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Hausbau Spartipps im gesamten Spektrum: Von Fördertipps bis LED

Der historische Niedrigzins verlockt seit Jahren zum Bauen. Der Traum vom Eigenheim scheint zum Greifen nah. Dennoch dürfen potenzielle Bauherren die Kosten für eine Immobilie nicht unterschätzen. Bereits seit 2018 steigen die Preise, weil die Baubranche kaum noch Personal findet, um den zahlreichen Aufträgen gerecht zu werden. Hinzu kommt das mittlerweile dauerhafte Phänomen der Materialknappheit in Verbindung mit steigenden Preisen. Auch Baukredite und Grundstücke werden teurer. Einige Anzeichen kündigen ein Ende des Baubooms an. Lohnenswert ist die Investition in das Eigenheim weiterhin, um im Rentenalter mietfrei zu wohnen.

Damit die finanzielle Belastung beim Hausbau nicht überhandnimmt, haben wir ein breites Spektrum an Sparmaßnahmen arrangiert.

Inhalt: Hausbau Spartipps

1. Förderkredite und Zuschüsse der KfW

Viele Förderprodukte der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und anderer staatlicher Stellen lassen sich kombinieren, was zusätzliche finanzielle Entlastung verspricht. Auch günstige Kredite sind denkbar. Auf der offiziellen Internetpräsenz hat die KfW sämtliche Förderkredite und Zuschüsse für Neubauten gelistet. 

Aktuelle Details dazu in diesem Artikel:

Artikel: regionale und überregionale Bauförderung

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1.1. Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung einer Bestandsimmobilie: Übersicht bundesweite und regionale Fördermöglichkeiten

Programme, Hilfstools, Auflistungen, bundesweit und regional.

Die Bauförderung ist stark dezentralisiert - auf den Bauherren mag so manche (positive!) Überraschung warten, wenn er alle Programme ermittelt.

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2. Sparen beim Grundstück

Das Grundstück macht einen nicht zu unterschätzenden Anteil an den Gesamtkosten eines Hausbaus aus. Um die Ausgaben zu senken, lohnt es sich nach Baugrund in der Ebene Ausschau zu halten. Grundstücke am Hang werden teurer verkauft. Besonderen Einfluss auf den Preis hat jedoch die Größe der Fläche. Ein kleineres Grundstück kostet nicht nur allgemein weniger, sondern senkt weitere Posten wie Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Grundbucheintrag. Planungssicherheit bieten Grundstückspreise inklusive Anliegerkosten (z. B. Erschließungskosten für Stromleitungen, Wasseranschluss, Straßenbeleuchtung).

Mit einem Baugrund- und Gründungsgutachten, auch bekannt als Bodengutachten oder Baugrundgutachten, schützen sich Bauherren vor immensen Folgekosten beispielsweise durch einen nicht tragfähigen Untergrund. Hierfür prüft ein Sachverständiger für Geotechnik die Beschaffenheit und Belastbarkeit des Bodens und dokumentiert die Ergebnisse in einem Gutachten. Es ist in Deutschland seit 2008 Pflicht.

Artikel: Nebenkosten vom Grundstück

3. Bodenplatte oder Keller?

Der Keller wird vielerorts als Kostentreiber verteufelt, die Kosten oft überschätzt. Diese zu unterschätzen, ist jedoch auch keine Lösung. Ein Keller kann, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, dem Grundwasserspiegel und der Größe über 400 Euro pro Quadratmeter mehr kosten, als eine Bodenplatte. Ein stolzer Preis. Dennoch sollten Bauherren die Entscheidung nicht leichtfertig fällen. Was zählt, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Obwohl ein Keller die Baukosten und den Zeitaufwand für die Realisierung steigert, lohnt sich ein Blick auf die Vorteile:

  • Haustechnik lässt sich abseits der Wohnung unterbringen.
  • Der Marktwert des Objekts steigt.
  • Nach einem Ausbau lassen sich Kellerräume vermieten.
  • Auf kleinen Grundstücken lässt sich die Wohnfläche erhöhen.
  • Lagermöglichkeiten (Vorräte, Werkstatt, Fahrräder u. v. m.)

