Sparen beim Renovieren – Die kleinen und großen Einsparmöglichkeiten

Ganz gleich, ob es sich um eine Küche handelt, die bereits in die Jahre gekommen ist oder ob das Badezimmer seine besten Zeiten bereits hinter sich hat: Früher oder später stehen kleinere und größere Renovierungsarbeiten an. Und zwar unabhängig davon, ob man in einem Landhaus oder in der Stadtwohnung lebt. Ob einfache Wandgestaltung oder sanierungsbedürftiges Bad: Renovierungen können ganz unterschiedlich ausfallen.

Es handelt sich beim Renovieren um eines der größten Abenteuer, welches man zu Hause erleben kann. Doch dieses Abenteuer kostet Geld. Je nachdem was gemacht werden soll, mehr oder weniger. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass dafür ein kleines Vermögen ausgegeben werden muss. Denn auch bei Renovierungen sind sowohl große als auch kleine Einsparungen möglich.

Die nachfolgenden Tipps zeigen auf, wie man im Zuge der Wohnraum-Verschönerung den ein oder anderen Euro einsparen kann. ► Planung ► Informationseinholung  ► an diesen Stellen lässt sich sparen ► Küche & Bad ► wann Handwerker bemühen ► wo Qualität besonders wichtig ist ► sparen als Mieter ► Lesertipps

Sparen beim Renovieren

Vorab: Die Top-12-Tipps zum Sparen beim Renovieren

Hier sind die Top-12-Tipps, wie du beim Renovieren sparen kannst, ohne auf Qualität verzichten zu müssen:

  1. Selbst Hand anlegen: Nicht alles muss vom Profi gemacht werden. Wenn du dir ein wenig Zeit nimmst, kannst du einfache Aufgaben wie das Streichen von Wänden, das Verlegen von Laminat oder das Zusammenbauen von Möbeln selbst erledigen. Aber Achtung: Nicht alles lässt sich ohne Erfahrung gut umsetzen – bei Elektrik oder Sanitär solltest du lieber die Finger davonlassen, um spätere Probleme zu vermeiden.
  2. Gut planen statt spontan kaufen: Ein klarer Plan spart nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld. Überlege dir im Voraus, welche Arbeiten wirklich notwendig sind, und lege ein realistisches Budget fest. Spontankäufe, die nicht in das Gesamtkonzept passen, führen oft dazu, dass du teure Kompromisse eingehen musst.
  3. Vergleiche Angebote: Ob beim Kauf von Materialien oder der Suche nach Handwerkern – es lohnt sich, Angebote zu vergleichen. Es gibt oft große Preisunterschiede, und nicht immer ist der teuerste Anbieter der beste. Manchmal gibt es auch Rabatte oder Aktionen, die du nutzen kannst.
  4. Materialien wiederverwenden: Muss wirklich alles neu sein? Oft lassen sich alte Materialien wie Türen, Fenster oder Fliesen aufarbeiten und weiterverwenden. Auch Flohmärkte oder Plattformen wie eBay Kleinanzeigen bieten tolle Möglichkeiten, hochwertige Materialien günstig zu ergattern. Aber Vorsicht: Qualität sollte dabei nie auf der Strecke bleiben.
  5. Zeiteffizient arbeiten: Eine gute Organisation kann Arbeitszeit und damit auch Kosten sparen. Wenn du Handwerker engagierst, ist es wichtig, dass die Arbeitsabläufe gut koordiniert sind, damit keine Leerlaufzeiten entstehen. Das spart bares Geld bei den Lohnkosten.
  6. Große Märkte für den Einkauf nutzen: Baumärkte und Online-Plattformen bieten oft günstige Alternativen zu Fachgeschäften. Hier kannst du bei gleicher Qualität oft einen besseren Preis erzielen. Dennoch solltest du auf die Qualität achten – billig ist nicht immer gut, und minderwertige Materialien können am Ende teurer kommen, wenn sie schnell ausgetauscht werden müssen.
  7. Eigenleistung mit Profiarbeit kombinieren: Es ist sinnvoll, Arbeiten, die du selbst erledigen kannst, in Eigenregie zu machen, aber für komplexere Aufgaben (z.B. Elektroinstallationen oder Heizung) professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das reduziert die Gesamtkosten, während du gleichzeitig sicherstellen kannst, dass die wichtigen Dinge richtig gemacht werden.
  8. Saisonale Preisvorteile nutzen: Viele Materialien wie Farben, Bodenbeläge oder Möbel sind saisonalen Schwankungen unterworfen. Wer im Winter Fliesen kauft, kann oft ein Schnäppchen machen, da die Nachfrage niedriger ist. Nutze diese Zeiten für deine Einkäufe und spare ordentlich.
  9. Förderungen und Zuschüsse prüfen: Für viele energetische Sanierungen oder barrierefreies Bauen gibt es staatliche Förderungen. Diese Zuschüsse können dir einen Teil der Kosten abnehmen. Es lohnt sich, sich im Vorfeld über mögliche Förderungen zu informieren.
  10. Selber Möbel bauen oder aufwerten: Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du dir überlegen, Möbel selbst zu bauen oder alte Möbel aufzuarbeiten. Mit ein wenig Kreativität und Geduld lassen sich individuelle Stücke gestalten, die nicht nur günstiger sind, sondern auch Charme und Persönlichkeit haben.
  11. Standardgrößen wählen: Maßanfertigungen sind teuer. Wenn du beim Kauf von Fenstern, Türen oder Möbeln auf Standardgrößen setzt, kannst du viel Geld sparen. Oft lässt sich auch mit ein paar cleveren Anpassungen das gewünschte Ergebnis erzielen, ohne gleich in die Tasche greifen zu müssen.
  12. Recycling und Upcycling: Auch im Bereich der Renovierung ist das Thema Nachhaltigkeit angekommen. Durch Upcycling von alten Materialien oder den Einsatz von recycelten Baustoffen kannst du nicht nur sparen, sondern auch noch der Umwelt etwas Gutes tun. Ein nachteiliger Punkt kann hier jedoch die höhere Arbeitszeit sein, die für das Aufbereiten der Materialien anfällt.

