Welche Fenster sind die Besten? Vergleich & Tipps
Jeder, der den Bau eines Eigenheimes plant oder seine Fenster austauschen möchte, weiß, wie wichtig die Auswahl der richtigen Fenster ist. Die Fenster sollen energieeffizient sein und im Idealfall mehrere Jahrzehnte halten. Angesichts des riesigen Marktes sind viele „Häuslebauer“ aber überfordert: Welche Fenster passen zum künftigen Heim? Und worauf ist bei der Auswahl der Fenster zu achten?
Wir stellen in diesem Artikel übersichtlich dar, welche verschiedenen Fenster-Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.
Kurz zusammengefasst: Welche Fenster sind die Besten?
Kunststofffenster bieten das beste Preisleistungsverhältnis, denn sie weisen die beste Wärmedämmung auf, sind pflegeleicht und zudem sehr preiswert. Aber auch Holz- und Alufenster sowie Verbundmaterialien haben ihre individuellen Vorzüge.
Rahmeneigenschaft | Kunststoff | Holz | Alu |
Wärmedämmung | Sehr gut (++) | Gut (+) | Mittel (o) |
Pflegeaufwand | Gering (+) | Hoch (-) | Gering (+) |
Sicherheit | Hoch (+) | Hoch (+) | Hoch (+) |
Stabilität & Langlebigkeit | Hoch (+) | Mittel (o) je nach Pflege | Sehr hoch (++) |
Schallschutz | Gut (+) | Sehr gut (++) | Sehr gut (++) |
Nachhaltigkeit | Mittel (o) | Hoch (+) | Schlecht (-) |
Preis Fenster | ab 200 Euro (++) | ab 500 Euro (-) | ab 300 Euro (+) |
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel
1. Welche Eigenschaften muss ein Fenster haben?
Der Markt bietet unterschiedliche Fenstermodelle aus verschiedenen Materialien. Sowohl in der Leistung als auch im Preis unterscheiden diese sich oft erheblich. Beim Erwerb und dem Einbau von Fenstern ist auf folgende Kriterien zu achten:
- gute Lichtdurchlässigkeit
- guter Schallschutz – besonders bei Häusern in lärmreicher Umgebung
- gute Wärmedämmung für eine optimale Energieeffizienz entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
- gute Lüftung
- Stabilität & Sicherheit vor Einbruch durch gute Verglasung und passenden Rahmen
- Pflege- und Reparaturaufwand
- ansprechende Optik / Ästhetik
Je nachdem, ob es sich um ein Dachfenster, Kellerfenster oder Badfenster handelt, können einzelne Anforderungen wie die Optik oder Lüftung natürlich mehr oder weniger relevant sein.
GEG gesetzliche Vorschriften für Fenster
Gesetzliche Vorschriften für Fenster
Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:
- Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
- Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
- Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.
Fachbegriffe beim Fenster (U-Wert, G-Wert, Lichtdurchlässigkeit)
Der U-Wert
Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.
Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.
Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.
Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:
- Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
- Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
- Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.
Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie
Fenstertyp | Verbaut | Ø-U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient |
Einfachglas | bis 1980 | knapp 5 |
Verbund-/Kastenfenster | bis 1980 | ca. 2,5 |
Unbeschichtetes Isolierglas | 1980-1995 | ca. 2,7 |
Zweischeiben-Wärmedämmglas | 1995-2010 | ca. 1,5 |
Erstes Dreischeiben-Wärmedämmglas | ab 2005 | ca. 1,1 |
Gutes Zweischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 1,1-1,2 |
Dreischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 0,8-0,9 |
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen | heute | 0,7-0,8 |
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisieren sich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren. |
G-Wert
Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.
Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.
Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.
In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.
Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad
Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.
Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.
Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.
Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern.
2. Welche Arten von Fenstern gibt es?
Fenster verleihen einem Haus nicht nur optisch einen besonderen Charakter, sie erfüllen auch wichtige Funktionen hinsichtlich Wärmedämmung, Lichtdurchlässigkeit und Sicherheit. Die Wahl der richtigen Fenster will also gut überlegt sein. Im Folgenden werden die wichtigsten Fensterarten sowie ihre Vor- und Nachteile erklärt:
Geben dem Raum eine warme Atmosphäre: Fenster aus Holz
2.1. Fenster mit Holzrahmen
Holzfenster erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem, weil sie optisch für die Meisten am ansprechendsten sind. Sie geben dem Zuhause einen ganz besonderen Charakter und strahlen viel Wärme aus.
