Wärmepumpe – was ist zu beachten? Sinnvolle Voraussetzungen, Vor- und Nachteile, Systeme
Stell dir vor, du stehst vor der Entscheidung, dein Heim auf die nächste Stufe in Sachen Energieeffizienz und Umweltbewusstsein zu heben. Vielleicht hast du schon von Wärmepumpen gehört – diese modernen Wundermaschinen, die Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser schöpfen, um dein Zuhause zu heizen. Aber bevor du kopfüber in dieses Abenteuer springst, gibt es einige Dinge zu beachten. Die Wahl der richtigen Wärmepumpe ist ein bisschen wie das Finden des perfekten Partners: Es erfordert Zeit, Recherche und das Abwägen von Vor- und Nachteilen. Ob dein Haus dafür bereit ist und welche Art von Wärmepumpe am besten zu deinen Bedürfnissen passt – all das erfährst du hier. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten und herausfinden, ob eine Wärmepumpe der richtige Schritt für dein Zuhause ist.
Wir gehen in diesem Artikel auf die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen sowie deren Vor- und Nachteile ein, klären, wann eine Wärmepumpe sinnvoll ist und was es sonst noch zu beachten gibt.
Kurz zusammengefasst
- Wärmepumpen sind vor allem in gut gedämmten Neubauten sinnvoll, im Altbau nur unter gewissen Bedingungen.
- Um die Wärmepumpe im Altbau effizient mit niedriger Vorlauftemperatur zu fahren, bedarf es einer Flächenheizung oder ausreichend dimensionierter Heizkörper.
- Man unterscheidet Wärmepumpen nach ihrer Wärmequelle (Luft, Erdwärme, Wasser).
- Wärmepumpen bieten viele Vorteile (v. a. die Energieeffizienz und die Umweltfreundlichkeit).
- Nachteilig sind anfangs die hohen Investitionskosten (die gefördert werden), später eventuell hohe Betriebskosten, wenn die Winter sehr kalt ausfallen.
- Im Rahmen der Anschaffung sollte man die zahlreichen Vorschriften und Richtlinien und die richtige Dimensionierung beachten.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Gesetzeslage zur Heizung und aktuelle Förderung von Wärmepumpen
Gesetzliche Änderungen zur Heizung in 2024
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) (umgangssprachlich Heizungsgesetz) ist verabschiedet und ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Ziel ist es, dass Heizungen künftig mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Zu Beginn gilt dies aber erst einmal nur für Neubaugebiete.
Welche Heizung darf ab 2024 in Bestandsgebäude noch eingebaut werden?
Bei Bestandsgebäuden und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten sollen die Kommunen zuerst darlegen, wie die Lage vor Ort (z. B. Fernwärmenetze oder Gasnetze für Biogas oder Wasserstoff) aussehen wird. Kommunen müssen eine sogenannte Wärmeplanung vorlegen. Die Fristen hierfür lautet 30.6.2026 (Städte mit mehr als 100.000 Einwohner, ansonsten 30.6.2028).
Wenn diese Wärmeplanung in deiner Kommune vorliegt und deine Heizung soll ausgetauscht werden, dann muss die neue Heizung mit 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Dies kann durch Einbau einer Wärmepumpe erfolgen, durch Anschluss an ein Wärmenetz, eine Biomasse-Heizung, eine Stromdirektheizung (nur in sehr gut gedämmten Häusern empfehlenswert) oder eine Hybridheizung aus verschiedenen Heizarten, die diese 65 Prozent "Erneuerbare" erfüllt. Auch eine Gas- oder Ölheizung, die mindestens zu 65 Prozent mit Wasserstoff oder Biomethan heizt, wäre erlaubt.
Wie weiß der Staat, dass ich diese 65-%-Quote erfülle? Ein Energieberater oder eine ähnlich bevollmächtigte Person muss dies rechnerisch nachweisen.
In Kommunen ohne Wärmeplanung darf zunächst auch in 2024 noch eine klassische Gas- oder Ölheizung eingebaut werden. Aber vor dem Einbau ist eine Beratung verpflichtend. Und: ab 2029 muss ein steigender Mindestanteil "erneuerbar" sein (z. B. Wasserstoff).
Ab 2044 soll dann ein Betriebsverbot für Heizungen mit fossilen Brennstoffen in Kraft treten.
Dies sind die Hauptinhalte des GEG ab 2024, daneben gibt es noch viele kleinere Regelungen für Spezialfälle und Übergangszeiten.
Konkrete Förderungen
Um nachhaltige Heizsysteme wie die Wärmepumpe zu fördern, will der Staat dies mit großzügigen Förderungen begleiten.
Für Heizungserneuerungen gibt es von der KfW Zuschüsse und einen Ergänzungskredit, von der BAFA kommen Zuschüsse für die Errichtung, den Umbau und die Erweiterung von Gebäudenetzen hinzu.
- Es gibt eine Grundförderung von 30 % je Modernisierung für alle in der BEG EM genannten Heizungstechniken.
- Hinzu kommt ein "Klimageschwindigkeitsbonus" in Höhe von 20 % bis zum 31.12.2028.
- Für Menschen mit zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 Euro werden weitere 30 Prozent der Investitionskosten übernommen. Wenn die bestehende Heizung bis 2028 ausgetauscht wird, sollen zusätzliche 20 Prozent (zeitlich begrenzt sogar 25 %) gefördert werden. Als "Deckel" wurde eine Maximalförderung von 75 Prozent der Gesamtkosten beschlossen.
- Bei Wärmepumpen kommt ein Effizienzbonus von 5 % hinzu.
- Aber die maximale Höhe ist begrenzt: Die "förderfähigen" Investitionskosten für einen Heizungstausch werden auf 30.000 Euro gedeckelt, d. h. die maximale Fördersumme (beim maximalen Fördersatz von 70 %) beträgt 23.500 Euro.
Daneben gibt es viele weitere Förderungen für Sanierungsmaßnahmen. Auch zinsverbilligte Kredite für den Heizungstausch werden angeboten.
