Dachbegrünung: warum und wofür?
Wenn du darüber nachdenkst, wie du dein Dach sinnvoll nutzen kannst, dann ist eine Dachbegrünung sicherlich eine Idee, die dich ins Grübeln bringt. Es geht hier nicht nur darum, dein Dach in ein kleines Naturparadies zu verwandeln, sondern auch um handfeste Vorteile, die sowohl deine Lebensqualität verbessern als auch deine Immobilie aufwerten. In den kommenden Abschnitten gehen wir auf die wichtigsten Aspekte ein, warum eine Dachbegrünung eine sinnvolle Investition ist – und vielleicht genau das, was deinem Haus noch gefehlt hat.
Dachbegrünungen sind: ► umweltfreundlich ► Schadstoff absorbierend ► fördernd für biologische Vielfalt ► Wärme- und Schallschützend ► Regenwasser absorbierend
Kurz zusammengefasst
- Dachbegrünung: Arten und Pflege
Eine Dachbegrünung kann entweder intensiv (pflegeintensiv, mit dichter Vegetation) oder extensiv (pflegearm, mit Sukkulenten und Gräsern) durchgeführt werden. Beide Varianten bieten ökologische und praktische Vorteile. - Vorteile der Dachbegrünung
Dachbegrünungen bieten natürliche Isolierung, schützen das Dach vor Umwelteinflüssen, verbessern das Mikroklima und erhöhen den Immobilienwert. Sie fördern die biologische Vielfalt und senken die Energiekosten, indem sie das Haus kühlen und die Lebensdauer des Dachs verlängern. - Kombination mit erneuerbaren Energien
Dachbegrünungen und Solaranlagen können kombiniert werden, was die Effizienz der Solarmodule verbessert und gleichzeitig für einen besseren Klimaschutz sorgt. - Förderprogramme und Subventionen
Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die die Installation einer Dachbegrünung finanziell unterstützen. Diese können von staatlichen Zuschüssen bis hin zu steuerlichen Vorteilen reichen. - Nachteile
Die Hauptnachteile einer Dachbegrünung sind die hohen Installationskosten, die zusätzlichen baulichen Anforderungen und die notwendige regelmäßige Pflege. Auch die Wartung und eventuelle Reparaturen sind aufwendiger.
Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.
1. Was ist eine Dachbegrünung?
Dachbegrünung ist die Anlage von Pflanzen auf Dächern von Gebäuden. Dies kann sowohl auf Flachdächern als auch auf Steildächern erfolgen und kann aus einzelnen Pflanzen als auch aus ganzen Beeten bestehen. Manche Heimwerker legen selbst ein Gründach an, andere nutzen professionelle und günstige Dachdecker in der Nähe für diese herausfordernde Aufgabe.
1.1. Pflegeintensiv: die intensive Dachbegrünung
Eine intensive Dachbegrünung ist eine Methode, bei der auf einem Dach eine dichte Vegetation angelegt wird. Dies erfolgt durch die Verwendung von speziellen Dachbegrünungssystemen, die eine ausreichende Drainage und Wasserversorgung für die Pflanzen gewährleisten.
Eine intensive Dachbegrünung erfordert jedoch auch eine regelmäßige Pflege und Wartung, um die Gesundheit der Pflanzen sicherzustellen. Insgesamt ist eine intensive Dachbegrünung eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode, um die Umweltbelastungen von Gebäuden zu reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität in städtischen Umgebungen zu verbessern.
1.2. Pflegearm: die extensive Dachbegrünung
Eine extensive Dachbegrünung ist eine Art von Gründach, bei dem eine dünne Schicht aus Boden und Pflanzen auf ein flaches oder leicht geneigtes Dach aufgetragen wird. Im Gegensatz zu einer intensiven Dachbegrünung, bei der eine dicke Schicht Boden und eine breitere Palette an Pflanzen verwendet werden, sind die Pflanzen in einer extensiven Dachbegrünung meist niedrig wachsende Sukkulenten oder Gräser, die wenig Pflege benötigen und in trockenen Bedingungen gut gedeihen.
