Neue Fenster – was ist wichtig: auf diese Punkte kommt es an!
Wer kennt das nicht? Man sitzt gemütlich auf dem Sofa, der Wind pfeift draußen, und plötzlich zieht es. Der Übeltäter? Alte Fenster! Der Tausch der Fenster ist für viele Hausbesitzer ein notwendiger Schritt, um das Zuhause energieeffizienter, sicherer und komfortabler zu gestalten. Doch bevor du in den Baumarkt stürmst oder den Handwerker rufst, solltest du dir genau überlegen, welche Fenster zu deinem Zuhause passen. Wir haben hier die wichtigsten Punkte zusammengetragen, die du unbedingt beachten solltest, damit du keine böse Überraschung erlebst. Lass uns einen Blick auf die Welt der Fenster werfen – denn sie sind die Augen deines Hauses!
In diesem Beitrag stellen wir die wichtigsten Kriterien für gute Fenster vor: Hohe Anforderungen an neue Fenster ► Wärmedämmung ► Sonnenschutz ► Helligkeit ► Schallschutz ► Einbruchschutz ► welches Rahmenmaterial?

Kurz zusammengefasst
1. Energieeffizienz
- Dämmwerte beachten: Moderne Fenster sollten einen niedrigen U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) haben, um Energieverlust zu minimieren. Ein U-Wert von maximal 1,0 W/m²K ist empfehlenswert.
- Mehrfachverglasung: Dreifachverglasung bietet bessere Isolierung als Zweifachverglasung. Achte auf den g-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) für optimale Licht- und Wärmeeinstrahlung.
- Rahmenmaterialien: Wähle zwischen Kunststoff, Holz oder Aluminium. Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile bezüglich Wärmedämmung, Pflege und Ästhetik.
2. Sicherheit
- Einbruchschutz: Fenster mit Pilzkopfverriegelungen und einbruchhemmenden Beschlägen erhöhen die Sicherheit. Sicherheitsglas und abschließbare Fenstergriffe bieten zusätzlichen Schutz.
- Widerstandsklassen: Überlege, Fenster mit einer höheren RC-Klasse (Resistance Class) zu wählen, um den Einbruchschutz zu erhöhen.
3. Schallschutz
- Schallschutzklassen: Wähle Fenster mit hohen Schallschutzklassen, insbesondere wenn dein Haus an einer stark befahrenen Straße liegt. Klasse 4 oder höher ist ideal für hohe Lärmbelastungen.
- Dichtungen: Gute Fensterdichtungen verhindern das Eindringen von Lärm und verbessern den Schallschutz.
4. Belüftung und Raumklima
- Lüftungskonzepte: Überlege, ob du Fenster mit integrierter Lüftungsfunktion (z.B. Spaltlüftung, Fensterfalzlüfter) benötigst, um das Raumklima zu verbessern.
- Feuchtigkeitsregulierung: Gute Fenster unterstützen die Feuchtigkeitsregulierung und verhindern Schimmelbildung.
5. Ästhetik und Design
- Fensterformen und -farben: Die Wahl des richtigen Designs kann das Erscheinungsbild deines Hauses stark beeinflussen. Achte auf passende Farben und Formen, die zum Stil deines Hauses passen.
- Sprossen und Dekore: Dekorative Elemente wie Sprossen verleihen deinem Haus eine persönliche Note und können den architektonischen Stil unterstreichen.
6. Kosten und Förderung
- Kostenvergleich: Informiere dich über die Preise verschiedener Anbieter und achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Angebote vergleichen spart Geld.
- Fördermöglichkeiten: Nutze Förderprogramme wie die KfW-Förderung für energieeffiziente Sanierungen, um Kosten zu sparen.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Hohe Anforderungen an neue Fenster
Optisch sollen die Fenster natürlich zur Fassade des Hauses passen und gut aussehen. Fenster, die beim Neubau eingebaut oder im Rahmen einer energetischen Sanierung ausgetauscht werden, sollten allerdings sehr viel mehr können als nur gut aussehen: Hinsichtlich Dichtheit und Wärmeschutz müssen gute Fenster heute hohe Anforderungen erfüllen. Nicht zu vergessen sind der Lärmschutz und die Einbruchsicherheit.
Beim Fensterkauf müssen grundsätzlich zwei wichtige Entscheidungen getroffen werden:
- die Auswahl der Verglasung und
- die Auswahl des Rahmenmaterials.
Rahmen gibt es aus Aluminium, Kunststoff und Holz – alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile (siehe unten) und werden nicht selten nach der Optik des Hauses ausgewählt. Die Art der Verglasung stellt ebenfalls einen entscheidenden Punkt dar.
Grundlegend wichtige Eigenschaften von Fenstern
Die Wärme im Haus halten
Beim Thema Wärmedämmung dreht sich alles um den U-Wert. Vielleicht hast du den Begriff schon einmal gehört. Dieser Wärmedurchgangskoeffizient gibt im Wesentlichen an, wie viel Wärme bei einem bestimmten Temperaturunterschied, also zwischen Außenbereich und Innenraum, verloren geht. Es ist ganz einfach: Der U-Wert sollte so klein wie möglich sein. Je niedriger er ist, desto besser ist die Wärmedämmung deiner Fenster.