Vor dem Hintergrund, dass Wärmepumpenhersteller gerade ihre Produktion massiv ausweiten und die Zahl der Wohnungsneubauten zurückgeht, raten manche dazu, mit dem Einbau einer Wärmepumpe noch 1–2 Jahre zu warten. Ähnlich wie bei Photovoltaik kann bei Beruhigung des Marktes eine Preissenkung bei Wärmepumpen erfolgen. Durch den verringerten Neubau stehen andererseits schon jetzt mehr Handwerker zur Verfügung.
Video: Förderung für Heizung und Sanierung (KfW und BAFA) ab 2024
Länge: 7 Minuten
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Video: Welche Heizung darf man 2024 noch verwenden?
Länge: 15 Minuten
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Video: Vergleich Wärmepumpe vs. Gasheizung ab 2024
Länge: 12 Minuten
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1. In welchen Häusern ist eine Wärmepumpe sinnvoll und in welchen nicht?
1.1. Welche Voraussetzungen braucht man für eine Wärmepumpe?
Zeitgemäß gedämmte Neubauten mit zentraler Lüftungssteuerung sind ideale Bewerber für eine Wärmepumpen-Heizung. Zu empfehlen ist eine Heizanlage mit einer niedrigen Vorlauftemperatur, z. B. Fußbodenheizung, Wandheizung oder dreilagigen Heizkörpern. Ist deren Fläche groß genug, können jedoch auch normale Heizkörper genutzt werden.
Welche Vorlauftemperatur benötige ich?
Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, wenn die Heizungsanlage mit niedrigen Vorlauftemperaturen das Haus mollig warm bekommt. Alte, schlecht gedämmte Häuser brauchen oftmals Vorlauftemperaturen von 70 °C, hier arbeitet momentan eine konventionelle Heizung kostengünstiger. Gut gedämmte Neubauten kommen gut mit 35 °C Vorlauftemperatur klar. Aber auch bei einer Vorlauftemperatur von 55 °C heizen Luft-Luft-Wärmepumpen in der Regel hinreichend effizient.
Wie viel Grad brauche ich? Am besten testen! Einfach die Temperatur der bestehenden Heizanlage runterregeln, zum Beispiel auf 50 oder 55 °C. Wird es damit auch an kalten Tagen noch hinreichend warm? Dann wäre das ein gutes Zeichen.
1.2. Wann ist eine Wärmepumpe nicht sinnvoll?
In schlecht gedämmten, alten Immobilien mit Heizkörpern, die eine hohe Vorlauftemperatur benötigen, kann eine Wärmepumpen-Heizung selten wirtschaftlich betrieben werden. Eine Sanierung, die auf eine moderne Wärmepumpe setzt, kann dies ausgleichen, kann sich jedoch auch als Fehler erweisen. Ob sich die erneuerbare Wärmetechnik lohnt, sollte man im Altbau immer von einem Energieexperten berechnen lassen.
Funktionsweise und Kosten der Wärmepumpe
Wärmepumpen heizen ein Haus mit Hilfe von elektrischem Strom. Anders als bei der klassischen Form der Elektroheizung wird mit diesem jedoch nicht direkt Wärme generiert. Ein durch Strom betriebenes Wärmepumpen-System entzieht hingegen zunächst der Umwelt (der Außenluft, dem Grundwasser, dem Erdreich) die (Rest-)Wärme und leitet diese anschließend in den Heizkreislauf des Hauses. Dadurch kann ein Wirkungsgrad von über 100 Prozent erzielt werden, generiert die Wärmepumpe mehr Kilowatt Wärme als sie an Kilowatt Strom verbraucht.
Video: Die Funktionsweise
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Wichtig: Das Video ist anschaulich gestaltet, geht aber nicht auf die Nachteile einer Wärmepumpe ein.
Die Kosten für eine Wärmepumpe richten sich nach der zu beheizenden Fläche und der Art der Wärmepumpe. Mehr dazu im nächsten Punkt oder im folgenden Video.
Video: Die Kosten der Wärmepumpe
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1.3. Rechner Amortisation Wärmepumpe
Heizkosten und Amortisationszeit einer Wärmepumpe bei vorhandener Gasheizung |
Amortisationsrechner für eine Ölheizung
Heizkosten und Amortisationszeit einer Wärmepumpe bei vorhandener Ölheizung |
Ergänzung/Fehler melden
Hast du etwas zu diesem Rechner zu ergänzen oder zu korrigieren?
Obiger Rechner ist komplex. Leicht schleicht sich ein Fehler ein oder eine wichtige Größe wird vergessen. Oder eine Formulierung ist aufgrund der gebotenen Kürze unverständlich. Wenn du diesbezüglich etwas zu ergänzen oder zu korrigieren hast, wären wir dir für jeden Hinweis dankbar! Übrigens auch für die Meldung, dass du die Ergebnisse bestätigen kannst. Danke!
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2. Was muss ich bei den unterschiedlichen Systemen beachten?
2.1. Unterscheidungsmöglichkeit: Wärmequelle
Man unterscheidet Wärmepumpen nach ihrer Wärmequelle (Luft, Erdwärme, Wasser). Möglich sind folgende Quellen:
- Außenluft
- Erdreich – Erdsonde
- Erdreich – Erdreichkollektor
- Grundwasser
2.2. Die unterschiedlichen Systeme im Vergleich
Hier findest du die unterschiedlichen Anforderungen für die jeweilige Wärmequelle erläutert und für welches Gebäude/Grundstück welches System infrage kommt. Die Heizleistungen der Wärmepumpen variieren zudem aufgrund individueller örtlicher Gegebenheiten.