Siehe auch: 

Artikel: Keller - ja oder nein?

3.1. Keller - ja oder nein? Bauen oder nicht? Unsere Entscheidungshilfe

Die Entscheidung, ob man einen Keller bauen soll oder nicht, ist keine, die man leichtfertig treffen sollte. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, und die Wahl kann erhebliche Auswirkungen auf dein zukünftiges Wohnerlebnis, die Kosten und den Wert deiner Immobilie haben. In diesem Artikel wollen wir dir eine umfassende Entscheidungshilfe bieten, damit du bestens informiert bist und eine fundierte Wahl treffen kannst. Dabei schauen wir uns die Vor- und Nachteile eines Kellers genau an, beleuchten bauliche Aspekte und liefern dir praktische Tipps und Erfahrungswerte.

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4. Abfuhr von Erdmaterial

Ob Keller oder Bodenplatte: Bei jedem Neubau fällt einiges an Erde an, die für die Baugrube ausgehoben werden muss. Aushub und Entsorgung sind nicht billig. Die Preise für Deponiekosten sind gestiegen. Besonders teuer, wird es bei Hanglagen, schlecht zugänglichen Grundstücken und einer komplizierten Bodenbeschaffenheit. Sind im Boden beispielsweise viele Wurzeln oder felshaltige Materialien enthalten, werden zusätzliche Hilfsmittel benötigt. Das kostet extra. Aushub, Abtransport und Endlagerung des Erdreichs liegen bei rund 250 Kubikmeter schnell im hohen vierstelligen oder niedrigen fünfstelligen Bereich. Womöglich kann die Erde für die eigene Gartengestaltung genutzt oder an andere Bauherren verkauft werden, welche ihr Grundstück auffüllen müssen. Auch das Verschenken an Selbstabholer ist möglich.

Artikel: Grünschnitt - wie entsorgen?

4.1. Wie kann ich Grünschnitt entsorgen? 7 Möglichkeiten für den Gartenabfall

Der Garten als Hort der Entspannung bedarf regelmäßiger Pflege. Wer die Flora ungebremst ihren Wachstumstrieben überlässt, wird in seiner Gartenfreiheit Jahr für Jahr eingeschränkt. Besonders kleine Gärten bedürfen des resoluten Rückschnittes, um Licht und Freiraum im Garten zu erhalten.

Am Ende steht dann stets die Frage: Wie soll ich Grünschnitt richtig entsorgen? Wir stellen 7 Möglichkeiten vor und klären die wichtigsten Fragen. 

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Artikel: Sperrmüll - was wird abgeholt?

4.2. Sperrmüll – was wird abgeholt? Mit 4 Geheimtipps

Es ist schon gut zu wissen, was der Sperrmüll mitnimmt und was nicht. Schließlich muss alles, was mühsam an die Straße gestellt und nicht mitgenommen wurde, auch wieder reingetragen werden. Hat im Haus oder Garten lange Zeit (bis zum Sperrmülltermin) unnütz die Sicht verschandelt.

Interessant: Müll muss manchmal nur ein wenig bearbeitet werden, um doch noch gratis abgeholt zu werden. Darum listen wir einmal auf, was beim Sperrmüll immer abgeholt wird, wo ein wenig Bearbeitung gefragt ist und was so gar nicht (mit-)geht. Plus 4 Geheimtipps.

