Bodenfliesen verlegen für Anfänger – Schritt-für-Schritt Anleitung
Wenn du als Heimwerker darüber nachdenkst, deinen Boden selbst mit Bodenfliesen zu verlegen, dann hältst du hier eine Anleitung, die nicht nur Schritt für Schritt zeigt, wie es geht — sondern auch, worauf es wirklich ankommt. Denn Fliesen sind zwar robust, aber gerade ihre Haltbarkeit hängt davon ab, wie sorgfältig du vom Untergrund bis zur Fuge arbeitest. Diese Anleitung begleitet dich von der ersten Messung bis zur Pflege danach – damit dein Ergebnis nicht nur funktioniert, sondern auch Bestand hat. Hier findest du zahlreiche Videos, Bilder und unserer Anleitung zum kostenlosen Download.
Kurz zusammengefasst
- Vorbereitung & Planung: Eine gründliche Planung und Bedienung von Werkzeug, Materialien und Verlegemuster bildet die Basis für erfolgreiches Fliesenlegen.
- Untergrund & Materialwahl: Der Untergrund muss eben, trocken und tragfähig sein. Gleichzeitig sollte die Wahl von Fliese und Kleber exakt auf Raumnutzung und Beanspruchung abgestimmt sein.
- Verlegetechnik: Mit dem richtigen Fliesenkleber, der korrekten Zahnung, einem bedachten Vorgehen sowie exakter Ausrichtung kann auch ein Heimwerker ein langlebiges Ergebnis erzielen.
- Fugen & Randbereiche: Mindestfugen, Dehnungsfugen und passende Randabdichtungen sind essenziell, um Spannungen, Risse oder spätere Probleme zu vermeiden.
- Nacharbeiten & Pflege: Reinigung, Abdichtung und richtige Pflege sorgen dafür, dass der Boden nicht nur fertig, sondern langfristig schön bleibt.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
Download: Bodenfliesen verlegen Anleitung
Unsere Anleitung zum Bodenfliesen verlegen mit den wichtigsten Anweisungen kannst du hier kostenlos als PDF herunterladen und anschließend ausdrucken:
Bevor es losgeht
Hochwertige Fliesen wählen
Fliesen verbinden als Bodenbelag zahlreiche Vorteile. Sie sind pflegeleicht, ästhetisch, praktisch und robust. Abseits allgemein bekannter Vorzüge gibt es jedoch markante Qualitätsunterschiede. Abriebklasse, Bruchlast, Rutschfestigkeit und viele andere Faktoren müssen stimmen und dem Bedarf entsprechen. Schließlich gibt es viele Fliesensorten, die für unterschiedlichste Einsatzbereiche vorgesehen sind.
Möchtest du Fliesen für die Dusche kaufen, spielen beispielsweise die Trittsicherheit und Wasserdichtigkeit eine zentrale Rolle. In Küche und Flur hingegen ist eine möglichst hohe Abriebfestigkeit gefragt, damit der Untergrund den täglichen Strapazen über viele Jahre standhält. Im Bereich Keramikfliesen gelten unter anderem Modelle aus Feinsteinzeug als besonders hochwertig. Welche Fliesenarten es außerdem gibt und welche Produkteigenschaften für bestimmte Räume entscheidend sind, haben wir in unserem Ratgeber rund um den Kauf von Fliesen ausführlich beschrieben.
Fliesen kaufen – worauf achten? Fliesen sind einer der beliebtesten Bodenbeläge in deutschen Häusern. Vor allem durch die moderne Designvielfalt und in Kombination mit einer Fußbodenheizung bieten sie höchsten Wohnkomfort. Darüber hinaus sind Fliesen pflegeleicht und äußert langlebig. Wenn einmal die Fliesen im Haus verlegt sind, wird dieser Bodenbelag höchst wahrscheinlich nie wieder ausgetauscht. Grund genug, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren. Mit diesem Ratgeber erläutern wir, worauf beim Kauf von Fliesen zu achten ist.Beitrag: Fliesen kaufen – worauf achten?

