10 häufige Missverständnisse über Energieeffizienz im Haushalt

Deutschland hat Energieeffizienz zu einer nationalen Priorität gemacht, von der Energiewende bis hin zu strengen Bauvorschriften und weit verbreiteten Förderprogrammen. Dennoch halten viele Hausbesitzer an Annahmen fest, die nicht immer dem aktuellen Stand der Technik, den Vorschriften oder den besten Praktiken entsprechen. Missverständnisse darüber, wie man Energie sparen kann – oder was tatsächlich Energie verschwendet – können zu höheren Stromrechnungen und verpassten Chancen führen. Im Folgenden finden Sie zehn häufige Irrtümer und die Fakten dahinter.

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Kurz zusammengefasst

  • Neubauten und Effizienz
    Neu heißt nicht automatisch energieeffizient. Viele Neubauten erfüllen nur Mindestanforderungen, echte Effizienz braucht gezielte Upgrades.
  • Heizung herunterdrehen
    → Das Absenken der Temperatur spart Energie, da der Wärmeverlust bei niedrigeren Temperaturen langsamer erfolgt.
  • Solarenergie in Deutschland
    → Trotz bewölktem Wetter sind Photovoltaikanlagen lohnenswert – dank moderner Technik und staatlicher Förderung.
  • Dicke Wände und Dämmung
    Massive Wände isolieren nicht automatisch gut. Ohne moderne Dämmung geht weiterhin viel Wärme verloren.
  • Lüften im Winter
    Stoßlüften statt Fensterkippen spart Energie und verhindert Schimmelbildung durch überschüssige Feuchtigkeit.
  • Standby-Verbrauch
    Geräte im Standby-Modus können bis zu 10 % der Stromrechnung ausmachen. Abschaltbare Steckdosen helfen sparen.
  • Wert von Renovierungen
    Energieeffiziente Sanierungen zahlen sich durch Förderprogramme, niedrigere Betriebskosten und höheren Immobilienwert aus.
  • LED-Beleuchtung
    → Moderne LEDs gibt es in warmweißen Tönen, sie sind energiesparend und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.
  • Dreifachverglasung
    Dreifachverglaste Fenster sind nicht immer die beste Lösung – ohne passende Gesamtdämmung verpufft ihr Vorteil.
  • Smart-Home-Systeme
    Intelligente Steuerungen sind mittlerweile einfach zu bedienen, sparen Energie und erhöhen den Wohnkomfort deutlich.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

„Neue Gebäude sind immer standardmäßig energieeffizient.“

Es ist leicht anzunehmen, dass neuere Häuser von Natur aus effizient sind, aber das ist nicht immer der Fall. Zwar müssen moderne Gebäude in Deutschland bestimmte Mindeststandards erfüllen, die durch Vorschriften wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt sind, doch garantieren diese Vorschriften keine erstklassige Effizienz.

Das GEG Gebäudeenergiegesetz

Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden

Das Gebäudeenergiegesetz GEG trat am 1. November 2020 in Kraft. Das bisherige Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) und das bisherige Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) treten mit dem Inkrafttreten des GEG außer Kraft. Das GEG fasst diese zusammen. Mit Inkrafttreten der letzten Änderungen zum 1.1.2024 wird das Gesetz auch gerne kurz Heizungsgesetz genannt. Dies wird dem Umfang des Gesetzes aber nicht gerecht, weil es viele weitere Bereiche regelt.

Ziel des GEG ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden, um einen wesentleichen Beitrag zum Erreichen der bundesdeutschen Klimaschutzziele zu leisten. Zusätzlich soll die Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom für den Betrieb der Gebäude gefördert werden.

Wie das bisherige Energieeinsparrecht für Gebäude enthält das neue GEG Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Pflicht zur Erstellung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Immobilien. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

