Gartenbank kaufen – was sollte ich dabei beachten?

Was gibt es Schöneres, als bei herrlichem Wetter draußen im Garten oder auf der Terrasse Platz zu nehmen und sich einfach ein paar Minuten zu entspannen und die Ruhe zu genießen. Was ist der bezauberndste Garten schließlich wert, wenn er keine geeignete Sitzgelegenheit bietet?

Die Auswahl an unterschiedlichen Gartenbänken am Markt ist jedoch riesig. Interessenten sehen deshalb oftmals den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Deshalb bieten wir im Folgenden eine Hilfestellung zum Kauf der richtigen Bank für zuhause. ► Die Materialien Holz, Metall, Stein und Polyrattan vorgestellt ► Reinigung und Pflege ► Tipps zur Farbe ► Die richtige Länge ► Friesenbank ► Tipps zu Sitztiefe und Länge der Bank

Gartenbank mit Metalltisch und -stuhl
Gartenbank aus Holz

Kurz zusammengefasst

  • Materialien: Holz wirkt natürlich, braucht aber Pflege; Metall ist stabil, kann aber rosten; Polyrattan ist pflegeleicht, aber abhängig von der Qualität; Stein ist langlebig, aber schwer und kühl.
  • Holzarten: Robinie, Lärche und Douglasie sind besonders witterungsbeständig; Fichte oder Kiefer sind günstiger, benötigen aber Schutzanstriche.
  • Pflege: Regelmäßiges Reinigen mit mildem Seifenwasser, jährliches Ölen oder Lasieren, Abdeckung oder Einlagerung im Winter verlängern die Lebensdauer.
  • Farben: Natürliche Lasuren schützen das Holz, bunte Anstriche setzen Akzente – wichtig ist die richtige Vorbereitung und Grundierung.
  • Friesenbank: Klassische Holzbänke aus Fichte oder Kiefer, meist als Bausatz geliefert, oft FSC-zertifiziert, leicht zu bearbeiten.
  • Metallbänke: Pulverbeschichtung schützt vor Korrosion, Konstruktion aus Hohlrohren und Streckmetall sorgt für Stabilität.
  • Maße: Standardlängen liegen bei 120–130 cm, Sitztiefen sollten mindestens 40 cm betragen, Tragfähigkeit für 2 Personen mind. 200 kg.
  • Ergonomie: Rückenlehnen im Winkel von 100–110 Grad sind bequemer, abgerundete Kanten vermeiden Druckstellen.
  • Nachhaltigkeit: Zertifizierungen (FSC, PEFC), Recyclinganteile und langlebige Konstruktionen erhöhen den ökologischen Wert.
  • Standortwahl: Fester Untergrund verhindert Einsinken, Sonne und Schatten beeinflussen Komfort und Haltbarkeit.
  • Extras: Sitzkissen, Schutzhüllen, Bänke mit Stauraum oder Rollen steigern den praktischen Nutzen.
  • Preis-Leistung: Sehr günstige Modelle sparen oft an Stabilität und Material; Qualität lohnt sich langfristig.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

Welches Material bietet sich für eine Bank an?

Insgesamt gibt es vier Materialen, die bei Gartenbänken oftmals zum Einsatz kommen:

  1. Holz,
  2. Metall,
  3. Polyrattan und
  4. Stein.

Welches davon am geeignetsten ist, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu gehören vor allem auch die individuellen Vorlieben. Daneben gibt es aber auch klare objektive Kriterien wie beispielsweise die jeweiligen Kosten und den mit dem Material verbundenen Pflegeaufwand.

Wetter- und Klimafaktoren

Nicht jedes Klima ist gleich freundlich zu Gartenmöbeln. In Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit oder viel Regen leiden Holzbänke schneller, während trockene Sommer das Risiko von Rissbildung erhöhen. In sehr heißen Regionen kann Metall unangenehm aufheizen, während Stein dann durchaus ein Vorteil ist. Wer seine Bank lange nutzen möchte, sollte das regionale Klima in die Entscheidung einbeziehen – nicht jede Empfehlung gilt überall.

Gartenbank aus Holz

Noch immer entscheidet sich eine Vielzahl der Käufer für eine Gartenbank aus Holz. Kein Wunder, denn die passt zu so gut wie jedem Gartenstil, hat eine natürliche Optik und bietet eine große Auswahl bei der Art des Holzes.

Der Pflegeaufwand ist im Vergleich zu anderen Materialien höher. Eine Holzbank sollte regelmäßig mit einer weichen Bürste und mildem Seifenwasser gereinigt werden. Aggressive Laugen oder Chemikalien sind ungeeignet, da sie das Holz angreifen können.

Die Holzbank sollte zudem regelmäßig geölt oder mit einer offenporigen Lasur behandelt werden. Lackierungen sind im Außenbereich wenig empfehlenswert, da sich bei Feuchtigkeit und UV-Strahlung Risse bilden können und der Lack dann abblättert.

gartenbank metall holz 1000Sehr beliebt sind auch Kombinationen aus Holz und Metall

Gartenbank aus Metall

Bänke aus Metall sind besonders stabil und können – je nach Material und Bauweise – auch relativ schwer sein. Modelle aus leichten Metallen wie Aluminium lassen sich vergleichsweise gut transportieren, während gusseiserne Bänke deutlich schwerer und damit schwer zu bewegen sind.

Bänke aus Metall haben den weiteren Vorteil, dass sie an heißen Sommertagen eine gewisse kühlende Wirkung haben. 