Fliesen kaufen – auf diese 11 Punkte sollte man achten
Der Auswahl qualitativer und bedarfsgerechter Produkte sollte höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden, weil sie das Ergebnis maßgeblich beeinflussen. Neben Bodenlegern, die als Fachhandel Bodenbeläge verkaufen, lohnt sich der Gang in Baumärkte. Dort ist die Auswahl groß und die Preise vergleichsweise günstig.
Auch der Blick auf die Internetpräsenzen der Baumärkte ist empfehlenswert, um sich inspirieren zu lassen.
Welche Fliesen für welchen Raum?
Nicht jede Fliese ist für jeden Raum gemacht. In Fluren und Küchen ist Robustheit gefragt – dort empfiehlt sich eine hohe Abriebklasse (mindestens Klasse 4). Im Bad zählt dagegen Rutschfestigkeit (R-Wert). Im Wohnzimmer darf es etwas eleganter sein, beispielsweise Feinsteinzeug mit matter Oberfläche, das warm und ruhig wirkt.
Wer Fußbodenheizung hat, sollte auf Fliesen mit geringer Wärmeausdehnung achten. Sie leiten die Wärme optimal und bleiben auch bei Temperaturschwankungen formstabil. Kleine Unterschiede, große Wirkung.
Ein Blick in den Raum
Bevor du den ersten Sack Kleber anrührst, lohnt sich ein Moment der Planung. Miss den Raum sorgfältig aus, notiere alle Besonderheiten wie Türrahmen, Heizungsrohre oder Bodenschwellen. Überlege dir, wie das Licht fällt – Fliesen wirken in der Fläche anders als im Prospekt.
Plane außerdem, wo der Blick beim Betreten des Raumes zuerst hinfällt. Genau dort sollten möglichst ganze Fliesen liegen. Der Zuschnitt gehört an weniger sichtbare Stellen. Wer hier ein paar Minuten investiert, spart später Nerven, Zeit – und manchmal auch den halben Fliesenkarton.
Sicherheit beim Arbeiten
Beim Fliesenlegen wird geschnitten, gerührt, geklopft – und schnell fliegt mal ein Splitter. Trage Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und Knieschoner. Ein sauberer, aufgeräumter Arbeitsplatz ist keine Pedanterie, sondern Unfallvermeidung.
Wer elektrisch mischt oder schneidet, sollte Feuchtigkeit konsequent meiden. Strom und Wasser vertragen sich bekanntlich nicht – auch nicht beim schönsten Heimwerkerprojekt.

Schritt 1 – Vorbereitungen treffen
Materialliste
Der erste Schritt sollte darin bestehen, sämtliche Werkzeuge und erforderlichen Materialien bereitzulegen. Neben den Fliesen solltest du unter anderem an folgende Dinge denken:
- Bodenausgleichsmasse
- Wasserwaage
- Spachtelmasse
- Grundierung + evtl. Abdichtung
- Fugenmörtel
- Fliesenkreuze
- Fliesenkleber
- Rührquirl
- Malerkrepp
- Silikon und Silikonpistole
- Spachteln und Kellen
- Mörteleimer
- Gummiwischer
- Zollstock
- Gummihammer
- Fugenglätter
- Lappen
- Zugang zu Wasser
Allerdings solltest du diese Liste lediglich als Orientierung heranziehen. Die exakte Material- und Werkzeugliste hängt von individuellen Faktoren ab.
Werkzeuge im Überblick – was wirklich wichtig ist
Werkzeuge sind die stillen Helden eines guten Ergebnisses. Doch nicht jedes Spezialgerät ist nötig. Wichtig ist, dass du Werkzeuge nutzt, die gut in der Hand liegen und sauber arbeiten.
Neben der Wasserwaage und dem Fliesenschneider sind Zahnspachtel, Gummihammer, Fugengummi und Rührquirl unverzichtbar. Wer häufiger arbeitet, kann über ein Nivelliersystem oder eine Fliesenschneidemaschine nachdenken. Und vergiss nicht: Ein scharfer Bleistift ist manchmal das wichtigste Werkzeug auf der Baustelle.