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5. Zinsspielraum nutzen

Kämpfen Sie beim Aushandeln des Kreditvertrages um jeden Prozentpunkt. Gerade bei der Anfangsfinanzierung sollten Sie um jede Stelle hinter dem Komma feilschen! Die Einsparungen sind enorm, auch bei grundsätzlich niedrigen Zinsen. Vergleichen Sie einmal zwei Zahlen mit unserem Finanzierungsrechner:

Hypothekenkreditrechner
Kreditbetrag*
Diese Summe nehmen Sie auf und erhalten Sie ausgezahlt.
Jährlicher Effektivzins* %
Anfängliche Tilgung* % pro Jahr
Laufzeit* Jahre
Ev. Sondertilgungen* € pro Jahr
 
* = notwendig zur Berechnung
Aktuelle Kreditzinsen

Baufinanzierung Rechner

6. Sparen Sie bei der Küche mehrere tausend Euro

Bei einer Einbauküche lassen sich leicht 1.000 Euro und mehr einsparen, ohne auf Komfort und Qualität zu verzichten. Wie das geht und worauf Profis achten, zeigt folgender Artikel:

6.1. Küche kaufen – Tipps und Tricks, die Fehler vermeiden und sparen helfen

Der Kauf einer Küche geschieht nicht allzu oft im Leben, doch wenn es einmal so weit ist, fühlen sich die meisten Menschen durch die komplizierte Vergleichbarkeit der Küchenangebote überfordert. Im Küchenprospekt sieht alles noch so einfach und klar aus. Doch dann – im Möbelhaus – kommt die böse Überraschung, wenn die Prospektküche "leicht" den eigenen Vorstellungen angepasst werden soll. 

Wir zeigen, welche Tipps und Tricks du beim Küchenkauf beherzigen solltest, damit du sinnvoll sparen kannst und mit deiner Investition lange Jahre lang zufrieden bist.

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7. Sinnvolle Eigenleistung einsetzen

Was wirklich spart und guten Gewissens selbst erledigt werden kann, klärt unser Artikel zur sinnvollen Eigenleistung:

7.1. Eigenleistung beim Hausbau: welche lohnt?

Hausbau ist ein Abenteuer, das oft mehr mit sich bringt, als man auf den ersten Blick vermutet. Der Gedanke, durch eigene Muskelkraft Kosten zu sparen und dem eigenen Heim eine persönliche Note zu verleihen, klingt verlockend. Doch Vorsicht: Nicht jede Eigenleistung zahlt sich am Ende wirklich aus. Von streichen bis hin zu komplexeren Aufgaben wie dem Verlegen von Fliesen – die Frage, welche Arbeiten man selbst übernehmen sollte, ist entscheidend. Hier werfen wir einen Blick darauf, welche Eigenleistungen sich wirklich lohnen und worauf man besser verzichten sollte.

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8. Einsparmöglichkeiten bei der Hausplanung

  • Kaufen Sie das Grundstück beim Bauträger
    Dieser hat oft gute Beziehungen vor Ort und kann dadurch das Grundstück unter Umständen erheblich günstiger anbieten.
  • Wählen Sie eine einfache Dachform
    Wer statt eines Walm- oder Pultdaches ein einfaches Satteldach wählt, spart viele tausend Euro.
  • Bauen Sie kleiner
    Man rechnet bei einem Einfamilienhaus mit einer Ersparnis von 1.500 Euro pro eingespartem Quadratmeter Wohnfläche.
  • Holz- statt Klinkerfassade
    Wer sich nicht an dem Pflegebedarf des Holzes stört, spart mit der Holzfassade leicht einige tausend Euro gegenüber der Klinkerfassade.
  • Halten Sie die Außenflächen möglichst klein
    Denn deren Bau ist teuer. Sie erreichen dies durch einen schlichten Grundriss und/oder den Bau eines Reihen- oder Doppelhauses.
  • Dachziegel als Fehlproduktionen kaufen
    Wenn Sie mit glasierten Tonziegeln liebäugeln, diese aber aufgrund des Preises bisher nicht in Betracht gezogen haben, sollten Sie sich beim Baustoffhändler nach günstigen Fehlproduktionen erkundigen. Diese haben oft nur geringe Farbunterschiede und sehen auf dem Dach trotzdem top aus.
  • Sparen bei der Innentreppe
    Eine einläufige Treppe ist günstiger, als wenn diese zwei Läufe hat. Ein besonders günstiges Preis-/Leistungsverhältnis haben Betonfertigteiltreppen.