Gereinigt wird die Metallbank lediglich mit Wasser. Im Laufe der Zeit kann es allerdings zur Bildung von Rost kommen, dem mit einem Korrosionsspray entgegengewirkt werden kann.

rattan ecke weiss 1000Rattan ist weich und bequem. in der Kunststoff-Variante Polyrattan zudem noch sehr witterungsbeständig.

Gartenbank aus Polyrattan

Immer öfter entscheiden sich Gartenbesitzer für Bänke aus Polyrattan. Polyrattan ist ein Kunststoffgeflecht, das optisch an Natur-Rattan angelehnt ist. Qualitativ hochwertige Ausführungen können sehr ansprechend wirken, dennoch erkennt man meist den Unterschied zum echten Naturmaterial. Viele hochwertige Polyrattan-Möbel sind UV-stabilisiert und bleichen daher auch bei Sonneneinstrahlung nur langsam aus. Bei günstigen Modellen fehlt diese Stabilisierung jedoch häufig, sodass das Material mit der Zeit spröde werden oder verblassen kann.

Darüber hinaus sind die Bänke echte Leichtgewichte und können so jederzeit im Garten verstellt werden. Auch die Reinigung gestaltet sich denkbar einfach. Mit einem Schwamm, warmen Wasser und einem milden Reinigungsmittel können die meisten Verunreinigungen einfach entfernt werden.

gartenbank stein 1000Gartenbänke aus Stein sind oft Unikate

Gartenbank aus Stein oder Beton

Eine weitere Möglichkeit ist die Anschaffung einer Gartenbank aus Stein oder Beton. Diese Modelle werden meist als Unikate gefertigt, sind äußerst langlebig und pflegeleicht. Um die schöne Optik möglichst lange zu bewahren, sollten Grünbeläge regelmäßig entfernt werden.

Stein- und Betonbänke bleiben auch im Sommer kühl. Das kann an heißen Tagen angenehm sein, in kühleren Jahreszeiten oder an schattigen Standorten aber auch als unangenehm empfunden werden.

Stil und Wirkung im Garten

Eine Gartenbank ist nicht nur Sitzgelegenheit, sondern auch Gestaltungselement. Rustikale Holzbänke wirken gemütlich und passen zu Naturgärten. Schlichte Metallbänke fügen sich harmonisch in moderne Architektur ein. Polyrattan erinnert an die Lounge-Atmosphäre des Südens. Wer seinen Garten gezielt gestalten will, sieht die Bank nicht isoliert, sondern als Teil des Gesamtbildes.

Welches Material wählst du für deine Gartenbank?

 

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Punkt 1

Ergonomie, Sicherheit und Komfort einer Parkbank

Wie lang ist eine Parkbank normalerweise? Parkbänke sind in den meisten Fällen darauf ausgelegt, dass zwei Personen darauf Platz nehmen können. Standardmodelle haben deshalb in der Regel eine Länge von etwa 120 bis 130 Zentimetern.

Wer eine längere Parkbank für mehr als zwei Personen erwerben möchte, sollte pro Person zumindest eine Breite von 50 Zentimeter kalkulieren.

Besonderes Augenmerk sollte dabei jedoch auf die Belastbarkeit der Parkbank und die Sitztiefe gelegt werden. Damit zwei Erwachsene sicher auf einer Garten- oder Parkbank sitzen können, sollte die Bank eine Tragfähigkeit von mindestens 200 bis 250 Kilogramm haben. Modelle mit höherer Stabilität sind empfehlenswert, wenn die Bank dauerhaft im Freien genutzt werden soll.

Wer die Parkbank nicht nur als Dekorationsobjekt, sondern tatsächlich als Sitzgelegenheit im Garten aufstellen möchte, sollte zudem auf die Sitztiefe achten. Für bequemes Sitzen sollte die Sitztiefe einer Gartenbank mindestens 40 Zentimeter betragen. Optimal sind 45 bis 50 Zentimeter, da sie ausreichend Platz für eine entspannte Sitzhaltung bieten.

Eine Bank ist aber mehr als eine Holzlatte auf vier Füßen. Ergonomie entscheidet darüber, ob man nach zehn Minuten wieder aufspringen will oder ob man den Kaffee in Ruhe austrinken möchte. Neben der Sitztiefe spielt auch die Rückenlehne eine Rolle. Ideal ist ein Winkel von etwa 100 bis 110 Grad zwischen Sitzfläche und Lehne – das entlastet die Wirbelsäule. Wer besonders bequem sitzen möchte, achtet zusätzlich auf eine abgerundete Vorderkante der Sitzfläche, denn sie verhindert Druckstellen an den Oberschenkeln.

Sicherheit und Stabilität

Neben der Tragfähigkeit spielt auch die Konstruktion eine Rolle. Wackelt die Bank schon beim Aufstellen, hilft die schönste Lasur nichts. Achte auf verschraubte oder solide verzapfte Verbindungen, möglichst aus rostfreien Materialien. Vor allem günstige Bausätze sparen hier gern – und nichts ist ärgerlicher, als wenn die Bank nach dem zweiten Sommer auseinanderfällt.

Punkt 1

Standortwahl im Garten

Eine oft unterschätzte Frage: Wo soll die Bank überhaupt stehen? Unter einem Baum ist romantisch, aber Laub, Harz und Vogelkot verlangen regelmäßige Pflege. In voller Sonne bleichen Farben schneller aus und Metall kann unangenehm heiß werden. Auf Rasenflächen besteht zudem die Gefahr, dass die Beine in die Erde einsinken. Ideal sind feste Untergründe wie Steinplatten oder Holzdecks, die der Bank einen stabilen und trockenen Stand geben.