Elektrische Werkzeuge und Arbeitshilfen
Wer häufiger Fliesen verlegt oder größere Flächen bearbeitet, kann auf elektrische Helfer setzen. Eine elektrische Fliesenschneidemaschine sorgt für saubere Schnittkanten, besonders bei harten Feinsteinzeugfliesen. Ein automatisches Rührwerk mischt Kleber gleichmäßig, ohne Klumpenbildung. Auch ein Laser-Nivelliergerät kann das Ausrichten der Fliesenreihen erheblich erleichtern. Diese Werkzeuge kosten zwar etwas, sparen aber Zeit – und vor allem Nerven.
Untergrund vorbereiten
Bevor Fliesen verlegt werden können, ist es notwendig, den Untergrund gründlich vorzubereiten. Dieser Arbeitsschritt wird leider immer wieder vernachlässigt, was sich auf das gesamte Projekt negativ auswirkt. Lose Materialrückstände, Reste von alten Belägen, Schmutz, Feuchtigkeit und Fette sind tabu und müssen sorgsam entfernt werden. Im Idealfall ist der Untergrund:
- trocken
- staubfrei
- sauber
- eben
- tragfähig
- rissfrei
Unebenheiten sind generell zu meiden und mit Hilfe einer Wasserwaage zu lokalisieren. Besonders extrem wirken sich unebene Stellen auf große Fliesen aus. Achte auf den Ausgleich.
Untergrundarten und ihre Besonderheiten
Nicht jeder Untergrund verhält sich gleich. Estrich ist nicht gleich Estrich – und schon gar nicht jeder Boden ist fliesenfertig.
- Zementestrich gilt als idealer Untergrund, sollte aber mindestens 28 Tage alt und vollständig trocken sein.
- Anhydritestrich (Calciumsulfatestrich) ist empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit. Er muss angeschliffen und mit einer feuchtigkeitsdichten Grundierung versehen werden.
- Holzböden sind grundsätzlich schwierig, weil sie „arbeiten“. Hier sollte man nur mit einer Entkopplungsmatte fliesen, um Risse zu vermeiden.
- Heizestriche benötigen eine sogenannte Aufheizphase, bevor Fliesen darauf kommen dürfen.
Wer diese Unterschiede kennt, vermeidet spätere Schäden – und spart sich das teure „Warum ist die Fuge gerissen?“-Rätselraten.
Entkopplungsmatten und Randdämmstreifen
Entkopplungsmatten und Randdämmstreifen sind kleine Helfer mit großer Wirkung. Eine Entkopplungsmatte nimmt Spannungen zwischen Estrich und Fliese auf – besonders wichtig bei beheizten Böden oder großen Flächen. Sie wird vor dem Verlegen in den Kleber eingebettet und sorgt dafür, dass Bewegungen des Untergrunds nicht auf die Fliesen übertragen werden.
Randdämmstreifen verhindern, dass sich der Estrich beim Erwärmen oder durch Feuchtigkeit gegen Wände drückt. Sie bilden eine elastische Trennung zwischen Boden und Wand – unscheinbar, aber unverzichtbar für langlebige Böden.
Zur Bodenausgleichsmasse
Eine selbstverlaufene Bodenausgleichsmasse erleichtert das Ebnen ungemein. Hier muss allerdings die korrekte Schichtdicke beachtet werden. Die Masse wird nach Herstellerangaben selbstständig angerührt und gleichmäßig aufgetragen. Ein Gummiwischer wäre ein sinnvolles Zubehör für diesen Vorgang.
Die Trocknungszeit der Bodenausgleichsmasse hängt von Schichtdicke, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. In der Regel sind Ausgleichsmassen nach einigen Stunden begehbar, aber erst nach ein bis drei Tagen belegreif – also bereit für das Auftragen von Fliesenkleber. Herstellerangaben müssen unbedingt beachtet werden, da eine zu frühe Weiterverarbeitung zu Haftungsproblemen führen kann.
