Ratgeber Lichtgestaltung: Tipps für verschiedene Stimmungen in deinem Zuhause

Licht ist mehr als nur Helligkeit – es ist ein Zaubermittel, das unser Wohlbefinden, unsere Stimmung und sogar unsere Produktivität maßgeblich beeinflusst. Stell dir vor, du trittst nach einem stressigen Tag in ein gemütlich beleuchtetes Wohnzimmer ein. Die warme, sanfte Beleuchtung hüllt dich ein wie eine kuschelige Decke und lässt den Alltagsstress im Nu verschwinden. Oder denk an dein Büro, wo kühles, klares Licht deine Konzentration und Effizienz fördert. Mit der richtigen Lichtgestaltung kann zum Beispiel dein Zuhause in eine Wohlfühloase verwandelt werden. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du mit Licht die gewünschte Stimmung für jede Gelegenheit schaffst.

Lichtstimmung gemütlich im Wohnzimmer
Lichtstimmung gemütlich im Wohnzimmer

Inhalt: Welches Licht für welche Stimmung? Lichtgestaltung für verschiedene Stimmungen

Kurz zusammengefasst

  • Grundlagen der Lichtstimmung: Lichtarten und emotionale Wirkung: Verschiedene Lichtarten (warm, kalt, neutral) und deren Einfluss auf die Stimmung durch Farbtemperaturen und Farbspektren.
  • Arten von Licht und ihre Wirkung: Natürlich vs. künstlich: Nutzen von natürlichem Licht und gezielte Anwendung von künstlichem Licht für gewünschte Stimmungen.
  • Lichtgestaltung für verschiedene Stimmungen: Empfehlungen: Warmes Licht für Entspannung, kaltes Licht für Konzentration, und neutrales Licht für eine ausgewogene Atmosphäre.
  • Lichtquellen und ihre Anwendung: Lampenarten: Vor- und Nachteile von Glühbirnen, LED, Leuchtstoff- und Halogenlampen.
  • Technologien zur Lichtsteuerung: Dimmer und smarte Beleuchtung: Einsatzmöglichkeiten zur Anpassung der Lichtintensität und Farbtemperatur.
  • Tipps zur optimalen Lichtgestaltung: Raumbezogene Planung: Kombination verschiedener Lichtquellen für optimale Beleuchtung.
  • Häufige Fehler bei der Lichtgestaltung: Vermeiden: Überbeleuchtung, falsche Farbtemperaturwahl, und Vernachlässigung natürlicher Lichtquellen.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Bedeutung der Lichtgestaltung

Die Bedeutung der Lichtgestaltung wird oft unterschätzt. Licht hat die Macht, Räume zu verwandeln und Emotionen zu beeinflussen. Es kann eine entspannende Atmosphäre schaffen, die den Stress des Tages vertreibt, oder eine anregende Umgebung, die Energie und Produktivität fördert.

Besonders im eigenen Zuhause, wo man sich wohl und geborgen fühlen möchte, ist die richtige Lichtgestaltung entscheidend. Ein gut durchdachtes Lichtkonzept kann dazu beitragen, die verschiedenen Aktivitäten und Bedürfnisse des täglichen Lebens zu unterstützen, sei es beim Lesen, Arbeiten, Kochen oder Entspannen.

2. Grundlagen der Lichtstimmung

Bevor wir uns den spezifischen Lichtarten und ihren Wirkungen zuwenden, ist es wichtig, die Grundlagen der Lichtstimmung zu verstehen. Lichtstimmung bezieht sich auf die Atmosphäre oder das Gefühl, das durch die Beleuchtung in einem Raum erzeugt wird. Unterschiedliche Lichtquellen und Farbtemperaturen können verschiedene Stimmungen hervorrufen, von gemütlich und entspannend bis hin zu kühl und fokussiert.

2.1. Definition und Arten von Lichtstimmung

Lichtstimmung ist die emotionale Wirkung, die durch Licht erzeugt oder zumindest gefördert wird. Es gibt drei Hauptarten von Lichtstimmungen:

  • warm,
  • kalt und
  • neutral.

Warmes Licht hat eine beruhigende und gemütliche Wirkung, kaltes Licht wirkt belebend und fördert die Konzentration, und neutrales Licht liegt irgendwo dazwischen und bietet eine ausgewogene Beleuchtung, die für viele Aktivitäten geeignet ist. Diese Lichtstimmungen entstehen durch die Farbtemperatur des Lichts, gemessen in Kelvin (K).