Diese Tipps helfen dir dabei, dein Renovierungsprojekt schlau zu planen und durchzuführen, ohne unnötig viel Geld auszugeben. Aber denk daran: Manchmal lohnt es sich, in bestimmte Dinge zu investieren, um später Ärger oder zusätzliche Kosten zu vermeiden.

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Eine gute Planung ist alles

Ungeplant renovieren? Das ist wohl noch niemandem gut gelungen. Vor allem in finanzieller Hinsicht. Wer sich ohne Struktur auf die Renovierung einlässt, gerät schnell in die ein oder andere Kostenfalle. Hier kann eine einfache Liste bereits Abhilfe schaffen. Die anliegenden Arbeiten werden einfach notiert und schon lassen sich die dafür anfallenden Kosten realistisch kalkulieren.

Wichtig ist, dass dabei eine sinnvolle Reihenfolge eingehalten wird. Ganz oben stehen die Arbeiten mit höchster Priorität und ganz unten die Arbeiten, welche weniger wichtig sind.

Handelt es sich um größere Umbauarbeiten, sollte die Budgetplanung so früh wie möglich umgesetzt werden. Dann haben Heimwerker die Möglichkeit, sich zeitnah um die Baufinanzierung bei der Bank zu kümmern.

Video: Renovierung richtig planen

Länge: 2 Minuten

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Umfangreiche Informationen einholen

In den meisten Fällen wird das Badezimmer oder die Küche renoviert. Wer sich im Vorfeld gut informiert, spart am Ende ordentlich Geld. Hier stellt sich die Frage, welche Hersteller und Marken für Sanitäranlagen und Badfliesen zur Verfügung stehen. Zahlreiche Inspirationen sind mit Bad- und Küchenausstellungen möglich. Aber auch Blogs, Kataloge und Messen liefern Ideen, während eine grobe Kostenvorstellung möglich ist. Siehe auch:

Beitrag: Bad renovieren oder sanieren?

Bad renovieren oder sanieren?

