Der richtige Rasenmäher – was du wirklich wissen solltest
Ein gepflegter Rasen ist für viele Gartenbesitzer ein echtes Aushängeschild – sattgrün, gleichmäßig geschnitten und angenehm weich unter den Füßen. Doch dieser Zustand kommt nicht von allein. Ein passender Rasenmäher ist dabei das wichtigste Werkzeug. Aber welches Modell passt zu deinem Garten? Womit sparst du dir Arbeit, Zeit und Nerven? In diesem Ratgeber bekommst du praxisnahe Tipps und klare Empfehlungen, damit du die richtige Wahl triffst – ganz egal, ob du eine kleine Grünfläche oder einen halben Park zu bändigen hast.

Kurz zusammengefasst: Was sollte beim Kauf vor allem beachtet werden?
Wenn du auf der Suche nach einem neuen Rasenmäher bist, gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten solltest. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die du berücksichtigen solltest:
- Größe des Gartens: Bevor du einen Rasenmäher kaufst, musst du wissen, wie groß dein Garten ist. Wenn dein Garten klein oder mittelgroß ist, reicht ein handbetriebener oder elektrischer Rasenmäher aus. Für größere Gärten solltest du jedoch einen benzinbetriebenen Rasenmäher in Betracht ziehen.
- Art des Rasens: Der Zustand deines Rasens kann auch eine Rolle bei der Wahl des richtigen Rasenmähers spielen. Wenn dein Rasen uneben oder hügelig ist, benötigst du möglicherweise einen Mäher mit höhenverstellbaren Rädern oder einem Allradantrieb.
- Schnittbreite: Die Schnittbreite des Mähers bestimmt, wie viel Gras er auf einmal schneiden kann. Je breiter diese ist, desto schneller wirst du mit dem Mähen fertig sein. Allerdings kann ein zu breiter Mäher in engen Bereichen schwieriger zu manövrieren sein.
- Antriebsart: Es gibt drei Arten von Antrieben für Rasenmäher – handbetriebene, elektrische und benzinbetriebene Modelle. Handbetriebene Mäher sind am umweltfreundlichsten und erfordern keine Energiequelle außer Muskelkraft. Elektrische Modelle sind leiser als Benzinmodelle und erfordern keine regelmäßige Wartung. Benzinbetriebene Modelle sind jedoch leistungsstärker und können für größere Gärten besser geeignet sein.
- Zusätzliche Funktionen: Einige Rasenmäher verfügen über zusätzliche Funktionen wie eine Mulchfunktion, einen Fangkorb oder einen Seitenauswurf. Überlege dir, ob du diese Funktionen benötigst oder ob ein einfacher Mäher ausreicht.
Indem du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du sicherstellen, dass du den richtigen Rasenmäher für deine Bedürfnisse findest. Egal für welches Modell du dich entscheidest, achte darauf, dass es von hoher Qualität ist und eine lange Lebensdauer hat. So wirst du viele Jahre Freude an deinem neuen Rasenmäher haben!
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Welche Rasenmäher-Typen gibt es – und welcher passt zu dir?
Bevor du einfach irgendein Modell kaufst, lohnt sich ein kurzer Blick auf die verschiedenen Bauarten. Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile – abhängig von der Fläche, der Geländestruktur und deinem persönlichen Komfortanspruch.
- 🔹 Handrasenmäher
Diese Klassiker kommen ganz ohne Strom oder Benzin aus. Du brauchst lediglich ein bisschen Muskelkraft – dafür bekommst du ein leises, emissionsfreies Gerät, das ideal für kleine, ebene Flächen ist. Perfekt, wenn du es gerne minimalistisch und umweltfreundlich magst. - 🔹 Elektrorasenmäher
Leicht, leise und pflegeleicht: Elektrorasenmäher sind eine gute Wahl für mittelgroße Gärten. Sie brauchen zwar eine Steckdose in Reichweite oder ein ausreichend langes Kabel, belohnen dich dafür aber mit einer einfachen Handhabung und niedrigem Wartungsaufwand. - 🔹 Benzinrasenmäher
Wenn du eine größere Rasenfläche zu pflegen hast oder der Rasen besonders dicht und robust ist, brauchst du Power. Benziner sind leistungsstark, unabhängig vom Stromnetz und bewältigen auch unebenes Gelände problemlos. Der Nachteil: Sie sind lauter, erzeugen Abgase und wiegen meist mehr. - 🔹 Aufsitzmäher
Hier fängt das Rasenmähen fast an, Spaß zu machen – zumindest bei großen Grundstücken. Aufsitzmäher sind ideal, wenn du viel Fläche (über 1.000 m²) und viele Hindernisse wie Bäume, Beete oder Wege im Garten hast. Sie bieten Komfort, sparen Zeit – brauchen aber viel Platz zur Lagerung. - 🔹 Mähroboter
Die Zukunft des Rasenmähens: Wenn du deinen Rasen vollautomatisch und regelmäßig schneiden lassen willst, ist ein Mähroboter eine clevere Investition. Er fährt nach einem festgelegten Zeitplan, umfährt Hindernisse und sorgt für einen stets gepflegten Look – fast ohne dein Zutun. Allerdings sind diese Geräte kostspielig und nicht wartungsfrei.