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2.2. Einfluss von Licht auf die menschliche Psyche

Licht beeinflusst unsere Stimmung und unser Wohlbefinden auf vielfältige Weise. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Licht unsere innere Uhr, die sogenannte circadiane Rhythmik, reguliert. Tageslicht signalisiert unserem Körper, wach und aufmerksam zu sein, während warmes, gedämpftes Licht am Abend uns hilft, zur Ruhe zu kommen und den Tag ausklingen zu lassen. Fehlende oder falsche Beleuchtung kann zu Müdigkeit, Stress und sogar Depressionen führen. Daher ist es wichtig, die Lichtverhältnisse in unseren Wohnräumen bewusst zu gestalten.

2.3. Farbspektrum und Farbtemperatur

Das Farbspektrum des Lichts reicht von warmen Rottönen bis hin zu kühlen Blautönen. Die Farbtemperatur eines Lichts, gemessen in Kelvin, gibt an, ob ein Licht warm, neutral oder kalt ist. Warmes Licht hat eine niedrige Farbtemperatur (ca. 2000-3000 K) und erscheint rötlich-gelb, kaltes Licht hat eine hohe Farbtemperatur (über 5000 K) und erscheint bläulich-weiß. Neutrales Licht liegt dazwischen und hat eine Farbtemperatur von etwa 3500-4500 K. Die Wahl der richtigen Farbtemperatur kann die Atmosphäre eines Raumes maßgeblich beeinflussen.

Farbtemperatur des Leuchtmittels Einsatzort
Warmweißes Licht,
mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil,
um die 2.700 K
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend

Neutralweißes Licht,
offenbart feine Farbnunancen
um die 4.000 K

Arbeitsplätzen wie Küche
Tageslichtweiß,
verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde,
ab 5.300 K
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen

 Anmerkungen:

  • LED-Lichter gibt es in vielen Farbtemperaturen
  • Wichtig für die Lichtqualität: Der Farbwiedergabeindex RA bzw. CRI sollte immer hoch sein, möglichst über 90
  • Eine Kombination aus mehreren Farbtemperaturen ist z. B. mit dimmbaren LED-Leuchten möglich.

2.4. Kelvin-Werte

Für einen ungefähren Überblick: eine Kerze hat etwa 1.500 Kelvin, bei einer 100-Watt-Glühbirne sind es schon 2.800 Kelvin. Die Morgen-und Abendsonne gibt um die 5.000 Kelvin her, bei einem bedeckten Januarhimmel sind es 6.400 Kelvin. 

Farbtemperatur: was ist das überhaupt?

Viele kennen den Begriff auch unter dem Namen Lichtfarbe. Das beschreibt auf den ersten Blick auch schon sehr gut, worum es dabei geht: um den Farbeindruck, der durch weißes Licht entsteht! Dieser kann sich sehr unterscheiden, je nach Auswahl der Farbtemperatur. Beispielsweise gibt es diese Spektren: 

  • warmweißes Licht: das erscheint Ihnen rötlich-gelb. 
  • tageslichtweißes Licht: dieses wirkt bläulich-weiß. 
  • neutralweißes Licht: dieser Schein wirkt recht sachlich. 

Prinzipiell entsteht das weiße Licht aus vielen verschiedenen Frequenzbereichen im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums – und Sie können die jeweilige Farbstimmung wählen! Das funktioniert am besten, indem Sie sich an dem Kelvin-Wert orientieren. Dieser zeigt an, welche verschiedenen Lichtspektren gemessen werden können.

Die Wirkungen der Farbtemperatur

Je nachdem, für welche Farbtemperatur du dich also entscheidest, erstrahlt dein Zuhause in einem anderen Licht. Dadurch kannst du gerade die Stimmung eines bestimmten Wohnraums sehr gut beeinflussen. Möchtest du beispielsweise im Wohnzimmer entspannen, dann wirst du kein neutralweißes Licht wählen – das ist, wie der Name schon sagt, wohl etwas zu neutral und passt besser in die Küche oder das Bad. Hier eignet sich also eher das gemütliche warmweiße Licht

Doch das ist, wie alles bei der Wohngestaltung natürlich Geschmacksache! Grundsätzlich solltest du wissen, dass ein hoher Rotanteil das Licht wärmer und dunkler erscheinen lässt, und ein hoher Blauanteil für einen kühleren und helleren Lichteinsatz sorgt. Welche Akzente du wo platzierst, bleibt am Ende dir überlassen – doch ein paar Tipps zur Farbtemperatur können nicht schaden.

