Neue Fenster von der Bafa fördern lassen – so gehst du vor

Wer neue Fenster einbauen will, kann sich über satte Fördergelder freuen! Die BAFA unterstützt Hausbesitzer, die ihre alten Fenster gegen energieeffiziente Modelle austauschen möchten. Mit einem klaren Plan und der richtigen Vorbereitung kann jeder von diesen Zuschüssen profitieren. Erfahre hier, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um deine Förderung zu sichern und gleichzeitig deinen Energieverbrauch zu senken. Denn warum solltest du bares Geld verschenken, wenn du es stattdessen in die Verbesserung deines Zuhauses investieren kannst?

Wie der Antrag auf Fördermittel von der Bafa für neue Fenster funktioniert, wird Schritt für Schritt in diesem Ratgeber erklärt. ► Welche Maßnahmen gefördert werden ► Was wann zu tun ist ► BEG-Vorschriften für neue Fenster

Fenster im Schlafzimmer

Kurz zusammengefasst

  • Förderungsfähige Maßnahmen: Energetische Sanierung von Fenstern als Einzelmaßnahme wird durch die BAFA mit bis zu 20 % bezuschusst.
  • Alternativ oder ergänzend gibt es Förderungen durch die KfW, durch Kommunen und über eine Steuerentlastung.

Förderprogramme der BAFA für Fensteraustausch

Definition und Aufgaben der BAFA

Die Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine deutsche Bundesbehörde, die verschiedene Aufgaben im Bereich Wirtschaft und Energie übernimmt. Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Förderung energetischer Maßnahmen im Gebäudebereich. Das BAFA unterstützt Hausbesitzer finanziell dabei, ihre Häuser energieeffizienter zu gestalten und somit den Energieverbrauch und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Übersicht der verfügbaren Förderungen

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet eine Vielzahl von Förderprogrammen an, die speziell darauf abzielen, die Energieeffizienz von Wohngebäuden zu verbessern. Dabei spielt der Fensteraustausch eine zentrale Rolle. Die Förderungen richten sich hauptsächlich an private Hausbesitzer, die durch den Einbau neuer, energieeffizienter Fenster ihren Energieverbrauch senken möchten.

Ein zentrales Programm ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Innerhalb dieses Programms gibt es verschiedene Unterkategorien, die relevant sein könnten:

  • Einzelmaßnahmen (BEG EM): Diese Förderung von der BAFA umfasst spezifische Maßnahmen wie den Austausch alter Fenster gegen neue, energieeffiziente Modelle. Die für den Fenstertausch findest du unter: "Förderung für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle". Die förderfähigen Einzelmaßnahmen umfassen Fenster, Balkon- und Terrassentüren, Dachflächenfenster, Glasdächer, Außentüren, Vorhangfassaden und Tore.
  • Wohngebäude (BEG WG): Hierbei handelt es sich um umfassendere Förderungen durch die KfW, die sich auf die energetische Sanierung von Wohngebäuden insgesamt beziehen. Der Fensteraustausch ist dabei oft ein Bestandteil eines größeren Sanierungsprojekts. Hier bietet sich folgendes Förderprogramm der KfW an "Wohngebäude Kredit - Haus und Wohnung energieeffizient sanieren"

Man kann sogar beide Förderungen miteinander kombinieren. Die BAFA arbeitet auch eng mit der KfW-Bank zusammen, um Hausbesitzern attraktive Fördermöglichkeiten zu bieten. Die Kombination von BAFA-Förderungen mit KfW-Krediten oder Zuschüssen kann die finanzielle Belastung erheblich reduzieren und die Investition in neue Fenster noch lohnender machen.

Voraussetzungen und Kriterien für die Förderung

Damit du in den Genuss der BAFA-Förderungen kommst, musst du bestimmte Voraussetzungen und Kriterien erfüllen. Diese sind darauf ausgelegt, sicherzustellen, dass die geförderten Maßnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung der Energieeffizienz führen.