Wie groß sollte dein Rasenmäher sein?
Nicht jeder Mäher passt in jeden Garten. Entscheidend ist die Größe der zu mähenden Fläche, aber auch, wie viel Stauraum du hast und wie wendig du sein musst.
✔ Für kleine Gärten (bis etwa 300 m²) reicht oft ein kompakter Hand- oder Elektrorasenmäher mit einer Schnittbreite von 30–40 cm.
✔ Mittelgroße Flächen (ca. 300–800 m²) lassen sich gut mit Benzinmähern mit einer Schnittbreite von 40–50 cm bearbeiten.
✔ Wer eine große Fläche oder ein Grundstück mit vielen Kurven und Ecken pflegen muss, ist mit einem Aufsitzmäher oder einem Mähroboter mit breiter Schnittfläche (bis 120 cm) gut beraten.
Ein zu kleiner Mäher kostet dich unnötig Zeit, ein zu großer kann in verwinkelten Bereichen schnell unhandlich werden.
Wie viel Leistung braucht ein guter Rasenmäher?
Die Motorleistung ist besonders dann entscheidend, wenn dein Rasen hoch wächst, feucht ist oder das Gelände nicht ganz eben ist.
🔧 Als Faustregel gilt:
- Bis 500 m² Fläche reicht meist ein Elektromotor mit ca. 1.000 Watt.
- Größere Flächen oder dichter Rasen verlangen mindestens 2 PS bei Benzinmodellen.
Neben der Leistung solltest du auch auf die Schnittbreite achten. Eine breite Schnittfläche spart Zeit, macht den Mäher aber schwerer und weniger wendig – besonders in kleinen Gärten ein Nachteil.
Woran erkennst du Qualität beim Rasenmäher?
Ein guter Rasenmäher erkennt man nicht nur am Preis – sondern vor allem an seiner Verarbeitung, Langlebigkeit und Handhabung.
Achte auf folgende Punkte:
✨ Robustes Gehäuse aus Metall oder widerstandsfähigem Kunststoff – das schützt vor Schlägen durch Steine oder Äste.
✨ Hochwertige, scharfe Messer, idealerweise aus rostfreiem Stahl – sie sorgen für einen sauberen Schnitt, ohne das Gras zu zerreißen.
✨ Leistungsstarker, zuverlässiger Motor, der auch bei längerer Nutzung nicht schlappmacht.
✨ Ergonomische Griffe und ein einfaches Startsystem – besonders wichtig, wenn du Rückenschmerzen vermeiden willst.
✨ Geringe Lautstärke – vor allem in Wohngebieten oder bei empfindlichen Nachbarn ein echter Pluspunkt.
✨ Mehrstufige Schnitthöhenverstellungen, die sich ohne Klappern verstellen lassen.
Bonus: Einige Hersteller bieten heute sogar selbstfahrende Antriebe oder Mulchfunktionen an – Features, die den Unterschied im Alltag machen können.
Wichtige Punkte, die es beim Rasenmäherkauf zu beachten gilt
Für Rasenmäher allgemein
Beim Kauf eines neuen Rasenmähers gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten, um das passende Gerät für deinen Garten und deine Bedürfnisse zu finden. Hier sind einige Punkte, die dir dabei helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen.