Wärmequelle | Luft** | Grundwasser | Erdsonde | Erdreichkollektor |
Voraussetzungen Grundstück | Keine (bzw. minimal); auf guten Schallschutz achten wg. der Nachbarn; | Großer Garten außerhalb eines Wasserschutzgebietes, Grundwasser erreichbar | Kleines Grundstück; großer LKW sollte auf das Grundstück fahren können. | Große Grundstücksfläche ohne Bäume/Tiefwurzler |
Neubau geeignet | Ja | Ja | Ja | Ja |
Altbau geeignet*** |
Nur bei sehr guter Dämmung und Flächenheizung | Eventuell | Eventuell | Eventuell |
Installationsaufwand |
Klein | Erhöht, 2 Bohrungen notwendig | Erhöht, vertikale Bohrung | Groß, horizontal verlegte Rohrleitungen in geringer Tiefe |
Kosten System (€) | 12.000 - 20.000 | 12.000 - 18.000 | 12.000 - 18.000 | 10.000 - 15.000 |
Kosten Erschließung Wärmequelle (€) | Keine/gering | 1.000 bis 25.000 | 5.000 - 15.000 | 5.000 - 15.000 |
Baugenehmigung notwendig | Nein | Grundwassererschließung ist genehmigungspflichtig | Sondenbohrung ist genehmigungspflichtig. | Wasserrechtliche Anzeige erforderlich |
Außengeräusche**** | Ja, gering bei Außenaufstellung | Keine | Keine |
Keine |
Kühlfunktion | Aktive Kühlung möglich | Passive Kühlung möglich | Passive Kühlung möglich | Passive Kühlung möglich |
Wartungsaufwand | Kältemittelkreislauf muss gewartet werden. | Gering | Sehr gering | Sehr gering |
COP* | 3,3 - 4,2 | 4,8 - 5,8 | 4,4 - 4,8 | 4,4 - 4,8 |
Jahresarbeitszahl (JAZ)* | bis zu 4,1 |
oft mehr als 5 |
um die 4,5 | um die 4,5 |
Leistungsschwankungen durch hohe oder niedrige Außentemperaturen | Ab ca. -20 °C sehr ineffizient | keine | keine | keine |
Förderung | BAFA & KFW | BAFA & KFW | BAFA & KFW | BAFA & KFW |
Bemerkungen |
Erste Wahl, wenn kein Grundstück vorhanden. Benötigen oft vergleichsweise viel Strom. |
Nutzung vorhandener Brunnen ev. möglich. Leistungsabfall bei sinkendem Grundwasserspiegel. Sehr hohe Effizienz. Lebensdauer abhängig von Grundwasserqualität, ähnlich wie Erdwärmepumpe. |
Benötigt wenig Platz. Hohe Effizienz. |
Die Erdarbeiten können in Eigenleistung durchgeführt werden. Hohe Effizienz. |
*Leistungszahl COP (Coefficient of Performance): Verhältnis der abgegebenen Wärmeleistung zur aufgenommenen elektrischen Leistung der Wärmepumpe. Je höher der Wert, umso effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt ganz ähnlich den Quotienten aus erzeugter Heizwärme durch zugeführten Strom wieder, allerdings für das gesamte Heizsystem. ** Die Luftwärmepumpe kann innen oder außen oder gesplittet aufgestellt werden. *** Wärmepumpen arbeiten mit niedriger Vorlauftemperatur, darum brauchen sie eine gute Dämmung der Immobilie und ein Wärmeverteilsystem, das mit großflächigen Heizsystemen wie Fußbodenheizung, Wandheizung oder Deckenheizung arbeitet. Das ist auch in Altbauten mit guter Dämmung oft nicht gegeben. **** Im Inneren erzeugt die Wärmepumpe ein Geräuschpegel zwischen 30 und 50 Dezibel. |
Welche Art der Wärmequelle für die Wärmepumpe ist dein Favorit?
Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓
Die bisherigen Stimmen:
Luft | 187 Stimmen |
Erdsonde | 100 Stimmen |
Flächenkollektor in der Erde | 34 Stimmen |
Grundwasser | 30 Stimmen |
3. Die Vorteile einer Wärmepumpe
3.1. Wärmepumpen heizen energieeffizient und umweltfreundlich
Eine Wärmepumpe wird den Anforderungen der Energieeinsparverordnung gerecht. Sie heizt ausgesprochen energieeffizient. Im Durchschnitt generiert sie mit einer Kilowattstunde Strom etwa drei bis fünf Kilowattstunden Energie. Definiert wird die Leistung und der tatsächliche Stromverbrauch durch die sogenannte Jahresarbeitszahl.
Wärmepumpen sind zudem elementarer Bestandteil des aktiven Klimaschutzes. Denn sie bieten den Vorteil, dass sie vornehmlich mit Umweltwärme heizen. Dieser Energielieferant ist nahezu unerschöpflich.
Eine Wärmepumpe, die auf ein Haus mit günstigen Bedingungen für eine Wärmepumpe trifft, hat dadurch auch ausgesprochen niedrige Emissionswerte, der CO₂-Ausstoß liegt um bis zu 90 % niedriger als bei Gas- oder Öl-Heizungen.
3.2. Die Möglichkeit zu kühlen
Anders als eine normale Heizung, ist eine Wärmepumpe nicht nur in der Lage zu heizen, sondern sie zeichnet sich auch durch ihre kühlenden Eigenschaften aus. Über die Hauslüftung kann die Immobilie problemlos heruntergekühlt werden. Dieser Gesichtspunkt ist vor allem während der sommerlichen Jahreszeit von Relevanz.
3.3. Wenig Raumbedarf für die Heizung
Trotz der hohen Effizienz und der bemerkenswerten Funktionalität nehmen Wärmepumpen in einer Immobilie vergleichsweise wenig Raum in Anspruch. Zudem ist kein Schornstein für die Heizung notwendig.
3.4. Unabhängigkeit vom Rohstoffmarkt
Kosten- und umweltbewusste Eigenheimbesitzer wissen überdies sehr zu schätzen, dass der Betrieb einer Wärmepumpe gänzlich unabhängig von der Rohstoffversorgung bzw. vom Importmarkt ist. Mehr noch: Es besteht sogar die Möglichkeit, die Eigenversorgung aufzustocken, indem eine Wärmepumpe mit einer solaren Anlage gekoppelt wird. Dies fördert die Unabhängigkeit vom Stromanbieter.