Als Beispiel: Normales Glas hat einen U-Wert von etwa 6, während ein hochwertiges 3-Scheiben-Isolierglas nur auf einen Wert von 0,6 kommt. Das bedeutet, dass letztere Variante viel weniger Wärme verliert und somit effektiv zur Heizkosteneinsparung beiträgt. Die Entscheidung für die richtigen Fenster kann also entscheidend sein, um die Energieeffizienz deines Hauses zu verbessern.
Darüber hinaus solltest du wissen, dass die aktuelle Energieeinsparverordnung bei der Sanierung von Fenstern in bestehenden Immobilien einen U-Wert von maximal 1,3 vorschreibt. Moderne Fenster haben allerdings oft noch bessere Werte, sodass du dir darüber in der Regel keine großen Sorgen machen musst.
Wichtige Fachbegriffe von Fenstern erläutert
Der U-Wert
Wie gut ein Fenster die Wärme im Haus hält, erkennt man am Wärmedurchgangskoeffizient, dem U-Wert des Fensters. Der U-Wert beim Fenster gibt an, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außenwelt und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht.
Der Wärmeverlust wird dabei in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) angegeben.
Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.
Für Fenster gibt es einige sinnvolle Erweiterungen bzw. Ergänzungen bezüglich des herkömmlichen U-Werts. Angegeben sind die europäischen Bezeichnungen:
- Der Ug–Wert (g für engl. glazing: Glas) ist eine für die Verglasung von Fenstern abgewandelte Variante des U-Werts. Hier wird, anstatt der ursprünglichen Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin, 15 Grad Kelvin veranschlagt.
- Der Uf–Wert (f für engl. frame: Rahmen) ist gibt Auskunft über die Wärmedämmgrad bzw. Wärmedämmeigenschaften des Fensterrahmens bzw. des Rahmenmaterials
- Der Uw–Wert (w für engl. window: Fenster) ist eine Kombination aus dem Ug –Wert und dem Uf –Wert. Er informiert über die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Fensters und bietet somit einen schnellen Überblick.
Durchschnittliche U-Werte von Fenstern in der Historie
Fenstertyp | Verbaut | Ø-U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient |
Einfachglas | bis 1980 | knapp 5 |
Verbund-/Kastenfenster | bis 1980 | ca. 2,5 |
Unbeschichtetes Isolierglas | 1980-1995 | ca. 2,7 |
Zweischeiben-Wärmedämmglas | 1995-2010 | ca. 1,5 |
Erstes Dreischeiben-Wärmedämmglas | ab 2005 | ca. 1,1 |
Gutes Zweischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 1,1-1,2 |
Dreischeiben-Wärmedämmglas | heutzutage | ca. 0,8-0,9 |
Teuer: schmale Holzrahmen mit aufgeklebten Dämmstoffen und Alu-Verschalungen | heute | 0,7-0,8 |
Noch ein Vergleich: In den letzten 50 Jahren wurde der U-Wert auf rund ein Viertel gesenkt. In vielen Fällen amortisieren sich neue Fenster darum bereits nach wenigen Jahren. |
G-Wert
Der g–Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gibt Auskunft darüber welcher Anteil der von den Sonnenstrahlen, bzw. des Lichts transportierten Energie die Scheibe wirklich passiert und welcher Anteil von ihr reflektiert oder absorbiert wird.
Ein g –Wert von 0,70 würde z. B. bedeuten, dass 70 % der Energie im Innenraum angelangt.
Je niedriger der G-Wert, desto weniger Wärme dringt durch die Sonneneinstrahlung ins Haus.
In warmen bis heißen Perioden ist also ein niedriger Wert vorteilhaft um die Kühle im Haus zu bewahren, wohingegen in den Heizperioden ein hoher Wert ideal ist und sich für den Eigentümer erfreulich auf die Heizkosten auswirkt.
Lichtdurchlässigkeit – Lichttransmissionsgrad
Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben, wobei 100 % für vollkommene Lichtdurchlässigkeit stehen würde und 0 % für völlige Schwärze. Der Fachbegriff lautet Lichttransmissiongrad. In der Berechnung wird nur das für das menschliche Auge sichtbare Licht mit einer Wellenlänge zwischen 380 und 780 Nanometern (nm) berücksichtigt.
Eine hohe Lichtdurchlässigkeit ist für Raum- und Wohnklima wünschenswert.
Isolierglas hat in der Regel eine Lichtdurchlässigkeit von etwas über 80 %, Wärmeschutzisolierglas liegt bei um die 75-80 %. Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit von 50 bis 70 Prozent, bieten in der Regel aber keinen Blendschutz.
Heutzutage gibt es Verglasungen, die entweder automatisch je nach Lichteinstrahlung oder elektronisch gesteuert den Grad der Lichtdurchlässigkeit verändern.
Gesetzliche Vorschriften für Fenster
- Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Dabei hat es sowohl die Energieeinsparverordnung (EnEV) als auch das Energieeinsparungsgesetz abgelöst. Die Mindestanforderungen an Fenster sind gleich geblieben.
