Dieses Licht ist gut für die Augen: LEDs, Filter und Tipps für PC & Handy

Egal ob LED-Zimmerlampe oder Smartphone-Display: Künstliche Lichtquellen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch manche Lichter sind weniger schonend für unsere Augen als andere und können unserer Sehkraft auf Dauer schaden. 

Deshalb verraten wir dir in diesem Artikel, welches Licht eher schädlich für deine Augen ist, welches gut ist und welches Licht deine Sehkraft sogar verbessern kann. Außerdem geben wir dir weitere Tipps, wie du deine Augen im Alltag schonen kannst. 

Licht Auge blau

Inhalt: Welches Licht ist gut für die Augen?

Kurz zusammengefasst: Das beste Licht für die Augen

  • Natürliches Tageslicht ist künstlichem Licht immer vorzuziehen. 
  • Bei künstlichem Licht sollte auf warmweißes LED-Licht gesetzt werden, da dieses vergleichsweise wenig Blaulicht enthält. 
  • Am Computer oder Handy empfiehlt sich das Aktivieren des "Nachtmodus".

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Punkt 1

1. Licht ist nicht gleich Licht

Manche Lichtquellen sind besser für unsere Augen als andere. Das beste Licht für die Augen ist dabei weiterhin das natürliche Tageslicht. Wenn möglich, sollte dieses also für das Lesen, Arbeiten etc. genutzt werden. Doch wenn es dunkel wird oder man sich in Innenräumen aufhält, steht Tageslicht nicht immer ausreichend zur Verfügung. Hier kommen die menschlich geschaffenen Lichtquellen ins Spiel.

Das meiste künstliche Licht, z. B. von Bildschirmen oder Lampen, ist jedoch nicht besonders schonend für unsere Augen. Dies liegt daran, dass Licht aus diesen Quellen meist sehr viel Blaulicht enthält und dies schädigt auf Dauer die Gesundheit des Auges.  

In der heutigen Zeit greifen viele Verbraucher besonders auf LED-Leuchten zurück. Diese bieten zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Glühbirne aus alten Tagen. So ist der Stromverbrauch sehr viel geringer und die Haltbarkeit besonders hoch. Auch erzeugen LED-Lampen mehr Licht. Siehe dazu:

Beitrag: LED Lumen in Watt umrechnen

LED in Watt umrechnen

Bei LED-Birnen findet sich die Angabe "Lumen" zur Auszeichnung der Helligkeit des jeweiligen Leuchtmittels. Die Watt-Angaben auf den Lampen sind so gering, dass sich daraus kaum ein Anhaltspunkt für die Leuchtkraft der LED ziehen lässt. Jeder, der sich daran erinnern kann, wo er am Tag der Deutschen Wiedervereinigung war, fragt sich stets: Wie kann ich diese LED-Angaben in das gute alte Watt der Glühbirnen umrechnen? LED-Watt umrechnen: Zum Glück gibt es eine Faustformel ...

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Aber LED Licht ist manchmal schädlich für die Augen, denn viele dieser Leuchten verfügen über einen besonders hohen Blaulichtanteil, um sehr weißes Licht erzeugen zu können. Um weißes Licht zu erzeugen, mixen LED-Leuchtmittel blaues und gelbes Licht. Bei den blauen Lichtanteilen handelt es sich um die energiereichsten des Lichtspektrums. Deshalb schädigen sie die Netzhaut rascher als sämtliche anderen Lichtfarben.

Christian Grimm, Netzhautforscher an der Universität Zürich, warnt eindringlich vor der negativen Wirkung blauen Lichts auf die Sehzellen. Im Extremfall sterben Sehzellen ab. Besonders gefährdet sind die noch sehr empfindlichen Augen von Kindern. Diese sollten nicht aus kurzer Entfernung direkt in die Lichtquelle sehen. Blaulicht wird außerdem mit vermehrtem Auftreten der Augenkrankheit Makuladegeneration und Schlafstörungen, also Störungen des circadianen Rhythmus, in Verbindung gebracht und soll sogar krebserregend sein.