Technische Anforderungen

Die neuen Fenster müssen bestimmte technische Standards erfüllen. Dazu gehören:

  • U-Wert: Dieser Wert misst die Wärmedurchlässigkeit eines Fensters. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Für die Förderung ist ein U-Wert von maximal 0,95 W/(m²K) erforderlich.
  • Luftdichtheit und Schlagregendichtheit: Die Fenster müssen auch in diesen Bereichen hohe Standards erfüllen, um sicherzustellen, dass keine Energie durch Zugluft oder undichte Stellen verloren geht.

Fachgerechte Installation

Die neuen Fenster müssen von einem qualifizierten Fachbetrieb installiert werden. Die BAFA legt großen Wert auf die fachgerechte Ausführung der Arbeiten, um sicherzustellen, dass die energetischen Vorteile auch tatsächlich realisiert werden. Dazu gehört auch, dass die Arbeiten nach den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt werden.

Energieberater

In vielen Fällen ist es erforderlich, einen Energieberater hinzuzuziehen, der die Maßnahmen plant und überwacht. Der Energieberater erstellt einen Sanierungsfahrplan und stellt sicher, dass alle Maßnahmen optimal aufeinander abgestimmt sind. Teilweise dürfen die Anträge auch nur von dem Energieberater gestellt werden. Hierzu gibt es Unterschiede bei BAFA und KfW und auch noch zwischen den einzelnen Fördermaßnahmen. Zudem ändert sich das alle naslang. Wenn dein Projekt ansteht, musst du dich aktuell über die jeweiligen Voraussetzungen der Förderung informieren, um nichts falsch zu machen. Das gilt auch für den Zeitpunkt des Antrages.

Höhe der Förderungen und finanzielle Vorteile

Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und des Umfangs der Maßnahmen sowie der energetischen Effizienz der neuen Fenster.

Förderhöhe

Für den Austausch von Fenstern als Einzelmaßnahme können bis zu 15 % der förderfähigen Kosten von der BAFA erstattet werden. Dies umfasst nicht nur die Kosten für die neuen Fenster, sondern auch die Kosten für den Ausbau der alten Fenster, die Energieberatung und die fachgerechte Installation der neuen Fenster. Wenn die Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) umgesetzt wird, ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % möglich.

Bei der KfW erhälst du maximal 25 Prozent Tilgungszuschuss plus Zinsvergünstigung für die energetische Sanierung. 

Kombination mit anderen Förderungen

Ein großer Vorteil der BAFA-Förderung ist die Möglichkeit, diese mit anderen Förderprogrammen zu kombinieren. Besonders hervorzuheben ist hier die oben erwähnte KfW-Förderung. Durch die Kombination von BAFA-Zuschüssen mit zinsgünstigen KfW-Krediten kann die finanzielle Belastung weiter reduziert werden.

Hinzu kommen örtlich Förderprogramme von Kommunen, die mit diesen Förderungen kombiniert werden können. Hierüber kann man sich beim örtlichen Bauamt erkundigen.

Steuerliche Vorteile

Neben direkten Förderungen gibt es auch steuerliche Vorteile. Die Kosten der Handwerkerarbeit für energetische Sanierungsmaßnahmen können in gewissem Rahmen von der Steuer abgesetzt werden. Wenn man die Förderung von BAFA und KfW nicht nutzt, kann man die Sanierungskosten bis zu einem gewissen Prozentsatz über drei Jahre von der Steuer absetzen.

Dies bietet eine zusätzliche finanzielle Entlastung und macht den Fensteraustausch attraktiver. 

Langfristige Einsparungen

Die Investition in neue, energieeffiziente Fenster zahlt sich auch langfristig aus. Durch die verbesserte Wärmedämmung können Heizkosten deutlich gesenkt werden. Dies bedeutet nicht nur eine finanzielle Entlastung, sondern trägt auch zur Schonung der Umwelt bei.