3.5. Geringer Wartungsaufwand
Der Wartungsaufwand ist gegenüber einer normalen Heizung stark reduziert. Du sparst dir beispielsweise die Kosten für Schornsteinfeger, Abgaskontrolle usw. Der Verschleiß wird als gering angegeben, trotzdem versprechen die Hersteller keine allzuhohen Lebensdauern: Luft-Wärmepumpen halten abhängig von Qualität und Nutzung 10 – 20 Jahre. Erd-Wärmepumpen sollen hingegen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren überdauern.
3.6. Heizkosten sparen?
Ob und wie viel Heizkosten du tatsächlich mit einer Wärmepumpe sparst, hängt von den Energiepreisen und der Jahresarbeitszahl ab. Lange Zeit galt, dass eine eine Wärmepumpe erst ab einer Jahresarbeitszahl von 3,5 Heizkosten gegenüber einer Gasheizung spart. Aber das ist immer von dem Verhältnis Strompreis zu Gaspreis abhängig. Nutze hierfür unseren obigen Rechner.
3.7. Zukunftssichere Wertsteigerung der eigenen Immobilie
Je nachdem, für welche Wärmepumpe sich Eigenheimbesitzer entscheiden, können sie den Wert ihrer Immobilie steigern, sowie insbesondere die langfristigen finanziellen Ausgaben reduzieren. Eine (Erd-)Wärmepumpe gilt als langlebig und macht in (fast) jeder Gebäudeart Sinn. Das ist nicht nur gut für die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt freut’s. So sichern zum einen zeitgemäße Effizienzkennwerte die Wertigkeit eines Hauses, andererseits spielt hierbei auch ein guter Gebäudeenergieausweis eine zentrale Rolle.
4. Nachteile einer Wärmepumpe
- Der Einbau einer Heizanlage mit Wärmepumpe erfordert im Schnitt (deutlich) höhere Investitionen, als bei einer konventionellen Heizung wie z. B. der Ölheizung. Alle Wärmepumpen-Systeme benötigen:
- Die eigentliche Wärmepumpe
- Pufferspeicher (Schnittstelle zwischen Heizungssystem und Wärmepumpe , Faustformel: mindestens 20 Liter Volumen pro KW Heizleistung)
- Trinkwasserspeicher
- Technik / Regelung für die Heizanlage
- Bei Luftwärmepumpen wird manchmal die Geräuschentwicklung als störend empfunden.
- Wärmepumpen sind nicht für jede Art von Haus zu empfehlen. Besonders in Altbauten sollte man sich vorher genau überlegen, ob ein Einbau sinnvoll ist. Ein Beispiel zeigt dieser kurze Film:
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Wärmepumpe – Was ist zu beachten im Winter?
Häufig hört man, dass besonders Luft-Wärmepumpen im Winter bei hohen Minusgraden nicht ausreichend heizen könnten. Diese Sorge ist jedoch unbegründet, da Luft-Wärmepumpen selbst bei minus 20 Grad noch technisch dazu in der Lage sind, ausreichend Wärme zu liefern. Allerdings kommt dann in vielen Fällen ein Heizstab zum Einsatz, der nicht effizient arbeitet. Er verwandelt ein Kilowatt Strom in ein Kilowatt Wärme um. Das wird dann insbesondere im Vergleich mit Gas oder Öl ein teures Heizen.
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5. Weitere relevante Punkte in der Übersicht
- Bei der Anschaffung von einer Erdwärmepumpe mit Sonde, oder einer Grundwasserwärmepumpe, ist es wichtig, dass – je nach Modell – zunächst eine oder mehrere Erdbohrungen durchgeführt werden, wodurch die Anschaffung natürlich teurer ist, als bei anderen Arten der Wärmepumpe. Für die Bohrung ist eine behördliche Genehmigung des zuständigen Wasseramtes unerlässlich. Dabei gilt allerdings, dass Bohrungen in Wasserschutzgebieten per Gesetz gänzlich verboten sind.
- Ist hingegen das Kaufen einer Luft-Wärmepumpe angedacht, müssen zwingend die so genannten Schallimmissionswerte der Technischen Anleitung Lärm (TA Lärm) eingehalten werden. Diese Einheit legt unter anderem die einzelnen Schallgrenzen für Wohn- und Gewerbegebiete fest. Um von Anfang an alles richtig zu machen, sind vor dem Aufstellen des Außenteils der Anlage entsprechende Messungen durchzuführen.
- Die Auslegung bzw. Dimensionierung einer Wärmepumpen-Anlage ist eine komplizierte Angelegenheit, jedoch von elementarer Bedeutung. Besonders der Wärmebedarf des Hauses (Stichwort Heizlast) und der Warmwasserverbrauch spielen hierbei eine Rolle. Aber auch Einschränkungen wie Sperrzeiten von lokalen Stromversorgern sollten bedacht werden. Um die Versorgungssicherheit noch zu erhöhen, können beispielsweise auch elektrische Heizstäbe in einer unterdimensionierten Anlage integriert werden. Die Planung sollte mit Hilfe einer speziellen Software (z. B. Aquarea-Wärmepumpendesigner) erfolgen.
- Achte außerdem beim Kauf darauf, welchen Hersteller du wählst, denn es gibt durchaus erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten, z. B. bezüglich der Jahresarbeitszahl. Informiere dich also im Vorfeld beispielsweise über die Testsieger verschiedener Untersuchungen.
- Ein weiterer Aspekt, den es zu bedenken gilt, ist die Hydraulik, besonders Größe von Pumpen, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher. Greife hier nicht unbedingt zur günstigsten Lösung.
- Lass dich vor dem Kauf außerdem ausführlich beraten, achte darauf, einen Wärmemengenzähler einzubauen, um überprüfen zu können, wie hoch die Effizienz deiner Pumpe tatsächlich ist und lass die Wärmepumpe vom Installateur direkt optimal einstellen.