Punkt 1

Welches Holz ist am langlebigsten?

Wenn die Bank ohne Überdachung im Außenbereich aufgestellt wird, bieten sich dafür vor allem die folgenden Holzarten an:

  • Lärche
  • Douglasie
  • Robinie
  • Thermoesche
  • Bangkirau

Diese Hölzer gelten als besonders robust und witterungsbeständig, haben in den meisten Fällen allerdings auch ihren Preis. Holzarten wie Fichte, Kiefer oder Tanne sind vergleichsweise preisgünstig, aber deutlich weniger witterungsbeständig als Harthölzer wie Robinie oder Lärche. Sie benötigen regelmäßige Schutzanstriche und sorgfältige Pflege, um ihre Lebensdauer zu verlängern.

Mehr zu den Holz Arten

Ahorn

AhornBrinellhärte in N/mm2, circa-Werte: europäischer A. 27-30, kanadischer A. 35.

Ahorn, Berg-, Feld- und Spitzahorn

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): Bergahorn: 0,56, Spitzahorn: 0,59, Feldahorn: 0,68

Erscheinung: Alle Splintholzbäume, Bergahorn: Holz weiß bis gelblich, später nachdunkelnd, vereinzelnd dunkle Streifen und Flecken.
Spitzahorn dem Bergahorn sehr ähnlich, etwas dunkler, Feldahorn rötlichweiß bis hellbraun.

Eigenschaften: Bergahorn mäßig schwer, aber gleichmäßig dicht und fest, ziemlich elastisch, gut biegsam, gutes Stehvermögen. Spitz- und Feldahorn etwas schwerer, aber weniger biegsam und grobfaseriger.

Verwendung: Möbel, Furniere, Küchengeräte, Parkett/Diele, Musikinstrumente, Arbeitsplatten in der Küche.

Besonderheiten: Nicht witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, Holz ist sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu polieren.

Ahorn: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

 

Eiche

Eiche

Eiche ( Stiel-oder Sommereiche, Trauben-oder Wintereiche)

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 34-41

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,63

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, schmal und unbrauchbar, Kern gelblichbraun bis rötlichbraun. Im Radialschnitt sind die Markstrahlen als große Spiegel sichtbar.

Eigenschaften: hart, sehr fest, elastisch, schwindet wenig, sehr gutes Stehvermögen.

Verwendung: Innen- und Außenarbeiten, Möbel, Parkett/Diele, Brücken- und Wasserbau.

Besonderheiten: Kernholz sehr dauerhaft, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gerbstoffhaltig, Holz verfärbt sich nach Berührung mit Eisen. Gut zu bearbeiten, gute Öberflächenbehandlung.

Eiche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Buche (Rotbuche)

Buche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 32-34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,66

Erscheinung: Reifholzbaum, gelblichrot bis rötlichbraun, Markstrahlen gut sichtbar, im Radialschnitt als Spiegel, im Sehnenschnitt als feine Striche.

Eigenschaften: schwindet, reißt und arbeitet sehr stark, schwer, mittelhart, wenig elastisch, lässt sich gedämpft gut biegen.

Verwendung: Sitzmöbel, Treppen, Parkett/Diele, Sperrholz, Drechslerarbeiten, Maschinenbau, Küchenarbeitsplatten.

Besonderheiten: nicht witterungsfest, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut beizen und polieren.

Rotbuche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

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Brinellhärte

Mit dem so genannten Brinell-Verfahren wird die Härte eines Holzes bestimmt. Zu diesem Zweck wird eine 10 mm dicke Stahlkugel mit 500 N - das entspricht der Gewichtskraft von 50 kg - 15 Sekunden lang in das Holz gedrückt und 30 Sekunden festgehalten. Aus der Fläche des Eindrucks und der Druckkraft errechnet man mithilfe einer speziellen Formel die Brinellhärte. Ein höherer Wert entspricht einer höheren Härte.

Gemessen wird meist quer bzw. senkrecht zur Holzfaser, da die Parkettstäbe auch so verbaut werden. Bei Holzpflaster und Hirnholzboden werden die Klötze "stehend" verbaut. Die Druckfestigkeit in Faserrichtung ist höher als die Brinellhärte quer zur Faserrichtung.

Harthölzer weisen, wie der Name leicht andeutet, eine höhere Härte auf als weiche Nadelhölzer.

 

Esche

EscheBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 37–42

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,69

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint breit und gelblichweiß, Kern erst bei älteren Bäumen sichtbar bräunlich abgesetzt, Faserverlauf oft wellig.

Eigenschaften: hart, schwer, zäh und biegsam, gute Stehvermögen, schwindet wenig.

Verwendung: Feines Möbel- und Furnierholz, Sportgeräte, Werkzeuge, Drechsler- und Bildhauerarbeiten.

Besonderheiten: gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich gut bearbeiten und oberflächenbehandeln.

Esche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kirsche

Kirsche

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 29-31, amerikanisch (Black Cherry) 25

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,60

Erscheinung: Kernholzbaum, Splint rötlichweiß, Kern dunkler, oft grünstichig, stark nachdunkelnd, Jahresringe und Markstrahlen deutlich sichtbar. 

Eigenschaften: mäßig hart, mittelschwer, gutes Stehvermögen, schwindet wenig, elastisch, feinfaserig.

Verwendung: Möbelholz, Parkett, Furniere, Musikinstrumente.

Besonderheiten: wenig witterungsbeständig, anfällig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu bearbeiten, zu beizen und zu oberflächenbehanden.

