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Kunstrasen: Tipps für einen luxuriösen Garten
Haus auf Kunstrasen

Wer sich in seinem Garten rundum entspannen und sich von den Strapazen des Alltags erholen möchte, kann dies besonders gut, wenn der Garten stets gepflegt ist. Die Gartengestaltung ist zwar für viele Hausbesitzer ein Hobby, allerdings kostet sie auch eine Menge Zeit und Aufwand – und dann ist noch immer nicht gewährleistet, dass der Rasen auch wirklich so sattgrün aussieht, wie man es sich wünscht.

So bietet es sich an, einen Kunstrasen als Alternative zu verlegen. Dieser bringt verschiedene Vorteile mit sich, die wir nachfolgend genauer vorstellen. Plus Tipps zu Auswahl, Untergrund und Verlegung.

Inhalt: Kunstrasen Tipps

1. Kunstrasen – ein kleiner Luxus für einen grünen Garten

Gleich vorweg: Wer fürchtet, dass Kunstrasen schlecht aussehen könnte, muss sich keine Sorgen machen. Hochwertiger Kunstrasen ist auf den ersten Blick kaum von natürlich gewachsenem Rasen zu unterscheiden. Hierbei handelt es sich um eine Art getufteten Teppich, dessen Basis aus Kunststoff besteht. Die einzelnen Halme werden aus Polypropylen oder auch aus Polyester gefertigt und bilden einen echten Rasen naturgetreu nach. Je nach Beschaffenheit und individuellen Eigenschaften ist Kunstrasen in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar - so also nicht nur im eigenen Garten, sondern auch im öffentlichen Landschaftsbau, im Eventsektor oder auch im Sport- und Wellnessbereich.

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Nein. 50 Stimmen
Ja, auf dem eigenen Grundstück. 11 Stimmen
Ja, im Sportverein. 10 Stimmen

 Punkt 1

2. Hochwertiger Kunstrasen bietet viele Vorteile

Wer sich für Kunstrasen entscheidet, trifft langfristig eine gute Wahl - denn dabei handelt es sich um ein Produkt, an dem man lange Freude haben wird.

2.1. Geringer Pflegeaufwand

Nach dem Verlegen des Kunstrasens benötigt dieser praktisch keine Pflege mehr: Er muss weder gemäht oder bewässert noch vertikuriert oder gedüngt werden. Es genügt, ab und zu größere Verschmutzungen wie beispielsweise Laub zu entfernen und den Rasen mit einer speziellen Bürste etwas aufzubürsten. Das reicht aus, damit er langfristig gepflegt bleibt. Die satte grüne Farbe bleibt dauerhaft erhalten - und das das ganze Jahr über.

Somit spart man sich als Gartenbesitzer eine Menge Aufwand und Zeit. Wer viel beschäftigt ist und keine Zeit hat, sich um seinen Garten zu kümmern, trifft mit der Verlegung von hochwertigem Kunstrasen eine gute Entscheidung. Dazu kommt: Die Anschaffung teurer Gartengeräte, wie Rasenmäher oder Trimmer, erübrigt sich ebenfalls.

2.2. Ein stets gepflegter Garten

Da er äußerst witterungsbeständig ist, sieht Kunstrasen das ganze Jahr über perfekt aus. Ganz egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - der Rasen ist in jeder Saison grün. Anders sieht es dagegen aus, wenn man Naturrasen im Garten hat: Gerade in den heißen Sommermonaten trocknet dieser schnell aus und erfordert eine Menge Pflege durch regelmäßiges Sprengen. Auch nach der kalten Jahreszeit ist es erforderlich, den Rasen wieder aufzubauen. Stark frequentierte Bereiche, wie zum Beispiel neben einer Terrasse oder einem Pool, sehen bei echtem Rasen oft etwas plattgetreten und karg aus. Auch dieses Problem gibt es bei einem Kunstrasen nicht - er zeigt sich stets von seiner dichten, grünen Seite.

2.3. Unkraut und Maulwürfe haben keine Chance

In vielen Gärten sind Maulwürfe oder auch wucherndes Unkraut ein Problem, das Gartenbesitzer vor eine große Herausforderung stellt: Die unerwünschten Pflanzen müssen regelmäßig beseitigt werden und auch Maulwürfe wird man oft nicht so leicht los, wenn sie einmal ihren Platz gefunden haben. Kunstrasen bietet für beides keine Möglichkeit, sich auszubreiten. Wer ein Vlies unter dem Kunstrasen verlegt, sichert sich zusätzlich vor unerwünschtem Unkraut, Schnecken oder Maulwürfen ab.