- Für sämtliche Sanierungsmaßnahmen, die seit dem 1. November 2020 begonnen wurden ("Sanierungsstart"), müssen die Mindestanforderungen des GEG eingehalten werden.
Mindestanforderungen nach GEG:
Bauteil | Max. U-Wert nach GEG |
---|---|
Fenster (Uw) | 1,3 W/(m²·K) Werden Fenster also komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K). |
Dachflächenfenster (Uw) | 1,4 W/(m²·K) |
Verglasung (Ug) | 1,1 W/(m²·K) (z. B. bei Scheibentausch). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann. |
- Viele Förderprogramme wie die BAFA-Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) akzeptieren nur Fenster mit einem U‑Wert von höchstens 0,95 W/(m²·K) — bzw. für Dachfenster bis 1,0 W/(m²·K).
- Das bedeutet: Fenster, die den GEG-Grenzwert erfüllen, sind nicht zwangsläufig förderfähig.
Schutz gegen Einbruch
So wichtig wie der Schallschutz ist natürlich auch der Einbruchschutz. Ein wesentliches Merkmal einbruchhemmender Fenster sind gute Fenstergriffe: Griffe mit einer sogenannten Drehhemmung, Pilzkopfzapfen oder einem Anbohrschutz am Fenstergriff machen es Einbrechern schwer, ins Haus zu gelangen.
Ein weiterer Punkt ist die Verwendung von Verbundsicherheitsglas. Hier befindet sich zwischen den zwei Glasscheiben eine Sicherheitsfolie, die das Entfernen erschwert und somit Zeit kostet. Laut Polizeiempfehlung sollten Verglasungen mindestens die Widerstandsklasse RC 2 oder besser noch RC 3 nach DIN EN 1627 erfüllen. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, Fenster zu wählen, die sich aus dem Inneren des Hauses abschließen lassen.
Es ist ein wunderbares Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden sicher und geborgen zu fühlen. Doch leider sehen Einbrecher das anders – sie lauern nur darauf, sich Zugang zu verschaffen und den friedlichen Rückzugsort in ein Sicherheitsrisiko zu verwandeln. Und da kommt die Frage auf: Wie kann ich mein Zuhause (und hier vor allem die Fenster) sicher schützen? Im folgenden Beitrag wird nicht nur mit simplen Tricks gearbeitet, sondern mit effektiven, modernen Lösungen, die jeden Einbrecher zweimal überlegen lassen. Ob es die klassischen Fenstergitter sind, die wie ein Bollwerk gegen Langfinger wirken, oder smarte Technologien, die ein Maß an Kontrolle und Sicherheit bieten, das man früher nur aus Filmen kannte – die Möglichkeiten sind vielfältig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du dein Heim in einen sicheren Hafen verwandelst und den Langfingern einen Strich durch die Rechnung machst!Beitrag: Einbruchschutz für Fenster
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Sonne nutzen, aber auch aussperren
Im Winter freut man sich über jeden Sonnenstrahl, der ins Haus fällt. Im Sommer hingegen kann zu viel Sonne zum Problem werden. Große Fensterflächen können Räume unangenehm stark aufheizen, was den Wohnkomfort erheblich beeinträchtigen kann. Um einen optimalen Sonnenschutz zu gewährleisten, gibt es spezielle Sonnenschutzgläser, die besonders für Fenster auf der Südseite geeignet sind. Diese Gläser lassen nur 50 bis 70 % des Lichts durch.
Der Nachteil: Auch im Winter halten diese Fenster die Wärme der Sonne zurück, die dir beim Energiesparen helfen könnte. Eine gute Alternative sind hier Rollläden, Gardinen oder Markisen. Ob du dich für Sonnenschutzgläser oder lieber für Jalousien entscheidest, hängt stark von deinem individuellen Baukörper und dem Lichteinfall ab.
Es gibt weitere Möglichkeiten vom Sonnenschutz für Innen:
Plissee, Rollo, Jalousie Vergleich Unser modernes Zeitalter verlangt viele Dinge von uns ab. Das Multitasking gehört zum Beispiel zur Standardvoraussetzung, die man zwingend beherrschen muss. Nicht nur Menschen müssen mehrere Aufgaben zur selben Zeit erledigen, Konsumgüter sind davon nicht ausgeschlossen. So sucht die Sonnenschutzindustrie seit Jahren nach dem perfekten Produkt, welches Sicht- und Sonnenschutz gleichzeitig aber auch eine Art Dekoration für Fenster sein soll..Bis dato nutzen die meisten Menschen Vorhänge, Rollos oder Jalousien. Plissees, Faltrollos, Lamellen und Co. haben die Auwahlmöglichkeiten erweitert. Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, sind aber nicht das zuvor beschriebene perfekte Produkt. Als Alternative zu den klassischen Sonnenschutzprodukten gibt es Plissees. Handelt es sich dabei um den ultimativen Sonnenschutz?Beitrag: Plissee, Rollo, Jalousie Vergleich
Zimmerverdunklung: Plissee, Rollos, Jalousien und Co. im Vergleich
Licht durchlassen
Die Helligkeit eines Fensters wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören Zusätze im verwendeten Material, die Beschaffenheit des Glases und seine Dicke. Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben. Bei sogenannten Wärmeschutzgläsern beträgt dieser Wert etwa 80 %.