Aber Holzrahmen sind nicht nur besonders schön anzuschauen, sie punkten auch mit etlichen anderen Vorteilen. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der eine optimale Wärmedämmung bietet. Das bedeutet, dass sich das Fenster auch bei starker Sonneneinstrahlung nicht zu sehr aufheizt. Auch in der CO2- und Öko-Bilanz sind Holzfenster ganz weit vorn, da sie nach dem Ausrangieren gut recycelt werden können.
Fensterrahmen aus Holz sind darüber hinaus sehr stabil und sorgen für einen hohen Einbruchschutz. Außerdem bieten Fenster mit einem Holzrahmen die Möglichkeit, im Zuhause mit Hilfe eines neuen Anstrichs alle paar Jahre neue Akzente zu setzen. Mit der richtigen Anleitung gelingt dies ganz einfach, und schon hat der Raum ein ganz neues Flair.
Holzrahmenfenstern haben aber zwei Nachteile:
- Sie sind anfälliger gegenüber Witterungseinflüssen als Fenster mit einem Metall- oder Kunststoffrahmen.
- Der Pflegeaufwand ist höher, da Holzfenster regelmäßig neu gestrichen werden müssen.
Preis mit Zweifachverglasung: ab 600 Euro
Preis mit Dreifachverglasung: ab 650 Euro
2-Fach oder 3-Fach Verglasung?
Wir empfehlen prinzipiell eine Dreifach-Verglasung, denn diese hält viele Vorteile bereit, v. a. eine bessere Isolation und ein besserer Schallschutz. Der preisliche Unterschied zur Zweifach-Verglasung ist zudem meist gering und rentiert sich durch die Heizkostenersparnis meist nach wenigen Jahren.
Testsieger – Welche Fenster Marken sind die Besten?
Auf dem deutschen Fenstermarkt tummeln sich diverse Hersteller und das ist auch gut so, denn dadurch besteht ein großer Innovationsdrang und jeder Hersteller muss seine Qualität sichern. Zu den bekanntesten Vertretern in Deutschland zählen beispielsweise Kömmerling, Schüco und Veka.
Jeder Fensterbauer hat dabei im Detail-Test seine eigenen Vorzüge und Spezialgebiete, doch für Sie als Kunde ist beim Vergleich vor allem eins wichtig: Mit allen großen deutschen Profiherstellern können Sie in der Regel wenig falsch machen. Verwenden Sie also nicht zu viel Zeit auf die Suche nach der perfekten Marke und konzentrieren Sie sich erst einmal auf die Wahl des richtigen Materials. Vergleichen Sie anschließend verschiedene Angebote.
Bringen nicht nur Licht, sondern auch Atmosphäre in den Raum: die passenden Fenster
2.2. Fenster mit Kunststoffrahmen
Kunststofffenster, meist aus PVC und mit einem Dreh-Kipp-Beschlag, gehören heutzutage zu den beliebtesten Fensterarten und haben den größten Marktanteil in Deutschland. Ihre Vorteile gegenüber anderen Varianten liegen klar auf der Hand:
- isolieren am besten / bieten die beste Wärmedämmung (hoher U-Wert)
- sind besonders stabil und langlebig
- bieten einen guten Lärmschutz
- sind in zahlreichen Farben und Ausführungen erhältlich
- sind am einfachsten zu reinigen und pflegeleicht
- und sie sind preiswert.
Der einzige Nachteil ist, dass Kunststofffenster mehr Staub und Schmutz anziehen als Fenster aus anderen Materialien, was jedoch durch die einfache Reinigung fast wieder wettgemacht wird.
Preis mit Zweifachverglasung: ab 200 Euro
Preis mit Dreifachverglasung: ab 250 Euro
Welche Fenster sind förderfähig?