GEG-Anforderungen an Neubauten

  • Niedrigstenergie-Gebäudestandard
    Der Niedrigstenergie-Gebäudestandard wird in § 10 ähnlich wie früher geregelt. Ein neu gebautes Gebäude muss den auf den Niedrigstenergiestandard.  erfüllen. Der Neubau nur noch das 0,55-fache der Energie für Heizung, Warmwasseraufbereitung, Lüftung und Kühlung eines vergleichbaren Referenzgebäudes verbrauchen. Energieverluste beim Heizen und Kühlen dürfen einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Der maximale Wärmeverlust ist im Gesetz vorgegeben. Diese Werte werden laufend geprüft und ggf. verändert.
  • Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien
    Nach § 23 Abs. 1 darf aus erneuerbaren Energien gebäudenah erzeugter Strom beim Jahres-Primärenergiebedarf des Gebäudes abgezogen werden, wenn er unmittelbar nach Erzeugung oder nach vorübergehender Speicherung im Gebäude selbst genutzt wird. Die Höhe des Abzugs bei Wohngebäuden regelt § 23 Abs. 2. Es ergeben sich Unterschiede, je nachdem, ob ein Stromspeicher zum Einsatz kommt oder nicht. Der Abzug beträgt höchstens 30 bzw. 45 %.

Neue Heizungen

Ab 1. Januar 2024 neu eingebaute Heizungsanlagen müssen in Neubaugebieten mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. In allen anderen Immobilien dann, wenn die zugehörige Kommune eine verbindliche kommunale Wärmeplanung beschlossen hat. Die 65.%-Anforderung gilt bei folgenden Heizungsarten als erfüllt:

  • Wärmepumpenheizungen
  • Fernwärmeanschluss
  • Elektrogebäudeheizung 
  • Solarthermie
  • Biomasse-Heizung (z.B. Hackschnitzelheizung) oder Betrieb mit grünem oder blauem Wasserstoff
  • Wärmepumpen-Hybridheizung (Wärmepumpe in Kombination mit einer Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung)
  • Solarthermie-Hybridheizung

GEG-Anforderungen an Bestandsgebäude

Die energetische Qualität bestehender Gebäude darf bei Renovierung oder Sanierung nicht verschlechtert werden (§ 46). Die oberste Geschossdecke muss gedämmt werden (§ 47). Wenn Außenbauteile verändert oder erneuert werden (z. B. Fenster oder der Putz einer Außenwand), müssen dabei die in Anlage 7 genannten jeweiligen Mindeststandards hinsichtlich des Wärmedurchgangskoeffizienten zur Anwendung kommen (§ 48).

Regelungen zu Heizungs- und Kühlungsanlagen

Für Gas- und Ölheizungen in Bestandsgebäuden gibt es Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen. Diese hängen auch von der Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung ab.

Nach dem GEG sollen ab dem 1. Januar 2026 in Bestandsgebäuden neue Heizungen, die mit Öl oder festem fossilem Brennstoff betrieben werden, nur dann noch zu Einsatz kommen dürfen, wenn der Heizbedarf anteilig auch durch erneuerbare Energien abgedeckt wird (§ 72 Abs. 4). Ausnahme: Wenn Erdgas und Fernwärme nicht zur Verfügung stehen und die Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich ist oder zu einer unbilligen Härte führt.

Heizkessel, die weder Niedertemperaturheizung oder Brennwertkessel sind, dürfen maximal 30 Jahre lang betrieben und müssen dann ausgetauscht werden.  Wer als Eigentümer ein Ein- oder Zweifamilienhaus seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt, ist von der Austauschpflicht befreit.

Energieausweise (§§ 79–88)

§ 85 legt fest, welche Angaben im Energieausweis enthalten sein müssen, hier gibt es keine großen Veränderungen zu früher.
Bei Verkauf oder Vermietung gibt es eine Vorlagepflicht des Energieausweises für Verkäufer, Vermieter und Immobilienmakler (§ 80).
Beim Verkauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses muss der Käufer ein informatorisches Beratungsgespräch zum Energieausweis mit einer nach § 88 ausstellungsberechtigten Person führen, soweit dies unentgeltlich angeboten wird.

Hast du eine Frage zum Gebäudeenergiegesetz oder willst du auf eine Regelung hinweisen?

 

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Gesetzliche Vorschriften für Fenster

Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:

  • Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
  • Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
  • Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.
Wichtig: Diese Mindestanforderungen genügen vielen Förderprogrammen nicht. In der Regel werden Fenster nur mit einem maximalen U-Wert von 0,95 W/m²K (Dachfenster 1,0 W/m²K) gefördert.

Das komplette Gesetz im Internet: http://www.gesetze-im-internet.de/geg/

Ein neues Haus kann die Inspektion bestehen, ohne dass eine fortschrittliche Dämmung, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien vorhanden sind. In vielen Fällen erfüllen Bauunternehmer die gesetzlichen Mindestanforderungen, vermeiden jedoch zusätzliche Investitionen, es sei denn, ein Käufer fordert ausdrücklich Aufrüstungen an.