Welche Fenster du bezüglich der Helligkeit wählen solltest, hängt stark von der Architektur deines Gebäudes ab. Für einen hohen Wohnkomfort sollte es in einem Wohnraum möglichst hell sein. Eine einfache Faustregel lautet: Je kleiner das Fenster, desto heller sollte das Fensterglas sein.
Für Ruhe sorgen
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf neuer Fenster ist der Schallschutz. Besonders bei Gebäuden in der Nähe von viel befahrenen Straßen oder Gleisanlagen spielt dieses Kriterium eine große Rolle. Hier solltest du mindestens auf Schallschutzklasse 4 achten, damit der Lärm zuverlässig draußen bleibt.
Es gibt beispielsweise Fenster mit asymmetrischem Aufbau. Diese bestehen aus einer dickeren äußeren und einer dünneren inneren Scheibe und bieten eine sehr gute Geräuschisolation. Eine andere Möglichkeit sind Fenster mit einer Dämmung zwischen den Scheiben.
Ein möglicher Nachteil solcher Fenster ist, dass die Dämmung häufig aus Gießharzen besteht, die die Scheiben dicker und schwerer machen. Das erhöhte Gewicht kann den Bedienkomfort beim Öffnen, Schließen und Kippen der Fenster beeinträchtigen.
Hausbau & Schallschutz – was beachten? Weniger Lärm, mehr Lebensqualität – So schützt du dein Zuhause vor Schall Wer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllt, wünscht sich vor allem eins: Ruhe und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden. Doch schon bald kann dieser Wunsch von einer unsichtbaren, aber äußerst störenden Kraft durchkreuzt werden: Lärm. Ob von außen oder innerhalb des Hauses – Geräusche können auf Dauer nicht nur die Wohnqualität mindern, sondern auch die Gesundheit belasten. Umso wichtiger ist es, schon in der Planungsphase auf effektiven Schallschutz zu achten. Denn was du frühzeitig berücksichtigst, spart dir später Aufwand, Kosten – und Nerven.Beitrag: Hausbau & Schallschutz – was beachten?
Hausbau & Schallschutz – was muss ich beachten?
Wie komfortabel darf es denn sein?
Ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei der Wahl neuer Fenster ist der Bedienkomfort. Die Fenster sollten sich leicht und geschmeidig öffnen und kippen lassen. Tief angesetzte Fenstergriffe ermöglichen es auch Rollstuhlfahrern oder Kindern, die Fenster ohne Probleme zu öffnen und zu schließen.
Aber Achtung: Gerade im Kinderzimmer kann es sinnvoll sein, die Griffe nicht zu tief anzusetzen, um Unfälle zu vermeiden. Weitere Komfortaspekte sind passende Fliegengitter oder Vorrichtungen zur automatischen Beschattung durch Rollläden oder ähnliche Systeme.
Ein bisschen Luft bitte
Ein oft übersehener Aspekt bei modernen Fenstern ist die Lüftung. So wichtig es ist, dass moderne Fenster beim Energiesparen helfen, so wichtig ist es auch, für den notwendigen Luftaustausch im Haus zu sorgen. Gerade wenn du viel unterwegs bist, muss für regelmäßigen Luftwechsel gesorgt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Gute Lösungen bei häufiger Abwesenheit sind Schachtlüfter, Falzlüfter oder eine Lüftungsanlage. Insbesondere in Neubauten sollte deshalb vorab ein Lüftungskonzept erarbeitet werden, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten.
Welches Rahmenmaterial empfiehlt sich?
Alle modernen Fenster guter Qualität weisen – egal, welches Rahmenmaterial verbaut wurde – ein hohes Maß an Dichtheit auf. Die Gesamtwärmedämmung des Fensters hängt im Wesentlichen vom verwendeten Glas ab. Dennoch bringt jedes Rahmenmaterial gewisse Eigenschaften mti sich, die nicht unerheblich sind.
Fenster aus Kunststoffrahmen
Dies sind aus guten Gründen die meistverkaufte Variante im modernen Fensterbau, denn Kunststofffenster benötigen kaum bis gar keine Pflege.
Weitere wichtige Eigenschaften von Kunststoffrahmen:
- günstiger Preis
- sehr gute Wärmedämmung
- stabil
- guter Lärmschutz
- langlebig
- einfach zu reinigen
- in zahlreichen Farben erhältlich
- breite Auswahl an Größen
Aber
- Kunststofffenster ziehen etwas mehr den Staub und Schmutz an. Darum sollten sie hin und wieder abgewischt werden.
Man achte beim Kunststofffenster besonders auf:
- UV-beständige Oberfläche
- Hohe Qualität der Rahmenprofile
- Farbechte Oberfläche
- stabiler Stahlkern
Fenster mit Rahmen aus Holz
Vorteile
- Optisch oft ein Genuss
- Verleihen dem Haus einen gemütlichen, warmen Charakter
- Holz ist ein natürlicher Rohstoff
- Gute Wärmedämmung, Holz ist selbst der Dämmstoff
- Erste Wahl für urige Altbauten
Nachteile
- Holzrahmen bedürfen regelmäßig eines Neuanstrichs. Das ist recht arbeitsaufwendig.