Badezimmer weiss Teddy

Das Bad renovieren oder sanieren? Entscheidungshilfe und 20+ Möglichkeiten für ein Badezimmer-Makeover

Die Entscheidung, ob das Badezimmer einer Renovierung oder Sanierung bedarf, ist keine leichte. Gerade im Bad, einem Ort der Entspannung und des Rückzugs, möchte man sich rundum wohlfühlen. Doch bevor man tief in die Tasche greift und womöglich den kompletten Raum neu gestaltet, lohnt es sich, die kleinen Dinge zu beachten. Oft genügt bereits eine Auffrischung der Armaturen oder das Umgestalten von Deko-Elementen, um das Bad in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Doch Vorsicht: Nicht jede Veränderung ist von Dauer oder eine langfristige Lösung – hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Wir haben dir tolle Tipps zusammengestellt, wie du schon bald auf dein neues altes Bad blicken kannst, ohne alles Vorhandene ersetzen zu müssen.

Hier weiterlesen: Bad renovieren oder sanieren?

Dasselbe gilt für die Renovierung der Küche: Auch hier bietet es sich an, die Angebote von verschiedenen Herstellern zu vergleichen. Geduld wird besonders belohnt, denn wenn man Aktionen und Ausverkäufe abwartet, kann man sich auf die Jagd nach tollen Schnäppchen machen. Währenddessen kann man auch gleich Überlegungen anstellen, ob sogar ein smartes Bad gewünscht ist.

Beitrag: Arbeitsplatten und Küchenfronten austauschen Tipps

Arbeitsplatten und Küchenfronten austauschen Tipps

Küche Herd Front

Tipps und Anleitungen zum Austausch von Arbeitsplatten und Küchenfronten – So gelingt es dir!

Die Küche ist das Herzstück eines jeden Zuhauses – hier wird gekocht, gelacht und gelebt. Doch mit der Zeit verliert auch die schickste Küche an Glanz. Kratzer in der Arbeitsplatte, abgenutzte Fronten – irgendwann ist der Moment gekommen, an dem du über eine Renovierung nachdenkst. Und genau da beginnt die Herausforderung: Die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dabei unnötig viel Zeit, Geld oder Nerven zu verlieren.

Die Auswahl ist riesig und verlockend – von edlem Marmor bis hin zu nachhaltigem Bambus, von hochglänzenden Fronten bis zu minimalistischen Designs. Doch Vorsicht! Nicht alles, was auf den ersten Blick gut aussieht, ist auch praktisch. Was bringt dir die schickste Arbeitsplatte, wenn du jeden Tag Flecken wegpolieren musst oder empfindliche Materialien ständig pflegen musst? Wer kennt es nicht: In der Euphorie wird oft etwas gekauft, das am Ende nicht den Alltagstest besteht.

Bevor du also in den Renovierungsrausch verfällst, atme kurz durch! Lass uns gemeinsam die wichtigsten Tipps durchgehen, um Fehlkäufe und Frust zu vermeiden. Hier erfährst du, worauf es wirklich ankommt – und welche Stolpersteine du besser umgehen solltest. Ob du nun selbst Hand anlegst oder dir Hilfe holst, mit den richtigen Kniffen und Tricks wird deine Küchenrenovierung zum vollen Erfolg.

Hier weiterlesen: Arbeitsplatten und Küchenfronten austauschen Tipps

Macht ein Fachmann mehr Sinn?

Natürlich spricht nichts gegen den Umbau in Eigenregie. Doch was ist, wenn das Wasser der neuen Dusche nicht richtig abließt? Dann beginnen die Bauarbeiten von vorne und das Budget wird gesprengt. Es ist nur natürlich, dass ambitionierte Heimwerker darauf verzichten wollen, ausgebildete Fachkräfte ins Boot zu holen. Doch wenn dann Fehler gemacht werden, kann es teuer werden.

Der Profi ist nicht nur bei der finalen Ausführung hilfreich, sondern steht bereits während der Beratungsphase mit wertvollen Tipps zur Seite. Außerdem kann der Profi auf neue Produkte aufmerksam machen und dadurch mit innovatien Ideen bereichern.

Ausgebildete Fachkräfte bringen zudem Erfahrung mit und haften für ihre Arbeit. Im Schadensfall ist man deshalb abgesichert. Zudem erledigen Profis die Arbeiten wesentlich schneller.