2.4. Ökologisch verträglich und energiesparend

Viele Menschen sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass künstlicher Rasen sogar umweltfreundlicher und ressourcenschonender ist als echter Rasen. Auch wenn dies auf den ersten Blick paradox wirken mag – denn er besteht ja schließlich aus Kunststoff – ist Kunstrasen nachhaltiger und leichter zu pflegen. Möchte man als Gartenbesitzer seinen Rasen frisch und grün halten, ist es unabdingbar, diesen regelmäßig mit größeren Wassermengen zu gießen – und das ist nicht gerade ressourcenschonend. Deshalb hat künstlicher Rasen diesbezüglich klar die Nase vorn, wenn es um diesen ökologischen Aspekt geht.

Es ist nicht mehr nötig, den Rasen zu mähen, so dass weder Strom noch Benzin für den Betrieb eines Rasenmähers verbraucht werden müssen.

Und nicht zuletzt ist auch das Düngen nicht mehr nötig, was vor allem dem Erdboden zugute kommt, der durch chemische Düngemittel häufig stark belastet wird.

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3. Tipps für die Auswahl des richtigen Kunstrasens

Die Wahl des richtigen Kunstrasens hängt in erster Linie vom Verwendungszweck ab. Hier gilt es zwischen verschiedenen Rasenarten zu unterscheiden: Es gibt zum Beispiel Zierrasen, Spielrasen, hochwertigen Premiumrasen oder auch speziellen Rasen für Balkon und Camping. Angesichts der großen Auswahl empfiehlt es sich, die verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Varianten erst einmal genauer kennenzulernen.

Es mag verlockend sein, sich für ein preiswertes Modell zu entscheiden, allerdings leidet darunter oft die Optik oder sogar - noch schlimmer - die Haltbarkeit. Deshalb ist es sinnvoll, sich von Anfang an für einen hochwertigen Rasen zu entscheiden, der echtem Rasen optisch in nichts nachsteht und an dem man über viele Jahre hinweg seine Freude hat.

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4. Das richtige Verlegen von Kunstrasen: So geht‘s

Kunstrasen sollte nur einmal verlegt werden - dann verbleibt er an seinem Platz und sieht dauerhaft gut aus. Maßgeblich dafür verantwortlich ist der passende Untergrund. So darf der Kunstrasen sich nicht direkt auf dem Erdboden befinden, da ansonsten die Drainage von Regenwasser problematisch sein und sich Staunässe entwickeln kann. Dazu kommt, dass kaum ein Garten vollkommen eben ist. Pflastersand ist zum Beispiel eine hervorragende Möglichkeit, um einen idealen Untergrund zu schaffen, der auch bei einer stärkeren Beanspruchung für einen ebenen, glatten und „wellenfreien“ Rasen sorgt.

Nutzen auch Kinder den Garten zum Spielen, wird der Rasen in der Regel stärker strapaziert. Hier kann ein sogenanntes Stabilierungstuch hilfreich sein, welches sich zwischen dem Erdboden und dem Rasen befindet und die Langlebigkeit des Kunstrasens verlängert. Das sich darunter befindende Gras sollte zunächst vollständig entfernt werden, um Unebenheiten auf dem Boden möglichst gut auszugleichen. Es ist in jedem Fall sinnvoll, wenn beim Kauf auf eine hochwertige Qualität Wert gelegt wird - auch, wenn dies vielleicht etwas mehr kosten mag, lohnt sich die Investition auf lange Sicht deutlich.

4.1.  Video: Kunstrasen verlegen

Länge: 16 Minuten

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5. Fazit: Mit schönem Kunstrasen zu einem luxuriösen Garten

Wer als Gartenbesitzer nicht viel Zeit mit der Rasenpflege verbringen und sich stattdessen lieber entspannen möchte, trifft mit einem Kunstrasen eine gute Wahl. Er ist nicht nur leicht zu pflegen, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend - und zeigt sich das ganze Jahr über in einer sattgrünen Farbe. Dennoch sollte beim Kauf unbedingt darauf geachtet werden, sich für ein hochwertiges Produkt zu entscheiden, das auch optisch überzeugt.

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6. Ergänzung oder Frage von dir?

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7. Im Zusammenhang interessant

Vorteile und Nachteile von Kunstrasen

Kunstrasen kann mit einer Vielzahl an positiven Eigenschaften punkten. Dazu zählen die Langlebigkeit, der geringe Pflegeaufwand sowie seine ästhetische Optik. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten – wir nennen auch die Nachteile von Kunstrasen. In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile von Kunstrasen aufgeführt und mit einigen Mythen aufgeräumt.

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