Fazit

Der Fensteraustausch mit Unterstützung der BAFA-Förderprogramme, der KfW und kommunaler Förderungen bietet private Hausbesitzern in Deutschland eine hervorragende Möglichkeit, die Energieeffizienz ihres Hauses zu verbessern und gleichzeitig von attraktiven finanziellen Vorteilen zu profitieren. Mit den richtigen Informationen und einer sorgfältigen Planung kann der Austausch alter Fenster nicht nur die Wohnqualität steigern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Antragstellung bei der BAFA

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Antragstellung

Die Antragstellung bei der BAFA kann auf den ersten Blick komplex erscheinen, aber mit einer guten Vorbereitung ist sie durchaus machbar. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Beratung und Energieberater: Lass dich von einem zertifizierten Energieberater von der  dena-Liste beraten. Dieser erstellt einen Sanierungsfahrplan und bestätigt die Förderfähigkeit der Maßnahme. Dann reicht der Energieberater über ein BAFA-Formular eine technische Projektbeschreibung (TPB) über das Projekt ein und erhält von der BAFA eine TPB-ID.
  2. Antragstellung: Reiche den Antrag mit der  TPB-ID online über das BAFA-Portal ein oder dein Energieberater. Hierfür benötigst du verschiedene Unterlagen, die im nächsten Abschnitt detailliert beschrieben werden.
  3. Bewilligungsbescheid: Warte auf den Bewilligungsbescheid der BAFA. Dieser bestätigt, dass deine Maßnahme förderfähig ist.
  4. Durchführung der Maßnahme: Nachdem du den Bewilligungsbescheid erhalten hast, kannst du mit der Durchführung des Fensteraustauschs beginnen bzw. ein Fachunternehmen beauftragen.
  5. Abschluss und Nachweis: Nach Abschluss der Arbeiten reichst du oder dein Energieberater alle erforderlichen Nachweise bei der BAFA ein, um die Förderung zu erhalten.

Suche einen Energieberater gerne mit folgendem Formular, gib nur deinen Ort ein:



Wichtige Dokumente und Nachweise

Für die Antragstellung benötigst du verschiedene Dokumente und Nachweise. Dazu gehören:

  • Sanierungsfahrplan des Energieberaters
  • Kostenvoranschläge der ausführenden Fachbetriebe
  • Fotos und Beschreibungen der alten Fenster
  • Rechnungen und Zahlungsbelege nach Abschluss der Arbeiten
  • Bestätigung der fachgerechten Ausführung durch den Fachbetrieb

Tipps und Tricks zur erfolgreichen Antragstellung

Um deine Antragstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten, hier einige Tipps und Tricks:

  • Frühzeitig planen: Beginne frühzeitig mit der Planung und Antragstellung, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Sorgfältig dokumentieren: Dokumentiere alle Schritte und bewahre alle Belege sorgfältig auf.
  • Eng mit dem Energieberater zusammenarbeiten: Der Energieberater ist dein wichtigster Ansprechpartner. Arbeite eng mit ihm zusammen, um alle Anforderungen zu erfüllen.
  • Hilfe in Anspruch nehmen: Bei Unsicherheiten oder Fragen kannst du dich jederzeit an die BAFA-Hotline unter 06196 908-1009 wenden oder einen spezialisierten Berater hinzuziehen.

Dein Tipp zur BAFA

Hast du bereits Erfahrung mit der Beantragung von BAFA-Fördermitteln für energetische Sanierungen?

Teile deine Tipps und Herausforderungen!

