Vorteile von Dachbegrünung für Privathaushalte

Dachbegrünungen werden immer beliebter – und das aus gutem Grund! Sie sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern bringen auch eine Menge Vorteile für Umwelt, Klima und die eigene Geldbörse. Ob zur Temperaturregulierung, als Schutz gegen Starkregen oder einfach als kleine grüne Oase in der Stadt – ein bepflanztes Dach macht sich in vielerlei Hinsicht bezahlt. Doch was genau steckt hinter dem Konzept? Welche Begrünungsarten gibt es? Und worauf musst du achten, wenn du dein Dach in eine grüne Wohlfühloase verwandeln willst?

Dachbegrünungen sind: ► umweltfreundlich ► Schadstoff absorbierend ► fördernd für biologische Vielfalt ► Wärme- und Schallschützend ► Regenwasser absorbierend

Dachbegrünung mit Luftschacht

Kurz zusammengefasst

  • Definition Dachbegrünung: Die Bepflanzung von Dächern mit Vegetation, die sowohl auf Flach- als auch auf Steildächern möglich ist.​
  • Intensive Dachbegrünung: Umfasst dichte Vegetation, erfordert spezielle Systeme für Drainage und Wasserversorgung sowie regelmäßige Pflege.​
  • Extensive Dachbegrünung: Nutzt eine dünne Schicht aus Boden und Pflanzen wie Sukkulenten oder Gräsern, die wenig Pflege benötigen und in trockenen Bedingungen gedeihen.​
  • Vorteile der Dachbegrünung: Reduziert den urbanen Hitzeinsel-Effekt, verbessert die Luftqualität, fördert die biologische Vielfalt und trägt zur Regenwasserrückhaltung bei.​
  • Bauliche Anforderungen: Das Dach muss tragfähig und wasserdicht sein; die Dachneigung und ausreichende Belichtung sind ebenfalls zu berücksichtigen.​
  • Aufbau einer Dachbegrünung: Besteht aus mehreren Schichten, darunter Schutzfolie, Drainageschicht, Filtervlies und Substratschicht, um sowohl Pflanzengesundheit als auch Dachschutz zu gewährleisten.​
  • Vegetationsmatten: Bieten eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit zur Begrünung, da sie bereits vollständig bepflanzt sind und einfach ausgelegt werden können.​
  • Förderprogramme: Es gibt verschiedene Förderungen auf Bundes-, EU- und regionaler Ebene, die Gründachprojekte finanziell unterstützen.​
  • Nachteile: Die Hauptnachteile einer Dachbegrünung sind die hohen Installationskosten, die zusätzlichen baulichen Anforderungen und die notwendige regelmäßige Pflege. Auch die Wartung und eventuelle Reparaturen sind aufwendiger.
  • Fazit: Dachbegrünungen unterstützen den Umwelt- und Klimaschutz, bieten natürliche Isolierung und schaffen Lebensräume für Flora und Fauna.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Was ist eine Dachbegrünung?

Unter Dachbegrünung versteht man die Bepflanzung von Gebäudedächern – sei es auf Flachdächern oder Schrägdächern. Je nach Aufbau kann es sich um eine einfache Begrünung mit genügsamen Pflanzen oder um eine aufwendige Dachgartenlandschaft handeln. Während manche Heimwerker:innen ihr Dach selbst begrünen, setzen andere auf Fachleute, die das Projekt professionell umsetzen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen intensiver und extensiver Dachbegrünung. Beide haben ihre eigenen Vorteile und Anforderungen, die du vorab kennen solltest.

Intensive Dachbegrünung – der Dachgarten für Anspruchsvolle

Die intensive Dachbegrünung gleicht einem richtigen Garten – mit Sträuchern, Stauden und manchmal sogar kleinen Bäumen. Sie erfordert allerdings einiges an Pflege und ein stabiles Dach, das die Last tragen kann. Dank spezieller Dachbegrünungssysteme wird sichergestellt, dass Wasser richtig abfließt und die Pflanzen optimal versorgt sind.

Diese Begrünungsform bietet zahlreiche Vorteile:

Verbesserte Luftqualität durch Pflanzen, die CO₂ binden und Sauerstoff produzieren
Höhere Biodiversität, da Insekten und Vögel einen Lebensraum finden
Bessere Wärmedämmung, wodurch Heizkosten im Winter gesenkt werden
Lärmschutz, da die Vegetation Schall absorbiert

Allerdings bedeutet eine intensive Begrünung auch mehr Aufwand: Regelmäßiges Gießen, Düngen und Rückschnitt sind Pflicht, damit das kleine Dachparadies nicht verwildert.