Videos zum Thema Boden ausgleichen:
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Anmerkung: Grundierung und Randdämmstreifen sind in diesem Video als Vorarbeiten vorausgesetzt.
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Die trockene Ausgleichsmasse oder der ebene Fußboden sollte danach weiter behandelt werden:
Grundierung und Abdichtung
- Nicht saugende Untergründe
mit Haftgrund grundieren
z. B. bei Beton - Saugende Untergründe
mit Tiefengrund grundieren
z. B. Zementestrich
Die Art der Grundierung hängt von der Saugfähigkeit des Untergrunds ab. Dichte, kaum saugende Flächen (z. B. glatter oder versiegelter Beton, alte Fliesen) sollten mit einem speziellen Haftgrund vorbehandelt werden. Saugende Untergründe wie Zementestrich oder poröser Beton benötigen hingegen eine Tiefgrundierung, um die Saugfähigkeit zu regulieren und die Haftung des Klebers zu verbessern.
Tipp: Frag einfach beim Fliesenhändler oder im Baumarkt einen Fachverkäufer nach, welche Grundierung bei deinem Fußboden notwendig ist.
Grundierung auf Estrich
Grundierungen und Abdichtungen müssen gut trocknen. Meist kann es nach einer knappen Stunde nach dem Auftragen der Grundierung bereits mit dem Verlegen weitergehen.
Realistische Zeitplanung und Arbeitsaufwand
Wie lange dauert das eigentlich? Eine häufige Frage – und die Antwort lautet: länger, als man denkt. Ein erfahrener Handwerker schafft 15 bis 20 Quadratmeter pro Tag. Ein Anfänger sollte für dieselbe Fläche zwei bis drei Tage einplanen – inklusive Zuschnitt und Trocknungszeiten.
Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um Qualität. Fliesenlegen ist kein Sprint, sondern ein Marathon in Knieschonern.
Fliesenlegen bei Fußbodenheizung
Fliesen und Fußbodenheizung – das ideale Duo. Damit es perfekt funktioniert, sind ein paar Regeln wichtig:
- Die Heizung muss vor dem Verlegen vollständig aufgeheizt und wieder abgekühlt werden (Aufheizprotokoll).
- Es dürfen nur flexible Fliesenkleber und Fugenmörtel verwendet werden, die temperaturbeständig sind.
- Nach dem Verlegen darf die Heizung frühestens nach etwa sieben Tagen wieder eingeschaltet werden – langsam, in kleinen Temperaturstufen.
So bleibt der Boden dauerhaft spannungsfrei und rissfest.

Schritt 2 – Verlegung proben
Bodenfliesen verlegen - längs oder quer? Vor dem Auftragen von Fliesenkleber musst du dich für ein Verlegemuster und den entsprechenden Fugenverlauf entscheiden.
Videos: Verlegemuster
Anregungen zum ...
Parallelverband:
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Römischer Verband:
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Diagonal verlegen - Video 1:
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Diagonal verlegen - Video 2
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Diagonal verlegen - Video 3
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Fischgrät:
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Tipps im Bild
Türvariante 1
Türvariante 2

Verlegemöglichkeit um Einwölbungen herum
Über einer Dehnungsfuge im Estrich (hier unter den Fliesen) sollte sich möglichst auch eine Fuge in den Fliesen befinden
Verlegebeispiel quer
Du solltest zunächst die Fliesen lose auf den Boden legen und prüfen, ob du mit dem Muster zufrieden bist. Erst jetzt geht es ans Kleben.
Checkliste – Was du vor dem Verlegen prüfen solltest
- Untergrund ist eben, trocken und tragfähig
- Raumtemperatur liegt zwischen 15–25 °C
- Fliesenmuster festgelegt, Verlegeplan erstellt
- Fliesenkleber und Grundierung aufeinander abgestimmt
- Alle Werkzeuge vorhanden und sauber
- Genügend Fliesen (inkl. 10 % Reserve) eingekauft
Erst wenn diese Punkte abgehakt sind, sollte der Kleber angerührt werden.