Farbtemperatur des Leuchtmittels Einsatzort
Warmweißes Licht,
mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil,
um die 2.700 K
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend

Neutralweißes Licht,
offenbart feine Farbnunancen
um die 4.000 K

Arbeitsplätzen wie Küche
Tageslichtweiß,
verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde,
ab 5.300 K
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen

 Anmerkungen:

  • LED-Lichter gibt es in vielen Farbtemperaturen
  • Wichtig für die Lichtqualität: Der Farbwiedergabeindex RA bzw. CRI sollte immer hoch sein, möglichst über 90
  • Eine Kombination aus mehreren Farbtemperaturen ist z. B. mit dimmbaren LED-Leuchten möglich.

Faustregel

Je heller das Licht, desto höher ist dessen Blaulichtanteil. 

Video: Wie gefährlich ist blaues Licht für die Augen

Länge: 1 Minute

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Ein ähnliches Video:

Länge: 4 Minuten

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Licht, das die Augen schont, ist wichtig, um Sehschäden langfristig zu vermeiden. Doch welche Leuchtmittel soll ich wählen? 

Punkt 2

2. Welches Licht ist gut für die Augen?

Wer das Wohnzimmer oder sein Arbeitszimmer einrichtet, sollte auf eine augenfreundliche Beleuchtung achten. Am besten sollte man hier für auf warmweiße LED-Lampen zurückgreifen, dies ist das beste LED-Licht für die Augen. 

Warmweißes LED-Licht ist deutlich schonender für die Augen als das hellere LED-Tageslichtweiß bzw. Neutrallichtweiß. Beim Kauf sollte deswegen besonders auf den Kelvinwert, also die Farbtemperatur, geachtet werden. Ein hoher Kelvinwert wie bei Tageslichtlampen spricht für einen hohen Blaulichtanteil, solches Licht ist schädlich für das Auge. Um eine LED-Leuchte mit warmweißem Licht zu kaufen, sollte auf einen Wert von weniger als 3300 Kelvin geachtet werden.

2.1. Bauen-und-Heimwerken-Tipp: Orange-Filter

Wer LED-Lampen ohne Blaulicht kaufen möchte, kann auf Produkte mit orangefarbigem Filter bzw. mit gelb-orange gefärbtem Glaskörper zurückgreifen. Durch diese lässt sich das Blaulicht effektiv reduzieren, die Tönung filtert einen Blauanteil nahezu komplett heraus. Fast alle Hersteller bieten diese Variante an, z. B. unter den Bezeichnungen "Vintage", "Kaminfeuer" oder "Retro". Leuchten mit diesem Orangefilter sind allerdings etwas teurer als die herkömmlichen Modelle, dafür aber auch mit am gesündesten für die Augen. 

Welches Licht entspannt außerdem die Augen? Eine weitere, augenschonende Möglichkeit stellen Halogenlampen dar. Diese sind schonender für die Augen als LED-Licht, allerdings auch weniger energiesparend. 

2.2. Tiefrotes Licht für die Augen: Wunderheilmittel? 

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die regelmäßige Bestrahlung der Augen mit tiefrotem Licht die Sehkraft von Menschen ab 40 verbessern kann. Laut einem Forschungsteam des University College London reichen hierfür schon 3 Minuten Rotlicht pro Woche morgens nach dem Aufstehen. Verwendet wurden bei dem Experiment LED-Taschenlampen mit Rotlicht der Wellenlänge 670 Nanometer. Eine fundiertere Überprüfung der Wirksamkeit der Therapie steht aber noch aus. 

Weitere Tipps in der Übersicht:

  • Tageslicht: Das Nonplusultra
    Es gibt kaum etwas Besseres für unsere Augen als natürliches Tageslicht. Es ist nicht nur angenehm, sondern auch besonders gesund. Tageslicht liefert das volle Spektrum an Lichtfarben, was unseren Augen guttut und sie weniger anstrengt. Versuche, so oft wie möglich natürliches Licht zu nutzen. Ein Platz am Fenster im Homeoffice oder ein Spaziergang in der Mittagspause können Wunder wirken.
  • Warmes Licht: Wohlfühlfaktor für die Augen
    Künstliches Licht kann niemals ganz mit dem natürlichen Tageslicht mithalten, doch warmes Licht kommt dem schon recht nahe. Glühbirnen mit einer Farbtemperatur von 2700 bis 3000 Kelvin erzeugen ein warmes, gelbliches Licht, das unseren Augen besonders angenehm ist. Dieses Licht eignet sich hervorragend für entspannte Abende und Tätigkeiten, die keine hohe Konzentration erfordern.
  • Kaltes Licht: Für konzentriertes Arbeiten
    Beim Arbeiten oder Lernen ist kaltes, blaues Licht oft die weniger einschläfernde Wahl. Lampen mit einer Farbtemperatur von 5000 bis 6500 Kelvin simulieren die Helligkeit von Tageslicht und fördern die Konzentration und Aufmerksamkeit. Doch Achtung: Dies erreichen sie, wie erläutert, oft durch viel blaues Licht. Das gilt als tendenziell schädlich für die Sehzellen und kann den Schlafrhythmus stören. Daher empfiehlt es sich, zumindest abends auf warmes Licht umzuschalten und/oder einen Blaulichtfilter zu verwenden.
  • Die richtige Helligkeit: Nicht zu hell, nicht zu dunkel
    Die Helligkeit der Beleuchtung ist genauso wichtig wie die Farbtemperatur. Zu helles Licht kann blenden und die Augen ermüden, während zu dunkles Licht die Augen überanstrengt. Eine gute Faustregel ist, die Helligkeit so einzustellen, dass sie der Umgebung angepasst ist. Ein dimmbarer Lichtschalter kann hierbei sehr hilfreich sein, um die Beleuchtung flexibel anpassen zu können.
  • Blendung vermeiden: Indirekte Beleuchtung nutzen
    Direktes Licht, das in die Augen strahlt, ist ein No-Go. Es kann nicht nur blenden, sondern auch zu Kopfschmerzen und Augenproblemen führen. Setze stattdessen auf indirekte Beleuchtung. Steh- oder Tischlampen mit Lampenschirmen, die das Licht sanft streuen, sind ideal. Auch LED-Streifen, die hinter Möbeln oder an der Decke angebracht werden, sorgen für eine angenehme und blendfreie Beleuchtung.

Punkt 3

3. So schonst du zusätzlich deine Augen

  • Bei Lichtern mit hohem Blauanteil und Kelvinwert ist es wichtig, zur Lichtquelle genügend Abstand zu halten. Dieser sollte mindestens 20 Zentimeter, besser noch 30 Zentimeter oder mehr betragen.
  • Der direkte Blick in die Leuchte ist zu vermeiden. Das gilt für Deckenleuchten ebenso wie für Fahrradlichter und Taschenlampen mit LED. Diese sollten also ggf. auch anders angebracht werden, um das direkte Blicken ins Licht zu vermeiden.
  • Kinderspielzeug sollte ohnehin kein LED-Licht enthalten, weil die Kleinen den Abstand zum Auge nur schwer einschätzen können.

Kannst du einen weiteren Tipp ergänzen, der dir im Alltag hilft, deine Augen zu schonen?

 

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Punkt 4

4. Anwendungstipps für Smartphone und Computer

Nicht nur die Wohn- und Arbeitsraumbeleuchtung nimmt Einfluss auf unsere Augengesundheit, sondern auch die tägliche Arbeit am Bildschirm und der Blick auf das Handy lassen unsere Sehorgane schneller altern.

Bauen-und-Heimwerken-Tipp: Nachtmodus

Gerade bei Handys und Computerbildschirmen gibt es einen einfachen Trick, um das Blaulicht zu filtern. Wer das Gerät im Nachtmodus weiterlaufen lässt, schont seine Augen. Das blaue Licht wird im Nachtmodus herausgefiltert. Bei manchen Monitoren heißt diese Farbeinstellung auch "warm", "Blaulichtfilter" oder "eye saver mode". Man sieht in jedem Fall, wenn das Bild ins gelbliche wechselt.

  • Mittlerweile gibt es auch Produkte wie z. B. spezielle Computerbrillen, die das Blaulicht herausfiltern und Apps, die das Licht am Computer an die Tageszeit anpassen und so Licht, das die Augen schont, erzeugen. 
  • Zudem sollte der Monitor nie die einzige Lichtquelle sein. Die Pupillen des Menschen weiten sich im Dunkeln und somit gelangt auch mehr blaues Licht auf die Netzhaut. In einer helleren Umgebung verengen sich die Pupillen und es dringt weniger Blauanteil ins Auge.
  • Verbringe außerdem nie zu viel Zeit am Stück am Computer und mache regelmäßig Pausen. 