Extensive Dachbegrünung – wenig Aufwand, großer Nutzen

Wer es pflegeleicht mag, setzt auf eine extensive Dachbegrünung. Hier werden robuste Pflanzen wie Sukkulenten, Moose und Gräser eingesetzt, die mit wenig Wasser und Nährstoffen auskommen. Der Pflegeaufwand ist minimal, denn die Vegetation ist quasi selbsterhaltend – ähnlich wie eine Wildwiese.

Vorteile einer extensiven Dachbegrünung:

Geringes Gewicht – ideal für Dächer mit niedriger Tragkraft
Kaum Pflege nötig – kein Gießen, kein Düngen
Hitzeschutz im Sommer & Dämmung im Winter
Längere Lebensdauer des Daches, da UV-Strahlung und Witterungseinflüsse abgeschirmt werden

Diese Form der Begrünung eignet sich perfekt für Garagendächer, Carports oder große Flachdächer von Wohnhäusern.

Welche Art von Dachbegrünung ist dein Favorit?

 

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Die Vorteile der Dachbegrünung

Grüne Dächer sind mehr als nur ein optischer Hingucker. Sie haben viele ökologische und ökonomische Vorteile:

Kühlung im Sommer: Pflanzen speichern Wasser und sorgen durch Verdunstung für eine kühlere Umgebungstemperatur.
Weniger Überschwemmungen: Das Regenwasser wird zurückgehalten, sodass es nicht sofort in die Kanalisation fließt.
Längere Lebensdauer des Daches: Die Begrünung schützt die Dachhaut vor Witterungseinflüssen.
Lärmdämmung: Pflanzen absorbieren Schall – besonders in lauten Stadtgebieten ein Pluspunkt!
Mehr Grün in der Stadt: Dachbegrünung schafft Lebensraum für Bienen, Vögel und andere Tiere.

Gerade in Zeiten von Klimawandel und urbaner Verdichtung sind begrünte Dächer ein wichtiger Beitrag für nachhaltige Städte. Schauen wir uns einige der Punkte im Detail an:

Energieeinsparung durch Dachbegrünung – Natürliche Klimaanlage für dein Zuhause

Eine begrünte Dachfläche wirkt wie eine natürliche Dämmung, die Temperaturschwankungen ausgleicht. Im Sommer verhindert die Vegetationsschicht, dass das Gebäude sich stark aufheizt, da die Pflanzen einen Großteil der Sonneneinstrahlung absorbieren und durch Verdunstung für Kühlung sorgen. Dadurch kann der Energieverbrauch für Klimaanlagen um bis zu 75 % reduziert (unter besten Bedingungen) werden.

Im Winter bietet eine Dachbegrünung eine zusätzliche Isolationsschicht, die den Wärmeverlust minimiert und Heizkosten senkt. Studien zeigen, dass gut konzipierte Gründächer die Heizenergie um bis zu 25 % (natürlich auch nur in Extremfällen) reduzieren können – ein Vorteil, der sich langfristig finanziell auszahlt.

Dachbegrünung und Immobilienwert – Nachhaltigkeit als Verkaufsargument

Grüne Dächer sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern steigern auch den Immobilienwert. Nachhaltige Bauweisen werden immer gefragter, und ein begrüntes Dach kann ein starkes Verkaufsargument sein.

Attraktivität für Käufer & Mieter: Immobilien mit ökologischen Vorteilen sind für viele Menschen interessanter – besonders in Großstädten, wo Grünflächen knapp sind.
Wertsteigerung: Eine Dachbegrünung kann den Wiederverkaufswert eines Hauses erhöhen, da sie das Gebäude langlebiger und energieeffizienter macht.
Bessere Energieeffizienzklasse: Durch den natürlichen Wärmeschutz kann sich das Energielabel eines Hauses verbessern, was direkte Auswirkungen auf die Bewertung der Immobilie hat.

Eine Investition in ein Gründach lohnt sich also nicht nur ökologisch, sondern ggf. auch finanziell.

Luftqualität verbessern – wie Gründächer Feinstaub filtern

In vielen Städten ist Luftverschmutzung ein ernstzunehmendes Problem. Dachbegrünungen helfen dabei, Feinstaub, CO₂ und andere Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Pflanzen binden schädliche Partikel und sorgen so für eine bessere Luftqualität.

Besonders effektiv ist dies in Gebieten mit hoher Verkehrsbelastung: Untersuchungen zeigen, dass begrünte Dächer und Fassaden bis zu 50 % mehr Feinstaub aus der Luft aufnehmen als unbepflanzte Flächen. Zudem produzieren die Pflanzen Sauerstoff und tragen so zu einer gesünderen Stadtluft bei.

