Hot Tub kaufen – was beachten?

In den ganzjährig kühlen Regionen des nördlichen Europas haben die Menschen bereits vor hunderten von Jahren erkannt, dass das Baden in heißen Quellen eine heilsame und erholende Wirkung haben kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Idee, in Badefässern durch den Einsatz eines Ofens Wasser zu erhitzen, ebenfalls aus den skandinavischen Regionen kommt. Um stets unabhängig vom Zugang zu natürlichen heißen Quellen die wohltuende Wirkung eines warmen Bades für sich nutzen zu können. 

Bis in die Gegenwart ist ein Hot Tub ein beliebtes Mittel zur Erholung vom stressigen Alltag. Die Verwendung ist aber längst nicht mehr nur auf Nordeuropa oder besonders kalte Gegenden beschränkt. Inzwischen erfreut sich der urige beheizte Badezuber grenzübergreifend größter Beliebtheit. 

Was genau es zu beachten gilt, wenn man über die Anschaffung einer Hottub nachdenkt, erfährst du im Folgenden. ► Materialien ► Welches Holz wählen? ► Lebensdauer ► Elektro- oder Holzheizung ► Wann entsteht welcher Pflege und Wartungsaufwand ► Luxus-Hot-Tub

Hot Tub kaufen – was beachten?

Inhalt: Hot Tub kaufen – was beachten?

Punkt 1

1. Materialien und Herstellung

Die ersten bekannten Badefässer wurden, wie nicht anders zu erwarten war, aus Holz gefertigt. Auch die meisten heutigen Hot-Tub-Modelle nutzen Holz als Design-Grundlage. Holz als dekoratives, langlebiges und natürliches Material ist bis auf weiteres Bestandteil jedes soliden Badefasses. 

Aufgrund der längeren Haltbarkeit künstlicher Materialien gepaart mit einer deutlich leichteren Verarbeitung wird das Holz in den meisten Fällen jedoch nur noch als Verkleidung für eine Kunststoffwanne verwendet.

Wer schon einmal mit Holz gearbeitet hat, kann sich leicht vorstellen, dass rein hölzerne Badezuber häufig undicht würden und einen hohen Wartungsaufwand mit sich bringen.

Nichtsdestotrotz sind auch Badefässer aus Vollholz nach wie vor erhältlich. Wer es gern ursprünglich mag, der sollte zu solch einem Vollholz-Zuber zurückgreifen. Wer lediglich die Holzoptik mag, aber den Wartungsaufwand möglichst gering halten will, dem ist dringend zu einer reinen Holzverkleidung zu raten. 

Die Kunststoffwannen sind in der Regel aus LDPE oder HDPE gefertigt. Diese Kunststoffe sind sehr langlebig und bestens für den Einsatz beim Bau von Badefässern geeignet. Die Holzarten, die am häufigsten zum Einsatz kommen, sind

  • Fichtenholz,
  • Lärchenholz,
  • Eiche,
  • Rote Zeder
  • oder auch das extrem witterungsbeständige Thermowood.

Mit Abstand am häufigsten zum Einsatz kommt aber einfaches Fichtenholz.

Punkt 2

2. Lebensdauer eines Hot Tub

Wie lange hält ein Hot Tub? Wie bereits erwähnt sind die Kunststoffwannen meist unverwüstlich. Für das Holz gilt dies jedoch nicht. Je nach eingesetzter Holzart unterscheidet sich die Lebensdauer und die Intensität der notwendigen Wartungsarbeiten am Holz. 

Fichtenholz hat mit 8-10 Jahren die geringste Lebensdauer, ist aber gleichzeitig sehr leicht zu verarbeiten und kostengünstig.

Aus der Praxis: Die Lebensdauer einer Verkleidung aus Fichte lässt sich auch bei regelmäßiger sorgfältiger Instandhaltung meist nur geringfügig über die Marke von 10 Jahren verlängern.

Das im Gegensatz zur Fichte etwas kräftiger gefärbte Lärchenholz kann bei guter Pflege und einem Blick für leichte Beschädigungen durchaus 15 Jahre und mehr überstehen. Preislich liegt eine Verkleidung aus Lärchenholz jedoch auch klar über der Fichte. 

Besonders langlebig sind Eiche und Rote Zeder. Gut gewartet überstehen diese Hölzer ohne Weiteres mehrere Jahrzehnte und können einen unter Umständen ein Leben lang begleiten.