6. Förderung der Wärmepumpe
Weil die Implementierung einer Wärmepumpe für die Umwelt in der Regel viele Vorteile bietet, besteht die Möglichkeit, in Deutschland staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. Um diese zu erhalten, ist es übrigens bei einer Erd-Wärmepumpe notwendig, im Vorfeld eine schadensunabhängige Versicherung für die Bohrung abzuschließen. Zudem sollte deine Wärmepumpe ein von der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zugelassenes Zertifikat besitzen.
Häufig ist bei der Wahl des Stromtarifs beispielsweise auch ein Wärmepumpentarif und ein Zuschuss möglich.
Gesetzeslage zur Heizung und aktuelle Förderung von Wärmepumpen
Gesetzliche Änderungen zur Heizung in 2024
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) (umgangssprachlich Heizungsgesetz) ist verabschiedet und ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Ziel ist es, dass Heizungen künftig mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Zu Beginn gilt dies aber erst einmal nur für Neubaugebiete.
Welche Heizung darf ab 2024 in Bestandsgebäude noch eingebaut werden?
Bei Bestandsgebäuden und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten sollen die Kommunen zuerst darlegen, wie die Lage vor Ort (z. B. Fernwärmenetze oder Gasnetze für Biogas oder Wasserstoff) aussehen wird. Kommunen müssen eine sogenannte Wärmeplanung vorlegen. Die Fristen hierfür lautet 30.6.2026 (Städte mit mehr als 100.000 Einwohner, ansonsten 30.6.2028).
Wenn diese Wärmeplanung in deiner Kommune vorliegt und deine Heizung soll ausgetauscht werden, dann muss die neue Heizung mit 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Dies kann durch Einbau einer Wärmepumpe erfolgen, durch Anschluss an ein Wärmenetz, eine Biomasse-Heizung, eine Stromdirektheizung (nur in sehr gut gedämmten Häusern empfehlenswert) oder eine Hybridheizung aus verschiedenen Heizarten, die diese 65 Prozent "Erneuerbare" erfüllt. Auch eine Gas- oder Ölheizung, die mindestens zu 65 Prozent mit Wasserstoff oder Biomethan heizt, wäre erlaubt.
Wie weiß der Staat, dass ich diese 65-%-Quote erfülle? Ein Energieberater oder eine ähnlich bevollmächtigte Person muss dies rechnerisch nachweisen.
In Kommunen ohne Wärmeplanung darf zunächst auch in 2024 noch eine klassische Gas- oder Ölheizung eingebaut werden. Aber vor dem Einbau ist eine Beratung verpflichtend. Und: ab 2029 muss ein steigender Mindestanteil "erneuerbar" sein (z. B. Wasserstoff).
Ab 2044 soll dann ein Betriebsverbot für Heizungen mit fossilen Brennstoffen in Kraft treten.
Dies sind die Hauptinhalte des GEG ab 2024, daneben gibt es noch viele kleinere Regelungen für Spezialfälle und Übergangszeiten.
Konkrete Förderungen
Um nachhaltige Heizsysteme wie die Wärmepumpe zu fördern, will der Staat dies mit großzügigen Förderungen begleiten.
Für Heizungserneuerungen gibt es von der KfW Zuschüsse und einen Ergänzungskredit, von der BAFA kommen Zuschüsse für die Errichtung, den Umbau und die Erweiterung von Gebäudenetzen hinzu.
- Es gibt eine Grundförderung von 30 % je Modernisierung für alle in der BEG EM genannten Heizungstechniken.
- Hinzu kommt ein "Klimageschwindigkeitsbonus" in Höhe von 20 % bis zum 31.12.2028.
- Für Menschen mit zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 Euro werden weitere 30 Prozent der Investitionskosten übernommen. Wenn die bestehende Heizung bis 2028 ausgetauscht wird, sollen zusätzliche 20 Prozent (zeitlich begrenzt sogar 25 %) gefördert werden. Als "Deckel" wurde eine Maximalförderung von 75 Prozent der Gesamtkosten beschlossen.
- Bei Wärmepumpen kommt ein Effizienzbonus von 5 % hinzu.
- Aber die maximale Höhe ist begrenzt: Die "förderfähigen" Investitionskosten für einen Heizungstausch werden auf 30.000 Euro gedeckelt, d. h. die maximale Fördersumme (beim maximalen Fördersatz von 70 %) beträgt 23.500 Euro.
Daneben gibt es viele weitere Förderungen für Sanierungsmaßnahmen. Auch zinsverbilligte Kredite für den Heizungstausch werden angeboten.
Vor dem Hintergrund, dass Wärmepumpenhersteller gerade ihre Produktion massiv ausweiten und die Zahl der Wohnungsneubauten zurückgeht, raten manche dazu, mit dem Einbau einer Wärmepumpe noch 1–2 Jahre zu warten. Ähnlich wie bei Photovoltaik kann bei Beruhigung des Marktes eine Preissenkung bei Wärmepumpen erfolgen. Durch den verringerten Neubau stehen andererseits schon jetzt mehr Handwerker zur Verfügung.
Video: Förderung für Heizung und Sanierung (KfW und BAFA) ab 2024
Länge: 7 Minuten
Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.
Video: Welche Heizung darf man 2024 noch verwenden?
Länge: 15 Minuten
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Video: Vergleich Wärmepumpe vs. Gasheizung ab 2024
Länge: 12 Minuten
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Beitrag: Bauförderung Hausbau
Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung
Bauförderung Hausbau, Kauf einer Immobilie und Sanierung einer Bestandsimmobilie: Übersicht bundesweite und regionale Fördermöglichkeiten
Programme, Hilfstools, Auflistungen, bundesweit und regional.
Die Bauförderung ist stark dezentralisiert - auf den Bauherren mag so manche (positive!) Überraschung warten, wenn er alle Programme ermittelt.