Kirsche: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Birke

BirkeBrinellhärte in N/mm2, circa-Wert: europäisch 22-27,  kanadisch (Yellow Birch) 34

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,62

Erscheinung: Splintholzbaum, Farbe gelblich bis rötlichweiß, Jahresringe sehr fein und schwer zu erkennen, im Längsschnitt unregelmäßiger, geflammter Faserverlauf, auffällige "Spiegel ".

Eigenschaften: mäßig schwer, relativ hart, zäh und ziemlich elastisch, gutes Stehvermögen, schwindet relativ wenig.

Verwendung: Möbel, Furniere, Tische und Stühle, Parkett/Diele, Drechsler- und Schnitzarbeiten.

Besonderheiten: nicht witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, sehr gut zu beizen und gute Oberflächenbehandlung möglich.

Birke: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Kiefer

Kiefer

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 19-20

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,52

Erscheinung:  Kernholzbaum, Splint gelblichweiß, Kern ist dunkler und dunkelt stark nach. Spätholz gegen Frühholz deutlich abgegrenzt. Kleine Harzgänge erscheinen im Längsschnitt als feine Streifen.

Eigenschaften: mäßig hart, elastisch und sehr fest, mäßig leicht, gutes Stehvermögen, schwindet sehr wenig.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, Möbelholz, Fußböden, Sperrholz, Furniere.

Besonderheiten: Muß vor dem Beizen entharzt werden. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Der Kern ist wesentlich beständiger.

Kiefer: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Fichte

Fichte

Brinellhärte in N/mm2, circa-Wert: 12–15

Rohdichte (in g/cm³ bei 15 % Holzfeuchte): 0,47

Erscheinung: Holz gelblichweiß bis bräunlich. Reifholzbaum, Kern unterscheidet sich farblich nicht vom Splint, ist jedoch glänzender. Wenige Harzgänge, die jedoch sehr harzreich sind.

Eigenschaften: mäßig leicht, weich bis mittelhart, elastisch und fest, arbeitet wenig, leicht zu bearbeiten, gut zu beizen, zu verleimen und zu imprägnieren.

Verwendung:  Tischler- und Bautischlerarbeiten, langsam gewachsenes Holz wird als Resonanzböden von Klavieren und Decken von Geigen benutzt, Industrieholz, z. B. für Kisten.

Besonderheiten: das Holz ist bedingt witterungsbeständig, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, Astquerschnitte in der Regel oval, vorhandene Harzgallen müssen ausgebohrt werden.

Fichte: Mehr zu Eigenschaften, Verwendung und Bearbeitung des Holzes

 

Holz Zertifikate Siegel

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Für eine langlebige Gartenbank eignen sich dafür Wetterschutzfarbe und Holzlasuren, die Schutz vor Pilzbefall, vor Schädlingen und vor UV-Strahlen bieten. Details dazu:

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Holzschutz mit Öl, Lasur oder Lack

Gemeinsame Eigenschaften Holzöl und Holzlasur

  • Schützen das Holz vor Witterungseinflüssen, Sonnenstrahlen (UV-Strahlung) und Feuchtigkeit.
  • Verlängern die Lebensdauer des beanspruchten Holzes.
  • Lasuren und Öle sind beide transparent bzw. halb-transpartent.
  • Beide gibt es in unterschiedlichen Farbtönen.
  • Beide können für Echtholz eingesetzt werden.
  • Beide fördern die optische Hervorhebung der Holzmaserung.
  • Lasur und Öl können ohne großen Aufwand (reinigen und leicht anschleifen reicht aus) neu aufgetragen werden.
  • Beide sind in bestimmtem Rahmen offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend, Feuchtigkeit kann aus dem Holz entweichen.

Holzlasur: spezielle Eigenschaften

  • Lasuren haben sind in der Regel farbtongebend, aber auch transparent.
  • Lassen das Holz natürlicher und haptischer wirken.
  • Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und schützen so das Holz bis in den Kern. Dünnschichtlasuren werden gerne für Zäune, Sichtschutz, Gartenhäuser, Hochbeete, Carports und Co. genommen.
  • Dickschichtlasuren hingegen bedecken das Holz mit einer lackähnlichen Schicht. Sie können sogar für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen genommen werden.

Wichtig zu wissen: die meisten Holzlasuren sind nicht für einen Schutz von Holzböden (Holzfußboden im Haus oder Holzterrasse) geeignet. Für die dortigen Belastungen sind sie nicht konzipiert, denn sie werden eher „weich“ eingestellt, um Bewitterung und Co. zu trotzen. Bei mechanischer Beanspruchung (wie sie beim Fußboden vorkommt) wird die Schutzschicht schnell abgetragen. Nur wenige Holzlasuren sind auch auf mechanische Beanspruchung ausgelegt.

Holzöl: spezielle Eigenschaften

  • Holzöl schützt vor Vergrauung, frischt die Holzfarbe auf und ist lange haltbar.
  • Verleiht dem Holz neuen Glanz, es wird gerne genommen, um verwittertes Holz aufzufrischen.
  • Manche Öle bilden einen aushärtenden Schutzfilm aus Naturharzen und Pigmenten, der auch trittfest ist.
  • Verhindert effektiv die Aufnahme von Feuchtigkeit durch das Holz.
  • Gut geeignet für Terrassendielen und zum Öl passende Holzmöbel bzw. Gartenmöbel.
  • Gut geeignet auch für Holz mit geriffelten Oberflächen.
  • Öl-behandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt.
  • Jede Holzart hat ihre eigenen Ölvorlieben. Die Produktbeschreibung bzw. der Fachberater gibt Auskunft. Letzterer kann auch aus Erfahrung sagen, welches Öl bei der eigenen Holzsorte den gewünschten Farbeffekt hervorruft – hier gibt es zahlreiche Feinheiten und Unterschiede zu beachten.