Lärmschutz und Wohnkomfort durch Dachbegrünung – Ruhe trotz Stadtlärm

Ein oft unterschätzter Vorteil von Gründächern ist ihre Lärmdämmung. Besonders in lauten Stadtvierteln oder an viel befahrenen Straßen kann ein begrüntes Dach den Umgebungslärm deutlich reduzieren.

Wie funktioniert das?

  • Die Substratschicht absorbiert Schallwellen und verhindert, dass Geräusche von außen in das Gebäude eindringen.
  • Gleichzeitig reduziert die Vegetation den Schall, der aus dem Inneren nach außen dringt – ideal für Musikliebhaber oder ruhige Arbeitsatmosphären.

Studien zeigen, dass Dachbegrünungen den Lärm um bis zu 8 dB reduzieren können – was in etwa einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke entspricht.

Ein weiterer, oft übersehener Vorteil eines begrünten Daches ist der Einfluss auf den Wohnkomfort. Pflanzen wirken wie eine zusätzliche Isolierung – sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Sommer bleibt die Hitze draußen, im Winter hingegen wird die Wärme besser gespeichert. Das Ergebnis: Du kannst die Raumtemperatur besser regulieren und das ohne zusätzliche Energiekosten. Es ist ein Win-Win: Du sparst Energie, senkst die Heiz- und Kühlkosten und schaffst dir gleichzeitig eine angenehmere Wohnatmosphäre.

Dachbegrünung als Beitrag zum Hochwasserschutz

Mit zunehmenden Starkregenereignissen werden viele städtische Entwässerungssysteme überlastet. Hier kommen Gründächer ins Spiel: Sie speichern einen Großteil des Regenwassers und geben es verzögert wieder ab.

🌧 Regenwasserrückhalt: Extensive Dachbegrünungen können bis zu 60 % des Niederschlags aufnehmen, intensive sogar noch mehr.
🌧 Entlastung der Kanalisation: Durch die verzögerte Abgabe des Wassers kommt es seltener zu Überschwemmungen.
🌧 Nachhaltige Nutzung: Das gespeicherte Wasser kann für die Pflanzen genutzt werden und verdunstet langsam, wodurch es zur Kühlung der Umgebung beiträgt.

Gerade in Großstädten, wo viele versiegelte Flächen das Wasser nicht aufnehmen können, sind begrünte Dächer ein wirkungsvoller Schutz gegen Überflutungen.

Wie lange hält eine Dachbegrünung? – Nachhaltigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Dächern

Viele stellen sich die Frage: Wie lange hält eine Dachbegrünung eigentlich? Die Antwort ist überraschend positiv: Ein gut gepflegtes Gründach kann die Lebensdauer eines Daches unter optimalen Bedingungen mehr als verdoppeln!

🌿 Schutz vor UV-Strahlung: Dachabdichtungen ohne Begrünung werden durch Sonneneinstrahlung schneller spröde. Eine Pflanzenschicht schützt vor UV-Schäden.
🌿 Temperaturpuffer: Starke Temperaturschwankungen lassen Baumaterialien schneller altern – Begrünungen verhindern dies.
🌿 Feuchtigkeitsschutz: Die Drainageschicht sorgt für geregelten Wasserabfluss, sodass keine Staunässe entsteht.

Während ein konventionelles Flachdach oft nach 20–30 Jahren saniert werden muss, können begrünte Dächer 40 Jahre oder länger halten.

Erneuerbare Energien kombinieren

Du denkst vielleicht, dass eine Dachbegrünung und Solaranlagen nicht miteinander vereinbar sind, doch das Gegenteil ist der Fall. Begrünte Dächer und Solaranlagen ergänzen sich sogar hervorragend. Wie das funktioniert? Durch die Pflanzen wird die Umgebungstemperatur auf dem Dach gesenkt. Das sorgt dafür, dass die Solarmodule effizienter arbeiten, da diese bei hohen Temperaturen an Leistung verlieren.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Kombination aus Solaranlage und Dachbegrünung steigert deine Unabhängigkeit von Energieversorgern und macht dich zugleich umweltfreundlicher. Du nutzt nicht nur die Sonnenenergie, sondern tust gleichzeitig etwas für den Klimaschutz – und das direkt auf deinem Dach.