- Größe der Rasenfläche: Je nachdem, wie groß dein Garten ist, benötigst du einen Rasenmäher mit entsprechender Leistung und Schnittbreite. Für kleinere Gärten reichen meist Elektro- oder Akkurasenmäher, während für größere Flächen oft Benzinrasenmäher empfohlen werden.
- Schnitthöhenverstellung: Eine gute Schnitthöhenverstellung ermöglicht es dir, die Höhe des geschnittenen Grases individuell anzupassen. Achte darauf, dass der Rasenmäher über eine leicht zu bedienende und präzise Schnitthöhenverstellung verfügt.
- Fangkorb: Die Größe des Grasfangkorbs ist wichtig, um zu bestimmen, wie oft du den Korb leeren musst. Ein größerer Korb bedeutet, dass du seltener unterbrechen musst, um das Schnittgut zu entsorgen, aber auch ein höheres Gewicht. Achte darauf, dass der Grasfangkorb leicht zu entleeren und zu reinigen ist.
- Mulchfunktion: Einige Rasenmäher bieten die Möglichkeit, das Schnittgut fein zu zerkleinern und als Mulch auf dem Rasen zu verteilen. Dies spart Zeit und fördert die Gesundheit des Rasens. Wenn du diese Funktion nutzen möchtest, achte darauf, dass der Rasenmäher dafür geeignet ist.
- Radantrieb: Für große Flächen oder unebenes Gelände kann ein Rasenmäher mit Radantrieb sinnvoll sein, da er das Schieben des Mähers erleichtert.
- Lautstärke: Besonders in dicht besiedelten Gebieten kann die Lautstärke des Rasenmähers eine Rolle spielen. Elektro- und Akkurasenmäher sind in der Regel leiser als Benzinrasenmäher.
- Wartung und Ersatzteile: Einige Rasenmäher benötigen mehr Wartung als andere. Benzinrasenmäher sollten regelmäßig gewartet werden, während Elektro- und Akkurasenmäher in der Regel wartungsärmer sind. Achte darauf, dass Ersatzteile und Zubehör für deinen Rasenmäher leicht erhältlich sind, falls Reparaturen oder Austausch notwendig werden.
- Ergonomie und Handhabung: Ein Rasenmäher sollte ergonomisch gestaltet sein, um die Belastung für den Körper zu minimieren. Achte auf einen verstellbaren und bequemen Griff, der das Schieben des Mähers erleichtert. Auch das Gewicht des Rasenmähers spielt eine Rolle, insbesondere wenn du ihn häufig transportieren oder über Hindernisse heben musst.
- Faltbarkeit und Lagerung: Wenn du nur begrenzten Stauraum hast, ist es wichtig, dass der Rasenmäher leicht zusammenklappbar und kompakt ist, um ihn platzsparend aufzubewahren.
- Umweltfreundlichkeit: Je nachdem, wie wichtig dir Umweltaspekte sind, solltest du auf umweltfreundliche Optionen achten, wie zum Beispiel Elektro- oder Akku-Rasenmäher, die im Vergleich zu Benzinrasenmähern weniger Emissionen verursachen.
- Ersatzteilversorgung: Stelle sicher, dass Ersatzteile für den Rasenmäher leicht erhältlich sind, falls Reparaturen erforderlich werden. Eine gute Ersatzteilversorgung bedeutet, dass du deinen Rasenmäher länger nutzen kannst, ohne ein komplett neues Gerät kaufen zu müssen.
- Marken- und Herstellerreputation: Die Reputation des Herstellers oder der Marke kann ein Hinweis auf die Qualität und Langlebigkeit des Rasenmähers sein. Informiere dich über die Erfahrungen anderer Kunden und achte auf Testberichte und Kundenbewertungen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
- Roboter-Rasenmäher: Wenn du den Rasenmähvorgang lieber automatisieren möchtest, könnte ein Roboter-Rasenmäher eine interessante Option sein. Diese Geräte mähen den Rasen eigenständig und können je nach Modell auch mit einer App gesteuert werden. Beachte jedoch, dass Roboter-Rasenmäher in der Regel teurer sind und eine feste Begrenzung der Rasenfläche benötigen.
- Preis und Qualität: Wie bei vielen Produkten gibt es auch bei Rasenmähern eine große Preisspanne. Günstigere Modelle können verlockend sein, aber es lohnt sich oft, in ein hochwertigeres Gerät zu investieren, das langlebiger und leistungsfähiger ist. Achte auf Kundenbewertungen und informiere dich über die Qualität der verschiedenen Marken und Modelle.