Schritt 3 – Einsatz des Fliesenklebers
Wie der Fliesenkleber im Detail aufzutragen beziehungsweise zu verwenden ist, hängt vom Hersteller des Materials ab. Daher ist es unerlässlich, die Vorgaben aufmerksam zu lesen. Nimm dir dafür ausreichend Zeit!
Beim Auftragen des Klebstoffs ist es unverlässlich abschnittsweise vorzugehen. Ansonsten zieht der Kleber womöglich an und du bist noch nicht so weit. Hier ist Geduld gefordert.
Der portionsweise aufgetragene Kleber wird mit einem Zahnspachtel durchzogen, um die Gleichmäßigkeit der Materialschicht zu gewährleisten. Du benötigst einen Zahnspachtel mit der richtigen Zahnung.
Die Wahl der Zahnung hängt sowohl von der Fliesengröße als auch von der Beschaffenheit des Untergrunds und der Kleberart ab. Als Richtwert gelten:
- Kleine Fliesen bis ca. 10 cm Kantenlänge: 4–6 mm Zahnung
- Mittelgroße Fliesen bis ca. 30 cm: 8–10 mm Zahnung
- Großformate über 30 cm: 10–12 mm Zahnung oder mehr, je nach Untergrund.
Für großformatige Fliesen empfiehlt sich zusätzlich das „Buttering-Floating-Verfahren“, bei dem der Kleber sowohl auf dem Untergrund als auch auf der Fliesenrückseite aufgetragen wird, um eine vollflächige Haftung zu erreichen.


Schritt 4 – Fliesen verlegen
Bodenfliesen werden vorsichtig auf den Fliesenkleber gelegt und mit einem Gummihammer in das Material geklopft. Allerdings darf nicht zu viel Kraft aufgewandt werden.
Bodenfliesen richtig verlegen als Anfänger: Wo anfangen?
- Wo soll ich beginnen? Wenn der Raum Außenecken, beispielsweise an Mauervorsprüngen oder Pfeilern, hat, so beginnt man dort mit einer ganzen Fliese. Die Schnittstücke werden dann an der Innenseite aufgebracht.
- Wenn du über mehrere Räume fliest, werden Schnittstücke und Dehnungsfugen unter das Türblatt verlegt.
- Ansonsten beginnt das Verlegen von Bodenfliesen in der Mitte eines Raumes gemäß dem gewählten Verlegmuster. Hilfreich ist das Spannen einer Schnur parallel zu den Längswänden. Man beginnt auf einer Seite in der Mitte des Raumes, da zugeschnittene Fliesen an den Rändern weniger ins Auge springen. Richte die Bodenfliesen entweder genau mit der Fliesenmitte oder mit dem Fliesenrand an dieser Schnur aus.
- Wenn die Räume nicht rechtwinklig sind (oft der Fall), beginne man an der längeren Wand, wenn man parallel fliest. So fällt es am wenigsten auf, wenn die Fliesen am Ende des Raumes unterschiedliche Breiten haben.
Spielraum einhalten
Die Breite der Fugen richtet sich nach der Art und Größe der Fliesen. Für kalibrierte, rektifizierte Fliesen können schmale Fugen von etwa 2 mm gewählt werden. Bei nicht kalibrierten Fliesen sind mindestens 3–5 mm empfehlenswert, um Maßtoleranzen auszugleichen und Spannungen sicher aufzunehmen.
Dieser Spielraum ist unbedingt ratsam und notwendig, um Bewegungen und Spannungen der Bodenfliesen auszugleichen. Doch auch dahingehend müssen die Angaben der Hersteller zur Fuge kontrolliert werden. Materialbedingte Unterschiede sind denkbar.
- Zu Wänden oder Absätzen ist ebenfalls Spielraum einzuplanen.
- Solange der Fliesenkleber feucht ist, kannst du Korrekturen vornehmen.
- Fliesenkreuze helfen bei der Einhaltung exakter Abstände für ein ebenmäßiges Gesamtbild. Trocknungszeit des Fliesenklebers einhalten!