Förderung des Wohlbefindens

Nicht zu unterschätzen ist die positive Wirkung von Grünflächen auf unser Wohlbefinden. Pflanzen sind nicht nur gut für die Luft, sie sind auch Balsam für die Seele. Der Anblick von Grünflächen hat nachweislich positive Effekte auf unsere mentale Gesundheit. Du fühlst dich entspannter, ausgeglichener und zufriedener, wenn du von Natur umgeben bist – auch wenn es sich dabei "nur" um ein begrüntes Dach handelt.

Vor allem in hektischen Zeiten kann ein solches grünes Dach eine kleine Oase der Ruhe sein. Es kann sogar den Stresspegel senken und dein allgemeines Wohlbefinden steigern. Ein begrüntes Dach ist also nicht nur ein Statement für die Umwelt, sondern auch eine Investition in dein eigenes Wohlbefinden.

Bildungs- und Erholungsraum

Ein Dach muss nicht einfach nur ungenutzt herumstehen – es kann zu einem echten Mehrwert für die Bewohner werden. Besonders bei größeren Gebäuden bietet sich die Möglichkeit, den Dachbereich als Bildungs- oder Erholungsraum zu nutzen. Urban Gardening, kleine Naturlehrpfade oder einfach nur eine gemütliche Dachterrasse – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Vielleicht wächst auf deinem Dach bald ein kleiner Kräutergarten oder ein Platz, an dem du mit der Familie gemütlich grillen kannst. Ein grünes Dach bietet also nicht nur ökologischen Nutzen, sondern auch echten Raum für Erholung und Freizeit.

Förderprogramme und Subventionen

Ein letzter, aber nicht weniger wichtiger Punkt sind die zahlreichen Förderprogramme, die dir bei der Begrünung deines Daches zur Seite stehen. Viele Städte und Gemeinden bieten finanzielle Unterstützung an, um Hausbesitzer zur Dachbegrünung zu motivieren. Von steuerlichen Vorteilen über direkte Zuschüsse bis hin zu speziellen Darlehen – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Auch auf Bundesebene gibt es Förderprogramme, die auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz abzielen. Es lohnt sich also, sich hier genau zu informieren und die vorhandenen Angebote zu nutzen. Eine Dachbegrünung kann also nicht nur dein Heim verschönern und schützen, sondern wird unter Umständen sogar noch gefördert – ein zusätzlicher Anreiz, den man nicht außer Acht lassen sollte.

Weitere Vorteile in aller Kürze

  1. Dachbegrünung dazu beitragen, den urbanen Hitzeinsel-Effekt zu reduzieren, indem sie die Hitze im Sommer absorbiert und die Lufttemperatur senkt.
  2. Eine Dachbegrünung kann auch dazu beitragen, den Lärmpegel in Städten zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern, indem sie Schadstoffe absorbiert und Sauerstoff produziert.
  3. Zuletzt kann sie auch dazu beitragen, die biologische Vielfalt in urbanen Gebieten zu erhöhen, indem sie Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere bietet.

Kennst du einen weiteren Vorteil von Dachbegrünung?

 

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Bauliche Voraussetzungen – Kann jedes Dach begrünt werden?

Nicht jedes Dach ist automatisch für eine Begrünung geeignet. Folgende Aspekte solltest du unbedingt beachten:

🛠 Tragfähigkeit: Ein Dach muss das zusätzliche Gewicht aushalten können. Extensive Begrünungen wiegen ca. 60–80 kg/m², während intensive Begrünungen über 100 kg/m² erreichen können.

🛠 Dachneigung: Flachdächer sind ideal, aber auch leicht geneigte Dächer bis 30° lassen sich bepflanzen. Bei steileren Dächern sind spezielle Maßnahmen nötig, um das Abrutschen der Vegetation zu verhindern.

🛠 Abdichtung & Wurzelschutz: Die Dachhaut muss wasserdicht und wurzelfest sein, um Schäden durch eindringende Feuchtigkeit zu vermeiden.

🛠 Sonneneinstrahlung: Pflanzen brauchen Licht! Schattige Dächer erfordern eine durchdachte Pflanzenauswahl.

Ein Fachmann oder eine Fachfrau kann prüfen, ob dein Dach geeignet ist und welche Maßnahmen eventuell notwendig sind.

 

Punkt 1

Der Aufbau einer Dachbegrünung

Egal ob intensiv oder extensiv – eine Dachbegrünung braucht mehrere Schichten, damit sie funktioniert.