- Holzrahmen sind anfälliger gegenüber der Witterung.
Man achte beim Holzfenster besonders auf:
- Hohe Qualität der Rahmenprofile
- Mehrere Dichtungsebenen
Ein vertiefender Artikel zur Gegenüberstellung von Holz und Kunststoff bei Fenstern findet sich hier:
Holzfenster oder Kunststofffenster Bei der Wahl zwischen Holz- und Kunststofffenstern stellen sich viele Bauherren die Frage: Was passt besser zu meinem Zuhause und meinen Bedürfnissen? Ist es das robuste, aber charmante Holz, das mit seinem natürlichen Charme und traditionellem Flair besticht? Oder doch der praktische Kunststoff, der mit seiner modernen Technik und pflegeleichten Art punktet? Hier gibt's einen spannenden Rundumblick, der alle Vor- und Nachteile beleuchtet und dir dabei hilft, die richtige Entscheidung für dein Heimwerkerprojekt zu treffen. Denn schließlich sind Fenster nicht nur ein Blick nach draußen, sondern auch ein Statement für dein Zuhause. Fenster spielen bei der energetischen Sanierung sowie bei Neubauten eine elementare Rolle. Sie haben großen Einfluss auf den Heizenergiebedarf von Gebäuden und können maßgeblich zur Ersparnis beitragen. Im Idealfall nutzen sie die solare Energie effizient, um Wohnraum zu heizen und halten die erzeugte Wärme gleichzeitig im Inneren. Da viele Häuslebauer und Wohnungsbesitzer zwischen Kunststoff- und Holzfenstern schwanken, haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile arrangiert.Beitrag: Holzfenster oder Kunststofffenster
Holzfenster oder Kunststofffenster – Vor- und Nachteile gegenübergestellt
Fenster mit Rahmen aus Aluminium
Vorteile
- robust
- langlebig, korrosionsfrei
- erste Wahl für große Glasfronten
- benötigen wenig Pflege
- leichtes Material
- benötigen kaum/keine Wartung
- in großer Auswahl verfügbar
- Aluminium kann angestrichen werden
Nachteile
- Aluminium dämmt schlechter als Kunststoff oder Holz
- Teurer
Man achte beim Alufenster besonders auf:
- Thermische Trennung im Rahmenprofil
- Zusätzlicher Dämmerken
Im tabellarischen Vergleich
Rahmeneigenschaft | Kunststoff | Holz | Alu |
Wärmedämmung | Sehr gut (++) | Gut (+) | Mittel (o) |
Pflegeaufwand | Gering (+) | Hoch (-) | Gering (+) |
Sicherheit | Hoch (+) | Hoch (+) | Hoch (+) |
Stabilität & Langlebigkeit | Hoch (+) | Mittel (o) je nach Pflege | Sehr hoch (++) |
Schallschutz | Gut (+) | Sehr gut (++) | Sehr gut (++) |
Nachhaltigkeit | Mittel (o) | Hoch (+) | Schlecht (-) |
Preis Fenster | ab 200 Euro (++) | ab 500 Euro (-) | ab 300 Euro (+) |
Umfrage: Welches Rahmenmaterial bevorzugst du?
Kurzumfrage: Welches Rahmenmaterial für Fenster bevorzugst du?
Was ist dein Favorit?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Kunststoffrahmen | 476 Stimmen |
Holzrahmen | 164 Stimmen |
Metallrahmen (z. B. Aluminium) | 92 Stimmen |
Holz-Alu-Rahmen | 69 Stimmen |
Kunststoff-Alu-Rahmen | 30 Stimmen |
Anderes Material | 12 Stimmen |
Nachhaltigkeit im Fensterbau
Umweltfreundliche Materialien
In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein immer mehr in den Vordergrund rückt, spielt auch die Nachhaltigkeit beim Bau oder der Renovierung von Häusern eine entscheidende Rolle. Besonders wenn es um neue Fenster geht, ist der Einsatz umweltfreundlicher Materialien ein wichtiger Faktor. Warum also nicht auf Fenster setzen, die nicht nur das Zuhause verschönern, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun?
Warum sind umweltfreundliche Materialien wichtig?
Umweltfreundliche Materialien reduzieren die Umweltbelastung während der gesamten Lebensdauer eines Fensters – von der Herstellung über den Gebrauch bis hin zur Entsorgung. Wenn du dich für Materialien entscheidest, die weniger Energie und Ressourcen in der Herstellung benötigen, leistest du einen wertvollen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen.
Welche Materialien sind umweltfreundlich?
- Holz: Ein Klassiker, der immer wieder beeindruckt. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und kann nachhaltig angebaut werden. Es bietet hervorragende Dämmeigenschaften und sorgt für ein gesundes Raumklima. Wichtig ist, dass das Holz aus zertifizierten, nachhaltigen Quellen stammt, wie zum Beispiel mit dem FSC- oder PEFC-Siegel.