Der Unterschied zwischen der Einhaltung von Mindestanforderungen und echter Effizienz kann erheblich sein. Zwei Gebäude, die im selben Jahr gebaut wurden, können sehr unterschiedliche Heizkosten haben, nur weil eines mit dreifach verglasten Fenstern und einer Wärmepumpe ausgestattet ist, während das andere auf veraltete Heizkörpersysteme und eine einfache Isolierung setzt. Energieausweise bieten eine Momentaufnahme des zu erwartenden Energieverbrauchs eines Hauses, spiegeln jedoch nicht immer das Gesamtbild wider – insbesondere, wenn schlechte Baupraktiken oder Luftlecks die Vorteile neuer Materialien zunichtemachen.

Käufer und Mieter sollten sich bei der Beurteilung der Effizienz eines Gebäudes nicht nur auf das Alter verlassen. Stattdessen lohnt es sich, gezielte Fragen zu Heizsystemen, Wanddämmung, Fensterqualität und zur Integration erneuerbarer Energiequellen zu stellen. Hocheffiziente Häuser, wie z. B. nach KfW 40- oder KfW 55-Standard, sind eine ganz andere Kategorie als der durchschnittliche Neubau.

Kurz gesagt: Neu bedeutet nicht immer besser, wenn es um Energie geht. Hausbesitzer müssen hinter die Fassade schauen und prüfen, ob ihre Immobilie dem modernen Effizienzpotenzial gerecht wird.

„Die Heizung herunterzudrehen, wenn ich nicht zu Hause bin, ist sinnlos.“

Viele Menschen glauben, dass das Herunterdrehen der Heizung beim Verlassen des Hauses mehr Energie verschwendet als spart. Die Idee ist, dass das erneute Aufheizen eines abgekühlten Raums mehr Aufwand – und damit mehr Energie – erfordert, als ihn einfach ständig warmzuhalten. Diese Annahme lässt jedoch außer Acht, wie Gebäude tatsächlich Wärme speichern und abgeben.

Wenn ein Raum abkühlt, verringert sich der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur. Dadurch verlangsamt sich der Wärmeverlust. Wenn Sie eine konstante Innentemperatur beibehalten, muss Ihre Heizungsanlage kontinuierlich arbeiten, um den Verlust auszugleichen. Durch eine Absenkung der Temperatur, sei es nur um ein paar Grad, wird diese Belastung über mehrere Stunden hinweg erheblich reduziert.

Intelligente Thermostate oder programmierbare Heizkörperventile machen dies noch einfacher. Diese Systeme können die Temperaturen automatisch senken, wenn Sie nicht zu Hause sind, und sie vor Ihrer Rückkehr allmählich wieder erhöhen. Studien des Umweltbundesamtes (UBA) und anderer Forschungseinrichtungen bestätigen, dass die Reduzierung der Wärme in ungenutzten Räumen, auch nur vorübergehend, zu messbaren Einsparungen führt, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.

Ein Vorbehalt: In älteren Gebäuden mit schlechter Dämmung oder Feuchtigkeitsproblemen ist es wichtig, die Räume nicht zu stark abkühlen zu lassen, da dies zu Kondenswasser und Schimmelbildung führen kann. In den meisten Fällen sind moderate Absenkungen der Raumtemperatur um 3 bis 5 Grad während des Tages jedoch sicher und effektiv.

Wenn Sie die Heizung den ganzen Tag auf Hochtouren laufen lassen, erhöht das nicht den Komfort. Es erhöht nur die Kosten. Das Herunterdrehen des Thermostats, während Sie außer Haus sind, ist nach wie vor eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Energie zu sparen.

„Solarmodule sind im bewölkten Deutschland nicht sinnvoll.“

Es stimmt, dass Deutschland nicht so viel Sonne abbekommt wie Südeuropa, aber das hat das Land nicht davon abgehalten, sich zu einem der weltweit führenden Länder bei der Nutzung von Solarenergie zu entwickeln. Tatsächlich sind Photovoltaik-Anlagen (PV) auf den Dächern im ganzen Land, von Bayern bis Berlin, ein alltäglicher Anblick. Der Grund ist einfach: Solarmodule benötigen kein direktes Sonnenlicht, um effizient zu funktionieren.

