LED-Umrüstung für Zuhause: Sparpotenzial, Umweltschutz und Tipps
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein bietet der Wechsel auf LED-Technologie nicht nur eine Möglichkeit, den Geldbeutel zu schonen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beizutragen. LEDs verbrauchen bis zu 80 (manchmal sogar 90) % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Das bedeutet weniger Austausch und weniger Müll – ein echter Gewinn für dich und die Umwelt.
Vielleicht fragst du dich, wo du anfangen sollst oder welche Vorteile genau auf dich warten. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Grundüberlegungen zur LED-Umrüstung. Wir erklären die technischen Grundlagen, vergleichen LEDs mit traditionellen Leuchtmitteln und beleuchten sowohl die Vorteile als auch die möglichen Nachteile. Am Ende wirst du bestens informiert sein und weißt genau, worauf es ankommt, wenn du dein Zuhause auf den neuesten Stand der Beleuchtungstechnologie bringen möchtest.
Auf dass dir ein Licht aufgeht.
Kurz zusammengefasst
- Energieeinsparung: LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen, was sich schnell in sinkenden Stromkosten bemerkbar macht.
- Lebensdauer: LEDs haben eine sehr lange Lebensdauer und sparen durch selteneren Austausch nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Ressourcen.
- Lichtqualität: Die Lichttemperatur und Farbwiedergabe von LEDs ermöglichen eine individuell anpassbare Beleuchtung für verschiedene Raumstimmungen und Anforderungen.
- Anschaffungskosten: Zwar sind die Anschaffungskosten höher, aber durch langfristige Einsparungen und mögliche Förderungen rechnet sich die Investition oft rasch.
- Umweltfreundlichkeit: LEDs helfen, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und enthalten keine schädlichen Stoffe wie Quecksilber, was sie umweltfreundlicher macht.
- Außenbereich: Für den Außenbereich bieten LEDs Energieeffizienz und Langlebigkeit sowie Schutz vor Witterungseinflüssen.
- Zukunftspotenzial: Smarte LEDs und Beleuchtungssysteme bieten interessante Möglichkeiten für Automatisierung und Energieoptimierung im Haushalt.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Was sind LEDs? Grundlagen und Funktionsweise
LED steht für "Light Emitting Diode", auf Deutsch lichtemittierende Diode. Aber was bedeutet das genau? Im Grunde handelt es sich bei einer LED um ein Halbleiter-Bauelement, das Licht aussendet, sobald Strom hindurchfließt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Glühbirnen, bei denen ein Draht zum Glühen gebracht wird, erzeugen LEDs Licht durch die Bewegung von Elektronen in einem Halbleitermaterial. Das klingt vielleicht kompliziert, aber keine Sorge – wir brechen es für dich auf.
Die physikalischen und technischen Grundlagen der LED-Technologie sind faszinierend. Durch die gezielte Verwendung verschiedener Halbleitermaterialien können LEDs Licht in unterschiedlichen Farben erzeugen. Das ermöglicht nicht nur weißes Licht, sondern auch eine breite Palette von Farbtönen für kreative Beleuchtungskonzepte. Zudem sind LEDs äußerst effizient, da sie wenig Energie in Wärme umwandeln – im Gegensatz zu Glühbirnen, die einen Großteil der Energie als Wärme verlieren.
Aber wie unterscheiden sich LEDs von herkömmlichen Glüh- und Halogenlampen? Nun, traditionelle Glühbirnen funktionieren, indem sie einen Draht so stark erhitzen, dass er zu glühen beginnt und Licht abgibt. Das ist energetisch gesehen ziemlich ineffizient. Halogenlampen sind eine Weiterentwicklung der Glühbirne, aber auch sie nutzen das Prinzip der Erhitzung. LEDs hingegen erzeugen Licht ohne große Wärmeentwicklung, was sie deutlich energieeffizienter macht.
Natürlich gibt es nicht nur Vorteile. Vorteile von LEDs sind unter anderem die hohe Energieeffizienz, die lange Lebensdauer und die Vielfalt an Farb- und Gestaltungsmöglichkeiten. Nachteile können höhere Anschaffungskosten sein und die Tatsache, dass die Lichtabgabe bei manchen günstigen Modellen nicht immer gleichmäßig ist. Zudem gibt es Diskussionen über die Qualität des Lichts und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit, insbesondere bei minderwertigen Produkten.
Es ist wichtig, sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen und nicht blind jedem Trend zu folgen. Qualität vor Quantität lautet die Devise. Investiere lieber in hochwertige LEDs von vertrauenswürdigen Herstellern, um die bestmögliche Lichtqualität und Langlebigkeit zu gewährleisten.