- Recycelter Kunststoff: Kunststofffenster sind beliebt aufgrund ihrer Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Doch die Umweltbilanz herkömmlicher Kunststofffenster ist nicht die beste. Hier kommt recycelter Kunststoff ins Spiel. Produkte, die aus recyceltem PVC hergestellt werden, reduzieren den Bedarf an Neumaterial und minimieren den Abfall.
- Aluminium mit Thermoeinsätzen: Aluminium ist extrem langlebig und kann immer wieder recycelt werden. Allerdings benötigt seine Herstellung viel Energie. Kombiniert man Aluminiumfenster mit Thermoeinsätzen aus recyceltem Material, kann die Energieeffizienz erheblich verbessert werden.
Recyclingfähigkeit
Recyclingfähigkeit ist ein wesentlicher Aspekt der Nachhaltigkeit. Fenster, die am Ende ihrer Lebensdauer einfach recycelt werden können, sind aus ökologischer Sicht besonders wertvoll. Du solltest darauf achten, dass die Materialien, aus denen die Fenster bestehen, getrennt und recycelt werden können.
Warum ist Recycling wichtig?
- Ressourcenschonung: Recycling spart natürliche Ressourcen und reduziert die Menge an Rohstoffen, die neu gewonnen werden müssen.
- Energieeinsparung: Die Wiederverwertung von Materialien benötigt oft weniger Energie als die Herstellung neuer Produkte aus Rohstoffen.
- Abfallvermeidung: Weniger Müll bedeutet eine geringere Belastung für Deponien und die Umwelt.
Wie erkennt man recycelbare Fenster?
Wenn du dir unsicher bist, welche Fenster recycelbar sind, kannst du auf bestimmte Zertifizierungen achten. Hersteller, die Wert auf Recycling legen, kennzeichnen ihre Produkte häufig mit entsprechenden Labels. Zudem kann eine Anfrage beim Händler oder Hersteller Auskunft über die Recyclingfähigkeit geben.
Smart Home Integration
Das Zuhause von morgen ist vernetzt. In Zeiten von Smart Home Technologien haben auch Fenster einen Sprung in die Zukunft gemacht. Sie bieten weit mehr als nur den Blick nach draußen – sie können das Leben komfortabler, sicherer und effizienter gestalten. Doch wie genau funktioniert das?
Automatisierung für mehr Komfort
Stell dir vor, du sitzt auf dem Sofa und die Sonne blendet. Anstatt aufzustehen, um die Jalousien zu schließen, erledigt dies dein Smart Home System für dich. Mit automatisierten Fenstersystemen kannst du viele Prozesse im Haus steuern, ohne auch nur einen Finger zu rühren.
Was ist möglich?
- Automatische Beschattung: Sensoren messen die Sonneneinstrahlung und regulieren die Jalousien automatisch, um die Räume angenehm kühl zu halten.
- Klimasteuerung: Intelligente Fenster können die Temperatur in den Räumen regulieren, indem sie sich automatisch öffnen oder schließen, je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
- Lüftungssysteme: Einige Systeme sind so ausgeklügelt, dass sie regelmäßig frische Luft in den Raum lassen, ohne dass du die Fenster öffnen musst. Dies kann helfen, die Luftqualität zu verbessern und Schimmelbildung zu verhindern.
Sicherheitsüberwachung
In einer zunehmend vernetzten Welt bietet die Integration von Sicherheitsüberwachungsfunktionen bei Fenstern einen erheblichen Mehrwert. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter und ermöglicht es Hausbesitzern, ihr Zuhause mit intelligenten Sicherheitslösungen auszustatten, die nicht nur Komfort bieten, sondern auch ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit vermitteln.
Sensoren und Alarmsysteme
Sensoren, die an den Fenstern angebracht sind, können Teil eines umfassenden Alarmsystems sein. Diese Sensoren erkennen unbefugtes Öffnen oder Versuche, das Fenster gewaltsam zu öffnen, und lösen sofort einen Alarm aus. Du kannst sogar Echtzeitbenachrichtigungen auf dein Smartphone erhalten, damit du immer weißt, was in deinem Zuhause vor sich geht – selbst wenn du nicht da bist.
Weitere Sicherheitsfunktionen
Einige smarte Fenster können mit Kameras ausgestattet werden, die es dir ermöglichen, den Bereich um dein Haus herum zu überwachen. Wenn sich jemand verdächtig in der Nähe deiner Fenster aufhält, wirst du benachrichtigt und kannst entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Aber ...
... alle diese System sind defektanfällig. Darum würden wir auf jeden Fall großen Wert auf Qualität des Anbieters und guten Support legen.
Einbau und Wartung
Auch die besten Fenster nützen nichts, wenn sie nicht richtig eingebaut und gepflegt werden. Der Einbau ist ein entscheidender Schritt, der die Effizienz und Langlebigkeit deiner Fenster maßgeblich beeinflusst.