- Garantie und Kundenservice: Ein guter Kundenservice und eine umfassende Garantie können im Falle von Problemen oder Defekten hilfreich sein. Achte darauf, welche Garantieleistungen der Hersteller bietet und wie einfach es ist, Kontakt zum Kundenservice aufzunehmen.
Abschließend solltest du beim Kauf eines neuen Rasenmähers alle oben genannten Punkte sorgfältig abwägen und die verschiedenen Modelle und Typen vergleichen, um das passende Gerät für deinen Garten und deine individuellen Bedürfnisse zu finden. Achte auf Qualität, Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit, und informiere dich über Kundenbewertungen, Garantiebedingungen und Kundenservice, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Für Akku-Rasenmäher
Beim Kauf eines Akku-Rasenmähers gibt es einige spezifische Punkte, die du beachten solltest, um sicherzustellen, dass das Gerät deinen Anforderungen entspricht:
- Akkukapazität: Die Kapazität des Akkus, gemessen in Amperestunden (Ah), gibt an, wie lange der Rasenmäher mit einer Akkuladung betrieben werden kann. Eine höhere Kapazität bedeutet eine längere Laufzeit, aber auch ein höheres Gewicht des Akkus. Achte darauf, dass die Akkukapazität ausreicht, um deine gesamte Rasenfläche ohne häufiges Nachladen zu mähen.
- Akkuspannung: Die Spannung des Akkus, gemessen in Volt (V), beeinflusst die Leistung des Rasenmähers. Höhere Spannungen ermöglichen in der Regel mehr Kraft, was bei größeren oder dichteren Rasenflächen von Vorteil sein kann. Übliche Spannungen sind 18, 36 oder 40 Volt, wobei leistungsstärkere Modelle auch 56 oder 80 Volt haben können.
- Ladezeit: Die Ladezeit des Akkus ist ein wichtiger Faktor, insbesondere wenn du den Rasenmäher häufig nutzen möchtest. Einige Modelle verfügen über Schnellladefunktionen, die die Ladezeit erheblich verkürzen können. Achte darauf, dass die Ladezeit für deine Bedürfnisse angemessen ist.
- Akku-System: Einige Hersteller bieten Akku-Systeme an, bei denen du denselben Akku für verschiedene Gartengeräte verwenden kannst, z. B. für Rasenmäher, Heckenscheren oder Laubbläser. Wenn du bereits Geräte mit kompatiblen Akkus besitzt oder planst, weitere akkubetriebene Gartengeräte anzuschaffen, kann ein solches System praktisch und kosteneffizient sein.
- Gewicht: Akku-Rasenmäher sind in der Regel leichter als Benzinrasenmäher, können aber aufgrund des Akkus schwerer sein als Elektrorasenmäher. Das Gewicht des Rasenmähers beeinflusst die Handhabung und das Manövrieren, insbesondere auf unebenem Gelände oder bei Steigungen. Achte darauf, dass das Gewicht für dich angenehm ist.
- Anzeige für Akkuladung: Einige Modelle verfügen über eine Akkuladestandsanzeige, die dir zeigt, wie viel Energie noch im Akku vorhanden ist. Dies kann hilfreich sein, um den Ladezustand während des Mähens im Auge zu behalten und zu wissen, wann der Akku wieder aufgeladen werden muss.
- Ersatzakku: Wenn die Laufzeit des Rasenmähers für deine Rasenfläche nicht ausreicht, kann es sinnvoll sein, einen Ersatzakku anzuschaffen. So kannst du den Rasenmäher ohne Wartezeit weiterbetreiben, während der andere Akku geladen wird.
- Geräuschpegel: Akku-Rasenmäher sind in der Regel leiser als Benzinrasenmäher, aber etwas lauter als Elektrorasenmäher. Achte dennoch auf den Geräuschpegel, insbesondere wenn du in einem Wohngebiet mit empfindlichen Nachbarn lebst.
- Motor: Akku-Rasenmäher können mit bürstenlosen (Brushless) oder bürstenbehafteten Motoren ausgestattet sein. Bürstenlose Motoren sind in der Regel effizienter, langlebiger und wartungsärmer als bürstenbehaftete Motoren, können aber auch teurer sein.