Holz richtig ölen

Auch beim Ölen gilt es einige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl des richtigen Öls: Es gibt verschiedene Holzöle, jedes mit spezifischen Eigenschaften. Naturöle wie Leinöl und Tungöl sind beliebt für ihre natürliche Ausstrahlung und Umweltfreundlichkeit. Hartöle und Wachsöle bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders strapazierfähig.
  2. Das Holz muss sauber, trocken und frei von alten Lacken oder Ölen sein. Vor dem Ölen sollten glatte Holzoberflächen angeschliffen werden, damit das Öl gut eindringen kann.
  3. Öl mit einem Auftragspad, einem sauberen Tuch oder einem Pinsel auftragen. Arbeite es sorgfältig in die Holzfasern ein. Achtung: Weniger ist mehr - das Öl sollte keine schwimmende Schicht auf dem Holz bilden, sondern vollständig einziehen. Zu viel Öl hinterlässt für lange Zeit klebrige Oberflächen.
  4. Warte 10-15 Minuten. Danach wische überschüssiges Öl mit einem sauberen Lappen in Faserrichtung ab.
  5. Ein zweiter Auftrag kann meist nach 3 bis 6 Stunden erfolgen. Für ein tieferes Finish und zusätzlichen Schutz können mehrere dünne Schichten aufgetragen werden. Zwischen den Aufträgen sollte das Öl trocknen und das Holz kann bei Bedarf leicht angeschliffen werden, um eine noch glattere Oberfläche zu erzielen.

Für die vollständige Durchtrocknung brauchen die meisten Öle einige Tage. Weitere Tipps und tiefergehende Erläuterungen finden sich in folgenden Videos:

Kurzes Video: Holz richtig ölen | Tipps vom Tischlermeister

Länge: 5 Minuten

Youtube-Video

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Längeres Video: Holz richtig ölen | Profitipps

Länge: 25 Minuten

Youtube-Video

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Holzschutz mit Lack

  • Bildet eine Schutzschicht über dem Holz, das vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt.
  • Lack ist in verschiedenen Farben erhältlich. Diese Buntlacke gibt es auch von seidenmatt bis hochglänzend.
  • Lässt in den meisten Fällen die Holzmaserung unter dem Lack verschwinden (Ausnahme: Klarlack).
  • Lack ist tendenziell aufwendiger zu erneuern, da die Tragschicht darunter intakt sein muss. Im Zweifel muss die alte Lackschicht weitgehend abgeschliffen werden, bevor ein Neuauftrag erfolgen kann.
  • Meist nicht für Fußböden oder Terrassendielen ausgelegt, die mechanische Beanspruchung würde den Lack schnell abtragen.

Welchen Lack soll ich wählen?

  • Maßhaltige Holzelemente wie Fenster und Türen brauchen einen robusten Schutz. Hier empfehlen sich lösemittelhaltige Kunstharzlacke.
  • Für tolerantere Holzmöbel werden gerne schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke genommen. Diese Lacke sind lösungsmittelarm und gelten schon als umweltfreundlich. Bei guter Qualität sind sie geruchs- und schadstoffarm.
  • Darüber hinaus gibt es spezielle, als gesundheitlich unbedenklich ausgewiesene Lacke. Diese kannst du sogar zum Lackieren von Kinderspielzeug nutzen.

Zudem musst du dich für einen Lack auf Öl-, Lösemittel- oder Wasserbasis entscheiden:

  • Lacke auf Ölbasis werden heute selten verwendet. Sie sind zwar leicht aufzutragen, aber sehr geruchsintensiv und brauchen zum Aushärten oft Wochen. Zwei bis drei Farbschichten reichen für eine Lackierung aus.
  • Lacke auf Wasserbasis trocknen schneller und riechen weniger. Besonders bei Weichhölzern heben diese Lacke in Form von Klarlack zudem die Maserung des Holzes hervor.
  • Lacke auf Lösungsmittelbasis trocknen sehr schnell und werden gerne dort verwendet, wo eine schnelle und haltbare Aushärtung erforderlich ist. Diese Lacke haften in der Regel besser als wasserbasierte Lacke, sind einfach zu handhaben und liefern gute Ergebnisse. Aber sie enthalten halt die Lösungsmittel ...

Schutz vor Bläuepilz

Fichte oder Tanne sind draußen vom Bläuepilz bedroht. Hiergegen gibt es speziellen Holzschutzgrund.

Umweltfreundlichkeit, Gesundheit

Egal ob Öl, Lack oder Lasur: wir empfehlen, vor allem im privaten Bereich immer nur umweltfreundliche und auf gesundheitliche Unbedenklichkeit getestet Produkte zu verwenden. Achte auf entsprechende Siegel und Testberichte.

Punkt 1

Wie pflege ich eine Holzbank?

Wer lange Freude mit seiner Holzbank haben möchte, muss sich auch regelmäßig darum kümmern, dass diese in einem guten Zustand bleibt. Mit der Zeit lässt sich allerdings kaum verhindern, dass sich Schmutz ansetzt und Algen ansiedeln. Das verleiht der Holzbank schließlich auch ihre ganz eigene Patina.

Chemische Reinigungsmittel sind jedenfalls schon aufgrund der Umweltbelastung keine gute Idee.

Der hartnäckige Schmutz lässt sich am besten mit einer Wurzelbürste und lauwarmem Wasser entfernen. Sollte er sich als besonders hartnäckig erweisen, kann das Wasser mit etwas biologisch abbaubarer Schmier- oder Kernseife versehen werden.