Dieser Film geht detailliert auf das Thema LED ein:
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Da hat man gut lachen: die Stromrechnung dürfte nach der LED-Umrüstung günstiger ausfallen
2. Warum auf LED umstellen? Die Vorteile im Überblick
Die Entscheidung für eine LED-Umrüstung für Zuhause ist mehr als nur ein Trend – sie ist ein Schritt in Richtung Zukunft. Aber was macht LEDs so besonders, dass immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer darüber nachdenken, ihre alten Leuchtmittel auszutauschen?
- Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit
Einer der größten Pluspunkte von LEDs ist ihre hohe Energieeffizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen verbrauchen LEDs bis zu 90 % weniger Strom. Das bedeutet nicht nur eine erhebliche Reduzierung deiner Stromrechnung, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Weniger Energieverbrauch führt zu geringeren CO₂-Emissionen – ein Schritt, der in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger wird.
Moderne LED | ... mit Lumen1 | Entspricht (circa) ältere Glühbirne | |
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* Lumen ist das Maß für Helligkeit eines Leuchtmittels. Die Wattzahl der LED ist für den Vergleich mit der älteren Glühbirne (eigentlich) egal. Wichtig ist ja vor allem, dass die Leucht-Leistung vergleichbar ist. Hinweis: Manche Glühlampen-Hersteller erreichen heutzutage bereits mit noch geringeren Wattzahlen die Leuchtleistungen bzw. Lichtausbeute älterer Glühlampen als in der Tabelle angegeben. Beispielsweise gibt es LED-Lampen mit einer Leistung von 11 Watt, die 100 Watt-Glühlampen entsprechen. Solche Angebote sind aber noch selten. |
Unten findest du einen LED-Kostenersparnis-Rechner.
- Ökologische Vorteile und positive Auswirkungen auf die CO₂-Bilanz
Durch den geringeren Energieverbrauch trägst du aktiv zum Klimaschutz bei. Weniger Stromverbrauch bedeutet auch weniger CO₂-Emissionen. Wenn viele Haushalte auf LEDs umstellen, kann das einen spürbaren Effekt auf die nationale CO₂-Bilanz haben. Zudem enthalten LEDs keine schädlichen Stoffe wie Quecksilber, was die Umweltbelastung weiter reduziert. - LED-Technik schenkt weißes und farbiges Licht
Licht steht auch für Wohlgefühl. In der dunklen Jahreszeit, wo man den Tageslichteinfall im Haus nur noch aus der Erinnerung kennt, kommt der Beleuchtung der Innenräume ein besonderes Gewicht zu. Die LED-Technik ermöglicht zudem, diese Beleuchtung in den Farben nach Wahl der eigenen Stimmung glimmen zu lassen.
Sollen Lampen nicht nur Helligkeit und Farbe in den Raum bringen, sondern die gleiche Wirkung wie Sonnenlicht haben, sind Tageslichtlampen erste Wahl. Sogenannte Vollspektrum-Tageslichtlampen geben das natürliche Spektrum des Tageslichtes wieder und imitieren dabei das helle Mittagslicht. Hält man sich regelmäßig in Räumen auf, die von solchen Lampen erhellt werden, soll sich die Konzentration steigern und die depressive Stimmung im Winter vermindert werden. In der Naturheilkunde werden Farblicht- und Tageslichtlampen immer öfter eingesetzt.
(Früheres) Leuchtmittel | Farbtemperatur in Kelvin |
Glühlampe 40 Watt | 2.600 K |
Glühlampe 60 Watt | 2.700 K |
Hochvolt-Halogenlampe | 2.700 - 2.800 K |
Glühlampe 100 Watt | 2.800 K |
Niedervolt-Halogenlampe | 3.000 - 3.200 K |
Leuchtstoffröhre neutral weiß | 4.000 K |
Zum Vergleich | |
Kerzenlicht | 1.500 bis 1.900 K |
Sonnenlicht | ca. 4.800 K |
Tageslicht | 5.000 - 6.000 K |
blauer Himmel | ca. 10.000 K |
Anmerkungen:
|
- Längere Lebensdauer und geringerer Wartungsaufwand
Hast du es satt, ständig Glühbirnen auswechseln zu müssen? LEDs punkten mit einer beeindruckenden Lebensdauer, die je nach Modell zwischen 15.000 und 50.000 Stunden liegt. Das entspricht bei durchschnittlicher Nutzung mehreren Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten. Man spricht von 15- bis 25-mal längerer Haltbarkeit gegenüber klassischen Glühbirnen. Der geringere Wartungsaufwand spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld, da du seltener neue Leuchtmittel kaufen musst. - Vielfältige Designmöglichkeiten und Flexibilität
LEDs sind wahre Allrounder, wenn es um Design und Anwendung geht. Ob warmes, gemütliches Licht im Wohnzimmer oder helles, konzentriertes Licht im Arbeitsbereich – die Auswahl an Farbtemperaturen und Lichtstärken ist enorm. Darüber hinaus ermöglichen LEDs kreative Beleuchtungskonzepte, wie zum Beispiel indirektes Licht, Farbwechsel oder smarte Steuerung über Apps. Deiner Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. - Wirtschaftliche Ersparnisse und Fördermöglichkeiten