3. Arten von Licht und ihre Wirkung

Licht kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: natürliches und künstliches Licht. Beide haben ihre eigenen Vorzüge und Anwendungen.

3.1. Natürliches vs. künstliches Licht

Natürliches Licht, das von der Sonne stammt, ist dynamisch und verändert sich im Laufe des Tages. Es ist ideal, um unsere biologische Uhr zu regulieren und unser Wohlbefinden zu fördern. Künstliches Licht hingegen kommt von elektrischen Lichtquellen und kann gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen, unabhängig von der Tageszeit. Eine Kombination aus beidem ist oft die beste Lösung, um ein angenehmes und funktionales Lichtkonzept zu schaffen.

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3.2. Warmweißes Licht: Wohn- und Schlafzimmer

Diese Farbtemperatur ist Ihre Nr. 1, wenn Sie einen Raum mit Behaglichkeit und Gemütlichkeit ausstatten möchten. Es produziert durch die gelblich-rötlichen Nuancen eine besonders angenehme Atmosphäre. Aus diesem Grund wird es auch vor allem in Räumen empfohlen, in denen Sie sich entspannen möchten und in denen Sie sich auch länger, vielleicht auch gemeinsam, aufhalten

Emotionale Wirkung

Warmes Licht erzeugt eine gemütliche und entspannende Atmosphäre. Es wird oft mit Sonnenuntergängen und Kerzenlicht assoziiert, die ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe vermitteln. Warmes Licht hilft, Stress abzubauen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.

Anwendungsbereiche

Gerade im Wohnzimmer macht sich warmweißes Licht sehr gut, auch in Kinderzimmern und im Schlafzimmer ist es eine gute Wahl. Überall dort, wo Entspannung im Vordergrund steht. Es kann in Form von Tisch- und Stehleuchten, Wandlampen oder dimmbaren Deckenleuchten eingesetzt werden, um eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. Auch in Essbereichen kann warmes Licht eine einladende und gesellige Stimmung fördern. Je niedriger Sie den Kelvinwert wählst, desto mehr verliert das Licht an Blau und gewinnt an rötlichen Tönen. Wir empfehlen für Wohnzimmerlampen eine Lichtfarbe von etwa 2.700 Kelvin.

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3.3. Tageslichtweißes Licht: Büro- und Arbeitsräume

Bei dieser Lichtfarbe wiederum geht es ganz um Konzentrationsfähigkeit! Deshalb wird tageslichtweißes Licht auch bevorzugt in Arbeits-und Büroräumen eingesetzt. Das hat einen ganz spezifischen Grund: durch die helle, leuchtende Farbtemperatur ähnelt dieses Licht mit seinen blauen Frequenzen stark einem Mittagshimmel. Hier kann wirklich gut fokussiert gearbeitet werden. 

In diesen Räumen fährst du ab etwa 4.000 Kelvin recht gut. Nutze das tageslichtweiße Licht für eine optimierte Effizienz beim Arbeiten!

3.4. Neutralweißes Licht: Küche, Bad und Hobbyräume

Das neutralweiße Licht zeichnet sich durch seinen sachlichen Charakter aus. Dementsprechend wird es auch gerne in Räumen wie der Küche, dem Badezimmer oder auch in Hobbyräumen eingesetzt. Denn ein großer Vorteil dieser Farbtemperatur sind die gut sichtbaren Kontraste. Die Prämisse lautet hier also: jede Aktivität so gut wie möglich beleuchten! Beim Kochen kein Nachteil. 

Dabei sollten Sie auch wissen, dass neutralweißes Licht keinen absolut unwohnlichen Schein abgibt. Es eignet sich gerade in den genannten Räumen wirklich sehr gut, und ist nicht zu kühl. Wir würden hier einen Kelvin-Wert ab 3.000 vorschlagen.

3.5. Kaltes Licht

Emotionale Wirkung

Kaltes Licht wirkt anregend und fördert die Konzentration. Es wird oft mit Tageslicht assoziiert und kann helfen, die Aufmerksamkeit und Produktivität zu steigern. Kaltes Licht eignet sich besonders gut für Arbeits- und Lernumgebungen.

Anwendungsbereiche

Kaltes Licht ist ideal für Arbeitszimmer, Büros und Küchen, wo klares und fokussiertes Licht benötigt wird. LED-Leuchten und Leuchtstofflampen sind häufige Quellen für kaltes Licht. Sie bieten eine helle und gleichmäßige Beleuchtung, die Augenbelastung reduziert und die Konzentration fördert.