 

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Anforderungen an die neuen Fenster

Technische Spezifikationen und Standards

Wenn du neue Fenster einbauen möchtest, gibt es eine Reihe von technischen Spezifikationen und Standards, die du unbedingt beachten solltest. Diese Anforderungen sind nicht nur für die BAFA-Förderung wichtig, sondern stellen auch sicher, dass deine neuen Fenster wirklich energieeffizient und langlebig sind. Ein zentraler Aspekt ist der U-Wert. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch das Fenster verloren geht. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung. Für eine Förderung durch die BAFA müssen die neuen Fenster einen U-Wert von maximal 0,95 W/(m²K) aufweisen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Schalldämmung und die Luftdichtheit der Fenster. Moderne Fenster sollten nicht nur Wärme im Haus halten, sondern auch den Lärm von draußen effektiv abschirmen. Die Luftdichtheit sorgt dafür, dass keine kalte Zugluft ins Haus eindringt und somit der Energieverbrauch nicht unnötig steigt. Achte bei der Auswahl deiner neuen Fenster darauf, dass sie den anerkannten Regeln der Technik entsprechen und alle relevanten DIN-Normen erfüllen.

Die GEG-Vorschriften für neue Fenster

Gesetzliche Vorschriften für Fenster

Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:

  • Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
  • Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
  • Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.

Wichtig: Diese Mindestanforderungen genügen vielen Förderprogrammen nicht. In der Regel werden Fenster nur mit einem maximalen U-Wert von 0,95 W/m²K (Dachfenster 1,0 W/m²K) gefördert.

Wärmedämmung und Energieeffizienz

Die Wärmedämmung ist das Herzstück eines jeden modernen Fensters. Fenster mit hoher Wärmedämmung tragen maßgeblich dazu bei, den Energieverbrauch deines Hauses zu senken. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern schont auch die Umwelt. Moderne Fenster bestehen oft aus mehreren Glasschichten mit einer speziellen Beschichtung, die Wärmestrahlung reflektiert und gleichzeitig Sonnenlicht hereinlässt. Zudem sind die Scheiben mit Edelgasen wie Argon oder Krypton gefüllt, die zusätzlich isolieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Energieeffizienz der Fenster. Diese wird oft durch das Energielabel angezeigt, das von A++ (sehr effizient) bis G (weniger effizient) reicht. Beim Fensteraustausch solltest du unbedingt darauf achten, dass die neuen Fenster eine hohe Energieeffizienzklasse aufweisen. Dies erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern macht sich auch langfristig in deinem Geldbeutel bemerkbar.

Umweltschutz und nachhaltige Materialien

Der Umweltschutz spielt bei der Auswahl neuer Fenster eine immer größere Rolle. Achte darauf, dass die Fenster aus nachhaltigen Materialien hergestellt sind. Holzfenster zum Beispiel stammen häufig aus nachhaltiger Forstwirtschaft und bieten hervorragende Dämmeigenschaften. Auch Kunststofffenster können umweltfreundlich sein, wenn sie recycelbar sind und ohne schädliche Weichmacher auskommen.

Planung und Vorbereitung des Fensteraustauschs

Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung

Bevor du neue Fenster einbauen lässt, solltest du eine gründliche Bestandsaufnahme deiner alten Fenster machen. Welche Fenster sind besonders zugig? Wo entstehen die höchsten Wärmeverluste? Diese Fragen helfen dir, den Bedarf genau zu ermitteln und gezielt die Fenster auszutauschen, die am meisten Energie sparen können. Ein Energieberater kann hierbei sehr hilfreich sein und dir genau zeigen, wo die größten Einsparpotenziale liegen.

Auswahl der richtigen Fenster und Anbieter

Die Auswahl der richtigen Fenster ist entscheidend für den Erfolg deines Projekts. Informiere dich über die verschiedenen Fenstertypen, ihre Vor- und Nachteile sowie die jeweiligen Preise. Achte darauf, Fenster von renommierten Anbietern und Herstellern zu wählen, die qualitativ hochwertige Produkte anbieten. Vergleiche mehrere Angebote und lies Kundenbewertungen, um den besten Anbieter für deine Bedürfnisse zu finden.

