Das richtige Saunaholz für die Saunaverkleidung
Eine Holzsauna im Innenbereich oder im Garten ist eine Bereicherung für dein Wohlbefinden und wertet jede Immobilie auf. Neben der wohltuenden Wärme und dem angenehmen Duft bietet sie gezielte Entspannung. Damit diese Vorteile gegeben sind, musst du das Holz für die Verkleidung passend auswählen. Denn das Material ist ausschlaggebend für die Atmosphäre, die Lebensdauer und den Sauna-Effekt.
1. Holz für die Saunaverkleidung: die Tipps kurz zusammengefasst
- Holzart: Achte darauf, weiches Holz wie Fichte, Tanne oder Zeder zu wählen. Diese Hölzer sind hitzebeständig, harzarm und verziehen sich nicht so schnell – ideal für den Einsatz in heißen und feuchten Umgebungen.
- Harzfreiheit: Vermeide harzhaltiges Holz. Es kann unter der Hitze schmelzen, was nicht nur unangenehm riecht, sondern auch die Sauberkeit und Langlebigkeit deiner Sauna beeinträchtigt.
- Holzfeuchte: Das Holz sollte gut getrocknet sein (idealerweise um die 10-12% Restfeuchte). Zu feuchtes Holz kann sich verformen oder reißen, wenn es der Hitze ausgesetzt wird.
- Thermoholz: Überlege, ob du auf Thermoholz zurückgreifst. Es wird durch Hitze behandelt und ist resistenter gegen Feuchtigkeit und Schimmel – ideal für besonders feuchte Bereiche der Sauna.
- Oberflächenstruktur: Entscheide dich für eine glatte Oberfläche. Raues Holz könnte Splitter abgeben, was bei der Benutzung unangenehm und sogar gefährlich werden kann.
- Geruchsbildung: Aromatisches Holz wie Zeder oder Hemlock bringt von Natur aus einen angenehmen Duft in die Sauna. Aber Vorsicht: Nicht jeder mag den intensiven Geruch. Teste am besten vorher, ob dir der Duft zusagt.
- Hitzebeständigkeit: Das verwendete Holz sollte auch bei hohen Temperaturen stabil bleiben und sich nicht verformen oder reißen. Laubhölzer wie Espe und Pappel sind dafür bekannt, besonders hitzebeständig zu sein.
- Umweltverträglichkeit: Wähle zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft (z.B. FSC- oder PEFC-zertifiziert). Damit tust du der Umwelt einen Gefallen und unterstützt verantwortungsvolle Waldwirtschaft.
- Ästhetik und Farbe: Die Farbgebung des Holzes trägt stark zur Atmosphäre deiner Sauna bei. Helle Hölzer wie Espe oder Birke wirken modern und beruhigend, während dunklere Hölzer wie Zeder oder Lärche eine rustikale, gemütliche Stimmung erzeugen.
- Splintholz vermeiden: In der Sauna sollte man auf Splintholz verzichten, da es oft weniger haltbar und anfälliger für Schädlingsbefall ist.
- Lebensdauer und Wartung: Einige Hölzer wie Zeder oder Hemlock sind von Natur aus sehr langlebig und pflegeleicht. Sie müssen weniger behandelt werden als andere Hölzer und sind widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Pilzbefall.
- Kostenfaktor: Preislich gibt es große Unterschiede zwischen den Holzarten. Hemlock und Zeder sind oft teurer, während Fichte und Tanne erschwinglichere Alternativen bieten, ohne große Kompromisse in der Qualität einzugehen.
- Quellen aus: Einige Hölzer, wie Buche oder Eiche, quellen bei ständiger Feuchtigkeit stärker auf und sind daher weniger für den Saunabau geeignet. Achte also darauf, dass das gewählte Holz in einer feuchten Umgebung stabil bleibt.
- Hitzeschutz: Vermeide stark hitzespeicherndes Holz in Bereichen, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen, wie zum Beispiel den Sitz- und Liegeflächen. Espe und Pappel sind hier eine gute Wahl, da sie nicht zu heiß werden.