3.6. Neutrales Licht

Emotionale Wirkung

Neutrales Licht bietet eine ausgewogene Beleuchtung, die weder zu warm noch zu kalt ist. Es schafft eine natürliche und angenehme Atmosphäre, die für viele Aktivitäten geeignet ist. Neutrales Licht kann sowohl beruhigend als auch anregend wirken, je nach Kontext und Anwendung.

Anwendungsbereiche

Neutrales Licht eignet sich gut für Räume, in denen vielfältige Aktivitäten stattfinden, wie Wohnzimmer, Küchen und Badezimmer. Es kann in Deckenleuchten, Pendelleuchten und Einbauleuchten verwendet werden, um eine gleichmäßige und angenehme Beleuchtung zu gewährleisten.

3.7. Augengesundes Licht

Licht mit hohem Blauanteil belastet deine Sehzellen stärker und behindert am Abend die Melotoninproduktion, so dass du nicht richtig müde wirst. Viele weitere Tipps rund um das Thema "Licht und Gesundheit" findest du hier:

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4. Lichtgestaltung für verschiedene Stimmungen

Die richtige Beleuchtung kann das Ambiente und die Stimmung eines Raumes erheblich beeinflussen. Je nach Lichtfarbe, Intensität und Platzierung können unterschiedliche Atmosphären geschaffen werden, die gezielt auf bestimmte Aktivitäten und Emotionen abgestimmt sind. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie du durch gezielte Lichtgestaltung verschiedene Stimmungen erzeugen kannst.

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4.1. Entspannung und Wohlbefinden

Farbtemperatur und Lichtintensität: Für eine entspannte und wohltuende Atmosphäre eignet sich warmes Licht besonders gut. Eine Farbtemperatur zwischen 2700 und 3000 Kelvin schafft ein sanftes, einladendes Ambiente. Die Lichtintensität sollte eher niedrig sein, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen. Dimmbare Leuchten sind ideal, da sie die Anpassung der Helligkeit je nach Bedarf ermöglichen.

Stell dir vor, du kommst nach einem hektischen Tag nach Hause und möchtest einfach nur entspannen. Sanftes, warmes Licht von Tischlampen oder Wandleuchten, die strategisch in deinem Wohnzimmer platziert sind, kann sofort eine gemütliche und beruhigende Atmosphäre schaffen. Eine Stehlampe neben deinem Lieblingssessel lädt dazu ein, ein gutes Buch zu lesen oder einfach die Ruhe zu genießen. Verwende auch Kerzen, um ein zusätzliches, weiches Licht zu erzeugen, das die Entspannung fördert.

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4.2. Konzentration und Produktivität

Farbtemperatur und Lichtintensität: Für eine optimale Konzentration und Produktivität ist kaltes Licht ideal. Eine Farbtemperatur von etwa 4000 bis 5000 Kelvin und eine hohe Lichtintensität sorgen für ein helles, klares Licht, das die Aufmerksamkeit steigert und die Augen weniger belastet.

In deinem Arbeitszimmer oder Büro ist eine helle Schreibtischlampe mit kaltem Licht unverzichtbar. Sie sollte direkt auf deinen Arbeitsbereich gerichtet sein, um eine optimale Ausleuchtung zu gewährleisten. Zusätzlich kann eine Deckenleuchte mit kaltem Licht den gesamten Raum erhellen und eine produktive Arbeitsatmosphäre schaffen. Wenn du längere Zeit am Bildschirm arbeitest, kann eine blendfreie, gleichmäßige Beleuchtung helfen, Ermüdung zu reduzieren und die Konzentration aufrechtzuerhalten.

4.3. Energie und Aktivität

Farbtemperatur und Lichtintensität: Um Energie und Aktivität zu fördern, eignet sich helles und kaltes Licht hervorragend. Eine Farbtemperatur von über 5000 Kelvin und eine hohe Intensität sorgen für eine belebende und anregende Atmosphäre.

Für ein energiegeladenes Workout in deinem Heim-Fitnessstudio ist eine helle Deckenleuchte mit kaltem Licht ideal. Sie beleuchtet den Raum gleichmäßig und schafft eine motivierende Umgebung. Auch in der Küche, wo du aktiv und aufmerksam sein musst, hilft kaltes Licht dabei, eine klare Sicht zu behalten und die Energie hochzuhalten. LED-Streifen unter den Hängeschränken können zusätzliches, direktes Licht auf die Arbeitsflächen bringen und den Raum optimal ausleuchten.