Auch aus finanzieller Sicht lohnt sich die Umstellung. Die anfänglich höheren Anschaffungskosten amortisieren sich oft schon nach wenigen Jahren durch die eingesparten Stromkosten. LED-Leuchtmittel halten auch 15- bis 100-mal länger als eine Glühbirne. Zusätzlich gibt es in Deutschland verschiedene Förderprogramme und Zuschüsse, die den Wechsel auf LED-Technologie unterstützen. Ein Blick auf die Webseite der KfW oder der örtlichen Energieversorger kann sich also lohnen. - LED-Lampen besitzen eine hohe Farbsättigung
Auf der Verpackung einer LED-Lampe (auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis) finden wir Angaben zur Lebensdauer in Stunden (h) oder Jahren, zum Quecksilbergehalt des Leuchtmittels (Hg) in Milligramm (mg), zur Dimmbarkeit der Lampe sowie zur Start- und Anlaufzeit des Lichts. Heutzutage wird die Helligkeit in Lumen und nicht mehr in Watt angegeben, während die Lichtfarbe in Kelvin ausgewiesen wird. Letztere Angabe ist besonders wichtig, da sie uns Auskunft darüber gibt, inwieweit das Licht einer LED-Leuchte zum Beispiel dem Licht einer althergebrachten Glühbirne ähnelt. Lampen mit um die 2.700 Kelvin bewegen sich in genau diesem Spektrum. - LED sind auf Anhieb hell
Zudem sind LED-Lampen robust und strahlen – anders als viele Energiesparlampen – sofort nach dem Einschalten mit voller Kraft. - LED baut sehr klein und ist damit punktuell verbaubar
Beispiel-Video: Halogen-Einbaustrahler durch LED ersetzen
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- LED-Birnen sind oftmals stufenlos dimmbar
- LED-Birnen kommen in der Regel ohne Quecksilber aus
... und lassen sich dadurch einfach entsorgen - Licht per App-Steuerung
Last not least sei erwähnt, dass zahlreiche Anbieter Systeme anbieten (bereits ab 100.- Euro), die sich mit dem Smartphone (über einen W-Lan-Empfänger) steuern lassen. Selbst aus der Ferne kann das Licht damit ein- und ausgeschaltet werden, jedem Raum eine andere Farbstimmung verpasst oder die Gesamthelligkeit einfach mit einem Schieberegler auf dem Touchscreen den momentanen Wünschen angepasst werden.
Soweit die meistzitierten Vorteile der Umrüstung auf LED-Birnen. Bei Neubauten ist es zumeist gar keine Frage: Hier setzen Bauherren beim Hausbau immer öfter auf die neue Technik. Warum also noch zögern. Tja, wenn das liebe Geld nicht wär ...
LEDs sollten fachgerecht entsorgt werden
3. Mögliche Nachteile und kritische Betrachtungen
So verlockend die Vorteile auch sind, es gibt auch einige Punkte, die du bei der LED-Umrüstung für Zuhause beachten solltest.
- Höhere Anschaffungskosten und Amortisationszeiten
Ein häufig genanntes Argument gegen LEDs sind die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen oder Energiesparlampen. Zwar sind die Preise in den letzten Jahren gesunken, dennoch kann die Umrüstung eines gesamten Haushalts ins Geld gehen. Die Amortisationszeit, also der Zeitraum, bis sich die Investition durch die Einsparungen rentiert, kann je nach Nutzungsverhalten variieren. Es ist wichtig, diese Faktoren in deine Entscheidung einzubeziehen und möglicherweise schrittweise umzurüsten. Und man bedenke, dass die neuen LEDs 15- bis 100-mal so lange halten sollen wie früher die Glühbirnen. - Qualitätsschwankungen auf dem Markt
Der Markt für LEDs ist groß und unübersichtlich. Es gibt zahlreiche Hersteller und Produkte mit teils erheblichen Qualitätsunterschieden. Billige LEDs können eine geringere Lebensdauer haben, flackern oder ein unangenehmes Licht abgeben. Um Enttäuschungen zu vermeiden, solltest du auf Qualitätsprodukte setzen und dich gegebenenfalls beraten lassen. Prüfsiegel wie das TÜV-Zertifikat oder das CE-Kennzeichen können Orientierung bieten. - Mögliche gesundheitliche Auswirkungen und Vorsichtsmaßnahmen
Es gibt Diskussionen darüber, ob LEDs gesundheitliche Auswirkungen haben können. Einige Studien weisen darauf hin, dass blaues Licht (vornehmlich in den sehr hellen LEDs im Einsatz) in hohen Intensitäten die Augen schädigen kann. Zudem können minderwertige LEDs flimmern, was Kopfschmerzen oder Unwohlsein verursachen kann. Um auf Nummer sicher zu gehen, achte auf LEDs mit einem hohen Farbwiedergabeindex (CRI) und vermeide Produkte ohne entsprechende Qualitätsnachweise. Bei sensiblen Anwendungen, wie in Kinderzimmern, ist besondere Vorsicht geboten.