9. Erstmal etwas teurer, auf lange Sicht kostensenkend

In der Folge einige Tipps in Kürze zu Maßnahmen, die beim Bau eine etwas höhere Investition verlangen, dafür aber auf lange Sicht diese Mehrinvestition locker wieder reinholen und dann Jahr für Jahr sparen helfen.

  • Setzen Sie bei der Beleuchtung konsequent auf LED
    Spart auf lange Sicht viel Geld. LED verbraucht nur 10 bis 15 Prozent der Energie früherer Glühbirnen.
Artikel: LED-Umrüstung Grundüberlegungen

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Der Umstieg von normalen Glüh- und Halogen-Lampen auf LED bietet zahlreiche Vorteile. Und einen Nachteil (neben der Arbeit): Die Kosten. In diesem Artikel beleuchten (!) wir beide Seiten der Umstellung näher und gehen im Detail auf die Argumente ein. Auf dass dir ein Licht aufgeht.

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Artikel: LED in Watt der Glühbirne umrechnen

9.1. LED in Watt umrechnen

Bei LED-Birnen findet sich die Angabe "Lumen" zur Auszeichnung der Helligkeit des jeweiligen Leuchtmittels. Die Watt-Angaben auf den Lampen sind so gering, dass sich daraus kaum ein Anhaltspunkt für die Leuchtkraft der LED ziehen lässt. Jeder, der sich daran erinnern kann, wo er am Tag der Deutschen Wiedervereinigung war, fragt sich stets: Wie kann ich diese LED-Angaben in das gute alte Watt der Glühbirnen umrechnen? LED-Watt umrechnen: Zum Glück gibt es eine Faustformel ...

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  • Blumen gießen mit Regenwasser
    Eine komplexe Regenwasseranlage für Gartenwasser, Toilette spülen und Wäsche waschen rechnet sich nicht immer und wird oft mehr aus ökologischen Aspekten erworben. Obwohl die Ersparnis zwischen 100 und über 200 Euro pro Jahr laut Verbraucherzentrale beträgt. Eine Regentonne ist die kleine Alternative.
Artikel: Einführung Regenwassernutzung
  • Waschmaschine ans Warmwasser anschließen
    Spart 10 bis 40 Euro pro Jahr.
  • Elektrogeräte mit Energieeffizienzklasse A kaufen
    Hier lohnt fast immer der Kauf des etwas teureren, aber sparsameren Gerätes. Ein Kühlschrank der Klasse B verbraucht zum Beispiel rund 100 kWh Strom mehr pro Jahr als ein Gerät der Klasse A. Jahr für Jahr.
  • Energieeffizient Heizen
    Eine Heizung mit Wärmepumpe kostet erst einmal deutlich mehr als eine Gastherme. Aber über die Jahre verbrauchen Sie viel weniger Energie. Lassen Sie sich den Unterschied für Ihre Immobilie ausrechnen.
Artikel: Welche Heizung

9.2. Welche Heizung einbauen? 8 Heizsysteme im Vergleich

Noch um die Jahrtausendwende hatten Häuslebauer oft nur die Wahl zwischen 2-3 möglichen Heizsystemen für ihren Neubau. Heutzutage ringen mehr als ein halbes Dutzend Heizungsarten – abhängig von den Möglichkeiten vor Ort – um die Gunst der Bauherren. Bei den Investitionskosten, bei den Verbrauchskosten und den betriebsgebundenen Kosten für Wartung, Schornsteinfeger und Betriebsstrom unterscheiden sich die Heizanlagen deutlich.

Wir stellen die einzelnen Heizsysteme mit ihren wichtigsten Vor- und Nachteilen vor, gehen dabei auch auf Aspekte wie Umweltfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit ein und beantworten die häufigsten Fragen zum Thema. 