4.4. Romantik und Gemütlichkeit

Farbtemperatur und Lichtintensität: Für eine romantische und gemütliche Stimmung ist warmes, gedämpftes Licht perfekt. Eine Farbtemperatur von etwa 2200 bis 2700 Kelvin und eine niedrige Lichtintensität schaffen eine intime und einladende Atmosphäre.

Ein Abendessen bei Kerzenschein ist wohl der Inbegriff von Romantik. Ergänze dies mit warmen Lichterketten oder dimmbaren Wandlampen, die ein weiches, warmes Licht verbreiten. Im Schlafzimmer können Nachttischlampen mit warmen Glühbirnen und dimmbare Deckenleuchten eine behagliche und entspannende Umgebung schaffen. Verwende Stofflampenschirme, die das Licht sanft streuen und eine angenehme Atmosphäre erzeugen.

5. So können Lichtfarben überzeugen

Doch auch wenn Sie die ideale Farbtemperatur für einen Raum gefunden haben – wenn die Lichtquellen nicht mitspielen, bringt das der Wohnraumbeleuchtung auch nichts. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass Sie Lampen und Leuchten auswählen, die deinen gewählten Kelvin-Wert auch optimal repräsentieren können. Denn derselbe Wert kann bei einer schlechten Lampe einfach nicht so gut strahlen, wie bei einem guten Modell. 

Probleme entstehen hier häufig bei Billigprodukten. Schlechtes Licht wirkt nicht besonders attraktiv auf die Bewohner. Eine gute Glühlampe wiederum bietet Ihnen ein Lichtspektrum mit allen Farbanteilen – diese ähneln sogar dem Sonnenlicht, da die gelben und roten Farbanteile überwiegen. Energiesparlampen und LED-Lampen können da oft noch nicht mithalten. Ein breiteres Spektrum an Wellenlängen macht einfach mehr her.  

Tipp: damit du ein tolles Lichtspektrum erreichst, hilft der sogenannte Farbwiedergabeindex. Mit diesem kannst du erkennen, wie realitätsgenau die Farben deiner Umgebung durch die Lichtquelle wiedergegeben werden. Wir empfehlen dir den Kauf von Leuchten, die einen Index von mindestens Ra 80 haben, besser mindestens 90 Ra! Für Menschen, die die feinen Unterschiede schätzen, macht dieser Wert schon einen riesigen Unterschied. Der Maximalwert beträgt Ra 100.

6. Raumbezogene Lichtplanung

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6.1. Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist oft der zentrale Ort im Haus, wo sich das Leben abspielt. Hier sollte die Beleuchtung flexibel sein, um verschiedene Aktivitäten zu unterstützen. Verwende eine Kombination aus Deckenleuchten für die Grundbeleuchtung, Steh- und Tischlampen für Akzentbeleuchtung und dimmbare Leuchten, um die Helligkeit je nach Bedarf anzupassen. Weitere Tipps und Empfehlungen:

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Beleuchtung – sie ist mehr als nur Mittel zum Zweck. Wenn du abends nach Hause kommst und dein Wohnzimmer im perfekten Licht erstrahlt, spürst du sofort die Magie, die von einer gelungenen Beleuchtung ausgeht. Ob du einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringst, dich in deinem Lieblingsbuch verlierst oder einfach nur die Seele baumeln lässt – die richtige Lichtstimmung kann Wunder wirken. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Wohnzimmerbeleuchtung ein und zeigen dir, wie du mit einfachen Mitteln eine Atmosphäre zauberst, die dich und deine Gäste begeistern wird. Lass dich inspirieren und erfahre, wie du dein Zuhause in das perfekte Licht rückst!

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6.2. Schlafzimmer

Im Schlafzimmer sollte die Beleuchtung beruhigend und entspannend sein. Warmes, gedämpftes Licht ist ideal für eine gemütliche Atmosphäre. Nachttischlampen mit dimmbaren Glühbirnen sind praktisch, um vor dem Schlafengehen zu lesen oder eine sanfte Beleuchtung zu schaffen, ohne das ganze Zimmer zu erhellen. Weiterlesen:

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Licht im Schlafzimmer: Von Grundbeleuchtung bis Spiegellicht

Machen wir uns einmal bewusst, dass unser Schlafzimmer in zeitlicher Hinsicht der meistgenutzte Raum des Hauses ist. Gut, die meiste Zeit verbringen wir schlafend darin, aber beileibe nicht nur. Wir kommen abends im Schlafzimmer zur Ruhe, legen das Tagesgeschehen ab und bereiten uns auf die Reise in der Nacht vor. Daneben lesen viele im Schlafzimmer, dösen, frühstücken im Bett und einiges mehr.