Unten findest du Tipps und Hinweise zum augengesunden Einsatz von LEDs. - Recycling und Entsorgung von LEDs
Auch wenn LEDs eine längere Lebensdauer haben, müssen sie irgendwann entsorgt werden. Die Entsorgung ist nicht ganz unproblematisch, da LEDs elektronische Bauteile enthalten und nicht einfach im Hausmüll landen sollten. Informiere dich über lokale Sammelstellen oder Recyclingprogramme, um eine umweltgerechte Entsorgung sicherzustellen. So trägst du dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.
Siehe auch:
Beitrag: Vorteile / Nachteile LED
Vor- und Nachteile von LED-Beleuchtung gegenübergestellt
Wenn du über den Bau oder die Renovierung deines Hauses nachdenkst, wirst du unweigerlich auf die Frage der richtigen Beleuchtung stoßen. LEDs, die sich in den letzten Jahren von einer Nischenlösung zu einem Mainstream-Phänomen entwickelt haben, sind dabei ein zentraler Faktor geworden. Doch was macht LED-Leuchten so besonders? Und was solltest du bedenken, bevor du vollständig auf LED-Beleuchtung umstellst? Hier werden wir uns die Vorteile und Nachteile von LED-Lampen ansehen und dabei auch auf kritische Punkte und Kontroversen eingehen.
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4. Wichtige Kriterien bei der Auswahl von LED-Leuchten
Du hast dich entschieden, dein Zuhause auf LEDs umzustellen – eine großartige Entscheidung! Doch bevor du losziehst und wahllos neue Leuchtmittel kaufst, solltest du einige wichtige Kriterien berücksichtigen. Denn nicht alle LEDs sind gleich, und die Auswahl kann auf den ersten Blick überwältigend sein.
- Helligkeit und Lumen statt Watt: Worauf man achten muss
Früher war die Welt einfach: Man kannte die Helligkeit einer Glühbirne anhand der Wattzahl. Doch bei LEDs zählt vor allem der Lumen-Wert. Lumen gibt an, wie hell eine Lampe tatsächlich leuchtet. Eine alte 60-Watt-Glühbirne entspricht etwa 800 Lumen. Achte also darauf, dass du die passende Helligkeit für deine Räume wählst. Es wäre doch ärgerlich, wenn das neue Licht zu schwach oder zu grell ist.
Wattzahl alter Glühbirnen in heutige LED-Angaben umrechnen | ||
Du möchtest wissen, welche Wattzahl einer früheren Glühbirne den Angaben auf LED-Leuchtmitteln von heute entspricht? Nutze diesen Rechner: |
- Lichtfarbe und Farbtemperatur: Unterschiedliche Stimmungen erzeugen
Die Farbtemperatur, gemessen in Kelvin (K), beeinflusst die Stimmung eines Raumes erheblich. Warmweißes Licht (etwa 2.700 bis 3.000 K) erzeugt eine gemütliche Atmosphäre – ideal für Wohnzimmer und Schlafzimmer. Neutralweißes Licht (3.300 bis 4.000 K) eignet sich gut für Küchen und Arbeitsbereiche. Tageslichtweiß (über 5.000 K) ist sehr hell und fördert die Konzentration, perfekt für Büros oder Werkstätten. Überlege dir also, welche Stimmung du in welchem Raum erzeugen möchtest.
Farbtemperatur des Leuchtmittels | Einsatzort |
Warmweißes Licht, mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil, um die 2.700 K |
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend |
Neutralweißes Licht, |
Arbeitsplätzen wie Küche |
Tageslichtweiß, verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde, ab 5.300 K |
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen |
Anmerkungen:
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- Farbwiedergabeindex (CRI) und Qualität der Beleuchtung
Der Farbwiedergabeindex (CRI) gibt an, wie natürlich Farben unter einer Lichtquelle wirken. Ein CRI von 100 entspricht dem natürlichen Tageslicht. Gute LEDs haben einen CRI von mindestens 80, hochwertige Produkte erreichen sogar 90 oder mehr. Ein hoher CRI ist besonders wichtig in Bereichen, wo Farben eine Rolle spielen – zum Beispiel in der Küche oder im Ankleidezimmer. - Energieeffizienzklassen und Verbrauchskennzeichnung
Seit September 2021 gibt es eine neue Energieeffizienzskala von A bis G, um Verbrauchern die Orientierung zu erleichtern. Achte auf die Energieeffizienzklasse deiner ausgewählten LEDs. Produkte in den Klassen A oder B sind besonders effizient und helfen dir, Strom zu sparen. Lass dich nicht von alten Kennzeichnungen irritieren und schau genau hin.