Kurz gesagt: Während der Epoxidharz-Estrich lieber vom Fachmann gegossen werden sollte, spricht nichts dagegen, das neue Vinyl-Parkett selbst zu verlegen. Hier sollte man ehrlich sein und sich genau überlegen, welchen Aufgaben man gewachsen ist und welche Arbeiten überfordern können.

Beitrag: Wie gute Handwerker finden?

Wie gute Handwerker finden?

Einen guten Handwerker finden

So findest du gute Handwerker in der Nähe – bewährte Tipps

Einen guten Handwerker zu finden, ist oft leichter gesagt als getan. Die Nachfrage ist hoch, die Auswahl riesig, und am Ende hat man doch das Gefühl, dass man den sprichwörtlichen „Griff ins Klo“ riskiert. Auch wenn Online-Portale, Bewertungsplattformen und Empfehlungen von Freunden auf den ersten Blick eine sichere Lösung bieten, lauern oft versteckte Fallstricke. Nicht jede strahlende 5-Sterne-Bewertung spiegelt die Realität wider, und so manch gutgemeinter Ratschlag kann am Ende ins Leere führen. Da stellt sich schnell die Frage: Wie schütze ich mich vor Pfuschern und Mondpreisen?

In einer Zeit, in der Handwerksleistungen gefragter sind als je zuvor, muss man sich als Auftraggeber immer mehr auf die eigene Recherche und klare Absprachen verlassen. Doch auch das ist nicht ohne Risiken – wer hat nicht schon von Projekten gehört, die sich ewig hinziehen oder plötzlich das Budget sprengen? Eine gute Portion Skepsis und eine gesunde Portion Bauchgefühl sind daher mindestens genauso wichtig wie technische Fachkenntnisse. Dieser Artikel bietet dir eine praxisnahe Anleitung, wie du den richtigen Handwerker findest – ohne auf die Nase zu fallen.

Hier weiterlesen: Wie gute Handwerker finden?

Wie hälst du es mit dem Renovieren?

 

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Die bisherigen Stimmen:

In der Regel renoviere ich selbst, nur in sensiblen Bereichen engagiere ich einen Handwerker. 123 Stimmen
Ich renoviere alles selbst. 59 Stimmen
Kleine Sachen renoviere ich selbst, in der Regel kommt ein Handwerker. 50 Stimmen
Ich lasse nur vom Fachmann renovieren. 13 Stimmen

Vorsicht mit Produkten aus dem Netz

Sanitäranlagen und Badausstattungen sind online häufig günstiger als im stationären Fachgeschäft. Hier sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass Handwerker ungern Produkte einbauen, welche aus dem Internet bezogen werden. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass sie die Haftung für ihre Arbeit übernehmen müssen und deshalb oft Kooperationen mit Händlern haben. Deshalb sollte man im Vorfeld unbedingt abklären, ob der Fachmann fremde, also im Netz erworbene Produkte einbaut. Außerdem ist es auch hier sinnvoll, Aufwand und Nutzen abzuwägen.

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Selbst mit Hand anlegen

Auch wenn man sich selbst nicht zu den eingefleischten Handwerkern zählen würde, kann man sich dennoch aktiv in das Projekt mit einbringen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, alte Tapeten oder Fliesen zu entfernen. Auch das Entsorgen in Eigenregie spart bares Geld, wenn der Handwerker für diese Dienste nicht gebraucht wird.

Wichtig ist, dass man in Bezug auf Leitungen und Anschlüsse besondere Vorsicht walten lässt. Diese dürfen keinesfalls beschädigt werden, weshalb das Vorhaben unbedingt mit dem Handwerker abgesprochen werden sollte, bevor man selbst Hand anlegt. Hier braucht es auch kein schlechtes Gewissen, dass man dem Handwerker die Arbeit wegnimmt, denn viele Betriebe freuen sich sogar über die Eigeninitiative.

Eine guten Überblick darüber, welche Arbeiten sich in Eigenregie lohnen, gibt der folgende Artikel:

Beitrag: Welche Eigenleistung lohnt sich beim Hausbau?

Welche Eigenleistung lohnt sich beim Hausbau?