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  • Kaufen Sie energieeffizente Kunststofffenster
    Hochwertige Fenster sind erst einmal teurer, sparen aber über die Jahre kostbare Heizenergie. Kunststofffenster sind zudem deutlich pflegeleichter als deren Holzpendants.
Artikel: Welche Fenster sind die Besten

9.3. Welche Fenster sind die Besten? Vergleich & Tipps

Jeder, der den Bau eines Eigenheimes plant oder seine Fenster austauschen möchte, weiß, wie wichtig die Auswahl der richtigen Fenster ist. Die Fenster sollen energieeffizient sein und im Idealfall mehrere Jahrzehnte halten. Angesichts des riesigen Marktes sind viele „Häuslebauer“ aber überfordert: Welche Fenster passen zum künftigen Heim? Und worauf ist bei der Auswahl der Fenster zu achten?

Wir stellen in diesem Artikel übersichtlich dar, welche verschiedenen Fenster-Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

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10. Spartipps für die Bauphase

  • Mieten Sie Geräte, die Sie nur wenige Male benötigen
    Zum Beispiel Bohrhammer, Häcksler oder Verdichter.
Artikel: Baugerüst mieten oder kaufen?
Checkliste Werkzeug und Baumaschinen mieten oder gebraucht kaufen
  • Verzichten Sie auf Tapeten
    Nackte Wände sparen Zeit, Geld und sehen auch noch gut aus.
  • Wählen Sie schlichtere Mischbatterien
    Wer sich für die Standard-Armaturen entscheidet, kann schon bei einer normalen Waschbecken-Armatur 100 Euro sparen.
  • Bauen Sie ein Musterhaus
    Wenn Sie einige Jahre lang Besichtigungen Ihres Hauses zu festgelegten Zeiten akzeptieren, gewähren einige Fertighausanbieter einen hohen Rabatt auf das Haus.
  • Doppelhaus statt Einzelhaus
    Wer statt eines Einzelhauses ein Doppelhaus baut, womöglich sogar in einer Bauherrengemeinschaft gemeinsam einkauft, kann leicht mehrere 10.000 Euro sparen.
  • Verfliesung reduzieren
    Schlichte Fliesen sind deutlich günstiger als aufwendig verzierte Dekofliesen. Selbst in einem kleinen Bad können Sie so allein beim Fliesenkauf 1.000 Euro sparen. Noch mehr sparen können Sie, wenn Sie nicht bis unter die Decke fliesen sondern nur den Spritzbereich verfliesen.
  • Kaufen Sie Baumaterial ab Werk
    Insbesondere Bauherren von Ausbauhäusern können von ihrem Hersteller erfragen, welche Baustoffe Sie für den Ausbau in welcher Menge benötigen. Wenn Sie diese Baustoffe dann direkt ab Werk bestellen, können Sie gegenüber dem Kauf im Baumarkt mehrere tausend Euro sparen.
  • Fenster statt Gaube
    Wenn Sie statt einer Gaube nur Dachflächenfenster im Dachgeschoss einbauen, sparen Sie mehrere tausend Euro. Allerdings ist dann auch die Wohnfläche geringer.
  • Bauen Sie das Dachgeschoss später aus
    Wenn Sie erst einmal mit dem Platz in den restlichen Räumen auskommen, erspart Ihnen der Ausbau des Dachgeschosses viele tausend Euro. Später, wenn der Nachwuchs kommt und Geld „nachgewachsen“ ist, können Sie an den Ausbau schreiten.
Artikel: Dachboden ausbauen

10.1. Dachboden ausbauen – was beachten? Tipps und elementare Punkte

Du möchtest deinen Dachboden ausbauen, aber hast das Gefühl, der Platz unter den Schrägen sei kaum nutzbar? Keine Sorge, mit ein bisschen Planung und ein paar cleveren Tricks kannst du aus dem unscheinbaren Raum ein wahres Paradies machen. Egal, ob du Stauraum schaffen, eine Wohlfühloase einrichten oder den Raum nachhaltig und energieeffizient gestalten willst – der Ausbau des Dachbodens ist eine spannende Herausforderung. Also schnapp dir deine Werkzeuge, und lass uns loslegen! Es ist an der Zeit, deinen Dachboden zum Leben zu erwecken.