Kostenplanung und Budgetierung

Eine sorgfältige Kostenplanung ist unerlässlich. Neben den reinen Materialkosten fallen auch Installationskosten an, die nicht zu unterschätzen sind. Erstelle ein detailliertes Budget, das alle Kostenpunkte berücksichtigt. Denke auch daran, mögliche Förderungen durch die BAFA in deine Planung einzubeziehen, um die finanzielle Belastung zu reduzieren. Kalkuliere einen Puffer für unerwartete Ausgaben ein, um auf der sicheren Seite zu sein.

Durchführung des Fensteraustauschs

Auswahl und Beauftragung eines Fachbetriebs

Der erste Schritt zur erfolgreichen Durchführung deines Fensteraustauschs ist die Auswahl eines geeigneten Fachbetriebs. Die Qualität der neuen Fenster ist nur so gut wie ihre Installation. Daher solltest du bei der Auswahl des Fachbetriebs sorgfältig vorgehen. Erkundige dich bei Freunden und Nachbarn nach Empfehlungen oder suche online nach Bewertungen und Referenzen. Achte darauf, dass der Betrieb Erfahrung mit der Installation energieeffizienter Fenster hat und die anerkannten Regeln der Technik einhält.

Nachdem du einige potenzielle Fachbetriebe gefunden hast, hole dir mehrere Angebote ein. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die angebotenen Leistungen und die Qualität der Fenster. Ein seriöser Fachbetrieb wird dir eine detaillierte Kostenschätzung und einen zeitlichen Ablaufplan geben. Sobald du dich für einen Betrieb entschieden hast, schließe einen schriftlichen Vertrag ab, der alle wichtigen Punkte wie Kosten, Leistungen und Zeitplan festhält.

Ablauf und Dauer der Fensterinstallation

Die Fensterinstallation erfolgt in mehreren Schritten und kann je nach Umfang der Arbeiten und Anzahl der Fenster mehrere Tage in Anspruch nehmen. Hier ein typischer Ablauf:

  1. Vorbereitung: Der Fachbetrieb trifft Vorbereitungen vor Ort, dazu gehört das Abdecken von Möbeln und Böden sowie das Abkleben der Fensterrahmen.
  2. Ausbau der alten Fenster: Die alten Fenster werden vorsichtig ausgebaut. Dabei ist es wichtig, dass keine Schäden an der Bausubstanz entstehen.
  3. Einbau der neuen Fenster: Die neuen Fenster werden passgenau eingesetzt und sorgfältig befestigt. Besonders wichtig ist hier die Abdichtung der Fensterrahmen, um Wärmeverluste zu vermeiden.
  4. Endkontrolle: Nach dem Einbau wird eine gründliche Kontrolle durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Fenster dicht und korrekt installiert sind.

Die Dauer der Fensterinstallation hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Fenster, der Anzahl der auszutauschenden Fenster und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort. In der Regel solltest du für den Austausch eines Fensters etwa ein bis zwei Stunden einplanen. Bei einem kompletten Fensteraustausch in einem Einfamilienhaus kann die Installation mehrere Tage dauern.

Qualitätskontrolle und Abnahme

Nach Abschluss der Arbeiten ist eine gründliche Qualitätskontrolle unerlässlich. Überprüfe, ob die Fenster korrekt eingebaut und dicht sind. Achte auf mögliche Undichtigkeiten oder Beschädigungen an den Fensterrahmen. Eine einfache Methode, um die Dichtheit zu überprüfen, ist der Kerzentest: Halte eine brennende Kerze an den Fensterrahmen. Flackert die Flamme, deutet dies auf Zugluft hin.

Lass dir vom Fachbetrieb eine Abnahmebescheinigung ausstellen, die bestätigt, dass die Arbeiten fachgerecht durchgeführt wurden. Diese Bescheinigung benötigst du auch für die Beantragung der BAFA-Förderung. Sollte es Mängel geben, setze dem Fachbetrieb eine Frist zur Nachbesserung und dokumentiere alle Mängel schriftlich.