Darüber hinaus gibt es einige grundlegende Empfehlungen für augengesundes Arbeiten am PC:

  • Der richtige Bildschirmabstand
    Stell dir vor, du liest ein Buch: Du hältst es nicht direkt vor deiner Nase, oder? Genauso sollte es mit deinem Bildschirm sein. Ein Abstand von etwa 50 bis 70 Zentimetern ist ideal. So verhinderst du, dass du ständig fokussieren musst und deine Augen sich überanstrengen.
  • Beleuchtung: Nicht zu hell, nicht zu dunkel
    Die Beleuchtung spielt eine riesige Rolle. Ein zu helles oder zu dunkles Umfeld kann deine Augen schnell ermüden. Idealerweise sollte das Licht von der Seite kommen und nicht direkt auf den Bildschirm scheinen. Verwende, wenn möglich, Tageslicht oder eine blendfreie Lampe. Dein Bildschirm sollte zudem nicht die einzige Lichtquelle sein – das sorgt nur für unnötigen Kontrast.
  • Bildschirm: Helligkeit und Kontrast einstellen
    Dein Bildschirm sollte nicht nur richtig positioniert sein, sondern auch optimal eingestellt. Eine zu hohe Helligkeit blendet und eine zu niedrige strengt an. Teste verschiedene Einstellungen und finde die, die für dich am angenehmsten ist. Viele Bildschirme haben auch einen sogenannten „Blaulichtfilter“, der das blaue Licht reduziert und somit die Augen schont. Aktivier diesen Filter, besonders in den Abendstunden.
  • Regelmäßige Pausen: Die 20-20-20-Regel
    Unsere Augen brauchen Abwechslung. Die 20-20-20-Regel ist dabei goldwert: Alle 20 Minuten solltest du für 20 Sekunden auf etwas schauen, das etwa 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist. Das entspannt die Augenmuskulatur und verhindert, dass sie sich verkrampfen.
  • Augenübungen für zwischendurch
    Warum nicht mal ein kleines Workout für die Augen? Schließe die Augen fest für ein paar Sekunden, öffne sie weit und wiederhole dies ein paar Mal. Alternativ kannst du auch sanft in verschiedene Richtungen schauen: nach oben, unten, links und rechts. Diese Übungen fördern die Durchblutung und beugen Ermüdung vor.
  • Blink, blink, blink!
    Klingt banal, aber das regelmäßige Blinzeln wird oft vergessen. Beim Arbeiten am Bildschirm blinzeln wir deutlich weniger, was zu trockenen Augen führen kann. Mach dir bewusst, öfter zu blinzeln, um die Augen feucht zu halten.
  • Ergonomischer Arbeitsplatz
    Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist das A und O. Dein Stuhl sollte gut verstellbar und bequem sein, damit du aufrecht sitzen kannst. Der Monitor sollte auf Augenhöhe stehen, sodass du weder den Kopf heben noch senken musst. Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz entlastet nicht nur die Augen, sondern auch den gesamten Körper.

Video-Länge: 2 Minuten

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Video: So stellst du das Smartphone auf Dark-Mode um

Länge: 5 Minuten

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Video: Nachtmodus bei Windows aktivieren

Länge: 4 Minuten

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Video: Die besten Tipps für das Arbeiten am Computer

Länge: 4 Minuten

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Wirst du (auch) in Zukunft den "Nachtmodus" bzw. Blaufilter bei deinem Gerät verwenden?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Ja, die ganze Zeit. 8 Stimmen
Ja, aber nur einen Teil der Zeit (z. B. in den Abendstunden vor dem Schlafengehen). 4 Stimmen
Nein, ich denke nicht. 0 Stimmen

Punkt 1

5. Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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6. Wenn du weiterlesen möchtest

LED in Watt umrechnen

Bei LED-Birnen findet sich die Angabe "Lumen" zur Auszeichnung der Helligkeit des jeweiligen Leuchtmittels. Die Watt-Angaben auf den Lampen sind so gering, dass sich daraus kaum ein Anhaltspunkt für die Leuchtkraft der LED ziehen lässt. Jeder, der sich daran erinnern kann, wo er am Tag der Deutschen Wiedervereinigung war, fragt sich stets: Wie kann ich diese LED-Angaben in das gute alte Watt der Glühbirnen umrechnen? LED-Watt umrechnen: Zum Glück gibt es eine Faustformel ...