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  • Carport statt Garage
    Spart ebenfalls mehrere tausende Euro. 
Artikel: Carport oder Garage

10.2. Carport oder Garage – was ist besser?

Wahrscheinlich besitzen die meisten Hausbesitzer mindestens ein Auto. In Familien kann es sogar noch zu mehr Fahrzeugen kommen. Die Frage ist nur, wo man das oder die Fahrzeuge zu Hause sicher und gut abstellen kann? Leider ist es ja zum einen doch so, dass Autos häufig aus reinem Vandalismus beschädigt werden. Dazu kommen noch die verschiedenen Wettereinflüsse. Im Winter, wenn man morgens bei Minusgraden die vereisten Schreiben umständlich und langwierig freikratzen muss oder, wenn man sich in ein Auto setzen muss, was im Sommer eine Zeit lang in der prallen Sonne gestanden hat. Ärgerlich ist es auch, wenn der Wagen nach der Autowäsche durch Pollen, Vogelkot oder andere Verschmutzungen nach ein paar Tagen schon wieder genauso schmutzig aussieht wie vorher.

Darum keine Frage: Ein Stellplatz mit Dach macht auf jeden Fall Sinn. Doch was ist besser – Garage oder Carport?

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  • Reduzieren Sie die Anzahl der Fenster
    Fenster sind teurer als Mauerwerk und lassen mehr Wärme entweichen. Verzichten Sie darum eventuell auf unnötige Fensterfläche.

11. Sparsamer leben im neuen Haus

  • Kaufen Sie gebrauchte Möbel
    Sie können mit ein wenig Glück auf Ebay-Kleinanzeigen und Co. sehr gut erhaltene Möbel gebraucht für einen Bruchteil des Neupreises erwerben. Der Grund ist, dass es nicht wenige Menschen gibt, die ihre alten Möbel schnell langweilig finden und die zudem das nötige Kleingeld besitzen, impulsiv im Möbelhaus den neuesten Trend zu erwerben. Die alten Möbel müssen dann natürlich schleunigst raus, egal zu welchem Preis ...
  • Kaufen Sie Multifunktionsmöbel
    Das Babybett, das zum Kinderbett umgebaut werden kann, die Schlafcouch, die Sofa und Bett im Gästezimmer vereint – nutzen Sie diese clevere Sparmöglichkeit.
  • Kaufen Sie weniger Möbel und Deko
    Prüfen Sie, ob nicht die Lebensweise des Minimalismus etwas für Sie ist. Sie sparen am meisten bei den Möbeln, die Sie gar nicht kaufen. Zudem wirken Räume mit viel Freiraum ganz anders als wenn diese bis auf die letzte Ecke ausmöbliert sind.
  • Vom Netz trennen statt Stand-By
    Nutzen Sie schaltbare Steckdosenleisten, um z. B. alle Geräte der Fernseh-Anlage mit einem Knips vom Netz zu trennen. Ansonsten brauchen selbst moderne Geräte zwischen 0,5 und 5 Watt Strom, wenn die kleine rote Lampe leuchtet.
  • Organisieren Sie in der Nachbarschaft einen Tauschring
    Oder schließen Sie sich einem bestehenden an. Manchmal gibt es auch WhatApp-Gruppen, um sich im selben Ort gegenseitig zu helfen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Stromanbieter
    Leider ist es eine übliche Praktik, nur Neukunden von Preisaktionen profitieren zu lassen. Sie können dem entgegenwirken, indem Sie regelmäßig die Stromanbieter vergleichen.
  • Vergleichen Sie den Gasanbieter
    Viele Eigenheimbesitzer bleiben aus Überzeugung bei einem teureren Stromanbieter, wenn dieser nachweislich in ökologisch unbedenkliche Energieträger investiert und damit die Energiewende vorantreibt. Beim Gas gibt es diesen Grund (nahezu) nicht. Darum sollte hier auf jeden Fall stark auf den Preis geachtet werden.
  • Sichern Sie sich günstige Zinsen
    Einige Jahre vor Ablauf Ihres Hypothekenkredites, spätestens nach 10 Jahren (Stichwort Sonderkündigungsrecht), sollten Sie schauen, ob Sie sich nicht günstige Zinsen per Forward-Darlehen sichern lassen. Günstige Zinsen ermöglichen Ersparnisse von mehreren 1.000 Euro pro Jahr.
  • Restaurieren statt Neukaufen
    Bevor Sie sich ein Möbelstück neu kaufen, fragen Sie erst einmal, ob es bei Ihnen vor Ort nicht einen Restaurateur gibt. Dieser kann Ihnen Ihr verschliessenes Stück vielleicht für einen Bruchteil des Neupreises reparieren oder aufhübschen. Oder Sie werden selbst tätig:
Artikel: Sessel neu beziehen