Das GEG (Gebäudeenergiegesetz)
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden
Das Gebäudeenergiegesetz GEG trat am 1. November 2020 in Kraft. Das bisherige Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) und das bisherige Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) treten mit dem Inkrafttreten des GEG außer Kraft. Das GEG fasst diese zusammen. Mit Inkrafttreten der letzten Änderungen zum 1.1.2024 wird das Gesetz auch gerne kurz Heizungsgesetz genannt. Dies wird dem Umfang des Gesetzes aber nicht gerecht, weil es viele weitere Bereiche regelt.
Ziel des GEG ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden, um einen wesentleichen Beitrag zum Erreichen der bundesdeutschen Klimaschutzziele zu leisten. Zusätzlich soll die Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom für den Betrieb der Gebäude gefördert werden.
Wie das bisherige Energieeinsparrecht für Gebäude enthält das neue GEG Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Pflicht zur Erstellung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Immobilien. Die wichtigsten Punkte im Überblick:
GEG-Anforderungen an Neubauten
- Niedrigstenergie-Gebäudestandard
Der Niedrigstenergie-Gebäudestandard wird in § 10 ähnlich wie früher geregelt. Ein neu gebautes Gebäude muss den auf den Niedrigstenergiestandard. erfüllen. Der Neubau nur noch das 0,55-fache der Energie für Heizung, Warmwasseraufbereitung, Lüftung und Kühlung eines vergleichbaren Referenzgebäudes verbrauchen. Energieverluste beim Heizen und Kühlen dürfen einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Der maximale Wärmeverlust ist im Gesetz vorgegeben. Diese Werte werden laufend geprüft und ggf. verändert. - Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien
Nach § 23 Abs. 1 darf aus erneuerbaren Energien gebäudenah erzeugter Strom beim Jahres-Primärenergiebedarf des Gebäudes abgezogen werden, wenn er unmittelbar nach Erzeugung oder nach vorübergehender Speicherung im Gebäude selbst genutzt wird. Die Höhe des Abzugs bei Wohngebäuden regelt § 23 Abs. 2. Es ergeben sich Unterschiede, je nachdem, ob ein Stromspeicher zum Einsatz kommt oder nicht. Der Abzug beträgt höchstens 30 bzw. 45 %.
Neue Heizungen
Ab 1. Januar 2024 neu eingebaute Heizungsanlagen müssen in Neubaugebieten mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. In allen anderen Immobilien dann, wenn die zugehörige Kommune eine verbindliche kommunale Wärmeplanung beschlossen hat. Die 65.%-Anforderung gilt bei folgenden Heizungsarten als erfüllt:
- Wärmepumpenheizungen
- Fernwärmeanschluss
- Elektrogebäudeheizung
- Solarthermie
- Biomasse-Heizung (z.B. Hackschnitzelheizung) oder Betrieb mit grünem oder blauem Wasserstoff
- Wärmepumpen-Hybridheizung (Wärmepumpe in Kombination mit einer Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung)
- Solarthermie-Hybridheizung
GEG-Anforderungen an Bestandsgebäude
Die energetische Qualität bestehender Gebäude darf bei Renovierung oder Sanierung nicht verschlechtert werden (§ 46). Die oberste Geschossdecke muss gedämmt werden (§ 47). Wenn Außenbauteile verändert oder erneuert werden (z. B. Fenster oder der Putz einer Außenwand), müssen dabei die in Anlage 7 genannten jeweiligen Mindeststandards hinsichtlich des Wärmedurchgangskoeffizienten zur Anwendung kommen (§ 48).
Regelungen zu Heizungs- und Kühlungsanlagen
Für Gas- und Ölheizungen in Bestandsgebäuden gibt es Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen. Diese hängen auch von der Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung ab.
Nach dem GEG sollen ab dem 1. Januar 2026 in Bestandsgebäuden neue Heizungen, die mit Öl oder festem fossilem Brennstoff betrieben werden, nur dann noch zu Einsatz kommen dürfen, wenn der Heizbedarf anteilig auch durch erneuerbare Energien abgedeckt wird (§ 72 Abs. 4). Ausnahme: Wenn Erdgas und Fernwärme nicht zur Verfügung stehen und die Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich ist oder zu einer unbilligen Härte führt.
Heizkessel, die weder Niedertemperaturheizung oder Brennwertkessel sind, dürfen maximal 30 Jahre lang betrieben und müssen dann ausgetauscht werden. Wer als Eigentümer ein Ein- oder Zweifamilienhaus seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt, ist von der Austauschpflicht befreit.
Energieausweise (§§ 79–88)
§ 85 legt fest, welche Angaben im Energieausweis enthalten sein müssen, hier gibt es keine großen Veränderungen zu früher.
Bei Verkauf oder Vermietung gibt es eine Vorlagepflicht des Energieausweises für Verkäufer, Vermieter und Immobilienmakler (§ 80).
Beim Verkauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses muss der Käufer ein informatorisches Beratungsgespräch zum Energieausweis mit einer nach § 88 ausstellungsberechtigten Person führen, soweit dies unentgeltlich angeboten wird.
Hast du eine Frage zum Gebäudeenergiegesetz oder willst du auf eine Regelung hinweisen?
Gesetzliche Vorschriften für Fenster
Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Für alle Renovierungen und Sanierungen seit dem 1.11.2020 (Sanierungsstart) müssen die Mindestanforderungen des GEG erfüllt werden. Vorher galt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014). Die Mindestanforderungen an Fenster sind in beiden Gesetzen gleich. Sie lauten:
- Der höchstzulässige U-Wert der Verglasung (Ug-Wert) liegt laut EnEV 2014 bei 1,1 W/(m2K). Ausnahmen gelten z. B., wenn aus technischen Gründen kein dickeres Glas verbaut werden kann.
- Werden Fenster komplett getauscht, so liegt der Uw-Wert wie im Neubau bei 1,3 W/(m2K).
- Für neue Dachfenster darf der U-Wert maximal 1,4 (W/m²K) betragen.