LED verursachen viel weniger CO₂ pro Leuchte gegenüber der früheren Glühbirne
5. Vorbereitung zur LED-Umrüstung
Bevor du in den Baumarkt stürmst oder online bestellst, ist eine gute Vorbereitung das A und O.
5.1. Checkliste: Wichtige Fragen vor der Umrüstung
- Welche Leuchtmittel sollen ersetzt werden? Notiere dir die Fassungen (z. B. E27, GU10) und die Anzahl.
- Welche Helligkeit benötigst du in den einzelnen Räumen? Überlege, wo es heller sein soll und wo gemütlicher.
- Welche Lichtfarbe bevorzugst du? Wie oben beschrieben, variiert die Farbtemperatur je nach gewünschter Stimmung.
- Gibt es dimmbare Leuchten oder spezielle Anforderungen? Nicht alle LEDs sind dimmbar – achte auf entsprechende Kennzeichnungen.
5.2. Vergleich verschiedener LED-Modelle und -Hersteller
Nimm dir Zeit, verschiedene Modelle und Hersteller zu vergleichen. Lies Bewertungen, teste wenn möglich die Lampen vor Ort oder bestelle zunächst eine kleinere Menge zum Ausprobieren. Bekannte Marken bieten oft eine höhere Qualität, aber es gibt auch weniger bekannte Hersteller mit guten Produkten. Sei kritisch und lass dich nicht nur vom Preis leiten.
5.3. Kostenüberblick: Preis-Leistungs-Verhältnis und mögliche Förderung
Erstelle einen Kostenüberblick. Zwar sind die Anschaffungskosten für LEDs höher, aber rechne die langfristigen Einsparungen mit ein. Eventuell gibt es Fördermöglichkeiten durch lokale Energieversorger oder die Kommune. Informiere dich, ob du Zuschüsse oder Rabatte erhalten kannst. Das verbessert das Preis-Leistungs-Verhältnis und verkürzt die Amortisationszeit.
5.4. DIY oder professionelle Installation? Vor- und Nachteile
Überlegst du, die Umrüstung selbst in die Hand zu nehmen oder einen Fachmann zu beauftragen? DIY kann Kosten sparen und macht Spaß, aber nur, wenn du dich damit auskennst. Bei komplexen Installationen oder wenn du unsicher bist, ist es ratsam, einen Elektriker hinzuzuziehen. So vermeidest du mögliche Sicherheitsrisiken und kannst sicher sein, dass alles korrekt installiert ist.
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Von alt zu neu
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75 – 100 % LED | 701 Stimmen |
50 – 75 % LED | 263 Stimmen |
25 – 50 % LED | 144 Stimmen |
Unter 10 % LED | 131 Stimmen |
10 – 25 % LED | 117 Stimmen |
6. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur LED-Umrüstung im Haus
Die LED-Umrüstung für Zuhause steht also an und du fragst dich, wie du das am besten anstellst? Keine Sorge, mit einer guten Planung und einigen hilfreichen Tipps wird das Projekt zum Kinderspiel. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir den Weg weist.
6.1. Planung der Umrüstung und schrittweise Umsetzung
Zunächst ist es wichtig, einen Plan zu erstellen. Notiere dir alle Räume, in denen du die Beleuchtung austauschen möchtest. Erstelle eine Liste mit den vorhandenen Leuchtmitteln und ihren Fassungen (E27, GU10 etc.). So behältst du den Überblick und vermeidest Fehlkäufe.
Beginne am besten mit den Räumen, in denen das Licht am häufigsten genutzt wird. So profitierst du sofort von den Energieeinsparungen. Eine schrittweise Umsetzung schont zudem den Geldbeutel und verteilt die Investitionskosten über einen längeren Zeitraum.
6.2. Räume und Anforderungen: Unterschiede bei der Beleuchtung in Wohn- und Arbeitsbereichen
Jeder Raum hat seine eigenen Anforderungen an die Beleuchtung. Während im Wohnbereich gemütliches Licht gefragt ist, benötigst du im Arbeitsbereich eher helles und konzentriertes Licht.
- Wohnzimmer: Setze auf warmweißes Licht (2.700 K bis 3.000 K) für eine behagliche Atmosphäre. Dimmfunktionen können hier für zusätzliche Flexibilität sorgen.