Welche Art von Dachbegrünung ist dein Favorit?
2. Die Vorteile der Dachbegrünung
Dachbegrünung bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Umwelt und die Gesellschaft. Als da wären:
2.1. Steigerung des Immobilienwerts
Wusstest du, dass eine Dachbegrünung den Wert deiner Immobilie steigern kann? Ja, das ist kein bloßes Gerücht. Wer heute in die Zukunft investiert, setzt auf Nachhaltigkeit – und das kommt auch auf dem Immobilienmarkt an. Häuser mit begrünten Dächern sind gefragter als solche mit herkömmlichen Dächern, da sie nicht nur optisch attraktiv sind, sondern auch eine nachhaltige Bauweise repräsentieren. Eine Dachbegrünung zeigt potenziellen Käufern oder Mietern, dass du als Hausbesitzer auf Umweltschutz und eine moderne Wohnqualität Wert legst.
Die Ästhetik spielt natürlich auch eine Rolle: Ein grünes Dach wirkt lebendig, frisch und wertet das gesamte Haus optisch auf. In der Immobilienwelt wird Nachhaltigkeit immer wichtiger und oft sogar durch Prädikate wie "Green Building" anerkannt. Solche Attribute können sich auf den Kaufpreis oder die Miete positiv auswirken. In einer Welt, in der Nachhaltigkeit nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit ist, kann eine Dachbegrünung also ein echtes Verkaufsargument sein.
2.2. Erhöhung der Lebensdauer des Daches
Viele unterschätzen den Einfluss der Natur auf die Lebensdauer eines Daches. Doch eine Begrünung kann die Lebensdauer deines Daches erheblich verlängern. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Die Pflanzen auf dem Dach fungieren als natürliche Schutzschicht. Sie bewahren das Dach vor extremen Wetterbedingungen wie intensiver Sonneneinstrahlung, Regen, Hagel und Frost. Diese Schicht schützt die darunterliegende Dachkonstruktion, indem sie die direkten Umwelteinflüsse abfedert.
UV-Strahlung, die normalerweise mit der Zeit das Material angreifen würde, erreicht die eigentliche Dachoberfläche erst gar nicht, da die Pflanzen sie blockieren. Dies bedeutet weniger Verschleiß, weniger Reparaturen und eine deutlich verlängerte Lebensdauer. Auf lange Sicht gesehen, ist das also ein Aspekt, der dir bares Geld sparen kann. Ein begrüntes Dach ist eine clevere Investition in die Langlebigkeit deiner Immobilie.
2.3. Verbesserung des Mikroklimas
Gerade in Städten, wo Beton, Asphalt und Glas dominieren, sehnen sich viele nach einem angenehmeren Klima. Begrünte Dächer können genau hier Abhilfe schaffen. Sie tragen nicht nur zur Verbesserung des Klimas in deinem eigenen Haus bei, sondern beeinflussen das Mikroklima deiner gesamten Umgebung positiv. Pflanzen haben die Fähigkeit, CO2 zu absorbieren und Sauerstoff zu produzieren. Das kühlt die Luft ab, erhöht die Feuchtigkeit und schafft so eine erfrischendere Atmosphäre.
Besonders in städtischen Gebieten, die oft als "Hitzeinseln" bezeichnet werden, können begrünte Dächer einen signifikanten Unterschied machen. Stell dir vor, du wohnst in einem heißen Stadtgebiet, aber auf deinem Dach herrscht ein angenehmes, kühleres Klima. Begrünte Dächer helfen, die Wärmebelastung zu reduzieren, und tragen dazu bei, dass sich die Temperaturen in den Wohngebieten erträglicher anfühlen.
2.4. Erhöhter Wohnkomfort
Ein weiterer, oft übersehener Vorteil eines begrünten Daches ist der Einfluss auf den Wohnkomfort. Pflanzen wirken wie eine zusätzliche Isolierung – sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Sommer bleibt die Hitze draußen, im Winter hingegen wird die Wärme besser gespeichert. Das Ergebnis: Du kannst die Raumtemperatur besser regulieren und das ohne zusätzliche Energiekosten. Es ist ein Win-Win: Du sparst Energie, senkst die Heiz- und Kühlkosten und schaffst dir gleichzeitig eine angenehmere Wohnatmosphäre.