🔹 Schutzfolie & Wurzelsperre: Verhindert, dass Pflanzen das Dach beschädigen.
🔹 Drainageschicht: Leitet überschüssiges Wasser ab und sorgt für Belüftung.
🔹 Filtervlies: Verhindert, dass Substratpartikel in die Drainage gelangen.
🔹 Substratschicht: Leichtes, durchlässiges Substrat aus Bims, Lava oder Ton sorgt für optimales Wachstum.
🔹 Vegetation: Robuste Pflanzen für extensive Begrünungen oder vielfältige Bepflanzungen für intensive Gründächer.

💡 Tipp: Wer es sich einfach machen will, kann Vegetationsmatten nutzen. Diese sind bereits bepflanzt und werden wie Rollrasen ausgerollt – schnell, unkompliziert und pflegeleicht!

Punkt 1

Fördermöglichkeiten – Staatliche Unterstützung nutzen!

Gute Nachrichten: Die Begrünung von Dächern wird vielerorts gefördert!

🏡 Bundesweite Programme: Über das Bundesumweltministerium oder die KfW-Bank gibt es Zuschüsse und günstige Kredite.
🏡 Regionale Förderungen: Viele Städte und Kommunen bieten eigene Programme an – oft gibt es finanzielle Unterstützung für Material- und Installationskosten.
🏡 Steuervorteile: In einigen Fällen kann eine Dachbegrünung steuerlich abgesetzt werden.

💡 Tipp: Vor dem Start unbedingt nach Fördermöglichkeiten in deiner Region schauen – das kann die Kosten erheblich senken!

 

Punkt 1

Nachteile einer Dachbegrünung

Eine Dachbegrünung geht mit vielen Vorteilen einher. Doch wo Licht ist, ist in diesem Leben auch Schatten. Die entscheidenden Schatten-Punkte der Dachbegrünung wurden schon genannt: Eine Dachbegrünung kostet Geld, verlangt der Dachkonstruktion mehr ab und will regelmäßig gepflegt werden. Darüber hinaus werden Reparaturen aufwendiger und nach ca. 20 Jahren ein Neuaufbau des Daches fällig.

Kennst du weitere Nachteile von Dachbegrünung?

Vielen Dank für jeden Hinweis!

 

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Punkt 1

Fazit – Ein grünes Dach zahlt sich aus!

Eine Dachbegrünung ist eine smarte Investition in Umwelt, Energieeffizienz und Wohnqualität. Sie sorgt für ein angenehmes Raumklima, verlängert die Lebensdauer des Daches und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Egal ob ein pflegeleichtes Gründach oder ein üppiger Dachgarten – die Vorteile sind enorm.

Also, warum nicht das eigene Dach in eine grüne Oase verwandeln? 🌱💚

 

Punkt 1

Ergänzung oder Frage von dir?

Gibt es eine Frage zum Beitrag, etwas zu ergänzen oder vielleicht sogar zu korrigieren?

Fehlt etwas im Beitrag? ... Jeder kleine Hinweis/Frage bringt uns weiter und wird in den Text eingearbeitet. Vielen Dank!

 

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Punkt 1

Videos zur Dachbegrünung

 So geht Dachbegrünung

Länge: 6 Minuten

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Dachbegrünung in Hamburg

Länge: 11 Minuten

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Interessante Fakten zur Dachbegrünung

  1. Verbesserter Wirkungsgrad von Solaranlagen: Begrünte Dächer können durch die Verdunstungskühlung der Pflanzen den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen erhöhen.
  2. Lebensraum für seltene Arten: Auf Gründächern können sich seltene Pflanzenarten wie die Fleischrote Fingerwurz (Dactylorhiza incarnata) ansiedeln und sie als Ersatzlebensraum nutzen.
  3. Wasserrückhaltung: Je nach Begrünungsart können Gründächer jährlich 30 bis 99 Prozent des Niederschlags zurückhalten und die Spitzenabflüsse deutlich mindern.
  4. Förderung des Stadtklimas: Begrünte Dächer und Fassaden leisten einen wichtigen Beitrag, damit Städte sich an die Folgen des Klimawandels, wie Hitzeperioden und Starkregen, anpassen können.
  5. Historische Wurzeln: Dachbegrünungen sind keine moderne Erfindung. Bereits in der Antike wurden Bauwerke wie die Hängenden Gärten von Babylon mit Pflanzen geschmückt.​
  6. Längere Lebensdauer des Daches: Durch den Schutz vor UV-Strahlung und extremen Temperaturschwankungen kann eine Dachbegrünung die Lebensdauer der Dachabdichtung verlängern.​
  7. Schallisolierung: Gründächer absorbieren Schall und tragen somit zur Reduzierung des Umgebungslärms bei, was besonders in urbanen Gebieten von Vorteil ist

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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