Hausbau - welche Eigenleistung sich (bei mir!) lohnt

Eigenleistung beim Hausbau: Was sich lohnt – und was nicht

Wer ein Haus baut, baut nicht nur Stein auf Stein, sondern Entscheidung auf Entscheidung. Eine der ersten und folgenreichsten: Was kann ich selbst übernehmen – und was überlasse ich lieber den Profis? Der Gedanke, mit eigener Muskelkraft nicht nur Geld zu sparen, sondern auch Spuren des Persönlichen im Mauerwerk zu hinterlassen, ist reizvoll. Doch genau hier beginnt das Abwägen zwischen Sparpotenzial, zeitlichem Druck, Gewährleistungsfragen und schmerzhaften Erfahrungen mit Billigwerkzeug. Dieser Artikel liefert eine nüchterne, aber praxisnahe Einschätzung darüber, welche Eigenleistungen beim Hausbau sich wirklich lohnen – und welche in der Baugrube der guten Vorsätze verschwinden sollten.

Hier weiterlesen: Welche Eigenleistung lohnt sich beim Hausbau?

Auf die Qualität kommt es an

Wir alle kennen die Redewendung:

Wer billig kauft, zahlt drauf.

Sollen langlebige Utensilien wie Küchenausstattung oder Badarmaturen angeschafft werden, ist es ratsam, mehr auf die Qualität und weniger auf den Preis zu achten.

Quality is what remains, when the price is long forgotten!

Übersetzt: Qualität ist das, was bleibt, wenn der Preis lange vergessen ist. Bei der Auswahl der Materialien und Werkstücke sollte geprüft werden, wie

  • lichtempfindlich,
  • pflegeleicht
  • und robust

die Artikel sind. Schließlich sind vor allem Badmöbel täglich im Einsatz und sollen im Idealfall viele Jahre lang halten. Handelt es sich um ein hochwertiges Material, muss man keine Bedenken haben, dass Feuchtigkeit oder Haarfarben Schäden beziehungsweise Verunreinigungen hinterlassen.

Dasselbe gilt für die Küche, denn auch hier ist es wichtig, in den langfristigen Wert zu investieren. Das gilt insbesondere für Arbeitsplatten, die permanent einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Gewöhnliche Arbeitsplatten haben eine Lebensdauer von rund 20 Jahren, während es Granitplatten locker auf 30 Jahre schaffen. Damit die Küche noch viele Jahre Freude macht, sollten beschädigte Stellen umgehend repariert werden.

Beitrag: Küchenarbeitsplatte: Welches Material?

Küchenarbeitsplatte: Welches Material?

Worauf schnippelt es sich am besten?

Küchenarbeitsplatte: Welches Material soll ich wählen? Vor- und Nachteile von 9 Werkstoffen

Die Küchenarbeitsplatte prägt die Küche im Hinblick auf Optik und Arbeitskomfort. Verschiedene Materialien stehen zur Auswahl. Diese unterscheiden sich in Preis, Härte, Widerstandsfähigkeit, Optik und Pflegebedarf. Die Antwort auf die Frage "Küchenarbeitsplatte: Welches Material?" lässt sich pauschal daher nicht beantworten. Vorlieben, räumliche Gegebenheiten und der Füllstand des Geldbeutels wollen bei der Auswahl in Einklang werden. Wir geben einen Überblick über die Eigenschaften der wichtigsten Arbeitsplatten-Materialien.

Hier weiterlesen: Küchenarbeitsplatte: Welches Material?

Mietwohnung renovieren

Eine Mietwohnung entspricht oftmals nicht den eigenen Vorstellungen und soll deshalb hübsch aufbereitet werden. Das Streichen der Wände oder eine andere Art der Wandgestaltung ist in der Regel ohne Erlaubnis des Vermieters möglich. Alles was darüber hinaus geht, sollte jedoch unbedingt vorher mit diesem abgestimmt werden.

Sofern in der Wohnung etwas defekt ist, muss der Vermieter die Kosten dafür tragen. Anders verhält es sich in Bezug auf Modernisierungen, wie zum Beispiel eine begehbare Dusche. Die Kosten dafür muss der Mieter übernehmen.