- Sicherheitsfunktionen: Achte darauf, dass der Akku-Rasenmäher über Sicherheitsfunktionen wie eine automatische Motorbremse oder einen Sicherheitsschalter verfügt, um Unfälle zu vermeiden.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bei allen Rasenmähern ist auch beim Akku-Rasenmäher das Preis-Leistungs-Verhältnis ein entscheidender Faktor. Günstigere Modelle können verlockend sein, aber es lohnt sich, auf Qualität, Langlebigkeit und Leistung zu achten. Bedenke auch die Kosten für Ersatz- oder Zusatzakkus, falls erforderlich.
Zusammenfassend ist es wichtig, dass du bei der Auswahl eines Akku-Rasenmähers auf die Akkukapazität, -spannung und -ladezeit, das Gewicht, die Handhabung, die Motorart und die Sicherheitsfunktionen achtest. Vergleiche verschiedene Modelle und Hersteller, um das Gerät zu finden, das am besten zu deinen Bedürfnissen und deiner Rasenfläche passt.
Es ist ratsam, vor dem Kauf eines Akku-Rasenmähers Kundenbewertungen und Testberichte zu lesen, um ein besseres Verständnis für die Leistung, Zuverlässigkeit und Handhabung der verschiedenen Modelle zu erhalten. Achte darauf, dass Ersatzteile und Zubehör leicht verfügbar sind, und informiere dich über die Garantiebedingungen und den Kundenservice des Herstellers.
Rasenmäher-Testberichte
Rasenmäher-Test April 2025
- Das beste Gesamtergebnis erzielte der Stihl RMA 239.1 C (Gut, 2,1)
- Am besten bei den Kabelmähern: Gardena PowerMax 1800/37 G2 (Gut, 2,4)
- Günstigster guter Akku-Mäher: Einhell GP-CM 36/450 (Gut, 2,3)
Akku-Rasenmäher im Test von Stiftung Warentest im April 2023
- Platz 1 mit Note 1,8: Stihl RMA 443 C*
- Platz 2 und Preistipp mit Note 2,3: STIGA Combi 340e Kit*
Akku Spindelmäher, separat ausgewertet:
- Testsieger (und auch Preistipp) mit Note 2,3: Einhell GE-HM 18/38*
Siehe auch:
Wenn ein neues Gartengerät oder Werkzeug für die Hobbywerkstatt gekauft werden muss, dann stehen Gartenfreunde und Heimwerker heute immer vor einer schwierigen Wahl. Soll es ein modernes, mit Akku betriebenes oder doch lieber ein kabelgebundenes Gerät sein? Dieser Beitrag bringt Licht ins Dunkel und erklärt, bei welchem wichtigen Elektrogerät welche Variante die bessere Wahl ist. Akkus sind längst zu unverzichtbaren Helfern in der Welt des Heimwerkens geworden. Egal, ob für den Akkuschrauber, die Heckenschere oder den Staubsauger – Akkus ermöglichen flexible und kabellose Arbeit, wann und wo immer sie gebraucht wird. Doch diese kleinen Energiespeicher haben ihre Tücken, und wer nicht aufpasst, kann schnell an ihre Grenzen stoßen. Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die über die Leistung und Langlebigkeit eines Akkus entscheiden – von der richtigen Wahl des Akkutyps bis hin zu dessen Pflege und Entsorgung. In diesem Artikel klären wir auf, worauf du unbedingt achten solltest, um die maximale Power aus deinen Akkus herauszuholen und dabei sicher und umweltbewusst zu bleiben.Beitrag: Akku oder Kabel
Akku oder Kabel – Empfehlungen für die wichtigsten Elektrowerkzeuge
Beitrag: Akku: was beachten?
Akku richtig nutzen: Tipps zur Nutzung, Pflege, Sicherheit und Auswahl
Welche Aussage trifft am ehesten deine Einstellung zum Rasen?