- Chemikalienfreiheit: Verwende unbehandeltes Holz, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Stoffe unter Hitze freigesetzt werden. Lasuren, Lacke und andere chemische Behandlungen können bei hohen Temperaturen ausgasen und gesundheitsschädlich sein.
Die Wahl des richtigen Holzes ist entscheidend für die Langlebigkeit deiner Sauna und den Komfort beim Saunieren. Unterschiedliche Holzarten haben ihre Vor- und Nachteile, und was für den einen perfekt ist, mag für den anderen nicht passen. Teste, rieche und fühle die Holzarten – und vor allem: Gib dir die Zeit, die Entscheidung zu treffen, die zu dir und deiner Sauna passt!
2. Eigenschaften von Saunaholz - das richtige Material für die Saunaverkleidung
Das passende Saunaholz für die Saunaverkleidung muss verschiedene Kriterien erfüllen, denn es ist erheblichen Belastungen ausgesetzt. Damit es zum einen eine lange Lebensdauer aufweist und zum anderen eine Wohlfühlatmosphäre schafft, ist die passende Auswahl von entscheidender Bedeutung. Ausschlaggebend sind:
- astfreie Längen
- geringe Feuchtigkeitsaufnahme
- geringe Wärmeleitfähigkeit
- geringes Harzen
- hohe Dichte und Festigkeit
- hohe Formstabilität
- splitterfreie Beschaffenheit
Steht die Holzsauna im Außenbereich, sind die Materialien das ganze Jahr über starken Temperaturschwankungen und wechselnder Luftfeuchte ausgesetzt. Sie sollten daher noch größeren Belastungen standhalten als das Holz einer Sauna im Haus.
Auch ohne diese zusätzlichen Einflüsse sind die genannten Faktoren wichtig für die Entscheidung. Astfreie Längen haben einen Einfluss auf die Optik und die Dichtigkeit. Eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme sorgt dafür, dass das Klima in der Sauna reguliert wird. Das Holz quillt jedoch nicht auf und das Risiko für Schimmelbildung sinkt. Zugleich wird die Formstabilität begünstigt. Je weniger das Saunaholz arbeitet, desto länger bleibt es stabil und ansehnlich. Ist dies nicht gegeben, muss innerhalb kurzer Zeit mit Rissen, Sprüngen und undichten Stellen sowie verbogenen Elementen gerechnet werden.
Eine Sauna soll sich schnell erwärmen und die Hitze lange halten. Holz mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit und einer hohen Dichte nimmt die Wärme nur in geringem Maße auf und gibt nur wenig nach außen ab. Dadurch wird ein sparsamerer Betrieb der Holzsauna möglich. Diese Eigenschaft ist vor allem bei der Gartenhaus-Sauna unerlässlich für die umweltschonende Nutzung und die Energierechnung.
Ausharzen ist hauptsächlich ein optisches Problem und kann bei Kontakt unangenehm sein. Eine Gefahr oder ein Einfluss auf die Lebensdauer der Sauna ergibt sich daraus jedoch nicht. Splitternde Oberflächen können hingegen zur Gefahr werden. Sie sprechen allerdings eher für eine minderwertige Verarbeitung als für die falsche Holzwahl. Abgesehen von der Holzart sind die Aufbereitung und die Qualität weitere Punkte, die du berücksichtigen solltest. Hochwertige Elemente für die Saunaverkleidung, die Bänke oder Sitze und Lehnen sind eine Investition in eine langfristig einfache Pflege, Stabilität, lange Lebensdauer und einen geringen Energieverbrauch. An dieser Stelle solltest du also nicht sparen.
3. Kiefer für die Saunaverkleidung
Kiefernholz ist ein ausgesprochen vielseitiges Baumaterial für den Außen- und Innenbereich. Der ätherische, würzige und frisch-harzige Duft findet unter anderem als Öl Anwendung bei Aufgüssen. Er wirkt aufheiternd, entspannend und soll sogar depressiven Verstimmungen vorbeugen können. Bei der Saunaverkleidung aus Kiefer musst du trotz dieser Vorteile genau hinschauen.