Das komplette Gesetz im Internet: http://www.gesetze-im-internet.de/geg/
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7. Schall- und Lärmschutz bei Wärmepumpen
Lass uns mal ehrlich sein: Wärmepumpen, insbesondere die weit verbreiteten Luft-Wärmepumpen, können durchaus laut werden. Diese Geräte saugen Außenluft an und kühlen sie ab, was leider auch für eine ordentliche Geräuschkulisse sorgt. Das kann besonders in ruhigen Wohngegenden störend sein. Stell dir vor, du genießt gerade deinen Morgenkaffee auf der Terrasse und plötzlich ertönt ein Brummen, das die Idylle stört – nicht sehr angenehm, oder?
7.1. Geräuschquellen verstehen
Zuerst sollten wir verstehen, woher der Lärm kommt. Die Ventilatoren und Kompressoren in der Wärmepumpe sind die Hauptverursacher. Ventilatoren erzeugen Luftströmungsgeräusche, während Kompressoren durch Vibrationen und mechanische Bewegungen Lärm verursachen. Besonders in kalten Winternächten, wenn die Wärmepumpe auf Hochtouren läuft, kann das Brummen durchaus intensiv werden.
7.2. Maßnahmen zur Lärmminderung
Aber keine Sorge, du musst nicht damit leben. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Schall zu minimieren:
- Standortwahl: Der Standort deiner Wärmepumpe spielt eine entscheidende Rolle. Platziere das Gerät so weit wie möglich von schallreflektierenden Flächen wie Wänden oder Zäunen entfernt. Diese Flächen können den Schall verstärken und in unerwünschte Richtungen lenken.
- Schallschutzgehäuse: Ein spezielles Schallschutzgehäuse kann Wunder wirken. Diese Gehäuse sind darauf ausgelegt, die Lärmemissionen erheblich zu reduzieren, indem sie die Schallwellen absorbieren und deren Ausbreitung verhindern.
- Vibrationsdämpfer: Um die Vibrationen, die der Kompressor verursacht, zu minimieren, können Vibrationsdämpfer verwendet werden. Diese werden zwischen der Wärmepumpe und dem Boden montiert und reduzieren die Übertragung von Vibrationen, die sonst als störender Lärm wahrgenommen werden könnten.
- Heckenschutz: Eine einfache, aber effektive Maßnahme ist der Einsatz von Heckschutzwänden oder Hecken. Diese natürlichen oder baulichen Barrieren helfen, den Schall zu blockieren und in eine andere Richtung zu lenken.
- Nachtmodus: Moderne Wärmepumpen verfügen oft über einen Nachtmodus, der die Leistung und damit auch die Lautstärke reduziert. Dies ist besonders nützlich, wenn die Nachbarn sensibel auf Lärm reagieren.
Indem du diese Maßnahmen ergreifst, kannst du nicht nur den Lärmpegel reduzieren, sondern auch das Wohlbefinden in deinem Zuhause und das deiner Nachbarn erheblich verbessern.
8. Langfristige Betriebskosten
Eine Wärmepumpe mag auf den ersten Blick eine erhebliche Investition darstellen, doch die Betrachtung der langfristigen Betriebskosten zeigt oft, dass sich diese Investition lohnen kann. Aber was genau sind diese Kosten, und wie kannst du sicherstellen, dass du das Beste für dein Geld bekommst?
8.1. Anschaffung vs. Betrieb
Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe können je nach Typ, Leistung und Effizienzklasse stark variieren. Hinzu kommen die Installationskosten, die je nach Gegebenheiten deines Hauses ebenfalls unterschiedlich ausfallen können. Doch diese Einmalkosten sind nur ein Teil des Gesamtbildes.
Die eigentlichen Kosten fallen im Betrieb an. Stromverbrauch, Wartung und mögliche Reparaturen summieren sich über die Jahre. Hier ist es wichtig, ein genaues Auge auf die Effizienz der Wärmepumpe zu haben, denn eine ineffiziente Anlage kann deine Stromrechnung in die Höhe treiben.
8.2. Stromverbrauch und Effizienz
Die Effizienz einer Wärmepumpe wird oft durch den COP-Wert (Coefficient of Performance) beziehungsweise zu Deutsch die Jahresarbeitszahl angegeben. Eine hohe Jahresarbeitszahl bedeutet, dass die Wärmepumpe mehr Wärme pro verbrauchter Kilowattstunde Strom liefert. Aber Vorsicht: Die Jahresarbeitszahl kann je nach Außentemperatur stark schwanken. Während die Pumpe bei milden Temperaturen effizient arbeitet, kann sie wie erläutert bei extremer Kälte deutlich mehr Strom verbrauchen.
8.3. Wartung und Reparaturen
Wartungskosten solltest du ebenfalls einplanen. Eine gut gewartete Wärmepumpe läuft effizienter und hat eine längere Lebensdauer. Jährliche Inspektionen sind ratsam, um sicherzustellen, dass alle Komponenten reibungslos funktionieren. Verschleißteile wie Filter und Ventilatoren müssen möglicherweise regelmäßig ausgetauscht werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
8.4. Fördermöglichkeiten und Amortisation
Ein oft übersehener Punkt sind staatliche Förderungen. In Deutschland gibt es verschiedene Programme, die den Einbau von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese Förderungen können die anfänglichen Kosten erheblich senken und die Amortisationszeit verkürzen.
8.5. Die langfristige Perspektive
Auf lange Sicht sind Wärmepumpen oft günstiger als konventionelle Heizsysteme, besonders wenn die Energiepreise für konventionelle Brennstoffe steigen würden, der Strompreis aber nicht mitsteigt oder sogar günstiger wird. Mit einer gut geplanten und effizient betriebenen Anlage kannst du dann nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch deinen CO₂-Fußabdruck reduzieren. Es lohnt sich also, die Gesamtkosten über die Lebensdauer der Anlage hinweg zu betrachten.