Zudem ist die Farbtiefe der Roten Zeder äußerst dekorativ, weshalb viele Hot-Tub-Einsteiger und Kenner sich immer wieder gerne für diese Holzart entscheiden.

Klar sollte aber vor dem Kauf auch sein, dass Eiche und Rote Zeder zu den teuersten Möglichkeiten gehören, ein Badefass mit Holz zu verkleiden. Wer also nur über ein knappes Budget verfügt, sollte eher auf Fichte oder Lärche zurückgreifen. 

Die Königsklasse bezüglich der Haltbarkeit ist das sogenannte Thermowood. Dieses Holz wird in einem speziellen Verfahren thermisch behandelt. Dadurch wird es effektiv gegen Nässe, Fäulnis, Hitze und eventuellen Schädlingsbefall geschützt. Ein weiterer Vorteil des Thermowoods ist das breite Farbspektrum. 

Aufgrund des aufwändigen Herstellungsverfahrens muss man aber auch beim Thermowood ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Dafür ist der Wartungsaufwand aber durchschnittlich am geringsten. 

Eine individuelle Entscheidung

Halten wir an dieser Stelle noch einmal Folgendes fest. Die Holzauswahl, ob man einen Hot Tub nun kauft oder selbst baut, spielt eine wichtige Rolle. Jedoch kann man nicht von richtig oder falsch sprechen. Welches Holz man wählt, sollte von der ästhetischen Präferenz, dem Budget und dem Wartungsaufwand, den man bereit ist zu investieren, abhängig sein.

Punkt 4

3. Einheizen mit dem Holzofen

Die Funktionsweise einer Hottub ist denkbar einfach. Eine Wanne voll Wasser wird mit einem Ofen aufgeheizt. Aber auch hier gibt es ebenso wie bei der Materialauswahl einige Dinge abzuwägen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. 

Die traditionelle Art des Beheizens funktioniert über einen Holzofen. Beim Einsatz eines solchen Traditionsofens gibt es zwei Aufstellungsvarianten.

  • Die erste ist die Aufstellung des Ofens innerhalb des Badezubers. Der klare Vorteil liegt hier in der hohen Effizienz. Das Badewasser hat ständigen Kontakt mit der Außenwand des Ofens und heizt sich dementsprechend schnell auf. Ein klarer Nachteil ist hierbei, dass der Ofen Platz im Badefass benötigt. Das geringere Platzangebot kann unter Umständen mit deutlichen Komforteinbußen einhergehen. 
  • Außenöfen verhalten sich genau andersherum. Während das Platzangebot in der Hot Tub deutlich höher ist, hält sich die Effizienz in Grenzen. Es geht Wärme an die Außenluft verloren, die bei einem innenliegenden Ofen direkt an das Wasser abgegeben wird. 

Die zweite Variante ist der Einsatz einer Elektroheizung. Hier entfällt logischerweise das unliebsame Nachschieben von Holz. Die Bedienung ist komfortabel und benötigt keinen zusätzlichen Zeitaufwand. Wichtig ist aber, dass man sich eine Elektroheizung vor dem ersten Einsatz von einem Experten absegnen lässt. Elektrizität und Wasser vertragen sich, wie man weiß, nicht sonderlich gut. 

Ein Vorteil einer Elektroheizung besteht in der konstanten Wärmeemission. Während ein Holzofen durchaus Wärmeschwankungen haben kann, bleibt einem das bei der E-Heizung erspart. Die gewünschte Temperatur ist genau und einfach zu regulieren. Durchschnittlich dauert bei einer Hot Tub mit einem Volumen von rund 2500 Litern die Aufheizphase circa 3-3 ½ Stunden. Die Dauer unterscheidet sich je nach Größe der Wanne und Aufstellungsart des Ofens.

Die Bequemlichkeit des Betriebs mit einer Elektroheizung ist in der Regel mit deutlich höheren Kosten verbunden.

Auch bei der Entscheidung für einen Ofen ist die individuelle Präferenz der kritische Faktor. Während die einen sich für die urige Variante entscheiden und gerne auch mal ein wenig Holz hacken vor dem Baden, steht für andere der Komfort ohne zusätzlichen Aufwand im Vordergrund.

3.1. Wie schnell wird ein Hot Tub warm und was ist die beste Temperatur?

In der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, das Wasser im Hot Tub auf  um die 39 bis 40 Grad zu erwärmen. Höhere Wassertemperaturen werden meist als unangenehm heiß empfunden.