Moderne Module können auch an bewölkten Tagen Strom erzeugen. Zwar ist die Spitzenleistung geringer als an sonnigen Tagen, doch die Gesamtleistung über das Jahr gesehen ist immer noch lohnenswert. Auch die gemäßigten Temperaturen in Deutschland sind von Vorteil, da Solarmodule in kühleren Klimazonen tendenziell eine bessere Leistung erbringen als in sehr heißen.

Dank der hohen Investitionen in Solarenergie, die durch politische Maßnahmen wie Einspeisetarife unterstützt werden, ist Deutschland führend bei der Nutzung von Solarenergie. Unternehmen wie Enpal, die sich auf Solaranlagen für Wohngebäude spezialisiert haben, haben dazu beigetragen, dass Solaranlagen auf dem Dach leichter zugänglich sind, insbesondere durch Leasingmodelle, die keine hohen Anschaffungskosten generieren (weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie auf der Enpal-Wikipedia-Seite).

Auch die Wirtschaftlichkeit von Solarenergie hat sich erheblich verbessert. Die Einspeisevergütung hat sich weiterentwickelt, und der Eigenverbrauch – die Nutzung des selbst erzeugten Stroms – ist jetzt finanziell attraktiver. Batteriespeichersysteme können diesen Vorteil noch erhöhen, indem sie es Hausbesitzern ermöglichen, Solarenergie auch nach Sonnenuntergang zu nutzen.

Staatliche Anreize, darunter zinsgünstige Darlehen der KfW und Steuervorteile für bestimmte Anlagen, fördern weiterhin die Verbreitung. In Kombination mit steigenden Strompreisen im Netz bleibt die Rentabilität von Solaranlagen in Deutschland hoch.

Wer davon ausgeht, dass Solarenergie in Deutschland nicht funktioniert, ignoriert sowohl die Daten als auch die Realität auf den Dächern der meisten Städte und Gemeinden. Solarenergie ist nicht nur rentabel, sondern bereits Teil des Alltags.

„Dicke Wände bedeuten, dass ich keine Dämmung benötige.“

Ältere Gebäude in Deutschland werden oft für ihre solide Bauweise bewundert – dicke Ziegel- oder Steinmauern, schwere Türen und traditionelle Handwerkskunst. Aber die Dicke allein garantiert noch keine Wärmeeffizienz. Viele dieser Wände wurden vor den modernen Dämmstandards gebaut und können immer noch erhebliche Wärmeverluste verursachen.

Stein und Ziegel haben eine hohe thermische Masse, die die Raumtemperatur bis zu einem gewissen Grad reguliert. Ohne eine angemessene Dämmung lassen diese Materialien jedoch auch im Winter Wärme entweichen und im Sommer Wärme eindringen. Dies ist besonders problematisch in unsanierten Altbauten, die häufig Lücken in der Dämmung um Fenster, Böden und Dachflächen aufweisen.

Dämmstoffe wie Mineralwolle, Zellulose oder Hartschaumplatten bieten eine thermische Barriere, die dickes Mauerwerk allein nicht bieten kann. Durch die Nachrüstung älterer Wände mit Außen- oder Innendämmung kann der Heizbedarf drastisch gesenkt werden. In vielen Fällen kann diese Arbeit durch Bundesprogramme finanziell unterstützt werden, darunter die KfW-Zuschüsse für energieeffiziente Sanierungen.

Hausbesitzer sollten eine vollständige Energieberatung in Betracht ziehen, bevor sie davon ausgehen, dass die Baumasse ihres Gebäudes ausreicht. Eine gut isolierte moderne Wand ist leistungsfähiger als eine kahle, dicke Wand aus dem letzten Jahrhundert.

Traditionelle Gebäude mögen zwar stabil erscheinen, aber ohne eine zeitgemäße Dämmung erfüllen sie selten die heutigen Effizienzanforderungen.

„Durch Lüften wird Wärme verschwendet.“

Viele Menschen zögern, in den kälteren Monaten ihre Fenster zu öffnen, weil sie befürchten, dass wertvolle Wärme entweicht. Diese Sorge ist zwar verständlich, aber sie übersieht die Bedeutung des Luftaustauschs – und wie er tatsächlich dazu beitragen kann, ein gesünderes und effizienteres Zuhause zu schaffen.