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9. Erfahrung mit Wartung und Service
Wärmepumpen gelten gemeinhin als wartungsarm, aber das bedeutet nicht, dass du sie einfach ignorieren kannst. Regelmäßige Wartung ist der Schlüssel, um die Lebensdauer und Effizienz deiner Anlage zu maximieren. Aber was genau muss gewartet werden, und wie oft?
9.1. Regelmäßige Inspektionen
Einmal im Jahr solltest du deine Wärmepumpe von einem Fachmann überprüfen lassen. Dieser checkt den Kältemittelstand, die Dichtigkeit des Systems und reinigt die Wärmeübertrager. Ein nicht korrekt funktionierender Wärmeübertrager kann die Effizienz der Anlage drastisch reduzieren und den Stromverbrauch erhöhen.
9.2. Filter und Ventilatoren
Je nach Modell müssen die Luftfilter der Wärmepumpe regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden. Verstopfte Filter können den Luftstrom behindern und die Leistung der Pumpe beeinträchtigen. Auch die Ventilatoren sollten regelmäßig auf Schmutz und Ablagerungen überprüft werden.
9.3. Software-Updates
Moderne Wärmepumpen verfügen oft über eine elektronische Steuerung, die von Zeit zu Zeit Software-Updates benötigt. Diese Updates können die Effizienz verbessern, neue Funktionen hinzufügen oder Sicherheitslücken schließen. Es lohnt sich also, in regelmäßigen Abständen nach solchen Updates zu schauen.
9.4. Reparaturen und Ersatzteile
Trotz guter Wartung kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten der Wärmepumpe ausgetauscht werden müssen. Der Kompressor, das Herzstück der Anlage, kann mit den Jahren verschleißen. In solchen Fällen ist es wichtig, auf Originalersatzteile zurückzugreifen, um die Langlebigkeit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten.
9.5. Fazit: Ein gut gepflegtes System läuft besser
Indem du regelmäßig in die Wartung deiner Wärmepumpe investierst, vermeidest du nicht nur teure Reparaturen, sondern stellst auch sicher, dass deine Anlage immer auf dem neuesten Stand und effizient läuft. Dies schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
10. Integration mit Photovoltaik
Eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage – das klingt nach einem perfekten Match, oder? Tatsächlich können diese beiden Technologien hervorragend zusammenarbeiten, um dein Zuhause noch umweltfreundlicher und kosteneffizienter zu machen.
10.1. Die perfekte Kombination
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt Strom, der direkt in deine Wärmepumpe eingespeist werden kann oder in einem Speicher zwischengespeichert werden kann. Das kann dann bedeuten, dass du an nur mild kalten sonnigen Tagen praktisch kostenlos heizen kannst. Eigenverbrauch statt Einspeisung ist hier das Stichwort. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms kannst du deine Energiekosten weiter senken und dich unabhängiger von den Strompreisen machen.
10.2. Smart-Home-Technologien
Moderne Smart-Home-Technologien bieten die Möglichkeit, die Wärmepumpe und die Photovoltaikanlage optimal zu steuern, sodass immer dann geheizt wird, wenn die Sonne scheint oder noch Energie im Speicher ist.
10.3. Fördermöglichkeiten
Auch hier gibt es attraktive Fördermöglichkeiten, die den Einstieg in diese Technologie-Kombination erleichtern. Staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen können die anfänglichen Investitionskosten erheblich reduzieren.
10.4. Fazit: Zukunftssicher und umweltfreundlich
Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Sie ermöglicht es dir, dein Zuhause nahezu emissionsfrei zu beheizen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die Kombi kostet allerdings einiges an Investition, wird aber auch gut gefördert.
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11. Auswirkungen der Klimazonen in Deutschland
Deutschland ist klimatisch vielfältig, und diese Unterschiede spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl und Effizienz von Wärmepumpen. Im Norden und Nordwesten ist das Klima eher kühl und feucht, während der Süden wärmer und teilweise trockener ist. Diese regionalen Unterschiede beeinflussen die Leistung von Wärmepumpen erheblich.
In kälteren Regionen, wie den Alpen oder dem Erzgebirge, arbeiten Erdwärmepumpen oft effizienter als Luft-Wärmepumpen, da die Temperatur des Erdreichs konstanter ist als die der Luft. Hier kann die Installation teurer sein, aber langfristig ist diese Lösung oft effektiver. Luft-Wärmepumpen können in diesen kalten Regionen weniger effizient arbeiten, da sie mehr Energie verbrauchen, um die erforderliche Wärme zu erzeugen.
Im milderen Klima des Flachlandes, wie im Rheinland oder an den Küsten, können Luft-Wärmepumpen aufgrund der gemäßigten Temperaturen effizienter betrieben werden. Hier können sie eine kostengünstigere Alternative zu Erdwärmepumpen darstellen, da die Installation weniger aufwendig ist.
Es ist wichtig, bei der Planung deiner Heizungsanlage die spezifischen klimatischen Bedingungen deines Wohnorts zu berücksichtigen. Ein erfahrener Installateur kann dabei helfen, die passende Wärmepumpentechnologie zu wählen, die unter den lokalen klimatischen Bedingungen am effizientesten arbeitet.
12. Fazit
Im Sinne der Umwelt, aber auch mit Blick auf die langfristige Kostenersparnis bei steigenden fossilen Brennstoffpreisen, bieten sich Wärmepumpen in jedem Fall an. Je größer die Immobilie und je höher der eigene Energiebedarf, desto eher lohnt sich eine Erdwärmepumpe gegenüber eine Luft-Wärmepumpe. Durch ständige Weiterentwicklung sind auch Luftwärmepumpen zunehmend eine gute Alternative.
Ganz gleich, ob für privat oder gewerblich genutzte Immobilien: Es gilt zahlreiche Vorschriften, Richtlinien und sonstige Aspekte zu berücksichtigen. Wer hier den Überblick nicht verlieren will, ist gut beraten, sich direkt an den Wärmepumpe-Spezialisten seines Vertrauens zu wenden.
13. Ergänzungen und Fragen von dir
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