- Küche: Hier ist eine Kombination aus warmweißem und neutralweißem Licht (bis 4.000 K) sinnvoll. Arbeitsflächen sollten gut ausgeleuchtet sein, um sicher und effizient kochen zu können. Abends schenkt eine gemütliche Leuchte Orientierung beim Aufsetzen eines Tees.
- Arbeitszimmer: Neutralweißes bis tageslichtweißes Licht (4.000 K bis 6.500 K) fördert die Konzentration. Achte auf eine blendfreie Beleuchtung.
- Schlafzimmer: Warmweißes, gedämpftes Licht hilft beim Entspannen. Indirekte Beleuchtung kann hier Wunder wirken.
- Badezimmer: Hier benötigst du sowohl funktionales Licht am Spiegel als auch gemütliches Licht für entspannende Bäder. Wasserfeste LEDs mit entsprechender IP-Schutzklasse sind ein Muss.
- Kinderzimmer: Flexibilität ist gefragt. Eine Mischung aus hellem Licht zum Spielen und Lesen sowie gedämpftem Licht für die Abendstunden ist ideal.
Hier noch einmal die Tabelle:
Farbtemperatur des Leuchtmittels | Einsatzort |
Warmweißes Licht, mit geringem Blauanteil und hohem Rotanteil, um die 2.700 K |
Gemütliche Orte wie Wohnzimmer, Bad am Abend |
Neutralweißes Licht, |
Arbeitsplätzen wie Küche |
Tageslichtweiß, verhindert Melatoninproduktion, macht nicht so schnell müde, ab 5.300 K |
Büro, Werkstatt, Bad am Morgen |
Anmerkungen:
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6.3. Tipps für Badezimmer, Küche, Wohnzimmer, Schlaf- und Kinderzimmer
- Badezimmer: Achte auf LEDs mit hoher Farbwiedergabe (CRI > 90), damit Farben natürlich wirken – wichtig beim Schminken oder Rasieren. Verwende Leuchten mit mindestens IP44-Schutz gegen Spritzwasser.
- Küche: Unterbauleuchten unter den Hängeschränken sorgen für gutes Licht auf der Arbeitsfläche. LED-Strips sind hier eine elegante Lösung.
- Wohnzimmer: Steh- oder Tischlampen mit LEDs schaffen flexible Lichtinseln. Mit smarten LEDs kannst du die Lichtfarbe je nach Stimmung anpassen.
- Schlafzimmer: Nachtlichter mit Bewegungssensor verhindern Stolperfallen im Dunkeln. Dimmbare LEDs ermöglichen sanftes Aufwachen.
- Kinderzimmer: Achte auf robuste und sichere Leuchten. LEDs ohne Flimmern und mit geringer Wärmeentwicklung sind hier besonders wichtig.
7. Fehler vermeiden: Häufige Probleme bei der LED-Umstellung
- Unpassende Helligkeit: Vermeide es, einfach die Wattzahl der alten Glühbirnen umzurechnen. Orientiere dich stattdessen an den Lumen-Angaben.
- Falsche Farbtemperatur: Ein zu kaltes Licht im Wohnbereich kann ungemütlich wirken. Wähle die Farbtemperatur passend zum Raum.
- Inkompatible Dimmer: Nicht alle LEDs sind dimmbar, und nicht alle Dimmer sind für LEDs geeignet. Prüfe die Kompatibilität, um Flackern oder Schäden zu vermeiden.
- Qualitätsmängel: Billige LEDs können flimmern, eine kurze Lebensdauer haben oder ein unangenehmes Licht abgeben. Investiere in qualitativ hochwertige Produkte.
8. LED-Kostenersparnis-Rechner
LED-Kostenersparnis-Rechner | ||
Wir berechnen hier näherungsweise die Ersparnis bei den Stromkosten. LED-Leuchtmittel sind im Einkauf noch immer teurer, halten aber auch ein Vielfaches so lange wie die früheren Glühbirnen. Darum ist auch beim Anschaffungspreis langfristig in vielen Fällen von einer Ersparnis auszugehen. |
9. LED-Beleuchtung für den Außenbereich
Die LED-Umrüstung für Zuhause endet nicht an der Haustür. Auch im Außenbereich bieten LEDs viele Vorteile – von der Energieeffizienz bis zur Sicherheit.
9.1. Anforderungen an die Außenbeleuchtung (Wasserschutz, Robustheit)
Im Freien sind Leuchten besonderen Bedingungen ausgesetzt. Achte daher auf:
- Wasserschutz: Leuchten sollten mindestens die Schutzart IP44 haben. Für exponierte Stellen empfiehlt sich IP65 oder höher.
- Robustheit: Wetterfeste Materialien wie Edelstahl oder Aluminium erhöhen die Lebensdauer. UV-beständige Kunststoffe verhindern ein Ausbleichen.
- Temperaturbeständigkeit: LEDs sollten für den Temperaturbereich in deiner Region geeignet sein.