Die Luft in Innenräumen wird mit der Zeit verbraucht. Sie nimmt Feuchtigkeit auf, die beim Kochen, Duschen und sogar beim Atmen entsteht. Ohne ausreichende Belüftung kann sich diese Feuchtigkeit an Wänden und Fenstern ansammeln und eine ideale Umgebung für Schimmelpilze schaffen. Schimmel beeinträchtigt nicht nur die Luftqualität in Innenräumen, sondern kann auch die Dämmung und den Putz beschädigen, was zu teuren Reparaturen führt.

Empfehlenswert ist ein schnelles, kontrolliertes Lüften, in Deutschland auch als Stoßlüften bekannt. Wenn Sie die Fenster für 5 bis 10 Minuten vollständig öffnen, wird die Luft komplett ausgetauscht, ohne dass Möbel, Wände oder Böden stark abkühlen. Diese Methode ist viel effizienter, als ein Fenster stundenlang einen Spalt breit offenzulassen.

Moderne mechanische Lüftungssysteme, insbesondere solche mit Wärmerückgewinnung, bieten eine weitere Lösung. Diese Systeme saugen Frischluft an und fangen gleichzeitig die Wärme der Abluft auf, um sie wiederzuverwenden. Auf diese Weise bleibt die Luftqualität erhalten, ohne dass Wärme verloren geht.

Wenn man das Lüften vermeidet, um „Wärme zu sparen“, hat dies oft den gegenteiligen Effekt. Ein feuchtes, schlecht belüftetes Zuhause ist schwerer zu erwärmen und anfälliger für Energieverluste. Regelmäßiges Lüften, richtig durchgeführt, fördert sowohl den Komfort als auch die Effizienz.

Beitrag: Keller richtig lüften

Keller richtig lüften

Keller richtig lüften

Keller richtig lüften: im Sommer und im Winter

Lüften klingt so einfach, oder? Fenster auf, frische Luft rein, und alles ist gut. Doch wer das Lüften im Keller auf die leichte Schulter nimmt, riskiert schnell ein böses Erwachen. Im Sommer beispielsweise, wenn die Sonne brennt und die Luft schwer von Feuchtigkeit ist, kann ein falsch gewählter Lüftungszeitpunkt dazu führen, dass mehr Schaden als Nutzen entsteht. Schimmel, muffige Gerüche und sogar Bauschäden – all das sind Konsequenzen, die wir alle lieber vermeiden möchten. Aber keine Sorge, mit ein wenig Wissen und den richtigen Handgriffen bleibt dein Keller trocken und gesund. Doch Vorsicht: Was im Winter hilft, kann im Sommer zum Problem werden. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen!

Hier weiterlesen: Keller richtig lüften

Beitrag: Badezimmer richtig lüften

Badezimmer richtig lüften

Badezimmer mit Wind

Badezimmer richtig lüften – nach dem Duschen, im Winter, Schimmelschutz 

Viele, insbesondere kleine Badezimmer erinnern nach der heißen Dusche an eine Dampfsauna. Das heiße Wasser verteilt sich wie ein feiner Nebel im Raum. Das wäre kein Problem, wenn sich die Feuchtigkeit nicht auf die Wände absetzen würde und damit den überall vorhandenen Schimmelsporen einen wachstumsfördernden Nährboden böte.  Doch die Balance zwischen frischer Luft und Energieeffizienz zu finden, kann knifflig sein. Hier sind die besten Tipps, um dein Badezimmer atmungsaktiv, frisch und schimmelfrei zu halten.

Richtig Lüften mit und ohne Fenster ► Feuchtigkeit schnell nach draußen befördern ► ohne Wärme zu verschwenden ► Schimmelbildung vorbeugen ► Tipps für Sommer und Winter

Hier weiterlesen: Badezimmer richtig lüften

„Geräte im Standby-Modus verbrauchen fast keinen Strom.“

Geräte und Elektronik, die ausgeschaltet zu sein scheinen, verbrauchen oft weiterhin Strom. Dieser Verbrauch, der als Standby-Strom oder Phantomverbrauch bezeichnet wird, mag auf den ersten Blick gering erscheinen, summiert sich aber im Laufe der Zeit erheblich. Tatsächlich schätzt das deutsche Umweltbundesamt, dass der Standby-Verbrauch 5 bis 10 Prozent der Stromrechnung eines typischen Haushalts ausmachen kann.