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Beitrag: Was man in einer Mietwohnung verändern darf

Was man in einer Mietwohnung verändern darf

Was man in der Mietwohnung verändern darf

Was man in einer Mietwohnung verändern darf – Mieter Umbaurechte

Wenn wir uns eine Wohnung oder ein Haus mieten, dann gehen wir eigentlich davon aus, dass dort handwerklich nicht mehr viel getan werden muss. Im Grunde ist es so, dass eine Mietwohnung bei der Übergabe schon fertig ist. In manchen Fällen muss zwar noch eine Küche eingebaut werden, doch meistens ist tatsächlich schon vor dem Einzug alles enthalten und fertig.

Dennoch kommt es immer wieder einmal zu Situationen, in denen man in der Wohnung gerne etwas ändern oder verbessern würde, vielleicht sogar verändern muss, weil es sich sonst dort nicht mehr gut leben lässt.

Die Frage lautet in einem solchen Fall: Wie weit darf ich als Mieter eigentlich gehen, was darf ich machen und was sollte ich lieber lassen?

Man sollte sich ausführlich mit dieser Frage befassen, wenn es denn soweit ist, sonst kann man nämlich sehr schnell Stress mit den anderen Mietern im Haus oder gar mit dem Vermieter bekommen. 

Hier weiterlesen: Was man in einer Mietwohnung verändern darf

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Auf Designer-Stücke verzichten

Im Baumarkt ist das einfache Waschbecken bereits für unter 50 EUR erhältlich. Beim Fachhändler kann man dafür auch locker mehrere hundert Euro ausgeben. Hier zeichnen sich deutliche Qualitäts- und Designunterschiede ab.

Selbst wenn man im Katalog eines Herstellers blättert, findet man sowohl hochpreisige als auch günstige Ausführungen eines Produkts.

Hier gilt: Die Auswahl von schlichter Badkeramik schont das Portemonnaie. Wer stattdessen auf ausgefallene Designer-Stücke setzt, muss tief in die Tasche greifen und läuft dazu Gefahr, dass die Auswahl in ein paar Jahren nicht mehr gefällt.

Wer Akzente setzen möchte, sollte anderswo günstigere Artikel auswählen. Zum Beispiel Badeteppiche, Kunstblumen oder Wandfarbe.

An später denken

Das Bad wird nicht jedes Jahr renoviert, weshalb es sich anbietet, langfristig zu denken. Es erweist sich als durchaus sinnvoll, das Bad so früh wie möglich altersgerecht zu gestalten, da man bereits in jungen Jahren vom Komfort profitiert. Darüber hinaus ist es schon weit vor der Rente möglich, die vom Staat angebotenen Fördermittel zu nutzen. Beispielsweise mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die dafür Zuschüsse und Kredite bereitstellt.

Beitrag: Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung

Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung

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Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung einer Bestandsimmobilie: Übersicht bundesweite und regionale Fördermöglichkeiten

Programme, Hilfstools, Auflistungen, bundesweit und regional.

Die Bauförderung ist stark dezentralisiert - auf den Bauherren mag so manche (positive!) Überraschung warten, wenn er alle Programme ermittelt.

Hier weiterlesen: Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung

Effizienz verbauen

Nicht nur bei der Renovierung des Badezimmers kann gespart werden. Auch im Verlauf der anschließenden Nutzung lassen sich jedes Jahr einige hundert Euro einsparen, insbesondere wenn man auf energie- und wassersparende Elemente setzt. Hier bieten sich LED- statt Halogenleuchten und wassersparende Armaturen an. Aber auch der Verzicht auf einen Whirlpool lohnt sich und lässt sich mit einer normalen Badewanne und entsprechendem Blubbereinsatz gut kompensieren. Auch gut isolierte Fenster können bei der Kosteneinsparung helfen. Und zwar das ganze Jahr über.

Beitrag: LED-Umrüstung für Zuhause

LED-Umrüstung für Zuhause

Wohnzimmer auf LED umgerüstet

LED-Umrüstung für Zuhause: Sparpotenzial, Umweltschutz und Tipps

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein bietet der Wechsel auf LED-Technologie nicht nur eine Möglichkeit, den Geldbeutel zu schonen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beizutragen. LEDs verbrauchen bis zu 80 (manchmal sogar 90) % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Das bedeutet weniger Austausch und weniger Müll – ein echter Gewinn für dich und die Umwelt.