Nach der Installation: Dokumentation und Abrechnung

Erforderliche Nachweise und Dokumentation für die BAFA

Nach der Installation der neuen Fenster musst du verschiedene Nachweise und Dokumente bei der BAFA einreichen, um die Förderung zu erhalten. Hier noch einmal die Liste:

  • Rechnungen und Zahlungsbelege: Alle Rechnungen und Belege über die durchgeführten Arbeiten und die neuen Fenster.
  • Abnahmebescheinigung: Eine Bestätigung des Fachbetriebs, dass die Fenster fachgerecht installiert wurden.
  • Fotos der neuen Fenster: Vorher-Nachher-Fotos können hilfreich sein, um den Austausch zu dokumentieren.
  • Bericht des Energieberaters: Falls du einen Energieberater hinzugezogen hast, benötigst du auch dessen Bestätigung über die Durchführung der Maßnahmen.

Abrechnungsmodalitäten und Auszahlung der Förderung

Die Abrechnung der BAFA-Förderung erfolgt nach Abschluss der Arbeiten und der Einreichung aller erforderlichen Dokumente. Die BAFA prüft die Unterlagen und überweist die Fördermittel auf dein Konto. Die Bearbeitungszeit kann je nach Auslastung der Behörde einige Wochen in Anspruch nehmen. Es ist daher ratsam, die Unterlagen so vollständig und korrekt wie möglich einzureichen, um Verzögerungen zu vermeiden.

Nachträgliche Prüfungen und Kontrollen

Die BAFA behält sich das Recht vor, nachträgliche Prüfungen und Kontrollen durchzuführen. Dies kann stichprobenartig geschehen, um sicherzustellen, dass die Fördermittel korrekt verwendet wurden und die Maßnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung der Energieeffizienz führen. Sei darauf vorbereitet, dass ein Prüfer die eingebauten Fenster besichtigt und die Unterlagen noch einmal überprüft.

Falls du nachträglich Änderungen an den geförderten Maßnahmen vornehmen möchtest, informiere die BAFA frühzeitig, um eventuelle Rückforderungen zu vermeiden. Eine gute Dokumentation und die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Energieberater können dir helfen, die Anforderungen der BAFA zu erfüllen und von den Fördermitteln zu profitieren.

Fragen (von Leser:innnen) und Antworten

  • Wo finde ich das Formular?
    Das Angebot über den Einbau der neuen Dachflächenfenster wurde eingeholt, der Energieberater ist beauftragt. Ich möchte den Zuschuss zur Erneuerung der Dachflächenfenster beantragen. Ich benötige keinen Kredit. Wo finde ich das entsprechende Antragsformular?
    Antwort
    Die Antragstellung erfordert die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten (EEE). Siehe die Seite der BAFA: bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Wohngebaeude/Gebaeudehuelle/gebaeudehuelle_node.html 
  • Antrag ohne Energieberater?
    Kann ich auch selbst ohne einen Energieeffizienz-Experten den Antrag Bei der BAFA stellen.
    Antwort: Nein, leider nicht. Einen Antrag auf Förderung durch das BAFA können Hauseigentümer selbst nicht stellen, sondern nur über einen von ihnen beauftragten Energieberater, der auch zugelassen sein muss.
  • Welche Kosten sind förderfähig?
    Bezieht sich die Förderung auch auf die erforderlichen Kosten wie Ausbau und Entsorgung des alten Fensters, die Baustelleneinrichtung, entsprechende Schutzmaßnahmen und Kosten des Arbeitseinsatzes?
    Antwort: Auch Kosten für "Umfeldmaßnahmen" sind förderfähig, so der Energie-Effizienz-Experte diese bei der Antragstellung integriert.
  • Einbau in Eigenarbeit?
    Kann ich als Hauseigentümer die neuen Fenster selbst montieren, wenn ich den Nachweis der fachlichen Kompetenz (z. B. Tischlermeister) erbringe?
    Antwort: Leider nein. Die Arbeit muss durch eine Fachfirma erfolgen. Der Staat fördert hier die Eigenleistung nicht.
  • Antrag nach Einbau stellen?
    Kann ich nachträglich einen Antrag stellen, da die neuen Fenster schon eingebaut sind? 
    Antwort: Unseres Wissens nach nicht. In den Bedingungen heißt es: "Die Antragstellung muss vor Vorhabenbeginn erfolgen. Als Vorhabenbeginn gilt der Abschluss eines der Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- oder Leistungsvertrages. Planungsleistungen dürfen vor Antragstellung erbracht werden. Maßgeblich ist das Eingangsdatum des Antrages beim BAFA ."