Denn Kiefer findet sich in zahlreichen unterschiedlichen Varianten. Von stark harzenden und damit ungeeigneten Sorten bis hin zu beständigem Holz mit geringem Harzanteil gibt es eine große Bandbreite. Hinzu kommt, dass Kiefernholz lediglich eine mittlere Dichte und Härte aufweist. Dadurch wirkt sie auf den ersten Blick suboptimal für die Saunaverkleidung. Durch spezielle, moderne Aufarbeitungsverfahren lassen sich die Eigenschaften des Holzes jedoch erheblich verbessern und damit für die Sauna optimieren.
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4. Espe für die Saunaverkleidung
Espe ist ein edles Holz, das bereits optisch überzeugt. Die Bäume wachsen hoch und grade, wodurch die Bearbeitung für die Saunaverkleidung einfach fällt. Die helle Farbe kann selbst kompakten Saunen einen weiträumigen Look verleihen. Glatt, leicht und frei von störenden Harzen ist Espe als Saunaholz eine gute Wahl. Dennoch solltest du wiederum auf die richtige Aufbereitung achten. Denn Espenholz zählt zu den weichen Holzarten.
Ein weiterer potenzieller Nachteil ist der fehlende Duft. Espenholz hat ein sehr dezentes Aroma und bringt daher nicht die typisch ätherische Atmosphäre mit sich. Ein Vorteil davon ist allerdings, dass du bei den Aufgüssen sehr vielseitig sein kannst. Der Holzgeruch verfälscht die Aufgüsse nicht.
5. Zeder für die Saunaverkleidung
Wenn du hochwertige Kleidung vor Motten schützen und ihr gleichzeitig einen sehr angenehmen Duft verleihen möchtest, verstaue sie in einer Truhe aus Zedernholz. Das Material ist für das Aroma und seine Vorteile bekannt. Es ist zwar verhältnismäßig weich, aber dennoch langlebig, wird durch hohe Luftfeuchtigkeit härter, fester und langlebiger. Zudem bringt es eine hohe Dichte mit. Gemeinsam mit der hohen Formstabilität und der einfachen Bearbeitung bist du mit Zeder als Saunaverkleidung gut beraten.
Der rötliche Farbton strahlt eine angenehme Wärme aus, wirkt edel und einladend. Beim Harzgehalt musst du allerdings aufpassen, denn dieser kann stark variieren. Für deine Sauna sollte er unter 5 Prozent liegen. Allerdings sind diese Varianten in der Anschaffung deutlich teurer.
6. Fichte für die Saunaverkleidung
Fichte ist ein ausgesprochen beliebtes Holz in vielen Bereichen. Die Saunaverkleidung ist dabei keine Ausnahme. Sie verströmt einen aromatischen, frischen und harzigen Duft, ist langfaserig und damit gut und glatt zu verarbeiten. Ein weiterer Vorzug ist die Kombination aus geringem Gewicht, aber hoher Festigkeit. Und auch der Preis spricht für sich. Wobei es bei diesem eine große Bandbreite gibt.
Entscheidest du dich für Fichtenholz in der Sauna, wählst du am besten nordische Fichte, die auch als Polarfichte bezeichnet wird. Sie muss bereits während des Wachstums eine erhebliche Widerstandskraft beweisen und stellt daher ein langlebigeres Baumaterial dar. Alternativ kannst du auf hochwertig aufbereitete Elemente aus Fichte setzen, die nachträglich auf anspruchsvolle Einsätze ausgelegt werden.