9.2. Sicherheit und Energieeffizienz im Garten und Eingangsbereich
Eine gut geplante Außenbeleuchtung erhöht die Sicherheit. Wege, Treppen und Eingänge sollten ausreichend beleuchtet sein, um Unfälle zu vermeiden. Bewegungssensoren können hier sinnvoll sein – sie schalten das Licht nur bei Bedarf ein und sparen Energie.
Mit LEDs reduzierst du den Stromverbrauch deutlich. Gerade im Außenbereich, wo das Licht oft lange brennt, macht sich das bemerkbar. Zudem sind LEDs unempfindlich gegenüber häufigem Ein- und Ausschalten.
9.3. Auswahlkriterien für Außen-LEDs: Helligkeit, Bewegungssensoren, etc.
- Helligkeit: Überlege, welche Bereiche wie stark beleuchtet sein sollen. Für Orientierungslicht reichen oft niedrige Lumen-Werte.
- Bewegungssensoren: Modelle mit integriertem Sensor erhöhen den Komfort und sparen Energie. Achte auf einstellbare Empfindlichkeit und Leuchtdauer.
- Solarbetriebene LEDs: Für abgelegene Stellen ohne Stromanschluss können solarbetriebene LEDs eine Option sein. Sie sind umweltfreundlich, aber abhängig von der Sonneneinstrahlung.
- Design: Außenleuchten sind auch ein Gestaltungselement. Wähle ein Design, das zu deinem Haus und Garten passt.
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Viele LED-Leuchten lassen sich per App steuern: Helligkeit, Farbtemperatur ...
10. Soviel Lumen benötigst du pro Qaudratmeter
Wie viel Lumen pro m² braucht man in welchem Zimmer?
Für die Allgemeinbeleuchtung (auch Grundbeleuchtung genannt) von Wohnräumen gelten 100 Lumen pro m² als Richtwert. Dies gilt z. B. für Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Durchgangsflur.
In Zimmern, in denen „gearbeitet“ wird, wie der Küche, dem Arbeitszimmer, der Werkstatt oder dem Badezimmer, ist man für eine stärkere Grundbeleuchtung dankbar. In diesen Räumen wird eine Lichtstärke von bis zu 300 Lumen pro m² empfohlen. Für einen 20 Quadratmeter großen Raum entspricht dies einer erwünschten Helligkeit von 6.000 Lumen, die auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt werden kann. Einzelne Flächen sollten sogar noch stärker beleuchtet werden.
Zusätzliche raumvertiefende Licht-Betonungen bzw. -Akzente können mittels zusätzlicher Leuchten (z. B. Steh- und Tischleuchten) oder indirekter Beleuchtung (z. B. hinter einem Schrank) erreicht werden.
Unterschied Lumen - Lux
Mit Lumen gibt man den Lichtstrom (auch: Lichtleistung) eines Leuchtmittels an, also dessen Helligkeit. In Lux misst man das Licht, was in der Realität auf einer beleuchteten Fläche (z. B. der Arbeitsfläche in der Küche) ankommt. Theoretisch ist das unabhängig vom Lumen-Wert der Lichtquelle (z. B. wenn hinter einer dimmenden Blende verborgen ist), korreliert aber meist stark. Im Ideallfall beleuchtet eine 1000-Lumen-Lampe die Flächen in einem Raum von zehn Quadratmetern mit 100 Lux pro Quadratmeter.
11. Gesundheitliche Aspekte der LED
Welches Licht ist gut für die Augen?
Dieses Licht ist gut für die Augen: LEDs, Filter und Tipps für PC & Handy
Egal ob LED-Zimmerlampe oder Smartphone-Display: Künstliche Lichtquellen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch manche Lichter sind weniger schonend für unsere Augen als andere und können unserer Sehkraft auf Dauer schaden.
Deshalb verraten wir dir in diesem Artikel, welches Licht eher schädlich für deine Augen ist, welches gut ist und welches Licht deine Sehkraft sogar verbessern kann. Außerdem geben wir dir weitere Tipps, wie du deine Augen im Alltag schonen kannst.
LED in Watt umrechnen
Bei LED-Birnen findet sich die Angabe "Lumen" zur Auszeichnung der Helligkeit des jeweiligen Leuchtmittels. Die Watt-Angaben auf den Lampen sind so gering, dass sich daraus kaum ein Anhaltspunkt für die Leuchtkraft der LED ziehen lässt. Jeder, der sich daran erinnern kann, wo er am Tag der Deutschen Wiedervereinigung war, fragt sich stets: Wie kann ich diese LED-Angaben in das gute alte Watt der Glühbirnen umrechnen? LED-Watt umrechnen: Zum Glück gibt es eine Faustformel ...