Abstandshalter – kleine Helfer mit großer Wirkung
Damit die Fugen gleichmäßig breit bleiben, werden zwischen die Fliesen Abstandshalter (Fliesenkreuze) eingesetzt. Diese kleinen Kunststoffteile sorgen dafür, dass die Fliesen exakt ausgerichtet werden und das Fugenbild am Ende ruhig und harmonisch wirkt.
Es gibt sie in verschiedenen Größen – von 1,5 bis 5 Millimeter, je nach gewünschter Fugenbreite und Fliesenformat. Bei rektifizierten Fliesen genügen meist 2 mm, bei nicht kalibrierten Modellen darf die Fuge breiter sein.
Die Fliesenkreuze werden beim Verlegen an jeder Ecke zwischen vier Fliesen gesetzt. So bleibt die Fuge gleichmäßig breit, auch wenn du einzelne Fliesen nachjustierst.
Manche Fliesenkreuze sind wiederverwendbar, andere bleiben im Mörtel, wenn sie flach genug sind. Achte auf die Angaben des Herstellers.
Tipp 1: Sind Fliesenkreuze deutlich flacher als die Fliesen, musst du diese vor dem Verfugen nicht entfernen. Sie werden einfach mit Spachtelmasse überdeckt.
Tipp 2: Für besonders ebene Ergebnisse – vor allem bei großformatigen Fliesen – lohnt sich der Einsatz eines Nivelliersystems. Es verhindert Höhenunterschiede („Überzähne“) zwischen den Fliesen und sorgt für eine perfekt plane Fläche. Hierbei werden im Zuge der Verlegung Kunststofflaschen unter die Fliesen geschoben.
Dehnungsfugen und Raumgröße
Dehnungsfugen sind kein Schönheitsfehler – sie sind Lebensversicherung für deinen Boden.
Bei größeren Räumen (über 8 Meter Kantenlänge) oder bei Übergängen zwischen Räumen müssen Bewegungsfugen eingeplant werden. Sie gleichen Spannungen durch Temperaturschwankungen oder Setzungen des Gebäudes aus.
Die Fugen werden nicht verfugt, sondern später mit Silikon gefüllt. Achte darauf, sie nicht mit Mörtel zu überdecken. Besonders bei Fußbodenheizungen ist das entscheidend, um Risse zu vermeiden.
Häufige Anfängerfehler – und wie man sie vermeidet
Fehler passieren – aber manche sind vermeidbar. Ein zu dicker Kleberauftrag etwa führt dazu, dass Fliesen „schwimmen“ und beim Antrocknen absacken. Oder man achtet nicht auf die Raumtemperatur: Ist sie zu niedrig, zieht der Kleber nicht richtig an.
Auch das zu frühe Betreten der Fläche ist ein Klassiker. Die Fugen verschieben sich, der Belag verliert seine Ebenheit – und der Ärger kommt mit Verspätung.
Eine schief sitzende Fliese kann in der Anfangszeit oft noch vorsichtig angehoben und neu gesetzt werden. Kleine Hohlstellen unter einzelnen Fliesen lassen sich mit Injektionsharz nachträglich verfüllen. Bei verfärbten Fugen hilft meist ein spezieller Fugenreiniger oder das vorsichtige Nachfugen mit passendem Mörtel.
Wichtig ist, Fehler früh zu erkennen – und nicht unter den Teppich zu kehren. Oder in diesem Fall: unter die Fliese.
Unser Tipp: Arbeite in Ruhe, kontrolliere jede Fliese mit der Wasserwaage und entferne überschüssigen Kleber sofort. Und: Kein Werkzeug ersetzt den prüfenden Blick.

Schritt 5 – Fliesen zuschneiden
Um Fliesen auch im Randbereich, an Rohren oder sonstigen Unregelmäßigkeiten verlegen zu können, müssen einige individuell angepasst werden. Ein Fliesenschneider garantiert saubere und gerade Kanten.