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7. Weitere geeignete Holzarten für die Saunaverkleidung
musst du auf einige Punkte achten. Die Auswahl des richtigen Holzes für die Innenverkleidung und die Ausstattung ist ebenso optisch entscheidend wie ausschlaggebend für das Aroma, die Pflege und die Lebensdauer. Neben den bereits genannten Holzvarianten kommen auch die folgenden Arten infrage:
- Abachi
- Erle
- Hemlocktanne
- Kelo
- Weißtanne
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Wenn Du an Hemlock denkst, was kommt Dir in den Sinn? Ist es die majestätische Hemlocktanne oder vielleicht der gefürchtete giftige Schierling? Beide gehören zur gleichen Familie, haben aber völlig unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen. In diesem Artikel wirst Du ein tieferes Verständnis für die Baumart Hemlock gewinnen und vielleicht sogar ein paar neue Fakten erfahren, die Dich überraschen könnten!
Bevor du deine Entscheidung triffst, solltest du jeweils Preise und weitere Unterschiede gründlich vergleichen. Scheu dich zudem nicht davor, Holzarten miteinander zu kombinieren. Die Verkleidung kann beispielsweise hell gehalten werden, damit die Sauna größer wirkt. Tür, Türgriff, Bänke und Co. dürfen sich hingegen davon absetzen. Damit kreierst du eine interessante Optik, eine individuelle Duftmischung und schonst dennoch das Budget.
8. Umfrage: Welches Holz wirst du wählen?
Welche Holzart bevorzugst du für deine Sauna?
9. Saunaholz richtig pflegen - Lebensdauer verlängern
Unabhängig von der Art des Holzes, das du für die Verkleidung deiner Sauna gewählt hast, musst du auf die richtige Pflege achten. Von der Lüftung bis hin zur Reinigung der Holzsauna gibt es nur wenig zu beachten. Du solltest dabei jedoch auf Regelmäßigkeit und Gründlichkeit achten. Auf diese Weise hältst du den Aufwand sehr gering. Wenige Minuten Absaugen und Abwischen der Oberflächen reicht dann vollkommen aus, um hygienische Zustände zu erhalten und hartnäckigen Verschmutzungen vorzubeugen.
10. FAQ Holz für die Sauna
Welches Holz eignet sich am besten für die Innenverkleidung einer Sauna?
Für die Innenverkleidung eignen sich besonders astfreie und harzarme Holzarten wie Espe, Hemlocktanne und Zeder, da sie geringe Wärmeleitfähigkeit und eine hohe Formstabilität aufweisen.Wie oft muss Saunaholz gewartet werden?
Saunaholz sollte regelmäßig, idealerweise nach jeder Nutzung, abgewischt und etwa alle sechs Monate gründlich gereinigt werden, um Schimmelbildung und Geruchsentwicklung vorzubeugen.Kann ich jedes Holz für die Außensauna verwenden?
Für Außensaunen sollten Holzarten gewählt werden, die gut gegen Witterungseinflüsse beständig sind, wie zum Beispiel Zeder oder speziell behandelte Fichte.Warum sollte Saunaholz astfrei sein?
Astfreies Holz minimiert das Risiko von Rissen und Verformungen unter der Hitze und Feuchtigkeit in einer Sauna und verbessert die ästhetische Wirkung der Verkleidung.Was versteht man unter "harzarmem" Holz und warum ist das wichtig?
Harzarmes Holz minimiert die Gefahr von Fleckenbildung und klebrigen Oberflächen in der Sauna. Holzarten wie Espe und Hemlocktanne sind dafür ideal.Wie beeinflusst die Holzdichte die Funktion einer Sauna?
Eine höhere Dichte in Saunahölzern, wie bei Zeder, sorgt dafür, dass weniger Wärme nach außen geleitet wird, was den Energieverbrauch senkt und die Wärme länger im Innenraum hält.Welches Holz bietet das beste Aroma für eine Sauna?
Holzarten wie Fichte und Zeder sind bekannt für ihre angenehmen natürlichen Düfte, die das Saunaerlebnis durch ätherische Öle und Harze bereichern.Ist es möglich, verschiedene Holzarten in einer Sauna zu kombinieren?
Ja, verschiedene Holzarten können kombiniert werden, um bestimmte ästhetische Wirkungen zu erzielen oder Kosten zu sparen, solange alle Holzarten für die hohe Feuchtigkeit und Temperatur in Saunen geeignet sind.Wie wirkt sich die Feuchtigkeitsaufnahme auf Saunaholz aus?
Eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme hilft, die Formstabilität des Holzes zu bewahren und Schimmelbildung sowie Quellen des Materials zu vermeiden.Welche Vorbehandlung ist für Saunaholz empfehlenswert?
Eine leichte Behandlung mit natürlichen Ölen kann helfen, das Holz zu schützen und seine Lebensdauer zu verlängern, ohne die Saunaluft mit Chemikalien zu belasten.11. Saunaholz richtig auswählen einfach gemacht
Achtest du auf die richtigen Auswahlkriterien bei deiner Entscheidung für die Saunaverkleidung, kannst du dich auf wunderbare Saunagänge freuen. Wohltuender Duft, eine optimale Wärmeverteilung und eine zeitlose Optik bleiben dir lange Zeit erhalten. Zusätzlich reduzierst du laufende Kosten. Viele gute Gründe also, um Holzart und Aufbereitung gut auszuwählen.
12. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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Richtig & entspannt saunieren – Tipps & Empfehlungen
- Nicht mit vollem Bauch oder ausgehungert in die Sauna.
- Lasse 15 bis 30 Minuten nach einer intensiven Sporteinheit vergehen, bevor du dich in die Sauna begibst.
- Sauniere möglichst am Morgen.
- Schaffe dir ein entspanntes Zeitfenster und sauniere, wenn in der Sauna wenig Betrieb ist.
- Trinke ordentlich Wasser vor der Sauna.
- Gehe nicht in die Sauna, wenn sich eine Erkältung anbahnt, du dich nicht wohlfühlst oder gar krank bist.
- Vor der Sauna duschen und gut abtrocknen.
- Sauna zur Entspannung? Wähle die Sitzhöhe, in der du dich richtig wohlfühlst.
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- Wenn du in der Sauna liegst: Setze dich für die letzten 2-3 Minuten des Saunagangs auf.
- Nach dem Saunieren zunächst an der frischen Luft abkühlen und dann eine kalte Dusche nehmen (langsam von unten nach oben abkühlen).
- Im Anschluss ein warmes Fußbad und dann 15-30 Minuten bis zum nächsten Gang ausruhen. Halte dich dabei warm
- Mehr als drei Gänge Saunieren einmal pro Woche ist für die Gesundheit nicht notwendig.
- Wenn es sich angenehm anfühlt: trinke nicht zwischen den Saunagängen, das fördert das Entschlacken. Signalisiert dir dein Körper Durst, dann trinke.
- Strenge dich nach der Sauna eine gewisse Zeit nicht körperlich an!
- Beginne mit dem Saunieren schon 10-12 Saunagänge vor der Erkältungssaison.
Verhaltens-Empfehlungen in der Sauna für Deutschland
Diese Regeln müssen in anderen Ländern nicht gelten!
- „Kein Schweiß auf Holz!“: Du sitzt/liegst mit dem Körper nur auf dem Handtuch.
- Ein kurzer Gruß in die Runde Anwesenden beim Betreten der Sauna gehört zum guten Ton.
- Es wird nackt sauniert.
- Während des Aufgusses wird geschwiegen (und genossen!).
- Während des Aufgusses darf die Sauna nicht betreten werden.
- Wenn du während des Aufgusses merkst, dass du genug hast, solltest du möglichst zwischen den einzelnen Aufgüssen rausgehen.
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Länge: 6 Minuten
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- Sauna bauen - was beachten?
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- Was ist das beste Holz für die Saunaverkleidung?
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Fasssauna selber bauen – Anleitung und wichtige Punkte
Das Schwitzen bei hohen Temperaturen ist schon seit mehreren hundert Jahren nicht nur Erholung, sondern trägt auch zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei. Eine Fasssauna ist ein origineller Weg, sich eine entsprechende Wellnessoase in den eigenen Garten zu holen.