Ein jährlicher Anstrich mit einem Holzpflegemittel schützt die Gartenbank davor, dass sie vergraut und Risse bekommt. Ein entsprechendes Pflegeöl oder eine Lasur imprägniert das Holz und verleiht ihm so eine zusätzliche Schutzschicht gegen die unterschiedlichen Einflüsse der Witterung.

Ist die Bank längere Zeit nicht in Verwendung, sollte Sie mit einer Schutzhülle abgedeckt werden. Über den Winter ist es sinnvoll, die Bank nicht in der freien Natur stehen zu lassen, sondern in einem nicht zu kalten Raum trocken und gut belüftet zu lagern. Im Normalfall bietet sich dafür die Garage oder der Keller an.

Interne Meldung: Artikel mit der ID 756 ist nicht vorhanden

Punkt 1

Welche Farbe sollte ich für eine Gartenbank aus Holz wählen?

Grundsätzlich ist es ratsam, die natürliche Farbe des Holzes beizubehalten und in regelmäßigen Abständen mit einer Lasur oder einem Öl zu behandeln.

Selbstverständlich ist es aber auch nicht verboten, die Bank in einer bestimmten Farbe zu bemalen und ihr dadurch beispielsweise einen Shabby-Chic-Look zu verleihen.

Bei privaten Gartenbänken greifen viele Menschen zu hellen Farbtönen wie Weiß oder Blau, da sie eine freundliche und maritime Atmosphäre schaffen. Für öffentliche Parkbänke werden hingegen meist gedeckte Farben wie Grün oder Braun verwendet, da diese sich unauffälliger in die Umgebung einfügen. Wenn die Gartenbank zum Blickfang werden soll, sind hingegen knallige Farben wie Gelb oder Rot die richtige Wahl.

Die Farbe ist immer vom Stil der Umgebung und vor allem dem eigenen Geschmack abhängig.

Neue Farbe! Aber richtig

Damit die neue Farbe möglichst lange erhalten bleibt, ist jedoch die richtige Vorgehensweise entscheidend.

Zunächst sollte die Gartenbank deshalb abgeschliffen und mit einem Staubsauger von Staubpartikel befreit werden. Bei lackierten Oberflächen empfiehlt sich im Vorfeld die Behandlung mit einer Drahtbürste. Besonders hartnäckige Farbrückstände lassen sich mit Abbeizpaste entfernen.

Wichtig ist vor allem eine gute Grundierung. Dafür ist es erforderlich, eine geeignete, umweltgerechte und schnelltrocknende Acrylgrundierung aufzutragen. Die Grundierung sollte vollständig durchtrocknen, bevor die Deckfarbe aufgetragen wird. Je nach Produkt und Witterung beträgt die Trocknungszeit mehrere Stunden, daher empfiehlt es sich, mindestens einen Tag als Trockenzeit einzuplanen. Dann kann die Wunschfarbe mit einem Pinsel mit gleichmäßigen Strichbewegungen auf die Gartenbank aufgetragen werden.

Punkt 1

Was ist eine Friesenbank?

Bei Friesenbänken handelt es sich in der Regel um Gartenbänke, die aus Massivholz gefertigt werden. Die meisten der handelsüblichen Modelle werden als Bausatz ausgeliefert. Das Holz ist zumeist unbehandelt.

Zum Einsatz kommen dabei oftmals Holzarten wie Fichte oder Kiefer. Denn diese sind nicht nur günstig in der Produktion, sondern haben auch ein geringes Gewicht. Dadurch ist es zum einen einfach, sie an den gewünschten Zielort zu liefern und zum anderen lassen sich diese Holzarten gut behandeln. Sie lassen sich ohne große Mühe abschleifen und mit Lasuren und Lacken wieder auf Vordermann bringen, wenn sie unansehnlich geworden sind.

friesenbank weiss rasen 1000Typische Friesenbank, weiss gestrichen

Wer eine Friesenbank im Internet bestellt, sollte auch darauf achten, wo das Holz herkommt. Ein gutes Qualitätsmerkmal ist beispielsweise das FSC-Zertifikat. FSC steht dabei für „Forest Stewardship Council“ und ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das Holz mit FSC-Siegel kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoll bewirtschaftet werden.

Zudem spielt die Verarbeitungsqualität eine wichtige Rolle. Alle Einzelteile sollten sauber gesägt sein und glatte Kanten aufweisen. Andernfalls ist es besser, die bestellte Bank gleich wieder mit einer entsprechenden Mängelbeschreibung zurückzuschicken.

Aufbau und Montage

Viele Gartenbänke werden als Bausatz geliefert. Ein klarer Blick auf die Montagefreundlichkeit lohnt sich. Sind die Schrauben verzinkt? Ist eine verständliche Anleitung dabei? Muss zusätzliches Werkzeug angeschafft werden? Wer nicht stundenlang tüfteln will, achtet auf vormontierte Teile oder einfache Stecksysteme. Eine wackelige Montage sorgt für Frust – und eine instabile Bank.

Punkt 1

Nachhaltigkeit und Herkunft des Materials

Immer mehr Käufer interessieren sich für die Nachhaltigkeit ihrer Möbel. Bei Holz hatten wir bereits das FSC-Siegel, doch auch PEFC ist ein seriöses Zertifikat.