Zu den üblichen Übeltätern gehören Fernseher, Router, Drucker, Mikrowellen und sogar Kaffeemaschinen. Diese Geräte bleiben teilweise aktiv, um einen schnellen Start zu ermöglichen oder Einstellungen beizubehalten. Das Problem wird deutlicher, wenn man bedenkt, wie viele Geräte in einem einzigen Haushalt angeschlossen sind.

Durch den Einsatz von schaltbaren Steckdosenleisten oder intelligenten Steckern kann dieser versteckte Verbrauch beseitigt werden, indem der Strom vollständig abgeschaltet wird, wenn die Geräte nicht in Gebrauch sind. Viele Smart-Home-Systeme bieten auch automatische Zeitpläne, um bestimmte Steckdosen nachts oder während der Arbeitszeit abzuschalten, was die Energieeinsparung noch komfortabler macht.

Es ist auch hilfreich, den tatsächlichen Verbrauch mit einem Wattmeter oder einem Steckdosenmonitor zu messen. Einige ältere Geräte könnten Sie mit ihrem Standby-Verbrauch überraschen, was sie zu bevorzugten Kandidaten für den Austausch durch effizientere Modelle macht.

Den Standby-Strom zu ignorieren, ist so, als würde man ein langsames Rinnsal aus jeder Steckdose laufen lassen. Kleine Änderungen im Verhalten und bei der Ausstattung können diese Verschwendung verhindern und die Stromkosten insgesamt senken. Weitere Tipps:

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„Energieeffiziente Renovierungen sind die Investition nicht wert.“

Die anfänglichen Renovierungskosten können ein Hindernis darstellen, aber energieeffiziente Modernisierungen zahlen sich fast immer im Laufe der Zeit aus. Maßnahmen wie die Verbesserung der Dämmung, der Austausch alter Fenster oder der Umstieg auf eine Wärmepumpe senken die monatlichen Heizkosten und steigern langfristig den Wert der Immobilie.

Staatliche Förderung macht diese Investitionen noch attraktiver. Programme wie die der KfW und des BAFA bieten Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen, um die Sanierungskosten auszugleichen. In vielen Fällen können Hausbesitzer eine finanzielle Unterstützung von bis zu 40 Prozent der Projektkosten erhalten.

Energieeffiziente Renovierungen machen eine Immobilie auch zukunftssicher. Häuser mit einer guten Energieeffizienz sind für Käufer attraktiver, insbesondere da die Vorschriften immer strenger werden und die Nebenkosten steigen. Eigentümer, die mit der Modernisierung warten, müssen möglicherweise mit niedrigeren Wiederverkaufspreisen oder höheren Renovierungsanforderungen rechnen.

Neben finanziellen Vorteilen verbessern gut durchgeführte Modernisierungen den Komfort in Innenräumen, reduzieren Zugluft und tragen zu Umweltzielen bei. Für die meisten Hausbesitzer zahlt sich die Modernisierung nicht nur wirtschaftlich aus, sondern auch praktisch und persönlich.

„LED-Lampen sehen nicht warm oder gemütlich aus.“

Frühe LED-Birnen hatten den Ruf, kaltes, klinisches Licht zu erzeugen. Das hat sich geändert. Moderne LEDs sind in verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, darunter auch in warmen Farbtönen, die das sanfte Leuchten von Glühbirnen imitieren.

Achten Sie auf Lampen mit einer Farbtemperatur von etwa 2700 bis 3000 Kelvin, die das vertraute gelbliche Licht erzeugen, das die meisten Menschen mit Behaglichkeit verbinden. Kältere Lichtfarben – 4000 Kelvin und mehr – sind am besten für Arbeitsbereiche oder Aufgabenbeleuchtung geeignet.

Farbtemperatur des Leuchtmittels Einsatzort
Warmweißes Licht,
mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil,
um die 2.700 K
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend

Neutralweißes Licht,
offenbart feine Farbnunancen
um die 4.000 K

Arbeitsplätzen wie Küche
Tageslichtweiß,
verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde,
ab 5.300 K
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen

 Anmerkungen:

  • LED-Lichter gibt es in vielen Farbtemperaturen
  • Wichtig für die Lichtqualität: Der Farbwiedergabeindex RA bzw. CRI sollte immer hoch sein, möglichst über 90
  • Eine Kombination aus mehreren Farbtemperaturen ist z. B. mit dimmbaren LED-Leuchten möglich.