11.1. Sessel selbst neu beziehen – Schritt-für-Schritt Anleitung & Tipps

Ein alter Sessel hat oft seinen ganz eigenen Charme, aber mit der Zeit zeigt sich auf dem Bezug doch der Zahn der Zeit: Flecken, Risse und Abnutzungsspuren nehmen ihm schnell die einstige Eleganz. Doch bevor man das liebgewonnene Möbelstück aufgibt, gibt es eine Lösung, die nicht nur den Geldbeutel schont, sondern auch jede Menge kreatives Potenzial bietet: Den Sessel neu beziehen. Es klingt aufwendig, aber mit der richtigen Anleitung und etwas Geschick wird dein Sessel in neuem Glanz erstrahlen. Selbst Hand anlegen ist hier das Zauberwort, und auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht wie vom Profi ist – die Freude über ein selbstgemachtes Unikat ist unbezahlbar. Und wer es etwas einfacher mag, für den gibt’s auch pfiffige Alternativen.

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  • Heizöl im Sommer kaufen
    Wenn Sie mit einer Ölheizung heizen, füllen Sie den Tank in einer günstigen Phase und nicht erst zu Beginn der Heizsaison, wenn der Ölpreis tendenziell am höchsten ist.
  • Upcyling
    Sie können aus alten und kaputten Sachen tolle neue Dinge kreieren. Einige Vorschläge:
Artikel: Upcycling im Garten für mehr Nachhaltigkeit

11.2. Upcycling im Garten für mehr Nachhaltigkeit: Aus alt macht neu

Upcycling LeiterSowohl im Alltag, im Haushalt, in der Dekoration als auch bei allem rund um den Garten kann das Upcyceln viele Vorteile bringen. Wenn Sie auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit achten, dann sollten Sie sich näher über das Thema informieren. Wir haben folgende Tipps und Ideen zum Upcycling im Garten zusammengetragen.

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Ergänzend zu diesen Anregungen reicht das Sparpotenzial natürlich deutlich weiter. Ob niedriger Qualitätsstandard beim Haushersteller, weitere Eigenleistungen oder der Verzicht auf teure Gehölze im Garten. Möglichkeiten zum Sparen gibt es reichlich. Mit etwas Fantasie und dem nötigen Know-how können Sie vieles selbst erledigen. Bauen-und-Heimwerken.de will Sie dabei unterstützen!

12. Können Sie einen Spartipp ergänzen?

Können Sie noch einen Hausbau Spartipp ergänzen?

Vielen Dank für jede Sparempfehlung!

 

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13. Bücher zum Thema



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Geschrieben von

Bauen-und-Heimwerken.de
Bauen und Heimwerken

Bauen-und-Heimwerken.de Team

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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