Doch welche Möglichkeiten hat man überhaupt, wenn man die Sauna selber bauen möchte? Mit welchen Kosten muss man rechnen? Und wie geht man anschließend beim Aufbau vor? Dieser Ratgeber gibt einen Überblick.
Sauna im Gartenhaus einbauen bzw. nachrüsten: was beachten? Tipps & Anleitung
Wenn du der Besitzer eines wunderschönen Gartens bist, suchst du vielleicht nach einer Möglichkeit, das Gartenhäuschen durch eine Außensauna weiter aufzuwerten. Damit schaffst du eine Oase der Entspannung, die dir sicher viel Freude bereiten wird. Und es ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst.
Eine Sauna im eigenen Gartenhaus hat viele Vorteile. Eine Sauna dient zur Verbesserung der Gesundheit und Kondition. Besonders nach einem harten Arbeitstag ist der Aufenthalt in der Sauna zu empfehlen. Das fördert die Durchblutung und du wirst dich frisch und belebt fühlen. Eine Sauna ist nicht nur ein hervorragendes Mittel zur Entgiftung von Körper und Geist, sie gibt dem Gartenhaus auch ein ganz neues Aussehen.
Für Saunen im Freien gibt es fertige Bausätze. Aber auch eine Sauna im Gartenhaus ist eine tolle Idee.
Bevor du jedoch mit dem Einbauen bzw. Nachrüsten des Gartenhauses beginnst, sind noch ein paar Fragen zu klären: ► Welches Gartenhaus ist geeignet? ► Wann brauche ich eine Genehmigung? ► Womit fange ich an? ► Wie gehe ich am besten beim Einbau der Sauna vor? ►Hier findest du Antworten und Tipps.
Sauna selber bauen - Tipps & Was beachten?
Die eigene Sauna im eigenen Haus. Davon träumen viele Menschen, besonders diejenigen, die eh zu den regelmäßigen Saunagängern gehören und die jede freie Minute am liebsten fürs Saunieren nutzen würden. Die Sauna zu Hause ist nicht nur eine feine Entspannungstherapie, sondern auch sehr gesundheitsfördernd. Wer sich seine ganz persönliche Sauna selbst aufbauen möchte, muss allerdings einige Faktoren dabei berücksichtigen, damit sie sich auch ordnungsgemäß bedienen lässt und so ihren Zweck zu 100 Prozent erfüllen kann.
In diesem Artikel erklären wir dir, was du beim Bau einer Sauna beachten musst, wie viel eine selbstgebaute Sauna kostet und was du zum Bau benötigst.
Warum Fasssauna – was beachten?
Warum Fasssauna – was beachten? Aufbau, Vorteile und Eigenschaften
In den letzten Jahren hat die Beliebtheit von Saunen noch einmal zugenommen, mit ihr aber auch die Vielfalt der zum Einsatz kommenden Typen. Von der klassischen finnischen Sauna über das Dampfbad bis hin zur Erdsauna finden sich unterschiedlichste Arten, die den Benutzer zum Schwitzen bringen sollen. Auch die Fasssauna kann auf eine zunehmende Popularität zählen und wird von immer mehr Heim- und Handwerkern aufgebaut. ,
Wodurch zeichnet sich eine Fasssauna aus, warum wird sie immer beliebter und was ist beim Kauf/Selberbau zu beachten? ►Vorteile Fasssauna ► Wichtige Punkte ► Video ► Tipps ► Umfrage zur Sauna
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Eine Fasssauna im eigenen Garten – klingt nach purem Luxus, oder? Doch bevor man es sich in der heißen Wohlfühloase gemütlich macht, gibt es einige Fragen zu klären. Wie soll sie beheizt werden? Holzofen oder Elektro? Es gibt viele Meinungen und auch manche Herausforderungen. Denn während der Holzofen für Nostalgie und Gemütlichkeit sorgt, sind ein Abgasrohr und genügend Platz für Brennholz notwendig. Ein Elektroofen hingegen bietet einfache Handhabung, doch hohe Stromkosten können schnell die Freude trüben. Lass uns gemeinsam die Vor- und Nachteile erkunden!
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