Wir behandeln verschiedene Aspekte der Schlafzimmerbeleuchtung, darunter die Grundbeleuchtung, das Gemütlichkeitslicht, die Ausleuchtung des Kleiderschranks und die Spiegelbeleuchtung. Der Artikel gibt auch Tipps zur Farbgestaltung im Schlafzimmer und zur Verwendung von LEDs mit Farbwechslern. Erfahre die Expertentipps zur Licht- und Farbgestaltung im Schlafzimmer.

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6.3. Arbeitszimmer

Für das Arbeitszimmer ist helles, klares Licht entscheidend, um Konzentration und Produktivität zu fördern. Eine blendfreie Schreibtischlampe mit kaltem Licht hilft, die Augen zu schonen und eine effiziente Arbeitsumgebung zu schaffen. Auch eine gute Deckenbeleuchtung ist wichtig, um den gesamten Raum gleichmäßig auszuleuchten.

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Wie Sie das eigene Arbeitszimmer optimal einrichten

Wer von zu Hause aus arbeitet, verbringt viel Zeit in seinem privaten Büro. Viel Lebenszeit im Homeoffice. Darum ist es wichtig, dass wir das Arbeitszimmer optimal einrichten.

Die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und der übrigen Büromöbel ist dabei ein wichtiger Aspekt, aber nicht der einzige. Wir sollten uns unsere Arbeitsumgebung auch gemütlich gestalten, dass wir uns an unserer Arbeitsstätte rundum wohl fühlen.

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6.4. Küche

In der Küche braucht man funktionales Licht, das alle Arbeitsbereiche gut beleuchtet. LED-Leisten unter den Hängeschränken können die Arbeitsflächen optimal ausleuchten, während eine helle Deckenleuchte für die allgemeine Beleuchtung sorgt. Akzentbeleuchtung über dem Esstisch kann zusätzlich eine gemütliche Atmosphäre schaffen.

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7. Lichtquellen und ihre Anwendung

Es gibt verschiedene Lichtquellen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Einsatzbereiche haben. Hier sind einige der gängigsten Lichtquellen und wie du sie am besten nutzen kannst.

(Früheres) Leuchtmittel Farbtemperatur in Kelvin
Glühlampe 40 Watt 2.600 K
Glühlampe 60 Watt 2.700 K
Hochvolt-Halogenlampe 2.700 - 2.800 K
Glühlampe 100 Watt 2.800 K
Niedervolt-Halogenlampe 3.000 - 3.200 K
Leuchtstoffröhre neutral weiß 4.000 K
Zum Vergleich  
Kerzenlicht  1.500 bis 1.900 K
Sonnenlicht ca. 4.800 K
Tageslicht 5.000 - 6.000 K
blauer Himmel  ca. 10.000 K

 Anmerkungen:

  • Warm weiß entspricht 2.500 bis 3.000 K. Als angenehm wird meist 2.700 K empfunden.
  • neutral weiß entspricht 3.500 - 4.000 K. Gut für die Werkstatt, wo helles Licht gebraucht wird.
  • Tageslicht reicht von 4.000 bis 7.500 K.

7.1. Glühbirnen

Glühbirnen sind die klassischen Lichtquellen, die ein warmes und gemütliches Licht erzeugen. Sie eignen sich hervorragend für Wohn- und Schlafzimmer, wo eine behagliche Atmosphäre gewünscht ist. Aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs und der kurzen Lebensdauer werden sie jedoch zunehmend durch energieeffizientere Alternativen ersetzt. Trotzdem sind sie in bestimmten Bereichen, wie Vintage-Leuchten oder dekorativen Lampen, weiterhin beliebt.

7.2. LED-Lichter

LED-Lichter sind extrem vielseitig und energieeffizient. Sie können in einer Vielzahl von Farbtemperaturen und -intensitäten hergestellt werden, was sie ideal für fast jeden Raum und jede Anwendung macht. LEDs sind perfekt für Arbeitszimmer und Küchen, wo helles und klares Licht benötigt wird, aber auch für stimmungsvolle Beleuchtung in Wohn- und Schlafzimmern. LED-Streifen können unter Möbeln oder entlang von Wänden installiert werden, um indirektes Licht zu erzeugen, das den Raum sanft beleuchtet.