Die meisten Hot Tub werden im Durchschnitt 1,5 bis 2 Stunden benötigen, um das Wasser auf diese Temperatur zu erhitzen. Die konkrete Zeit hängt von der Ausgangstemperatur des Wassers ab, der Wattzahl des Elektroofens bzw. der Hitze des Holzofens, von der Außentemperatur und von der Isolierung des Hot Tubs.

Punkt 5

4. Pflege vom Hot Tub

Wie bereits angeklungen ist, ist ein ungepflegter Hot Tub ein kurzes Vergnügen. Bei der Holzpflege gilt das gleiche wie bei allen Hölzern, die der Witterung mehr oder weniger ungeschützt ausgesetzt sind. Regelmäßiges Ölen und oder Lasieren halten das Holz optisch und in Bezug auf die Lebensdauer frisch. 

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack?

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur

  • Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
  • Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
  • Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
  • Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
  • Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
  • Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
  • Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
  • Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.

Holzlasur: spezielle Eigenschaften

  • Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
  • Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
  • Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
  • Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.

Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.

Holzöl: spezielle Eigenschaften

  • Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
  • Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
  • Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
  • Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
  • Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
  • Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
  • Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
  • Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

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Holzschutz mit Lack

  • Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
  • Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
  • Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
  • Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
  • Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.

Welchen Lack soll ich wählen?

  • Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
  • Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
  • Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.

Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:

  • Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
  • Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
  • Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...

Schutz vor Bläuepilz

Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.

Umweltfreundlichkeit, Gesundheit

Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.

Die Frequenz der Pflegeintervalle unterscheidet sich von Holz zu Holz. Als Faustregel kann man aber sagen, dass idealerweise zweimal im Jahr dem Holz des Badefasse eine wenig Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. 

Der zweite pflegeintensive Bereich ist das Wasser. Dazu sollte man in jedem Fall eine Filteranlage installieren und regelmäßig den pH-Wert überprüfen. Ein Wert zwischen 7,2 und 7,6 ist dabei sowohl für das Holz als auch für die Haut ideal. 

Die Wanne sollte mit herkömmlichen Reinigern am besten einmal in der Woche zusammen mit dem Wasserwechsel kurz gereinigt werden. So kann man unschöne Ablagerungen vermeiden. Bezüglich der Wahl des Pflegemittels sollten Sie aber vor der ersten Reinigung die Empfehlungen des Herstellers zurate ziehen.

Chlor im Wasser kann, muss aber nicht zum Einsatz kommen. 

5. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

  1. Wie oft Wasser wechseln?
    Anonym fragt: Muss man das Wasser einmal in der Woche komplett wechseln?
    Antwort bauen-und-heimwerken.de: Die Notwendigkeit zum Wasserwechsel ist abhängig von der Beanspruchung des Hot Tubs und dem Grad der Wasserverschmutzung. Generell wird beim Hot Tub das wöchentliche Wechseln des Wassers empfohlen. Anders sieht es aus, wenn eine Filteranlage zum Einsatz kommt. Hiermit dehnen sich die Wechselintervalle auf 2–3 Monate aus, das ist abhängig von der Güte der Filteranlage.

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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6. Video-Eindrücke: Ein Hot Tub der Luxusklasse

Länge: 2 Minuten

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Punkt 7

7. Weiterlesen

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Richtig Saunieren & Verhaltensempfehlungen für die Sauna

Richtig & entspannt saunieren – Tipps & Empfehlungen

  • Nicht mit vollem Bauch oder ausgehungert in die Sauna.
  • Lasse 15 bis 30 Minuten nach einer intensiven Sporteinheit vergehen, bevor du dich in die Sauna begibst.
  • Sauniere möglichst am Morgen.
  • Schaffe dir ein entspanntes Zeitfenster und sauniere, wenn in der Sauna wenig Betrieb ist.
  • Trinke ordentlich Wasser vor der Sauna.
  • Gehe nicht in die Sauna, wenn sich eine Erkältung anbahnt, du dich nicht wohlfühlst oder gar krank bist.
  • Vor der Sauna duschen und gut abtrocknen.
  • Sauna zur Entspannung? Wähle die Sitzhöhe, in der du dich richtig wohlfühlst.
  • Grundregel für die Saunadauer: Kurz, aber intensiv. Höre auf deinen Körper, wenn er dir signalisiert: es ist genug!
  • Wenn du in der Sauna liegst: Setze dich für die letzten 2-3 Minuten des Saunagangs auf.
  • Nach dem Saunieren zunächst an der frischen Luft abkühlen und dann eine kalte Dusche nehmen (langsam von unten nach oben abkühlen).
  • Im Anschluss ein warmes Fußbad und dann 15-30 Minuten bis zum nächsten Gang ausruhen. Halte dich dabei warm
  • Mehr als drei Gänge Saunieren einmal pro Woche ist für die Gesundheit nicht notwendig.
  • Wenn es sich angenehm anfühlt: trinke nicht zwischen den Saunagängen, das fördert das Entschlacken. Signalisiert dir dein Körper Durst, dann trinke.
  • Strenge dich nach der Sauna eine gewisse Zeit nicht körperlich an!
  • Beginne mit dem Saunieren schon 10-12 Saunagänge vor der Erkältungssaison.