Fachgerechter Einbau
Ein professioneller Einbau stellt sicher, dass die Fenster richtig abdichten und optimal funktionieren. Selbst kleine Fehler beim Einbau können zu Wärmeverlusten und Feuchtigkeitsproblemen führen. Daher ist es ratsam, einen Fachmann mit dem Einbau zu beauftragen. Diese Investition zahlt sich langfristig aus, denn ein gut eingebautes Fenster spart Energie und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Worauf sollte man beim Einbau achten?
- Dämmung: Achte darauf, dass die Fenster richtig gedämmt sind, um Wärmeverluste zu verhindern.
- Abdichtung: Eine gute Abdichtung ist essenziell, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Zugluft zu vermeiden.
- Justierung: Die richtige Justierung der Fenster sorgt für ein einfaches Öffnen und Schließen und verhindert das Verklemmen.
Wartungsintervalle
Wie jedes andere Bauteil im Haus, benötigen auch Fenster regelmäßige Pflege und Wartung, um ihre Funktionstüchtigkeit und Effizienz zu bewahren. Die Dichtungen, Beschläge und die Glasflächen selbst sollten regelmäßig überprüft und gewartet werden.
Was ist zu beachten?
- Dichtungen prüfen: Dichtungen können im Laufe der Zeit spröde werden und sollten daher regelmäßig auf Schäden überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.
- Beschläge ölen: Damit Fenster leichtgängig bleiben, ist es ratsam, die Beschläge regelmäßig zu ölen.
- Glasflächen reinigen: Saubere Fenster sind nicht nur schöner anzusehen, sie sorgen auch dafür, dass die Energieeffizienz erhalten bleibt, da Schmutz die Isolationsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Checklisten für den Fensterkauf
Checkliste Fenster
- Korrekte Öffnungsrichtung
- Preis
Wie teuer darf es insgesamt werden? - Rahmenmaterial
Meist Kunststoff, Holz und Aluminium sind ebenfalls verbreitet. - Wärmedämmung
Wie gut (also niedrig) ist der U-Wert? - Form und Größe des Fensters
Oft sind mehrere Größen (bis bodentief) möglich - Wie ist der Schallschutz?
- Welche Fensterfarbe harmoniert mit der Fassade?
- Ein- oder mehrflügelige Fenster?
Standard ist einflügelig. - Einbruchsschutz
Einbruchsstandard des Fensters, Extras wie abschließbare Fenstergriffe - Sonnenschutz integriert?
- Smart-Home-Integration?
Soll das Fenster elektronisch ansteuerbar sein? - Zusatzausstattung
Was wünsche ich? Designbeschläge, Unterteilung in Sprossen, Oberlicht ... Bei Dachbodenfenstern ist eine integrierte Verdunklung sowie ein ebensolcher Insektenschutz sinnvoll. - Wartung und Pflege des Fensters möglich?
Wie komme ich an das Fenster zum Putzen heran? Muss ich es streichen? - Auflagen vom Denkmalschutz zu berücksichtigen?
Checkliste Fensterbaubetrieb
- Wird das Aufmaß übernommen?
- Welche Fensterprofile werden angeboten?
Handelt es sich dabei um Markenware? - Wird das Fenster auch eingebaut oder nur verkauft?
Wird dabei die Monate nach RAL (hohe Qualitätskriterien beim Einbau moderner Fenster) garantiert? - Fühle ich mich gut beraten?
- Wie lange wird Garantie auf den Einbau gewährt?
- Ist das Angebot schlüssig, vollständig und verständlich?
- Bietet das Unternehmen auch Wartung und Reparatur an?
Eventuell sogar einen Wartungsvertrag für Fenster?
Checkliste Fenster zum Download
Die Liste zum Ausdruck:
Checkliste Fenster und Fensterbaubetrieb: Kannst du einen Punkt ergänzen?Kannst du diesen Checklisten etwas hinzufügen?
Siehe auch:
Einen guten Handwerker zu finden, ist oft leichter gesagt als getan. Die Nachfrage ist hoch, die Auswahl riesig, und am Ende hat man doch das Gefühl, dass man den sprichwörtlichen „Griff ins Klo“ riskiert. Auch wenn Online-Portale, Bewertungsplattformen und Empfehlungen von Freunden auf den ersten Blick eine sichere Lösung bieten, lauern oft versteckte Fallstricke. Nicht jede strahlende 5-Sterne-Bewertung spiegelt die Realität wider, und so manch gutgemeinter Ratschlag kann am Ende ins Leere führen. Da stellt sich schnell die Frage: Wie schütze ich mich vor Pfuschern und Mondpreisen? In einer Zeit, in der Handwerksleistungen gefragter sind als je zuvor, muss man sich als Auftraggeber immer mehr auf die eigene Recherche und klare Absprachen verlassen. Doch auch das ist nicht ohne Risiken – wer hat nicht schon von Projekten gehört, die sich ewig hinziehen oder plötzlich das Budget sprengen? Eine gute Portion Skepsis und eine gesunde Portion Bauchgefühl sind daher mindestens genauso wichtig wie technische Fachkenntnisse. Dieser Artikel bietet dir eine praxisnahe Anleitung, wie du den richtigen Handwerker findest – ohne auf die Nase zu fallen.Beitrag: Wie gute Handwerker finden?