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Die bisherigen Stimmen:
Ich bin bereit, etwas Arbeit in den Rasen zu investieren, diese darf aber nicht ausarten. | 268 Stimmen |
Ich will einen möglichst schönen Rasen und bin bereit, dafür einiges zu tun. | 104 Stimmen |
Hauptsache es ist grün, mir ist es egal, ob Moos, Unkraut oder Rasenbüschel gedeihen. | 48 Stimmen |
Für Mähroboter
Welche Punkte sind beim Mähroboter entscheidend? Beim Kauf eines Mähroboters sind einige wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass das Gerät deinen Anforderungen und deinem Garten entspricht:
- Größe der Rasenfläche: Mähroboter sind in der Regel für unterschiedliche Rasenflächengrößen ausgelegt. Achte darauf, dass der Mähroboter für die Größe deines Gartens geeignet ist. Die Hersteller geben meist die maximale Flächenkapazität in Quadratmetern an.
- Steigungen und Unebenheiten: Wenn dein Garten Steigungen oder unebenes Gelände aufweist, solltest du darauf achten, dass der Mähroboter damit zurechtkommt. Die Hersteller geben in der Regel die maximale Steigung in Prozent oder Grad an, die der Mähroboter bewältigen kann.
- Begrenzungskabel: Mähroboter verwenden meist ein Begrenzungskabel, das um die Rasenfläche verlegt wird, um den Arbeitsbereich des Roboters zu definieren. Achte darauf, dass das mitgelieferte Kabel lang genug für deinen Garten ist und ob zusätzliches Kabel oder Verbindungsmaterialien benötigt werden.
- Schnitthöhenverstellung: Wie bei herkömmlichen Rasenmähern ist auch bei Mährobotern eine gute Schnitthöhenverstellung wichtig, um die Höhe des geschnittenen Grases individuell anzupassen. Achte darauf, dass der Mähroboter über eine leicht zu bedienende und präzise Schnitthöhenverstellung verfügt.
- b: Da Mähroboter häufig auch während der Abendstunden oder zu Zeiten arbeiten, in denen du dich im Garten aufhältst, sollte der Geräuschpegel möglichst niedrig sein. Achte auf die angegebenen Dezibelwerte und Kundenbewertungen zur Lautstärke des Roboters.
- Akkulaufzeit und Ladezeit: Die Akkulaufzeit des Mähroboters sollte ausreichen, um die gesamte Rasenfläche in einem angemessenen Zeitraum zu mähen. Achte auch darauf, wie lange der Mähroboter benötigt, um seinen Akku wieder aufzuladen.
- Sicherheitsfunktionen: Mähroboter sollten über verschiedene Sicherheitsfunktionen verfügen, wie zum Beispiel einen Hebesensor, der den Mähvorgang stoppt, wenn der Roboter angehoben wird, oder einen Kollisionssensor, der das Gerät stoppt oder die Richtung ändert, wenn es auf ein Hindernis trifft.
- Diebstahlschutz: Einige Mähroboter bieten Diebstahlschutzfunktionen wie eine PIN-Sperre oder eine GPS-Ortung an, um das Gerät vor unbefugtem Zugriff oder Diebstahl zu schützen.
- Wetterfestigkeit: Achte darauf, dass der Mähroboter wetterfest ist und auch bei Regen oder feuchten Bedingungen eingesetzt werden kann.
- Programmierung und Bedienung: Viele Mähroboter ermöglichen eine flexible Programmierung der Mähzeiten und -intervalle. Einige Modelle bieten sogar eine App-Steuerung, die eine bequeme Fernbedienung und Überwachung des Mähroboters ermöglicht. Achte darauf, dass die Bedienung und Programmierung des Mähroboters einfach und benutzerfreundlich ist.
- Pflege und Wartung: Wie bei allen Gartengeräten ist auch bei Mährobotern eine regelmäßige Pflege und Wartung wichtig. Achte darauf, dass die Reinigung des Geräts einfach ist und ob die Messer leicht ausgetauscht oder geschärft werden können. Manche Modelle bieten automatische Reinigungs- oder Schleifstationen an, die den Wartungsaufwand verringern können.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bei allen Rasenmähern ist auch beim Mähroboter das Preis-Leistungs-Verhältnis ein entscheidender Faktor. Günstigere Modelle können verlockend sein, aber es lohnt sich, auf Qualität, Langlebigkeit und Leistung zu achten. Achte auch auf die Kosten für eventuell benötigtes Zubehör oder Ersatzteile.
- Kundenservice und Garantie: Achte darauf, welche Garantieleistungen der Hersteller bietet und wie einfach es ist, Kontakt zum Kundenservice aufzunehmen. Ein guter Kundenservice und eine umfassende Garantie können im Falle von Problemen oder Defekten hilfreich sein.