Außerdem dämpfen die Pflanzen Geräusche – insbesondere in städtischen Gebieten oder in der Nähe von belebten Straßen kann das einen spürbaren Unterschied machen. Ein grünes Dach bedeutet also nicht nur bessere Luftqualität, sondern auch weniger Lärm und mehr Ruhe in deinen eigenen vier Wänden.
2.5. Erneuerbare Energien kombinieren
Du denkst vielleicht, dass eine Dachbegrünung und Solaranlagen nicht miteinander vereinbar sind, doch das Gegenteil ist der Fall. Begrünte Dächer und Solaranlagen ergänzen sich sogar hervorragend. Wie das funktioniert? Durch die Pflanzen wird die Umgebungstemperatur auf dem Dach gesenkt. Das sorgt dafür, dass die Solarmodule effizienter arbeiten, da diese bei hohen Temperaturen an Leistung verlieren.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Kombination aus Solaranlage und Dachbegrünung steigert deine Unabhängigkeit von Energieversorgern und macht dich zugleich umweltfreundlicher. Du nutzt nicht nur die Sonnenenergie, sondern tust gleichzeitig etwas für den Klimaschutz – und das direkt auf deinem Dach.
2.6. Schutz vor extremen Wetterbedingungen
In Zeiten von Klimawandel und immer extremeren Wetterbedingungen wird der Schutz deines Hauses immer wichtiger. Begrünte Dächer bieten hier einen natürlichen Schutzmechanismus. Pflanzen haben die Fähigkeit, Regenwasser zu speichern und es langsam abzugeben. Das reduziert die Gefahr von Überschwemmungen und Starkregenereignissen, die sonst schnell zu Wasserschäden führen könnten.
Gleichzeitig wirken die Pflanzen wie ein Puffer gegen extreme Temperaturen, egal ob es sich um eine Hitzewelle oder einen eisigen Winter handelt. Ein begrüntes Dach schützt dein Zuhause also nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor heftigen Unwettern und anderen Naturgewalten.
2.7. Förderung des Wohlbefindens
Nicht zu unterschätzen ist die positive Wirkung von Grünflächen auf unser Wohlbefinden. Pflanzen sind nicht nur gut für die Luft, sie sind auch Balsam für die Seele. Der Anblick von Grünflächen hat nachweislich positive Effekte auf unsere mentale Gesundheit. Du fühlst dich entspannter, ausgeglichener und zufriedener, wenn du von Natur umgeben bist – auch wenn es sich dabei "nur" um ein begrüntes Dach handelt.
Vor allem in hektischen Zeiten kann ein solches grünes Dach eine kleine Oase der Ruhe sein. Es kann sogar den Stresspegel senken und dein allgemeines Wohlbefinden steigern. Ein begrüntes Dach ist also nicht nur ein Statement für die Umwelt, sondern auch eine Investition in dein eigenes Wohlbefinden.
2.8. Bildungs- und Erholungsraum
Ein Dach muss nicht einfach nur ungenutzt herumstehen – es kann zu einem echten Mehrwert für die Bewohner werden. Besonders bei größeren Gebäuden bietet sich die Möglichkeit, den Dachbereich als Bildungs- oder Erholungsraum zu nutzen. Urban Gardening, kleine Naturlehrpfade oder einfach nur eine gemütliche Dachterrasse – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Vielleicht wächst auf deinem Dach bald ein kleiner Kräutergarten oder ein Platz, an dem du mit der Familie gemütlich grillen kannst. Ein grünes Dach bietet also nicht nur ökologischen Nutzen, sondern auch echten Raum für Erholung und Freizeit.