Fliesenlochzangen (auch Papageienschnabel genannt) sind wiederum für rundliche Anpassungen ideal. Runde Aussparungen können zum Beispiel bei Rohrdurchbrüchen für die Heizung auftreten. Schneide die Öffnung Stück für Stück heraus. Alternativ bohrst du das Loch einfach mit einer Bohrmaschine mit passendem Lochfräsenaufsatz aus der Fliese.
Tipps für das Zuschneiden schwieriger Formen
Manche Fliesenstücke haben es in sich. Aussparungen für Heizungsrohre oder Ecken rund um Türzargen sind knifflig. Am besten zeichnest du den Ausschnitt mit einem wasserfesten Stift auf der Rückseite der Fliese an.
Für runde Formen eignen sich Lochfräsenaufsätze auf der Bohrmaschine oder Fliesenlochzangen. Bei Naturstein solltest du besonders langsam arbeiten – das Material kann bei zu viel Druck reißen.
Und falls du zweifelst, ob dein Schnitt sauber genug ist: Die meisten Fehler verschwinden später unter der Sockelleiste. Perfektion ist schön, aber nicht immer nötig.
Bodenfliesen wie lange nicht betreten?
Der Fliesenkleber muss vollständig aushärten, bevor die Fläche betreten wird. Die Trocknungszeit hängt vom verwendeten Kleber, der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. In der Regel kann die Fläche nach 24 bis 48 Stunden vorsichtig betreten werden. Beachte stets die genauen Herstellerangaben auf der Verpackung.

Schritt 6 – Verfugen
Der Fugenmörtel zum Verfugen muss mit dem Fliesenkleber harmonieren. Das ist nicht immer der Fall. Lass dich im Handel beraten!
Um ausreichend Haftung sicherzustellen, sollte überschüssiger Klebstoff aus den Zwischenräumen entfernt werden. Entferne darum vor dem Verfugen möglichst allen überschüssigen Fliesenkleber aus den Fugen. Kratze dazu alle Fugen, auch die in der Ecke und die Anschlussfugen, zum Beispiel mit einem Holzkeil sauber, bevor der Fugenkleber ausgehärtet ist.
Den Mörtel gleichmäßig in die Fugen füllen und schrittweise vorgehen!
Vermische den Fugenmörtel mit Wasser im vom Hersteller auf der Verpackung angegebenen Mischungsverhältnis zu einer sämigen Masse an. Anschließend gießt oder verteilst du den Mörtel in Abschnitten auf den Boden. Verteile den Fugenmörtel mit dem Fugengummi gleichmäßig diagonal zum Fugenverlauf.
Sofort im Anschluss ziehst du den überschüssigen Mörtel mit einem Gummiwischer oder einem Fliesenwaschbrett ab.
Video: Wand- und Bodenfliesen verfugen:
Die folgenden Videos zeigen anschaulich, wie man geschickterweise beim Verfugen vorgeht und welche Tricks es gibt. Wir haben im Redaktionsteam die Anweisungen aus unterschiedlichen Videos ausprobiert, die Vorgehensweisen in den folgenden Videos funktionierten bei uns am besten. Die beiden Videos ergänzen sich gut.
Länge: 10 Minuten
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Länge: 8 Minuten
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Eventuell noch dieses Video als Ergänzung, obwohl es voller Werbesprache ist. Diese sollte einfach überhört werden. Das Video zeigt viele gute Tipps, wie der Fugen-Spachtel unter verschiedenen Randbedingungen gehalten und bedient werden sollte, damit die Fuge "gut" aussieht.
Länge: 7 Minuten
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Wichtig:
Trage unbedingt Handschuhe beim Verfugen!
Betritt die verfugte Fläche außerdem erst, wenn der Fugenmörtel ausgehärtet ist - meist ist dies nach einem Tag der Fall. Achte auch hier auf die Herstellerangaben des Mörtels.

Schritt 7 – Reinigen und abdichten
Ist der Fugenmörtel leicht angetrocknet (Oberfläche ist matt), startest du mit der Reinigung der Fliesen. Dabei solltest du unnötige Feuchtigkeit vermeiden. Lappen und Schwämme gründlich auswringen!