Verhaltens-Empfehlungen in der Sauna für Deutschland

Diese Regeln müssen in anderen Ländern nicht gelten!

  1. Kein Schweiß auf Holz!“: Du sitzt/liegst mit dem Körper nur auf dem Handtuch.
  2. Ein kurzer Gruß in die Runde Anwesenden beim Betreten der Sauna gehört zum guten Ton.
  3. Es wird nackt sauniert.
  4. Während des Aufgusses wird geschwiegen (und genossen!).
  5. Während des Aufgusses darf die Sauna nicht betreten werden.
  6. Wenn du während des Aufgusses merkst, dass du genug hast, solltest du möglichst zwischen den einzelnen Aufgüssen rausgehen.

Alle Sauna-Tipps und -Empfehlungen zum Download (und Ausdruck)

Diesen einseitigen Download kannst du ausdrucken und zum Beispiel in Saunanähe anbringen.

Zum Download

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Video: Gesund Saunieren

Video: Bitte aufklappen

Länge: 6 Minuten

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Fasssauna selber bauen – Anleitung und wichtige Punkte

Das Schwitzen bei hohen Temperaturen ist schon seit mehreren hundert Jahren nicht nur Erholung, sondern trägt auch zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei. Eine Fasssauna ist ein origineller Weg, sich eine entsprechende Wellnessoase in den eigenen Garten zu holen.

Doch welche Möglichkeiten hat man überhaupt, wenn man die Sauna selber bauen möchte? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Und wie geht man anschließend beim Aufbau vor? Dieser Ratgeber gibt einen Überblick. 

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Sauna im Gartenhaus einbauen bzw. nachrüsten: was beachten? Tipps & Anleitung

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Eine Sauna im eigenen Gartenhaus hat viele Vorteile. Eine Sauna dient zur Verbesserung der Gesundheit und Kondition. Besonders nach einem harten Arbeitstag ist der Aufenthalt in der Sauna zu empfehlen. Das fördert die Durchblutung und du wirst dich frisch und belebt fühlen. Eine Sauna ist nicht nur ein hervorragendes Mittel zur Entgiftung von Körper und Geist, sie gibt dem Gartenhaus auch ein ganz neues Aussehen.

Für Saunen im Freien gibt es fertige Bausätze. Aber auch eine Sauna im Gartenhaus ist eine tolle Idee.

Bevor du jedoch mit dem Einbauen bzw. Nachrüsten des Gartenhauses beginnst, sind noch ein paar Fragen zu klären: ► Welches Gartenhaus ist geeignet? ► Wann brauche ich eine Genehmigung? ► Womit fange ich an? ► Wie gehe ich am besten beim Einbau der Sauna vor? ►Hier findest du Antworten und Tipps.

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Sauna selber bauen - Tipps & Was beachten?

Die eigene Sauna im eigenen Haus. Davon träumen viele Menschen, besonders diejenigen, die eh zu den regelmäßigen Saunagängern gehören und die jede freie Minute am liebsten fürs Saunieren nutzen würden. Die Sauna zu Hause ist nicht nur eine feine Entspannungstherapie, sondern auch sehr gesundheitsfördernd. Wer sich seine ganz persönliche Sauna selbst aufbauen möchte, muss allerdings einige Faktoren dabei berücksichtigen, damit sie sich auch ordnungsgemäß bedienen lässt und so ihren Zweck zu 100 Prozent erfüllen kann. 

In diesem Artikel erklären wir dir, was du beim Bau einer Sauna beachten musst, wie viel eine selbstgebaute Sauna kostet und was du zum Bau benötigst. 

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Geschrieben von

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Bauen-und-Heimwerken.de Team

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