2.9. Förderprogramme und Subventionen
Ein letzter, aber nicht weniger wichtiger Punkt sind die zahlreichen Förderprogramme, die dir bei der Begrünung deines Daches zur Seite stehen. Viele Städte und Gemeinden bieten finanzielle Unterstützung an, um Hausbesitzer zur Dachbegrünung zu motivieren. Von steuerlichen Vorteilen über direkte Zuschüsse bis hin zu speziellen Darlehen – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Auch auf Bundesebene gibt es Förderprogramme, die auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz abzielen. Es lohnt sich also, sich hier genau zu informieren und die vorhandenen Angebote zu nutzen. Eine Dachbegrünung kann also nicht nur dein Heim verschönern und schützen, sondern wird unter Umständen sogar noch gefördert – ein zusätzlicher Anreiz, den man nicht außer Acht lassen sollte.
2.10. Weitere Vorteile in aller Kürze
- Dachbegrünung dazu beitragen, den urbanen Hitzeinsel-Effekt zu reduzieren, indem sie die Hitze im Sommer absorbiert und die Lufttemperatur senkt.
- Dies kann zu einer Verringerung der Kosten für Klimaanlagen und einer Verbesserung der Lebensqualität in urbanen Gebieten führen.
- Darüber hinaus trägt die Dachbegrünung zur Regenwasserrückhaltung bei, indem sie Regenwasser aufnimmt und verhindert, dass es in die Kanalisation gelangt und das Risiko von Überschwemmungen erhöht.
- Eine Dachbegrünung kann auch dazu beitragen, den Lärmpegel in Städten zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern, indem sie Schadstoffe absorbiert und Sauerstoff produziert.
- Zuletzt kann sie auch dazu beitragen, die biologische Vielfalt in urbanen Gebieten zu erhöhen, indem sie Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere bietet.
Kennst du einen weiteren Vorteil von Dachbegrünung?
3. Welche baulichen Anforderungen gibt es an das Dach für eine Dachbegrünung?
Bevor man sich das Grün aufs Dach legt, gibt es einige bauliche Anforderungen zu berücksichtigen. Zunächst muss das Dach tragfähig genug sein, um die zusätzlichen Lasten durch die Begrünung aufzunehmen, denn eine Dachbegrünung stellt eine große Belastung für die Dächer dar.
Dies hängt vor allem von der Art ab, die man plant: Eine extensive Begrünung, wie erwähnt, bestehend aus niedrigem Gras und Sträuchern, erfordert weniger Tragfähigkeit als eine intensive Begrünung, die beispielsweise auch Bäume beinhaltet. Wenn das Dach begrünt wird, muss es bei einer extensiven Begrünung in der Lage sein, mindestens 60 bis 80 kg Gewicht zu tragen. Bei einer intensiveren Begrünung muss das Dach sogar Lasten von über 100 kg aushalten können.
Auch die Dachneigung spielt eine Rolle: Flache Dächer eignen sich besser für eine Begrünung als steile Dächer. Weiterhin ist zu beachten, dass das Dach wasserdicht sein muss, um eine Schädigung durch Feuchtigkeit zu vermeiden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Belichtung des Daches: Um eine erfolgreiche Begrünung zu gewährleisten, sollte das Dach genügend Sonnenlicht erhalten. Und um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind, empfiehlt es sich, vor der Planung eine Dachsachverständigenprüfung durchführen zu lassen.
4. Aufbau einer Dachbegrünung
Um erfolgreich ein begrüntes Dach zu erstellen, müssen sowohl die Wuchsbedingungen für die ausgewählten Pflanzen als auch der Schutz des Dachaufbaus und eine funktionierende Drainage gewährleistet sein.
Es gibt zwei Arten von Bauweisen: einschichtig und mehrschichtig. Jedes Dachbegrünungssystem basiert auf einer Schutzfolie, die das Dach abdichtet und die Wurzeln der Pflanzen schützt. Dies kann entweder eine spezielle Wurzelschutzfolie oder eine Teichfolie sein.
4.1. Einschichtige Dachbegrünung
Eine einschichtige Bauweise benötigt als Grundlage eine Dachabdichtung, die als Wurzelschutz oder Teichfolie dient. Auf dieser Schicht wird in der Regel eine Schutzlage platziert, die vor mechanischen Schäden schützt. Diese Schutzlage kann zum Beispiel aus einem Vlies bestehen. Danach kommt die Vegetationstragschicht, die aus einem leichten mineralischen Substrat besteht und auf der Basis von Bims, Lava und/oder Ton gebildet wird.