Zusammenfassend ist es wichtig, beim Kauf eines Mähroboters auf die Größe der Rasenfläche, die Geländebeschaffenheit, die Akkulaufzeit und Ladezeit, die Sicherheitsfunktionen, die Programmierung und Bedienung sowie auf die Pflege- und Wartungsaspekte zu achten. Vergleiche verschiedene Modelle und Hersteller, um das Gerät zu finden, das am besten zu deinen Bedürfnissen und deinem Garten passt.
Bevor du einen Mähroboter kaufst, informiere dich gründlich über Kundenbewertungen und Testberichte, um ein besseres Verständnis für die Leistung, Zuverlässigkeit und Handhabung der verschiedenen Modelle zu erhalten. Achte darauf, dass Ersatzteile und Zubehör leicht verfügbar sind, und informiere dich über die Garantiebedingungen und den Kundenservice des Herstellers. So kannst du sicherstellen, dass du einen Mähroboter auswählst, der deinen Anforderungen gerecht wird und dir das bestmögliche Ergebnis bietet.
Kannst du einen Punkt ergänzen?
Worauf sollte man deiner Meinung nach noch beim Kauf eines Rasenmähers oder Mähroboters achten?
Vielen Dank für jede Anregung!
Fazit: Ein guter Mäher ist mehr als nur ein Gartengerät
Ein richtig ausgewählter Rasenmäher ist wie ein zuverlässiger Partner: Er nimmt dir Arbeit ab, sorgt für ein gesundes, gleichmäßiges Grün und macht deinen Garten zu einem Ort, an dem du dich gerne aufhältst. Und das Beste: Du kannst durch die richtige Wahl Zeit, Energie und Nerven sparen – und nebenbei noch die Umwelt schonen.
Egal, ob du Team Muskelkraft oder Freund der Technik bist – ein passender Mäher zahlt sich aus. Also, nimm dir die Zeit, vergleiche die Optionen, und hol dir den Mäher, der zu deinem Garten passt. Du wirst es spätestens beim ersten Schnitt merken. 🌿
Wichtige Kaufkriterien als Checkliste
Wenn du auf der Suche nach dem idealen Rasenmäher bist, lohnt es sich, diese Punkte ganz genau unter die Lupe zu nehmen:
🟩 Gartengröße – Welches Modell ist für die Fläche geeignet?
🟩 Geländeform – Ist der Boden eher flach oder hügelig? Gibt es viele Hindernisse?
🟩 Antriebsart – Manuell, elektrisch, benzinbetrieben oder doch ein Roboter?
🟩 Schnittbreite und Schnitthöhe – Wie schnell willst du fertig sein, und wie fein soll das Ergebnis werden?
🟩 Ausstattung – Fangkorb, Mulchfunktion, Seitenauswurf – brauchst du das?
🟩 Lautstärke & Handhabung – Wie bequem ist das Mähen, wie laut ist das Gerät?
🟩 Wartung & Lagerung – Kommt das Gerät problemlos durch den Winter?
Diese Checkliste kann dir helfen, teure Fehlkäufe zu vermeiden und den Mäher zu finden, der perfekt zu deinem Garten und deinem Lebensstil passt.
Ergänzung oder Frage von dir?
Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?
Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!
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Interessante Fakten rund um das Thema Rasenmähen:
- Wusstest du, dass es auch Wettbewerbe im Rasenmähen gibt?
Bei diesen Veranstaltungen treten die Teilnehmer mit ihren Rasenmähern in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an, etwa in Geschwindigkeitsrennen oder im Präzisionsmähen. Die Rasenmäher, die bei solchen Wettbewerben zum Einsatz kommen, sind oft speziell getunt und können beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. - Rasenmähen kann auch eine Kunstform sein!
Unter dem Begriff "Lawnscaping" versteht man die Gestaltung von Rasenflächen durch unterschiedliche Mähtechniken und -muster. Dabei werden beispielsweise Streifen oder geometrische Formen in den Rasen gemäht, die für einen besonderen optischen Effekt sorgen. Das bekannte Schachbrettmuster auf Fußballplätzen ist ein Beispiel für Lawnscaping.