So findest du gute Handwerker in der Nähe – bewährte Tipps
Ergänzungen und Fragen von dir
- Anonym schreibt:
Warum wird hier nicht auf 2fach oder 3fach Verglasung bei allen Arten der Fenster eingegangen. Gerade bei alten Gebäuden ist die 2fach Holzfensterlösung die beste, weil dann keine Kältebrücken entstehen.
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? Kannst du etwas beisteuern? Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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Fenster kaufen – was beachten? Von Fenstereigenschaften und -fachbegriffen
Beim Fensterkauf ist es wie beim Kochen eines perfekten Menüs: Man braucht die richtigen Zutaten, das passende Rezept und die Erfahrung, um alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzufügen. Fenster sind nicht nur die Augen Ihres Hauses, sie bestimmen maßgeblich dessen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort. Während der eine auf ein robustes Aluminiumprofil schwört, sucht der andere den klassischen Charme eines Holzfensters. Doch aufgepasst! Ein Fenster ist mehr als ein Loch in der Wand – es ist ein Statement.
Wie aber findet man nun das passende Fenster, ohne den Überblick zu verlieren? In diesem Leitfaden geben wir alle wichtigen Informationen, damit man die richtige Wahl treffen und mit einem guten Gefühl in die Zukunft blicken kann.
Hier weiterlesen: Fenster kaufen – was beachten?

Sichtschutz beim Fenster: 20+ Möglichkeiten vorgestellt
Ob schicke Fensterfolie, stilvolle Plissees oder raffinierte Verschattungssysteme: Die Art und Weise wie wir unsere Fenster gestalten, verrät eine Menge über unsere Vorlieben. Vor allem nach außen hin. Schließlich gibt es den ein oder anderen Spaziergänger, der auch mal genauer hinschaut. Für die einen spielt der Sichtschutz eine große Rolle, während andere das Thema eher locker angehen. Grundsätzlich lässt sich der Sichtschutz individuell gestalten. Die besten Ideen werden in nachfolgendem Ratgeber vorgestellt.
Alle Möglichkeiten vorgestellt ► Vorteile & Nachteile ► Welcher Sichtschutz braucht kein Bohren? ► Vorhänge ► Schiebegardinen ► Plissee ► Lamellenvorhang ► Sichtschutzfolie ► Rollo ► Doppelrollo ► Jalousien ► Milchglas ► Sichtschutz von außen
Hier weiterlesen: Sichtschutz beim Fenster
Welche Fenster sind die besten?

Welche Fenster sind die Besten? Vergleich & Tipps
Jeder, der den Bau eines Eigenheimes plant oder seine Fenster austauschen möchte, weiß, wie wichtig die Auswahl der richtigen Fenster ist. Die Fenster sollen energieeffizient sein und im Idealfall mehrere Jahrzehnte halten. Angesichts des riesigen Marktes sind viele „Häuslebauer“ aber überfordert: Welche Fenster passen zum künftigen Heim? Und worauf ist bei der Auswahl der Fenster zu achten?
Wir stellen in diesem Artikel übersichtlich dar, welche verschiedenen Fenster-Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.
Hier weiterlesen: Welche Fenster sind die besten?
Fenster von der Bafa fördern lassen

Neue Fenster von der Bafa fördern lassen – so gehst du vor
Wer neue Fenster einbauen will, kann sich über satte Fördergelder freuen! Die BAFA unterstützt Hausbesitzer, die ihre alten Fenster gegen energieeffiziente Modelle austauschen möchten. Mit einem klaren Plan und der richtigen Vorbereitung kann jeder von diesen Zuschüssen profitieren. Erfahre hier, wie du Schritt für Schritt vorgehst, um deine Förderung zu sichern und gleichzeitig deinen Energieverbrauch zu senken. Denn warum solltest du bares Geld verschenken, wenn du es stattdessen in die Verbesserung deines Zuhauses investieren kannst?
Wie der Antrag auf Fördermittel von der Bafa für neue Fenster funktioniert, wird Schritt für Schritt in diesem Ratgeber erklärt. ► Welche Maßnahmen gefördert werden ► Was wann zu tun ist ► BEG-Vorschriften für neue Fenster
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Fliegengittertür ohne Bohren befestigen

Fliegengittertür bzw. Insektenschutztür ohne Bohren anbringen und befestigen
Insekten gehören zu unserem Ökosystem und erfüllen ganz individuelle Aufgaben im Kreislauf des Lebens. Doch man kann es niemandem verdenken, den Wunsch zu verspüren, dass die kleinen Plagegeister diese Aufgaben doch bitte außerhalb der eigenen vier Wände wahrnehmen mögen. Darum wurden die Fliegengitter für Fenster und Tür erfunden. Wir zeigen, wie diese Garanten eines juckfreien Schlafes ohne zerstörerisches Bohren an Fenster und Tür befestigt werden. Dann klappt‘s auch mit dem Vermieter.
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DIN 18355-VOB/C - Vorschriften beim Einbau von Fenstern und Türen
Wichtige Änderungen beim Einbau von Fenstern und Türen: Die Dämmung mit Mineraldämmstoffen wird zur Regelausführung erklärt.
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