4.2. Mehrschichtige Dachbegrünung
Ein mehrschichtiges Gründach besteht aus mehreren Schichten, die dafür sorgen, dass es stabil und wasserdicht ist. Als erste Schicht wird hier auch ein Vlies verlegt, das das alte Dach von dem neuen Dachgarten-Aufbau trennt. Darauf kommt eine wasserdichte Schutzfolie, die ungefähr 20 Jahre lang haltbar ist. Wer möchte, kann zusätzlich eine Wurzelschutzfolie einziehen. Danach kommt eine Speichermatte, die zusammen mit einer Drainageschicht dafür sorgt, dass Wasser gespeichert und überschüssiges Regenwasser in die Regenrinne abgeleitet wird.
Ein feinporiger Filter verhindert, dass das Drainagesystem durch ausgewaschene Substratpartikel verstopft wird. Das Substrat für die Begrünung von Dächern besteht aus einer leichten, durchlässigen Mischung, die nicht gedüngt wurde. Luftige Materialien wie Lava, Bims oder Ziegelsplitt sorgen für eine optimale Belüftung und Entwässerung. Der Anteil an Humus in der Gründach-Erde beträgt nur 10 bis 15 Prozent.
4.3. Praktische Hilfsmittel: Vegetationsmatten
Vegetationsmatten sind eine einfache Möglichkeit, um eine Fläche schnell und unkompliziert zu begrünen. Sie sind bereits vollständig bepflanzt und können wie Rollrasen einfach auf der Aufbauschicht ausgelegt werden. Mit einer Dicke von zwei Zentimetern sind sie besonders pflegeleicht, da sie bereits vollständig bewachsen sind. Vegetationsmatten eignen sich insbesondere für extensive Begrünungen.
5. Förderprogramme für die Dachbegrünung
Um die Vorteile der Dachbegrünung zu fördern, gibt es eine Reihe von Förderprogrammen, die Gründachprojekte unterstützen. Einige Beispiele hierfür sind die Förderungen des Bundesumweltministeriums, die von der Europäischen Union bereitgestellt und die regionalen Förderprogramme, die von den Ländern und Kommunen angeboten werden. Diese Förderungen können in Form von Zuschüssen, Darlehen oder steuerlichen Vergünstigungen vergeben werden und können dazu beitragen, die Kosten für die Errichtung eines Gründachs zu senken.
Es lohnt sich also, sich über die verfügbaren Förderprogramme zu informieren und sie in Anspruch zu nehmen, um die Vorteile eines Gründachs zu nutzen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.
6. Nachteile einer Dachbegrünung
Eine Dachbegrünung geht mit vielen Vorteilen einher. Doch wo Licht ist, ist in diesem Leben auch Schatten. Die entscheidenden Schatten-Punkte der Dachbegrünung wurden schon genannt: Eine Dachbegrünung kostet Geld, verlangt der Dachkonstruktion mehr ab und will regelmäßig gepflegt werden. Darüber hinaus werden Reparaturen aufwendiger und nach ca. 20 Jahren ein Neuaufbau des Daches fällig.
Kennst du weitere Nachteile von Dachbegrünung?
Vielen Dank für jeden Hinweis!
7. Fazit
Insgesamt lässt sich sagen, dass Dachbegrünungen eine großartige Möglichkeit sind, um den Umwelt- und Klimaschutz zu unterstützen. Sie bieten nicht nur eine natürliche Isolierung für Gebäude, sondern auch ein wichtiges Habitat für Tiere und Pflanzen. Dachbegrünungen können auch dazu beitragen, die Stadtluft zu reinigen und Regenwasser zu speichern. Es ist wichtig, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen die Vorteile von Dachbegrünungen erkennen und diese in ihre Bauprojekte einbeziehen. Durch die Förderung von Dachbegrünungen kann ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt geleistet werden.
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