besteht, ist er unempfindlich gegenüber heißen Pfannen oder Töpfen. Hier solltest du jedoch bei Kunststeinplatten aufpassen: Kunstharz als Bindemittel reagiert empfindlich auf Hitze, was zu Hitzerändern oder sogar Rissen führen kann. Ein Topfuntersetzer ist hier also ein Muss! Auch bei Keramikarbeitsplatten solltest du vorsichtig sein, besonders um den Herdbereich, da das Material hier empfindlicher auf Spannungen reagieren kann.

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6. UV-Beständigkeit: Was du bei der Planung beachten solltest

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die UV-Beständigkeit. Naturstein bleibt farblich stabil, auch wenn er starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist – das belegen unzählige Natursteinfassaden. Kunststein, besonders farbige Varianten, kann durch UV-Strahlung jedoch ausbleichen. Wenn du also planst, eine Arbeitsplatte in einem besonders sonnigen Bereich zu platzieren, solltest du diese Eigenschaften unbedingt in deine Entscheidung einfließen lassen.

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7. Langlebigkeit – Kein klarer Sieger

In Sachen Langlebigkeit gibt es zwischen Naturstein und Kunststein keinen klaren Gewinner. Beide Materialien können, bei richtiger Pflege, mehrere Jahrzehnte halten. Wichtig ist, dass du die Platten je nach Material richtig pflegst, damit sie ihre Schönheit und Widerstandskraft bewahren.Punkt 1

8. Pflege und Reinigung – Hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Hier gibt es klare Unterschiede: Naturstein ist aufgrund seiner porösen Struktur pflegeintensiver. Um zu verhindern, dass Flüssigkeiten oder Verunreinigungen in den Stein eindringen, musst du die Oberfläche regelmäßig imprägnieren.

Kunststein, auf der anderen Seite, ist viel pflegeleichter. In den meisten Fällen reicht es, die Platte einfach mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Eingetrocknete Ränder von Gläsern oder kleine Flecken lassen sich in der Regel mühelos entfernen.

Fazit:

Küchenarbeitsplatten aus Kunststein sind wesentlich pflegeleichter.

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9. Lebensmittelechtheit – Keine Sorgen bei Natur- oder Kunststein

Egal ob du dich für Naturstein oder Kunststein entscheidest, beide Materialien sind lebensmittelecht. Das bedeutet, dass keine schädlichen Stoffe von den Platten in deine Lebensmittel übergehen, auch wenn du Lebensmittel direkt auf der Oberfläche liegen lässt.

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10. Hygiene – Vorteil für Kunststein

In puncto Hygiene hat Kunststein die Nase vorn. Da die Oberfläche geschlossen und porenfrei ist, können keine Flüssigkeiten oder Bakterien eindringen. Das macht Kunststein besonders pflegeleicht und hygienisch.

Bei Naturstein besteht durch die poröse Oberfläche die Gefahr, dass Flüssigkeiten eindringen und dort Verfärbungen verursachen. Viele dieser Flecken verblassen zwar mit der Zeit und unter natürlichem Licht, aber das Risiko besteht. Kunststein ist hier anfänglicher robuster, doch mit der Zeit kann das Kunstharz altern und in schlecht gepflegten Ecken zu Bakterienbefall führen.

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11. Reparaturfähigkeit

Ein weiterer Aspekt, der bisher nicht erwähnt wurde, ist die Reparaturfähigkeit der beiden Materialien. Wenn Naturstein beschädigt wird, kann er oft von einem Fachmann repariert werden, während Kunststein in der Regel ausgetauscht werden muss, wenn er beschädigt wird.

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12. Verarbeitung und Einbau – Naturstein vs. Kunststein

Wenn es um die Verarbeitung und den Einbau geht, unterscheiden sich die beiden Materialien deutlich. Naturstein, der über Millionen Jahre gewachsen ist, hat ein spannungsfreies Gefüge. Das bedeutet, dass er sich beim Zuschneiden mit Diamantwerkzeugen recht problemlos bearbeiten lässt. Ausschnitte für Herd oder Spüle sind relativ einfach und führen selten zu Problemen.