Prinzipiell können Fenster vom BAFA (Bundesamt für Ausfuhrkontrolle) gefördert werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
- U-Wert der neuen Fenster muss bei 0,95 W/(m²K) oder kleiner liegen
- Investition muss zwischen 2.000 und 60.000 Euro liegen
- ein Energie-Effizienz-Experte (Energieberater) muss eingebunden werden
- die Förderung wurde vor Sanierungs- bzw. Baubeginn beantragt (eine Förder-Beantragung im Nachhinein ist nicht möglich)
Darüber hinaus kann in einigen Fällen auch ein KfW-Kredit oder, je nach Bundesland, eine regionale Förderung genutzt werden.
Siehe auch:
Beitrag: Fenster von der Bafa fördern lassen
Fenster von der Bafa fördern lassen
Neue Fenster von der Bafa fördern lassen – so gehst du vor
Wer neue Fenster einbauen will, kann sich über satte Fördergelder freuen! Die BAFA unterstützt Hausbesitzer, die ihre alten Fenster gegen energieeffiziente Modelle austauschen möchten. Mit einem klaren Plan und der richtigen Vorbereitung kann jeder von diesen Zuschüssen profitieren. Erfahre hier, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um deine Förderung zu sichern und gleichzeitig deinen Energieverbrauch zu senken. Denn warum solltest du bares Geld verschenken, wenn du es stattdessen in die Verbesserung deines Zuhauses investieren kannst?
Wie der Antrag auf Fördermittel von der Bafa für neue Fenster funktioniert, wird Schritt für Schritt in diesem Ratgeber erklärt. ► Welche Maßnahmen gefördert werden ► Was wann zu tun ist ► BEG-Vorschriften für neue Fenster
Viele praxisnahe und anschauliche Informationen zum Thema Fenster und Finanzen liefert das folgende YouTube-Video:
Was kosten Fenster im Detail?
Länge: 15 Minuten
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Wer beim Einbau der Fenster sorgfältig vorgeht, hat lange Zeit Freude an ihnen
2.3. Fenster mit Aluminiumrahmen
Fensterrahmen aus Aluminium gelten als besonders robust und langlebig und sind damit besonders gut für größere Glasfronten geeignet, z. B. im gewerblichen Bereich. Dank ihrer Stabilität benötigen diese Rahmen nur sehr wenig Pflege und Wartung. Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl, denn Rahmen aus Aluminium lassen sich sehr gut einfärben.
Als Nachteil muss jedoch die schwierige Wärmedämmung angeführt werden, die sich in vielen Tests zeigt. Aluminium ist üblicherweise kein wärmedämmendes Material, deshalb helfen die meisten Hersteller hier mit Kunststoffeinsätzen nach. Das bedeutet jedoch, dass mit einer verbesserten Dämmung eines Aluminiumrahmenfensters auch der Preis steigt.
Preis mit Zweifachverglasung: ab 350 Euro
Preis mit Dreifachverglasung: ab 550 Euro
Beste neue Fenster - die aktuellen Trends
Der Trend auf dem Fenstermarkt geht aktuell in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit, besonders das Thema Recycling spielt dabei eine große Rolle. Außerdem wird auch die Thematik "Smart Home" immer relevanter, z. B. die Steuerung der Lüftung durch Sensoren und Klimagriffe an den Fenstern, die anzeigen, wann gelüftet werden muss.
Welche Fenster für den Altbau?
Für den Altbau gibt es keine klare Fenster-Empfehlung. Viel wichtiger ist, dass Sie durch das Einbauen moderner Fenster auch Ihr Lüftungsverhalten ändern müssen. Neue Fenster sind besser isoliert und eine passive Lüftung durch die alten durchlässigen Fenster fällt weg. Zur Schimmelprävention müssen Sie deswegen häufiger lüften.
Beitrag: Fenster Altbausanierung
Fenster & Altbausanierung: Was zu beachten ist, wenn am Altbau Fenster ersetzt werden müssen?
Neben anderen architektonischen Details sind es schmucke alte Fenster, die dem Altbau Charme und Charakter verleihen. Fenster, wie sie heute nicht mehr hergestellt werden; es sei denn es geht um nachempfundene Ersatzfenster für eben diese Altbauten.