Vielleicht fragst du dich, wo du anfangen sollst oder welche Vorteile genau auf dich warten. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Grundüberlegungen zur LED-Umrüstung. Wir erklären die technischen Grundlagen, vergleichen LEDs mit traditionellen Leuchtmitteln und beleuchten sowohl die Vorteile als auch die möglichen Nachteile. Am Ende wirst du bestens informiert sein und weißt genau, worauf es ankommt, wenn du dein Zuhause auf den neuesten Stand der Beleuchtungstechnologie bringen möchtest.

Auf dass dir ein Licht aufgeht.

Hier weiterlesen: LED-Umrüstung für Zuhause

Spartipp von dir für uns

Kannst du einen Spartipp beim Renovieren ergänzen?

Vielen Dank für jede Anregung:

 

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Video: Wann sich Eigenleistung lohnt

Länge: 13 Minuten

Youtube-Video

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Ergänzung oder Frage von dir?

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Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Sparen Altbausanierung

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Sparen bei der Altbausanierung – mit diesen 15 Tipps günstiger sanieren!

Sind Bad oder Küche veraltet, ist die Dachdämmung unzureichend oder Fenster undicht, bedarf es oftmals einer umfangreichen Sanierung, um das Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei sind vor allem Sanierungen im Altbau unattraktiv für Bauherren und haben den Ruf, zu langwierig und uneffektiv zu sein. Doch ist dies ein Irrglaube. 

Altbausanierungen und Haussanierungen sind keineswegs nur etwas für Romantiker. So gelingt es mit den richtigen Stellschrauben dafür zu sorgen den Wert des Eigenheims zu steigern oder schlichtweg notwendige Reparaturen für kleines Geld zu erledigen.

Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden Tipps und Empfehlungen für einen kostengünstigen Sanierungsfahrplan zusammengestellt. Um möglichst reibungslos zu sanieren und (auch langfristig) Kosten einzusparen. ► Planung ► Eigenleistung ► Informationseinholung ► Einsparpotenziale ► Förderungen ► Energetisch sanieren

Hier weiterlesen: Sparen Altbausanierung


Baumischabfall

Haus abgerissen

Baumischabfall – Was ist das und was darf rein?

Bei jeder größeren Renovierung und auf jeder Baustelle fallen erhebliche Mengen Schutt an, die nicht mehr in der schwarzen Tonne beseitigt werden können bzw. dürfen. Bei der Entsorgung gilt es dann einige Dinge zu beachten, besonders wenn es um die Unterscheidung zwischen Bauschutt und Baumischabfall geht.

Wir erklären dir in diesem Artikel, was Baumischabfall ist, was in diesen rein darf und wie du bei der Entsorgung eine Menge Geld sparen und sogar Geld verdienen kannst. Mit Download.

Hier weiterlesen: Baumischabfall


Hausbau Spartipps

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Hausbau Spartipps im gesamten Spektrum: Von Fördertipps bis LED

Der historische Niedrigzins verlockt seit Jahren zum Bauen. Der Traum vom Eigenheim scheint zum Greifen nah. Dennoch dürfen potenzielle Bauherren die Kosten für eine Immobilie nicht unterschätzen. Bereits seit 2018 steigen die Preise, weil die Baubranche kaum noch Personal findet, um den zahlreichen Aufträgen gerecht zu werden. Hinzu kommt das mittlerweile dauerhafte Phänomen der Materialknappheit in Verbindung mit steigenden Preisen. Auch Baukredite und Grundstücke werden teurer. Einige Anzeichen kündigen ein Ende des Baubooms an. Lohnenswert ist die Investition in das Eigenheim weiterhin, um im Rentenalter mietfrei zu wohnen.

Damit die finanzielle Belastung beim Hausbau nicht überhandnimmt, haben wir ein breites Spektrum an Sparmaßnahmen arrangiert.

Hier weiterlesen: Hausbau Spartipps


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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