Ein Haus bauen und auf die Natur Rücksicht nehmen
Die eigenen vier Wände zu haben ist ein Traum, den viele Menschen haben. Keine Miete mehr zahlen und so wohnen, wie man es sich immer vorgestellt hat. Mit dem Bau eines Hauses kommen jedoch viele Fragen und Gedanken auf.

1. Ökologisch und nachhaltig bauen
Beschäftigt man sich mit dem Thema Hausbau, dann stellen sich viele Möglichkeiten in den Weg.
1.1. Die Basics
Nicht immer ist das Vorhaben im Sinne der Natur und mit dem Klima vereinbar. Jedoch gibt es mittlerweile sehr gute Alternativen, wie man mit der Umwelt im Einklang bleibt. Zudem kann man die Ressourcen noch nutzen.
Eine entsprechende Solaranlage und eine Dachbegrünung sind ebenfalls Aspekte, die bei diesem Bauvorhaben zum Einsatz kommen. So kann man nicht nur seinen eigenen Strom produzieren, sondern sorgt auch gleich für ein Zuhause zahlreichen Insekten.
Nicht nur eine Solaranlage kann helfen. Ebenso sinnvoll ist es, wenn man das Regenwasser aufbereitet und entsprechende nutzen kann. Es gibt viele kleine und feine Möglichkeiten, um sich die Natur zum Vorteil zu machen.
1.2. Öko-Baumaterialien
Nicht nur die klassische Bauweise ist beliebt. Der Trend geht immer mehr zu den zahlreichen Naturmaterialien.
Umweltfreundlich und nachhaltig soll es auch bei dem Bau des eigenen Zuhauses zu gehen. Diese Art bringt nicht allein zahlreiche Vorteile in Bezug auf das Klima mit sich, sondern ebenso den persönlichen Geldbeutel schonen.
Als Wärmedämmung werden keine herkömmlichen Produkte verwendet. Auch hier bietet die Natur ausreichende Möglichkeiten, die deutlich gesünder und nachhaltiger sind. Filtert man zudem das Regenwasser, dann kann man außerdem diese Ressourcen sehr gut nutzen.
Sämtliche Baustoffe für das eigene Zuhause sollten aus der Region stammen. Das fördert nicht nur die Unternehmen, sondern schon das Klima. Kurze Wege sind immer zum Vorteil der Umwelt.
1.3. Standort
Beim ökologischen Bau wird nicht nur der Standort genau unter die Lupe genommen. Die Natur soll erhalten bleiben. Hier muss kein Baum oder Teich weichen, damit man neuen Wohnraum hat. Der Landschaftsschutz spielt eine große Rolle.
Bei der Planung werden nur Materialien aus der Natur benutzt. Lehmhäuser oder auch Holzhäuser sind keine Seltenheit mehr. Diese Art des Bauens fügt sich nicht nur harmonisch in die Umwelt ein. Sie bringt auch für die Bewohner viele Vorteile mit sich.
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3.1. Ökologische Baustoffe online
Mit der Website ÖKOBAUDAT (oekobaudat.de) stellt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) allen Akteuren eine Datenbank für die Ökobilanz von Baustoffen online zur Verfügung.
Schwerpunkt sind Ökobilanz-Datensätzen zu Baumaterialien, aber auch zu Bau-, Transport-, Energie- und Entsorgungsprozessen.
Mittlerweile sind mehr als 1.200 Baustoffe aus folgenden Kategorien gelistet:
3.2. Ökologisch bauen – was bedeutet das?
Ökologisch bauen – was bedeutet das?
In Zeiten des Klimawandels und immer knapper werdender Rohstoffe fällt immer öfter der Begriff Ökologisch Bauen. Grundsätzlich ist den meisten Menschen klar, was damit gemeint ist: Eine Bauweise, die auf unsere Umwelt Rücksicht nimmt. Doch im Detail wissen nur die Wenigsten, was ökologisches Bauen in der Praxis bedeutet, warum es tatsächlich so wichtig ist und welche Maßnahmen dabei zur Anwendung kommen können. Die Antworten darauf gibt es in diesem Artikel.
3.3. Natürliches Raumklima
Natürliches Raumklima schaffen – Maßnahmen & Empfehlungen
Raumklima bezeichnet das Verhältnis zwischen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in einem geschlossenen Raum. Diese haben großen Einfluss darauf, ob sich Menschen in Innenräumen wohlfühlen oder nicht. Wer zum Beispiel in eine unbeheizte Wohnung oder in einen feuchten Keller ziehen muss, merkt schnell, wie unangenehm, sogar teilweise gesundheitsschädlich, das Raumklima dort sein kann.
In diesem Artikel erklären wir dir, was ein gutes Raumklima ausmacht und wie dir Pflanzen, Salzkristalle und Essig dabei helfen können, dein Raumklima zu verbessern.