Viele LED-Lampen sind auch dimmbar und mit intelligenten Beleuchtungssystemen kompatibel. Das bedeutet, dass Hausbesitzer die Helligkeit und Wärme je nach Raum und Tageszeit individuell einstellen können, was mit herkömmlichen Glühbirnen nicht so einfach oder effizient möglich wäre.

In Bezug auf Energieeinsparungen sind LEDs älteren Optionen immer noch weit überlegen. Sie verbrauchen deutlich weniger Strom und halten viel länger, wodurch sowohl die Umweltbelastung als auch die Wartungskosten reduziert werden.

Ästhetische Bedenken gegenüber LED-Beleuchtung sind nicht mehr haltbar. Mit der richtigen Auswahl können sie die Atmosphäre, die durch ältere Technologien erzeugt wird, erreichen – und oft sogar übertreffen.

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Licht ist mehr als nur Helligkeit – es ist ein Zaubermittel, das unser Wohlbefinden, unsere Stimmung und sogar unsere Produktivität maßgeblich beeinflusst. Stell dir vor, du trittst nach einem stressigen Tag in ein gemütlich beleuchtetes Wohnzimmer ein. Die warme, sanfte Beleuchtung hüllt dich ein wie eine kuschelige Decke und lässt den Alltagsstress im Nu verschwinden. Oder denk an dein Büro, wo kühles, klares Licht deine Konzentration und Effizienz fördert. Mit der richtigen Lichtgestaltung kann zum Beispiel dein Zuhause in eine Wohlfühloase verwandelt werden. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du mit Licht die gewünschte Stimmung für jede Gelegenheit schaffst.

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„Dreifachverglaste Fenster sparen immer Energie.“

Dreifachverglasung bietet eine hervorragende Isolierung, ist aber nicht automatisch die beste Option für jedes Haus. Ihre Wirksamkeit hängt vom Gesamtzustand des Gebäudes und der Dämmstrategie ab.

Wenn Wände, Böden oder das Dach schlecht isoliert sind, kann der Einbau von dreifach verglasten Fenstern die Leistung möglicherweise nicht wesentlich verbessern. Schlimmer noch, es kann zu einem thermischen Ungleichgewicht kommen, das zu Kondensations- oder Lüftungsproblemen führt.

Auch die Qualität des Einbaus ist wichtig. Selbst erstklassige Fenster funktionieren nicht gut, wenn die Rahmen schlecht abgedichtet sind. Luftlecks oder Wärmebrücken können die Vorteile der Dreifachverglasung zunichtemachen und die erwarteten Einsparungen verringern.

Dreifachverglasung ist oft in kalten Regionen oder hochisolierten Gebäuden am effektivsten. In anderen Umgebungen können doppelt verglaste Fenster mit niedrigem Emissionsgrad eine kostengünstigere und praktischere Lösung bieten.

Anstatt sich für die teuerste Option zu entscheiden, sollten Hausbesitzer vor der Modernisierung ihrer Fenster ihr gesamtes Energieprofil bewerten. Ein qualifizierter Energieberater kann dabei helfen, die beste Lösung zu finden.

GEG gesetzliche Vorschriften für Fenster

Gesetzliche Vorschriften für Fenster

Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:

  • Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
  • Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
  • Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.
Wichtig: Diese Mindestanforderungen genügen vielen Förderprogrammen nicht. In der Regel werden Fenster nur mit einem maximalen U-Wert von 0,95 W/m²K (Dachfenster 1,0 W/m²K) gefördert.

„Smart-Home-Systeme sind nur etwas für Technikliebhaber.“

Smart-Home-Systeme sind schon lange nicht mehr nur etwas für Technikliebhaber. Heute sind sie so konzipiert, dass sie leicht zugänglich, intuitiv und äußerst effektiv bei der Steuerung des Energieverbrauchs im Haushalt sind.