7.3. Leuchtstofflampen

Leuchtstofflampen sind bekannt für ihre hohe Energieeffizienz und lange Lebensdauer. Sie geben ein helles, diffuses Licht ab und sind ideal für Arbeitsbereiche, Büros und Küchen. Aufgrund ihrer Lichtqualität eignen sie sich jedoch weniger für gemütliche Wohnräume. Leuchtstofflampen gibt es in verschiedenen Formen, von Röhren bis hin zu kompakten Varianten, die in Standardlampenfassungen passen.

7.4. Halogenlampen

Halogenlampen bieten ein helles, weißes Licht und eine gute Farbwiedergabe, was sie ideal für Akzentbeleuchtung und Arbeitsbereiche macht. Sie haben eine höhere Energieeffizienz als traditionelle Glühbirnen, aber sind nicht so effizient wie LEDs. Halogenlampen eignen sich gut für Spotlights, Deckenfluter und andere Anwendungen, bei denen gerichtetes, intensives Licht benötigt wird.

8. Technologien zur Lichtsteuerung

In der heutigen Zeit bietet die Technologie viele innovative Möglichkeiten zur Lichtsteuerung, die weit über den einfachen Ein- und Ausschalter hinausgehen. Moderne Systeme erlauben es, die Beleuchtung ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben anzupassen. Hier sind einige der gängigsten Technologien zur Lichtsteuerung und ihre Vorteile.

8.1. Dimmer

Dimmer sind eine wunderbare Erfindung, die es ermöglichen, die Lichtintensität stufenlos zu regulieren. So kann man je nach Stimmung und Bedarf die Helligkeit anpassen – von strahlend hell bis hin zu gemütlich gedämpft. Ein großer Vorteil von Dimmern ist, dass sie Energie sparen können, indem sie die Leistung der Leuchten reduzieren. Außerdem tragen sie zur Verlängerung der Lebensdauer der Glühbirnen bei.

Dimmer eignen sich besonders gut für Wohn- und Schlafzimmer, wo oft eine variable Lichtintensität gefragt ist. In Räumen, die multifunktional genutzt werden, wie das Wohnzimmer, kann ein Dimmer helfen, die perfekte Beleuchtung für verschiedene Aktivitäten zu schaffen, sei es Lesen, Fernsehen oder Entspannen. Auch in Essbereichen kann ein Dimmer dazu beitragen, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, indem er das Licht bei Bedarf herunterdimmt. Allerdings müssen das Leuchtmittel und die Leuchte dimmfähig sein, damit man einen Dimmer anschließen kann.

8.2. Smarte Beleuchtung

Smarte Beleuchtung ist der neueste Trend in der Lichtgestaltung. Diese Systeme lassen sich oft nahtlos in bestehende Smart-Home-Umgebungen integrieren und bieten eine Vielzahl von Steuerungsmöglichkeiten. Über Apps, Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home oder sogar über automatisierte Zeitpläne kann die Beleuchtung bequem gesteuert werden.

Der größte Vorteil der smarten Beleuchtung ist die Flexibilität. Du kannst das Licht von überall aus steuern, Zeitpläne erstellen, um Energie zu sparen, oder Szenen einrichten, die mehrere Lichter gleichzeitig anpassen. Smarte Glühbirnen bieten oft auch die Möglichkeit, die Farbtemperatur und sogar die Lichtfarbe zu verändern, was zusätzliche Stimmungen ermöglicht. Ideal ist diese Art der Beleuchtung für Technikaffine, die ihr Zuhause modern und effizient gestalten wollen.

8.3. Farbwechselnde Leuchten

Farbwechselnde Leuchten bieten die Möglichkeit, das Ambiente eines Raumes im Handumdrehen zu verändern. Diese Leuchten können verschiedene Farben anzeigen und so die Stimmung anpassen – von entspannendem Blau über belebendes Grün bis hin zu romantischem Rot. Sie sind besonders vielseitig und können sowohl für festliche Anlässe als auch für den täglichen Gebrauch genutzt werden.

In Wohnzimmern, Schlafzimmern oder sogar im Badezimmer können farbwechselnde Leuchten für besondere Akzente sorgen. Sie eignen sich auch hervorragend für Partys oder Veranstaltungen, bei denen eine bestimmte Stimmung erzeugt werden soll. Mit einer entsprechenden App oder Fernbedienung lassen sich die Farben und Effekte bequem steuern.