12. Einblick in die LED-Technik leicht gemacht
Im folgenden Filmbeitrag zur LED-Lampe wird die Technik wunderbar einfach erklärt.
Länge: 10 Minuten
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12.1. Video: Halogen Einbaustrahler durch LED-Strahler austauschen
Die Umrüstung privater und gewerblicher Immobilien weg von konventioneller Beleuchtung hin zu LED ist in vollem Gange. Das heutige Video zeigt, wie die alten Halogen-Einbaustrahler mit modernen LED-Pendants ausgetauscht werden können.
Länge: 20 Minuten
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13. Fazit und Perspektiven der LED-Umrüstung
Wir haben gesehen: Die Entscheidung für eine LED-Umrüstung für Zuhause ist eine Investition in die Zukunft – sowohl finanziell als auch ökologisch.
Die Technologie bleibt aber nicht stehen. Smarte Beleuchtungssysteme ermöglichen es, das Licht per Smartphone oder Sprachassistent zu steuern. Du kannst Lichtstimmungen programmieren, die sich automatisch anpassen. Zudem wird die Effizienz von LEDs ständig verbessert. Zukünftige Entwicklungen könnten sogar noch höhere Energieeinsparungen ermöglichen.
Tipps für nachhaltige und flexible LED-Nutzung
- Modulare Systeme: Setze auf erweiterbare Beleuchtungssysteme, die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen.
- Qualität vor Preis: Investiere in hochwertige LEDs mit langer Lebensdauer.
- Recycling: Entsorge alte Leuchtmittel fachgerecht und unterstütze Recyclingprogramme.
- Informiert bleiben: Halte dich über neue Technologien und Fördermöglichkeiten auf dem Laufenden.
14. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
15. Im Zusammenhang interessant
- LED-Umrüstung Ratgeber
- LED in Watt umrechnen (auch Lumen & Kelvin)
- Welches Licht im Schlafzimmer?
- Welches Licht ist gut für die Augen?
- Leuchtstoffröhre auf LED umbauen
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Der Umstieg von Leuchtstoffröhren auf moderne LED-Röhren ist in vielerlei Hinsicht eine kluge Entscheidung. LED-Röhren bieten nicht nur eine höhere Energieeffizienz, sondern auch eine längere Lebensdauer und geringere Wartungskosten. Doch bevor du dich an die Umrüstung machst, solltest du einige wichtige Aspekte beachten. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du Schritt für Schritt deine alte Leuchtstoffröhre gegen eine LED-Röhre austauschen kannst und worauf es dabei ankommt.
Außenleuchten – was beachten?
Ein vollständiges Lichtkonzept für das eigene Haus umfasst sowohl die eigenen Wohnräume als auch den Außenbereich. Mit den richtigen Außenleuchten lassen sich vielfältige Gestaltungsideen realisieren, die nicht nur für das passende Ambiente bei einem Glas Wein oder beim Lesen sorgen, sondern auch für eine tolle Stimmung bei einer Gartenparty oder einem geselligen Abend mit Freunden oder der Familie. Dabei sollte die Außenbeleuchtung nicht nur für Ästhetik sorgen, sondern auch zweckmäßig sein und die Sicherheit erhöhen.
Dieser Ratgeber beleuchtet, welche Lampen sich für draußen eignen und auf welche Besonderheiten man bei der Umsetzung achten muss. ► Welche Lampen eignen sich für außen? ► Welche Lichtfarbe für draußen? ► Wie viel Lumen bzw. Watt sollte die Aussenlampe haben? ► Welche Leuchtmittel eignen sich für die Außenbeleuchtung?
LED-Badbeleuchtung: Was muss ich bei der Auswahl von LED-Einbaustrahlern für das Bad beachten?
Ob gemütliche Wohlfühl-Oase oder funktionaler Startpunkt für den Tag – das Badezimmer spielt eine zentrale Rolle in unserem Zuhause. Dabei kann die richtige Beleuchtung den Unterschied zwischen „ganz okay“ und „echter Wohlfühlzone“ ausmachen. LED-Einbaustrahler sind der perfekte Begleiter, um das Bad sowohl stilvoll als auch energieeffizient auszuleuchten. Aber worauf kommt es wirklich an? Von Schutzklassen über Lichtfarben bis hin zu praktischen Montage-Tipps – hier erfährst du alles, was du über LED-Strahler im Bad wissen musst. Denn schließlich verdient auch dein Badezimmer das beste Licht.
Edle Lampe selber bauen: Grundlagen & Anleitungen
Edle Lampen sind teuer. Wer viel Geld sparen möchte, kann ein solches Designerstück selber herstellen. Zunächst solltest du dir über einige Punkte zur Lampe im klaren werden. Die Videos zeigen dann für unterschiedliche Stile, welche Arbeitsschritte zum Bau ganz unterschiedlicher edler Lampen nötig sind.