Die Zementschleier sollten zügig, aber behutsam entfernt werden. Verwende dazu spezielle Zementschleierentferner oder milde, säurefreie Reiniger. Auch für die Reinigung verfassen Mörtel-Hersteller in der Regel angemessene Anleitungen, um Anwendern das Vorgehen zu erleichtern.
Abschließend folgt das Abdichten der Wandfugen zwischen Fliese und Fußleiste bzw. über der Fliesenleiste mit Silikon beziehungsweise Natursteinsilikon.
Am leichtesten geht das mit der folgenden Anleitung von der Hand:
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Wer seine Fliesen langfristig schön halten will, pflegt sie regelmäßig. Für Natursteinfliesen sind pH-neutrale Reinigungsmittel Pflicht, für glasiertes Feinsteinzeug reicht oft warmes Wasser. Eine optionale Imprägnierung kann helfen, Verschmutzungen vorzubeugen – besonders in Eingangsbereichen.
Pflege bedeutet Werterhalt. Ein sauberer Boden erzählt eine Geschichte: die deiner Arbeit.
Kosten für das Verlegen von Bodenfliesen
Die Kosten für das Verlegen von Bodenfliesen setzen sich aus Arbeits- und Materialkosten zusammen. Handwerksbetriebe berechnen für das reine Verlegen in der Regel etwa 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter, abhängig von Fliesengröße, Verlegemuster und Untergrund. Die Materialkosten liegen zusätzlich zwischen etwa 10 und 50 Euro pro Quadratmeter, je nach Qualität und Art der Fliesen. Bei stundenweiser Abrechnung bewegen sich die Lohnkosten meist zwischen 40 und 60 Euro pro Stunde.
Download: Bodenfliesen verlegen Anleitung
Unsere Anleitung zum Bodenfliesen verlegen mit den wichtigsten Anweisungen kannst du hier kostenlos als PDF herunterladen und anschließend ausdrucken:
Mut zum eigenen Tempo
Es ist erstaunlich, wie viel Stolz in einem frisch gefliesten Raum steckt. Wer einmal auf seinem eigenen Werk steht, vergisst die Mühe. Fliesenlegen ist Handwerk, Geduld und fast ein bisschen Meditation.
Lass dich nicht von glatten Social-Media-Videos täuschen – dort klebt niemand mit echten Händen. In der Realität rutscht mal eine Fliese, der Kleber trocknet zu schnell, der Hund läuft durchs Bild. Genau das macht echte Arbeit aus.
Und wenn du am Ende auf dem Boden sitzt, alles sauber verfugt, dann spürst du: Du hast nicht nur Fliesen verlegt, sondern ein Stück Handwerksstolz.
Fazit und zusammenfassendes Video – Bodenfliesen verlegen für Anfänger
Das Verlegen von Fliesen ist auch als Anfänger bzw. Laie durchaus machbar, wenn du die obige Vorgehensweise beachtest, setzt aber eine gute Vorbereitung und genügend Zeit voraus. Hektik ist bei diesem Heimwerkerprojekt kein guter Berater. Mit Geduld und handwerklichem Geschick lassen sich langlebige und ästhetische Ergebnisse erzielen.
Wer sich alle Arbeitsschritte noch einmal in einem zusammenfassenden Video anschauen möchte, dem sei dieser unterhaltsame und anschauliche Beitrag empfohlen:
Länge: 16 Minuten
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Auch eine sehr gute Anleitung:
Länge: 9 Minuten
- 0:49 Vorbereitung
- 2:43 Fliesen legen
- 6:37 Fliesen verfugen
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Antwort 1
Wie hoch ist die Falte bzw. in welchem Abstand ist die Befestigung am Raffrolloband? Wie viel Höhe benötigt das Rollo im hochgezogenen Zustand?
Antwort buh: Diese Angaben sind vom jeweiligen Raffrollo abhängig.

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- Eine berühmte mathematische Kacheltechnik nennt sich Penrose‑Tiling – sie erzeugt Fliesenmuster ohne sich wiederholende Einheit (aperiodisch), und wurde sogar architektonisch verwendet.
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