9. Kombination von verschiedenen Lichtquellen

Eine gelungene Lichtgestaltung basiert oft auf der Kombination verschiedener Lichtquellen. Allgemeinbeleuchtung, Akzentbeleuchtung und Stimmungsbeleuchtung sollten harmonisch zusammenspielen, um ein ausgewogenes und flexibles Lichtkonzept zu schaffen. Diese verschiedenen Ebenen der Beleuchtung ermöglichen es, die Atmosphäre im Raum je nach Bedarf und Anlass zu variieren.

10. DIY-Projekte zur Lichtgestaltung

Für Heimwerker gibt es zahlreiche DIY-Projekte, um die Beleuchtung im eigenen Zuhause individuell zu gestalten. Von selbst gebastelten Lampenschirmen über kreativ platzierte LED-Streifen bis hin zu individuell gestalteten Leuchten gibt es viele Möglichkeiten, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und einzigartige Lichtakzente zu setzen.

11. Häufige Fehler bei der Lichtgestaltung

Bei der Lichtgestaltung können einige häufige Fehler auftreten, die das Ergebnis beeinträchtigen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du vermeiden solltest.

  • Überbeleuchtung
    Überbeleuchtung kann einen Raum ungemütlich und steril wirken lassen. Zu viel Licht kann blenden und die Augen belasten. Es ist wichtig, die Lichtintensität richtig zu dosieren und auf eine ausgewogene Verteilung der Lichtquellen zu achten.
  • Falsche Farbtemperaturwahl
    Die falsche Farbtemperatur kann die gewünschte Stimmung im Raum zerstören. Kaltes Licht im Schlafzimmer oder warmes Licht im Arbeitszimmer sind Beispiele für ungeeignete Farbtemperaturen. Wähle die Farbtemperatur passend zur Funktion des Raumes und der gewünschten Atmosphäre.
  • Vernachlässigung natürlicher Lichtquellen
    Natürliche Lichtquellen sind wertvoll und sollten nicht vernachlässigt werden. Große Fenster und Tageslicht können die Beleuchtung tagsüber erheblich verbessern und Energiekosten senken. Achte darauf, Vorhänge und Jalousien so zu verwenden, dass sie das natürliche Licht optimal einlassen.
  • Mangelnde Flexibilität
    Eine mangelnde Flexibilität bei der Lichtgestaltung kann dazu führen, dass die Beleuchtung nicht an verschiedene Bedürfnisse und Aktivitäten angepasst werden kann. Dimmbare Leuchten, bewegliche Lampen und verschiedene Lichtquellen ermöglichen es, die Beleuchtung flexibel zu gestalten.

12. Fazit

Eine durchdachte Lichtgestaltung kann das Ambiente und die Funktionalität eines Raumes erheblich verbessern. Wichtige Aspekte sind die Wahl der richtigen Farbtemperatur, die Kombination verschiedener Lichtquellen und die Nutzung moderner Technologien wie Dimmer und smarte Beleuchtung.

Achte darauf, die Beleuchtung flexibel und anpassbar zu gestalten. Verwende Dimmer, um die Lichtintensität zu steuern, integriere smarte Beleuchtungssysteme für mehr Komfort und setze auf eine ausgewogene Mischung aus Allgemein-, Akzent- und Stimmungsbeleuchtung. So schaffst du eine angenehme und funktionale Lichtatmosphäre in deinem Zuhause.

13. Ergänzung oder Frage von dir?

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Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Außenleuchten – was beachten?

Ein vollständiges Lichtkonzept für das eigene Haus umfasst sowohl die eigenen Wohnräume als auch den Außenbereich. Mit den richtigen Außenleuchten lassen sich vielfältige Gestaltungsideen realisieren, die nicht nur für das passende Ambiente bei einem Glas Wein oder beim Lesen sorgen, sondern auch für eine tolle Stimmung bei einer Gartenparty oder einem geselligen Abend mit Freunden oder der Familie. Dabei sollte die Außenbeleuchtung nicht nur für Ästhetik sorgen, sondern auch zweckmäßig sein und die Sicherheit erhöhen.

Dieser Ratgeber beleuchtet, welche Lampen sich für draußen eignen und auf welche Besonderheiten man bei der Umsetzung achten muss. ► Welche Lampen eignen sich für außen? ► Welche Lichtfarbe für draußen? ► Wie viel Lumen bzw. Watt sollte die Aussenlampe haben? ► Welche Leuchtmittel eignen sich für die Außenbeleuchtung?

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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