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Antwort 1
Zitat GEG - https://www.gesetze-im-internet.de/geg/GEG.pdf 2. Bauteilanforderungen Folgende Anforderungen an die jeweiligen einzelnen Bauteile der thermischen Gebäudehülle müssen eingehalten werden: • Fenster und sonstige transparente Bauteile: Uw ≤ 0,90 W/(m2 K) • Dachflächenfenster: Uw ≤ 1,0 W/(m2 K)

Antwort 2
Leider gibt es indirekt keine BAFA-Förderung als BEG Einzelmaßnahme mehr beim Fenstertausch im Bestand! Grund ist eine weitere Forderung: Der geforderte U-Wert der umgebenden Wand muß deutlich kleiner sein, als der des neuen Fensters. Das dürfte wohl kein älteres Bestandsgebäude erreichen, ohne, dass vorher die Fassade gedämmt wird!

Antwort 3
Nachdem die Maßnahme abgeschlossen ist, und der TPN durch den Energieberater an die Bafa gesendet wurde... welche Dokumente müssen dann noch durch einen selbst an die Bafa gesendet werden? Antwort: Ob und in welchem Ausmaß weitere Unterlagen bei der jeweiligen Maßnahme eingereicht werden müssen, sollte der hinzugezogene Energieberater beurteilen.

Weitere Fördermöglichkeiten

Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung

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Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung einer Bestandsimmobilie: Übersicht bundesweite und regionale Fördermöglichkeiten

Programme, Hilfstools, Auflistungen, bundesweit und regional.

Die Bauförderung ist stark dezentralisiert - auf den Bauherren mag so manche (positive!) Überraschung warten, wenn er alle Programme ermittelt.

Hier weiterlesen: Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung


Fachbegriffe beim Fenster

Der U-Wert

Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.

Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.

Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.

Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:

  • Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
  • Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
  • Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.

 Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie

Fenstertyp Verbaut Ø-U-Wert
Wärmedurchgangskoeffizient
Einfachglas bis 1980 knapp 5
Verbund-/Kastenfenster bis 1980 ca. 2,5
Unbeschichtetes Isolierglas 1980-1995 ca. 2,7
Zweischeiben-Wärmedämmglas 1995-2010 ca. 1,5
Erstes Dreischeiben-Wärmedämmglas ab 2005 ca. 1,1
Gutes Zweischeiben-Wärmedämmglas heutzutage ca. 1,1-1,2
Dreischeiben-Wärmedämmglas heutzutage ca. 0,8-0,9
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen heute 0,7-0,8
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisieren sich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren.

G-Wert

Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.

Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.

Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.

In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.

Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad

Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.

Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.

Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.

Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern


Ergänzend: Warum ist der Austausch von Fenstern wichtig?