Holz Zertifikate Siegel

Holz-Zertifikate

  • FSC-Siegel
    Das FSC-Siegel ist das nachhaltigste und strengste Siegel für die Waldwirtschaft, das es zurzeit gibt.
  • PEFC 
    Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung, entstanden aus einer Initiative der Holzwirtschaft. Nicht ganz so streng wie FSC.
  • Naturland
    Holzsiegel vergleichbar mit FSC für heimische Hölzer.
  • „Aus staatlichlich kontrollierter Forstwirtschaft“
    Fragwürdige Siegelqualität.
  • „Reines Plantagenholz“
    Plantagen werden auch oft dort angelegt, wo früher Urwälder standen. Fragwürdiges Siegel.

Bei Metall spielt die Frage nach Recyclinganteilen eine Rolle, während bei Polyrattan wichtig ist, ob es sich um hochwertiges, recyclebares Polyethylen handelt oder um minderwertigen Kunststoff, der nach wenigen Jahren brüchig wird. Kurzum: Eine Gartenbank ist auch eine kleine Abstimmung mit dem Geldbeutel – nicht nur über Preis, sondern über Werte.

Punkt 1

Welches Metall ist gut geeignet? 

Bei der Gartenbank aus Metall oder Stahl ist vor allem entscheidend, dass diese entsprechend beschichtet ist. Denn durch eine gute Beschichtung ist die Bank nicht nur absolut wetterfest und langlebig, sondern darüber hinaus auch noch sehr stabil und leicht zu reinigen. Die führenden Hersteller verwenden dafür hochwertige Pulverbeschichtungs- oder Sinterbeschichtungsverfahren.

In der Regel besteht das Gestell dabei aus Hohlrohren. Diese können entweder rund, oval oder eckig sein. Die Sitzfläche wird hingegen aus sogenanntem Streckmetall bzw. Gittermetall gefertigt.

Pulverbeschichtete Metallbänke sind zwar wetterfest, dennoch empfiehlt es sich, sie im Winter oder bei längeren Schlechtwetterperioden abzudecken oder geschützt zu lagern. So bleibt die Beschichtung länger intakt und Korrosion wird vermieden.

Dennoch empfiehlt es sich, sie bei Nichtverwendung mit einer Schutzhülle abzudecken. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sich die Gartenbank direkt unter einem Baum befindet. Damit durch die Abdeckung keine unschönen Flecken entstehen, empfiehlt sich die Verwendung von Abstandshaltern wie etwa Bierkästen.

Beitrag: Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten?

Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten?

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Gartenzaun beschichten: lackieren oder pulverbeschichten – was ist die bessere Wahl?

Ein Metallzaun im Garten kann ein echter Blickfang sein – edel, robust und, mit der richtigen Behandlung, über viele Jahre wetterfest. Doch damit dieser langlebige Eindruck nicht trügt, braucht das Metall einen verlässlichen Schutz gegen Rost. Und genau an dieser Stelle stellt sich für viele: Soll der Zaun lieber lackiert oder pulverbeschichtet werden?

Hier findest du einen klaren Überblick über die Vor- und Nachteile beider Verfahren – verständlich erklärt, mit nützlichen Zusatzinfos, konkreten Tipps und einem Blick auf neue Aspekte wie Umweltfreundlichkeit und Wartung.

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Zubehör und Extras

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Sitzkissen sorgen für Komfort, sollten aber unbedingt wasserabweisend und waschbar sein. Eine Schutzhülle verlängert die Lebensdauer, besonders bei empfindlichen Materialien. Wer gern flexibel ist, kann Rollen oder eine Klappfunktion in Betracht ziehen. Praktisch sind auch Bänke mit integriertem Stauraum, in denen sich Kissen oder Gartengeräte verschwinden lassen.

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Preis-Leistungs-Aspekt

Eine Gartenbank gibt es im Baumarkt schon für unter hundert Euro, Designerstücke können dagegen den Preis eines Urlaubs erreichen. Teurer bedeutet nicht automatisch besser, aber extrem billige Modelle sind meist am falschen Ende gespart: dünne Latten, schlechte Schrauben, instabile Konstruktionen. Wer lange Freude haben möchte, sollte ein realistisches Budget einplanen und bedenken: Eine gute Bank hält zehn Jahre und länger – eine billige oft nicht einmal zwei Sommer.
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Im Zusammenhang interessant

Interessante Fakten über Gartenbänke

  1. Historische Bedeutung: Bereits im 16. Jahrhundert standen in barocken Gärten steinerne Bänke – nicht zum Sitzen, sondern als Statussymbol.
  2. Parkbank-Rekorde: Rendsburg hat die längste Bank der Welt: 575,75 Meter. Sie steht  am Nord-Ostsee-Kanal.
  3. Material-Traditionen: In Japan gelten Bänke aus Zedernholz als besonders edel, da das Holz Insekten fernhält und einen feinen Duft abgibt.
  4. Symbolkraft: In vielen Städten sind Gedenkbänke mit Plaketten versehen – eine stille Form, Menschen zu ehren.
  5. Körperwärme-Effekt: Polyrattan speichert weniger Wärme als Metall, weshalb es auch nach heißem Sonnenschein angenehm bleibt.
  6. Design-Klassiker: Die „London Park Bench“ ist seit über 150 Jahren nahezu unverändert im Einsatz – ein Beweis für funktionale Einfachheit.
  7. Humorvolles Detail: Manche Kommunen montieren Bänke absichtlich leicht schräg, um „Dauersitzern“ das Nickerchen zu erschweren.

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Neue Gartenmöbel: Ideen, Anregungen ...

Neue Gartenmöbel  Ideen, Anregungen ...

Betona fragt:

Hallo Leute, nach der Renovierung der Außenanlage an unserem Haus möchten wir die Gartenmöbel auch neu anschaffen, da sie schon ziemlich veraltet und abgenutzt sind.