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Vorteile & Nachteile Kunstrasen

Vorteile und Nachteile von Kunstrasen
Der alte Streit zwischen Naturrasen und Kunstrasen spaltet die Garten- und Sportplatz-Gemeinde seit Jahren: Auf der einen Seite die treuen Fans des klassischen, saftigen Grüns, das im Sommer diesen unnachahmlichen Duft von frisch gemähtem Gras verströmt und uns ein Stück Natur in den Alltag zaubert. Auf der anderen Seite die Befürworter der synthetischen Alternative, die sich mit ihrem nahezu unerschütterlichen Optimismus über fehlende Gießkannen, Düngersäcke und sonntägliche Mähorgien freuen.
Was wirklich zählt, ist die Ökobilanz – doch welche der beiden Varianten hat hier die Nase vorn? Ist der natürliche Rasen tatsächlich der umweltfreundliche Champion, oder kann der Kunstrasen mit unerwarteten ökologischen Vorteilen auftrumpfen?
Begleite uns auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Vor- und Nachteile dieser beiden Rasenwelten und finde heraus, wie sie sich in puncto alltägliche Nutzung, Nachhaltigkeit, Pflege und Umweltverträglichkeit wirklich schlagen.
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Rasenkante – welches Material?

Rasenkante – welches Material? Vor- und Nachteile von Metall, Beton, Kunststoff & Co.
Ein gepflegter Garten ist wie ein kleines Paradies vor der eigenen Haustür. Doch während die üppigen Pflanzen und bunten Blüten oft im Rampenlicht stehen, sind es die unscheinbaren Rasenkanten, die deinem Garten den letzten Schliff verleihen. Stell dir vor, wie klar definierte Kanten nicht nur Ordnung schaffen, sondern auch den Blick auf deine sorgfältig arrangierten Beete lenken. Rasenkanten sind mehr als nur praktische Helfer; sie sind die stillen Helden, die den Rahmen für dein grünes Reich bilden.
Ob aus Metall, Kunststoff, Stein oder Beton – jede Variante bringt ihren eigenen Charme und Nutzen mit sich. Aber welche Rasenkante passt am besten zu deinem Gartenprojekt, bietet welche Vor- und Nachteile? Hier tauchen wir tief in die Welt der Rasenkanten ein und helfen dir, die perfekte Wahl zu treffen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinem Garten das gewisse Etwas verleihen kannst!
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Rollrasen – was ist alles zu beachten? Untergrund, Verlegung, Pflege
Rollrasen ist bei der Erstellung eines Gartens heutzutage kaum noch wegzudenken. Immer häufiger wird Rollrasen verlegt, anstatt den Rasen klassisch einzusäen. Dabei gibt es viele Vorteile, die für den Rollrasen sprechen. Allerdings gibt es auch einige Aspekte, die beim Verlegen und Pflegen des Rollrasens unbedingt berücksichtigt werden müssen.
In diesem Artikel erfährst Du alles, was du über das Thema Rollrasen wissen solltest. ► wann verlegen? ► Anforderungen an den Untergrund ► Untergrund vorbereiten ► Bewährte Verlegetipps ► Die ersten 2 Wochen ► wann betreten? ► wo kaufen? ► wie teuer wird es? ► Pflege des Rollrasens
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Hitze & Rasen: sprengen, mähen & Rasenpflege ► Bewährte Tipps
Es gibt kaum etwas Schöneres, als einen saftig grünen Rasen im Sommer. Viele Hausbesitzer und Hobbygärtner versuchen daher, dieses Ziel jedes Jahr aufs Neue zu erreichen. Damit auch Du Dich bei Hitze übe einen gesunden und grünen Rasen freuen kannst, musst Du gar nicht so viel beachten, wie vielleicht vermutet. Unser Artikel gibt bewährte Tipps, wie sich Hitze & Rasen vertragen.
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Rasenkante setzen: Materialien, Anleitungen, Tipps
Um zu verhindern, dass der Rasen auf den Gehweg oder ins Beet wuchert, muss eine Beeteinfassung angelegt werden.
Warum eine Rasenkante setzen, für was ist die gut? Mit Rasenkanten ist es möglich, die Wuchsrichtung zu bestimmen und zu vermeiden, dass sich Pflanzabteile und Rasen miteinander ins Gehege kommen. Das sieht nicht nur gepflegter aus, sondern schützt auch das Ökosystem.
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