Bei Kunststein sieht das anders aus. Durch den Produktionsprozess unter großer Hitze entstehen Materialspannungen, die besonders bei Ausschnitten für Herd oder Waschbecken zu Haarrissen führen können. Hier ist besondere Vorsicht geboten, damit die Platte im eingebauten Zustand nicht plötzlich Risse bekommt.

Ein Vorteil von Kunststein: Die Platten können oft in dünneren Stärken gefertigt werden, was beim Transport und der Montage das Gewicht reduziert. Wichtig ist jedoch, dass der Unterbau absolut eben ist, um spätere Schäden durch Durchhängen zu vermeiden.

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13. Was kostet der Spaß?

Die Kosten für Küchenarbeitsplatten variieren je nach Material, Struktur und Farbe erheblich. Hier eine grobe Übersicht:

Die Preise für Kunststein liegen in der Regel etwas höher. Sie beginnen bei etwa 300 Euro/m² und können je nach Hersteller und Design auf bis zu 1.000 Euro/m² ansteigen.

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14. Naturstein oder Kunststein – Was passt besser zu dir?

Die Wahl zwischen Natur- und Kunststein hängt ganz von deinen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Naturstein überzeugt mit einer längeren Lebensdauer, seiner einzigartigen Optik und Haptik sowie der Möglichkeit, ihn als umweltfreundliches Naturprodukt am Ende seiner Nutzung problemlos zu entsorgen oder wiederzuverwenden. Wer also einen natürlichen Look in der Küche bevorzugt und bereit ist, etwas mehr für die Anschaffung auszugeben, wird mit Naturstein glücklich.

Kunststein ist zwar oft günstiger und zu Beginn besonders pflegeleicht, kann aber durch seine empfindliche Reaktion auf Hitze und seine potenziellen Probleme bei langer UV-Belastung Nachteile haben. Auf lange Sicht kann es sein, dass du eine Kunststeinplatte eher erneuern musst als eine Platte aus Naturstein. Zudem stellt die Entsorgung von Kunststein ein größeres Problem dar, da er als Sondermüll gilt.

Wenn du also auf Nachhaltigkeit und einen einzigartigen Look Wert legst, ist Naturstein die bessere Wahl. Aber wenn dir ein gleichmäßiges Design und geringe Pflege wichtig sind, könnte Kunststein besser zu deinen Anforderungen passen.

Punkt 1

15. Worauf wird es am Ende bei dir hinauslaufen?

Was ist dein Material-Favorit bei der Arbeitsplatte?

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Keramik (Fliesen-Material) 180 Stimmen
Kunststoff (Schichtstoff, Laminat, HPL, MDF ...) 153 Stimmen
Naturstein 141 Stimmen
Vollholz 105 Stimmen
Kunststein (z. B. Corian) 82 Stimmen
Mineralwerkstoff 31 Stimmen
Edelstahl 19 Stimmen
Beton 16 Stimmen
Glas 15 Stimmen

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16. Ergänzungen und Fragen von dir

16.1. Marmor-Arbeitsplatten

Anonym fragt: Was ist bei Marmor-Arbeitsplatten zu beachten?
Antwort bauen-und-heimwerken.de:

Wenn du Marmor-Arbeitsplatten auswählst und pflegst, gibt es einige wichtige Dinge, die du beachten solltest:

  1. Sei dir bewusst, dass Marmor empfindlich gegenüber Säuren ist. Vermeide den Kontakt mit Säften, Essig und bestimmten Reinigungsmitteln, da sie Flecken oder Ätzungen verursachen können. Wische solche Substanzen sofort von der Oberfläche, um Schäden zu verhindern.
  2. Denke daran, dass Marmor porös ist und Flecken aufnehmen kann. Es ist ratsam, die Oberfläche zu versiegeln, um das Eindringen von Flecken zu reduzieren. Wähle eine geeignete Versiegelung für Marmor und erneuere sie regelmäßig, um den Schutz aufrechtzuerhalten.
  3. Sei vorsichtig mit Hitze. Marmor ist zwar hitzebeständig, aber es ist dennoch ratsam, heiße Töpfe oder Pfannen nicht direkt auf der Oberfläche abzustellen. Benutze immer Untersetzer oder Topflappen, um Hitzeschäden zu vermeiden.
  4. Verwende beim Schneiden von Lebensmitteln immer Schneidebretter. Marmor ist weicher als andere Arbeitsplattenmaterialien und kann leicht Kratzer oder Schnitte bekommen.
  5. Reinige die Marmor-Arbeitsplatte regelmäßig. Verwende milde, pH-neutrale Reinigungsmittel und ein weiches Tuch oder einen Schwamm. Meide abrasive Reinigungsmittel oder Scheuermittel, da sie die Oberfläche zerkratzen können.
  6. Falls Flecken auftreten, handle schnell. Verwende ein mildes Reinigungsmittel und warmes Wasser, um den Fleck vorsichtig zu entfernen. Vermeide aggressive Reinigungsmittel oder scheuernde Schwämme, da sie die Oberfläche beschädigen können. Bei hartnäckigen Flecken hole dir professionelle Hilfe.

Denke daran, dass Marmor ein natürlicher Stein ist und im Laufe der Zeit eine gewisse Patina entwickeln kann. Viele Menschen finden das charmant, aber wenn du eine makellose Oberfläche bevorzugst, solltest du vielleicht eine andere Arbeitsplattenoption in Betracht ziehen.

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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17. Weiterlesen

Es gibt viele weitere Aspekte, die bei der Auswahl einer Arbeitsplatte berücksichtigt werden sollten, die in diesem Artikel nicht erwähnt wurden. Dazu gehören die Dicke der Arbeitsplatte, die Art der Kantenbearbeitung, die Möglichkeit der Integration von Spülen oder Kochfeldern und die Verfügbarkeit von passenden Rückwänden oder Fensterbänken. Es ist auch wichtig, die Garantie oder Gewährleistung zu berücksichtigen, die vom Hersteller oder Installateur angeboten wird. Nähere Erläuterungen zu diesen Punkten hier:

Tipps und Anleitungen zum Austausch von Arbeitsplatten und Küchenfronten – So gelingt es dir!

Die Küche ist das Herzstück eines jeden Zuhauses – hier wird gekocht, gelacht und gelebt. Doch mit der Zeit verliert auch die schickste Küche an Glanz. Kratzer in der Arbeitsplatte, abgenutzte Fronten – irgendwann ist der Moment gekommen, an dem du über eine Renovierung nachdenkst. Und genau da beginnt die Herausforderung: Die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dabei unnötig viel Zeit, Geld oder Nerven zu verlieren.

Die Auswahl ist riesig und verlockend – von edlem Marmor bis hin zu nachhaltigem Bambus, von hochglänzenden Fronten bis zu minimalistischen Designs. Doch Vorsicht! Nicht alles, was auf den ersten Blick gut aussieht, ist auch praktisch. Was bringt dir die schickste Arbeitsplatte, wenn du jeden Tag Flecken wegpolieren musst oder empfindliche Materialien ständig pflegen musst? Wer kennt es nicht: In der Euphorie wird oft etwas gekauft, das am Ende nicht den Alltagstest besteht.

Bevor du also in den Renovierungsrausch verfällst, atme kurz durch! Lass uns gemeinsam die wichtigsten Tipps durchgehen, um Fehlkäufe und Frust zu vermeiden. Hier erfährst du, worauf es wirklich ankommt – und welche Stolpersteine du besser umgehen solltest. Ob du nun selbst Hand anlegst oder dir Hilfe holst, mit den richtigen Kniffen und Tricks wird deine Küchenrenovierung zum vollen Erfolg.

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Küchenarbeitsplatte: Welches Material soll ich wählen? Vor- und Nachteile von 9 Werkstoffen

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

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