  • Energieeinsparung und Umweltvorteile
    Neue Fenster sind wahre Wunderwerke der Technik. Durch modernste Materialien und Bauweisen bieten sie eine hervorragende Wärmedämmung, die den Energieverbrauch drastisch senkt. Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger Heizkosten und damit auch weniger CO2-Ausstoß. So trägst du nicht nur zur Schonung deines Geldbeutels bei, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
  • Verbesserung des Wohnkomforts
    Wer kennt es nicht: Zugluft, Lärm von draußen und im Sommer unerträgliche Hitze? All das sind Probleme, die durch den Austausch alter Fenster behoben werden können. Moderne Fenster bieten hervorragende Schalldämmung und halten die Wärme im Winter drinnen und im Sommer draußen. So kannst du das ganze Jahr über ein angenehmes Wohnklima genießen.
  • Wertsteigerung der Immobilie
    Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil des Fensteraustauschs ist die Wertsteigerung deiner Immobilie. Energetisch sanierte Häuser sind auf dem Immobilienmarkt gefragter und erzielen höhere Verkaufspreise. Auch wenn du nicht sofort planst zu verkaufen, ist dies ein langfristiger Vorteil, der deine Investition zusätzlich rechtfertigt.
  • Gesetzliche Anforderungen und Klimaziele
    Deutschland hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt, und die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist ein wichtiger Baustein, um diese Ziele zu erreichen. Durch den Austausch deiner alten Fenster trägst du dazu bei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Energiewende voranzutreiben. Dies wird nicht nur vom Staat unterstützt, sondern ist auch eine Verpflichtung, der wir uns als Gesellschaft stellen müssen.

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Welche Fenster sind die besten?

Fenster mit Blumen

Welche Fenster sind die Besten? Vergleich & Tipps

Jeder, der den Bau eines Eigenheimes plant oder seine Fenster austauschen möchte, weiß, wie wichtig die Auswahl der richtigen Fenster ist. Die Fenster sollen energieeffizient sein und im Idealfall mehrere Jahrzehnte halten. Angesichts des riesigen Marktes sind viele „Häuslebauer“ aber überfordert: Welche Fenster passen zum künftigen Heim? Und worauf ist bei der Auswahl der Fenster zu achten?

Wir stellen in diesem Artikel übersichtlich dar, welche verschiedenen Fenster-Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Hier weiterlesen: Welche Fenster sind die besten?


Einbruchschutz für Fenster

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Einbruchschutz für Fenster – 5 Lösungen zur Fenstersicherung

Es ist ein wunderbares Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden sicher und geborgen zu fühlen. Doch leider sehen Einbrecher das anders – sie lauern nur darauf, sich Zugang zu verschaffen und den friedlichen Rückzugsort in ein Sicherheitsrisiko zu verwandeln. Und da kommt die Frage auf: Wie kann ich mein Zuhause (und hier vor allem die Fenster) sicher schützen?

Im folgenden Beitrag wird nicht nur mit simplen Tricks gearbeitet, sondern mit effektiven, modernen Lösungen, die jeden Einbrecher zweimal überlegen lassen. Ob es die klassischen Fenstergitter sind, die wie ein Bollwerk gegen Langfinger wirken, oder smarte Technologien, die ein Maß an Kontrolle und Sicherheit bieten, das man früher nur aus Filmen kannte – die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du dein Heim in einen sicheren Hafen verwandelst und den Langfingern einen Strich durch die Rechnung machst!

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Fenster kaufen – was beachten?

Fenster Symbolbild

Fenster kaufen – was beachten? Von Fenstereigenschaften und -fachbegriffen

Beim Fensterkauf ist es wie beim Kochen eines perfekten Menüs: Man braucht die richtigen Zutaten, das passende Rezept und die Erfahrung, um alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzufügen. Fenster sind nicht nur die Augen Ihres Hauses, sie bestimmen maßgeblich dessen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort. Während der eine auf ein robustes Aluminiumprofil schwört, sucht der andere den klassischen Charme eines Holzfensters. Doch aufgepasst! Ein Fenster ist mehr als ein Loch in der Wand – es ist ein Statement.

Wie aber findet man nun das passende Fenster, ohne den Überblick zu verlieren? In diesem Leitfaden geben wir alle wichtigen Informationen, damit man die richtige Wahl treffen und mit einem guten Gefühl in die Zukunft blicken kann.

Hier weiterlesen: Fenster kaufen – was beachten?


Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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