Intelligente Thermostate können tägliche Gewohnheiten erlernen und die Temperaturen entsprechend anpassen, indem sie die Heizung herunterdrehen, wenn niemand zu Hause ist, und sie aufdrehen, bevor die Bewohner zurückkehren. Intelligente Steckdosen helfen bei der Steuerung vom Standby-Verbrauch, während automatisierte Jalousien auf Sonnenlicht und Raumtemperatur reagieren.

Viele Systeme sind App-basiert und einfach zu installieren, ohne dass spezielle Fachkenntnisse erforderlich sind. Selbst grundlegende Einstellungen bieten echte Einsparungen, ohne die Komplexität zu erhöhen. Einige deutsche Versorgungsunternehmen bieten Anreize für die Einführung intelligenter Energiemanagement-Tools.

Intelligente Systeme sind keine technische Neuheit mehr, sondern eine praktische Ergänzung für moderne Haushalte. Sie bieten sowohl Komfort als auch messbare Verbesserungen der Energieeffizienz.

Fazit

Die Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Hauses beginnt mit der Klärung häufiger Missverständnisse. Viele der Annahmen, auf die sich die Menschen stützen – sei es in Bezug auf Heizung, Dämmung, Beleuchtung oder Solarenergie – sind veraltet oder basieren auf unvollständigen Informationen. Deutschland bietet ein günstiges Umfeld für Energie-Modernisierungen, aber der erste Schritt besteht darin, zu wissen, was tatsächlich funktioniert.

Wenn Hausbesitzer diese weit verbreiteten Mythen hinter sich lassen, können sie klügere Entscheidungen treffen, ihre Energiekosten senken und komfortablere, zukunftsfähige Häuser schaffen. Ganz gleich, ob Sie eine Renovierung planen oder einfach nur Ihre täglichen Gewohnheiten ändern möchten, das richtige Wissen kann einen spürbaren Unterschied machen.

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  4. In Deutschland entstehen rund 70 % des Schimmels in Wohnungen durch unzureichendes Lüften, nicht durch Baumängel.
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  6. Dreifachverglasung isoliert so gut, dass manche Häuser bei starker Sonneneinstrahlung "überhitzen" können, wenn keine Verschattung vorhanden ist.
  7. Frühe LED-Entwicklungen stammten nicht aus der Beleuchtung, sondern ursprünglich aus der Kommunikationstechnik – und wurden erst Jahrzehnte später für den Hausgebrauch optimiert.

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Sparen Altbausanierung

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Sparen bei der Altbausanierung – mit diesen 15 Tipps günstiger sanieren!

Sind Bad oder Küche veraltet, ist die Dachdämmung unzureichend oder Fenster undicht, bedarf es oftmals einer umfangreichen Sanierung, um das Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei sind vor allem Sanierungen im Altbau unattraktiv für Bauherren und haben den Ruf, zu langwierig und uneffektiv zu sein. Doch ist dies ein Irrglaube. 

Altbausanierungen und Haussanierungen sind keineswegs nur etwas für Romantiker. So gelingt es mit den richtigen Stellschrauben dafür zu sorgen den Wert des Eigenheims zu steigern oder schlichtweg notwendige Reparaturen für kleines Geld zu erledigen.

Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden Tipps und Empfehlungen für einen kostengünstigen Sanierungsfahrplan zusammengestellt. Um möglichst reibungslos zu sanieren und (auch langfristig) Kosten einzusparen. ► Planung ► Eigenleistung ► Informationseinholung ► Einsparpotenziale ► Förderungen ► Energetisch sanieren

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Sparen beim Hausbau

Wo sparen, wo nicht

Sparen beim Hausbau – Einsparpotentiale kennen und nutzen

Beim Hausbau gibt es unzählige Möglichkeiten, die Kosten im Griff zu behalten, ohne an Qualität zu sparen. Ob du gerade erst mit der Planung deines Traumhauses beginnst oder schon mitten im Bauprozess steckst – es gibt viele kleine Tricks und Kniffe, die sich lohnen. Vom geschickten Einsatz nachhaltiger Materialien bis hin zur Nutzung cleverer Förderprogramme, ist Sparen beim Hausbau nicht nur möglich, sondern auch spannend. Es geht darum, kreativ zu sein, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen und manchmal auch ein wenig Mut zur Eigenleistung zu haben. Dein Traumhaus muss kein Vermögen kosten – mit der richtigen Strategie kommst du clever und kosteneffizient ans Ziel!

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Geschrieben von

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