Da die Außenanlage sehr modern ist, sollten die Möbel auch dementsprechend einen Stil haben. Als erstes denke ich da an schöne Gartenbänke und Gartenstühle. Jetzt ist für mich die Frage nach dem richtigen Material. Soll ich lieber edles Material oder Kunststoff kaufen? Welches Material für Gartenmöbel würdet ihr bevorzugen? Gibt es dafür bestimmte Gründe für dieses Material?

Mir persönlich gefallen die Rattanmöbeln sehr. Was habt ihr für Möbeln im Garten? Mir fehlt noch wenig die Inspiration.

Wäre dankbar für Anregungen.

Gruß, Betona

Die Antworten lauten wie folgt:

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Gartenmöbel wie neu

Gartenmöbel

Gartenmöbel wie neu: Tipps zu Holz-, Kunststoff- und Rattan-Möbeln

Stichwort Nachhaltigkeit: Im Zeitalter des Klimawandels und der Rohstoff-Verknappung ist es wichtig, die Lebensdauer von ganz alltäglichen Dingen nach Möglichkeit zu verlängern. Um unseren Nachkommen einen einigermaßen lebenswerten Planeten zu hinterlassen, geht es vor allem darum, sich Gedanken darüber zu machen, wie es möglich ist, beispielsweise seinen alten Gartenmöbeln wieder neuen Glanz zu verleihen, bevor sie entsorgt und stattdessen einfach neue gekauft werden. In den meisten Fällen funktioniert das mit den richtigen Tipps und Tricks wesentlich einfacher, als man es bei der ersten entsetzten Betrachtung der in die Jahre gekommenen Gartenmöbel vermuten würde.

Inhalt: Wie man die alten Gartenmöbel wie neu aussehen lässt ► Kunststoff-Gartenmöbel auffrischen ► Auflagen richtig reinigen ► Rattan auffrischen ► Holzmöbel richtig reinigen ► Holzmöbel ölen / lasieren / lackieren

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Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten?

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Gartenmöbel aus Teakholz – was beachten? Kauf & Pflege

Bei der Auswahl von Gartenmöbeln achten die Deutschen auf Qualität. Sie sind gern bereit, etwas mehr Geld in neue Möbel für den Außenbereich zu investieren. Dafür erwarten sie Gartenmöbel, die Wind und Wetter trotzen und auch in einigen Jahren noch eine gute Figur machen. Teakholz-Gartenmöbel bieten einige Vorteile. Man sollte beim Kauf aber auf unbedingt auf die folgenden Punkte achten, um ökologisch unbedenkliches und qualitativ hochwertiges Teak zu erhalten.

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Strandkorb kaufen Tipps

Strandkorb kaufen – was beachten

Strandkorb kaufen: Tipps dazu, was du beachten solltest

Der Gedanke an laue Sommerabende, die in einem gemütlichen Strandkorb enden, weckt sofort das Fernweh und lässt uns von sandigen Stränden und salziger Meeresbrise träumen. Doch bevor du dir diesen kleinen Luxus nach Hause holst, solltest du wissen, worauf es ankommt. Vom stilvollen Design, das deine Gartenoase verschönert, bis hin zur praktischen Funktionalität für ultimativen Komfort – ein Strandkorb muss viele Anforderungen erfüllen. Entdecke hier, wie du das perfekte Modell für deine Bedürfnisse findest, damit dein Garten zum persönlichen Urlaubsparadies wird.

Welche Aspekte sind für den Kauf wichtig und mit welchen Funktionen darf man rechnen? ► Nutzungsarten ► 2 Arten von Strandkörben ► Sinnvolle Ausstattung ► Ein Hauch von Luxus ► Welche Größe? ► Halblieger versus Vollieger

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Gartenmöbel kaufen: Was beachten? Materialien, Tipps & Vergleich

Gartenmöbel aus Holz, weiße Auflage, Sonne und Palmen

Gartenmöbel kaufen – was beachten? Materialien, Tipps & Vergleich

Wenn im Frühjahr die Temperaturen endlich wieder ein wenig ansteigen und sich die Sonne ein wenig öfter blicken lässt, dann steigt das Bedürfnis schnell an, Zeit im eigenen Garten oder auf der Terrasse zu verbringen. Für den entsprechenden Komfort sorgen dabei die richtigen Gartenmöbel. Doch die Auswahl am Markt ist sehr groß und Suchende sehen deshalb oft schon den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Deshalb gibt es hier eine Übersicht darüber, in welchen unterschiedlichen Materialien Gartenmöbel grundsätzlich erhältlich sind und welche Vor- und Nachteile damit jeweils verbunden sind. ► Gartenmöbel aus Holz ► ... Metall ► ... Rattan ► ... Kunststoff ►  ... und anderen Materialien ► jeweilige Vor- und Nachteile ► jeweiliger Pflegebarf ► Umweltfreundlichkeit

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Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter arbeitet seit seinem Studium im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Das Bauen-und-Heimwerken-Projekt entstand aus einer Dachdämmungs-CD-ROM, die Peter zusammen mit mehreren Mitstreitern Anfang der 2000er in eine Heimwerker-Seite umwandelte. Als Hausbesitzer, Gartenbetreiber und leidenschaftlicher Holzwerber bereitet es ihm viel Freude, über Heimwerkerprojekte zu recherchieren, Experten zu befragen und sich eine möglichst einfache und anschauliche Umsetzung der Sachverhalte und How-Tos zu überlegen.

https://www.bauen-und-heimwerken.de

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