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Leuchtstoffröhre ohne Starter auf LED umrüsten (Retrofit)

Energiesparen ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Es entlastet die Umwelt, weil Energie, die nicht verbraucht wird, gar nicht erst erzeugt werden muss. Energie, die nicht verbraucht wird, spart weiterhin Geld. Beleuchtung ist einer der Bereiche, in denen mit geschickter Auswahl der Betriebsmittel Einsparungen vorgenommen werden können. LED Leuchtmittel sind nicht mehr nur Ersatz für klassische Leuchtmittel, sondern können zunehmend Mehrwert bieten. Der geringe Nachteil vom verkleinerten Ausstrahlungswinkel werden durch die geringeren Kosten und eventuell größere Helligkeit mehr als wett gemacht.

Wir zeigen, wie du problemlos eine Leuchtstoffröhre ohne Starter auf LED umrüsten kannst. Du hast dabei zwei Möglichkeiten:

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leuchtstoffroehre ph 564

Leuchtstoffröhre auf LED umbauen (gemäß DIN) und richtig sparen

Wenn Sie noch klassische T8-Leuchtstoffröhren verwenden, können Sie mit der Umrüstung auf moderne LED-Leuchtstoffröhren große Energieeinsparungen erzielen. Kaum eine Leuchtenart birgt ein so starkes Einsparpotential wie Leuchtstoffröhren. Durch die Verwendung von LED Leuchtstoffröhren lässt sich Energie sparen und damit natürlich auch eine Verringerung der immer weiter steigenden Stromkosten erzielen. Um dieses Einsparpotential zu realisieren, müssen nur alle alten T8 Leuchtstoffröhren durch neue LED Tubes mit neuester Energie- und Beleuchtungstechnik ersetzt werden. Natürlich entstehen Kosten bei der Umrüstung – diese lassen sich aber durch die erhebliche Energie- und damit Stromkosten-Ersparnis sehr schnell amortisieren. Wichtig ist, dass Sie bei der Umrüstung einige wesentliche Punkte beachten, damit die Umrüstung in jeder Hinsicht ein Erfolg wird. 

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Außenleuchten – was beachten?

Ein vollständiges Lichtkonzept für das eigene Haus umfasst sowohl die eigenen Wohnräume als auch den Außenbereich. Mit den richtigen Außenleuchten lassen sich vielfältige Gestaltungsideen realisieren, die nicht nur für das passende Ambiente bei einem Glas Wein oder beim Lesen sorgen, sondern auch für eine tolle Stimmung bei einer Gartenparty oder einem geselligen Abend mit Freunden oder der Familie. Dabei sollte die Außenbeleuchtung nicht nur für Ästhetik sorgen, sondern auch zweckmäßig sein und die Sicherheit erhöhen.

Dieser Ratgeber beleuchtet, welche Lampen sich für draußen eignen und auf welche Besonderheiten man bei der Umsetzung achten muss. ► Welche Lampen eignen sich für außen? ► Welche Lichtfarbe für draußen? ► Wie viel Lumen bzw. Watt sollte die Aussenlampe haben? ► Welche Leuchtmittel eignen sich für die Außenbeleuchtung?

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LED-Badbeleuchtung: Was muss ich bei der Auswahl von LED-Einbaustrahlern für das Bad beachten?

Die richtige Beleuchtung spielt im Bad eine wichtige Rolle. Eine gute Wahl sind LED-Einbaustrahler. Sie sorgen schon morgens mit angenehmem Licht für einen optimalen Start in den Tag und machen es abends zur Wellnessoase. LED-Einbaustrahler geben viel Gestaltungsspielraum und sind unterschiedlich anpassbar. Doch was gilt es, bei der Auswahl zu beachten? Wo dürfen die LED-Einbaustrahler montiert werden und was ist beim Einbau zu berücksichtigen? Der folgende Ratgeber erläutert die besten Tipps.

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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