Aber die Zeit schreitet voran und andere Anforderungen werden an Fenster gestellt - allen voran die der Wärmedämmung. Es geht also darum, Heizkosten zu sparen und Emissionen zurückzufahren durch den sorgsamen Ersatz alter Fenster durch technisch überlegene neue Fenster, die jedoch die geschätzte Optik nicht zerstören, sondern das Bild erhalten. Um so mehr, wenn es sich um denkmalgeschützte Anwesen handelt und Vorschriften des Denkmalschutzes hinzukommen, um das Originalaussehen zu konservieren.
Überblick über den Austausch von Fenstern im Altbau ► Anforderungen (U-Wert & Co.) ► Fenster-Modelle ► Kosten ► Zuschussstellen ► Verdunkelungsmöglichkeiten ► Video-Tipps
2.4. Holz-Aluminiumfenster & Kunststoff-Alu-Fenster
Fenster aus Holz-Alu-Rahmen bzw. Kunststoff-Alu-Rahmen stellen eine Verbundlösung dar. Beispielsweise kann der Holzrahmen mit Aluminiumverschalung verblendet werden und dadurch an Widerstandsfähigkeit, z. B. gegenüber Witterung, gewinnen. Gleichzeitig werden durch das Verbundmaterial einige Vorteile des Holzrahmens gewahrt, z. B. der hohe U-Wert.
Mittlerweile existieren darüber hinaus sogar Dreifachverbünde aus Alu, Holz und Kunststoff.
Preis Holz-Alu mit Zweifachverglasung: ab 1.000 Euro
Preis Holz-Alu mit Dreifachverglasung: ab 1.100 Euro
Preis Kunststoff-Alu mit Zweifachverglasung: ab 400 Euro
Preis Kunststoff-Alu mit Dreifachverglasung: ab 450 Euro
3. Leserumfrage: Welches Material bevorzugst du?
Kurzumfrage: Welches Rahmenmaterial für Fenster bevorzugst du?
Was ist dein Favorit?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Kunststoffrahmen | 461 Stimmen |
Holzrahmen | 157 Stimmen |
Metallrahmen (z. B. Aluminium) | 91 Stimmen |
Holz-Alu-Rahmen | 59 Stimmen |
Kunststoff-Alu-Rahmen | 23 Stimmen |
Anderes Material | 0 Stimmen |
4. Checkliste Fensterkauf
Checkliste Fenster
- Korrekte Öffnungsrichtung
- Preis
Wie teuer darf es insgesamt werden? - Rahmenmaterial
Meist Kunststoff, Holz und Aluminium sind ebenfalls verbreitet. - Wärmedämmung
Wie gut (also niedrig) ist der U-Wert? - Form und Größe des Fensters
Oft sind mehrere Größen (bis bodentief) möglich - Wie ist der Schallschutz?
- Welche Fensterfarbe harmoniert mit der Fassade?
- Ein- oder mehrflügelige Fenster?
Standard ist einflügelig. - Einbruchsschutz
Einbruchsstandard des Fensters, Extras wie abschließbare Fenstergriffe - Sonnenschutz integriert?
- Smart-Home-Integration?
Soll das Fenster elektronisch ansteuerbar sein? - Zusatzausstattung
Was wünsche ich? Designbeschläge, Unterteilung in Sprossen, Oberlicht ... Bei Dachbodenfenstern ist eine integrierte Verdunklung sowie ein ebensolcher Insektenschutz sinnvoll. - Wartung und Pflege des Fensters möglich?
Wie komme ich an das Fenster zum Putzen heran? Muss ich es streichen? - Auflagen vom Denkmalschutz zu berücksichtigen?
Checkliste Fensterbaubetrieb
- Wird das Aufmaß übernommen?
- Welche Fensterprofile werden angeboten?
Handelt es sich dabei um Markenware? - Wird das Fenster auch eingebaut oder nur verkauft?
Wird dabei die Monate nach RAL (hohe Qualitätskriterien beim Einbau moderner Fenster) garantiert? - Fühle ich mich gut beraten?
- Wie lange wird Garantie auf den Einbau gewährt?
- Ist das Angebot schlüssig, vollständig und verständlich?
- Bietet das Unternehmen auch Wartung und Reparatur an?
Eventuell sogar einen Wartungsvertrag für Fenster?
Checkliste Fenster zum Download
Die Liste zum Ausdruck:
Zum Download
Checkliste Fenster und Fensterbaubetrieb: Kannst du einen Punkt ergänzen?Kannst du diesen Checklisten etwas hinzufügen?
5. Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
6. Weiterlesen zum Thema Fenster
6.1. Fenster Fachbegriffe
Fenster-Fachbegriffe für Heimwerker
Fenster – die Augen eines Hauses. Sie lassen das Licht herein und schützen uns gleichzeitig vor Wind und Wetter. Jeder, der schon einmal ein Haus gebaut oder renoviert hat, weiß, dass es bei der Auswahl und Installation von Fenstern einiges zu beachten gibt. Ob es um die Frage nach dem besten Material geht, die Entscheidung zwischen Doppel- oder Dreifachverglasung ansteht oder das Thema Einbruchschutz auf den Tisch kommt – die Liste der Fachbegriffe scheint endlos. Da steht man als Heimwerker schnell wie der Ochs vorm Berg. Doch keine Sorge, dieser Artikel führt dich Schritt für Schritt durch den Dschungel der Fensterbegriffe und gibt wertvolle Tipps, damit dein Projekt zum vollen Erfolg wird. Ob du nun ein Fenster einbauen, austauschen oder einfach nur besser verstehen willst, was da so in der Wand deines Hauses steckt – hier erfährst du alles, was du wissen musst. Packen wir’s an und machen Licht ins Dunkel der Fensterwelt!
6.2. Fenster kaufen – was beachten?
Fenster kaufen – was beachten? Von Fenstereigenschaften und -fachbegriffen
Beim Fensterkauf ist es wie beim Kochen eines perfekten Menüs: Man braucht die richtigen Zutaten, das passende Rezept und die Erfahrung, um alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzufügen. Fenster sind nicht nur die Augen Ihres Hauses, sie bestimmen maßgeblich dessen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort. Während der eine auf ein robustes Aluminiumprofil schwört, sucht der andere den klassischen Charme eines Holzfensters. Doch aufgepasst! Ein Fenster ist mehr als ein Loch in der Wand – es ist ein Statement.
Wie aber findet man nun das passende Fenster, ohne den Überblick zu verlieren? In diesem Leitfaden geben wir alle wichtigen Informationen, damit man die richtige Wahl treffen und mit einem guten Gefühl in die Zukunft blicken kann.
6.3. Sichtschutz beim Fenster
Sichtschutz beim Fenster: 20+ Möglichkeiten vorgestellt
Ob schicke Fensterfolie, stilvolle Plissees oder raffinierte Verschattungssysteme: Die Art und Weise wie wir unsere Fenster gestalten, verrät eine Menge über unsere Vorlieben. Vor allem nach außen hin. Schließlich gibt es den ein oder anderen Spaziergänger, der auch mal genauer hinschaut. Für die einen spielt der Sichtschutz eine große Rolle, während andere das Thema eher locker angehen. Grundsätzlich lässt sich der Sichtschutz individuell gestalten. Die besten Ideen werden in nachfolgendem Ratgeber vorgestellt.
Alle Möglichkeiten vorgestellt ► Vorteile & Nachteile ► Welcher Sichtschutz braucht kein Bohren? ► Vorhänge ► Schiebegardinen ► Plissee ► Lamellenvorhang ► Sichtschutzfolie ► Rollo ► Doppelrollo ► Jalousien ► Milchglas ► Sichtschutz von außen
6.4. Fliegengittertür ohne Bohren befestigen
Fliegengittertür bzw. Insektenschutztür ohne Bohren anbringen und befestigen
Insekten gehören zu unserem Ökosystem und erfüllen ganz individuelle Aufgaben im Kreislauf des Lebens. Doch man kann es niemanden verdenken, den Wunsch zu verspüren, dass die kleinen Plagegeister diese Aufgaben doch bitte außerhalb der eigenen vier Wände wahrnehmen mögen. Darum wurden die Fliegengitter für Fenster und Tür erfunden. Wir zeigen, wie diese Garanten eines juckfreien Schlafes ohne zerstörerisches Bohren an Fenster und Tür befestigt werden. Dann klappt‘s auch mit dem Vermieter.
6.5. Fenster von der Bafa fördern lassen
Neue Fenster von der Bafa fördern lassen – so gehst du vor
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